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Avatar

Der Herr des Feuers
von

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Träume süß, Prinz!

Dunkle Gänge erstreckten sich vor Zuko als er sich auf den Weg zu seiner Schwester machte.

Zwei Tage, ganze zwei Tage war er schon in diesem Schloss, ohne das groß etwas geschehen war.

Mit der Zeit fühlte er sich wie ein Gefangener in diesem Schloss, ein Gefangener der sich zwar im Schloss frei bewegen konnte aber es nicht verlassen durfte.

´ Wie ein Vogel im goldenen Käfig.’ ging es Zuko durch den Kopf, aber auf was wartete seine Schwester nur?

Wieso verfolgte sie nicht den Avatar? Wieso zögerte sie so lange?

Jetzt war er bestimmt schon über alle Berge und sie saßen hier nur rum und drehten Däumchen. Das kotzte ihn ja so an!

Als er die Tür zum Thronsaal erreicht hatte, blieb er kurz stehen und atmete einmal tief durch bevor er klopfte. Ein „Herein“ war zu hören und er stieß die Flügeltüren auf und schritt hindurch.

„Du hast mich rufen lassen?“ fragte er seine Schwester gleich beim eintreten.

„Sieh an, der Prinz ist meiner bitte tatsächlich nachgekommen!“ war nur die spöttische antwort.

`Bitte´, das nannte sie eine ´Bitte`?! Das klang eher nach einem Befehl, wenn er an den Erdbändiger dachte, der ihm diese `Bitte` überbracht hatte.

Er lies es aber darauf beruhen und fragte nur: „Was willst du von mir?“

„Ich habe was Dringendes mit dir zu besprechen, Bruderherz.“

Bei dem `Bruderherz` wurde Zuko ganz anders zu Mute.

„Was denn?“ fragte er während er näher an seine Schwester trat.

„Geht es etwa um den Avatar?“

„Nein! Es geht um unseren Onkel!“ kam prompt die antwort.

„Er wird morgen Abend in die Feuernation überführt und wegen Verrat angeklagt!“ sie sagte das so gefühllos das es Zuko im ersten Augenblick leicht fröstelte.

„Azula“ hauchte er tonlos, denn er wusste nicht was er sagen sollte.

„Was ist?“ fragte sie aggressiv „Willst du, dass ich es aufhalte und ihn frei lasse, nur weil er sich um dich gekümmert hat!“

„Nein!“ war nur seine kleinlaute Antwort. `Denn es würde nix bringen! ´

„Kann ich jetzt gehen? Ich bin müde.“ Wandte er sich noch ein letztes Mal an sie.

„Ja!“ war ihre knappe antwort, er drehte sich um und ging ohne ein weiteres Wort.

„Das hat er ja gut aufgenommen!“ meinte Ty Lee zu Azula, als Zuko den Raum verlassen hatte.

„Hm!?“ Azula war sich da nicht so sicher ob es so ein gutes Zeichen war, dass ihr Bruder keinen Widerstand geleistet hatte.

`Das ist nicht seine Art, so was einfach hinzunehmen! `

„Azula?“ fragte Ty Lee, als sie keine Antwort bekommen hatte.

„Zieht alle Wachen zurück, die in der Nähe der Gefängnisse sind!“ sie erhob sich und wollte den Thronsaal verlassen.

„Was? Wieso das denn?“ fragte Ty Lee ganz verwundert.

„Weil ich etwas testen will!“ wurde ihr kühl geantwortet.

„Sollten wir sie nicht wo anders stationieren damit es nicht so auffällig ist?“ meinte Mai, die das ganze schon durchschaut hatte.

„Ja. Sie sollen den Avatar ausfindig machen. Es wird Zeit das wir uns unserer eigentlichen Aufgabe wieder bewusst werden.“ Azula verlies den Raum und Mai gab den befehl weiter.
 

`Ich muss was tun! ´ ging Zuko durch den Kopf als er die Gänge durchschritt auf dem Weg zu seinem Zimmer.

`Ich kann ihn nicht sterben lassen. Aber wenn ich ihn befreie wird er nicht ohne mich gehen. Mir muss was einfallen ihn hier weg zu bringen. ´

Er hatte gerade sein Zimmer betreten als ihm eine Idee kam.

`Das ist gut! So kriege ich ihn hier raus! ´
 

Spät in der Nacht schlich eine Gestallt durch die verlassenen Gänge des Schlosses.

Ihr Ziel waren die Gefängniszellen, in der Ihro festgehalten wurde.

`Wieso ist es hier so leer? ` Zuko hatte sich auf eine schwierige Befreiung eingestellt, aber dass war ja das reinste Kinderspiel.

Die einzigen Wachen die er hier unten gesehen hatte waren zwei alte Männer, von denen der eine eingeschlafen war und der andere schon am Wegdösen war, als er an ihm vorbei schlich.

Als er die Zelle seines Onkels erreicht hatte, schmolz er das Schloss und öffnete die leicht knarrende Tür leise.

Der einzige, der auf dieses Knarren aufmerksam wurde war Iroh selbst, der dadurch aus seinem Dämmerschlaf gerissen wurde.

„Wer ist da?“ fragte er leicht benommen.

„Ich bin es Onkel!“ antwortete Zuko leise „Wir müssen jetzt gehen Onkel!“

Er trat an den schläfrigen Mann heran und schmolz schnell die Fesseln, die ihn festhielten.

Wieso hatte seine Schwester Iroh nicht gleich laufen lassen, wenn sie ihn nur so leicht fest hielt? Die Ketten und das Schloss waren doch kein Problem für einen Bändiger von Irohs Format und dann auch noch alle Wachen wegschicken!

Dümmer ging’s nimmer!

„Ich will nicht ich bin müde!“ beschwerte sich Iroh als er von Zuko hochgezogen wurde.

„Los komm, wir müssen jetzt gehen. Du kannst später noch schlafen.“ Gab er nur zur antwort als er seinen Onkel aus der Zelle regelrecht schleifte.

Leise und vorsichtig schlich Zuko mit seinem schlaftrunkenen Onkel die Gänge entlang.

´Ich muss mich beeilen sonst scheitert alles! ` ging Zuko durch den Kopf als er sah, wie weggetreten sein Onkel schon war.

Als sie den Ausgang erreicht hatten, schaute sich Zuko suchend um.

`Wo ist er? ` da erblickte er, was er gesucht hatte.

Einen Wagen voll beladen mit Heu und einen Kutscher der nur darauf wartete endlich los fahren zu können.

Er schleppte den schon fast schlafenden Iroh zu dem Wagen und legte ihn darauf.

„Tun sie alles wie besprochen!“ sagte er dem Kutscher während er Iroh mit Stroh zu deckte, so das man ihn nicht mehr sah.

„Was tust du?“ fragte Iroh seinen Neffen mit letzter Mühe und Not.

„Ich rette dir das Leben!“ war die kurze Antwort.

„Wieso? Was ist los? Wieso bin ich so müde?“ Iroh merkte, dass sein Geist schwand, doch er wusste, dass es nicht rechtens war, was hier geschah.

Was auch immer Zuko vorhatte, es würde nicht gut gehen und er wusste das er ihn beschützen wollte.

„Das liegt an dem Tee den du zu letzt getrunken hast! Ich habe wohl zu viel von dem Kraut hineingetan! Ich bin so schlecht in Tee kochen!“ Zuko grinste seinen Onkel mit einem wehmütigen Lächeln an bevor er weiter fuhr.

„Du hast viel für mich getan und aufgegeben Onkel! Ich bin dir sehr dankbar dafür, aber es ist an der Zeit, dass ich auf eigenen Beinen stehe. Ich will nicht, dass du wegen mir noch mehr in Gefahr gerätst. Deshalb bring ich dich weg! Versuch nicht nach mir zu suchen oder sonst irgendwas Dummes zu tun. Unsere Wege trennen sich jetzt, für immer!“ sagte Zuko nur noch mit einer leicht belegten Stimme bevor er Irohs Kopf mit Stroh bedeckte.

Zuko lief vor zum Kutscher und gab ihm einen Sack mit Gold in die Hand und meinte.

„Bringen Sie ihn so weit wie möglich weg und wo keine Feuerbändiger sind!“ er drehte sich um als er ein Nicken zur Antwort bekam und rannte ins Schloss zurück!

Die Kutsche fuhr los in die dunkle neblige Stadt hinein um dann für immer im nichts zu verschwinden.
 

------ Tag darauf-----

Azula und ihre Freundinnen waren gerade in den Thronsaal gegangen und wollten dort ihre Besprechung halten, als plötzlich…

„Prinzessin Azula!“ rief ein Wachmann schon vom Gang aus, nach seiner Herrin.

„Was gibt es? Warum störst du uns?“ meinte Azula nur gefühllos als sie den außer Atem gekommenen Wachmann ansprach.

„Es ist furchtbar! General Iroh ist entkommen!“ keuchte er.

„Oh! Wie schön!“ meinte sie fröhlich.

„Was?“ der Wachmann und auch Azulas Freundinnen sahen sie etwas skeptisch an.

„Es wird Zeit mit dem Prinzen abzurechnen!“ meinte Azula bloß als sie an den Anderen vorbei ging.
 

----- Zukos Zimmer-----

„Was soll das?“ keifte er die Soldaten an, die ihn gerade in Ketten legten.

Vor nicht einmal 10 min waren sie in sein Zimmer gestürmt und hatten ihn ohne ein Wort überfallen.

Er hatte noch geschlafen und war daher ganz überrumpelt von ihrem plötzlichen auftauchen. Zur wehr hatte er sich trotz dem noch gesetzt, doch gegen die 5 Soldaten, die aus 2 Feuerbändigern und 3 Erdbändigern bestanden, hatte er nichts ausrichten können.

„Was das soll, willst du wissen!“ eine ihm vertraute Stimme war von der Tür zu hören.

„Ich wollte dich gerade dasselbe fragen, Bruder!“ Zuko sah wie seine Schwester in das Zimmer trat.

„Azula! Was soll das? Warum überfällst du mich am frühen Morgen so?“ schrie er schon fast seiner Schwester entgegen und starrte seine immer näher kommende Schwester böse an.

Er versuchte sich aus den Händen der Erdbändiger zu befreien, doch sie hielten ihn unbarmherzig fest.

„Warum! Weil du mich hintergangen hast!“ lächelte sie ihn überheblich an.

„Du hast gestern Nacht unseren Onkel befreit!!“

„HAB ICH NICHT!“ schrie er ihr entgegen.

„Du kannst es ruhig zugeben. Ich weiß das du es warst.“

„Woher willst du das wissen! Hast du Beweise?“ er durfte sich nicht einschüchtern lassen, sie konnte ihn nichts nachweisen.

„Vielleicht hat er sich ja selbst befreit! Ich war auf jeden fall die ganze Nacht hier!“

„Ach wirklich?“ ihr grinsen gefiel ihm nicht.

„Was ist wenn ich dir nicht glauben will?“ mit einem bösartigem Grinsen betrachtete sie ihren Bruder.

„Schaft ihn in den Vorbereiteten Kerker!“ sagte sie mit einer eiskalten Stimme, die ihm das Blut in den Adern gefrieren lies.

„Was?“ entsetzt sah er sie an „Was hast du vor?“

Er wurde von den Soldaten unbarmherzig aus der Tür gezogen.

„AZULA!?“ Hörte sie noch seine Angst angehauchte Stimme vom Gang aus rufen und diese Stimme zauberte ihr ein Lächeln auf die Lippen.

`So, jetzt kann das Spiel beginnen, geliebter Bruder! `

Sie drehte sich um und verlies den Raum.
 

----Kerker----

Nur mit Hose bekleidet saß er auf einem kalten Steinernen Stuhl auf dem er zuvor festgeschnallt worden war.

Der Kerker war düster und kalt, keine Flamme brannte die ihn hätte licht spenden können.

Wie lande er dort schon alleine saß wusste er nicht, aber egal was er auch tat, er kam nicht von den Steinernenfesseln los die ihn hielten.

„Lass es!“ flüsterte eine ihm bekannte Stimme zu.

„Azula!?“ hauchte er tonlos ihr entgegen.

Seine Schwester hatte leise den Raum betreten mit jemanden im Schlepptau, den er aber nicht kannte.

„Was soll das?“ fragte er sie und sah sie mit einem Gefühlslosen Gesicht an.

„Was das soll!“ sie trat näher an ihn ran, so nah das er ihren Atem auf seinen Wangen fühlte.

„Das sage ich dir gerne, geliebter Bruder!“ irgendetwas machte ihn angst bei diesen kalten Worten, die seine Schwester da aussprach.

„Es wird Zeit den Prinzen in den ewigen Schlaf zu geleiten!" er verstand nicht gleich was sie ihm sagen wollte.

„Du wirst sterben! Genau wie Mutter!“ sagte sie ihm, als sie sah das er ihr nicht ganz folgen konnte.

„Was!?“ ungläubig sah er seine Schwester an.

Was hatte sie da gerade gesagt?

„Das kannst du nicht machen.“ Hauchte er ihr noch etwas durcheinander entgegen.

„Und ob ich kann…“ ein grollen ertönte und Zuko sah wie der Mann, der mit seiner Schwester den Raum betreten hatte, einen Ring aus Steinen aus dem Boden hub.

Azula stand mit in dem schwebenden Ring aus Stein und grinste arrogant an und meinte „…und ich werde es auch tun!“.

Eine kleine Öllampe, die von dem Erdbändiger mit hereingebracht wurde, fing an sich auf dem Ring aus Stein zu bewegen.

Erst langsam fuhr sie auf dem Ring entlang und dann mit der Zeit immer schneller, das bewegene Licht scheuchte die Schatten von einer Ecke des Raums in die andere.

Nach ein paar Umdrehungen der Lampe fing Azula an weiter zu erzählen, „Ach, Bruder was erhoffst du dir da von, wenn du den Avatar fängst und ihn zu unseren Vater bringst.

Glaubst du unser Vater würde dir deine grenzenlose Naivität verzeihen?“ eine kurze bedenk Minute gab sie ihm, bis sie weiter sprach.

„Wenn du das glaubst, bist du noch Naiver als ich dache!“ spottete sie.

„Was soll das alles Azula? Du hast gesagt, das Vater mir vergeben wird, weil ich geholfen habe Ba Sing Se ein zu nehmen.“ sagte er angesäuert und schrie sie im nächsten Moment erzürnt an. „AUSERDEM KANNST DU MIR NICHT BEWEIßEN DAS ICH ONKEL BEFREIT HABE!!!!“

Böse schaute er sie an, aber sie grinste ihn nur überheblich an.

„Das spielt doch keinerlei rolle ob du es warst oder nicht!“ sagte sie ganz gefühllos mit einem Lächeln auf den Lippen.

„Alles was jetzt noch wichtig ist, ist das du nicht weiter meinen Plänen im Wege stehst.“

„Das wird Vater dir nicht durch gehen lassen!“ meinte er, doch Azula grinste nur und beugte sich zu ihren Bruder runter.

„Und ob er das wird!“ flüsterte sie ihm ins Ohr „Was glaubst du WER den Befehl gab unsere Mutter zu töten?“ Zuko schaute seine Schwester entsetzt an.

Was hatte sie da gesagt?

Azula erhob sich und schaute zu ihrem Bruder runter und meinte nur noch, „Dir wird es genauso ergehen wie Mutter.“ Sie drehte sich um, ein teil des Ringes öffnete sich für sie und wollte den Raum gerade verlassen als sie noch sagte.

„Und mach dir keine sorgen, Bruderherz! Ich werde dir Onkel nachschicken sobald ich ihn wider gefunden habe!“

Die Tür schloss sich mit einem lauten *Bum* und nur Zuko und der Erdbändiger, der weiter unaufhörlich die kleine Lampe drehen lies, zurück.

`Das ist nicht war! Das kann nicht sein! ` Zuko fühlte sich wie betäubt, alles in seinem Kopf fing an sich zu drehen.

`Vater würde doch nie…` Zukos Verstand vernebelte sich.

Zeit des Erwachens

Mai saß auf den Treppen vor dem Thron und beobachtete Ty Lee bei ihren Turnübungen.

Die zwei Frauen waren alleine im Saal und seit gestern Früh hatten sie auch Azula nicht mehr gesehen.

Was war eigentlich hier los?

Was hatte Azula vor und warum ließ sie sich nicht bei ihnen blicken?

Sie hatte die Nacht davor von einem Mord an ihrem Bruder gesprochen, den sie vorher reinlegen wollte.

Ob sie deshalb den ganzen Tag nicht zu sprechen war?

Oder verfolgte sie einen neuen Plan?

Azula war klug was und sehr flexibel was Planänderungen anging.

Sie kannte keine Skrupel, nur den Sieg, und jeder, der ihr in die Quere kam, wurde beseitigt!

Leichte Trauer hatte Mai erfasst als sie gehört hatte was Azula mit Zuko vorhatte.

Sie musste daran denken, dass er ihre erste liebe gewesen war, auch wenn er und sie sich sehr verändert hatten.

Er würde immer ihre erste liebe bleiben und sie konnte es selbst vor sich nicht leugnen, sein Verlust tat ihr weh.

Aber was sollte sie schon tun?

Gegen Azula konnte sie nichts ausrichten und Zuko war nun mal ein Versager und ein Verräter, der für seinen verrat an die Feuernation hingerichtet wurde.

Liebe hin oder her, sie war eh schon längst versiegt, also warum alten Sehsüchten nachtrauern?

Liebe kam und ging, so wie vieles im Leben, warum also sich an toter Liebe festhalten.

„Was hast du Mai?“ holte eine ihr bekannte Stimme sie aus ihren Gedanken raus.

Ty Lee machte gerade Kopfstand und sah sie dabei besorgt an.

„Was soll ich schon haben!“ meinte sie gefühlsarm wie immer. „Ich habe nur langsam diese Warterei satt! Wir müssen doch endlich den Avatar fangen, aber Azula verschwendet so viel Zeit hier für unnütze Dinge!“

„Unnütze Dinge!“ ertönte Azulas Stimme aus dem Dunklen.

Mai und Ty Lee sahen in den Schatten, aus dem Azula mit einem siegessicheren Lächeln trat.

„Meine Liebe, ich mache nie was Unnützes!“ sie setzte sich provokant auf den Thron und sah die zwei Frauen an.

„Obwohl ich zugeben muss, dass ich nicht weiß, ob es sich noch für unnütz erweisen wird.“, meinte sie etwas nachdenklich.

„Hä?“ Ty Lee verstand nicht. „Was meinst du? Was hast du gestern so getrieben?“

„Was ich getrieben habe, willst du wissen? Ich zeig es euch!“, sie grinste so böse, dass einem das Blut gefror.

„Komm! Komm zu mir!“ sagte sie mit einer dunklen, Angst einflössenden Stimme.

Augenblicklich waren Schritte aus dem Dunklen zu hören, die immer näher zu kommen schienen.
 

---- Omashu ----

„Dieser Plan ist perfekt!“ rief Sokka aus. „So werden wir Ba Sing Se zurück erobern!“

„Ja, der Plan ist gut. Hoffen wir, dass er auch funktioniert. So schnell wie wir ihn entwickelt haben, könnte es sein, dass wir was übersehen haben.“, warf Katara ihre Bedenken ein.

„Lass gut sein, Schwesterchen. Es wird nix schief gehen und selbst wenn, wir haben den Avatar auf unserer Seite!“ Sokka zeigte auf Aang und versuchte, der kleinen Gruppe so die letzten Bedenken aus dem Kopf zu schlagen.

Aang, Katara, Sokka, Toph, der König von Ba Sing Se und der von Omashu saßen mit einigen Generälen um die Landkarte herum und gingen den Plan nochmals durch.

„Meine Spione haben sich in Ba Sing Se schon postiert. Sie werden die Bevölkerung zum Kampf gegen die Feinde mobilisieren, wenn es sein muss!“, meinte der eine General.

„Es ist schrecklich, dass wir die Bevölkerung da mit reinziehen!“, meinte Aang, der immer noch Skrupel vor der Ausführung des Planes hatte.

„Es geht nicht anders. Wenn wir Ba Sing Se wieder haben wollen, brauchen wir die Bevölkerung als Unterstützung.“, meinte der General.

„Genau! Unsere Truppen sind alleine nicht stark genug, besonders jetzt nicht, wo auch Erdbändiger auf der Seite der Feuernation stehen!“, fügte ein anderer hinzu. „Es sind zwar viele Soldaten, aber gegen ein ganzes Volk kommen sie nicht an!“, meinte ein Dritter.

„Mach dir keine Sorgen, Aang!“, sprach Bumi zu seinem alten Freund.

„Das Volk von Ba Sing Se ist stark und tapfer. Es wird sich nie so einfach der Feuernation unterwerfen.“

„Ich habe Angst, dass viele Menschen sterben könnten!“, meinte Aang.

„Ja. Das verstehe ich, aber ich glaube, die meisten würden lieber sterben als sich der Feuernation zu ergeben!“, er schaute seinen Freund beruhigend an und sagte noch „Mach dir keine Sorgen, wir werden das Volk schon schützen. Wir brauchen sie nur als Einschüchterungsmittel, wenn der Feind nicht klein bei gibt!“

Der Plan war einfach, aber gut. Es wurden Spione in Ba Sing Se geschleust, die die Bevölkerung aufklärten über den „gegenwärtigen“ Herrscher und sie aufwiegelte gegen diesen.

Sobald die Soldaten von Omashu an der Stadtmauer sind und in die Stadt eindringen, bekommen die Spione alle ein Signal und fordern die Bevölkerung zum Kampf gegen die Feinde auf.

Es war eigentlich nur eine reine Einschüchterung des Feindes geplant und kein großer Kampf.

Die beiden Könige hofften darauf, dass Azula und ihre Truppen das Weite suchen würden wenn sie die Soldaten und die Unmengen von Menschen auf sich zukommen sehen.

„Gut. Wenn alles geregelt ist, machen wir uns jetzt auf in den Kampf!“, meinte Sokka und ging mit seinen Freunden und den Generälen aus den Raum, nur die zwei Könige blieben zurück.

„Das ist alles meine Schuld.“ Betrübt schaute der König von Ba Sing Se auf die Karte. „Hätte ich meine Pflichten als König besser wahrgenommen, wäre das nicht alles passiert!“

„Das stimmt!“, gab Bumi dem König Recht. „Aber es ist noch nicht zu spät. Wir werden deine Stadt zurückerobern und dann kannst du beweisen, was für ein guter König du bist.“ Bumi drehte sich um und verließ den Raum.

„Ich werde beweisen, dass ich mein Volk beschützen kann!“

Entschlossenheit und Mut spiegelten sich in den Augen des Erdkönigs, als er dies sagte.
 

---- Thronsaal von Ba Sing Se -----

„WAS!?“ riefen die beiden Frauen zur gleichen Zeit aus, als sie sahen, wer sich da aus dem Schatten löste.

In neuer, blank polierter Rüstung trat Zuko mit einem ausdruckslosen Gesicht aus dem Schatten und ging zu Azula.

„Ich dachte du hast ihn getötet?“, meinte Mai als Zuko an ihr vorbei ging.

„Na ja. Wie soll ich sagen.“ Azula hatte sich auf den Thron nieder gelassen und streckte Zuko ihre linke Hand hin, er kniete sich vor ihr, nahm diese und hauchte ihr einen Kuss darauf.

Mai und Ty Lee sahen sich sehr verwundert und auch verwirrt das Schauspiel an.

Irgendetwas stimmte hier nicht.

Azula fing nach einer kurzen Pause weiter an zu erzählen, „Ich wollte Chancengleichheit herstellen. Außerdem kann ich ihn immer noch töten, wenn ich es will.“

„Was hast du mit ihm gemacht?“, fragte nur Ty Lee neugierig.

Azula schaute ihre Freundinnen an, entzog ihrem Bruder die Hand und nahm ein kleines goldenes Glöckchen aus einer Tasche an ihrem Gürtel und fing an zu erzählen.

„Ich habe etwas sehr Interessantes entdeckt. Einige der Leute hier sind nicht bei klarem Verstand und wisst ihr, weshalb?“, sie erwartete keine Antwort auf ihre Frage.

„Hypnose!“ Ty Lee und Mai fingen an zu verstehen.

„Ich habe mich gestern den ganzen Tag damit beschäftigt und selbst die Kunst der Hypnose erlernt. Meinen geliebten Bruder habe ich natürlich hypnotisieren lassen, wie ihr schon mitbekommen habt.“

Sie schaute runter zu Zuko.

„Er ist stark und er kann gut gegen das Wassermädchen bestehen. Ihn jetzt gleich zu töten wäre reine Verschwendung, er soll mir erst noch helfen, den Avatar zu fangen und dann lasse ich ihn abtreten.“

Ein böses Grinsen umspielte ihre Lippen. „Er wollte doch schon immer seine Ehre wieder herstellen! Ich werde so gnädig sein und ihm dazu die Gelegenheit geben, bevor er stirbt!“ Mai und Ty Lee schluckten schwer und entschlossen, es darauf beruhen zu lassen.
 

---- einige Tage später ----

Mit einem lautem Krachen fiel die Mauer von Ba Sing Se und machte den Weg in die Stadt frei.

Die Soldaten von Omashu stürmten jetzt bei den ersten Sonnenstrahlen des neuen Tages die Stadt und griffen die noch völlig überraschten Ba Sing Se Soldaten an.

Es klappte alles wie am Schnürchen und binnen weniger Stunden war fast die ganze gesamte Stadt unter der Kontrolle der Soldaten aus Omashu.

Die Bewohner halfen den Soldaten tatkräftig bei der Bekämpfung der Feinde und zum Schluss blieb nur noch ein einziger Ort übrig, der nicht von den Soldaten eingenommen worden war - der Palast!

Aang und seine Freunde hatten sich bis zu den Treppen des Palastes durchgekämpft und waren dabei diesen zu stürmen, als ein lauter Knall die Erde erbeben ließ.

Im Inneren des Palastes war bereits der Kampf im vollen Gange, einige Erdbändiger hatten Azula, ihre Freundinnen, die wenigen Feuerkrieger und die übergelaufenen Erdbändiger attackiert.

Der Kampf schien zuerst verloren, doch als die Soldaten von Omashu mit eingriffen, wendete sich schnell das Blatt und die Feuerkrieger suchten ihr Heil in der Flucht.

Azula merkte, was vor sich ging, und rief ihre Soldaten zusammen.

Sie befehlte den Erdbändigern einen Fluchtweg zu schaffen, was diese auch taten.

Es war äußerst knapp für sie und ihre Männer, aber sie schafften es noch aus der Stadt zu kommen.

Einige wenige Feuerkrieger und Erdbändiger wurden aber trotzdem gefangen genommen und nicht nur das, in dem wirren Durcheinander verlor Zuko seine Herrin ganz aus den Augen, als er versuchte, sie zu schützen und plötzlich sah er sich ganz alleine einer großen Truppe von Erdbändigern gegenüber.

Er konnte nicht mehr flüchten, sie hatten ihn bereits umzingelt, also versuchte er sie so gut es ging einer nach dem anderen zu bekämpfen.

Einige von ihnen konnte er besiegen, aber es war äußerst schwer für ihn, denn er hatte keine Erfahrung im Kampf gegen Erdbändiger.

Als ihn dann auch noch langsam die Kräfte verließen, versuchte er sie nur noch auf Abstand zu halten und ihren Attacken auszuweichen.

Trotzdem war der Kampf schon entscheiden, noch bevor er bewusstlos zu Boden ging, denn schon kurz vor Abend war der Kampf um Ba Sing Se endgültig zu Ende und er war einer der letzten, die besiegt wurden.
 

---- ein paar Stunden Später ----

„Ich danke dir, Avatar!“, sagte der Erdkönig von Ba Sing Se, der glücklich auf seinem Thron Platz genommen hatte.

„Dank dir und den tapferen Soldaten von Omashu konnte meine Stadt von den Feuerbändigern befreit werden.“

„Was passiert jetzt mit den Gefangenen?“, fragte Aang den König.

„Mach dir keine Sorgen um sie. Sie werden ärztlich behandelt und dann eingesperrt!“, antwortete er wahrheitsgemäß.

„Ich habe einiger meine Soldaten losgeschickt, damit wieder Ruhe und Ordnung in Ba Sing Se herrscht!“, er legte eine kurze Pause ein und erhob sich. „Bis morgen Früh wird wieder alles beim Alten sein und Ba Sing Se wird wieder das Prunkstück der gesamten Erdnation sein!“

Stolz und zugleich auch unendlich glücklich schaute er die Freunde an und meinte noch: „Und das habe ich alles nur euch zu verdanken. Bitte erweist mir die Ehre und seid meine Gäste!“

Aang und seine Freunde nickten zustimmend und ließen sich ein großes Zimmer im Palast geben.

Überall im Palast waren die Aufräumarbeiten im vollen Gang und mitten drin wurde schon ein Büffet für den Avatar und seine Freunde ausgerichtet, auf Anordnung des Königs.

Und kurze Zeit später saßen Aang, Katara, Toph, Sokka und der König vor diesem und fingen an zu schmausen.

„Dasch isch soch guch!“, versuchte Sokka zu sagen, während er sich das Essen in den Mund schaufelte.

„Sprich nicht mit vollem Mund!“, schimpfte Katara ihren Bruder an.

„Das ist unhöflich! Mit dir kann man sich echt nicht sehen lassen.“

Sokka zog bei dieser Aussage eine beleidigte Schnute, oder besser er versuchte es mit vollem Mund, was aber nicht recht gelang.

Was dazu führte, dass alle Anwesenden anfingen zu lachen, doch das fröhliche Beisammensein wurde plötzlich gestört, als ein Soldat in den Speisesaal gestürmt kam.

„Eure Majestät!“, rief er „ Es gibt Probleme in den Kerkern.“ Er warf sich seinem König vor die Füße und berichtete weiter. “Ein Feuerbändiger flippt total aus! Was sollen wir tun? Wir kriegen ihn nicht unter Kontrolle!“

„Was!?“ der König sprang auf und sah seinen Soldaten an. “Wieso? Was ist geschehen?“

„Ich weiß nicht genau. Er scheint unter einer starken Hypnose zu stehen und die Kontrolle verloren zu haben.“ Aang und seine Freunde waren auch aufgesprungen und Katara sagte: „Hypnose? Etwa so wie bei Jet?“

„Scheint wohl so!“ meinte Aang.

„Stellt ihn ruhig! Notfalls mit Gewallt und schickt Omba zu ihm!“

Der Soldat lief los, um den Befehl auszuführen.

„Omba? Wer ist das?“, fragte Aang den König „Das ist unsere beste Hypnotiseurin in ganz Ba Sing Se!“

„Können wir zusehen, wie sie die Hypnose aufhebt?“, fragte nun Katara.

„Wenn ihr wollt!“ Der König gab neue Befehle an die Wachen, die darauf hin den Gefangenen in einen sicheren Raum brachten und nach dem kurzen Essen machten sich Aang und seine Freunde auf zu dem Raum, um der Hypnotiseurin zu zuschauen.
 

„Ich hoffe es wird nicht so wie bei Jet!“, meinte Katar besorgt.

“Mach dir keine Sorgen, diese Omba wird schon wissen was sie tut. Es wird bestimmt schnell und schmerzlos gehen.“, versuchte Aang Katara zu beruhigen.

Kurz musste auch er an das denken, was mit Jet passiert war, als Katara die Hypnose aufzuheben versucht hatte.

Er hatte geschrieen und letzten Endes auch geweint, als alles, was er einst so Schreckliches erlebt hatte, noch mal auf ihn einstürzte.

„Es wir schon gut gehen!“, meinte er nochmals.

Als sie an dem Raum kamen, wartete schon eine ältere Frau auf sie und meinte: „Hallo, ich bin Omba!“

Höflich verbeugte sie sich vor ihnen; und Aang und seine Freunde taten das Gleiche.

„Ich bin Aang, das ist Katara, das Sokka und das ist Toph!“

Aang stellte sich und seine Freunde schnell vor.

„Der König hat mir berichtet, dass ihr gerne meiner Arbeit beiwohnen wollt.“

Omba legte eine kurze Pause ein, bevor sie weiter sprach.

„Ich bitte euch nicht einzugreifen, egal was passieren sollte. Der Feuerbändiger soll unter einer sehr starken Hypnose stehen und eine große Gefahr darstellen und zwar nicht nur für andere, sondern auch für sich selbst!“

„Oh.“, hauchte Katara tonlos. „Ja, er ist völlig außer sich. So wie es aussieht, ist sein ganzes Wessen durcheinander gebracht worden bei der Hypnose. Er ist nur von Wut und Angst erfüllt, ich schätze sogar, dass er nicht mal mehr weiß, wer er eigentlich ist!“

Omba ging zur schweren Steintür und drückte gegen diese, worauf hin sich die Tür mit einem leisem Knarren öffnete.

Als sie das große Zimmer betraten, das nicht wie eine Gefängniszelle aussah, sondern eher wie ein normales Zimmer, traf sie fast der Schlag.

Zwei große und schwere Männer hielten gerade einen Jungen fest, der sich wie wild gebärdete und nur mit Mühe konnten sie in auf den Boden drücken und ihn dort auch halten.

„Machen sie schnell!“, rief einer von beiden Omba zu. „Er wird heiß!“

Der Junge schrie auf und versuchte, die zwei Männer von sich runter zu stoßen.

„ZUKO!?“, riefen Aang, Katara und Sokka gleichzeitig aus, als sie den Jungen erkannte.

„Ihr kennt ihn?“, fragte Omba sie ganz überrascht.

„Na ja. Kennen nicht direkt, sagen wir, er ist eine flüchtige Bekanntschaft!“, antwortete Sokka ihr. „Eine äußerst nervige Bekanntschaft!“

Omba trat an den am Boden liegenden Zuko heran, beugte sich zu ihm runter und holte ein Pendel hervor.

„Zuko! Hörst du mach?“, fragte sie den Jungen. „Sieh bitte auf das Pendel!“

Leicht fing das Pendel an zu schwingen und Zuko folgte ihm mürrisch knurrend mit den Augen.

„Du wirst jetzt müde!“, sagte sie leise zu ihm und ließ das Pendel von einer Seite zur anderen schwingen. „Deine Gedanken werden frei! Was dich gefangen hielt, löst sich jetzt!“

Zuko kniff die Augen zusammen.

„Zuko!“ Omba versuchte seine Aufmerksamkeit zurück zu erlangen.

„AHH!“ Plötzlich spie Zuko ihr einen Feuerstoß entgegen, dem Omba nur knapp entkam, aber die Pendelschnur fing Feuer und brannte ab.

Omba erhob sich schnell und nahm Abstand zu dem Feuerbändiger.

„Er ist völlig außer Kontrolle. Ich schaffe es nicht mal, ihn zu beruhigen!“, meinte sie leicht zitternd.

Die beiden Männer hatten immer mehr Probleme, den Jungen fest zu halten, sein Körper wurde immer wärmer und man sah es dem Jungen nicht wirklich an, wie viel Kraft er hatte, denn er war wirklich äußerst stark.

„Omba! Tun sie was.“, rief der eine Mann ihr verzweifelt entgegen.

„Wir können ihn nicht mehr lange halten!“ Die Kräfte der beiden Männer gingen langsam zu Ende.

Einen der beiden Männer konnte Zuko mit einer gezielten Beinbewegung aus dem Gleichgewicht bringen und damit erlangte er genügend Spielraum, um sich fast gänzlich zu befreien.

„Katara!“, rief Aang aus, als er sah, dass seine Freundin sich auf die drei plötzlich stürzte.

Flink öffnete sie ihren Wasserbeutel und sammelte das Wasser um ihre beiden Hände. Zuko hatte sich bereits erhoben, als sie ihm schnell die Hände an die Schläfen legte.

Im ersten Augenblick schien er nicht mitzubekommen haben, was sie getan hatte und schaute sie hasserfüllt an.

Katara zitterte leicht, sie wusste nicht, was sie genau da tat, aber sie wusste, dass es bei Jet auch geholfen hatte, also warum nicht auch bei Zuko!

Zuko fühlte sich plötzlich etwas müde und erschöpft und seine Wut verschwand zunehmend, langsam ging er wieder in die Knie und Katara folgte ihm.

Es schien zu wirken. Zuko beruhigte sich, seine Augen wurden etwas vernebelter und schlossen sich halb.

„Katara?“ Sokka war an näher an seine Schwester getreten um ihr zu helfen, aber das schien nicht nötig zu sein, denn sie hatte Zuko unter ihre Kontrolle gebracht.

„Ist schon gut!“, meinte sie. „Er ist ganz ruhig.“

Leicht fing sie an, ihm die Schläfe zu massieren und das Wasser tat den Rest.

Er schloss seine Augen und entspannte sich völlig unter diesem angenehmen Gefühl.

„Azula!?“, hauchte er tonlos Katara entgegen.

„Azula?“, wiederholte sie etwas verwirrt.

„Das scheint die Person zu sein, die er gehorcht!“, antwortete ihr Omba. „Bei Hypnose geht es oft darum, dass ein Mensch sich einem anderen unterwirft, ob er will oder nicht!“, erklärte sie.

„Dann hat Azula ihn also hypnotisiert!“, schlussfolgerte Aang, worauf Omba ihm zustimmend zunickte.

„Ich werde ihn von dieser Hypnose befreien!“, meinte Katara entschlossen und fing gleich an, worauf das Wasser um ihre Hände anfing, noch stärker zu leuchten.

„ARGH!“ Zuko verzog schmerzverzerrt das Gesicht und versuchte, sich aus Kataras Händen zu befreien, in dem er ihr den Kopf wegdrehte.

„Mädchen hör auf!“, rief Omba erschrocken, als sie das sah.

„Du darfst so was nicht überstürzen! Das kann bleibende Schäden zur Folge haben!“

Katar hörte sofort auf und sagte erschrocken „Aber was soll ich dann machen?“

„Ihn beruhigen! Er soll sich entspannen und ausruhen für heute! Wir müssen langsam, nach und nach seine Hypnose lösen, sonst könnte es ernste Folgen haben!“

„Gut!“ Katara massierte wieder Zukos Schläfen, woraufhin er sich wieder entspannte.

Sein Körper wurde immer träger und er sackte nach vorne über und wäre beinahe auf Katara gefallen, wenn Sokka ihn nicht gehalten hätte.

Er legte ihn auf die Seite und Zuko verfiel langsam in einem Dämmerschlaf.

„Er ist verletzt!“, meinte Sokka und deutete auf Zukos Oberschenkel, der notdürftig verbunden worden war, weil in ihm zwei tiefe Wunden klafften, die immer noch etwas bluteten.

Sokka löste den Verband und Katara begann damit, die Wunde zu heilen.

Als sie damit fertig war, hievte ihn einer der beiden Männer hoch und legte ihn in ein großes Bett.

„Wir machen Morgen weiter.“, sagte Omba und machte sich daran, den Raum zu verlassen.

„Hier wird er nicht ausbrechen können!“

Alle Anwesenden nickten ihr zu und verließen mit ihr zusammen den Raum.

Das Licht ging aus und mit einem Rums ging die schwere Steintür zu, die nur ein Erdbändiger bewegen konnte.
 

----- Nachts -----

Zuko wälzte sich in dem großen Bett hin und her, ein böser Traum schien ihn zu quälen und mit einem Aufschrei erwachte er aus diesem.

Verwirrt sah er sich um. Alles war ruhig und still, doch plötzlich hörte er sie wieder, diese Stimme, die ihn schon seit Tagen unaufhörlich quälte.

>Was ist, Prinzchen?<, sagte sie spottend. >Dachtest du, du wärst mich los?<, fragte sie ihn.

Zuko sprang aus dem Bett und sah sich suchend um und fragte mit einer angstverzerrten Stimme „Wer bist du?“.

Er drehte sich um seine eigene Achse. „Wo bist du?“

>HI!<, die Stimme machte ihm Angst. >Wer ich bin, willst du wissen?<, wiederholte sie seine Frage. >Ich bin du!<

„Was?“ Zuko verstand nicht.

>Ich bin in dir! Ich bin dein Feuer!<, antwortete sie ihm hämisch.

„Was? Was willst du von mir?“, er fing an am ganzen Körper zu zittern, diese dunkle, verzerrte Stimme war ihm nicht geheuer.

>Hi! Du bist so ein dummes Spielzeug!<, spottete die Stimme über ihn

„Was!“

Was sollte das? Warum war er ein „Dummes Spielzeug“?

„Was willst du!“ rief er ihr wütend entgegen.

>Du dummes Spielzeug!<, wiederholte sie sich. >Bist kaputt und nutzlos!<

„Ich bin nicht nutzlos!“, schrie er ihr entgegen.

>Du bist nix!<, redete sie weiter auf ihn ein.

>Du lässt dich von allen nur biegen, bist du brichst!<

„Was!“, hauchte er.

>Du lässt dich von jedem kontrollieren, wie eine Puppe ohne Willen!<

„Das ist nicht wahr!“

>Du bist nutzlos! Du dummes Spielzeug!<

„ICH BIN KEIN SPIELZEUG!“, schrie er und hielt sich die Ohren zu.

Doch die Stimme verstummte nicht, im Gegenteil, sie wurde lauter!

>DUMES SPIELZEUG!< >VERRECKE!< >KREPIERE, DU VERSAGER!<

„HÖR AUF!“, schrie er ihr entgegen, doch sie machte weiter, bis er zusammensackte.

>Du bist nutzlos!< >Nix wert!<

>Du bist nur ein kaputtes, dummes Spielzeug ohne Wert!<

„Hör auf! Bitte!“, hauchte er ihr entgegen und ganz kurz verstummte die Stimme, aber nicht für lange.

>Tu dir einen Gefallen und gib auf!<

Ein Flammenmeer hüllte plötzlich die Zimmerdecke ein. Zuko schaute hinauf zu den Flammen und sah wie zwei leuchtende, glühende Schlitze sich aus dem Rot hervorhoben.

Wie zwei bedrohliche Augen sahen sie auf den am Boden Knienden herab und meinten: >Du bist schuld!<

>Du bist schuld, dass dein Vater dich hasst!<

Ungläubig und zugleich auch ängstlich sah er die glühenden Augen an der Decke an.

>Du bist schuld, dass deine Schwester dich verachtet!<

>Du bist schuld an dem Tod deiner geliebten Mutter!<, er riss die Augen bei dieser Aussage auf und stotterte leise: „Das… das ist nicht war.“

Tränen rannen ihm übers Gesicht.

Das war nicht wahr. Seine Mutter war doch nicht tot! Sie war nur verschwunden.

>Sie ist tot!<, als hätte die Stimme Zukos Gedanken gelesen.

>Sie ist deinetwegen gestorben und du dummes Ding weißt es nicht einmal!<, sagte sie hämisch. >Wärst du nicht gewesen, würde sie noch heute leben!<

„Nein.“ Das war doch nicht wahr.

>DU HAST SIE UMGEBRACHT!<

Das war doch nicht wahr, er hatte seine Mutter immer geliebt und ihr nie was Böses getan.

>DU DUMMES, WERTLOSES DING!<, schrie ihn die Stimme weiter an.

„Nein.“

>DU BIST NIX!<

>DU BIST NUR DRECK; DER ALLEN SCHANDE MACHT!<

„Nein“

Das war doch alles nicht wahr. Wut und Verzweiflung stieg in ihm auf und sein geballter Zorn brachte den Palast zum Erzittern.

>WERTLOSES DING!<

Sie sollte aufhören!
 

Durch das leichte Beben, das durch den Palast ging, wachte Toph als Erster auf, aber sie blieb nicht lang allein.

Das Beben wurde stärker und ihre Freunde und viele andere im Schloss wachten dadurch auf.

„Was ist das?“, fragte Sokka ängstlich.

„Ich weist nicht!“, antwortete ihm Toph. „Es kommt aus der Richtung, in der Zukos Zimmer liegt!“, sagte sie und ging zur Tür.

Ihre Freunde sprangen aus dem Bett und zusammen rannten sie den langen Gang zu Zukos Zimmer lang.

Auf den Weg trafen sie einige verwirrend reinschauende Menschen, die nicht wussten, was gerade passierte.
 

Das Feuer hatte sich mit mittlerweile im ganzen Zimmer ausgebreitet und die Stimme in Zukos Köpf hörte und hörte nicht auf zu rufen.

>WERTLOSES DING!< >KREPIERE!< >VERRECKE!<

>DICH BRAUCHT EH KEINER!<

Jetzt reichte es! In einem wütendem Schrei: „HALT ÄNTLICH DAS MAUL!“, entfaltete sich Zukos ganze Kraft.
 

Aang und seine Freunde hatte gerade den Gang betreten, der zu Zukos Zimmer führte, als eine gewaltige Explosion sie zurückschleuderte.

„ZUKOOO!“, schrie Aang der Explosion noch entgegen, als er von ihr erfasst wurde.
 

---- Mittags ----

Ein riesiges Loch klaffte in den Mauern des Palastes, genau da, wo einst Zukos Zimmer war.

Das ganze Zimmer hatte sich binnen weniger Sekunden mit einem lauten Knall wortwörtlich in Rauch aufgelöst!

Die Zimmer darüber, darunter und daneben waren alle zerstört worden, nicht einmal mehr Steinsbrocken aus den Wänden waren zu finden, geschweige den Überreste von der Inneneinrichtung.

„Das glaube ich einfach nicht!“, sagte Sokka fassungslos, als er zusammen mit seinen Freunden auf das riesige Loch starrte.

„Ob es Zuko gut geht?“, fragte Aang etwas besorgt in die Runde rein.

„Kommandant!“, rief plötzlich ein Soldat von Weitem und rannte auf einen älteren Mann zu, der ganz in der Nähe der vier Freunde stand.

„Herr Kommandant!“, keuchte der junge Mann „Wir haben jetzt die ganze Stadt durchsucht. Wir konnten den Feuerbändiger nirgends finden, aber wir haben Überreste der Wand gefunden, die sogar bis zur zweiten Stadtmauer geflogen sind!“

Der Kommandant schaute etwas überrascht, aber meinte dann „Stellt die Suche ein! Den Feuerbändiger finden wir nie und nimmer mehr!“

„Aber Kommandant?“, widersprach der Soldat.

„Lass gut sein, der ist doch nur noch ein Häufchen Asche! So was überlebt nicht mal ein Feuerbändiger!“

Bei der Aussage des Kommandanten, die unsere Freunde mitgehört hatten, neigten sie bedrückt ihre Köpfe zu Boden.

„Ich gebe ja zu, ich konnte ihn nie leiden, aber so einen Tod hätte ich selbst Zuko nicht gewünscht.“, flüsterte Sokka.

Der Kommandant gab derweil den Befehl, die Mauer wieder hochzuziehen.
 

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Keine Sorge, es geht noch weiter.

Ach und vor ich es vergesse, Zuko ist nicht Paranoid geworden.

(was es mit der Stimme auf sich hat verrate ich euch später)

Schreibt mir bitte viele Komis, denn ich bin sehr schreib faul und eure Komis spornen mich an schnell weiter zu schreiben.
 

P.s. Alle Fehler die ihr findet könnt ihr behalten!

Die Kinder der Elemente

Bitte lest euch mein Nach Wort durch!!

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Es war viel Zeit vergangen seit der Sache in Ba Sing Se und der Avatar und seine Freunde waren wieder auf Reisen gegangen.

Sie flogen schon Stunden lang und die Langeweile hatte wieder bei ihnen Einzug gehalten, nur bei Katara nicht, sie war völlig in Gedanken versunken.

Immer und immer wieder musste sie an diese Sache mit Zuko denken und an die Reaktion seiner Schwester als Aang ihr, während eines Kampfes mitgeteilt hatte, dass er tot sei.

Ja, sie hatten Azula getroffen, sogar mehr als nur einmal seit der Sache in Ba Sing Se, es war ja auch viel Zeit seit dem vergangen.

Aber egal was war, bei Azula hatte sich nix geändert wie es schien, sie jagte den Avatar weiter mit erbarmungsloser Härte durch die Welt und vergoss dabei nicht eine Träne nach ihrem Bruden, ganz im Gegenteil.

Sie hatte sogar gelacht als sie von seinem Tod erfahren hatte und nur gemeint, dass das diesem Versager nur zu Recht geschähen währe.

Wie konnte sie nur, Zuko war doch ihr Bruder gewesen.

Wenn Katara nur daran dachte packte sie die Wut. Wenn ihr Bruder gestorben währe, hätte sie ein Meer aus Tränen um ihn geweint und das hätte noch nicht mal gereicht um ihrem Schmerz Ausdruck zu verleihen.

Aber Azula hatte nur gelacht!

Was war das nur für eine Familie?

Die Schwester lacht wenn ihr Bruder stirbt und was der Vater erst mache wollte Katara gar nicht erst wissen.

Ja, sie hatten die Steckbriefe gesehen, die der Feuerlord aufhängen ließ, in denen stand, dass Zuko und Iroh wegen Hofverrats festgenommen werden sollten.

Katara erfasste eine tiefe Traurigkeit bei den Gedanken. Es war ja nicht so, dass sie Zuko gut gekannt hätte, nein, um ehrlich zu sein hatte sie ihn kein Stück gekannt.

Er war für sie immer nur ein fieser Feuerspucker gewesen, der den Avatar, die letzte Hoffnung auf Frieden, gefangen nehmen wollte.

Aber er schien auch andere Seiten gehabt zu haben und sie durfte sogar einmal Einblick in diese nehmen.

Sie erinnerte sich wieder daran, was er zu ihr gesagt hatte als sie beide in den Verliesen von Ba Sing Se gefangen gehalten worden waren.

Er hatte von Verbannung und Schande geredet und wirkte da bei sehr geknickt, es schien, als würde dieses Thema ihn schmerzen. Er hatte sich sogar bei ihr entschuldigt, als sie von dem Tod ihrer Mutter gesprochen hatte.

Es war gerade so, als könne er sehr gut ihren Schmerz nachvollziehen.

Ob er auch keine Mutter mehr gehabt hatte?

Ihre Augen wanderten rüber zu ihrem Bruder, der gelangweilt Löcher in die Luft starrte und leicht zu einem Lied das er pfiff hin und her sich wiegte.

Plötzlich überkam sie das Gefühl ihn einfach zu umarmen und das wollte sie dann auch tun. Sie stand auf und ging zu ihm rüber, hockte sich neben ihn und legte ihre Arme um ihn.

Er sah sie zuerst etwas verwundert an, aber es schien ihm nix auszumachen, denn er legte gleich einen Arm um sie und streichelte beruhigend ihren Rücken.

`Das tat wirklich gut. ` ging Katara durch den Kopf, als sie die streichelnde Hand auf ihrem Rücken fühlte.

Sokka war ein guter Bruder, auch wenn sie sich mal stritten und sie ihn manchmal auf den Mond hätte schießen können.

Sie erinnerte sich an die Zeit zurück, als ihr Vater sie beide verlassen hatte um in den Krieg zuziehen, es war eine schwere Zeit gewesen.

Erst musste sie ansehen wie ihr Dorf angegriffen wurde und ihre Mutter starb und dann verlies ihr Vater sie auch noch.

Doch egal was auch passiert war, Sokka war immer bei ihr gewesen du hatte sie getröstet, nachts hatten sie sich oft ein Bett geteilt, damit sie schlafen konnte.

Er hatte ihr immer wieder versichert, dass Vater wieder zurückkommen würde und dass dann alles wieder wie früher währe.

Sie liebte ihren Bruder, mehr sogar als sich dieser vielleicht bewusst war.

„Geht es dir gut, Katara?“ fragte er sie leise. Sie nickte nur und lies ihn los.

„Mir geht es gut!“ meinte sie, um ihn zu beruhigen „Wann landen wir denn endlich mal? Mir ist ganz langweilig!“ sie versuchte das Thema zu wechseln.

„Da unten ist ein kleines Dorf!“ meinte Aang, der den letzten Satz von Katara mitbekommen hatte. „da können wir landen und uns ausruhen!“ „Oh ja! Dann können wir auch gleich unser Proviant wieder auffüllen!“ rief Sokka ganz aufgeregt.

Aang gab darauf hin Appa das Zeichen zum Landen.
 

---- Später -----

Sie hatten ihren Proviant aufgefüllt, sich in dem Dorf etwas umgesehen und sogar schon ein Nachtlager bei einem Älteren Pärchen gefunden, bei denen sie in der Scheune schlafen durften.

„Das Dorf ist wirklich schön!“ meinte Katara während sie noch mal eine ausführlicheren Dorfrundgang machten.

„Ja schon, aber etwas klein!“ nörgelte Sokka, der neben ihr ging.

„Oh, seht mal!“ rief Aang plötzlich und zeigte auf einen kleinen Laden.

„Der sieht ja interessant aus!“ sagte Katara, als sie diesen kleinen, etwas heruntergekommenen Laden sah.

Windspiele und anderer Plunder zierten den Laden von außen und ließen ihn sehr mysteriös erscheinen, oder einfach nur schäbig mit viel zu viel Trödel.

„Gott, da wollt ihr doch nicht etwa rein?“ fragte Sokka ganz genervt „Das ist doch nur ein alter Trödelladen!“ aber ehe er sich versah, stand er schon in diesem Trödelladen.

„Man ey!“ seufzte er und sah sich kurz um, es gab alles Mögliche in diesem Landen.

Vom Fächer, über Bücher, bis hin zu Teetassen und anderem Geschirr, Spielzeug, Kleidern und undefinierbaren Sachen!

„Kann ich euch helfen?“ fragte ein älterer Mann sie, der plötzlich wie aus dem Nichts aufgetaucht war. „Nein! Wir suchen nichts Bestimmtes!“ antwortete ihm Aang.

„Kann es sein“, fragte der Mann Aang ganz überrascht „dass du der Avatar bist?“

Aang kratzte sich zuerst verlegend am Kopf und antwortete: „Ja, der bin ich! Ich heiße Aang!“ er verbeugte sich von dem Mann höflich.

„Es ist mir eine Ehre!“ sagte der Mann während er sich auch verbeugte.

Die anderen stellten sich auch vor und unsere Freunde erfuhren auch den Namen des älteren Mannes, er hieß Koga!

„Ich bin nicht nur Antiquitäten Händler, sondern auch Geisterforscher!“ unsere Freunde sahen ihn ganz verblüfft an als er das sagte.

„Was ist denn ein Geisterforscher?“ fragte Sokka den Mann.

„Ich forsche oder besser suche alles über Geister und ihre Welt!“ war die Antwort „Ihr müsst wissen das es Bücher, Schriftrollen und sogar Steinzeichnungen aus längst vergessener Zeit gibt, wo viel über Geister, Götter und andere Übernatürlichen Sachen berichtet wird. Ich suche, sammle und werte diese Informationen aus. Kommt mit, ich zeig euch was!“ er winkte mit der Hand und deutete so unseren Freunden, dass sie ihm folgen sollten.

Er führte sie in einen kleinen Raum, an dem ein riesiger bestickter Teppich hing.

„Seht euch dieses Kunstwerk an!“ stolz präsentierte er den uralten Teppich, auf dem verschiedene Wesen zu sehen waren, in unterschiedlichster Umgebung.

Der Teppich zeigte auf der linken Seite Nacht und auf der Rechten den Tag durch eine große Silberne und Goldene Kugel am Himmel an.

Der Mond war links, über ihm war der Wind abgebildet, und das Meer umspielte ihn und brach sich gleichzeitig auf der rechten Seite an Felsen. Über den Felsen loderten Flammen empor und über ihnen thronte die Sonne.

Im Mond war eine weiße Frau abgebildet, unter ihr im Meer ein Drache der sich zu ihr empor ragte.

Ein Weißer Tiger dessen Pfoten von Wolken umspielt wurden wollte im Nichts verschwinden und eine weiße Taube war in den vielen Winden verwebt und versuchte ein Lied zu singen.

Auf der anderen Seite ruhte eine schwarze Schildkröte in der Erde und auf der Erde hatte sich ein Einhornartiges Wesen ihn Ranken verfangen.

Ein schwarzer Neunschwänziger Fuchs fraß die Flammen die ihn einhüllen wollten auf und ein großer brennender Vogel erhob sich aus gerade diesen Flammen und stieg zur Sonne auf.

„Das sind die Kinder der Elemente!“ verkündete er und fing gleich darauf an freudig zu erzählen. „Seht ihr diesen Drachen aus Eis!?“ erzeigte auf das Wesen, dass sich aus den Tiefen des Wassers nach oben schlängelte, direkt zu einer weißen Frau hinauf. „Das ist La, der Drache der Ozeane, Meere, Seen und Flüsse. Laut einer Legende haben er und seine Schwester Tui“ er zeigte auf die weiße Frau „vor sehr langer Zeit die Geister Welt verlassen, um ein teil unserer Welt zu werden.“ „Das stimmt, sie sind die Kois und leben jetzt bei den Wasserbändigern am Nordpol“ unterbrach ihn Aang, woraufhin der Mann ihn zuerst nur überrascht ansah, aber dann zustimmend mit den Kopf nickte.

„Weist du dann auch, dass Tui den Menschen das Wasserbändigen beigebracht hat?“ Aang nickte. „Gut. Kennst du den hier auch?“ er zeigte auf den Tiger und Aang schüttelte den Kopf, „Nein!“ Koga lächelte dabei und sagte: „Wie wär’s wenn ihr heute Nacht bei mir bleibt und ich euch etwas über die Geister der Elemente erzähle?“ Die 4 Nickten und meinten, dass sie ihre Sachen noch schnell holen würden und rannten los.

Appa und Momo blieben in der Scheune mit dem Versprechen, dass sie Morgen früh abgeholt werden würden, Aang und die anderen hatten ihre Schlafsäcke eingepackt und waren schon wieder im Laden von Koga.

Der schloss seinen Laden für heute und richtete sich mit den Anderen gemütlich, bei Tee und Nudeln auf dem Boden vor dem großen Teppich ein Nachtlanger her.

Noch während dem Essen fing Koga an zu erzählen, „Der Tiger heißt Ji Yû, und ist der Geist der Winde. Man sagt, dass er schneller als der Wind sei und dass er ständig zwischen der Geisterwelt und unserer Welt hin und her lüft. Er soll der Bote der Elemente sein und nur weil er so schnell läuft soll es auch den Wind geben.“ Aang schaute ganz verblüfft hoch zum Tigerbild und meinte: „Wirklich? So schnell ist er?“ „Ich weiß es nicht, das sind alles Legenden, aber ich glaube, dass da was wahres dran ist!“ meinte Koga und erzählte weiter.

„Die große weiße Taube da“ er zeigte mit den Essstäbchen auf den weißen Vogel „ist Ki Bô, der Geist der Freiheit und des Friedens! Man erzählt sich, dass er die schönste Singstimme aller Geister und aller Lebenden habe. Wenn Frieden in der Welt ist soll er so laut singen, dass man ihn selbst in unserer Welt noch hören könne. Er verkündet sozusagen den Frieden und singt ein Lied auf ihn!“ Koga lachte bei der Aussage, aber es wehrte nicht lange und er schaute etwas bedrückt „Ich würde so gerne mal seine Stimme hören.“ Es herrschte kurz eine bedrückende Stimmung, bis Katara das Wort ergriff und sagte: „Das werden Sie! Aang ist der Avatar und er wird der Welt den Frieden wiedergeben! Nicht war Aang?“ sie schaute ihn flehend an „Natürlich werde ich das!“ versuchte er Koga zu überzeugen „Ich bin der Avatar und ich werde das schon schaffen!“ „Ja, und notfalls hat er ja uns noch die ihm helfen!“ flüchtete Sokka ihm bei. „Danke!“ meinte Koga nur und verbeugte sich, dann fing er an weiter zu erzählen „Ki Bô, soll laut Legende mit Ji Yû Winden ab und zu in unsere Welt kommen um sein Lied noch lauter zu verkünden, aber natürlich nur in Friedenszeiten! Man sagt auch das Ki Bô den Vögeln das fliegen beigebracht hätte und das durch die Vögel die Luftbändiger das fliegen erlernt haben.“ „Das stimmt! Davon hat mir Meister Kiatzo schön mal erzählt. Er sagte dass die Luftbändiger die Vögel so sehr für ihre Freiheit und Unbekümmertheit beneidet haben, das sie selbst eines Tages versucht hatten zu fliegen.“ Meinte Aang ganz aufgeregt, Koga fing an zu lächeln als er das hörte und Toph, die schon etwas ungeduldig wurde fragte endlich nach dem was ihr schon lange unter den Nägeln brannte: „Was ist mit den Kindern der Erde?“

„Oh ja, natürlich!“ Koga machte weiter „Die schwarze Schildkröte dort ist Ei en, der Geist der Berge, des Gesteins oder auch Felsens, wie ihr wollt. Sie soll sehr stark sein, aber auch sehr langsam, man sagt sich das sie ihn unsere Welt vor sehr langer Zeit kam und sich ganz tief in die Erde eingegraben habe um zu ruhen. Es ist nicht viel über sie bekannt, nur das viele Tiere durch sie das graben gelernt hätten und die Menschen dann von den Tieren.“ Ein gelangweilter laut entwich Toph als sie das hörte „Aber Daichi ist sehr interessant!“ versuchte Koga ihre Laune wieder zu heben „Er hat etwas Ähnlichkeit mit einem Einhorn, aber er ist keins! Er ist ehr ein Hirsch mit nur einem Geweih!“ Koga versuchte das seltsame Tier für Toph zu beschreiben „Sein Fell ist Braun, Er hat eine üppige Mähne und ist ein Paarhufer. Auf seinem Kopf ist ein Horn das aus purem golden sein soll und man sagt es habe magische Kräfte! Alles was er mit diesem Horn berührt soll angeblich erblühen und zu neuem leben erwachen. Man nennt ihn daher auch den Geist der Natur und er soll in den Wäldern der Geisterwelt hausen, aber ab und zu soll er auch mal ihn unsere Welt kommen und die Natur zu neuem leben erwecken! Er bringt so zu sehen die Jahreszeiten!“ meinte Koga ganz begeistert und es schien Toph zu gefallen was er gesagt hatte den sie lächelte.

„Warum ist eigentlich so ein roter Faden um den Wolfs-Fuchs gewickelt?“ fragte nun Sokka der sich den Teppich mal genauer angesehen hatte „Ach das!“ meinte Koga und schaute zu dem Neunschwänzigen Tier das sich mit seiner pechschwarzen Farbe sehr vom leuchtend rot-orangenen Hintergrund abhob.

„Das ist Fenris, die Neunschwänzige Wolfs-Füchsen. Wist ihr, die vier Elemente haben eine viel größere Bedeutung als die meisten glauben. Die vier Elemente sind nämlich die vier Säulen auf dem alles aufgebaut ist, so wohl unsere Welt als auch die Geisterwelt.“ Verkündeter Koga „Die vier Elemente haben jeweils eine Bedeutung, die unser Gleichgewicht und das der Geisterwelt sichert. Die Luft steht für die Seele, die Erde für den Körper, das Feuer für den Tot und das Wasser für das Leben. Leben und Körper, also Wasser und Erde halten unsere Welt und Seele und Tot die Geisterwelt. Aber da sie jeweils Gegensätze sind, so wie gut und böse könne sie nicht ohne einander existieren, es gibt eine Verbindung zwischen ihnen. Diese Verbindung ermöglicht es auch das unsere Seelen in die Geisterwelt gelangen und Geister halt in unsere Welt. Es ist ein empfindliches aber auch sehr stabiles Gleichgewicht. Der Avtara ist für das Gleichgewicht in unserer Welt zuständig und die Kinder der Elemente sichern das Gleichgewicht in der Geisterwelt.“ „Aber sie kommen doch auch in unsere Welt.“ Warf Sokka ein „Ja, das schon, aber einer von ihnen beschützt immer die Geisterwelt!“ antwortete Koga ihm.

Koga ging auf Sokkas eigentliche frage zurück und sagte: „Es ist so! Fenris darf nie die Geisterwelt verlassen und in unsere Welt kommen, den sie kündigt den Untergang dieses Gleichgewichtes an.“ Die anderen schauten ihn sehr überrascht an und Aang fragte „Warum? Wieso darf sie den nicht?“ „Ganz einfach! Sie würde die Sonne fressen und damit das ganze leben in unserer Welt töten! Fenris ist nämlich der Geist der Asche und damit symbolisiert sie das Ende von allem! Auch wenn viele denken dass das Feuer böse ist, so stimmt das nicht. Gut, wenn ein Feuer im Haus ausbricht oder auf dem Feld ist Niemand froh, aber ohne die Sonne würde es kein leben geben können. Das Feuer hatte sie erschaffen um einerseits das Gleichgewicht in der Geisterwelt zu bewahren, andererseits soll sie, am Tag des Unterganges das Feuer fressen und so des endgültige ende bringen.“ „Wie furchtbar!“ meinte Katara „Es ist ja noch nicht so weit.“ Versuchte Koga sie zu beruhigen „Außerdem ist sie in der Geisterwelt sicher angekettet!“ „Etwa mit dem dünnen Strick?“ Sokka sprang auf und zeigte auf die rote Schnur die an Fenris Hinerbeinen befestigt war.

„Ja! Auch wenn es nur ein dünner Faden ist, so ist er so stark das selbst die wilde Fenris ihn nicht zerreisen kann!“ antwortete er Sokka.

„Was ist mit dem roten Vogel da?“ fragte Aang, bevor sich Sokka richtig aufregen konnte.

„Das ist der Phönix Namens Phenix, er ist der Geist des Feuers, er steht für das Licht und die Wärme die das Feuer ausstrahlt. Man sagt das er nur eine halbe Seele besäße und im dem Schoße des Feuers schliefe. Nur sehr selten und nur dann in größter Not, schwinge er sich vom Firmament um seine Seele mit dem eines Menschen zu vereinigen.“ Aang und seine Freunde schauten Koga fragend an.

Was sollte das den heißen?

„Es ist so. Laut Legende waren die Feuerbändiger die letzten Bändiger die ihr Element erlernten. Das Feuer bat den Phönix darum den Menschen das Feuerbändigen beizubringen, da das Gleichgewicht davon abhänge, doch die Menschen hatten Angst vor dem Feuer und wiesen den Phönix zurück. Doch der Phönix gab sich so schnell nicht geschlagen und suchte nach einem Menschen dem er das Feuerbändigen lehren konnte. Er fand ihn, es war ein kleiner Junge der seine Eltern an das Feuer verloren hatte. Natürlich hatte auch der Junge vor ihm große angst, aber der Phönix nahm ihm die angst in dem er seine Seele mit dem des Jungen verband.

So zu sagen waren nun zwei Seelen in einem Körper, aber die Vereinigung ging nur weil der Phönix nur eine halbe Seele hatte. Der Junge erlernte dass Feuerbändigern und wurde der stärkste Feuerbändiger seiner Zeit. Als der Junge, oder besser Mann dann viele Jahre später starb, lösten sich die beiden Seelen, beim überqueren in die Geisterwelt wieder. Laut Legende kann sich der Phönix mit jedem Feuerbändiger vereinen, aber dann muss er ihn auch bis in den Tot begleiten, den ehr können sich die beiden Seelen nicht von einander trennen als beim überqueren der Forte zur Geisterwelt!“ Koga legte eine kurze pause ein und den anderen bedenk Zeit zulassen.

„Man sagt auch das der Phönix noch mal in unsere Welt gekommen sein. Das liegt zwar schon sehr sehr lange zurück, aber laut den Legenden sollen er und der Avatar“ er nickte Aang zu „zusammen mal einen sehr bösen Geist, der das Gleichgewicht stören wollte, zurück in die Geisterwelt befördert haben, wo er bis heute versiegelt sein soll.“ „Ehrlich?“ Aang war ganz aufgeregt als er das hörte, Koga nickte und meinte: „Es ist eine sehr alte Legende und die meisten kennen sie nicht mehr, aber sie spricht davon das Feuer und Wasser sich einst vereint hatten um diesen Geist, der sich einen Menschen untertan gemacht hatte für immer aus unserer Welt zu verbannen. Die Informationen sind zwar nur sehr spärlich, aber ich weiß dass das Feuer dabei diesem Kampf sein leben verlor! Besser gesagt der Heer des Feuers, den so nennt man den Menschen, dessen Seele sich mit der des Phönix vereint hat. Ich habe auch gelesen, dass der Herr des Feuers die ultimative Macht des Feuers beherrsche.“

„Was heißt das?“ Aang hatte sich vorgebeugt und Wissenshunger war ihn seiner Stimme zu hören. „Das heißt er ist unglaublich mächtig! So weit ich weiß soll er Gestein schmelzen können, Blitze erzeugen können und sogar den Himmel in brand setzen können!“ Koga war aufgesprungen und streckte seine Hände in die hohe um seiner Erzählung mehr Ausdruck zu verleihen. Katara zog erschrocken die Luft ein, Sokka schaute ganz ungläubig aus der Wäsche und Toph schien das völlig kalt zu lassen, nur Aang war davon begeistert.

„Ich muss wissen ob es auch jetzt so einen Heeren des Feuers gibt!!“ schrie Aang schon fast vor Aufregung. „Aber wie willst du das machen?“ Warf Sokka ein und brachte Aang damit zum schweigen „Du kannst ja schlecht ihn die Geisterwelt gehen und dort rumfragen ob der Phönix in die Menschenwelt rübergewandert sei!“ bei dem, wenn auch ungewollten Einfall von Sokka, trat ein breites lächeln auf Aangs Mund und er meinte „Genau! Das mach ich! Ich werde Roku fragen ob er was über den Phönix weiß!“ „Du willst rüber ihn die Geisterwelt?“ fragte Sokka ihn ganz skeptisch „Ja! Warum nicht? Wenn es jemand weiß wo der Phönix ist das bestimmt ein Geist und Roku kennt sich in der Geisterwelt gut aus.“ „Aber wie willst du da hin kommen?“ fragte Katara ihn nun „Ich werde versuchen meinen Avatarstatus zu nutzen um rüber zu wechseln.“ War die antwort „Glaubst du das geht?“ Katara zeigte bedenken was das vorhaben anging, doch jetzt meldete sich Koga zu Wort und meinte „Wist ihr was, ich glaube ich kann euch vielleicht helfen!“ er stand auf verlies die vier ohne ein weiteres Wort.

Nach einigen Minuten kam er wieder, mit einer heißen Tasse Tee in der Hand und sagte „Das ist ein Tee der den Geist beleben und anregen soll. Vielleicht hilft er ja!“ er reichte Aang den Tee und dieser bedankte sich bei ihm.

Aang trank den heißen Tee hastig hinter und verkroch sich danach in einer Ecke um in ruhe zu meditieren.

Es dauerte gar nicht lange und der Feil auf Aangs Kopf fing an zu glühen, Koga beunruhigte das zu erst doch Katara beruhigte ihn und erzählte ihm mehr über Aangs Fähigkeiten.

In der Zeit wo Aang in der Geisterwelt war, sprachen seine Freunde mit Koga über ihre Abenteuer die sie schon erlebt hatten.
 

---- Geisterwelt ----

Es war nicht so wie das letzte Mal.

Der Ort an dem Aang war sah ganz anders aus, er war dunkel, kalt und Neblig.

Berge und Felsen waren rings um ihn und außer einigen Bambus Rohren die aus der Erde ragten war keine Pflanze zu sehen.

„Aang!“ rief ihn eine unbekannte aber dennoch irgendwie vertraute Stimme.

Er drehte sich um und sah eine Luftbändigerin auf sich zu kommen, als sie bei ihm war stellte sie sich ihm höflich vor „Ich bin Avatar Yangchen. Ich bin eine Luftbändiger genau wie du Aang und ich habe dich schon erwartet.“ Sie lächelte ihn an und Aang verbeugte sich vor ihr und meinte „Ich wollte wissen ob der Phönix in der Welt der Menschen sei!“ „Ja, das ist er. Da du spurlos verschwunden warst und selbst die Geister nichts über deinen verbleib wussten hatte er sich vor fast 100 Jahren, vom großen Firmament herunter ihn die Menschenwelt begeben.“ War ihre antwort „Weist du wo er jetzt ist?“ wollte Aang wissen „Nein! Sein verbleib ist unbekannt, aber er muss noch ihn eurer Welt sein, denn bis jetzt ist er nicht zurückgekehrt!“ Aang sah sie etwas enttäuscht an „Weißt du, wenn er hier währe, würde er im Schoße des Feuers ruhen, aber da er das nicht tut, muss er in der Menschenwelt sein. Ich kann dir leider nicht helfen ihn zu finden, aber ich bin mir sicher dass das Schicksal euch zusammen führen wird. Denn der Phönix und der Avatar sind so was wie alte Freunde, die sich immer in der Menschenwelt irgendwie gefunden haben, wenn der Phönix dort war. Du musst nur geduld haben und suchen!“ versuchte sie ihm mut zu machen „Gut. Ich werde ihn suchen. Gibt es etwas woran ich ihn erkennen kann?“ wollte Aan wissen „Nein, leider nicht. Du kannst ihn nur erkennen wenn er seine ganze Kraft entfaltet oder sich dir so zu erkennen gibt.“ „Wie schade! Na gut. Ich werde mich wider auf den rück weg machen und danke noch mal für deine Hilfe Yangchen!“ Aang wollte gerade durch das Tor gehen als Yangchen ihm noch was sagte „Aang! Ich weiß, dass es schwer ist für dich, aber du musst dich langsam beeilen! Dir bleibt nicht mehr sehr viel Zeit und du musst unbedingt noch das Feuerbändigen erlernen!“ Bei den Worten schaute Aang ganz berückt, Yangchen merkte seine Zweifel und meinte „Du brauchst keine Angst zu haben. Das Feuer ist nicht böse! Wenn du es erst Bändigen kannst wird es ein sehr starker Verbündeter sein, aber du musst vorsichtig sein, den es hat seinen Stolz.“ Mit diesen Worten verabschiedeten sich Aang und Yangchen von einander.
 

---- Im Landen von Koga ----

Seine Freunde und Koga hatten ihn schon vermisst, als Aang wieder zu ihnen trat.

Er erzählte ihnen schnell von der Begegnung mit Yangchen und was sie ihm gesagt hatte, danach wurde aber nicht mehr viel gesprochen, den sie gingen alle müde und erschöpft zu Bett.

Am Nächsten Tag verabschiedeten sich Aang und seine Freunde von Koga und brachen auf, nach dem sie noch schnell Momo und Appa geholt hatten.

Wo hin ihre Reise diesmal führen würde wussten sie noch nicht genau, aber eins war klar, sie mussten langsam einen Feuerbändiger für Aang finden, sonst sah die Zukunft schwarz aus!
 

So Leute, das war’s erst mal fürs erste, aber ihr bracht nicht denken, dass ihr jetzt nix mehr zu tun hättet, nein, ich habe noch was für euch.

Die Geschichte ist an dem Punkt angelangt, vor dem ich mich immer gefürchtet habe und zwar denn an dem ich Zuko in die Aang- Gang bringen muss.

Es klingt zwar leicht, ist aber für mich äußerst schwierig, da mir nix passendes oder glaubwürdiges einfällt.

Ich versuche ja die Geschichte so zu schreiben, dass sie eine gute (wenn auch Ausgedachte) Weitererzählung der Serie ist.

Die Sache mit dem Phönix, nehmen wir jetzt mal als Künstlerische Freiheit, ja! XD

Also es ist so, wenn euch was gutes einfahlen sollte, wie es weiter gehen könnte, so schickt es mir per ENS als kurze Beschreibung rüber.

Egal wie banal es auch sein mag, es könnte eine gute Inspiration für mich sein und mir sehr weiter helfen, also bitte schreibt mir was.
 

Notfalls habe ich hier 7 Vorschläge wie es weiter gehen könnte, wenn ihr mir einen Komi oder eine ENS mit der Nummer schreibt, nehme ich den der am meisten gewählt wurde!

(ich muss aber sagen das mir alles nicht so gut gefällt, deshalb frage ich euch ja nach Ideen)
 

Nr. 1) Zuko und Jet (und seine Truppe) begegnen sich im Wald, ein Kampf entsteht zwischen Zuko und Jet, der aber von General Mankey und seinen Leuten unterbrochen wird.

Zuko, Jet und Co. Versuchen zu fliehen, aber es gelingt nicht ganz, Jet wird von einem fest gehalten und Zuko hilft ihm zu entkommen, wird dabei aber verletzt und bleibt zurück, während Jet und seine Freunde entkommen können.

Zuko wird Gefangen genommen von General Mankey, Jet und seine Freunde treffen zufällig Aang und seine Freunde, Erzählt ihnen von dem was geschähen ist und zusammen versuchen sie Zuko zu befreien.
 

Nr. 2) Zuko begegnet den Kyoshikrigerinen, erkennt diese aber nicht wieder, im Gegensatz zu ihnen, die ihn sofort erkennen.

Sie greifen ihn aber nicht an, weil sie wissen wollen was er vor hat und begleiten ihn deshalb.

(Was dann passieren soll weiß ich noch nicht so genau!)
 

Nr. 3) Zuko ist in der gleichen Stadt wie Aang und seine Freunde, was er aber nicht weiß.

Durch zu fall entdecken sie ihn und beschließen ihn eine Weile zu beobachten.

(Könnte witzig werden!)
 

Nr. 4) Zuko und Aang begegnen sich durch zu fall in der gleichen Stadt, nach dem Zuko ein Kind aus einem Brennenden Haus gerettet hat und als Feuerbändiger enttarnt wurde.

Aang beruhigt die Leute und nimmt Zuko einfach so mit sich mit!

(Unspektakulär, aber gut! So nach dem Motto: „Sacken wir Zuko ein!“)
 

Nr. 5) (Ort aus Folge 21 „The Avatar State“) Zuko kommt mehr oder weniger freiwillig mit in die Festung der Erdbändiger. Er hilft die die im Kampf mit den Feuerbändigern verletzten Soldaten zu versorgen.

Die Feuersoldaten greifen die Festung an und Aang und seine Freunde, die auch dort sind, kämpfen mit den übrigen Erdbändigern gegen sie.

Es reicht aber nicht ganz und die Feuersoldaten schaffen es ein Loch in die Mauer zuschlagen, Zuko, der noch nicht mitbekommen hatte des der Avatar auch da ist, sieht nur eine Möglichkeit um die verletzten Erdsoldaten zuretten und zwar in dem er seine neuen Kräfte einsetzt.
 

Nr. 6) (gleicher Ort wie bei Nr. 5) Zuko kommt ihn die Festung mit ein paar Erdbändigern, die ihn überredet hatten mit zukommen, als sie sahen was für ein guter Schwertkämpfer er ist.

Aang und Co. Sind auch da, durch einen unglücklichen zu fall verrät sich Zuko als Feuerbändiger und wird von den Soldaten angegriffen und verletzt.

Aang will greift ein um Zukos tot zu verhindern, da erscheint der Phönix!

(Ich weiß, ich habe es jetzt verraten, aber wem was es den bitte nicht klar, das Zuko den Geist des Phönix in sich trägt!?)
 

Nr. 7) (Ort aus Folge 25 „Avatar Day“) Zuko und Aang sind in der gleichen Stadt, wissen es aber nicht. Durch zu fall begegnen sie sich, haben aber keine zeit zum „plaudern“, weil die Stadt gerade von General Mankey angegriffen wird.

Sie müssen nun zusammen kämpfen und Zuko zeigt dabei seine waren Kräfte!
 

So das sind meine Vorschläge, die ich für euch aufs Papier bringen könnte.

Wenn sie euch nicht gefallen oder ihr nicht so zufrieden mit ihnen seit (so wie ich), dann schreibt mir eure Vorschläge per ENS.

Sonst stimmt einfach ab und hofft, dass es eure Nummer wird.

Ihr könnt mir auch Änderungsvorschläge machen zu einzelnen Nummern.
 

HAUPTSACHE IHR HELFT MIR IRGENDWIE WEITER!!!!!!!!!!



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Kommentare zu dieser Fanfic (22)
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Von:  hide_85
2007-08-29T13:27:38+00:00 29.08.2007 15:27
ich mag die story hoffe es geht bald weiter. (zutara vor) *hüstel sorry da ist mal wieder meine persönliche neigung zu diesen pairing durchgegangen.
kannst du mir ne ENS schicken wenns weitergeht?
greets hide_85
Von:  RiSparkle
2007-07-01T12:01:04+00:00 01.07.2007 14:01
ich hab eigentlich nur kritik an dich, also lese es nicht, wenn du nicht willst!

Bei den Charakteren hast du nur üble und extreme Rechtschreibfehler reingehauen... Da dachte ich schon, dass ich mir die FF garnicht durchlesen brauche... Hab ich aber dennoch etwas getan! Tja und ich muss sagen, da gehen die Fehler nicht so extrem weiter, aber dennoch sind extrem viele drin! Und auch Zeichensetzungsfehler!
Aber es ist echt bei den Charas am schlimmsten! Es wäre witzig, aber ist es irgentwie nicht... Eher traurig, wenn jemand nicht weiß wie die einfachsten Worte wie z.B.: Geschlecht geschrieben wird... Es sind noch mehr extreme Fehler doch die Aufzulisten würde mich bistimmt eine Stunde kosten! Ja und im Text sehe ich, dass es nur einfach Sätze sind!

=>^.^<=
Von:  maidlin
2007-06-02T21:06:01+00:00 02.06.2007 23:06
Mmh...also die Geschichte find ich genial, allerdings weiß ich auch nicht so ganz wie sich die Gruppe und Zuko treffen sollen...ich kann mir nicht vorstellen, dass Zuko mal so eben mit ihnen mitgehen würde.
Außerdem ist dann da noch die Frage, ob er noch unter Hybnose steht oder nicht. Wenn dann würde er ja versuchen zu seiner Herrin zurückzukehren. Und wenn nicht, wäre er ja erst mal total aufgeschmissen und zumindest verletzt und wüsste nicht wohin.
Vielleicht kann man ihn bei ner Familie unterkommen lassen die ihn aufnimmt und er arbeitet als Gegenleistung für sie. Immerhin müsste er nach dem Inferno ja ziemlich oder wenigstens etwas verletzt sein. Und dann könnte ja irgendwo ein Feuer ausbreichen und er müsste jemanden retten (ein Baby, einen Greis...?)...jedenfalls so das sich die alle noch mal über den Weg laufen...

Ach ich weíß nicht...ich war dir sicher keine Hilfe...naja, ich hoffe si schreibst trotzdem bald weiter.

glg Maidlin
Von: abgemeldet
2007-06-01T17:28:47+00:00 01.06.2007 19:28
Ich bin für 6!
Dieser vorschlag ist cool!
Ich hoffe der wird genommen!
Die anderen sind zwar auch gut aber
nummer 6 ist die beste idee!!
Ich hoffe du nimmst die 6 und schreibst schnell weiter!
Ich frag dich auch mal:
Könntest du mir per ENS bescheid sagen wann das nächste pittel kommt?
Wäre sehr lieb von dir!
LG Ren-chan1
Von: abgemeldet
2007-05-27T14:18:31+00:00 27.05.2007 16:18
dieser fanfic ist der wahnsinn!!! Du musst unbedingt weiter schreiben, ich würde variante 4 oder 6 nehmen, aber hauptsache es geht weiter!
Von: abgemeldet
2007-05-24T22:41:43+00:00 25.05.2007 00:41
ähm ja...ich hoffe es wird zutara....*eben festgestellt hab, dass in die Richtung nix erwähnt ist ...bisher*^^
Bin für alle Pairings offen (für den Fall, dass du eins reinbauen willst)
Schreib bitte weiter!!!!!!!!!!>////<
Von: abgemeldet
2007-05-23T13:45:09+00:00 23.05.2007 15:45
Deine FF ist genial und richtig gut geschrieben! Respekt. Das sag ich nicht weil ich Zutara so mag. Sie is wirklich der hamma! Nr. 6 ist doch fantastisch!!!!>////<
Von: abgemeldet
2007-05-12T21:10:46+00:00 12.05.2007 23:10
deine ff ist suuuupergut!! ^^
ich bin auch für die variante 4 =)
ich hoffe es geht bald weiter bin voll gespannt auf das nächste chap :D
Von:  Ray07
2007-04-26T13:32:41+00:00 26.04.2007 15:32
4 oder 7 die fän de ich genial^^
sag mal gibt es ein pairing ich persönlich wäre ja für zukoXkatara^^
Von:  Schreiberling
2007-04-24T12:10:27+00:00 24.04.2007 14:10
Hallo. Hab die Geschichte erst gefunden und finde sie bisher super gut, auch weil Zuko einer meiner absoluten Lieblinge in Avatar ist.
Ich kann dich verstehen, was Zuko betrifft.....ihn in die Gang zu bringen ist sicher nicht so einfach und es muss ja auch glaubhaft rüberkommen.

Ich bin für die Variante, wo Zuko einen Jungen aus dem Feuer rettet und dabei aber die Macht des Phönix freisetzt, weil er sonst nicht mehr rauskommt.
Aber das ist nur mein Vorschlag. Alles andere gefällt mir auch gut und ich bin sicher, du schaffst das schon.
VLG


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