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Bindungen des Schicksals

SesshoumaruxInuyasha
von

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Kapitel XVI: Happy End?

Teil: 16/16 (+Epilog)

Genre: Romantik

Rating: PG-14

Thema: Inuyasha

Pairing: Sesshoumaru x Inuyasha

Warnings: OOC (mehr oder weniger; wohl eher mehr -.-); sap; lime

Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir sondern Rumiko Takahashi. Ich habe

sie mir nur für diese Geschichte ausgeliehen und verdiene kein Geld damit.
 

Ich danke meinen treuen Kommischreibern^^

saspi

Schalmali

wofl

_-Kaoru-chan-_

luzija

touga-chan Ich hab euch alle ganz doll lieb^^ *knuddel*
 

So, das letzte Kapi ist da und da ich so liebe Kommis gekriegt habe, bekommt ihr noch einen Epilog^^ Was hättet ihr denn gern was ich schreibe?

Wegen dem Namen^^ danke ich habe ja doch ein paar bekommen^^ aber ich nehme immer noch gerne Vorschläge an^^ andere Frage: Wollt ihr überhaupt, dass ich eine neue anfange? Würde mich echt interessieren…
 

„…“ = gesprochenes

´…` = gedachtes

~…~ = Traum
 

Viel Spaß beim lesen^^
 

Kapitel XVI

~*~Happy End?~*~
 

Sesshoumaru hatte die Hände erhoben um zu zeigen, dass er Inuyasha nichts tun wollte. Jetzt fiel ihm auch auf das sein Bruder in seiner menschlichen Gestallt vor ihm stand.

„Inuyasha… Warum hast du denn solche Angst vor mir?“ sprach er leise auf seinen Geliebten ein. Der Hanyou hatte seine Hände in seinen Ärmeln verkrallt und schluchzte immer wieder auf.

Miyouki lief nun ins Haus hinein und rief nach ihrer Mutter.

„Mama! Mama! Da ist plötzlich ein Mann gekommen! Er macht Inuyasha Angst!“ Ayako und Kitian sprangen von ihren Stühlen auf und liefen nach draußen. Was sie dort sahen ließ sie stocken.

Sesshoumaru stand nur zwei Schritte von Inuyasha entfernt und versuchte ihn zu beruhigen, doch dieser weinte total verängstigt und zitterte am ganzen Körper.

„Sesshoumaru-sama?“ fragte Kitian vorsichtig und näherte sich den beiden Brüdern.

„Kitian! Kannst du mir sagen wieso Inuyasha solche Angst vor mir hat?“ fragt der Youkai verzweifelt, während dieser sprach ging Ayako auf den aufgelösten Hanyou zu und brachte ihn ins Haus, Kitian nickte ihr kurz zu.

“Hat man euch erzählt, dass er sein Gedächtnis verloren hat?“

„Ja, aber vorhin hat er mich wieder erkannt und plötzlich ist er in Tränen ausgebrochen und vor mir zurückgewichen. Ich versteh das nicht, wieso hat Inuyasha solche Angst vor mir?“

„Ich weiß es nicht… eigentlich hat er sich auf das Zusammentreffen mit dir gefreut… Was habt ihr jetzt vor?“ Sesshoumaru sah auf die Hütte wo Inuyasha verschwunden war und zuckte mit den Schultern.

„Versuchen mit ihm zu reden… Es muss ja irgendeinen Grund haben.“

„Ich werde mit Inuyasha reden. Bis dahin ist es wohl besser wenn ihr wo anders untergebracht werdet.“ Sesshoumaru nickte und sah Kitian nach wie sie ins Haus ging.

Ayako saß auf dem Bett mit Inuyasha im Arm, er hatte sein Gesicht in ihrer Halsbeuge vergraben und sie fuhr immer wieder über die langen, schwarzen Haare.

„Beruhig dich doch Inuyasha… denk an das Baby, euch beiden tut Aufregung nicht gut.“ sprach Ayako mit leiser Stimme und siehe da, der Hanyou beruhigte sich langsam wieder. Er schniefte noch ab und zu, aber es flossen keine neuen Tränen mehr. Nun kam auch Kitian auf die Beiden zu, Miyouki saß vor dem Bett auf den Boden und sah besorgt zu ihrem neuen Freund auf. Der Youkai beugte sich langsam zu der Kleinen runter.

„Sag mal Miyouki, kannst du vielleicht dem Herrn draußen einen Schlafplatz anbieten… Hier im Haus wäre es doch etwas ungünstig.“ Miyouki sah kurz zu ihrer Mutter, die nickte, daraufhin stand sie auf und lief nach draußen.

„Sprich mit mir Inuyasha, warum hast du solche Angst vor Sesshoumaru?“
 

Miyouki entdeckte Sesshoumaru einige Schritte von der Hütte entfernt stehen.

„Ich soll dir einen Schlafplatz zeigen… warum hast du Inuyasha Angst gemacht?“ fragte die Kleine mit trotziger Stimme. Überrascht sah der Youkai zu dem Menschenmädchen und folgte ihr dann nach einigen Sekunden.

„Wer bist du überhaupt?“ fragte Miyouki nach einer weile, nachdem sie keine Antwort auf ihre erste Frage bekommen hatte.

„Inuyashas Gefährte…“ sprach Sesshoumaru leise.

„So etwas wie ein Ehemann?“ der Youkai musste leicht schmunzeln.

„So etwas in der Art.“
 

Inuyasha hatte aufgehört zu weinen und saß nun etwas gefasster an Ayako gelehnt.

„Warum warst du vorhin so aufgelöst Inuyasha?“ fragte Kitian ganz behutsam.

„Ich kann mich wieder an alles erinnern… er … er hat versucht mich… umzubringen.“ Entsetzt sahen die beiden Frauen zu dem Hanyou.

„Das kann ich nicht glauben. Sesshoumaru liebt dich von ganzen Herzen! Wie kommst du nur auf diesen Gedanken?“

„Es war genauso wie in meinem Traum… auf… Narakus Schloss…er… er hat mich an der Kehle gepackt und versucht mich zu erwürgen… dann hat er mich von sich gestoßen und… und gesagt… dass ich ihm nie wieder… unter die Augen treten soll.“ wieder flossen einige Tränen an seinen Wangen hinab, die er ärgerlich fort wischte. Kitian stand auf und verschwand mit zornigem Blick nach draußen. Unterwegs begegnete sie Miyouki, die sie fragte wohin sie Sesshoumaru gebracht hatte. Das Mädchen zeigte ihr den Weg und lief dann zurück zu ihrer Mutter.

Ohne anzuklopfen betrat die Tigeryoukai-Dame das Zimmer.

„Wie könnt ihr es wagen mich so hinter das Licht zu führen?!“ Aufgebracht stand die junge Frau vor dem verwirrten Youkai.

„Kitian ich verstehe kein Wort.“

„Ihr habt versucht Inuyasha-sama umzubringen!“ Sesshoumaru packte die Schwarzhaarige an den Schultern und drückte sie erst einmal auf einen Stuhl hinunter.

„Jetzt hör mir mal zu, ich würde Inuyasha niemals etwas antun!“ brauste nun der Silberhaarige auf und sah missbilligend auf seinen Gegenüber hinunter.

„Wie kommst du überhaupt darauf?“

„Inuyasha erzählte uns du hättest versucht ihn umzubringen!“

„Wann denn bitte?! Ich habe ihn über einen Monat nicht gesehen!“ nun wurde Sesshoumaru langsam wirklich sauer. Wieso erzählte Inuyasha nur solche Sachen?

„Auf Narakus Schloss.“

„Ich bin noch nicht einmal rein gekommen, weil diese falsche Schlange mich angegriffen hat, danach stand das Schloss in Flammen und Inuyasha war nicht mehr da!“ nun herrschte eine gedrückte Stille im Raum, doch Sesshoumaru war das egal. Das einzige was er noch wollte war, Inuyasha in seine Arme zu schließen und von hier zu verschwinden.

„Was ist wenn Inuyasha diesen Angriff wirklich erlebt hat, nur dass nicht ihr ihn angegriffen habt sondern Naraku in eurer Gestalt…“ Sesshoumaru lief in dem Raum auf und ab, bis er sich nach einer weile wieder Kitian zu wand.

„Es wäre eine Möglichkeit. Nur wie wollen wir Inuyasha davon überzeugen?“

„Ihr müsst mit ihm sprechen… irgendwann fast er wieder vertrauen zu euch.“ Kitian war zuversichtlich, dass diese ganze Geschichte noch ein gutes Ende nehmen würde.

„Sag mal… wieso ist Inuyasha momentan ein Mensch?“

„Ach genau, dass wisst ihr ja noch gar nicht… wie soll ich euch das nur sagen…“

„Jetzt spuck’s schon aus.“

„Inuyasha-sama ist schwanger.“ Mit diesen Worten hatte Sesshoumaru nun wirklich nicht gerechnet und ließ sich total fertig auf einen Stuhl fallen.

„Das ist dein Ernst oder?“ Kitian nickte und der Youkai starrte mit weit aufgerissenen Augen vor sich hin.
 

´Schwanger. Ein Kind. Inuyasha und ich kriegen ein Kind… Ich kann’s einfach nicht glauben.`
 

Sesshoumaru sprang plötzlich wieder von seinem Stuhl auf und ging zur Tür.

„Wo wollt ihr hin?“

„Zu Inuyasha. Ich muss mit ihm reden.“ und noch ehe Kitian ihn aufhalten konnte war er schon draußen. In eiligen Schritten überquerte er die einzelnen Wege, die ihn von seinem Geliebten trennten.

Als er jedoch vor dem Haus stand zögerte Sesshoumaru einen Moment.
 

´Was ist wenn er mich nicht sehen will? … egal, ich werde trotzdem mit ihm reden.`
 

Dennoch klopfte der Silberhaarige etwas zögerlich an die Tür.

„Herein.“ Sprach eine Frauenstimme und Sesshoumaru öffnete das Holz, Ayako und Inuyasha saßen wieder am Tisch. Vor dem Hanyou stand eine Tasse, die er umklammert hielt und hinein starrte.

„Könnte ich mit Inuyasha sprechen?“ fragte der Youkai ruhig, dennoch zuckte Inuyasha zusammen als er die Stimme hörte. Ayako sah eine Weile ihren Schützling an, nickte jedoch dann und stand auf. Ohne noch ein Wort zu sagen verschwand sie aus dem Zimmer nach draußen.

Es herrschte noch einige Zeit lang eine bedrückende Stille bis sich Sesshoumaru endlich dazu durchrang zum Tisch zu gehen und sich gegenüber seinem Bruder nieder zu lassen.

„Warum hast du Angst vor mir Inuyasha?“ eigentlich wusste es Sesshoumaru ja bereits doch wollte er es aus dem Mund seines Geliebten hören.

Inuyasha biss sich auf die Lippen und starrte weiter in seine Tasse. Ganz langsam streckte der Youkai eine Hand aus und legte zwei Finger unter das Kinn des anderen. Vorsichtig hob er es an und sah in ein paar verängstigte, braune Augen. Aufseufzend ließ er den Hanyou wieder los, dessen Kopf sich sofort wieder herab senkte.

„Ich bitte dich, sag mir einen Grund damit ich das auch verstehe.“

„Es ist wirklich passiert.“ murmelte Inuyasha so leise, dass Sesshoumaru ihn nur dank seines guten Gehörs verstehen konnte.

„Was ist passiert?“

„Wie in meinem Traum… du wolltest mich umbringen…“ Sesshoumaru starrte den schwarzen Haarschopf eine ganze Weile an ohne etwas zu sagen.
 

´Er glaubt das wirklich… dieser Traum… er hat mir doch davon erzählt… war das etwa eine Warnung?`
 

„Inuyasha… ich war nie im Schloss Narakus drin… er hat mich in einen Kampf verwickelt und als ich ihn besiegt hatte stand das gesamte Schloss in Flammen… du warst nicht mehr da… ich habe gedacht… ich habe gedacht du wärst gestorben… es hat mir das Herz zerrissen… ich könnte dir gar nichts antun, dafür bedeutest du mir viel zu viel.“ Immer noch erwiderte Inuyasha nichts auf das Gesagte und so fuhr Sesshoumaru fort.

„Ich bitte dich, komm mit mir auf mein Schloss zurück… ich möchte dich nicht verlieren.“ der Youkai hatte alles gesagt was er zu sagen hatte und dennoch reagierte Inuyasha nicht darauf. Aufseufzend stand Sesshoumaru auf und war schon im Begriff das Haus zu verlassen als sich Inuyasha doch noch regte.

„Sesshoumaru… Ich wollte dich unbedingt sehen… weil ich nicht wusste wer du bist und was du mit meinem Leben zu tun hast… doch jetzt? … Ich habe dir einmal vertraut … auch wenn du es nicht warst… ich kann dir nicht mehr vertrauen… es tut mir leid.“ Die goldenen Augen des Größeren starrten auf den zitternden Rücken, ganz langsam senkte er den Blick und verließ das Haus.

Unaufhörlich liefen Tränen über die Wangen Inuyashas, seine Seele war zerrissen und er konnte es nicht ertragen. Ein Teil wollte sich in die Arme seines großen Bruders werfen und ihn nie wieder verlassen, der andere Teil hatte panische Angst vor Sesshoumaru und zuckte vor jeder Berührung zurück.

Eigentlich hatten Ayako und Kitian erwartet, dass Sesshoumaru nun alleine gehen würde da Inuyasha nicht mit ihm gehen wollte, doch der Youkai hatte sich in eines der Zimmer im Haus von Ayakos Bruder einquartiert.

Sesshoumaru wollte, dass Kitian zurück zum Schloss reiste und dort die Staatsgeschäfte weiterführte, doch diese weigerte sich ihren Herrn zu verlassen.

„Seht es ein, ich werde nicht ohne euch und Inuyasha-sama von hier weg gehen.“ hatte sie gesagt und so war sie auch geblieben. Die Tigeryoukai-Dame die damals mit Kitian gereist war, ging dann, als ihre Wunden vollkommen geheilt waren, alleine zurück.

Zwei Monate waren seit dem vergangen und die Schwangerschaft Inuyashas war nun deutlich zu sehen, da Youkais nur Fünf Monate tragen und keine neun.

Sesshoumaru hatte versucht Inuyasha wieder näher zukommen, es war ihm in so weit geglückt, dass Inuyasha ihn wieder in seiner Nähe duldete und nicht immer zusammen zuckte wenn der Youkai ihn berührte.

Auch hatte der Hanyou einen Großteil seiner Kräfte eingebüsst und würde jetzt sogar gegen einen Menschen in einem Kampf verlieren. Deswegen verließ er die Hütte auch so gut wie gar nicht mehr, außer in Begleitung von Kitian und auch manchmal mit Sesshoumaru.
 

~*~Flashback~*~
 

Inuyasha lief neben Sesshoumaru einen Waldweg entlang. Der Youkai hatte endlich den anderen dazu überreden können etwas an die frische Luft zu gehen, da dieser sich nicht mehr hinaus traute.

Inuyasha hatte mittlerweile eingesehen, dass Sesshoumaru den Angriff womöglich nicht geführt hatte und dennoch hatte er immer noch eine unbestimmte Angst in Gegenwart des Größeren. Deswegen war er nur ungern mit Sesshoumaru alleine, doch hatten Kitian und Ayako auf ihn eingeredet, dass er doch mal wieder einen Spaziergang unternehmen könnte und als dann auch Miyouki für Sesshoumaru sprach war Inuyasha mit diesem mitgegangen.

Sesshoumaru hatte dem Hanyou den Abstand gewährt den er auch benötigte um nicht panisch davon zu laufen.
 

´Er sieht so süß in den Übergroßen Klamotten aus, wie damals als er als kleiner Junge sich Sachen aus meinem Schrank stibitzt hatte.`
 

Ein kleines Lächeln stahl sich auf Sesshoumarus Züge, welches auch sofort von Inuyasha bemerkt wurde, da er ohne es zu merken immer wieder zu seinem Bruder rüber gesehen hatte. Leichte Röte stahl sich auf seine Wangen und seine Gedanken überschlugen sich.
 

´Oh Gott… mit so einem Lächeln sieht er verdammt gut aus… er hat schon lange nicht mehr so gelächelt… ich habe es irgendwie vermisst. Könnte doch alles nur genauso wie früher sein…`
 

Ohne auf seinen Weg zu achten ging Inuyasha weiter, so kam es das es nicht lange dauerte und er einen etwas größeren Stein übersah und stürzte. Sesshoumaru schlang, geistesgegenwärtig, rasch einen Arm um den Bauch des Hanyous, sodass er nicht Bekanntschaft mit dem Boden machte. Nun hing er in den starken Armen und sah verlegen nach oben. Ohne weitere Anstrengung stellte Sesshoumaru seinen Bruder wieder auf die Beine, sodass er ihm in die Augen schauen konnte. Auf Inuyashas Wangen lag immer noch eine leichte Röte, die sich wieder verstärkte als er in die goldenen Augen sah.

Sesshoumaru hob langsam eine Hand und streichelte über die zarte Haut der Wange von Inuyasha. Ein Arm lag noch um die Hüfte des Kleineren, welcher ganz sanft den Hanyou an den Größeren zog. Inuyasha legte seine Hände auf der Brust seines Bruders ab, als dieser ihm immer näher kam. Die braunen Augen waren halb geschlossen und sahen in die des Silberhaarigen. Ganz langsam schloss nun Sesshoumaru seine Augen und beugte sich nun komplett zu dem anderen hinab. Nur noch wenige Zentimeter trennten ihn von Inuyashas Lippen, die er nach einem Augenblick überwand.

Der Kuss war schüchtern und sanft und nach kurzer Zeit löste sich Sesshoumaru auch wieder von Inuyasha. Der Kleinere öffnete die geschlossenen Augen und sah in die sanften goldenen Seelenspiegel, als ihm dann bewusst wurde was sie gerade getan hatten lief der Hanyou rot an und löste sich von Sesshoumaru. Noch einmal sah er kurz in das andere Augenpaar und lief dann zurück zum Dorf.
 

´Oh Kami hast du endlich ein einsehen mit mir?`
 

~*~Flashback ende~*~
 

Dieser eine Kuss war der einzige den die beiden in den zwei Monaten ausgetauscht hatten. Er löste in Inuyasha eine leichte Sehnsucht aus und in Sesshoumaru weckte er wieder die Hoffnung das Inuyasha irgendwann wieder der Alte werden würde.

Nun saßen alle fünf an einem Tisch und tranken Tee. Plötzlich brach draußen ein lauter Tumult aus und ein junger Mann platzte in durch die Tür, da es sich langsam rum gesprochen hatte, dass bei Ayako starke Youkais zu Besuch waren.

„Ayako schnell, auf uns rasen Dämonen zu, sie werden in wenigen Minuten in unserem Dorf angekommen sein! Ihr müsst uns Helfen!“ Ayako, Kitian und Sesshoumaru sprangen auf und wollten nach draußen stürmen doch hielt Kitian Sesshoumaru auf.

„Nein Sesshoumaru-sama ihr nicht. Bleibt bei Inuyasha-sama und passt auf ihn auf.“

„Hey! Ich brauche keinen Aufpasser!“ Sesshoumaru sah von Inuyasha und Kitian hin und her.

„Meinetwegen.“ sprach er eintönig und drückte Inuyasha wieder auf seinen Platz runter, da er aufgestanden war.

„Du bleibst sitzen.“ murrend verschränkte der Hanyou seine Arme, blieb aber sitzen.

Ayako und Kitian verließ das Haus und Sesshoumaru setzte sich wieder zu Inuyasha und Miyouki.

„Du willst doch nicht wirklich hier sitzen bleiben während die anderen dort draußen kämpfen.“

„Kitian kann auf sich selbst aufpassen.“ sprach Sesshoumaru eintönig, bei diesen Worten sah Miyouki mit großen Augen zu dem Youkai.

„Und was ist mit Mama?“ ohne auf eine Antwort zu warten sprang das kleine Mädchen auf und lief nach draußen. Erschrocken sahen Inuyasha und Sesshoumaru der Kleinen hinterher.

„Verdammt.“ schnell stand auch der Youkai wieder auf und lief dem Mädchen hinterher. Auch Inuyasha stand auf, jedoch etwas langsamer und folgte seinem Bruder.

Einige der Dämon waren an den Männern und Kitian vorbei gekommen und waren nun im Dorf angekommen und rasten nun auf die kleine Miyouki zu. Sesshoumaru packte das Mädchen mit der linken Hand und zerriss mit der Rechten einige der Youkai. Sein Schwert hatte er im anderen Haus gelassen, da er nicht erwartet hatte angegriffen zu werden.

„Miyouki lauf sofort zurück.“ das kleine, zitternde Bünde wurde wieder auf den Boden abgestellt und sie lief auf Inuyasha zu, der nun auch aus dem Haus gekommen war.

Er schickte das Mädchen ins Haus und plötzlich bemerkte er einen Schatten über sich. Ein sehr großer Youkai hatte sich vor ihm aufgebaut und packte den Hanyou an den Handgelenken. Inuyasha versuchte sich zu währen, kam jedoch nicht frei, in seinem momentanen Zustand war er einfach zu schwach. Er wurde brutal zu Boden gedrückt und der Youkai schob sich mit einem fiesen Grinsen über ihn.

Sesshoumaru drehte sich um als er ein Keuchen hörte, seine goldenen Augen verengten sich als er sah, wie Inuyasha zu Boden gedrückt wurde. Wütend schnellte er auf den Dämon zu und riss ihn von seinem Bruder runter, er packte ihn an den Hals und schleuderte ihn gegen eine Schar von anderen Dämonen. Sesshoumaru stellte sich beschützend vor Inuyasha und drehte sich nicht um während er sprach.

„Geht es dir gut?“ langsam rappelte sich der Hanyou auf, dennoch war seine Stimme etwas schwach, da ihn der Angriff mehr zugesetzt hatte als gedacht.

„Ja, es geht.“ Nun stürmten die Dämonen alle gleichzeitig auf Sesshoumaru zu, dieser riss die Youkai alle mit seinen Klauen in Stücke, doch da er noch ein Auge auf Inuyasha hatte, schaffte es immer wieder einer der Youkai den Silberhaarigen zu verletzen.

Entsetzt musste Inuyasha zusehen wie Sesshoumaru immer wieder Schläge und Wunden einstecken musste nur, weil er ihn beschützte.
 

´Warum tut er das nur? … Ich kann mir das nicht mit ansehen, es ist als würde mein Herz zerreißen… Ich … ich will nicht das ihm etwas geschieht, wie… wie hat er das nur gemacht? Wie hat er sich erneut in mein Herz geschlichen? … Ich … liebe ihn… immer noch…`
 

Verzweifelt sah Inuyasha weiter dem Kampf zu, immer vor Augen, dass er seinem Geliebten nicht helfen konnte.

Doch Sesshoumaru schien Hilfe nicht nötig zu haben denn der letzte der Angreifer riss er gerade in zwei Hälften. Erleichtert, dass er dieses Mal Inuyasha beschützen konnte drehte er sich zu diesem um und ging auf ihn zu.

In den braunen Augen des Hanyou standen Tränen, Sesshoumaru war zwar verletzt aber nicht sehr schwer, seine Beine gaben nach und er sank auf die Knie. Immer wieder flossen Tränen der Erleichterungen die blassen Wangen hinab.

Bestürzt beeilte sich der Youkai zu Inuyasha zu kommen und kniete sich vor ihn hin.

„Inuyasha, was hast du? Warum weinst du?“ Doch der Hanyou antwortete nicht sondern warf sich lieber in die Arme seines Bruders. Dieser sah zuerst überrascht auf den Kleineren hinab, streichelte doch dann über das schwarze Haar.

„Es ist doch alles gut, komm beruhig dich.“

„Warum hast du das gemacht? Nur meinetwegen bist du verletzt.“ schluchzte Inuyasha und schlug immer wieder mit der Faust auf Sesshoumarus Brust ein. Überrascht hörte Sesshoumaru dem anderen zu und schloss dann Inuyasha glücklich etwas fester in seine Arme.

„Du Dummerchen. Ich kann doch nicht zu sehen wie dir etwas passiert.“ murmelte er in die schwarzen Haare und hob dann Inuyasha vom Boden auf. Dieser vergrub schluchzend sein Gesicht in Sesshoumarus Gewand. Es wurde ein leichter Kuss auf die schwarzen Haare gehaucht, dann machte sich der Silberhaarige auf den Weg ins Haus zurück.

Dort saß eine schluchzende Miyouki und sah mit großen, geröteten Augen zu den beiden Männern.

Der Youkai legte Inuyasha auf dem Bett ab, wo er sich etwas beruhigte und die kleine Miyouki in den Arm nahm.

„Ich dachte euch wäre etwas passiert. Das hätte ich mir nie verziehen, ich hab euch doch so lieb.“ schniefte sie und Inuyasha sah zu Sesshoumaru auf und schenkte ihm ein schüchterndes Lächeln. Als das Mädchen sich wieder beruhigt hatte schickte der Hanyou sie los etwas Verband zu holen damit er Sesshoumarus Verletzungen verarzten konnte.

„Das ist wirklich nicht nötig Inuyasha, so groß sind sie nun auch wieder nicht.“ Doch Inuyasha hörte gar nicht auf die Proteste und stand auf um eine Schüssel mit Wasser zu holen. Als er wiederkam drückte er Sesshoumaru auf das Bett hinunter und stellte die Schüssel auf ein kleines Tischchen neben dem Bett. Dann ließ er sich neben seinen Bruder nieder und tunkte ein weißes Tuch in das Wasser. Damit strich Inuyasha ganz behutsam über die einzelnen Kratzer im Gesicht und wischte somit auch das Blut und den Dreck aus dem Gesicht. Die goldenen Augen beobachteten jede Bewegung und als Inuyasha das Tuch ein weiteres Mal zu seinem Gesicht hob zog er dessen Körper an sich und drückte seine Lippen auf die Inuyashas. Der Hanyou ließ das Tuch fallen und legte die Arme in den Nacken des Youkais. Beide hatten die Augen geschlossen und Sesshoumaru schlang einen Arm um die schmale Hüfte des anderen und zog ihn auf seinen Schoß. Seine Zunge bat um Einlass welcher ihm auch gewährt wurde. In der ihm nur zu bekannten Höhle räuberte er sanft und zärtlich und begann dann einen leidenschaftlich Kampf denn er deutlich für sich gewinnen konnte.

Als beide kaum noch Luft hatten ließen sie von aneinander ab und öffneten die Augen. Lächelnd sahen sie sich an und Inuyasha lehnte seine Stirn an die seines Gegenübers.

„Lass mich nie wieder so lange allein.“ murmelte Inuyasha ganz leise und Sesshoumaru schenkte ihm ein sanftes Lächeln.

„Nie wieder.“ sprach er ebenso leise, der Hanyou richtete sich leicht auf als er eine warme Hand an seinem runden Bauch spürte, die sanft darüber strich. Liebevoll legte er seine Hand darüber und drückte diese leicht.

So blieben sie, bis Miyouki wieder in das Zimmer trat, gefolgt von Kitian und Ayako. Strahlend erkannten die beiden Frauen die Situation sofort.

„Habt ihr zwei es also doch noch geschafft euch zusammenzuraufen.“ Kam der Kommentar von Kitian und drückte Inuyasha sanft an sich, der von Sesshoumarus Schoß aufgestanden war.

zwei Wochen später konnte sich Inuyasha endlich wieder in sein Bett fallen lassen, nun war er schon dreieinhalb Monate nicht mehr hier gewesen und nichts hatte sich verändert.

Sesshoumaru musste sich um seine Arbeit kümmern, auch wenn Subaru ihn vertreten hatte musste er nun vieles Nachholen.

Lächelnd vergrub er sein Gesicht in einem Kissen, die letzten zwei Wochen waren einfach zu schön gewesen. Da Sesshoumaru damit gerechnet hatte, dass er sehr viel Arbeit auf ihn zu kommen würde sobald sie wieder zu hause waren, waren die beiden noch etwas länger bei Ayako und Miyouki geblieben, als kleiner Urlaub sozusagen.
 

Eineinhalb Monate später lagen Sesshoumaru und Inuyasha in ihrem gemeinsamen Bett, der Youkai lehnte an einem Haufen Kissen und der Kleinere lehnte an seinem Bruder.

Inuyashas Schwangerschaft war nun im Endstadion und das Kind konnte jeden Tag kommen. Auch war der Schwarzhaarige etwas schwerfällig mit der Zeit geworden und verbrachte seine Zeit am liebsten damit mit Sesshoumaru zu schmusen, so wie jetzt. Des Silberhaarigen Hände lagen auf dem Bauch des anderen wo sie immer wieder darüber streichelten.

Plötzlich stöhnte Inuyasha schmerzerfüllt auf und Sesshoumaru beugte sich besorgt über ihm.

„Was hast du Inuyasha?“ dieser krallte sich in den Ärmel des Älteren und stöhnte ein weiteres Mal auf.

„Se… Sesshoumaru… ah… das sind … die … Wehen.“ brachte er mühevoll hervor, Sesshoumaru starrte ihn erst einen Moment an und läutete dann leicht panisch nach seiner Heilerin. Diese kam auch sofort.

„D- Das Baby. Es kommt jetzt.“ die ältere Frau nickte und schickte dann einige ihrer Lehrlinge los eine Schüssel mit Wasser zu holen und Inuyasha zu helfen sich richtig hinzulegen. Sesshoumaru stand etwas verloren daneben und sah dem hektischen Treiben zu.

„Geht zu eurem Gefährten und halten ihm die Hand, das wird jetzt sehr schmerzhaft für ihn.“ sagte die Heilerin und Sesshoumaru tat was man ihm gesagt hatte. Er setzte sich neben Inuyasha aufs Bett und nahm eine seiner Hände in seine und drückte einen liebevollen Kuss darauf. Der Hanyou öffnete leicht die Augen und lächelte seinem Geliebten zu.

Die Heilerin befreite den Bauch von den einzelnen Stoffschichten und legte vier verschiedene Kräuter auf diesen. Leise murmelte sie einige Wörter, während sie das tat begannen die Blätter zu glühen bis sie sich in Nichts auflösten.

„Gebt mir eure Hand Sesshoumaru-sama.“ Der Youkai tat was man ihm sagte und die Heilerin legte seine Hand auf den Bauch Inuyashas.

„Ihr müsst das Kind aus dem Bauch herausholen.“ Sesshoumaru starrte die Heilerin mit verwirrten Augen an, sagte jedoch nichts. Die Heilerin übte mehr Druck auf die Hand und diese sank langsam durch die den Körper seines Bruders. Inuyasha keuchte schmerzerfüllt auf und drückte die andere Hand Sesshoumarus schmerzhaft fest.

Die Hand der Heilerin lenkte die des Silberhaarigen und nach einer Weile fanden sie den kleinen Körper ihres Kindes und Sesshoumaru legte behutsam seine Hand um das kleine Wesen und hob und vorsichtig aus dem Bauch heraus.

Inuyasha schrie immer wieder schmerzerfüllt auf und keuchte angestrengt. Und endlich war der Kleine aus Inuyasha draußen und sobald er an die frische Luft kam stieß er einen kräftigen Schrei aus. Eine der Lehrlinge reichte eine große Decke in die Sesshoumaru seinen Sohn einwickelte.

Als der kleine Körper Inuyasha verlassen hatte begann er sich nach und nach zurück zu verwandeln. Zuerst tauchten die kleinen Hundeohren auf und dann die Fänge und Krallen, danach verwandelten sich auch noch die schwarzen Haare wieder in weiße. Inuyasha war wieder vollkommen ein Hanyou und nahm leicht erschöpft seinen Sohn in empfang. Sesshoumaru hatte sich näher an seinen Geliebten gesetzt und hatte das kleine Bündel in die Arme das Hanyous gelegt, die Heilerin und ihre Lehrlinge hatten sich still verabschiedet und die Eltern alleine gelassen.

Glücklich betrachtete sich Inuyasha ihren kleinen Sohn als dieser die Augen aufmachte. Er hatte dieselben goldgelben Augen und dieselben weißen Haare wie seine Mutter auch sah der Kleine sonst aus wie Inuyasha nur die spitzen Ohren und die zwei lila Streifen auf den Wangen hatte er von Sesshoumaru. Liebevoll hielt die neue Mutter dem Kleinen einen Finger hin den er sich auch gleich schnappte und in den kleinen Mund steckte und zubiss. Gierig saugte er das Blut und sah dann nach einer Weile satt zu seinen Eltern auf, bis ihm die kleinen Äuglein zufielen und er friedlich einschlief.

Sesshoumaru und Inuyasha hatten noch nichts gesagt, befanden es auch nicht als nötig, da sie sich auch so verstanden. Der Youkai hatte den Weißhaarigen samt Sohn an sich gezogen und umarmte ihn sanft, seine Augen waren stolz auf seinen Geliebten und ihr Kind gerichtet.
 

Ende Kapitel XVI
 

~*~

So endlich fertig… das ist das längste Kapitel das ich je geschrieben habe^^

Jetzt nur noch den Epilog und die Story ist endgültig zu Ende. Etwas kann ich euch ja noch verraten, jeder der sich gefragt hat welche Zeremonie Inuyasha und Sesshoumaru nicht durchgeführt haben wird im Epilog aufgeklärt und endlich taucht auch einmal SangDona auf^^ Also freut euch schon mal auf den letzten Teil^^

tata angelandrea



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Mercer
2007-06-17T19:24:50+00:00 17.06.2007 21:24
Ach wie schöööön... ich liebe Happy Ends^^

Ich finde, du hast das mit dem wiedergewonnenen Vertrauen schön gelöst, und auch die Geburt hat Logik (als Inu Yasha die Wehen bekam, kam mir plötzlich der Gedanke:"Ja... und wie kommt das Kind jetzt raus???")

Ich möchte dir an dieser Stelle sagen, dass ich deine Story ganz ganz toll finde, ich meine, du kannst sehr stolz sein, und bitte schreib weiter etwas, ich lese sicher mal rein!!

So, jetzt muss ich noch zum Epilog!!^^
Von: abgemeldet
2007-04-11T16:07:28+00:00 11.04.2007 18:07
Ach ist das süüüüßßßß!!!!!
Ich bin total vernarrt in diese FF!!!!
Ich fand das Kapi echt toll. Vorallem die Stelle, wo sie wieder zusammen kommen und wo Sessy kämpft.
Ach ich freu mich schon auf den Epilog... ach wenn die FF dann vorbei ist!
Und nun zu deiner Anfsnagsfrage:
BIST DU DENN IRRE?????? Natürlich wollen wir eine Fortsetzung!!!! *dich auf Knien anfleh*
Also, sag bescheidt, wenn die Fortsezung fertig ist!
*flausch*
chu
eule °v°
Von:  LindenRathan
2007-04-09T21:13:59+00:00 09.04.2007 23:13
Ein wunderschönes Kapitel.
Toll, das die Beiden wieder zusammen sind.
Von: abgemeldet
2007-04-09T19:42:09+00:00 09.04.2007 21:42
moah, das is ja so süüüüß!!!!! ich mag das kapitle!! ich mag deine ff!!!!
ich mochte die szene, in der sich sess wieder in inus herz geschlichen hat(also das beschützen und auch das danach, wo inu sess behandeln wollt^^)
und die geburt...ich hatte mcih schon gefragt, wie das von statten gehen soll...und der sohn... und die story... und generell einfach alles^^
freu mcih schon auf nächste(und letzte*sniff*)kapi^^ bin echt gespannt, wie die zeremonie abläuft^^und auf.......... ich trau mich nciht sie zu schreiben(hoffe, du weißt, wen ich meine)....freu ich mich auch schon
und ja, ich würd mcih über ne neue ff auch freuen^^
man ließt sich^^
Von:  mausilausi
2007-04-09T11:39:59+00:00 09.04.2007 13:39
super spitzen klasse
das kapitel hat mir sehr gut gefallen
bin gespannt auf den Epilog
Von:  Schalmali
2007-04-09T11:28:21+00:00 09.04.2007 13:28
Hehe nett und süß. Endlich wieder alles gut. Aber stimmt fehlt noch der Namen des Kindes, der muss im Epilog noch kommen ^^
Von:  sanisa
2007-04-09T11:10:35+00:00 09.04.2007 13:10
ohhh man da hasst du dir ja was einfallen lassen,

also toll geschrieben echt.
freu mich schon auf das endgültige ende

so nen gruß lässt dir sanisa da
Von:  saspi
2007-04-09T10:28:25+00:00 09.04.2007 12:28
Hey!!!
Klasse kappi!!!
Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon gespannt auf den epilog!!!
süß sind die beiden und ihr kind. wie wird es heißen???
schön das sessy es geschaft hat wieder das vertrauen in ihm zu erwecken.
Bye


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