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C9

Love Me, Hate Me
von

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Plötzlich wurde ich von irgendetwas mit viel Kraft zur Seite geschupst. Ich fiel auf den Boden und rollte zur Seite ab. Jedoch rollte ich nicht von allein. Irgendetwas hielt mich fest und rollte mich zur Seite. Etwa ein Schutzengel? Ein Engel der mich retten sollte? Der Wagen fing an zu schleudern und erst ein parkendes Auto beendete die Schleuderei. Ich spürte einen warmen Arm auf meinem Rücken und hörte ein Herz laut schlagen. Das Herz einer anderen Person. Jemand lag mit seinem Oberkörper auf dem meinem. „Alles ok?“, hörte ich eine sanfte, beruhigende Männerstimme. Sie klang warm und als ich sie hörte, fühlte ich mich geborgen. Wer war das? War es vielleicht mein Schutzengel? Sollte ich noch nicht sterben? Diese Stimme… diese so wunderschöne Stimme konnte nur von einem Engel kommen. Ich wollte diesem Geschöpf mit dieser himmlischen Stimme danken, sie betrachten, jedoch war ich wie gelähmt. Der Schock saß noch zu tief in meinen Knochen. „Hey du, alles in Ordnung? Ich habe nicht aufgepasst und bin viel zu schnell gefahren! Bist du verletzt? Soll ich einen Krankenwagen holen?“, hörte ich eine andere Stimme sagen. Es war der Fahrer, der nach dem Halt sofort mit dem Beifahrer ausstieg um zu schauen, was mit mir geschehen war. Seine Stimme zitterte leicht. Auch für ihn war das ein großer Schock. Hätte der Engel mich nicht gerettet, wäre er nun der Mörder eines noch 15-jährigen Jungen. „Ja…ja es geht schon…“, stotterte ich vor mich hin. Langsam konnte ich mich so aufrichten, dass ich auf der Straße saß. Ich zitterte noch immer. Auch der Engel richtete sich leicht auf und hockte nun auf der Straße. Dieser Unfall zog nun auch schaulustige Passanten an, die mit ihren Regenschirmen ahnungslos durch die Straßen schlenderten. Erstmals konnte ich meinen Kopf zur Seite drehen und in das Gesicht des Engels blicken, der mich gerettet hatte. Als ich ihn erblickte, riss ich meine Augen vor erstaunen weit auf. „Was machst du denn für Sachen? Du kannst doch nicht einfach ohne zu gucken durch die Straßen rennen! Hast du dir wehgetan, Tai?“, sagte er mit dieser Stimme, die mir fast den Verstand raubte. „Nein…Alles ok… Ist nur der Schock.“, stotterte ich. Erleichtert atmete mein Retter auf. „Da bin ich aber froh. Als ich dich da auf der Straße stehen sah, blieb mein Herz stehen. Ich bin ohne darüber nach zu denken gesprungen.“, sagte er erleichtert und lächelte mich mit seinen ebenso wunderschönen Augen an. Ich blickte in die schönsten dunkelblauen Augen, die ich jemals in meinem ganzen Leben sah.
 

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Dachtet ihr es wäre vorbei??? Noch lange nicht^^ Sry^^ An PA: Es wird wohl doch eher kapitel 40 sein, welches so wunderschön kitschig ist. es erscheint mir dort besser untergebracht^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  PA
2007-04-03T16:14:41+00:00 03.04.2007 18:14
na jetzt bin ich aber erleichtert...man ham die leute geguckt als ich so erleichtert aufgeatmet hab..war das peinlich...*schaem* aba ein glueck lebt er noch da waere ja jetzt die ganze geschichte vorbei und das waere noch wesentlich schlimmer als wenn er sterben wuerde....ein glueck lebt er noch


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