Kapitel 6: Glück und Hoffnung
Sakura wachte auf” Was war gestern eigentlich los?” fragte sie sich. ”Ach ja. Ich war mit den anderen shoppen und bin dann erst spät in der Nacht nachhause gekommen”
Auf einmal geriet sie ins schwärmen “Und was war das nicht für ein wunderschöner Traum. Sasuke ist wieder zurückgekommen, hat mich umarmt und gesagt das er mich vermisst hat. Ach Sasuke wärst du doch wirklich hier.” Sakura stand auf, ging duschen und zog sich an. Danach ging sei zum Fenster und schaute hinaus.
”Ach nein” dachte sie “draußen regnet es. Der ganze Himmel ist grau, es fallen Regentropfen so groß wie Kirschkerne, Sasuke sitzt im Baum gegenüber....” Sakura wollte sich gerade wieder ins Bett legen, als sie begriff was sie da eben gesehen hatte.
“SASUKE SITZT IM BAUM GEGENÜBER??” Sie trat vom Fenster weg und setzte sich auf ihren Stuhl. “ Nein. Das ist unmöglich. Ich habe mich wahrscheinlich geirrt.” dachte sei während sie an ihrem Daumen kaute. Sie schaute noch einmal aus dem Fenster um sich sicher zu gehen. Und wirklich. Da sahs Sasuke im Baum gegenüber und lächelte ihr zu. “ Oh mein Gott.” sagte sich Sakura leise zu sich “ Das war kein Traum.” Sakura wurde rot und es überkam sie ein gigantisches Glücksgefühl. Da stockte Sakura “ Oh nein. Sasuke wird bestimmt krank wenn er weiter im regen sitzt.” dachte sie sich. Sie lief zum Fenster, öffnete es und sagte zu Sasuke:“ Hey Sasuke. Komm doch rein du wirst noch krank.”
Sasuke rappelte sich auf und sprang auf Sakuras Fenstersims von dem er dann auch ganz schnell in Sakuras Zimmer gelandet ist. Er schloss das Fenster hinter sich und stand nun vor Sakura. Er war wirklich triefend nass. Seine Haare klebten an seinem Gesicht. “ Kann ich dein Badezimmer benutzen?” fragte Sasuke mit einer ,für ihn, sanften Stimme. Sakura wurde wieder etwas Rot und Nickte.
“Was mache ich jetzt nur?” fragte sich Sakura als Sasuke im Badezimmer verschwand. “Soll ich ihn auf gestern Abend ansprechen?. Nein das kann ich nicht machen” dachte sie während sie ihren Kopf schüttelte. “ Einfach ganz ruhig und cool bleiben” beruhigte sie sich. Da öffnete sich die Badezimmertür und Sasuke trat aus dem Badezimmer. Auf einmal bekam Sakura einen hochroten Kopf, denn Sasuke hatte nur eine Boxershort an. “ Wenn es dich stört dann kann ich mich auch wieder anziehen.” “Nein. Es stört mich überhaupt nicht” sagte sie “Na toll. da ist es dahin mit *bleib ruhig und cool Sakura*” dachte sie aber.
“Ich muss dir noch etwas sagen” sagte Sasuke auf einmal ruhig. Sakura schaute ihn an und versuchte sich zusammenzureisen und ihren Blick von ihm zu wenden. “ Er ist wirklich sehr attraktiv” dachte sie in sich während sie wieder rot wurde. Sasukes Satz riss sie aus ihren Gedanken. Sie sagte nur etwas verlegen “ Was ist denn?”. Sie wurde aber auf einmal ganz ruhig als sie seinen ernsten Gesichtsausdruck sah.
“Ich werde nicht hier bleiben können” sagte er ruhig. Sakura schaute ihn geschockt an “ Was?? Aber warum nicht”. “ Weil ich kein Versteck habe.” sagte der Uchiha. “Wieso brauchst du ein Versteck Sasuke?” fragte sie erstaunt. “ Ich bin ein Verräter des Dorfes. Ich wollte erst zu Kakashi aber der ist nicht da und Naruto könnte dieses Geheimnis nicht für sich behalten bis ich alles geklärt habe.” erklärte er ihr ruhig.
“Aber Sasuke” sagte Sakura besorgt “ Du kannst doch bei mir...” “Nein” unterbrache Sasuke die Haruno sofort. “ Du könntest wahnsinnige Schwierigkeiten bekommen wenn jemand rauskriegt das ich bei dir bin. Man würde dich verachten. Oder sogar noch schlimmer: Man würde dich genauso verbannen .” Er nahm ihre Hände “ Du bist mir zu wichtig als das ich dir so etwas zumuten könnte.” Sakura sah ihn mit großen Augen an” Aber du kannst doch nicht wieder gehen. Du bist gerade erst gekommen. Ich würde es nicht ertragen wenn du wieder gehst.” sagte sie leise. “ Aber Sakura....” weiter kam Sasuke nicht denn Sakura legte ihren Zeigefinger auf seine Lippen. “ Du bleibst solange hier bei mir bis wir das mit Tsunade geklärt haben” sagte sie auf einmal ruhig und fürsorglich zu ihm. Er wusste nicht warum, aber diese Worte von Sakura ließen ihn alle Sorgen vergessen. Er fühlte sich sicher bei ihr, und er konnte ihr nun wirklich nicht widersprechen. Er sah ihr tief in die Augen, lächelte sanft und legte seine Hand auf Sakuras Wange.” Ich danke dir Sakura” flüsterte er ihr zu.
Sakura wusste nicht wie ihr geschah als sie seine Hand auf ihrer Wange spürte. Sie war einfach nur glücklich. Glücklich über die Entwicklung der Geschehnisse. “ Du Sasuke?” setzte Sakura zu einer fragen an “ Das gestern Abend war doch nur so etwas wie ein Versehen oder?” Sakura erwartete eine Antwort wie “Natürlich. Ich bin doch kein Weichei geworden” oder “ Das war nur das du nicht rumbrüllst wie eine Irre”. Aber sie wurde tatsächlich von deiner Antwort überrascht. “ Wie kommst du denn darauf das das nur ein Versehen war?” fragte Sasuke sie erstaunt.
Sakura sah ihn” Sasuke!” flüsterte sie froh.
Auf einmal spürte Sakura zwei Hände an ihren Schultern die sie in Richtung Sasukes nacktem Oberkörper zogen. Sie wurde rot als seine Arme ihn umschlossen und ihr Kinn auf seiner Schulter ruhte und er mit seiner Hand über ihre Haare strich. Dann drückte er sie leicht von sich weg, sodass ihre Gesichter nur wenige Zentimeter voneinander entfernt waren. “ Hat sich das wie en versehen angefühlt” fragte er sie mir ruhiger, warmer Stimme. Sie schüttelte nur leicht ihren Kopf.
Sakuras Herz donnerte wie wild gegen ihre Brust als Sasukes Gesicht nur einige Zentimeter von ihrem entfernt war. Sie spürte förmlich wie sie rot wurde als dann auch noch seine Hand auf ihrer Wange lag. Sie merkte wie sich ihre Lippen langsam immer näher kamen und sah wie Sasuke die Augen schloss. Sie tat es ihm gleich und schloss ebenfalls die Augen.
Dann explodierten ihre Gefühle wie ein Feuerwerk. Sasukes sowie Sakuras Herz setzten für einen Moment aus, als sich ihre Lippen berührten. Es war zwar nur ein kleiner Kuss, aber dieser reichte um ihnen immenses Glück zu vermitteln. Es dauerte noch eine ganze Weile bis Sasuke seine Lippen von ihren nahm. Er sah sie lächelnd an und Sakura konnte kaum fassen was ihr gerade passiert war. Es war als ob ein Traum den sie schon seit Kindertagen geträumt hatte sich endlich erfüllt hatte.
Sie lächelte ihn verliebt an und sagte, nun ja es war mehr ein stottern” S-Sasuke. I-Ich muss jetzt i-in die Stadt”. Sie stand auf und kreuzte ihre Arme verlegen vor ihrem Körper. “ Ich bin bald wieder da.” flüsterte sie gerade noch so verständlich. Er nickte ihr zu “ Ich warte auf dem Baum da drüben” Und er deutete aus dem Fenster. “ Ach was” Sakura schüttelte ihren Kopf. “ Du kannst hier warten.”. Sasuke widersprach ihr nicht und lächelte sie nur an. Daraufhin verlies Sakura das Zimmer und ging hinunter zu ihren Eltern.
