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Extended Security

Seto x Joey
von

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Vergessene Warnung

„Hey Kaiba, lange nicht gesehen!“

Während Sheela sich unwissend relaxend auf einen Stuhl im Café hingesetzt hat, bleibt der junge Firmenchef schlüssig stehen.

„Ich habe keine Zeit, Sheela. Was willst du? Mach schnell!“

„Warum diese Eile? Ist etwas passiert?“

Mit einem abfälligen Schnauben blickt Kaiba auf seinen geparkten Wagen.

„Kann man so sagen. Der blonde Köter hat nicht aufgepasst und nun darf ich ihn suchen. Ich muss zu ihm. Ich habe ein ungutes Gefühl.“

Mit gerunzelter Stirn schüttelt Sheela ihren Kopf, um ihn anschließen auf ihrer Handfläche abzustützen.

„Ich habe auch doch gesagt ihr sollt aufpassen. Euch kann man wirklich nicht alleine lassen.“

„Sag das nicht mir, schließlich…“

„…auch du bist schuld. Du hättest auf ihn Acht geben müssen. Ihr seid wirklich noch kleine Kinder.“
 

//Wie kann diese inkompetente dumme Schlampe mir so etwas vorwerfen! Ich trage überhaupt keine Schuld! Joey hat sich da selbst reingeritten. Eigentlich sollte er sich auch alleine wieder rausboxen. So ein Vollidiot.//

Ohne darauf sichtbar zu reagieren, dreht sich der Firmenchef um und setzt seinen Weg „Rescue Joey“ fort.
 

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„Sscht Chiyori! Hörst du das?“

Mit gespitzten Ohren lauscht die Blauhaarige, als sie ein schlürfendes Geräusch – wie wenn eine Person zu faul wäre, die Füße zu heben – nicht weit von sich ausfindig macht.

„Ja, ich kann etwas hören.“

In einem Flüsterton haucht sie ihren Satz in Joeys Ohr, der sie darauf hinter sich in Deckung schupst.

„Egal was passiert, bleib hinter mir. Ich regle das schon.“

Mit vorgetäuschter Zuversicht baut sich der Blonde vor seiner Freundin auf, um sie vor jeglicher Gefahr von Vorne abzuschirmen.

Als das Schlürfen an Volumen zunimmt, verstummt es plötzlich und schwache Umrisse einer groß gewachsenen Gestalt sind zu erkennen.

//Shit! Warum muss das auch immer mir passieren. Ob das etwas mit dem Spielemaster zu tun hat?...ACH DU SCH….DAS HABE ICH TOTAL VERGESSEN!...hat Sheela mich nicht gewarnt, dass ich in Gefahr sein werde…SCHEIßE! Ich Trottel!!! Tja…dann sage ich nur: Augen zu und durch!//
 

„Zeigen Sie sich!“

Ängstlich schielt Chiyori hinter dem Rücken ihres Freundes hervor, um die bedrohliche Person identifizieren zu können, doch es ist schon zu dunkel und zu diesig, um etwas erkennen zu können.

„So sieht man sich wieder.“

Eine dunkle Stimme durchschneidet die Stille, die die Umgebung noch ungemütlicher und kälter wirken lässt. Angestrengt starrt Joey in die Dunkelheit, doch immer noch ist nichts Erkennbares festzustellen.

„Wer sind Sie?“

„Diese Frage hast du mir schon einmal gestellt, aber ich werde dir immer noch unhöflich Antworten: Das geht dich nichts an!“

Überrascht weiten sich Joeys Augen.

//Diesen Spruch kenne ich…wo habe ich ihn schon einmal gehört?...Genau…zu Halloween! Das war dieser als Schwarzmagier maskierte Typ, der uns während dem Süßigkeiten einsammeln überfallen hat. Damals hat er gesagt, dass wir uns wieder sehen würden…den habe ich total vergessen.// (Siehe meine andere FF „Fremde Freunde“)

Mutig, obwohl er sich alles andere als mutig fühlt, geht Joey einige Schritte auf die Person zu, um endlich die Identität des Mannes zu enthüllen.

Langsam aber sicher festigen sich die Umrisse, und ein etwas größerer junger Mann als Joey mit schwarzen Haaren steht vor ihm. Ein verschmitztes Grinsen verzieht sein Gesicht, dass diese Person noch unheimlicher aussehen lässt.

„Was wollen Sie von mir?“

„Ich will nur meinen Spaß.“

„Ihren Spaß? Sind Sie verrückt? Was finden…“

„Nein mein liebes Wachhündchen, ich bin nicht verrückt. Ich erfreue mich bester Gesundheit. Allerdings wird vielleicht deine ein wenig leiden müssen, denn du kommst jetzt mit mir.“
 

Mit einem sehr schlechten Gefühl in der Magengegend versucht Joey den Tapferen zu spielen und lässt sich seine Nervosität nicht anmerken. Mehr schlecht als recht stemmt er seine Hände lässig in die Hüfte und blickt seinen Entführer überheblich an.

„Ach ja? Und Sie glauben ich komme mit? Ich habe Sie schon einmal geschlagen. Es wird mir ein Vergnügen sein, es noch einmal zu tun, aber diesmal endgültig.“

Ein eiskaltes Lachen ertönt, welches von den Wänden zurückgeschleudert wird und so ein schauriges Gefühl bei Joey und Chiyori auslöst.

„Ha ha ha…du willst mich schlagen? Ha ha…Na dann, komm’!“

Bevor Joey seinen Angriff startet, dreht er sich noch schnell kurz zu seiner Freundin um, die ihn mit besorgtem Blick anschaut.

„Chiyori. Bitte bleib hier hinten und greife ja nie ein. Und wenn ich „nie“ sage, dann meine ich „NIE“. Sollte ich wirklich verlieren, dann rennst du so schnell dich deine Füße tragen weg und bringst dich in Sicherheit. Haben wir uns verstanden?“

„Aber Joey, du…“

„Haben wir uns verstanden, Chiyori?“

Verzweifelt sucht die junge Frau am Boden nach einer Lösung, doch leider bleibt ihr diese verwehrt. Mit bedrohlicher Stimme, fragt Joey schon zum dritten Mal nach.

„Ja…ich verstehe.“

„Gut.“

Noch schnell schenkt der Blonde ihr ein aufmunterndes Lächeln, als er sich umdreht und mutig auf seinen Herausforderer zuschreitet.

„Gut, wir können loslegen.“

Immer noch mit dem überlegenen Grinsen fordert der Unbekannte Joey mit einer Handbewegung auf, ihn anzugreifen.

//Das brauchst du mir nicht zweimal sagen du Angeber. Dich mache ich fertig!//
 

Wütend, aber nicht unkoordiniert, stürmt der SM auf sein Gegenüber zu und ein kleines „Schlag und Ausweich-Spiel“ beginnt, in welchem es auf dem ersten Blick keinen Stärkeren oder Schwächeren gibt.

„Na, na Blondschopf! Ist das alles was du drauf hast? Ich bin enttäuscht. Hast du dich während unserem letzten Treffen nur ausgeruht und gefaulenzt? Ha ha…“

„Halt deine Klappe und kämpfe, sonst schlage ich dich und ich möchte dann keine Ausreden von dir hören.“

„Oh, verzeih’.“

Gerade als Joey zu einem neuen Schlag ausholen will, macht der Schwarzhaarige eine Seitwärtsbewegung und heftet den Blonden an die kalte Hauswand. Durch den harten Aufprall bleibt Joey kurz die Luft weg, doch in seinem Kopf kreisen weiter die Gedanken um einen Fluchtplan, der bis jetzt noch keine richtige Form angenommen hat.

„Oh je, ist das Hündchen in die Enge getrieben worden?“

Diabolisch nähert sich der Fremde immer näher dem Gesicht des Unterlegenen, der wütend in die anderen Augen blickt und verzweifelt versucht sich zu befreien.

„Lass los oder es wird dir gleich etwas wehtun!“

„Versuch’ es doch.“

Diesmal versucht Joey, sich mit seinen Knien und Füßen frei zu boxen, doch der Schwarzhaarige drückt mit seinem eigenen Unterkörper zu und raubt so dem Blonden jede Beweglichkeit.

„Schaut schlecht für dich aus! Was soll ich denn mit deiner hübschen Freundin machen? Sie steht die ganze Zeit da hinten und rührt sich nicht. Soll ich sie mir mal vornehmen?“

Ungläubig reißt der SM seine Augen auf und versucht nur noch heftiger sich zu wehren.

„Wenn du ihr nur…“

„..ein Haar krümmst, bist du fällig. Ja ja…ich kenne den Spruch. Verschöne mich mit diesem Herz-Schmerz-Quatsch.“

Noch bevor Joey reagieren kann, rast das rechte Knie des Herausforderers auf ihn zu und schlägt ihn mit voller Wucht mitten in den Magen. Eine gewaltige Schmerzwelle rauscht durch dessen Körper, der ihn nur noch Sternchen sehen lässt.

Keuchend kippt er nach vorne und hält sich kniend seinen Bauch, unfähig sich noch zu bewegen. Ein unangenehmes Brechgefühl macht sich breit, welches er tapfer versucht zu unterdrücken. Um wirklich sicher zu gehen, dass der Blonde kurzzeitig bewegungsunfähig ist, schlägt der Schwarzhaarige noch einmal mit seiner Faust in Joeys Gesicht, der noch im letzten Moment ausweichen kann, doch der zweite Schlag verfehlt sein Ziel nicht. Durch die Wucht reißt es ihn auf den Boden, wo er endgültig zum Liegen kommt. Ein kleines Blutrinnsal fließt aus seinem Mund heraus, welches gemütlich auf den Boden tropft.
 

Bedrohlich dreht sich der Unbekannte zu Chiyori um, die ihre Hände auf den Mund gepresst hat, um jeglichen Laut zu ersticken.

„So meine Liebe, was mache ich jetzt mit dir. Lästige Zeugen müssen beseitigt werden.“

Keuchend rappelt sich Joey hinter dem Psychopathen auf, doch eine weitere Schmerzenswelle lässt ihn auf halbem Wege inne halten.

„Chiyori…verschwinde…“

Zaghaft geht die Blauhaarige einige Schritte zurück, doch eine kalte Stimme lässt sie ängstlich zusammenzucken.

„Noch ein Schritt und dein Freund hier stirbt.“

Schnell zückt der Fremde eine Waffe und hält sie, ohne auf sein Opfer zu schauen, einfach nach hinten auf den Boden, wo Joey ungefähr liegen sollte.

„Nein…bitte! Tun Sie ihm nichts. Ich…bleibe hier.“

Ein triumphierendes Grinsen stiehlt sich auf die Lippen des Erpressers.

„Braves Mädchen.“

Joey hat alles kommentarlos mit angesehen, doch jetzt platzt ihm langsam der Kragen.

//Niemand erpresst meine Freundin. Und selbst wenn ich sterben sollte werde ich sie beschützen.//

Mit der wenig gebliebenen Kraft, zieht er sich an der Wand hoch und kommt keuchend in eine aufrechte Position.

Natürlich hat der Fremde das mitbekommen, auch wenn er mit dem Rücken zu Joey steht, doch er achtet nicht weiter darauf.

//Es geht alles nach Plan. Ausgezeichnet. Das Ende naht, Joey Wheeler!//
 

Mit knapp 100 km/h rast Kaiba weiter durch die Straßen der Stadt, alle guten Vorsätze wegschmeißend.

//Da! Um diese Ecke noch, dann bin ich gleich da. Den Rest muss ich zu Fuß gehen. Warte Joey, ich bin gleich da!// Kaiba hat mit regen Interesse das rote Pünktchen auf seinem Navi beobachtet, obwohl es sich in den letzten 20 Minuten nicht vom Fleck bewegt hat.

Mit quietschenden Reifen kommt der Firmenchef zum Stehen. Eilig steigt er aus, wirft die Wagentür hinter sich zu und rennt ohne zuzusperren in eine kleine Seitengasse, die dann in die Gasse führen sollte, in der Joey sich gerade befindet.

Mit großen weiten Schritten biegt Kaiba in die Straße ein, in der sich sein Security Man aufhalten sollte und zu seiner Erleichterung erblickt er den Blondschopf schwer atmend an der Wand gelehnt. Ein unbekannter schwarzhaariger Mann hat ihm den Rücken zugewandt und zielt mit einer Waffe gen Boden, was für einen unwissenden Zuschauer etwas komisch aussehen mag, da am Boden kein Opfer mehr liegt.

Ein eingeschüchtertes Mädchen steht an einer kleinen Gassenkreuzung und hat ihre beiden Arme eng um ihren Körper geschlungen, um ein heftiges Zittern zu unterdrücken.

Gespannt beobachtet Kaiba das Szenario, als sich plötzlich der Kopf des Fremden ein wenig nach rechts dreht und so der Firmenchef das Profil des Mannes gut erkennen kann.

Überrascht mustert er es, welches ihm sehr bekannt vorkommt, obwohl er es erst einmal in seinem Leben gesehen hat, und das war in der Bar kurz nach dem Streit mit Joey.

Kaiba hat längst bemerkt, dass seine Anwesenheit registriert wurde, weswegen er keinen Versuch startet sich zu verstecken.

Imposant und uneingeschüchtert geht er auf seine flüchtige Bekanntschaft zu.

„Toshiro…was machst du hier? Was ist hier los?“
 

Joey, der diese Stimme sofort erkannt hat, dreht sich ruckartig um, was für seinen momentanen Zustand zu schnell ist und so gefährlich ins Schwanken kommt.

„Kaiba…w…“

Doch weiter kommt der Blondschopf nicht, denn ein weiterer gezielter Tritt befördert ihn erneut auf den Boden. Kraftlos bleibt der Verletzte liegen und rührt sich nicht. Alles was den Zuschauern vom Überleben des Jungen bestätigt, ist das abgehackte Atmen und das unregelmäßige Bewegen der Bauchdecke. Ein gelegentliches Zusammenzucken oder festhalten einer Verletzung durchbricht die Starre des Körpers.

Starr vor Schock beobachtet Kaiba das Geschehene. Von außen mag der Konzernchef kalt und unnahbar aussehen, doch innerlich ist er nicht fähig, einen einzigen Schritt zu machen. Ihm ist die gefährliche Situation bewusst, in der sie sich befinden, allerdings ist sein Körper steif und kein Muskel lässt sich bewegen.

//Was ist hier verdammt noch mal los? Was macht Toshiro hier? Joey schaut richtig mitgenommen aus. Scheiße… Na warte, das wirst du mir büßen Toshiro!//

Mit einem gehässigen Grinsen widmet sich der Schwarzhaarige endlich dem Neuankömmling, der ihn schon die ganze Zeit beobachtet hat.

„Hallo Seto. Schön dass du uns die Ehre gibst, aber leider kann ich mich jetzt nicht um dich kümmern. Ich habe zu tun, wie du siehst.“

„Was soll das? Ich erwarte einer Erklärung.“

Ein eiskaltes Lachen ertönt.

„Eine Erklärung? Für das ist es noch zu früh. Alles was ich dir sagen kann ist, dass ich dein Schoßhündchen mitnehmen werde und vielleicht auch seine Freundin zur Unterhaltung.“

Weiter emotionslos starrt Kaiba Toshiro an, doch sein Gesichtsausdruck spiegelt nicht im Geringsten das wieder, was in seinem Inneren tobt. Wut, Verzweiflung, Hass, Besorgnis. So viele Emotionen, die keinen Platz auf einem einzigen Gesicht haben können.

Vorsichtig, um die Reaktion seines Gegenübers zu testen, wagt der Firmenchef einen Schritt vor, doch die Antwort folgt am Fuße.

„Keinen Schritt weiter Seto, oder ich muss zu härteren Mitteln greifen und das will doch keiner.“

Die Waffe in seiner Hand wandert weiter nach oben und nimmt den schwer atmenden Blondschopf ins Visier. Ruckartig bleibt Kaiba stehen.

„Toshiro. Warum tust du das? Was versprichst du dir daraus?“

Erneut lacht dieser verrückt auf.

„Na was wohl? Spaß!!!“ Abrupt, als wären in dieser Person zwei verschiedene Persönlichkeiten, wird der Schwarzhaarige ernst.

„So, genug geredet.“ Erneut tretet er auf den entkräftigten SM ein, der durch diesen Tritt endgültig das Bewusstsein verliert. Schnell will Kaiba eingreifen, doch es trennt Beide einen zu großen Abstand, als dass er es rechtzeitig hätte schaffen können.

Routiniert zielt Toshiro nun auf den hektischen Konzernchef, der wieder in seiner Bewegung innehält und sich auf den Lauf und den Abzugfinger konzentriert.

„Tze tze tze, ich hätte dich für klüger gehalten Seto. Mit dir werde ich später noch Spaß haben, aber momentan musst du hier bleiben. Da du sicher nicht von selbst brav hier sitzen bleibst, muss ich dich wohl fesseln.“

Ängstlich schaut Chiyori zwischen Toshiro und Kaiba hin und her, unfähig sich zu rühren. Allmählich kann sie ihren Körper bewegen und stolpert unbeholfen zum am Boden liegenden Körper, der sich in den letzten Minuten keinen Millimeter bewegt hat.

„Hey, Joey! Wach auf.“ Sanft schüttelt sie an den Schultern, doch die einzige Reaktion ist ein schmerzhaftes Stöhnen.

„Lass es Schätzchen. Der wacht nicht mehr so schnell auf. So, nun zu dir Seto. Wärst du so nett und würdest du zur Straßenlampe gehen.“
 

Ohne den Blick von der Pistole zu nehmen, schreitet Kaiba rückwärts zur Straßenlaterne. Als er das kühle Stahl der Stange an seinem Rücken spürt, kommt in ihm ein Gefühl der Ausweglosigkeit hoch, wie ein Tier in die Enge getrieben.

„Sehr brav.“

Ohne seine Bar-Bekanntschaft aus den Augen zu lassen, fesselt er Kaibas Hände hinter der Stange mit einem dicken Strick zusammen, welches er als Vorkehrung mitgenommen hat.

//Ich habe gewusst er wird auftauchen. Alles nach Plan. Das nächste Spiel kann bald beginnen.//

Nachdem sich Toshiro vergewissert hat, dass die Hände gut zusammengeschnürt sind, geht er mit erhobener Waffe auf Chiyori zu, die weiterhin neben Joey hockt und ihn so gut es geht versorgt.

„So meine Liebe, auf geht’s. Hilf mir diesen Waschlappen zu stützen. Und wehe du machst anstallten jemanden zu warnen, dann wird das das Letzte sein, was du sagen wirst. Ich hoffe wir haben uns verstanden.“

Stumm nickt die eingeschüchterte Frau, hebt mit Toshiro den Bewusstlosen hoch und gemeinsam – Beide jeweils einen Arm Joeys um die Schulter geschwungen – werden sie langsam aber stetig von der Dunkelheit verschlungen und lassen den, nach außen wirkenden, ruhigen Chef der Kaiba Corporation zurück.
 

Nachdem Kaiba sich versichert hat, dass er alleine ist, lehnt er sich seufzend an die Stange und sieht in den dunklen Himmel hinauf, in dem einige Sterne unschuldig vor sich hin glitzern.

„Na toll…“

Kurz schließt der Brünette seine Augen um über die momentane Situation nachzudenken, die in seinen Augen nicht wirklich ausweglos ist, sondern einfach nur nervig. Viel lieber würde er jetzt in seinem Büro sitzen und seine gewohnte Arbeit nachgehen, als jetzt Katz’ und Maus zu spielen; aus diesem Alter ist er schon längst draußen, länger als manch andere Kinder, denn früh musste er lernen, dass die Welt nicht so rein und lustig ist, wie man sie oft mit kleinen Kinderaugen sieht.

Erneut entweicht ihm ein Seufzen, als er seine blauen Augen wieder öffnet. Ein amüsiertes Grinsen ziert sein Gesicht.

//Na das kann ja was werden. Jetzt muss ich schon auf meinen Sicherheitsbeauftragten aufpassen, als umgekehrt. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass ich mir eine Bürde mehr aufgetragen habe, als einige weniger zu bekommen. Tja, na dann mal los.//
 

Gemütlich schiebt sich Kaiba um 180° um die Stange, so dass er gegen eine Wand schaut, die ca. einen halben Meter von ihm entfernt steht. Fest presst er sich mit dem Rücken gegen die Stange und stemmt seine Füße gegen die Wand, so, dass er zwischen Laterne und Mauer eingequetscht ist.

Nach und nach rutscht er mit seinem Rücken die Stange hinauf, mit seinen Füßen nachkommend, bis er endlich am Ende der Beleuchtung angekommen ist.

Vorsichtig, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren hebt er seine zusammengebundenen Hände hinter der Lampe hoch und versucht sie über Lampenschirm zu heben. Um die Hände höher zu bekommen, beugt er sich mit seinem Oberkörper nach vorne.

Behutsam rutschen seine Gliedmaßen über den Schirm, als plötzlich ein kleiner Umschlag von der Straßenlaterne hinuntersegelt und auf dem Boden liegen bleibt.

Mit einem mulmigen Gefühl lässt sich Kaiba ebenfalls Richtung Erde gleiten. Mit verbundenen Händen beugt sich Kaiba seitlich zum Stück Papier hinunter, hebt es auf und marschiert, als ob nie etwas geschehen wäre, zu seinem Wagen, in dem er ein kleines Taschenmesser liegt.
 

Zum Glück begegnet er nur wenigen Leuten, denn sie würden ihn sicher nur unnötig aufhalten oder sich wundern, warum ein gut gekleideter Mann – oder vielleicht der bekannte Seto Kaiba – mit hinter dem Rücken gefesselte Hände durch die Straßen spaziert.

Kaum kommt er bei seinem Auto an, welches noch genau da steht wo er es abgestellt hat, durchschneidet er den Strick und wendet sich an den Umschlag, der vorhin von der Laterne herunter gefallen ist.

„Bitte lass es nicht das sein, was ich befürchte.“

Doch seine Befürchtung war richtig – ein weiterer Brief vom Spielemaster.
 

Du warst unvorsichtig, dein Hündchen ist dahin,

dass zweite Spielchen mit dir ich jetzt beginn.

Komm’ heut’ zum letzten Menschens Schlaf,

zur Zeit wo sich der Geist mit der Erde traf.
 

Verwirrt liest sich Kaiba diesen Vierzeiler noch zweimal durch. Nicht, weil er ihn nicht versteht – das ist ihm schon längst klar – aber was soll Joey auf einem Friedhof?

//Der letzte Schlaf eines Menschen ist der unter der Erde. Langsam artet dieses blöde Spiel aus. Ich weiß immer noch nicht, was dieser Spielemaster haben will. Ob Toshiro dieser mysteriöse Spielemaster ist? Wenn ja, was habe ich ihm getan? Ich kenne diesen Typen ja nicht einmal! Verdammt! Ich muss unbedingt mit Sheela und Trish reden. Wir brauchen einen Plan. Es muss jetzt alles reibungslos gehen. Ich habe noch…jetzt ist es kurz vor acht. Also habe ich noch vier Stunden. Zum Glück kann ich Sheela anpiepsen.//
 

Schnell zückt Kaiba sein Handy und wählt die Nummer von Trishs Arbeitshandy. Nach zwei Freizeichen hebt der Brünette auch schon ab.

„Ja?“

„Trish, wo bist du?“

„Herr Kaiba!? Ich…ich bin mit ihrem Bruder bei einem Freund. Ist etwas passiert?“

„Komm sofort mit Mokuba zur Villa! Wir haben ein wichtiges Meeting. Sag Mokuba nichts davon. Es wird Zeit, dass du endlich über „Extended Security“ bescheid weißt, denn Joey braucht deine Hilfe.“

„Wird gemacht. Ich werde in einer viertel Stunde bei Ihnen sein.“

„Gut.“
 

Kaum legt er auf, piepst er auch schon Sheela an, in der ebenfalls ihre dringende Beteilungsnahme gewünscht ist.

Um 20:26 haben sich schließlich alle drei im gemütlichen Wohnzimmer der Kaiba Villa eingefunden. Mokuba wurde von seinem Bruder nett, aber bestimmend in sein Zimmer geschickt, aus dem er heute nicht mehr hinaus darf. Ohne große Vorreden weiht der Jungmillionär Trish über seinen Plan „Extended Security“ ein, was den jungen Brünetten nicht wirklich schockt, da er so etwas schon geahnt hat. Nur diese komischen Drohbriefe oder Prophezeiungen sind ihm neu.

Sheela, die dem Gespräch gelangweilt zugehört hat, gähnt laut auf, um auf sich aufmerksam zu machen.

„Kaiba Schätzchen, was ist denn jetzt los? Was willst du von mir?“

Missbilligend blickt er zur Meisterdiebin. Bis jetzt hat er noch kein Wort über Joeys Entführung verloren, doch das sollte sich jetzt ändern.

„Joey wurde entführt.“

Kurz und bündig. Warum große Reden schwingen, wenn die Zeit knapp ist?

Sofort ist Sheela hellwach. Interessiert lehnt sie sich nach vorne und wartet gebannt, dass Kaiba weitererzählt.

„Er wurde heute von einem jungen, ca. 23 Jahre alten, schwarzhaarigen Mann names Toshiro entführt. Ich habe ihn vor paar Tagen in einer Bar getroffen, kurz nach dem heftigen Streit zwischen Joey und mir wegen Chiyori. Ich weiß nicht genau, was heute passiert ist, aber er hat Joey zusammengeschlagen und ist dann mit dem Mädchen verschwunden. Er…“

„…ist Chiyori seine Komplizin?“

„Ich weiß es nicht. Sie wurde von Toshiro mit einer Waffe bedroht und sie wurde gezwungen Joey tragen zu helfen. Es kann sein, dass sie unschuldig ist, aber es kann auch gespielt gewesen sein. Allerdings sehr glaubwürdig. Wie dem auch sei, ich muss heute um Mitternacht zum Zentralfriedhof. Ich habe wieder eine Warnung vom Spielemaster bekommen.“

Kurzerhand gibt er beiden den Umschlag mit dem Gedicht, welches sie sich stumm durchlesen.

Nach langem überlegen meldet sich Trish.

„Kann es sein, dass Toshiro der Spielemaster ist?“

„Das habe ich auch schon gedacht, aber ich bin mir nicht sicher. Er kann auch nur ein Handlanger sein. Aber auf jeden Fall kennt er den Spielemaster und das ist schon ein großer Schritt weiter.“
 

Ein leises Räuspern lenkt die Aufmerksamkeit der Männer auf Sheela, der gerade etwas Wichtiges eingefallen ist.

„Ich habe, kurz bevor du mich angepiepst hast, etwas herausgefunden. Einer meiner Informanten hat etwas Interessantes entdeckt. Ich glaube ich weiß jetzt, hinter was der Spielemaster her ist.“

Kaibas Herz beginnt wie auf Knopfdruck an zu rasen. Nervosität und Neugier macht sich in ihm breit. Endlich wird das große Mysterium aufgedeckt.

„Sag’ schon!“
 

-----------------------Flashback---------------------
 

Nachdem Kaiba ohne ein weiteres Wort davon gedüst ist, bestellt Sheela gemütlich einen Kaffee um danach wieder ihrer Arbeit nachzugehen: Informationsbeschaffung über den Spielemaster.
 

Eine knappe Stunde später kommt sie wieder am Pier an, wo sie zuletzt den Übeltäter höchst persönlich getroffen hat, doch diesmal steht niemand anders als L.J dort, ihr Informant über große Computerkonzerne und Software.

L.J. ist ein Anfang 30 Jahre alter Mann, gut gebaut, mit langen schwarzen Haaren, die hinten zu einem Pferdeschwanz zusammengefasst sind. Ein großes Tattoo in der Form einer Kobra schlängelt sich um seinen Hals, welches wegen dem ärmellosen Shirt ein wenig zu sehen ist.

„Yo, Sheela! Na wie geht’s? Was verschafft mir die Ehre? Deinen süßen Hintern habe ich ja schon lange nicht mehr in dieser Gegend gesehen. Wie lange ist es her? Vier Tage? Normalerweise streunst du hier täglich herum. Ich habe schon angefangen mir Sorgen zu machen.“

„Hi L.J! Pass auf was du sagst, denn sonst wird dir die Besitzerin des süßen Hintern deinen versohlen. Ich bin in letzter Zeit viel unterwegs. Du weißt schon, neuer Auftraggeber. Ganz schön anstrengend.“

„Höre ich da Beschwerden? Du liebst doch Herausforderungen.“

„Das schon, aber diesmal ist es ein ganz schön schwerer Brocken.“

„Rück schon damit raus, was willst du? Du willst mir sicher nicht nur einen freundschaftlichen Besuch abstatten, ich kenne dich dafür schon zu lange.“

Plötzlich fängt Sheela an zu lachen.

„Ha ha…du kennst mich einfach zu gut L.J. Wenn ich dich nicht hätte.“
 

Der Informant stimmt in ihr Lachen mit ein, während er sich ihr langsam nähert. Mit einem Aufreißer-Lächeln zieht er sie an der Hüfte zu sich und schaut der nun überraschten Frau tief in die Augen.

„Ich habe dich wirklich vermisst.“

Eines ihrer fein geschwungenen Augenbraue zieht sich langsam nach oben. Gerade als sich das Gesicht des jungen Mannes sich ihres nähert, zieht Sheela ihr Knie an und lässt es mit schmerzhafter Geschwindigkeit in seinen Magen rammen.

Keuchend fällt L.J. auf seine Knie und hält sich krampfhaft seinen Bauch.

„Was…soll das?“

Ein gemeines Grinsen ziert Sheelas Mund.

„Also zurück zum Geschäft. Ich brauche Informationen über das Gerücht, welches sich um Kaibas versteckte Spieldaten handelt. Weißt du irgendetwas Neues über diese angeblich gefährlichen Daten?“

Langsam rappelt sich L.J. wieder auf, nicht ohne seine Hände von seinem immer noch schmerzenden Bauch zu nehmen.

„Für diese Gemeinheit sollte ich dir eigentlich den Hintern versohlen, aber Abmachung ist nun mal Abmachung. Ja, ich habe etwas sehr Interessantes ausfindig machen können.“
 

Aus ihrem gemeinen Grinsen formt sich allmählich ein ehrlich freundliches.

//Was würde ich wohl ohne L.J. machen. Fünf Jahre hilft er mir schon, an Infos ranzukommen und jedes Mal wurde ich nicht enttäuscht. Ich weiß nicht, wie er an die herankommt, aber sie haben sich immer als vertrauensvoll und echt herausgestellt.//
 

„Wie ich dir schon letztens verraten habe, geht ein Gerücht herum, dass Kaiba in seinen Spielen geheime Dateien programmiert hat, die, wenn man sie richtig zusammenfügt, gefährlich für die Menschheit sein können. Inwiefern, weiß bis jetzt noch keiner. Bis JETZT. Ich bin auf eine verlässliche Quelle gestoßen, die dieses Gerücht bestätigt hat.“

„Warte mal L.J. Kaiba hat mir gesagt, dass er so etwas nie programmiert hat. Er weiß nichts von diesen dubiosen Dateien.“

„Hmm…entweder er lügt, oder er hat einen Freak in seiner Firma, der ohne sein Wissen handelt.“

„…“

„Wie dem auch sei. Alleine sind diese Dateien wertlos, doch zusammengesetzt ergeben sie ein neues Programm, dass die Kontrolle jedes elektronischen Geräts übernimmt. Angefangen von herkömmlichen Haushaltsgeräten, über den Straßenverkehr und, was wohl das gefährlichste ist, über jedes Computersystem der ganzen Welt. Der, der das Programm vervollständigt, kann die Regierung, das Militär und alles, was elektronisch gesteuert wird, beherrschen. Wir wären ihm wohl gänzlich ausgeliefert.“

„Wie ist so etwas möglich? Es gibt genug Viren, Trojaner und so ein Zeugs auf der Welt und es kann immer bekämpft oder wenigstens aufgehalten werden. Was soll da jetzt anders sein?“

„Ach Sheela. Denk doch mal nach. Wie soll jemand dieses Programm bekämpfen, wenn kein Computer mehr das macht, was du willst. Er kann sie kontrollieren und würde so etwas sicher nicht zulassen.“

„Aber dieser Typ ist ja auch nur ein Mensch. Er kann nicht 24 Stunden vor dem PC hocken.“

„Nein, da hast du recht. Einer nicht.“

„Glaubst du, dass da mehrere dahinter stecken?“

„Das weiß ich nicht. Es kann auch nur einer sein, der den Computer so konfiguriert, dass er sich selbst kontrolliert und ein Warnsignal liefert, wenn jemand etwas verbotenes tut. Keine Ahnung.“
 

In Sheelas Kopf rattern die neuen Informationen. Sie hat schon früh gelernt, nichts von dem Gesagten aufzuschreiben, denn Notizen kann man verlieren und wenn diese in falschen Händen geraten, bedeutet das große Probleme.

„Hmm…und was sind das für Dateien?“

„Tja, keinen blassen Dunst. Alles was ich weiß ist, dass in jedem Spiel mehrere Daten versteckt sind, die das eigentliche Spielprogramm nicht hindern und so zu keinen Fehlern führen. In welches Spielen diese Dateien stecken ist bis jetzt noch unklar. Denn…du weißt ja, wie viele Spiele von der KC schon auf dem Markt sind.“

„Na dann muss Kaiba wohl seine Spiele durchforsten. Er als Computerexperte wird das wohl ja schnell herausfinden.“

„Da bin ich mir nicht so sicher.“

„Wieso?“

„Diese Daten sind sicher nicht für jeden sichtbar.“

„Ich verstehe das alles nicht. Warum sollte jemand ein Programm zerstückeln und in Spielen verstreuen, wenn er es doch gleich zusammenfügen und so die Welt beherrschen kann.“
 

Bevor Sheela ihre Antwort bekommt, setzt sich L.J. auf eine Kiste, da dieses Gespräch sicher länger dauern wird, so wissbegierig, wie sich seine Freundin gibt.

„Das ist eine sehr, sehr gute Frage, die ich mir auch schon oft gestellt habe. Leider habe ich dazu keine passende Antwort. Tut mir leid.“
 

Langsam setzt sich Sheela ebenfalls Richtung Kiste in Bewegung. Mit eleganten Schritten und einem kleinen aber feinen Hüftschwung nähert sie sich ihrem Informanten, der den Blick nicht von ihrer grazilen Figur nehmen kann.

//Die Frau bringt mich immer wieder um den Verstand.//

Als die Meisterdiebin bei ihm ankommt legt sie ihre rechte Hand auf seine Brust und drückt sich selbst sehr eng an ihn.

Mit einem lieblichen Flüstern bedankt sie sich bei ihm.

„Vielen Dank L.J. Du bist mir schon so lange eine hilfreiche Stütze.“

Als Dankeschön gibt sie ihm einen kurzen, aber leidenschaftlichen Kuss. Doch damit lässt sich L.J. nicht so schnell abspeisen.

Blitzschnell umschlingt er mit seinen Händen Sheelas Hüfte und gemeinsam drehen sie sich um 180°, so dass jetzt die Diebin auf der Kiste sitzt und der Informant sich über sie beugt um den Kuss zu intensivieren. Eigentlich wollte die Rothaarige nicht so weit gehen, aber schon des längeren fand sie L.J. attraktiv. Also warum nicht ein bisschen Spaß haben.
 

-------------------------------- Flashback Ende-----------------------
 

Trish kann seinen Ohren nicht trauen.

//Wo bin ich da nur hineingeraten. Die können so etwas doch nicht einem Security Man verheimlichen. Der muss doch wissen, welchen Gefahren er sich und seinen Leuten aussetzen muss. Dieses Projekt ist doch größer als ich gedacht habe. Ob ich hier irgendetwas verloren habe? Mit meinen jungen Jahren? Oh lieber Gott, steh’ mir bei.//

Kaiba hingegen hat sich in seine eigene Gedankenwelt zurückgezogen.

//Wer wagt es, mein selbst aufgebautes Imperium auszunutzen um so ein Programm zu erfinden. Wenn ich den in die Finger bekomme, dann Gnade ihm Gott, denn meine Rache wird furchtbar sein. Doch um dieses Problem muss ich mich später kümmern. Jetzt müssen wir Joey retten.//
 

„Nun gut, darum müssen wir uns später kümmern. Wir müssen Joey befreien. Es ist jetzt…kurz nach zehn, also haben wir kaum noch zwei Stunden Zeit. Eigentlich wollte ich alleine gehen, doch ich traue Toshiro viel zu und ich muss sicher sein, dass Joey nichts passiert.“

„Klar Kaiba Schätzchen. Sag’ hast du schon einen Plan?“

Ein kleines diabolisches Grinsen verrät schon die Antwort.

„Natürlich. Ich habe schon alles durchdacht.“
 

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Jippie! Wieder geschafft und dass sogar in meinem alten Rhythmus. Tut mir Leid, dass ich euch Bedenken gegeben habe länger warten zu müssen, aber jetzt werdet ihr wenigstens positiv überrascht.

Man darf gespannt sein, wie es weiter geht. Ich freue mich schon, meine Ideen umzusetzen. Ich hoffe nur ich kriege sie so geil rüber, wie ich sie mir vorstelle ^^“
 

Bis demnächst.

Koku



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
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Von: abgemeldet
2007-11-03T11:33:32+00:00 03.11.2007 12:33
Soso, Toshiro ist also der mysteriöse Fremde von Halloween… interessant. ^.ö+
Man muss sich nur noch fragen, wer er ist… vielleicht ja Kaibas alter Schulfreund…
Und noch eine Frage drängt sich mir auf: Ist Chiyori so unschuldig, wie sie tut? Ö.ö
Armer Joey, was ihm wohl blüht? *zitter*
Sehr cool beschrieben ist auch, wie Kaiba sich von seinen Fesseln befreit. Ich wäre, glaub ich, gar net auf die Idee gekommen… wirklich gut.
An deinem Ausdruck könntest du allerdings noch etwas arbeiten…
Ich bin schon so gespannt, was auf dem Friedhof passieren wird… vielleicht soll ja jemand begraben werden… *eindeutig zweideutig* *eeeeeeeggggggggggggg*
*wink* Pan

Von:  vulkanier2
2007-11-03T03:36:55+00:00 03.11.2007 04:36
das kapitel war nicht schlecht. ha hab ich doch gewusst das dieser typ nicht ganz koscher war. bin gespannt wie die rettungsaktion gestartet wird.
Von: abgemeldet
2007-11-02T23:06:19+00:00 03.11.2007 00:06
Sooo... endlich weiß man mit wem man es hier zu tun hat...

Und wieder strotzt dein Kapi nur so vor Spannung. Ich halte es schon gar nicht mehr aus. Zu viele Fragen sind am Ende offen.

Was ist mit Joey?

Was für einen Plan hat Seto gefasst?

Und was ist mit den Beiden? Bringt JOeys alte Jugendliebe die beiden auseinander?

Ich bin schon sehr gespannt....

Zu deinem Stil muss ich glaube ich nichts mehr sagen, du weißt, dass ich ihn einfach nur umwerfend finde.
ICh habe rein gar ncihts auszusetzten, ich kann dir nur sagen, was mir diesmal besonders gut gefallen hat.
Für mich ist die Beschriebung von Setos Verhalten, als er da mit Toshiro und Joey steht sehr gelungen, doch die Schlusssätze waren einfach unübertrefflich.
Man kann sich Seto mit einem diabolischen Lächeln und zusamengelgten Händen, wie er von seinem Plan spricht nur zu gut vorstellen.

ich freu mich schon auf weiteres.

*flausch*
chu
Eule °v°
Von:  Statjana
2007-10-29T20:42:38+00:00 29.10.2007 21:42
ich habs gewusst das Toshiro was damit zutun hat, der kamm mir sofort verdechtigt vor.
Klasse kapitel, bin sehr gespannt was Seto für ein plan hat Joey zu reten, die Story wird immer spanender und interessanter =)
mach weiter so.
Hiffentlich passiert Joey nichts schlimmes.
Schreib bitte schnell weiter, kann kaum den nächsten kapi erwarten =)

lg statjana^^
Von:  Nara-san
2007-10-29T18:56:22+00:00 29.10.2007 19:56
war doch klar das er schon nen plan hat xD
frag mich nur wie der aussehen soll, und wo joey da auf dem friedhof rumlungert (hoffentlich nicht in einem gemütlichem grab... ^^""")
mach schnell weiter!!
Von:  feuerregen
2007-10-28T21:47:27+00:00 28.10.2007 22:47
was die spitze zunge angeht, könnten se-chan und sheela glatt geschwister sein! ^^v

ich hab den kerl, diesen toshiro, von anfang an nicht gemocht, aber se-chan ja auch nicht!
langsam scheinen wir auf den höhepunkt zuzusteuern, ich freu mich schon drauf! xD

lg,feuerregen
Von:  Taiet-Fiona-Dai
2007-10-28T21:39:50+00:00 28.10.2007 22:39
suppi^^tolles Kp...mach weiter....ich hoffe das es joey gut geht,
bin gespan wie es weiter geht^^
>///<
Von: abgemeldet
2007-10-28T18:59:55+00:00 28.10.2007 19:59
>//< Kaiba ist am Ende so cool!!! xD
Ich will wissen was er (oder eher du ^^) sich da geniales ausgedacht hat. Ich hoffe du kriegst das alles so hin wie du es dir vorstellst =)
Ich freu mich jetzt schon rießig wenn's weiter geht :D Die Story ist halt zu spannend;)

Zu deines ENS kann ich nur sagen gefallen mir die Erste und die Letzte Variante am Besten, aber wenn ein bisschen von allem drin ist, wär's auch gut xD Ich hoffe das hat dir nu' etwas gebracht ^^

Lg ike
Von:  nuda_veritas
2007-10-28T18:58:39+00:00 28.10.2007 19:58
Mensch!! =))
Echt super, wie du die Spannung immer weiter aufbaust. Wie fallen dir nur solche Sachen ein? =)
Mach weiter so!!
Deine treue Leserin,

nuda_veritas


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