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Gedichte

von

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Gastropoda

Langsam schreite ich den Weg,

der deinem weicht.

Kontakt ein Privileg...

nie erreicht!
 

Verberge ich mein Antlitz dir,

wirst niemals in meine Seele schau'n.

Liege ich auf Händen dir

und kann dir niemals vertrau'n.
 

Will nicht in deiner Höhe sehen,

es ist hier unten voller Leben.

Solltest du vor mir stehen,

werde ich den Blick nicht heben.
 

Kann ich dich nicht gebrauchen,

Ja dann ziehe ich mich ein.

Kann nicht so schnell weglaufen,

also mache ich mich klein.
 

Vorteil ist mein Schleim,

er widert dich an.

Setz ihn gegen dich ein

fässt du mich nicht an.
 

Ich bin eine Schnecke

und verzieh mich in mein Haus,

dort wo ich mich verstecke

und komm nie wieder heraus.
 

Verlasse ich mein Leben,

verlasse ich mein Haus.

Wird kein Neues für mich geben,

fuer immer bin ich raus!
 

Mein Haus wehrlos ohne mich,

keiner der es schützt.

So nimmst du es an dich,

als Trophäe, welche dir nichts nützt!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Desty_Nova
2010-10-12T13:46:23+00:00 12.10.2010 15:46
Ein treffender Vergleich ist tausend Bücher Wert.
Der Rest ist nur Detail.


Von:  KaChan
2008-11-16T16:35:05+00:00 16.11.2008 17:35
heftig.
echt heftig.
ich will nich versuchen, deine gedichte öffentlich zu deuten, das mag ich ne. aber der schneckenvergleich is stark, mein tiger ^.~

verkriech dich ne, sondern BLÜH! das ist ein befehl!
*das hast du mir mal in einem gedicht geschrieben*


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