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Estuans Interius

Itachi x Sasuke
von

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Tsukiyomi and the Promise

heyo! das nächste kapitel^^
 

hoffe, ihr seid mir nich böse, dass es so lang gedauert hat... bin etwas im stress gewesen zwecks schule und führerschein und so. hatte vor kurzem führerscheinprüfung und habs geschafft, wodurch ich jetzt mehr zeit zum schreiben haben werde.
 

whatever...
 

viel spaß beim 2. Kapitel: The Promise
 

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Seit vier Tagen war ich jetzt wieder bei dir. Ich hatte es nach dem zweiten Fluchtversuch, bei dem du mich bereits im Wald wieder abgefangen hattest, aufgegeben, zu fliehen. Ich blieb bei dir, in der kleinen Hütte unweit von Konohagakure, und ertrug die nachdenklichen, besorgten Blicke, die du mir stets zuwarfst, wenn du mich sahst. Die letzten Tage hattest du kaum geredet und schliefst auf der Couch im Wohnzimmer, während du mir das Bett ließest.

Ich hatte mich damit abgefunden.

An jenem Tag stand ich auf und ging in die Küche wie immer. Du warst gerade dabei, Frühstück zu machen, wie immer.

Während wir schweigend aßen wie immer, entschied ich mich, dir die Frage zu stellen, die mir schon seit dem ersten Tag in deiner Hütte zu denken gegeben hatte. „Warum bin ich in Konohagakure in Gefahr?“

Du sahst vom Teller auf und blicktest direkt in meine Augen. Sorge lag in den müden Augen, mit denen du mich in dem Moment ansahst.

„...Otogakure will dich entführen. Sie haben Hilfe aus Sunagakure. Auch Gaara ist involviert.“, erklärtest du leise und wandtest den Blick ab. „Was...? Warum? Rache wegen Orochimaru?“ , fragte ich nach. „...“ du schwiegst eine Weile. „Ich weiß es nicht. Ich war noch in Akatsuki, als ich davon erfuhr. Ich schlug vor, einzugreifen, aber die anderen waren dagegen. ...deshalb stieg ich aus. Nach einem regelgetreuen Abschied machte ich mich auf nach Sunagakure, um herauszufinden, warum sie sich mit Otogakure zusammengeschlossen haben. Keiner wollte mit der Sprache herausrücken. Da ich in Sunagakure nichts erfahren hatte, brauchte ich es in Otogakure nicht einmal versuchen, das war mir klar. Daher entschied ich, dass der einzige Weg, diesen Übergriff von Seiten Otogakures zu verhindern, war, dich zu beschützen. Daher habe ich dich aus Konohagakure weggebracht.“

Ich schwieg und versuchte, zu verstehen, was du mir gesagt hattest. „...wieso?“ Hm?“ „Wieso willst du unbedingt verhindern, dass ich in Otogakures Hände falle? Kann dir doch egal sein.“, erwiderte ich. Dein Blick wurde kälter. „Otogakure ist ohne deine Fähigkeiten schon mächtig genug. Ich kann nicht zulassen, dass auch noch du zu ihrer Macht beiträgst. Noch dazu, weil du immer noch Orochimarus Siegel trägst.“ „...wieso hat dann Akatsuki abgelehnt, den ‚Übergriff’ zu verhindern?“ „Sie sagten, es läge nicht in ihrem Aufgabengebiet.“, meintest du knapp. Ich merkte, dass du nicht näher darauf eingehen wolltest. Also schwieg ich und aß weiter.

Am selben Tag ging ich nachmittags mit dir in den Wald, um zu trainieren.

Am Vortag hatten wir beschlossen, dass es keine schlechte Idee war, das zu tun, und solange ich nicht zu fliehen versuchte, würdest du mich nicht ernsthaft verletzen, sagtest du. Da ich es sinnvoll fand, weiterzutrainieren, stimmte ich der Abmachung zu.

Wir waren gerade mitten in einem Übungskampf, als ich große Chakramengen wahrnahm. Du hattest es auch bemerkt und sahst in dir Richtung, in der Konohagakure lag. „Es hat also begonnen.“, stelltest du fest und griffst nach meinem Arm. Du zogst mich zurück zu deiner Hütte und ordertest mich, hineinzugehen. „Aber...!“ „Sasuke. Kein Widerwort. Ich werde nachsehen, was vor sich geht. Ich kann nicht zulassen, dass sie dich holen.“

Du klangst richtig besorgt, ich überlegte bereits seit dem Frühstück, ob es dir bei der ganzen Sache wirklich nur um die Machtbalance ging.

Das fragte ich dich dann auch, bevor du weggingst. „Nicht nur. Aber das erkläre ich dir vielleicht später.“, erwidertest du bloß, „Geh hinein, sperr ab und verriegle sämtliche Ausgänge. Vielleicht suchen sie auch hier nach dir. Wenn du Shinobi aus Suna- oder Otogakure entdeckst, versteck dich. Sie dürfen dich auf keinen Fall sehen.“ Die Sorge in deinen Augen und in deiner Stimme machte mir Angst. War die Situation so schlecht? Aber ich wusste, dass ein Widerwort oder auch weitere Fragen sinnlos waren, daher nickte ich. Plötzlich kamst du einen Schritt näher und zogst mich in deine Arme. Ich konnte mich nicht bewegen, ich hatte Angst vor der ganzen Situation und ich war verwirrt, deinetwegen. „Pass auf dich auf!“, flüstertest du und ließest mich los. Ein kurzer Blickwechsel noch, dann warst du verschwunden. Ich sah in Richtung Konohagakure und spielte eine ganze Weile mit dem Gedanken, trotz deines Verbots nach Konohagakure zu gehen. Aber im Endeffekt beschloss ich, dir dieses eine Mal zu vertrauen und ging in die Hütte. Schnell lief ich durch sämtliche Zimmer, und alle Türen und Fenster zu verriegeln. Dann kletterte ich durch eine Falltür, die du mir einmal gezeigt hattest, in einem kleinen Raum unter der Hütte. Ich setzte mich auf den Boden des halbdunklen Raumes und lehnte mich gegen die Wand. Dann machte ich mich darauf gefasst, eine lange Zeit zu warten.
 

Irgendwann, ich wusste nicht, wie lange ich schon dort unten gesessen war, hörte ich Schritte auf dem Holzboden über mir. Ich wusste, dass es nicht deine Schritte waren. Ich wurde nervös. Wenn sogar du dir Sorgen um mich machtest, musste mir wirklich große Gefahr drohen. Ich begann sogar unwillkürlich zu zittern.

Trotz alledem fühlte ich mich noch relativ sicher. Außer den ANBUs und dir wusste niemand von diesem Versteck.

Umso mehr erschreckte ich mich, als sich die Falltür öffnete.

Ich glaubte, mein Herz bliebe stehen.
 

Dann hörte ich eine Stimme meinen Namen rufen. Ich seufzte erleichtert und stand auf. Ich hatte die Stimme bereits erkannt. Ich blickte beruhigt in Kakashis Gesicht.

„Zum Glück! Ich dachte, Itachi hätte dir etwas angetan, oder schlimmer, die Shinobi aus Suna- oder Otogakure hätten dich gefunden!“, meinte er, „Komm, wir gehen. Die ANBUs haben die fremden Shinobi verjagt.“ „Aber...“ „Aber was? Willst du lieber hier bei Itachi bleiben?“, fragte er. Ich konnte nicht antworten, was er als eindeutige Antwort nahm. Er zog mich am Arm weiter.

Wir verließen die Hütte und durchquerten den Wald, der sich um Konohagakure legte. Plötzlich hörten wir ein Rascheln und kurz darauf standest du vor uns. Kakashi stellte sich beinahe instinktiv zwischen dich und mich. „Geh mir aus dem Weg, Kakashi.“, befahlst du drohend. „Träum weiter.“, erwiderte Kakashi ruhig. Du senktest den Blick, nur um ihn dann langsam wieder zu heben. „Mangekyou Sharingan!“

Entsetzen lag wohl in meinen Augen. Das letzte Mal, als ich diese speziellen Sharingan sah, war auch, als ich das heimtückischste und schmerzvollste Jutsu, das ich kannte, erleben musste.

„Tsukiyomi!“

Ich schloss die Augen. Ich wusste, warum. Ich wusste verdammt genau, warum. Einige Sekunden später hörte ich deine Stimme: „Du kannst die Augen wieder aufmachen, Sasuke. Ich bin fertig.“

Ich tat wie geheißen und sah wieder deine normalen, schwarzen Augen. Ich trat vor Kakashi und sah Angstschweiß auf seiner Stirn stehen und seine leeren Augen. „Muss das denn sein?!“, fragte ich dich. „Ja. Er will dich mir wegnehmen.“, sagtest du leise. „Aber... Tsukiyomi... es ist...“, ich senkte den Blick, „...es ist so grausam...“

Meine Stimme war bloß ein Flüstern, als ich das hervor brachte.

„Was... was zeigst du ihm?“, fragte ich einige Sekunden darauf. Du schwiegst kurz, dann erwidertest du leise, kaum hörbar: „Wie er dich eigenhändig tötet.“ „Lässt du die Gegner nicht normalerweise das Schlimmste erleben?“, fragte ich verwundert und mit einem Unterton, der für sich selbst sprach.

Es war zwar nicht gerade ein tolles Gefühl, ein Teammitglied zu töten, aber ich konnte mir Schlimmeres vorstellen. „Es ist für ihn das Schlimmste, dich leiden zu sehen, geschweige denn dich tot zu sehen, getötet durch seine eigene Hand.“, erklärtest du mir sachlich, „Und jetzt komm. Wir gehen zurück.“

Du gingst in Richtung deiner Hütte los, aber ich blieb stehen. „Ist etwas? Komm!“ „Nein.“ „Was?“ Ich sah dich an. „Befreie ihn aus der Illusion. Dann gehe ich aus freien Stücken mit. Aber er hat so etwas nicht verdient. Niemand hat es verdient. Und ich weiß, wovon ich spreche.“, meine Stimme war ruhig und gelassen, obwohl bittere Tränen in mir hochstiegen. Du sahst mich lange mit unergründlichem Blick an. „...na schön. Unter einer Bedingung.“ „Welche?“ Ich hatte irgendwie schon eine Ahnung, aber irgendwie zweifelte ich selber an dieser Ahnung. Es war einfach zu abwegig. „Du... gehörst dann mir.“ Ich wusste es... Ich zögerte, aber nur kurz. „...einverstanden.“ Ich entdeckte ein zufriedenes, aber dennoch infames Grinsen in deinem Gesicht.

Du aktiviertest ein weiteres Mal dein Mangekyou Sharingan und erlöstest Kakashi von Tsukiyomi. Er fiel ohnmächtig auf den Boden. Ich kniete mich zu ihm, wurde aber von dir wieder hochgezogen. „Gehen wir.“ „Aber...!“ „Er wacht bald wieder auf.“, meintest du knapp und zogst mich fort.

In deiner Hütte angekommen schlosst du die Tür ab und drehtest dich langsam zu mir um. Ich stellte mich mit dem Rücken zu dir hin, den Kopf gesenkt und die Augen halb geschlossen, um zu verhindern, dass Tränen daraus hervortraten. Was hatte ich mir bloß dabei gedacht, dir zu versprechen, freiwillig bei dir zu bleiben?! Jetzt konnte ich nicht einmal mehr fliehen, wenn ich den Mut gehabt hätte!

„Wie... wie lange hast du vor, mich hier zu behalten?“, fragte ich, rein nur um die Stille zu durchbrechen, die sich wie ein Schleier um uns gelegt hatte.

Du schwiegst und ich erwartete schon, dass du immer noch vorhattest, mich umzubringen, da du nichts sagtest. Plötzlich griffst du nach meinem Arm und drehtest mich um. Ich sah erschrocken hoch in deine Augen, die mich ungewohnt sanft ansahen. Du legtest die Hände auf meine Schultern, was mich zusammenzucken ließ.
 

„Für immer.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Maso-Panda
2011-02-11T21:42:56+00:00 11.02.2011 22:42
Armer Kashi QQ *snüff*
Ob das so ne gute Idee von Sasu war auf so eine Bedingung einzugehen?? *sich daarüber aber tierisch freut* ^^

Dieses Kapi war echt der Hammer ^^
Weiter soo ^^

Lg Missy
Von: abgemeldet
2007-05-11T19:59:08+00:00 11.05.2007 21:59
...*Totenstille*...*keinen Laut zu sprechen wag*...*es aber nicht mehr aushalt und schrei*
Das war so geilo!!!!!!!!!!
Sasu bleibt jetzt für immer bei Ita und er vertraut seinem bruder auch endlich einwenig!
Das ist so was von kawaii!
Du musst unbedingt schnell weiterschreiben!
Diese FF ist total interessant!
spring mal schnell zum nächsten Kappi! XD
Von:  Lubaya
2007-04-08T20:30:57+00:00 08.04.2007 22:30
Wow..
geiles Kap..
Okay..
dann muss ich wohl weiter lesen..
Von:  Schneeprinzesschen
2007-04-08T20:29:08+00:00 08.04.2007 22:29
Hm...
Ob das von sasu wirklich so ne gute Idee war freiwilig mit Ita mitzugehen?
Aber ein klasse Kapi^^
Ich les gleich weiter!


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