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Verlobung wider Willen

Wenn Sesshomaru mit einer Karpatianierin verlobt ist, die ihn eigentlich verführen und dann töten soll...
von

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Die Geburt des Erben

In den letzten 6 Jahren hatte Sesshomaru recht wenig Zeit für seine Frau. Stets und ständig musste er zu Geschäftsreisen oder wichtige geschäftlich/ staatliche Geschäfte erledigen. Oft muss er deswegen monatelang wegbleiben. Im Gegensatz zu seinem Bruder. Dieser hat eine Unmenge von Freizeit und nutzt diese für sich und seine Freundin. Seine Oma hat es sich richtig gemütlich im Schloss gemacht und gedenkt nicht mal ansatzweise zu gehen- sehr zu seinem und Salomes Leidweisen. Sogar dieser Hôushi und diese Taijiya (=Dämonenjäger/ in) haben geheiratet und inzwischen sogar 3 Kinder. Er hat noch nicht mal eines! Irgend wie frustiert ihm dieser Gedanke. Er und Salome versuchen es zwar immer wieder, wenn sie Zeit haben, aber irgend wie scheint es nicht hinzuhauen. Er hatte seine Karpatianerin sogar darum gebeten bei Kaede nachzufragen, warum das so ist. Tja. Das ist jetzt 10 Monate her. Heute ist er erst angekommen und während draußen die Nacht herrscht, muss er noch die Arbeit erledigen, die auf ihm gewartet hat. Gerade erhebt er sich und massiert sich seinen Nacken, als er 2 kleinere Hände wahrnimmt, die das übernehmen. Der Geruch der Nacht. Es ist seine Frau. "Warum kommst du nicht zu mir ins Bett und tust etwas für unsere kleine große Zukunft?", fragt sie ihn mit verführerischem Unterton. Wie er das vermisst hat. Ihre zarten Händen massieren sanft seinen Hals und ihre Anwesenheit beruhigt ihn auf eine seltsame Art und Weise. "Ach Salome... In letzter Zeit habe ich ziemlich viel für unsere Zukunft getan. Ich bin fix und fertig.", antwortet er ihr. Er sieht wie sie sich lächelnd auf seinen Schoß hinsetzt. "Ich würde dir raten jetzt und sofort mit deiner Arbeit aufzuhören, mit mir mitzukommen und ein Baby zu machen. Kaede meinte zu mir, dass das bis jetzt nicht geklappt hat, weil wir Karpatianerinnen so eine Zeit haben, wann wir fruchtbar sind und wann nicht. Tja... und ich bin fruchtbar... Für die nächsten 7 Tage." Was für ein Glück. Sofort springt Sesshomaru auf und rennt mit Salome zu ihrem gemeinsamen Schlafgemach. Sie haben jetzt 7 Tage Zeit ein Baby zu machen und die Zeit wird er nutzen...
 

7 Tage und 3 Wochen sind vergangen. Pure Unruhe herrscht im Schloss des Westens, wovon Sesshomaru nichts ahnt, weil er wieder einmal zu einer Geschäftsreise musste, doch nun kehrt er wieder zurück. Die hecktig, die in seinem Schloss herrscht, entgeht ihm nicht. Er will gerade eintreten, als ihn schon Salome anspringt. Schnell legt er seine Arme um sie, als sie ihre Beine um seine Hüften gelegt hat. "Oh Sesshomaru! Ich freu mich so, dich zu sehen! Ich liebe dich! Ich liebe dich! Ich liebe dich!" Zuerst hat er den Verdacht irgend etwas stimmt nicht, aber als er bemerkt, dass Salome ganz schön schwer ist, für ihr sonst so leichtes Federgewicht. Erst jetzt riecht er auch ihren Geruch, der sich verändert hat. Mit einer kleinen Geste macht er ihr klar, dass sie von ihm runter gehen soll, was sie auch tut. Das Erste das Sesshomaru gleich auffällt ist ihr Bauch, der sich enorm gedehnt hat. Er fängt dann sofort an über das ganze Gesicht zu strahlen. "Salome? Bist du... Ich meine bist du... wirklich... schwanger?" Wie wild lässt sie ihren Kopf immer wieder hoch und runter gleiten. Sogleich nimmt er sie in seine Arme und dreht sich mit ihr, allerdings so schnell das sie in der Luft fliegt. Er kann es gar nicht glauben! Er wird Vater! Die restliche Woche lang wird Salomes Bauch immer dicker und dicker, sowie auch ihre Brüste größer werden. Sie weiß das es damit zu tun hat, weil sie in Baby erwartet, aber dennoch ist es komisch für sie. Als sie damals in diese Pupertät kam, hatte sie sich gefragt was da für Hügel auf ihrem Brustkorb entwickelten und nun fragt sie sich, was da für Berge sind. Ihr lieber Ehemann hatte sie deswegen schon ausgelacht, was sie ihm sehr übel genommen hatte und ihm mit mindestens 2 Wochen Sexverbot gedroht sobald, wie sie wieder entbunden sein sollte. Daraufhin fing er an noch stärker zu lachen und sagte, das sie selbst es nicht einmal durchhalten würde- was zu ihrem Leidwesen auch stimmt. In dieser tiefen Nacht herrscht ein grässliches Gewitter. Seufzend sitzt sie im Bett mit Sesshomaru und fragt sich wann endlich das Baby rauskommt. Diese Schmerzen und Stimmungsschwankungen hält sie pardou nicht mehr aus und dann doch diese unerträgliche Wartezeit. "Du musst dich noch ein wenig gedulden, Kleines. Kaede selbst hat dir geraten abzuwarten.", versucht er seine Frau zu beruhigen. Doch diese ist dadurch nicht weniger entspannt, sondern nur nervöser. "Aber Sesshomaru... Ich befinde mich in der 4. Woche und das Baby hat noch nicht mal irgend welche Anzeichen gemacht, das es raus will. Außerdem ist die Schwere meines Bauches unerträglich. Den ganzen Tag über könnte ich nur um mich herumfressen oder schlafen. Aber ich bin nicht so eine. Ich brauche ein Training und Bewegung." Sesshomaru fängt an lauthals zu lachen. Oh ja! Das ist seine Frau. Er beugt sich zu ihr hinüber und küsst sie. Niemals hätte Salome ihn diesen Kuss gewährt, wenn sie gewusst hätte, das dieser eine Kuss ihre Wehen auslöst. Auf einmal hat sie starke Schmerzen und muss schreien. Wie schon in letzter Zeit, wenn Salome vor Schmerzen schreien musste, kommt Natsu sofort angeflogen. Erneut schreit die Karpatianerin auf. "Salome? Sag doch! Was hast du?", fragt Sesshomaru sie besorgt. Doch nur kurz nach dem er sich zu ihr gebeugt hat, spürt er Nässe. Schnell schlägt er die Decke zur Seite und sieht die riesige Pfütze. Ihre Fruchtblase muss geplasst sein. Er ordnet Natsu an so schnell es geht zu Kaede zu fliegen. Nur Sekunden später ist die kleine Elementsyokai verschwunden.
 

Als Kaede dann endlich angekommen ist, ist nicht nur der Futon voller Blut, sondern auch der Boden. Laut schreit Salome auf. Sie liegt voll in den Wehen. "Es ist jetzt also soweit! Sesshomaru! Du musst jetzt gehen!", fordert sie ihn auf. Er weigert sich. Er wird nicht von Salomes Seite weichen. Sie ist eine Karpatianerin und es besteht bei ihr die Gefahr, dass sie sich in eine Vampirin verwandelt, wenn er nicht bei ihr bleibt. So sehr Kaede es auch versucht, doch er wird nicht von ihrer Seite weichen. Erneut fliegt dann Natsu weg, doch dieses mal zu Inutaishôu. Er ist der Einzige, der seinen Sohn zur Vernunft bringen kann. Salome schreit. Ausgerechnet jetzt will das Baby aus ihr raus. Sie spürt Sesshomarus Hand, die ihre drückt. Nur äußerst langsam erhebt sie ihr Gesicht und schaut ihn an, sowie er sie anschaut. Tröstend küsst er sie, doch da spürt er die Arme seines Vater, die ihn von Salome entreißen. Kämpfend wehrt er sich mit Händen und Füßen. Er will nicht von seiner Karpatianerin getrennt sein und gerade als es so aussieht, als hätte er es geschafft, hält ihn jetzt auch noch sein Halbbruder auf und sogar Natsu faucht ihn an. Von draußen hört er das Galoppa laut wiehern. Die gesamte Welt des Feuers scheint sich auf einmal gegen ihn gewendet zu haben. Ohne weitere Gegenwehr lässt er sich davon tragen. "SESSHOMARU! Lass mich nicht allein!", ruft Salome. Diese Kälte und Dunkelheit um sie herum macht ihr furchtbare Angst. Sie will seine Nähe und Anwesenheit spüren. Sofort fängt er auch wieder an sich zu wehren. Er hatte es Salome verdammt noch mal versprochen. Mit einem kräftigen Krallenangriff hat er seinen Vater und seinen Bruder sich vom Halse geschafft. Er rennt zu Salome. Kaede erinnert sich. Es ist wie damals, als ihre Schwester dieser Karpatianerin damals bei der Geburt geholfen hatte. Da wollte der Mann auch nicht von deren Seite weichen. "Sesshomaru! Du solltest schon längst weg sein!", schreit Kaede ihn an, woraufhin Inutaishôu und Inuyasha wiederkommen und es dieses mal schaffen ihn wegzuziehen.
 

Stunden vergehen und das schreckliche Gewitter hört nicht auf, ebenso wie die Schreie von Salome. Sesshomaru hat die telepathische Verbindung zu seiner Karpatianerin aufgenommen. Die Schmerzen, die sie empfindet, teilt er mit ihr und die Schmerzen sind unerträglich, neben ihrem Hunger nach Blut. °Salome! Ist ja gut. Ich bin bei dir. Ich werde dich nicht im Stich lassen!°, sagt er ihr und sendet ihr danach das Gefühl von Wärme und Geborgenheit und einer Umarmung. "Na was meinst du Sesshomaru? Wünscht du dir einen Jungen?", fragt sein Vater ihn. Schon eine ganze Weile rennt der Inuyokai und werdende Vater nervös hin und her. "Ach Vater! Wer wünscht sich denn einen Jungen? Jungen sind keine reine Freude. Das siehst du an mir.", antwortet er schließlich. Doch dann... Stille. Abrupt bleibt Sesshomaru stehen. Die Schmerzen haben aufgerhört und nun fühlt er großes Glück.
 

Inzwischen geht schon die Sonne auf. "Aber Vater! Ich werde ja wohl das Recht haben zu wissen wie mein Kind aussieht!", sagt Sesshomaru völlig nervös und aufgeregt. "Beruhige dich Sesshomaru. Dieses Privileg wirst du noch lange genießen können.", gibt dann Salome Antwort, die gerade die Treppen hinunter gelaufen kommt. Auf ihren Armen hält sie ein kleines Bündel und sie lächelt ihn gütig an. Schnell rennt er zu ihr. Sie hält auf ihren Armen ein kleines süßes Mädchen. Sie hat die weißen Haare ihres Vaters und die blauen Augen ihrer Mutter. Lachend hält das kleine süße Mädchen ihre Arme in die Luft und wartet darauf, das ihr Vater sie nimmt oder irgend etwas macht. Lächelnd gibt er seiner kleinen Tochter seinen Zeigefinger und diese umschließt ihn mit beiden Händen, die neben seinem Finger so klein wirken. "Na du? Ja. Du bist eine ganz Süße. Du hast meine Schönheit geerbt und hoffentlich auch nicht den Dickkkopf deiner Mutter." Sofort dreht sich Salome spielend empört von ihm weg- zusammen mit der kleinen Tochter. "Oh! Meine arme Kleine. Ich liebe natürlich deinen Dickkopf... und dein Temperament... und deine Talente." Der verführerische Unterton in seiner Stimme sagt der Karpatianerin alles. Sie dreht sich wieder lächelnd zu ihm und küsst ihn dann.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-07-20T21:22:01+00:00 20.07.2019 23:22
Da hast du Sesshomaru und Salome aber lange auf Welpen warten lassen bist du eine kleine Sadistin???

Toga und InuYasha schaffen es gemeinsam Sesshomaru weg zuzerren!!! Sesshomaru schäm dich hätte mehr erwartet.

Eine kleine Prinzessin süß.
Von: abgemeldet
2007-05-05T07:31:44+00:00 05.05.2007 09:31
Oh das war ja so süüüüüüüüßßßßßßß!!!!!!!!

Sesshomaru kann ja richtige ungeduldig sein! g*
24
Von: abgemeldet
2007-05-03T18:29:17+00:00 03.05.2007 20:29
HI
Das Kapitel war klasse. Freu endlich ist Sesshoumaru Vater geworden, wurde ja auch Zeit^^
Ich muss nivana recht geben, Salome ist wirklich schnell wieder auf den Beinen, aber das kommt wahrscheinlich daher, dass sie ne Karpatanierin ist nicht??

lg. Akemy
Von:  nivana
2007-05-03T13:49:08+00:00 03.05.2007 15:49
Das Kapitel war wirklich schön. Aber sechs Jahre sind doch eine ziemlich große Wartezeit für die beiden. Den Satz von Sesshoumaru "Jungen sind keine reine Freude. Das siehst du doch an mir", den hast du aus "Vom Winde verweht" ^.^ hab ich sofort bemerkt^^
Dass Salome so schnell wieder auf den Beinen ist, ist schon seltsam, aber was solls. So lange es ihr gut geht und dem Baby auch....

nivana


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