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She's back

von

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„Hier ist die Grenze zum anderen Stadtteil. Es ist uns verboten dort hinüber zu gehen. Es könnte sonst sehr gefährlich werden!“ Danni hatten den gesamten Stadtteil gezeigt. Alles war sehr friedlich und nichts schien diese Stimmung zu trüben, bis auf die Stadtteilgrenze. Sie war markiert durch einen Stacheldrahtzaun, an dem Achtung! Das ist das Gebiet der Thunders, stand. An der Seite war ein kleiner Teil des Drahtzauns offen. Lex trat mutig nach vorne und sagte: „Jetzt wird es interessant. Wer kommt mit?“ „Lex, wenn ich sage es ist gefährlich, dann meine ich das auch. Da drüben leben die Thunders. Sie sind noch brutaler als die Chosen und die Technos zusammen. Glaub mir, sie werden dich nicht am Leben lassen!“ Danni hatte Lex am Arm gepackt und sah ihn eindringlich an. „Ach, die haben wir doch auch besiegt. Entschuldige Jay, du weißt wie ich das meine. Woher weißt du eigentlich von den Technos?“ „Das ist doch jetzt vollkommen egal, Lex. Wenn sie sagt es ist gefährlich, dann ist es das auch. Danni kennt sich hier besser aus als wir es tun. Wir sollten auf das hören was sie sagt. Auch wenn es dir wiederstrebt, auf eine Frau zu hören!“ Jay war jetzt eingeschritten. Er sah Lex mit bösem Blick an. „Kommt, wir setzten uns hier her. Dann erzähle ich euch was mit mir passiert ist, nachdem die Chosen uns gefangen genommen hatten!“ Sie zeigte auf eine grüne Wiese. Nachdem sich alle gesetzt hatten, begann Danni zu erzählen. „Als ich damals am Strand den Schlag in die Magengegend bekommen hatte, wurde ich bewusstlos. Man brachte mich weg und ich wurde viele Tage wie ein Hund gehalten. Niemand sagte mir was mit euch oder auch den anderen geschehen war. Dann brachte man mich in den Steinbruch zum arbeiten. Ich habe keinen von den anderen gesehen. Es war eine harte Arbeit und am Anfang habe ich mich immer wieder gegen die Mitglieder der Chosen aufgelehnt. Am Anfang wurde nur ich dafür bestraft. Ich bekam kein Essen und Trinken. Für mich war das in Ordnung. Es war zwar hart, doch ich wollte mich auf keinen Fall brechen lassen. Als sie merkten das sie mit Einzelbestrafung nicht weiterkamen, fingen sie an auch den anderen Essen und Trinken zu streichen. Schließlich habe ich mich ergeben und genau wie die anderen gearbeitet und mich nicht mehr aufgelehnt. Irgendwann haben wir erfahren das die Chosen besiegt waren. Natürlich haben wir uns gefreut und sind geflüchtet. Ich hatte vor euch zu suchen, doch dann kamen die Technos und sie waren brutaler als die Chosen zuvor. Ich bekam Angst, denn ich wollte nicht noch einmal in den Steinbruch. Also musste ich mich entscheiden, entweder ich versuchte zu euch zurück zu kommen, oder ich flüchtete raus aus der Stadt. Ich entschied mich für letzteres. Viele Wochen zog ich umher, bis ich schließlich hier landetet. Ich wurde sofort in den Stamm aufgenommen und von allen herzlich begrüßt. Mir wurde auch erzählt was es mit den Thunders auf sich hat und einige Male habe ich ihre Angriffe miterlebt. Darius, der Chef der Thunders, ist der Bruder von James. Die beiden haben sich kurz nach dem Ausbruch des Virus zerstritten und zwei Tribes gegründet. Damit teilten sie auch die Stadt in die friedliche und in die gefährlich Zone. Am Anfang war dieser Zaun nicht da, doch als Darius versuchte seinen Bruder umzubringen, da wurde dieser Zaun aufgestellt. Natürlich gibt es hier im friedlichen Teil nicht nur unseren Tribe. Sondern sechs weitere. Doch unser Tribe hat in gewisser Weise schon das Sagen. Wenn man das so nennen kann. Wir leben alle in Frieden zusammen. Aber unser Tribe wurde als Vertreter für diesen Stadtteil gewählt und die Thunders haben mit ihrer brutalen Art den anderen Stadtteil an sich gezogen. Ihr Ziel ist es, auch diesen Teil zu bekommen, so das die ganze Stadt ihnen gehört. Doch so lange James für unsere Rechte kämpft, werden sie ihr Ziel nicht erreichen. Und seit der Zaun hier steht, ist es auch wesentlich friedlicher geworden. Deswegen ist es so verdammt gefährlich darüber zu gehen. Ist man einmal dort, kommt man nur schwer hier her zurück und muss dann unter den Thunders leben. Und glaubt mir, dort habt ihr nichts zu lachen. Sie haben Mittel, Leute gefügig zu machen, die sind schlimmer als alles was ich bisher gesehen oder gehört habe!“ Für einen Moment schwiegen alle. Dann ergriff Jay schließlich das Wort: „Ich weiß wie schlimm Brutalität sein kann. Und ich kann mir vorstellen das es dort drüben sicher nicht lustig ist. Wir versprechen dir, nicht die Grenze zu übertreten!“ Danni gelang ein Lächeln. Sie wollte gerade etwas erwidern, als lautes Motorgeräusch zu hören war. Fünf Menschen kamen mit Motorrädern auf sie zu. Sie hatten alle schwarzblaue Anzüge an und einen Helm auf. „Die scheinen hier auch alles wieder aufgelebt zu haben!“ Flüsterte Lex zu Jay, doch er fing sich von diesem einen kleinen Stoß in die Magengegend ein. Die Motorräder stoppten und die Menschen stiegen ab. Einer nahm seinen Helm ab und zum Vorschein kam eine junge Frau mit braunen langen Haaren, die etwa 16 Jahre alt war. „Was willst du, Pearl?“ Fragte Danni, die mittlerweile aufgestanden war, und sah Pearl ernst an. „Ganz ruhig, Danni. Wie ich sehe hast du neue Mitglieder in deinem Stamm, oder sind sie etwa keine Mitglieder?“ „Richtig erkannt. Wir sind keine Mitglieder. Darf ich mich vorstellen, mein Name ist Lex. Und deiner war Pearl, richtig? Was für ein schöner Name, für eine schöne Frau!“ Salene, Amber, Trudy, Ellie und Jay verleierten genervt die Augen. Das war typisch Lex, einunverbesserlicher Macho. „Hör auf zu schleimen. Na da habt ihr nette Leute aufgenommen. Einen Macho, einen ehemaligen Techno, die ehemalige durchgeknallte Braut von Zoot, eine Mallrate die sich nicht zwischen den Männern entscheiden kann und die wiedergefunden heimliche Chefin der Mallrates. Super, Danni. Aber weswegen ich eigentlich hier bin, richte deinem Loserchef James aus, das Darius ihn morgen Abend um sechs Uhr an der Stadtgrenze sehen will, alleine. Sollte er mit jemanden kommen, dann wird Darius hier gar nicht erst erscheinen. Also dann, viel Spaß noch beim Klassentreffen der Mallrates. Tschau!“ Sie setzte ihren Helm wieder auf, machte ein Handzeichen und fuhr wieder davon. „Woher weiß sie von uns?“ Fragte Amber und sie hatte somit als erste die Sprache wiedergefunden. „Ähm, ich glaube sie war ganz früher mal bei den Demondogs. So genau weiß ich das nicht. Wir müssen wieder zurück, ich muss James Bescheid sagen!“ Amber spürte das Danni irgendetwas mit Pearl verband. Sie würde sie später danach fragen.
 

Als sie später wieder im Lager der Feathers waren, zog sich Danni erst einmal zurück. Sie hatte James Bescheid gegeben und war dann gegangen. Amber die gespürt hatte, das irgendetwas mit Danni nicht in Ordnung war, beschloss sie zu suchen. Sie bat Trudy auf ihren Sohn aufzupassen und machte sich dann auf die Suche. Es dauerte nicht lange und sie fand Danni an einem See, der ganz in der Nähe des Lagers war. Sie saß auf einer Decke und sah nachdenklich auf den See hinaus. „Darf ich?“ Fragte Amber. Danni, die sichtlich erschrocken war das Amber hier aufgetaucht war, nickte und rutschte etwas zur Seite. „Du warst vorhin so schnell weg. Geht es dir nicht gut?“ Begann Amber das Gespräch. „Ich muss nur nach denken. Nichts besonderes!“ Antwortete Danni knapp. „Ich hatte das Gefühl das du Pearl sehr gut kanntest. Und woher wusste sie wirklich so genau Bescheid über uns?“ Für einen Moment schwieg Danni. Dann sagte sie schließlich leise: „Sie ist meine Schwester. Ich habe sie im Steinbruch wiedergefunden. Dort habe ich ihr von meinem Leben bei den Mallrates berichtet. Ich weiß nicht woher sie das über euch alle wusste. Ich habe das was in der Stadt geschehen ist, meist von Reisenden erfahren. Daher wusste ich auch das du noch am Leben bist und das Bray verschollen ist seit die Technos aufgetaucht sind. Als wir hier ankamen hat Pearl für kurze Zeit noch hier bei den Feathers gelebt. Doch dann hat Darius sie auf seine Seite gezogen. Und seitdem erkenne ich sie nicht mehr wieder. Sie ist so voller Hass. Sie hat sich verändert!“ Danni musste eine kleine Träne wegwischen. Amber erkannte sich in ihr wieder. Danni war wirklich wie sie. Stolz und eine reine Kämpfernatur. Deswegen hatte sich Bray sicher damals in sie verliebt. Sie war froh zu wissen, das Danni ihm wirklich gut getan hatte. Amber rückte etwas näher an sie heran und legte ihre Hand auf die von Danni. „Das tut mir ehrlich leid. Ich verspreche den anderen nichts zu erzählen. Du bist wirklich eine sehr starke Persönlichkeit. Ich bin froh das Bray damals in so guten Händen war!“ Danni sah Amber dankbar an. „Stimmt es das Ebony Schuld daran war das ihr nicht mehr zusammen wart? Sie hat soll dir etwas von einem angeblichen Baby erzählt haben!“ „Sie hatte sogar ein Foto. Aber was sie sagte, war nicht wahr. Es war das Kind einer Freundin. Nach der Explosion hatte sie mich überredet alle in dem Glauben zu lassen, ich sei tot. Und ich bin darauf eingegangen. Ich dachte ja, Bray und Ich hätten sowieso keine Chance. Aber Gott Sei Dank hat sich alles aufgeklärt!“ Amber musste daran zurück denken wie Ebony damals zugegeben hatte das sie kein Kind von Bray hatte. Sie war so erleichtert gewesen. „Woher weißt du das eigentlich mit Ebony? Das kann dir nur jemand aus unserem Tribe erzählt haben!“ Danni nickte und sagte leise: „Richtig. Es ist jemand, der hier genau wie ihr für eine Weile lebt!“ Sie setzte einen Moment aus und sagte: „Es ist Cloe!“ Erstaunt sah Amber sie an. „Cloe? Wo ist sie und wie konnte sie aus dem Cyber Space entkommen?“ „Sie ist mit einigen Mitgliedern unterwegs. Aber sie müsste bald wiederkommen. Sie wusste selbst nicht genau wie sie aus dem Cyber Space entkommen konnte. Ich weiß nur das sie einen Jungen bei sich hatte. Er hieß Ved. Er hat Cloe hier bei uns abgelegt, mir einen Zettel in die Hand gedrückt und ist dann weitergezogen. Ach ja, er meinte der wäre für seinen Bruder Jay. Ist das der Jay der bei euch ist?“ Fragte Danni. Doch Amber war schon aufgesprungen. „Ja das ist er. Wo ist der Zettel? Wir müssen ihn Jay sofort geben!“ Danni stand ebenfalls auf, legte die Decke zusammen und sagte: „In meinem Zimmer. Ich habe ihn gut weggetan. Komm mit!“ Dann liefen die beiden so schnell es ging zurück zum Lager.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Mamitasu
2007-02-27T20:12:28+00:00 27.02.2007 21:12
Die Idee der Story bisher klingt viel versprechend.
Bin nur interessiert daran, was im Vordergrund stehen soll. Action oder Romantik?*zwinker*


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