Das Seil
Hilfst mir, wenn ich Hilfe brauch'
Hörst mir zu, regst dich nicht auf
Lässt meine tiefsten Wünsche blüh'n
Mit deinem Herzen hold und kühn
Kann mit dir singen, tanzen, lachen
Wirst mir immer Freude machen
Alles wirst du mir vergeben
was ich verzapft' in meinem Leben
So nimm mich, nimm mich bei der Hand
So nimm mich mit in's fremde Land
Ich brenne dich mit meiner Wut
Doch stört dich nicht, des Hasses Glut
Wandelst für mich über Leichen
Wirst nie von meiner Seite weichen
Du bist hier, dir kann ich trau'n
Hast Herrschaft über Zeit und Raum
Willst mich fesseln, willst mich binden
Willst mir meinen Schmerz entwinden
Willst mich befreien
Mir Kräfte leihen
Mich erlösen
Von dem Bösen
Kennst sogar alle Freunde mein
Doch du, Seil, sollst der Beste sein!
Forever In Sky
Du riechst so gut
Ich kann deinen Atem spür'n
Du schläfst so tief
Meine Gedanken spiel'n verrückt
Du liegst so nah
Doch ich erkenne nur dein Haar
Du drehst dich um
Meine Träume werden wahr
Ich kann deine Hitze fühl'n
Ich erkenne dein Gesicht
...im Mondlicht
NEIN!
Es lässt mir keine Ruh'
Warum bin ich hier?
Vor viel zu langer Zeit
Hast du mich berührt
Du hast mich geküsst
Und ich hielt deine Hand
...bis zum Schluß
Asche
Ich rufe dich
doch mein Mund ist voller Asche
du hörst mich nicht
Ich sehne mich nach deiner Stimme
Zwecklos!
Meine Ohren sind voller Asche
Ich verstehe dich nicht
Ich begehre deinen Duft
Doch in meiner Nase ist nur Asche
wie sehr ich's auch versuch'
ich rieche dich nicht
Ich versuche dich zu berühren
doch meine Händer zerfallen zu Asche
Vergeblich!
Ich schmecke nur Asche
sehe nur Asche
Alles was bleibt ist die Erinnerung
Doch mein Kopf ist voller Asche
Denn du bist so weit weg
zu weit weg
Lost In Memories
ich halte deine hand
ich lasse sie nicht los
diesmal nicht
ich will nicht!
aber ich muss
es ist nur eine erinnerung
ich kann sie nicht verändern
was gescheh'n ist, ist gescheh'n
gleich
gleich wird es wieder passier'n
wir lassen uns los
nein!
ich kann das nicht
...ich will das nicht zulassen
ich muss es verhindern
nur noch die fingerspitzen berühren sich
ein blitz
und alles wiederholt sich
ich sehe nur dich
ich halte dich
doch du gehst
und ich lasse dich
du gehst ins nichts
ich habe es nicht verhindert
ich hätte es nicht gekonnt
niemand kann es ändern
was gescheh'n ist, ist gescheh'n
Vampir
Ich sehe in deine tiefen schwarzen Augen
Ich streiche durch dein langes schwarzes Haar
Meine kalten Hände berühren deine schneeweiße Haut
Dein heißer Atem kriecht mir über das Gesicht
Deine zarten Lippen wärmen mich
Doch mein Blut dass stillt dich nicht
Ich spüre deine Zähne unter meiner Haut
Meine Kraft geht dem Ende entgegen
Von nun an gehöre ich dir nur dir allein
Ich bin jetzt ein Vampir
Ich werde schwer und falle in deine Arme
Du hälst mich fest, küsst meine Lippen
ein letztes mal...
...dein letztes Mahl
Seele Eines Vampirs
Erhelle meine Seele
Lass diese Tropfen nur für mich
Ich streiche über deine Kehle
Welch zärtliches Gesicht
Von deinem Blute will ich saugen
Fallen, tief in deine Augen
Gib mir ein Stück von deinem Leben
Denn meines hat mir nichts gegeben
Beinahe hat mein Leben mich umgebracht
Ich suche nur einen Funken
Der das Feuer wieder entfacht
Das Alte wird halt nicht wieder Jung
Ich träume nicht
Heut leb’ ich was schon lang geträumt
Ich halte dich
Du gibst mir alles was ich versäumt’
Mein Hass vermehrt sich in rasender Gier
Mitleid und Liebe erlöschen in mir
Ich verliere den Verstand
Halte immer noch deine Hand
Hass verbrennt mir meine Seele
Das Blut schießt jetzt aus deiner Kehle
Jetzt kann ich dir das Leben saugen
Das Licht erlischt in deinen Augen
Deine Wunden, dass sind alles Rosen
Und sie fangen an zu blühen
Und diese Blüten, diese losen
Ich lass sie nicht entfliehen
Die Sonne verschwand
Nur das Mondlicht blieb dir jetzt
Und schimmerte dein Antlitz an
Ich hielt dich weiter fest
Schneesturm
Ich stehe hier, die Sonne scheint,
grad eben hat es noch geschneit.
Ich hasse Schnee! Ich hasse Winter!
Doch diesen einen schwarzen Stern,
hatte ich besonders gern.
Du warst anders, du warst schön,
die andern wollt ich nicht mehr sehn.
Flieg zu mir, ich warte hier.
Wind! Weh diese Flocke her zu mir!
Wir singen für den Wind,
auf dass wir bald zusammen sind.
Du bist so fern, ich kenn dich nicht,
doch mag ich dich!
Der Wind...
will dass wir zusammen sind.
Treibt dich zu mir.
Schon fast da, ich kann dich spürn,
den richtigen Weg wollt ich dich führn.
Die Sonne scheint, dein größter Feind.
Mir ins Gesicht, dir auf die Haut.
Was schön ist, kann so grausam sein.
Verträgst es nicht.
...so tödlich, so gemein.
Das was man braucht, frisst einen auf.
Das was man will, wird von dir gehn.
Eine Träne rollt über mein Gesicht,
zerbricht
und fällt zu Boden,
...neben dich
so jung...
so schön...
so tot...
--> Gewidmet: Danny Ryan
Six Feet Above
Your life is broken glass
And six feet above grows no grass
There is dust... we bask in it
Six feet above
We hope that you are happy now
I hope that you are lucky now
Together we're in lonlyness
Six feet above... we are alone
...together
We fight! 'till the dead
For them whom we loved
For you... for us
Six feet above...
Spilling tears all over the dust
'till dusk fall upon us
Soil become mud
The salty substance describe how we feel...
How we feel... six feet above you
And the white roses never dry
Drunken with our tears
And grown up with our love
But our hearts are spiked with spears
But news-hunters!
Put them away and shut your dirty mouths!
We hate the fake... Put away the plastic tears!
Don't really have known him!
...like some of us...
But WE feel the truth!
Six feet above
...and we feel forever falling down...
Falling down the hole
And we will never realize
That the devil won't let us pass
...and never realize
Why it must be you...
We stand alone
Six feet above
Starring at your thomb
Waiting for your spirits rising
...that your body sends your soul apart
You will leave your beautiness
Down... deep in the warren
...rot to dust
...rot to soil
And never come back again
We aren't afraid of the dead
You'll always be with us
And one day we will meet again
Joining the dead
We hold our hands
Feeling you around
Our souls filled with pain
Sometimes eyes covered with shame
And you -now- filled with freedom
We will miss... but never forget
Six feet above...
Cold air...
I breathe... we breethe
But you can't
Flowing through our lungs
Like the thought of you through our brain
Six feet above we think of you
Together but alone
...without you
On your grave there will grow a tree
Six feet above... rise and bloom
It will let you flee...
Flee from soil to nature's memory
And in its bark is scraped your name
...Danny Ryan
Das Leben Blüht Wenn Du Verwelkst!
Diese Zeilen einer Blume, die es nicht verdient eine zu sein.
Die sich nährt von unseren Tränen, welche ihr den Geschmack des süßlichen Wassers versalzen schein'.
Vom Salz benommen blüht sie auf, doch dies ist nur der falsche Schein.
In Wirklichkeit wird sie immer hässlich sein.
In der Mitte der Wiese muss sie stehen.
Sonst werden ihre verdorrten Blüten verwehen.
Wimmernd winselt sie um unser Flehen.
Doch wird sie nicht mehr angesehen.
Verwelkt...
Blut & Salz
...deine Haut...so weiß...so schön...so rein...
...eine Scherbe...so hart...so scharf...so klein...
...ein Schnitt...so zart...so tief...so fein...
Doch nun Küss ich Salz in deine Wunden rein...
Schmerz!...er wird dir grausam sein...
...aber erträglich...denn du bist nicht allein...
...deine Wunden die sind mein...
...doch der Schmerz bleibt für immer dein...
Blute für das Salz!...für mich...
...denn Wunden die man küsst heilen nicht...
...nicht immer...
Geruch Der Verdammnis
Leben stehts den anderen,
vergeben und verleihen,
doch kann ich unter anderem,
mir selbst nie etwas verzeihen.
Suche ich Ruhe, hör ich's schreien,
kann mich nicht davor verschließen.
Hass ich das Schweigen,
muss ich ungewollte Ruhe genießen.
Wenn der fallende Regen
meine Haut mit Wasser benetzt.
Und der lange Degen
mein Leib und Würde verletzt.
Schneid ich erneut,
in meine Wunden.
Ist mir erneut,
der Wille gebunden.
Geht man mit dem Willen Hand in Hand
...so wird man verdammt...
Im Wandel Der Zeit
Alle eilen -
auch die Zeit
Die Wunden heilen,
der Schmerz, der bleibt
Die Zeit vergeht -
wie alles Leben.
Vom Winde verweht,
alles vergeben.
Vergeben -
doch nicht vergessen.
Gedanken beben,
ins Unermessen'.
Zerfressen -
vom Hass.
Erscheint angemessen,
Glas...
Schleiche durch das Leben -
hat es einen Sinn?
Es hat mir was gegeben,
darum bin ich, was ich bin.
Der Tot ist die Erlösung -
oder eine neue Qual.
Doch auf des Rätsels Lösung,
bleibt mir keine Wahl.
Verloren -
und entweiht.
Neu geboren,
mit der Zeit.
Vertrauen
Prolog
Die Liebe wird vom Hass gefressen,
die Vergangenheit vergessen,
die Gegenwart beklagt
und die Zukunft wird bestraft.
Alles was man will ist Liebe,
alles was man bekommt sind Hiebe.
...mit einem stumpfen Dolch ins Herz
In der Erinnerung bleibt SCHMERZ
Wenn ich sage was ich denke
Und somit andere Menschen kränke -
Menschen die mir wichtig sind
Sie verfliegen wie der Wind
Aber sind Verluste den so wichtig,
wenn man nichts besitzt?
Das Schlimme wird nichtig
...egal ob du gestorben bist.
Part I - "Freund"
Behandeln uns mies -
Wir haben Spaß
Erzähl dir dies -
Erzählst mir das...
Vor den Höhen hast du mich bewahrt
Damit ich nich verwahr -
Aus dem Tiefen ausgescharrt
Dafür sind Freunde da
Doch auf einmal warst du tot
Und hast mir offenbart
Was Entäuschung ist -
Genutzt meine Not
Ich lasse mich herab
und pinkle auf des Lügners Grab.
Doch auf dem Grabstein eingraviert:
"Er hat niemals existiert..."
Part II - Erhabenheit
Doch bin ich nicht gewillt meine Liebe und Freundlichkeit denen zu geben,
die sich wie reudige, verlauste Katzen,
nach Mitleid lächzend, auf der Straße sulen,
denn dem Abschaum meines Feindbild Mensch' habe ich mich abgewandt.
Soll ihr letzter Geschmack, der von Gummi sein,
vom Gummi eines Autoreifen oder der von Asphalt,
mit denem sie am Ende ihres Weges konfrontiert werden!
Doch der meinige wird der von Lippen sein und zwar nicht von den meinigen,
sondern von denen die ich aus den meinigen drinken lasse,
denn es gibt keinen schöneren.
Kalt möge der Stahl und langsam, verrostet die Klinge sein,
mit welcher das Urteil über die Existens der Würde entschieden wird.
Die Angst aus eueren Augen sollen sich in den meinigen spiegeln,
so dass ihr seht wie wertlos und dreckig ihr seid,
Ihr werdet nun die erste Gelegenheit euer Selbstmitleid zu erkennen und zu sehen,
dass ihr es nicht verdient bemitleidet zu werden, haben
und erzittern sollt ihr vor meinem Hass,
der sich Tropfen für Tropfen aus meinen Augen ergießt über euren zerschundenen Leib.
Und ich blicke euch an und ihr seht in meine Augen,
die wie das Rot, welches sich beim Sonnenuntergang in den Wolken reflektiert,
so glimmt der Hass in mir -
Wie das Orange, welches den Himmel zerschneidet,
wenn ein brennender Komet den Abendhimmel teilt,
so sprudelte der Hass aus den orangenen Sprenkeln,
die sich in meinen stahlgrauen Augen zeichneten.
Ihr werdet, wenn es soweit ist, begreifen,
dass man sich Macht nicht einbilden oder nehmen kann,
sondern dass Macht nur eine Frage des Untergebens der anderen ist,
denn der menschlische Geist wird auf immer und ewig manipulierbar bleiben
und irgendwann würde jeder sprechen, es ist nur eine Frage der Zeit
und der verwendeten Mittel, sodass man selbst die Lügen glaub, die man gestehen soll.
Epilog
Aus Fehlern kann man lernen,
diese aber nicht wieder gut machen!
Dem zu Folge gibt es kein Gut und Böse,
es gibt nur Leben...
und jene die mit diesem bestraft werden!
Und...
Ich find dich wirklich schön,
zu schön um zu verstehen,
dass alles einmal vergeht.
Das Leben ist doch nur ein Spiel,
es gibt dir nichts und nimmt dir viel.
Nun soll auf meinem Grabstein steh'n:
"Das Leben lies mich sterben geh'n..."
Der Pfad Des Leidens
All das Glück, all die Samen, all die Hoffnung
...sind gesäht
auf dem Weg des Leidens - der mein Leben trägt
Nur nach Hass und Zerstörung streben
...und nie vergeben
auf den Weg des Leidens - der mein Schicksal belegt
Habe Mut deinen eig'nen Weg zu gehen
Ich kann nichts ernten - alles ist verblüht
in der Dürre auf dem Pfad des Leidens
und dem Feld der Qualen - was mich jede Nacht im Schlafe wiegt
Wenn das Blut alles vergossen ist
und aus meiner Asche eine Blume sprießt
...sie sticht!
Mirror Mirror On The Wall
Mirror mirror on the wall,I don't want the most beautiful of them all.
I don't want the ugliest, too.
Beautifulnes comes from soul.
Mirror mirror on the wall,
show me one girl of them all.
One girl not super-nice,
not of a special size.
Mirror mirror on the wall,
she shouldn't have a waist to tall.
I will trust her and look in her eyes,
I will bask in her, sometimes.
Mirror mirror on the wall,
She should just be a simple girl.
Mitgeholfen hat mir meine Becci-chan^^
Kuss Eines Engels
Ich will deine Tränen weinen,
Die du nicht vergießt.
Wenn du auf den toten -meinen- Beinen.
Deiner Trauer unterliegst.
Fegen wird der Wind die Trauer,
Wie Sie noch niemals vorher war,
Dass du es jetzt weißt genauer:
Durch dein golden glattes Haar.
Deine Lippen sind so saftig rot.
Wenn du damit Haut berührst...
Meine nicht, denn ich bin tot
Und habe niemals sie gespürt.
So schön manche Musik auch klingt,
Ist die schönste Melodie,
Die aus deinem Munde dringt,
Doch wieder hörte ich sie nie.
Überall da schwebt,
Dein Geruch, so fein, so zart.
Wenn du an meinem Grabe stehst -
Weißt, dass ich dich nie gerochen hab.
Deine Hand so schön und weich,
Streicht auf dem Sarge hin und her.
Spüren würde ich sie vielleicht,
Wenn ich noch am Leben wär.
Gewidmet: Para
Forever and one day
Save my tears with your mouth
And trink them softly
Make my fears go away
And let me bask in you
Nowhere is the end
Then I will cry away
Here by your side
And bask... forever and one day
The hands are cold
Hold it for an infinite time
It could be endless
So hold them... forever and one day
I dreamt it always... again and again
So don't let me go... forever and one day
For some times
One explaination never found
Read in my eyes... forever and one day
Yet it is so cold
On your knees I lie
Under your breath I die... on the last day of infinity
Tränengeld
Eine winzigkleine Träne
Kullert über das Gesicht
Wie Blut aus einer off'nen Vene
Tritt sie heran ans Tageslicht
Auch bleibt es oftmals ungeklärt
Doch irgendetwas ist passiert
Verleiht der Träne ihren Wert
Weswegen sie vergossen wird
Wenn die Trän' vom Lachen kommt
Freut man sich dieser oftmals sehr
Diese Freude kehrt sich promt
Wenn die Trän' von Trauer wär
Ist eine Träne wahr und rein
So wird diese unbezahlbar sein
Doch wenn die Träne ist erlogen
Hat man dich mit ihrem Wert betrogen
Wie kann man die Wahrheit sehen?
Man muss in die Träne schauen
Oder in sich selber sehen
Und den Weinenden vertrauen
Ist die Träne dann am Kinn
Fällt sie tiefer noch herab
Fragt man sich oft für welchen Sinn
Man diese wunderschöne Träne gab
Wenn ich nach Vergebung Strebe
Schreibe ich dir ein Gedicht
Und egal wie viele Tränen ich dir gebe
Kaufen kann man Liebe nicht.
Gewidmet: Para
Frostkind
Am Flusse sitzt das einsam' Kind,
lauscht den Wellen, die gefroren sind.
Die Kälte macht das Herz ganz klein,
lässt keine warme Lieb' herein.
Auf harten Boden klirren Tränen leis' -
alles wird sofort zu Eis.
Des Bübleins Seele voller Schmerzen;
das Licht so dämmrig wie von Kerzen,
die mit erlosch'ner Flamme brennen -
man hört nur Schluchzen, Flennen,
was im Klirren dann verstummt -
der Wind das Lied dann übersummt.
Das Kind um etwas Wärme fleht,
es bald schon nicht mehr kälter geht.
Kristallierend das Eis weiterkriecht,
der Tränen Ursprung schon verschließt.
Die Kälte sich durch's Hirn schon frisst,
Das Kindlein seinen Schmerz vergisst...
Man spürt der Sonne ersten Strahl,
schon ist die Hitze eine Qual.
Das Eise taut -
zu sehen ist des Kindes Haut.
Das Kindlein schon zu lange liegt -
das warme Licht nie mehr erblickt...
Leben ist das Wort, was einem von der Seele weicht!
Geschichten, die das Leben schreibt,
sind immer schon gewesen.
Das Leben einmal einverleibt,
muss daran nichtmehr fräsen.
Die Feder, die das Leben schreibt,
wird geschwungen durch des Dichters Leib.
Doch dieser Leib wird meist,
gesteuert durch des Dichters Geist
Leben ist das Wort, was einem von der Seele weicht!
Lyrik, die lügt wie gedruckt,
alles Geschichten, die man sich erspukt.
Wie das Eisen, was nicht existiert
und eines Tages korrodiert.
Wie Blätter, die aus Bäumen kamen
und niemals, ach, den Wald vernahmen.
Wie die Träne, die versalzen schmeckt,
die niemals hat am Salz geleckt.
Wie Eis, wie wir es alle kennen,
trotz Kälte auf Haut beginnt zu brennen.
Wie jede Träne, die man leckt,
anders als alle vorher schmeckt.
Wie man beim Griff ins Leere fündig wird
und im Vollem sich verirrt.
Wie eine Berührung, die ganz zärtlich ist,
sich schmerzhaft in die Gedanken frisst.
Wie Erinnerungen, die man gefressen,
sich stetig wieder selbst vergessen.
Wie Tot der dich am Leben hemmt,
dich niemals von deinen Schmerzen trennt.
Wie ein Pinsel, dem man winzig normte,
riesen große Flecken formte.
Wie Licht, dass uns're Augen blendet,
man zum bess'ren Seh'n verwendet.
Wie die Entscheidung, die du triffst
und niemals damit zufrieden bist.
Wie Vertrauen, dass wie Rauch,
verschwindet wenn man's brauch'.
Wie Liebe, die man zu schnell spürt,
einem immer wieder von neuem verführt.
Wie Hass den man zu schnell schürt,
gegenüber denen, den es nicht gebührt.
Wie Chaos, was man kontrolliert
und Ordnung, in der man sich verliert.
Wie den Plan, den man improvisiert
und die Gewohnheit, die noch nie passiert.
Wie Schweiß, der von schwerer Arbeit kommt
oder wenn man sich hat faul gesonnt.
Wie Witze, die man spontan macht
und noch Wochen später darüber lacht.
Wie mit einem Kreise gar,
ein Dreieck zu berechnen war.
Wie Salz, was sich in die Wunde frisst,
im Essen man nicht gern vermisst.
Wie der Diamant, der seinen Glanz verliert,
wenn man ihn mit Blut einschmiert.
Wenn man eine Geschichte lebt,
wird sie am End' zur Realität.
Dennoch frage ich mich: Dichtet man,
damit man sich selbst belügen kann?
Tränenschnee & Spiegelscherben
...und mein Blut tropft auf die Spiegelscherben,
die zahlreich, klein am Boden liegen.
Doch siehst du nicht den roten Schein,
den die Spieglein reflektieren.
Siehst du nur das Netz aus Tränen,
was selbst du hast gesponnen,
um deine Seele zu bewahren,
vor dem Antlitz mein,
was entstellt in Scherben liegt.
Die Haut zerschnitten,
doch es funkelt, glimmert rot,
durch all die kleinen Spiegelscherben,
nichts so ist wie es scheint.
Denn die festliche Beleuchtung,
vor der du dich so sehr verkriechst,
wird von vielen noch vernommen.
Mein Leib wird kalt, kühlt deine Seele,
so dass die Tropfen die du weinst
noch ehe sie den Boden netzen,
vom Wind von dannen geweht,
als kleine Flocken...
Tränenschnee, der mich bedeckt.
Seelenspiegel
Er stellt sich vor mich und blickt mir ins Gesicht, geradewegs als will er mich mit seinen blauen Augen durchbohren.
Ich blickte zurück, ihn mitten in sein Gesicht, durch seine eigenen blauen Augen.
Ich sah was er sieht und ich sah, dass er nicht das sieht was ich sah.
Er glaubt sich selbst zu sehen, jedoch sieht er mich, doch ich war drei.
Ich war ich selbst.
Ich war er.
Und ich war er, der er wirklich ist.
Ersteres sieht er, nimmt es hin, aber nicht wahr.
Zweiteres sieht er und glaubt es ist Drittens, was er zu Gesicht bekommt, jedoch nicht sieht.
So greifbar nah, viel näher noch als das Blau seinem Auge nahe ist.
Er sieht sein Antlitz, doch er sieht nicht, was ich ihm zeigte.
Er streicht sich durchs Haar und geht.
Ich fragte mich, wann er es schafft zu sehen, was ich ihm zeigte.
Wann er es endlich mal schafft sich selbst zu sehen.
Oder ob er nicht imstande ist duch seine eigene Maske zu blicken.
Er kommt jeden Abend zu mir, aber nie sieht er sich selbst.
Er vertraut mir nicht.
Mir, wo ich doch nur das war, was er in Wirklichkeit ist.
Five is just a four letter word
I build my castle in the sky
Himmelsblau als Fundament
And I know you cannot fly
Einsamkeit ist das Element
Even if you try
So bin ich auf der Himmelsfeste
You'll never see me cry
Unangreifbar, doch verletzlich
Letters carved in the wall
Die Mauer die mich schützt
HATE - they call
Als ob mir das was nützt
Like a balloon is made of love
Platzt die Liebeshülle
Hate comes over both
Hass in Fülle
Captured in my Mind
Untergebener meiner Gedanken
I can see behind
Gefangen in den Schranken
And so I ran for night and day
Weg von allem was mich stört
...but I couldn't get away
Verlassen, von dem was mir gehört
Blutkomplex
Der Schatten naht, geht aus das Licht
Die Hoffnung flieht, Verzweiflung naht
Selbst der Mond sieht sie nicht
Wie er begeht, erneut, sein Tat
Sie liegt ganz still und wehrt sich nicht
Keine Mine verziert ihr junges Gesicht
Keine Träne kullert herab
...auf der Seele Grab
Kein Schrei weicht ihrem Munde
Die Seel' ist eine klaffend' Wunde
Doch wenn das Kind begreift zu leben
beginnt es ihn zu erregen
Sie wehrt sich nicht -
Sie lässt es über sich -
Sie erinnert sich -
...an jedes Mal
...an ihn, der wie ein Schatten kommt
und ihr erneut den Glauben nimmt
der ihr schon lang gestorben ist
...dem armen, jungen Kind
Wieder greift er mit seinen starken Pranken
ganz fest an ihren dürren, schlanken...
...was er tut, ist garnicht auszumachen
NIE mehr wird das Mädchen lachen
Das erste Mal
Ein Schrei, der den Schatten auf dem Mond erzittern lässt,
wird schnell erstickt, mit der Hand die sie hält, ganz fest.
Er fasst sie beim Schopf.
Sie wehrt sich -
In seinen Händen schwingt ein Zopf.
Er nährt sich -
Ein Lachen weicht für immer von ihrer Seele,
eine starke Hand an ihrer Kehle.
Eine große, starke Pranke greift
den unbefleckten Geist
...für immer
Asche zu Asche
Staub zu Staub
und Blut zu Blut!
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Im Auftrag von kawaii-girly für einen Wettbewerb. (http://animexx.onlinewelten.com/wettbewerbe/wettbewerb.php?id=27434)
PS: Das ist das erste Gedicht was ich schreibe weil ich es schreiben wollte also eins was nicht einfach so gekommen ist^^
Wiegenlied
Es weht kein Wind -
kein Wellengang -
als ich dem Kind
ein Liedlein sang.
Ich sang über Lieb' und Hass,
über Trauer und Spaß...
Ich singe langsam, singe leis,
des Kindes Seele ist der Preis.
Von mir erles'ne Worte, unverfror'n,
sich in des Kindleins Köpfchen bohr'n.
Sie dringen tief, hinein ins Hirn -
die Äuglein blind, spiegeln das Gestirn,
welches des Himmels Antlitz schmückt,
während der Gesang meine Ernte pflückt.
Die Lippen stumm, ihn' weicht kein Ton,
befangen durch meine Inspiration -
zersungen, und mit Willenskraft,
den Geist des Kindes hingerafft.
Das junge Leben aus dem Körper flieht...
DAS ist die wahre Macht des Wiegenlied'
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Gewidmet: kawaii-girly
(...als Bestechung für den Wettbewerb *lach*)
Dank auch an Desty_Nova, für den hilfreichen Kommentar.
Semantischer Rauch
Die Bedeutung von Gedichten,
ist deren Schönheit wahrhaftiger Schmerz -
und richtet über Ich und Du,
wie Liebe, Hass, dem Herz.
Der Probleme wohl verdruss,
denn gibt es sie im Überfluss.
Um sie zu 'nichten, muss man sich raffen
und stetig wieder neue schaffen.
D'rum schreib sie auf, Los! auf Papier -
dann hast du sie gleich zweimal hier!
Quälst Andere mit deinem Leiden
Wirst Unmut auf des Freundschafts Wiese weiden.
Blicke in des Dichters Hure Seel',
liest du richtig - liegst du fehl;
liest du falsch - auch;
es ist als schluckt man Rauch,
der flötend durch die Lungen pfeifft -
sich in den Körper einverleibt
und seine Spuren hinterlässt -
auf Schritt und Tritt dich nie verlässt.
Durchzogen von wogendem, welligem Haar,
was heut' noch auf dem Kahlkopf war -
So weißt der Stift in des Dichters Pranken
...deine Schranken!
Rape of a butterfly
...and when he fells asleep
he'll remember love
in his dreams - so deep
no word ever spoken
his soul is dirty
wings are broken
the beast has fallen over him
stamped him down
rippled and burned him
splashed his thoughts
filled with fears
unknown thinks
everything worthless
like everyone...
Texas Chainsaw Massacre
[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]
Lied vom ironischen Niedergang des einsamen Futterschafs
Jetzt fahr'n wir über's Schaf, über's Schaf
Jetzt fahr'n wir über's...
Jetzt fahr'n wir über's Schaf, über's Schaf
Jetzt fahr'n wir über's Schaa~f
Mit einem großen Auto, Auto, Auto, Auto
Mit einem großen Auto, die Reifen waren...
Mit einem großen Auto, Auto, Auto, Auto
Mit einem großen Auto, die Reifen waren ruu~nd
Und als wir drüber war'n, drüber war'n
Und als wir drüber...
Und als wir drüber war'n, drüber war'n
Und als wir drüber waa~r'n
Da war das Schäfchen platt, es war platt
Da war das Schäfchen...
Da war das Schäfchen platt, es war platt
Da war das Schäfchen plaa~tt
Das Liedlein, das ist aus, es ist aus
Das Liedlein, das ist...
Das Liedlein, das ist aus, es ist aus
Das Liedlein, das ist auu~s
Und wer das Schaf nicht braten kann, braten kann
Der fährt sich ein Neues...
Und wer das Schaf nicht braten kann, braten kann
Der fährt sich ein Neues Aa~n
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Melodie: Jetzt fahr'n wir über'n See
Widmung: Kaiga (ich hoffe du verstehst es als Humor XDDDD~ )
Das Lied der Waldelfen
Des Homo Modernis' existentielle Progression
Ist unser Feindbild: Zivilisation
In unseren Köpfen eine nicht reale Assoziation
Ist die immerwährende Aggression
Fernab von all dem ist unsere Position
Der Natur gilt die Widmung unserer Ambition
Zusammen mit den Elementen in Komposition
Deklarierte man unsere Art als Mutation
Doch sind wir nicht ohne defensive Reaktion
Ein Scheitern für uns steht nicht zur Diskussion
Uns zu Nutzen: die technische Disfunktion
So wuchern die Pflanzen über die vernichtete Opposition
Temporär is es noch eine Zukunftsvision
Doch bald geht diese mit dem Präsenz in Fusion
Spaltet den Fein: die Rebellion
Sieh' an! Sie kommen schon...
Besteigen wir der Menschheit Thron!
Herbstwind
Tau-perlen
fließen das Gesicht
herab-fallend
sich das Licht in ihnen
spiegelt-rümmer
auf der ganzen blassen
Haut-enge
dicke feuchte Luft
erdrückt-es
Schweigen wie vor einer
Wut-entbrannt
die Äste zucken peitschen
Wasser-tropfen
fallen nieder in das bunte
Meer-eswogen
türmen sich in wilder
Gier-ig
in die Erde greift das
Wurzelwerk-e
spreizen Flügel wie ein
Vogel-nester
hüpfen fröhlich auf dem Saum des
Sturmes-brandung
gegen kalten Stein
zerschmettert-e
all die kleinen Muscheln
zerbrechen-de
Wellen im Meer der
Farben-spiele
auf dem Dache thront der
Tau-perlen...
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Ich nenne es ein Ringgedicht ;)
Keine Ahnung, war mal ein Versuch, ich wollte immer schonmal sowas machen, ich hoffe es gefällt euch =D
Besessen
In den Schatten meiner Tränen,
wirst du deine fallen lassen,
doch selbst in der letzten Ecke deiner Seele,
wirst du niemals mich dort fangen.
In meinen Augen lodert die Flamme,
die tief in deinem Herzen brennt,
doch anstatt sie zu verlöschen,
verbrennst dir lieber deine Haut.
Mein wallend' heißes Blut,
sich durch deine Venen zwängt,
deinen Schmerz den nehm' ich dir,
dir Last von deinen Schultern.
Auch schon formen meine harten Worte,
deiner zarten Stimme zitternd' Laut,
bebend deine Lippen schwingen,
bringen nur mich so zu Tage.
Tief in deinen Knochen stecken Splitter eines Spiegels,
der mein Antlitz dir verwert'
und in deinen Gliedern spürst du,
all' meiner Sinne Resultat.
Niemals hast du mich gerochen,
niemals hast du mich erblickt,
doch ich habe deines wegen,
dir die Seele infiziert.
Der Räuber
Er zeigt seine Eleganz
mit exzessiver Penetranz
Reicht Kinderherz von Hand zu Hand
klein, unschuldig, rein - Arrogant!
Als er durch die Lande strich
mit einem Verbande vor'm Gesicht
Traf er eine Jungfrau - schön
kam nicht umhin sie anzuseh'n
Er drang in ihr Gedankengut
sah die sie zerfressend' Wut
Drang er auch in ihr Bewusstsein ein?
Soll er die Quell' der Wut gar sein?
So blutig jung und wunderbar
legt sie da ihre Blöße dar
Und präsentiert die Beute ihm
dass er nicht kann wiedersteh'n
So fiel er über's wehrlos' Mädchen her
so wurd sie stärker - mehr und mehr
Und war dann wehrlos nimmer
legt des Räubers Welt in Trümmer
Doch über ihn ist nicht leicht siegen
bleibt reglos da am Boden liegen
Die Ruhe nahm die Oberhand
Achtung wurd' von ihr verbannt
Der Räuber nun den Konter lebt
ihr rasend Schrecken wallend bebt
Unachtsamkeit und Unschulds Gier
wurden zum Verhängnis ihr
Er stahl das Herz, was ihr gehört
und hat mit Tränen sie verführt
Doch versiegten diese Tränen bald
und sie nahm ihn in ihr' Gewalt
Sie stahl sich das, was von ihr kam
und auch das, was er den And'ren nahm
So hat das Opfer - hier die Braut
dem Räuber um sein Gut beklaut
"Wahr spricht,
wer Schatten spricht"
So schrieb Paul Celans Feder -
erkennen sollt' es jeder!
Lichterloh
Mein Herz brennt...
Brennt dein Feuer nieder,
bis dein Herzen erfriert.
Verbrennt die Flammen deiner Leidenschaft,
auf das die Ketten deiner Sehnsucht
zu Asche zerfallen
Lichterloh!
Die Hitze meines Herzens,
verbrennt deine Haut, dein Fleisch.
Frisst die Glut in deinen Augen,
auf das dein Blick erfriert.
Farbenfroh!
Spiegeln sich die Flammen meines Herzens,
nur in meinen Augen.
Doch der Blick bleibt kalt.
Gastropoda
Langsam schreite ich den Weg,
der deinem weicht.
Kontakt ein Privileg...
nie erreicht!
Verberge ich mein Antlitz dir,
wirst niemals in meine Seele schau'n.
Liege ich auf Händen dir
und kann dir niemals vertrau'n.
Will nicht in deiner Höhe sehen,
es ist hier unten voller Leben.
Solltest du vor mir stehen,
werde ich den Blick nicht heben.
Kann ich dich nicht gebrauchen,
Ja dann ziehe ich mich ein.
Kann nicht so schnell weglaufen,
also mache ich mich klein.
Vorteil ist mein Schleim,
er widert dich an.
Setz ihn gegen dich ein
fässt du mich nicht an.
Ich bin eine Schnecke
und verzieh mich in mein Haus,
dort wo ich mich verstecke
und komm nie wieder heraus.
Verlasse ich mein Leben,
verlasse ich mein Haus.
Wird kein Neues für mich geben,
fuer immer bin ich raus!
Mein Haus wehrlos ohne mich,
keiner der es schützt.
So nimmst du es an dich,
als Trophäe, welche dir nichts nützt!
Bruderschaft der Tränen
Ich blicke tief in deine Augen
doch alles was ich seh'
sind die Schmerzen die ich fühle
...deine Schmerzen
Ich erinnere mich an alles,
an alles aus deinem Leben.
An jede kleine Träne,
die ich für dich gab.
Noch heute flammen die Narben,
...deiner Vergangenheit...
rot auf meiner Haut
...von Tränen benetzt,
blutverschmiert!
Jede Nacht erwache ich,
von deinen Schmerzen.
von der Erinnerung,
in deine Augen zu schauen
und mich weinen zu sehen
Wenn du weinst,
gleitest du mir davon
und bist mir näher als zuvor
wird nie vergessen,
bleibt geschehen
Ich erinnere mich daran,
als wäre nur ein Tag vergangen
Meine Tränen sind der Teil von dir
der nie vergeht.
Der ewig lebt
und täglich geht
Ich weiß genau was du gerade fühlst,
denn in meinen Tränen sehe ich dein Bild
sehe ich deine Schmerzen
und dein Bild von dieser Welt
...mein Bild von deiner Welt
Doch sterben wir zusammen
leben noch und sind schon tot
verflucht vom Segen unser Tränen
die nur für uns alleine fließen
...immer und immer wieder
Quintessenz des Phönix'
Aus der Asche auferstanden,
wird er das, was er einst war.
Ein Geschöpf aus Flammen,
federleicht und sonderbar.
Nicht vergänglich, stirbt zu Asche,
welche erneut ein Feuer entfacht.
Kalte Flammen schweigen still,
brennen nieder, gehen ein.
Asche der gestorbenen Flammen...
vom Winde verweht.
Weit verstreut, das Wesen fliegt,
Quelle des Lebens... versiegt.
Doch Luft, welche die Asche trägt,
ist voller Kraft, voller Leben.
Kann dem Wesen neue Schwingen geben,
lässt es fliegen, lässt es singen.
Aus der Asche auferstanden
wird er das, was er einst war.
Ein Geschöpf der Winde,
federleicht und sonderbar.
Nicht vergänglich, stirbt zu Asche,
welche erneut ein Sturm entfacht.
Winde peitschen im Gesicht,
werden schwächer, wehen nicht.
...und die Asche fällt herab,
in Wassermassen nass und kalt.
Tief versunken, das geschunden Tier,
Erneut versiegt die Quelle hier.
Doch Wasser, welches Asche bindet,
ist voller Kraft und Leben.
Kann dem Wesen neue Schwingen geben,
lässt es fliegen, lässt es singen.
Aus der Asche auferstanden,
wird er das, was er einst war.
Ein Geschöpf des Wassers,
federleicht und sonderbar.
Nicht vergänglich, stirbt zu Asche,
Welche erneut eine Flut entfacht.
Wellen gehen, auf des Wassers Oberfläche,
werden kleiner, brechen an des Meeres Rand.
Asche wird am Strand gespült...
Liegt auf der Erde, trocknet dort.
Tief begraben, ist das Wesen,
Erneut ein Quell versiegt.
Doch Erde, mischt die Asche ein,
ist voller Kraft und Leben.
Kann dem Wesen neue Schwingen geben,
lässt es fliegen, lässt es singen.
Aus der Asche auferstanden,
wird er das, was er einst war.
Ein Geschöpf der Erde,
federleicht und sonderbar.
Nicht vergänglich, stirbt zu Asche,
Welche erneut ein Sandsturm entfacht.
Erde türmt sich auf zu Bergen,
trägt sich ab, wird wieder klein.
...und die Asche liegt am Boden,
alles samt auf einem Fleck.
Erneut gefunden, hat sich das Wesen,
Wartet, bis die Quelle Feuer es erneut erweckt.
Scheiterhaufen
Tief in dem dichten Wald,
der in dunkle Ferne sich erstreckt,
wandel ich allein,
auf der Suche nach dem Holz,
das dich verbrennen soll.
Geknebelt an dem kalten Pfahl,
dein Leib - so heiss vor Angst,
doch vor Entsetzen - aschfahl.
Blutig rot das Weiss der Augen
Tränen netzen das Gesicht.
So seh ich dich, am Orte stehen,
Wo ich hin die Scheite bring
Wo du wirst untergehen
das Feuer wird dich niederring'
Welches ich fuer dich entfach'
So stell ich jeden Scheit -
herrlich trocken! - sachte hin
Dein letzter Tag, so wunderschön
Spür deine Angst,
Doch bedeutet sie mir nichts
...und so lege ich das Feuer
Niemals wird ein Scheit erhellen,
niemals wird ein Flämmchen lecken
an deiner wunderbaren Haut
Keine Glut wird je entstehen
So sehr ich es versuchen mag.
Ein eisig' Wind wird immer wehen,
nie verstummen, nie vergehen
Kein Feuer das mich wärmt wird brennen
Niemals wird die Flamme gehen
die dich ganz fest hält
...für mich
Engelsregen
Ich seh die Engel sterben,
in Scharen fallen sie herab.
Federn sind wie Scherben,
Schmücken dieses grausam' Grab.
In Massen liegen sie am Grunde,
gebrochen und verloren Glieder.
Rotes Blut schmückt jede Wunde,
Nie mehr sing' sie ihre Lieder.
Ich sehe sie an jedem Tag,
ich sehe sie auch in der Nacht.
So gerne ich ihn' helfen mag,
ich weiß nicht wie man's macht.
So sehe ich sie weiter sterben,
wie große weisse Regentropfen,
die sich am Boden blutrot färben,
lautlos auf den Grunde klopfen.
Du glaubs mit nich',
hälst mich für wirr,
Doch sehe sie alleine ich
...und hoffe es gilt dir.
Mutlos
Ich bring euch,
was sich beisst,
mit euerer Einfältigkeit.
Ich gebe euch,
was ihr braucht,
Aufmerksamkeit.
Doch verändern wird es euch nicht,
dazu fehlt euch der Mut
...und den bringe ich nich.
Unbelievers
They say, that was a book you've read.
They say, that was a movie you've watched.
They say, that was a picture you've seen.
They say, that was a song you've listened.
They say, that was a rumor you've heard.
They say, that was a dream you've dreamt.
They say, that was a lie you've believed.
They say, that was a friend you've trusted.
They say, that was loneliness you've felt.
…and they never heard about your own reality.
Zeit
Du gehst mit ihr.
Du kämpfst gegen sie an.
Weil du mit ihr gegangen,
nicht mehr von ihr haben kannst.
Du verlierst sie.
Du verwendest sie.
Du verbrauchst sie.
Du verschwendest sie.
Du verbiegst sie.
Du teilst sie.
Du besiegst sie.
Du übersiehst sie.
Du spielst mit ihr.
Du schätzt sie falsch ein.
Doch mangels Respekt,
wird sie immer gegen dich sein.
Keine Liebe
Was die Sonne sah,
spiegeln seine bunten Federn wieder.
Melodie erklingt,
denn er singt seine Lieder.
Trällernd sitzt er da,
mit Wasserperlen im Gefieder.
Angesehen. Nie gehört.
...doch singt er immer wieder.
Kissen Aus Beton
Jeder legt sich auf ein Kissen aus Beton
In ein Bett aus Ziegelstein - unbeweglich
Jeder legt sich rein, das habt ihr nun davon
Eine Decke aus Granit und einen Teddy aus Stahl
Eure Welt ist furchtbar kahl, aber alle gehen mit
In die kalte - alte Welt, die niemandem gefällt
Der Teddy schaut mit seinen goldenen Augen tief in deine hinein,
Deine sind aus Edelstein - der Pyjama aus Zement
Versucht ihn zu durchbrechen, doch er wehrt sich vehement
Auf einem Kissen aus Beton, ruht ihr euch aus
Kommt nicht mehr raus, aus eurem Bett aus Ziegelstein
Totes Gebein schmückt euer jämmerliches Sein
Selbst mit dem Teddy aus Stahl im Arm
Habt ihr noch nicht begriffen: Liebe ist warm!
---
Interpretationsansätze:
- Augen aus Gold oder Edelstein: Man sieht immer nur die schönen/wertvollen Dinge im Leben
- Pyjama aus Zement: Eine Hülle / Masquerade die das verdeckt was im Inneren ist
Baum Im Zorn
Auf feuchtem Boden stehe ich,
auf meinen Bruder sehe ich,
auf eine Axt in seinem Bauch -
so starb meine Schwester auch.
Auf der Lichtung liegt mein Sohn,
und böse Männer - voller Hohn -
Hacken - schlagen auf ihn ein,
brechen ihm Finger, Arm und Bein.
Wärme breitet sich auf mir aus,
kriecht denn die Sonne schon heraus,
über den Horizont - den Fernen?
doch nur Feuerzungen lecken an den Sternen.
Silhouette
Ein Schritt nach vorn.
Ich leg den finger an die Wand,
die ach so kalte Fläche.
Bewege langsam meine Hand.
und die Kälte - als ob sie sich räche,
macht meine Fingerspitzen taub.
Ich ziehe weiter eine Linie,
mit Kurven, Ecken und auch Kanten.
Setz nicht ab - und weiß nicht wie -
die Oberfläche leer, das Bild nur in Gedanken,
doch in die Netzhaut eingebrannt.
Ein Schritt zurück.
Ich sehe mir mein Kunstwerk an.
Doch präsentiert sich nur deine Silhouette,
weil ich mehr nicht sehen kann.
Ich gehe.
Die Schwarze Stimme
Ich beug mich zu dir vor.
Haare streifen deinen Rücken.
Ich hauche leise in dein Ohr.
Doch die Worte - schwarz gekleidet -
kommen langsam auf dich zu.
Ihre Arme ausgebreitet.
Ihre Arme - Hände schwingen,
landen schallend auf dei'm Ohr.
Scheinen niemals zu verklingen.
Denn was die schwarzen Worte sagen,
dringt in dich ein und frisst dich auf,
wirst niemals es ertragen.
Wenn meine schwarze Stimme spricht,
schallend in dein' Kopf eindringt,
und dir deinen Willen bricht.
Farbendieb
Ich betrachte dich schon lange -
halte dich in meiner Hand.
In deinen Haaren eine Spange.
An einem Arm ein Band.
Auf den Lippen dieses Lachen
Eine Strähne im Gesicht.
Deine ziemlich knappen Sachen
und das wundervolle Licht.
In meiner Hand ein Stück Papier
und das ist furchtbar grau.
Es passt leider nicht zu dir,
denn deine Augen waren blau.
Stumm
Wir unterhalten uns.
Ich unterhalte dich.
Ich weiß von deiner Existenz.
Ich bin nicht im Recht.
Ich schweife ab.
Ich sage zu viel.
Du unterhälst mich.
Du bekommst Aufmerksamkeit.
Du stehst im Mittelpunkt.
Du bist interessant.
Du sagst Nichts.
Wir unterhalten uns.
Ich rede.
Du redest.
Ich höre zu.
Wir unterhalten uns.
Stumme Augen
Ein Sonnenstrahl streicht über dein Gesicht.
Spürst du nicht, die Wärme vom Licht?
Auf dir habe ich das Leuchten gesehen,
doch ob es dich berührte, sah ich nicht.
Deine Augen sagen nichts.
Schau ich auch noch so lang in dein Gesicht.
Doch was du nicht vermagst zu Sprechen -
Diese Worte sah ich nicht.
Behalte deine Worte nicht.
Sonst verlierst du mich.
In einer Welt, die besser ist -
aber nicht für dich.
Blind
Seh' tief in deine Augen
und lese deine Lügen laut.
Will deinen Worten glauben.
Doch deine Welt ist schon verbaut.
Ich sehe all das Leid.
's stürzt die Welt in Dunkelheit.
Doch vieles seh ich nicht:
Liebe, Hoffnung, Licht.
Im Spiegel seh' ich Fleisch.
Doch das bin ich nicht.
Denn in meinem Reich,
gibt es kein Gesicht.
Ich sehe Tot,
Hunger, Hass und Not.
Doch vieles seh' ich nicht.
So nahm ich mir das Augenlicht.
Deine Augen kerngesund,
sehen in die Welt... und
meine Augen leer,
sehen immer noch viel mehr.
Die Welle
Eine klitzekleine Woge
aus gar bitterkalter See
und ein Mann in dunkler Robe
steht am Strand und malt im Schnee.
Niemand wird die Woge scheuen,
doch schleicht sie sich elegant,
während sie sich des Lebens freuen,
wachsend auf ihr Land.
Doch der Mann in dunkler Robe,
hebt die Arme und er ruft:
"Nimm dir Gestalt und wachse - tobe!"
Lautes Grollen zürnt die Luft.
Der Wind wird nun zum Sturme,
und die Woge bäumt sich auf.
Wird immer höher, wird zum Turme.
Immer schneller wird ihr Lauf.
Nun eine Welle, groß und nasser;
größer als der Schaffer rief.
Doch besteht sie nicht aus Wasser.
Der Ozean den sie verzehrt unendlich tief.
Fangen Menschen an zu bangen
um ihr Leben, Hab und Gut.
Warum sah man nicht vor Langem
schon diese aufbrausende Wut?
Hat man die Wog' gesehen,
dacht' sie ist nicht an Stärke reich.
Lies man sie einfach gehen,
doch kam's dem Akt der Schöpfung gleich.
Wie Wissenschaft, die Wissen schafft,
schafft nicht zu Wissen, was das Wissen schafft.
Das hätt' doch Jemand kommen sehen,
bevor wir an ihr untergehen.
Das Märchen
Ein Held zu Pferde kommt daher,
Sein Mut ist gross, die Rüstung schwer.
Das Schild ist gross, das Schwert ist scharf -
Alles was die Schlacht bedarf.
Visir herunter, Hand ans Schwert -
schon springt der Retter von dem Pferd.
Und an dem hohen Turme steht:
"Gegrillt wird, wer hier weitergeht!"
Oh, Herr Ritter, weisst du nicht:
was man dir sagte, stimmt so nicht.
Viele wollten Helden sein
und fielen auf die Arglist 'rein.
Viele wollten Retter sein,
doch er liess sie nicht hinein.
Ach, oh Ritter Gronibard,
der Drache auf sein Mittag wart'
Gehet fort, oh dreht euch um -
denn, was Ihr gerade tut ist dumm.
Davon wird nie ein Lied man singen,
nur den Tod wird es euch bringen.
Doch der Ritter wagemut,
sich nicht fürchtet vor der Glut.
So hitzig das Gefecht beginnt
und er den Drachen niederringt.
Oh - das Ungeheuer tot,
schützte was man einst verbot.
Ach, oh Ritter, seht ihr nicht,
der mut'ge Retter seid ihr nicht.
Deinen Lohn wirst du nicht kriegen,
niemals hättest sollen siegen.
Die Hitze hat dein Haar versengt,
weil ich euch einst ein Blick geschenkt.
Geh, oh Ritter, schere dich,
denn die Prinzessin bin nicht ich.
Der Drache, der euch fast gegart,
hat mich zu eurem Schutz bewahrt.
Kehret um und geht hinfort,
eh Ihr zergeht, an diesem Ort.
Denn, oh Ritter, seht Ihr nicht,
euer Weib, das bin nicht ich.
Und könnt Ihr auch den Drachen schlachten -
Niemals werd' Ihr mich verkraften.
Denn, oh Ritter, ahnst du nicht:
Mich, die Wahrheit, gibt es nicht.
Traum
Bald, sehr bald naht der Tag,
der seit langem in meinem Kalender lag.
Es ist so weit, du kommst zu mir
und bis dahin wart' ich hier.
Ungeduldig warte ich,
denn viel zu selten seh' ich dich.
Doch ich werde dich wiedersehen,
mit dir durch die Straßen gehen.
Auch ein leichter Kuss,
ist wieder einmal ein Muss.
Der Tag ist nicht mehr fern -
der Tag an dem wir uns kennenlern'.
Zwischen den Welten
Am äußerem Rande der Nacht
liege ich in meiner regungslosen Hülle
meine Sinne grad erwacht
herrscht zerstörerische Stille
Die Augen fest geschlossen
hindern mich daran
in diese Welt, die so verdrossen
und die ich nicht leiden kann
und noch bevor ich mich erhebe
steh' ich schon mit einem Fuß
in einer Welt in der ich lebe
in einer Welt in die ich muss
Fest entschlossen ist mein Wille
diese Welt nimmt mich in ihren Arm
schon zerbrochen wird die Stille
und der Kampf in mir hält an
doch diese Welt da nebenan
ist von dieser ach so fern
das man sie nur schwer betreten kann
doch ich würde es so gern
Denn dort ist mein wahres Leben
hier ist nur die Fantasie
Hier kann man mir nichts geben
denn hier sehe ich dich nie
Am Ende Des Regenbogens
Schritt um Schritt geh' ich voran
und mein Blick, der ist gesenkt
Das Grau der Straße schau' ich an
meine Kleidung ist getränkt
Tropfen gehen nieder,
treffen hier und da mein Haar
trommeln sachte ihre Lieder
was eben noch die Sturmflut war
Kein Blick geht von mir nach Oben
viel zu tief sitzt noch der Schmerz
schau in Pfützen auf dem Boden
Grund ist Verlust in meinem Herz
Das Wasser bildet Spiegel
viel zu groß war der Verlust
doch schöne bunte Farben
kämpfen nun gegen den Frust
Sie reiten auf den Wellen
erklimmen Berg und färben Tal
und mit jedem neuen Tropfen
neue Farben überall
Ich halte inne und bleibe stehen,
schaue eine Weile noch herab
wie die Farben sich so drehen
doch der Regen nimmt schon ab
Ruhe kehrt nun in das Wasser,
nun erkenne ich ein Bild
die Farben kein Stückchen blasser
nun mein Blick dem Himmel gilt
Zwei Regenbögen thronen
hoch am Himmelszelt
Oh, das wird sich aber lohnen,
wenn es stimmt, was man erzählt
Am Ende eines Bogens
steht ein Schatz, wie jeder weiß
denn des Sturmes Tobens
zahlt er einen Preis
Vier Enden galt es zu erreichen,
doch wo fange ich nur an
Irgendwer, gib mir ein Zeichen,
und schon sprach ein alter Mann
"Alle Vier Enden tragen Schätze,
von unvorstellbar großem Wert.
Doch die Reihenfolge setze,
mach danach nicht wieder kehrt!"
und schon trugen mich die Beine
zu dem Ende ganz nach Westen
wie ein Hund nicht an der Leine
und das End' war eins der Besten.
"Von hier aus gehe weiter,
denn dies hier ist das Glück
bleibe froh und bleibe heiter,
doch blicke nicht zu mir zurück."
Vergessen war die Trauer
ließ mich vom Glücke leiten
und schon nach kurzer Dauer,
stand ich vor dem Zweiten.
"Nur Mut, denn Mut ist was ich bin
auf dem Weg lauert ein Begleiter
wenn er zeigt, dann schau nicht hin
und nun gehe weiter."
Seltsam kam mir diese Bitte
doch die Hälfte war getan
denn nun kam auch schon das Dritte
und der Begleiter kam nicht an
"Warum weilst du noch hier?
Eile dich, sonst wirst du's reuen
ich dränge dich, denn ich bin Gier
brauchst das letzte nicht zu scheuen."
So weilt' ich nicht,
gab mir die Sporen
Farben nun ein schwaches Licht,
fast hätt' ich verloren
"Ich bin das Ziel,
hast mich erreicht,
geb' dir nicht viel,
Enttäuschung reicht."
Enttäuschung hatte ich erhalten,
Hat man mich denn jetzt betrogen?
Warum hat sich die Legend' gehalten?
Es war doch alles bloß gelogen!
"Auf einen Schatz warst du erpicht."
Sprach zu mir der alte Mann
"Die Enttäuschung war es nicht.
Doch die Erkenntnis, die kam an."
…und der Wind weht durch das Gras
Niemand kann es sehen
und es hat keinen Geruch.
Es wird an uns vorübergehen,
wie ein eisig kalter Zug.
Es ist so weich,
wie die Spitze eines Speers.
Es ist so reich,
wie das Ziel eines Gewehrs.
Es hält mich nichts -
Hab' weder Leichtigkeit noch Last.
Doch gehen lässt's mich nicht
und es gibt mir keine Rast.
Aus einer dunklen Ecke,
strahlt gar heller Kerzenschein.
Kämpfe d'rum oder verrecke -
Schön kann so ein Leben sein.
Nie geseh'n
Ich sah deine langen Wimpern
Ich sah diese auch schon Klimpern
Ich sah Luft in deinen Haaren
Ich sah deine Hände dadurch fahren
Ich sah deine ros'gen Wangen
Ich sah sich Grübchen d'rin verfangen
Ich sah den Glanz auf deinen Lippen
Ich sah den Schatten deiner Rippen
Ich sah Schweiß auf deiner Stirn
Ich sah sich ein Tröpfchen abwärts irr'n
Ich sah die Falten deiner Wut
Ich sah das Zittern deiner Glut
Ich sah sogar deine Trän'
Doch ich hab' dich noch nie geseh'n
Sometimes I forget to love
I see you cry
I see you lie
I see you spy
I see you die
and sometimes I forget to love
I see your pain
see you in vain
see you complain
I see you gain
and sometimes I forget to love
I see your liberty
I see your royalty
I see your cruelty
I see your cavalry
I see you war
and sometimes I forget to love
Maske
Keine Sorgen
Kein Bedenken
Werd' es lenken
Nehm' es in Kauf
Maske auf
Kein Problem
Kann da was machen
Werd' es schaffen
Hab' es drauf
Maske auf
Pack' es an
Bin motiviert
Zielorientiert
Schieb' es nicht auf
Maske auf
Krieg's gebacken
Werd' es meistern
Werd' begeistern
Nimmt sein' Lauf
Maske auf
Zeig' ein Lächeln
Freudentränen
Glück zu Hauf'
Maske auf
Das ist alles, was ich brauch'
Maske auf
Das ist alles, was ich hab'
Maske ab
Let go
Let him go
He once promised her to stay
And now he wants to go away
She doesn’t know what she did wrong
That he thinks he doesn’t belong
She has no idea what to say
That’ll convince him to stay
She cannot let him go
Let her go
He once promised her to stay
And now he wants to go away
He knows she did nothing wrong
He just thinks he doesn’t belong
There’s nothing he can say
To make her be okay
He has to let her go
Let it go
As her cat I don’t understand
Why they have that argument
For me everything is fine
As long as she fills that bowl of mine
I’ll help her get over it
If she provides a warm lap to sit
She can even strike my fur
Then I’ll emit a comfy purr
Let go
Biene
Ich bin eine Biene. Summ summ summ.
In einer Vitrine schaue ich mich um.
Um mich herauszufinden, bin ich jedoch zu dumm.
Summsumm.