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Willkommen im Horrorhaus

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Kapitel 17: Die Schlacht kann beginnen!

Kapitel 17: Die Schlacht kann beginnen!
 

Erschreckt wandten sich 7 Jugendlichen um. Für einen Moment blieb ihnen allen fast das Herz stehen, doch erkannten sie wer da hinter ihnen stand. Es war Austin O’Brien. Die Klamotten total zerfleddert und mit Schnittwunden und Schrammen übersäht. Er stützte sich an der Wand ab und atmete schwer. “Austin!”, kam es von den anderen im Chor und Mitsuki rannte erstmal zu ihm. “Meine Güte Austn! Du bist schwer verletzt! Was ist passiert?”

Der Schwarzhaarige sah sie lange an. “Ich… habe mit… Sir Sheffordshire gekämpft”, brachte er nur mühsam hervor. “WAS?”, rief Mitsuki geschockt. “Du bist ihm begegnet und hast mit ihm gekämpft?” Austin nickte. “Wie hast du es geschafft lebend zu entkommen?”, fragte Edo. “Ich… ich weiß nicht genau. Er hat mich angegriffen und ich ihn und anscheinend hab ich ihn im Gesicht erwischt,so das er für einen Moment nichts mehr sehen konnte. Die Gelegenheit hab ich genutzt…”
 

“Das ist Wahnsinn…”, murmelte Kylie. “Dieser Sheffordshire ist hochgefährlich.” “Hochgefährlich ist untertrieben schätz ich… Er ist mehr als das… Als Gegner darf man ihn nicht eine Sekunde aus den Augen lassen… er verarbeitet einen Sonst in null komma nichts In Frikassee…” (Lol… jetzt muss ich an Akabane aus Get Backers denken XD) “Klingt übel…”, murmelte Mitsuki. “Erinnert mich an so nen Chara aus ‘nem Anime” (Oh mann… Mitsuki hör mit der Schleichwerbung auf XD) “Was?” , Edo sah seine Freundin fragend an. “Nichts…”, nuschelte Mitsuki und wurde ruhig.
 

Sie sah Austin lange an. “Das sieht übel aus. Du solltest dich in Sicherheit bringen. So kannst du doch gar nicht mehr kämpfen, in deiner Verfassung.” “Austin blickte das Mädchen erstaunt an. “Ach was! Das geht schon! Das sind nur…-”, weiter kam der Champ der Westlichen Akademie nicht. “Das sind nicht nur Kratzer! Oh Mann, ihr Jungs seid alle gleich! Selbst wenn ihr schwer verletzt seid müsst ihr immer noch den Helden spielen!”, unterbrach ihn die Rothaarige. “Jim ich brauch noch mal das Verbandszeug!”, sagte sie schließlich im Befehlston. Jim nickte nur und reichte es ihr rüber. Somit begann Mitsuki erstmal damit Austin einigermaßen zu verarzten.
 

Kylie grinste. “Wow, ich glaub Mitsuki hat ihren Beruf verfehlt. Sie sollte Krankenschwester und keine Duellantin werden”, flüsterte sie Jim zu. Ihr Freund nichte. “Stimmt auffallend Ky.” “So geschafft.”, sagte Mitsuki und war schon wieder total fertig. Austin war das ganze doch etwas peinlich gewesen. “Heute hast du wohl deinen Hilfsbereiten Tag.”, bemerkte Edo und Mitsuki lächelte ihren Freund an. “So war ich schon immer, du hast es nur nicht mitbekommen. Ich helfe gern” Edo lächelte zurück. “Merkt man.” Johan und Judai standen etwas abseits, hielten Händchen und schauten sich einfach nur an. Mehr konnten sie immoment nicht machen.
 

“Was ist eigentlich mit Misawa?”, fragte Mitsuki erschöpft. “Ich weiß es nicht…”, sagte Austin langsam. “Ich habe jemanden Schreien gehört… Vermutlich hat er es nicht geschafft…” “Du meinst er ist auch…”, rief Judai dazwischen. Austin nickte. “Scheiße!”, zischte Mitsuki leise. “Nicht noch jemand der grundlos Sterben musste.”

“Ich fürchte doch…”, murmelte Austin ruhig. “Verdammt! Ich hasse es! Warum mussten nur so viele Sterben… Dieses verfluchte Haus! Ich will hier raus!” Wieso oft schon seit sie hier waren weinte Mitsuki wieder und Edo nahm sie in den Arm.
 

“Ich kann nicht mehr… Warum… Warum … WARUM MUSSTEN SIE ALLE STERBEN?!” Edo versuchte seine Freundin so gut es ging zu beruhigen. “Mitsuki, jetzt rast nicht aus! Wenn du jetzt aufgibst ist alles verloren! Wir sind sooo kurz davor, wir müssen einfach nur durch diese Tür und kämpfen. Und wenn wir draufgehen, dann wenigstens würdevoll und ohne schlechtes Gewissen. Schließlich haben wir unser bestes gegeben und denke mal an Asuka, Rei und Machiko. Sie hätten bestimmt auch nicht gewollt das wir die Flinte ins Korn werfen! Wir müssen weitermachen und es wenigstens versuchen!”, erklärte Kylie und versuchte so ihrer besten Freundin Mut zu machen. Mitsuki wischte sich die Tränen aus den Augen und lächelte leicht. “Danke Ky… Du bist wirklich die beste Freundin die es gibt. Und du hast natürlich recht.” Kylie lächelte. “Ach was. Wozu sind Freunde denn da.” Mitsuki erwiderte das Lächeln. Sie bewunderte Kylie und ihre Stärke. Das sie selbst jetzt, in einem solch Auswegslosen Moment noch so voller Kraft und Energie war, und einen solchen Mut an den Tag legte. Sie hatte bis jetzt kaum geweint und hatte selbst in den schlimmsten Momenten immer noch dieses Lächeln auf den Lippen und diesen Elan, während sie, Mitsuki Tachibana, schon längst alles aufgegeben hatte.
 

“Du hast recht. Lasst uns gehen.”, antwortete die Rothaarige und stand auf. “Und du bist dir wirklich sicher das du mitkommen willst Austin?” “Aufjedenfall! Ich wird euch doch nicht wegen nen paar Schrammen hängen lassen!” Mitsuki kicherte. “Ihr Jungs werdet euch wohl nie ändern, aber wie du willst.” Sie zwinkerte ihm zu. “Auf geht’s Leuchte! Die Schlacht kann beginnen!”, damit stieß Mitsuki die Tür auf.

Kaum hatte sie das gemacht da stand auch schon eine ganze Geister Armee vor ihnen.
 

“Na super… Die sehen nicht gerade Freundlich aus…”, kam es von Johan. “Stimmt… Hey Jungs… hehe… ne Tasse Tee gefällig.”, sagte Judai nervös lachend, aber die Geister fanden dies weniger Witzig. “Hier Mitsuki, Edo, Judai, Johan und Austin, ihr versucht sie abzulenken. Jim, Amon und ich wir versuchen die anderen zu befreien.”, rief Kylie entschlossen. Mitsuki stimmte zu. Sie und Edo versuchten die Geister, so gut es ging, abzulenken. “So geht das nicht. Wir brauchen etwas mit dem wir uns wehren können…” Verzweifelt schaute sich das Rothaarige Mädchen um und entdeckte schließlich an einer Wand ein paar Schwerter, die wohl eigentlich nur zur Dekoration dort hingen, wohl aber auch sehr gut als Waffen herhielten.
 

Während Edo die Geister Soldaten aufhielt schnappte sich Mitsuki die Schwerter von der Wand, was aber gar nicht so einfach war, da diese ein ziemliches Gewicht hatten. Doch mit Hilfe von Austin schaffte sie es. “Danke”, sagte sie außer Puste. “Nicht der Rede wert. Du hast mir geholfen und jetzt helfe ich dir.” “Trotzdem danke.” Sie rief schnell nach Edo, Johan und Judai und warf diesen ihre Schwerter zu. “Dann kanns ja los gehen.!”, rief Edo laut. “Auf ins Gemetztel!”, kam es von Mitsuki. “Ich werd diese doofen Geister schön abschlachten Muhahahaha!” Edo blickte Mitsuki an. “Werd bloß nicht übermütig ja?” “Schon klar, ich wollt nur mal … ach egal!”
 

Während die 5 kämpften, hatten Jim, Kylie und Amon echte Schwierigkeiten zu den Gefangen durch zu kommen. Doch sie schafften es irgendwie. “Hey Reiko! Manjyome!”, brüllte Kylie laut. “Ryo, Fubuki, Sho!” “Hey Kylie! Jim! Amon! Da seid ihr ja endlich! Wo sind Mitsuki, Edo, Judai-san und und Johan?”, fragte Reiko aufgeregt. “Da drüben! Austin ist auch bei ihnen. Sie versuchen die Wachen abzulenken. Aber egal. Sagt mir lieber wie man die Handschellen aufbekommt!”
 

Reiko überlegte. “Ich weiß es nicht genau. Ich hab aber meine Eine Hand schon aus einer der Schellen rausbekommen.” Kylie dachte nach. Schließlich musste es ja einen Weg geben… “Da muss es irgendwo einen Verschluss geben glaub ich”, erklärte Reiko ihrer Freundin. Kylie nickte und untersuchte die Handschellen etwas genauer.

Schließlich fand sie was sie suchte. Eine Art kleines Rädchen an der Außenseite der metallenen Fesseln. Sie drehte daran, doch es bewegte sich schwerer als erwartet. Aber nach einigem hin und her schaffte sie es. Reiko war frei. Währenddessen hatte es Jim längst geschafft Sho, Ryo und Fubuki zu befreien und Amon hatte sich Manjyome (Der nicht sehr davon begeistert war, die, die die dritte staffel kennen wissen auch warum), angenommen und auch die beiden Proffessoren wurden befreit.
 

Schnell kamen sie ihren 5 Freunden zu Hilfe. “Ein Glück, da seit ihr ja wieder!”, rief Mitsuki erleichtert. “Hier, das konnt ich einem vorhin aus der Hand schlagen.”. Eilig drückte die Rothaarige Kylie ein Schwert in die Hand. Diese schaute die Waffe erstmal angewiedert an. “Wuaaah. Du meinst wohl eher du hast ihm die Hand abgeschlagen…” “Sorry… ging nicht anders, der wollte das Teil einfach nicht fallen lassen.”, entschuldigte sich die Obelisk Blue Studentin bei ihrer Freundin.
 

Kylie, zwar nicht sonders begeistert, aber da es sein musste, entfernte erst einmal die abgetrennte Hand an dem Griff des Schwertes und ließ ein halblautes “Igitt!” los. Jim hatte derweil Reiko, Manjyome, Sho und die beiden Proffessoren in Sicherheit gebracht und es, dank seiner Sportlichkeit, geschafft, einen der Geistersoldaten umzunieten und dessen Schwert mitgehen zu lassen. Nun kam er wieder zu seinen Freuenden. Auch Amon, Fubuki und Ryo hatten es ihm gleich gemacht. Was nicht ungefährlich war. Ein Geist ließ sich nicht so einfach zu Boden schlagen, ohne das man einige Verletzungen davon trug. Aber das namen sie gern in Kauf.
 

Doch Plötzlich, mitten in der Schlacht, ging das große Tor auf. Die Geistersoldaten blieben Augenblicklich wie zu Stein erstarrt stehen und sahen zu dem großen Eingang. Durch diesen Schritt niemande geringers wie “SHEFFORDSHIRE!”, kam es von allen geschockt. Dieser grinste dreckig und über sein vor kurzem noch makelloses Gesicht zog sich eine lange, blutige Narbe. Die, die er sich im Kampf mit Austin zugezogen hatte. “Na sieh einer mal an. Ihr kleinen Ratten habt es tatsächlich geschafft bis hier her zu kommen… Aber wartet ab… nun da ich hier bin hat euer letztes Stündlein geschlagen.” Er drehte sich zu seinen Soldaten um. “Ihr habt eure Arbeit getan, nun geht…”
 

Ein Nicken ging durch die Geister Reihen und plötzlich verschwanden die Soldaten, einer nach dem anderen. Dann wandte sich Sheffordshire wieder zu den zwei Aufsichten und den Studenten. “Nun zu euch ihr kleinen Bälger…”, knurrte er.

“Was wollen sie denn jetzt noch tun Sheffordshirelein!?”, rief Kylie wagemutig. “Wir sind viel mehr und sie sind bloß ein einziger!”. Daraufhin fing der ehemalige Besitzer des Schlosses lauthals zu lachen an. “Wie wahr, wie wahr… Ich vergaß doch tatsächlich die Naivität und Iggnorranz von euch Sterblichen…” Er kicherte Irre. “Wenn ihr glaubt ich sei allein, dann habt ihr euch geirrt Sterbliche, denn ich, der große und mächtige Sir Sheffordshire… ICH BIN NIEMALS ALLEIN!”
 

Die Jugendlichen wichen alle einige Schritte zurück, als Sheffordshire eine unheimliche Aura umgab und er sich auf einmal vervielfachte. “Nicht nur als Sterblicher war ich einst übermächtig… Nein…”, er und seine neun Duplikate lachten gellend. “Auch jetzt als Geist bin ich es immer noch. Ich bin das stärkste Wesen auf der Welt… Glaubt mir… ihr habt keine Chance gewgen mich… aber ihr habt es ja nicht anders gewollt. Nun seht zu wie ihr mit mir klarkommt.”

“Und jetzt?”, fragte Mitsuki ihren Freund. Edo schüttelte den Kopf. “Bring dich in Sicherheit!” “Nein! Das werde ich nicht tun. Ich lass dich doch nicht allein!”, wehrte sich die Rothaarige. “Sei nicht so stur Mitsuki, das ist zu gefährlich für ein Mädchen.”

“Pah! Das ich nicht lache!” bevor Mitsuki sich noch etwas weiter reinsteigter griff Jim ein. “Edo-Boy hat recht. Du solltest besser verschwinden und Kylie auch.” Letztere protestierte nun aber auch heftig. “Wie bitte? Ich werd bestimmt nicht abhauen! Ich mag zwar ein Mädchen sein, aber das heißt noch lange nicht das ich nicht kämpfen kann!” Genau!”, pflichtete Mitsuki ihrer Freundin bei. “Aber…”, kam es von den Jungs im Chor. “NICHTS ABER!”, riefen Kylie und Mitsuki im Chor und Edo sowie Jim sahen ein das sie ihre Freundinnen nicht umstimmen konnten.
 

Die Schlacht konnte also beginnen…



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-06-18T19:17:50+00:00 18.06.2007 21:17
yuhu bald kommt die Schlacht!
also eigentlich die noch größere XD

aber wann?

ach finde es immer so niedlich wenn du von Johan und Judai schreibst....aber das weisst du ja *.*

weiter so!
ich hoffe das neue Kapitel kommt noch im Sommer =D
kann ich mich schön Nachts gruseln XD
Von: abgemeldet
2007-04-27T09:59:48+00:00 27.04.2007 11:59
Hi.^^
Ich finde deine FF wirklich toll, sie wird nie langweilig.
Allerdings wäre es schön, wenn Jim ein wenig öfter vorkäme.
Bin schon ganz gespannt, wie's weitergeht. Mach weiter so, du schreibst echt gut.^^


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