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Warum muss ich dich nur so lieben?

von

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Titel: Warum muss ich dich nur so lieben?

Serie: Eigene/ nicht zugeordnet

Pairing:?

Disclaim: Keine Ahnung, was ich sagen soll…lest einfach?
 

Ziellos irre ich durch die dunkle Nacht denn die Sonne ist schon lange untergegangen. Es regnet in Strömen und prasselt auf mich, mein Gesicht nieder und ermischt sich mit meinen Tränen, die ich wegen dir vergieße.

Ich habe es schon lange aufgegeben, sie mir wegzuwischen, da sie ohnehin wieder erneut flossen, kein Aus kannten. Warum hast du mir das angetan? Ich dachte du liebst mich, würdest meine Gefühle erwidern? Schließlich hast du mich damals geküsst, als ich dir meine Liebe gestand…Ich erinnere mich noch genau, es war ein leicht stürmischer Tag und du kamst wie so oft zu spät.
 

--Flashback—

Nervös lief ich auf und ab, kam nicht zur Ruh, zu aufgeregt war ich. Gedanken über Gedanken schossen durch meinen Kopf. Plötzlich standest du vor mir, ich hatte dein Kommen gar nicht bemerkt und ich erschrak. Du lachtest, wie jedes Mal wenn mir dies geschah. Ich stieg in dein Lachen mit ein, wollte…nein musste lockerer werden! Nach Kurzem verstummte unser Lachen und du wurdest ernst. Fragtest mich, warum wir uns heute hier treffen. Ich schluckte, hatte einen fetten Kloß im Hals. Leicht stotternd bat ich dich ein Stück mit mir zu gehen und du willigtest ein. Während wir gingen streifte ich kaum merklich deine Hand mit der meinen, worauf du mich nur mit deinem wunderschönen Lächeln anlachtest und meine Hand ergriffst. Ich hätte in diesem Moment sterben können! Ich war so glücklich. Nur du und ich. Ein wohliges Prickeln durchzog meinen Körper. Es war einfach zu schön um wahr zu sein.

Nach einer Weile bliebst du jedoch stehen, da du meintest wir seien genug gelaufen und stelltest mich zur Rede. Ich schluckte schwer, kam mein Kloß nun zurück, nur diesmal jedoch noch größer! Ich stotterte, versuchte einen gescheiten Satz zu bilden, doch es gelang mir nicht, zu nervös wurde ich auf einmal. Du merktest dies und versuchtest mich zu beruhigen und fragtest was plötzlich mit mir los sei. Strichst mir eine Strähne aus dem Gesicht und meintest, dass alles ok sei und ich dir alles erzählen konnte, was mich bedrückte, mir auf dem Herzen lag.

Ich schluckte nochmals, versuchte endlich die richtigen Worte zu finden, doch es ging nicht. Zu groß war meine Angst vor Ablehnung. Eine Träne nach der anderen rann meine Wangen hinunter, vermochte nicht aufzuhören, floss zahllos weiter. Besorgt schautest du mich aus deinen blauen Augen an. Ach wie ich sie doch liebte, ich könnte jedes Mal darin versinken, in diese wunderschönen Seen.

Mit einem Mal riefst du mich aus meinen Gedanken indem du über eine meiner Wangen strichst. Diese, wie ich merkte, durch die ganze Aufregung leicht glühte. Aprupt entzog ich mich deiner Hand, drehte mein Gesicht weg…konnte dir einfach nicht in die Augen sehn…nicht jetzt! Wie ich mich doch hasste für diese Feigheit, so sehr war ich feige!

Schließlich wollte ich dir schon oft genug etwas sagen, schaffte es jedoch nie. Dies sollte sich ändern. Du solltest es endlich erfahren! Erfahren was in mir vorging! Ich wollte endlich diese Last verlieren.

Ich wischte meine Tränen weg, versuchte diese nun unter Kontrolle zu halten, du solltest mich schließlich auch gleich verstehen, da ich nicht wusste ob ich diese Worte noch einmal über meine Lippen bringen könne.

Ich faste meinen ganzen Mut! Schluckte den verdammten Kloß runter und gestand es dir nun endlich.

„Ich liebe dich.“, brachte ich nur kurz und knapp hervor, hoffte du hattest es verstanden. Doch an deinen Gesichtsausdruck konnte ich sehen „ja“, du hattest mich sehr wohl verstanden. Nach einer Pause des wahnsinnig Werdens setztest du zu sprechen an.

„Tut mir leid, aber ich empfinde nur Freundschaft für dich, entschuldige.“ In diesem Moment brach für mich eine Welt zusammen. All die Tränen die ich versucht hatte in der Zwischenzeit zu verdrängen flossen nun unaufhaltsam, kannten kein Ende.

Du sahst wie zerstört ich war und meintest: “Aber wir können natürlich Freunde bleiben.“

Ich nickte stumm, war zum Reden momentan nicht im Stande, wollte nur noch weg von hier.

Ich setzte zum gehen an, drehte mich weg von dir, doch du packtest plötzlich meine Hand und drehtest mich zurück zu dir. Du küsstest mich…so wie du es schon einige Male zuvor tatest. In diesem Moment war ich so glücklich, dennoch aber auch verwirrt. Wuste nicht genau was dies sollte, lies es einfach geschehen.

Nach einer Weile löstest du dich wieder von mir , gingst dann deines Weges und ließt mich verwirrt zurück…

--Flashback Ende—
 

Ich weiß bis heute nicht was dieser Kuss zu bedeuten hatte… war er ein Zeichen dafür, dass es vielleicht doch nicht ganz vergebens war? Oder hast du nur mit mir gespielt, tatest es aus Lust und Mitleid? Bei all diesen Gedanken flossen meine Tränen nur noch stärker…Mit verschwommenem Blick ging ich über eine Straße, nahm aber nichts war, bemerkte nicht das herannahende Auto. Man hörte nur einen Lauten Aufprall und das Hupen von Autos und herannahenden Menschen. Ich spürte nur noch einen stechenden Schmerz überall und wie der Regen auf mich niederprasselte. Ich hatte nur noch einen letzten Gedanken: „Warum muss ich dich nur so lieben?“ fragte ich die Welt, doch eine Antwort darauf bekommen werde ich nie. Dann wurde alles schwarz um mich und ich schloss meine Augen für immer, denn öffnen tat ich sie nie wieder.
 

--Owari— (?)
 

So ähm…erstmal danke an alle die bis hierher durchgehalten haben.. Ich würde mich über Kommis freuen…^^ Naja zur Story…Ich hab sie geschrieben als es mir psychisch total scheiße ging…also von daher…sagt nix^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Sunshine_Bakura
2009-02-06T12:12:45+00:00 06.02.2009 13:12
*heul*
echt super geschrieben.
kann es nachvollziehen


Von:  EmilyFitch
2007-03-19T19:05:04+00:00 19.03.2007 20:05
wow nicht schlecht
also ich fands gut ..mach weiter so


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