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Liebe,Hass und Zärtlichkeit

DM/HP
von

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Nachdem sie das Essen überstanden hatten nahm Draco Harry noch einmal beiseite in einen verlassenen Gang da er mit ihm noch etwas klären wollte. Den anderen sagte er, dass Harry ihn so heiß gemacht hatte, dass er sich nicht mehr zügeln könne.

„Worum geht’s? Was willst du mit mir besprechen?“ Harry hörte sich so gelangweilt, dass man denken könnte er wäre in einem Kurs von Professor Binns gelandet.

„So wie wir uns im Moment verhalten wirkt es einfach nicht realistisch. Wenn ich mit jemandem zusammen wäre, würde man uns nur knutschend und fummelnd zu Gesicht bekommen und nicht so schüchtern. Das eben war auch Kinderkram. Da war ja noch nicht einmal Zunge dabei.“

„Man könnte ja fast denken das du derjenige bist der mehr will!“

„Salazar bewahre. Ganz bestimmt nicht Potter. Wenn ich nicht in der verzwickten Situation mit Pansy wäre würde ich dich niemals küssen. Nicht einmal wenn du der letzte Lebende auf der Erde wärst.“ sprach Draco und legte so viel wie Möglich Anwiderung in seine Worte hinein.

„Na da bin ich aber froh!“ erwiderte Harry höhnisch.

Als alles geklärt war gingen beide in ihren nächsten Unterricht ohne den schwarzen langen Schatten hinter einer Ecke zu bemerken.

Snape, der alles mitgehört hatte wusste nicht ob er sich freuen sollte da sein Patensohn nicht den Geschmack verloren hatte, oder wütend da Draco es ihm nicht erzählt hatte. Er beschloss es erst einmal Lucius Malfoy zu erzählen und abzuwarten wie er reagiert. Also reiste er per Flohpulver zum Malfoy Manor.

Lucius Malfoy erschrak als er Snape schon wieder aus seinem Kamin steigen sah. Was war wohl diesmal passiert? Schlimmer als das letzte Mal konnte es ja kaum noch kommen, obwohl...

„Was ist los Severus? Ist Potter schwanger oder haben sie gestern geheiratet?“

„WAS? Um Salazars Willen, NEIN!“

„Warum bist du denn hierher gekommen?“

„Also – ich habe grade gehört wie sich dein Sohn mit Potter in einem verlassenen Gang unterhalten hat, und...“

„Hast du meinen Sohn etwa belauscht?“ unterbrach der ältere Malfoy Snape bedrohlich.

„Jetzt hör mir doch erstmal zu, Lucius. Also es ist so. Die beiden sind gar nicht zusammen...“

„Hast du mich etwa belogen?“ Lucius durchbohrte Snape mit einem Todesblick der jeden zum Rennen gebracht hätte der es gewagt hätte ihn anzulügen.

„Unsinn! Was ich sagen wollte ist, dass die beiden nur so tun als ob sie zusammen wären. Verliebt sind sie jeden Falls nicht.“

„Warum sollte Draco sein Image durch so einen Unfug bereitwillig zerstören?“

„Genaues habe ich auch nicht hören können. Nur irgendetwas mit Fräulein Parkinson.“

„Hm...Gut. Erzähle niemandem von dem was du gehört hast. Auch nicht Draco. Hast du mich verstanden? Ich habe da einen Plan.“

Ein teuflisches Grinsen zierte Lucius Malfoys Gesicht. Sein eigener Sohn hatte versucht ihn hinters Licht zu führen, und dafür muss er büßen.

Einen Lucius Malfoy hintergeht man nicht.
 

Gryffindor und Slytherin hatten an diesem Tag keinen Unterricht zusammen weshalb sich Draco und Harry bis zum Nachmittag nicht sahen. Sie hatten beschlossen sich nach der letzten Stunde in der großen Halle zu treffen um ihre große Show zu beginnen. Draco wollte um keinen Preis als Lügner entlarvt werden und wenn er schon sein Image ruinieren musste, dann dachte er sich würde es am wenigsten schaden, wenn die anderen dachten Harry wäre wenigstens ein verdammt guter Liebhaber.

Als das letzte Mal an diesem Tag die Schulglocke ertönte machte Draco sich sofort auf den Weg zur großen Halle. Als er Harry sah der bereits an einen Pfeiler gelehnt auf ihn wartete ging er mit einem betont lasziven Blick auf ihn zu und zog ihn in einen stürmischen Kuss. Schon wieder fühlten sich die Beiden wie elektrisiert und hatten dieses irre Kribbeln, und als sich ihr Zungen das erste Mal berührten dachten sie unter der Berührung zu verbrennen. Doch trennen wollten sie sich nicht.

«DM: Oh Salazar! Er ist wirklich ein verdammt heißer Liebhaber. Was macht er bloß mit mir? Vielleicht kann ich hierbei ja wenigstens ein bisschen Spaß haben, auch wenn es Potter ist. »

«HP: Verdammt! Ich küsse grade Draco Malfoy und genieße es auch noch. Was ist bloß in mich gefahren? Na ja, so ziehe ich zumindest auch einen Vorteil aus der Geschichte! Oh wie der küssen kann. »

Alles andere um sie vergessend küssten sie sich beinahe besinnungslos.

Sie küssten sich...

„Hrmhrm.“

...und küssten sich...

„HRMHRM!“

...bis...

„AUSEINANDER! UND ZWAR SOFORT!!“ brüllte ein wutschnaubender, sich unsichtbar fühlender Snape.

Draco und Harry fuhren erschrocken auseinander.

„Ich habe einen Brief von deinem Vater an dich, Draco. Hier!“

"Verwundert darüber was sein Vater von ihm wollen könnte da sie sich eh in ein paar Tagen in den Ferien sehen würden, öffnete er das Pergament und begann zu lesen.

«HP: Das die blöde Fledermaus auch immer stören musste. Reicht ja nicht, dass dieser schmierige Olm ihm im Unterricht auf die Nerven geht. »

Draco verlor mit jedem weiterem gelesenem Wort mehr Farbe aus seinem Gesicht. Stumm reichte er Harry den Brief. Und der las neugierig.
 

Lieber Draconis Lucius Malfoy,
 

wie ich ja nun erfahren habe bist du mit dem ehrenwerten jungen Potter glücklich zusammen.

Und da ich dir in deiner Entscheidungsfähigkeit vollkommen vertraue, werde ich ihn als deinen Freund und somit neuem Familienmitglied anerkennen.

Deshalb hatte ich die brillante Idee ihn in den Ferien zu uns ins Malfoy Manor einzuladen um ihn ein klein wenig besser kennen zu lernen.

Ich bin mir sicher du hast nichts dagegen, also frage ihn bitte von mir.
 

Bis dann,
 

Lucius Malfoy.
 

«HP: Ach du Schande. Das kann der doch nicht ernst meinen?!? Ich dachte der bringt mich um wenn er das erfährt. Na das kann ja heiter werden! »

«DM: Irgendwas stimmt da doch nicht. So wie sich mein Vater beim letzten Mal aufgeführt hat macht er jetzt doch keinen auf glückliche Familie. Obwohl vielleicht will er den ‚ehrenwerten jungen Potter’ ja auch nur ein bisschen piesacken um ihn zu vergraulen. Mühähäh. Das wäre ein Spaß! Auf ins Malfoy Manor! »

Und Snape stand da und wusste nicht warum Potter kalkweiß wurde und Draco das erste Mal in seinem Leben strahlte. Ihm erzählt ja nie jemand was!



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