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Hidden Flowers I

Tochter der Akatsuki
von

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Dunkle Schatten

Meine Güte, eine Woche ist rum!

Ich hab eine Hochzeit knapp überlebt, den Montag nach den Ferien und die erste Woche nach den Frühlingsferien. Nächste Woche fangen die Klausuren an, ich müsste lernen... Mit Betonung auf müsste. Weil die Zeit so schnell vergangen zu sein schien, hätte ich beinahe vergessen, das nächste Kapitel hochzuladen... Und dazu kam ein Super-GAU. Katastrophenalarm, um nicht zu sagen, ich hätte beinahe das Haus evakuieren lassen: Und zwar ist mein USB-Stick mit der ganzen Hidden Flowers-Geschichte verschwunden. Ich hab sie nur noch einmal auf dem Laptop meiner Geschwister, und der braucht mittlerweile ganze 20 Minuten, um hochzufahren, seit sich ein Trojaner bei uns eingeschlichen hat... Dank Alexas heldenhaften Bemühungen und ihrem Stick bin ich in Besitz der STory und kann sie hier reinstellen.

Daher geht die Widmung heute an die beste Schwester der Welt: ALexandra! Danke, Alex, du bist die Beste. Und an Fernan, die sich seit einer Woche nicht bei mir meldet, obwohl sie darauf besteht, dass ich ihr täglich maile. ich glaube, sie hat vergessen, dass im 21. jahrhundert auch so etwas wie ein Telefon existiert. Aber da sie das hier niemals lesen wird - was solls! ich hör auf zu labern und wünsche viel Spaß mit dem nächsten Kapitel von Hidden Flowers II - Tochter der Akatsuki. Hinterlasst mir Briefbomben oder verübt ein Attentat auf mich! Oder schreibt einfach ein Kommentar. Ist am wenigsten Zeitaufwendig!^^

Isa
 

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Die Frau am Schreibtisch trommelte ungeduldig mit den Fingerspitzen auf ihre Tischplatte. Vor ihr versammelt hatten sich sämtliche Shinobi aus Konoha-Gakure, sämtliche Chuu-Nin und Jou-Nin des Dorfes. Nur wenige fehlten, und jeder mit einer guten Begründung: Weil sie ein Team von Gen-Nin trainierten, zum Beispiel. Alle Anwesenden sahen in ihre Richtung. Obwohl niemand es zeigte, waren sie ebenso nervös was den Grund für das Treffen anbetraf wie alle anderen auch. Aber als die Fünfte Generation weiterhin beharrlich schwieg, schwiegen auch sie und warteten mit ihr. Warteten auf das Eintreffen des einzigen Shinobi, der keine Begründung für sein Fortbleiben hatte. Er war einfach wieder zu spät.
 

Außer Atem platzte Naruto Uzumaki mit wieder nach allen Seiten abstehendem Haar durch die Tür. „Entschuldigt bitte...“ Als er den Gesichtsausdruck der Hokage sah, sparte er sich jede weitere Entschuldigung und schlich an seinen Platz. Neji Hyuuga auf seiner rechten Seite würdigte ihn eines finsteren Blickes, welches der Mann grinsend beantwortete. Hinata an Nejis Seite lächelte leicht. Sie wurde schon seit Jahren nicht mehr rot, wenn sie ihn sah. Dann wandte sich Naruto zu seinem anderen Nachbarn um, einem hochgewachsenen Mann mit einem schwarzen Pferdeschwanz. „Weißt du, warum diese unangekündigte Vollversammlung stattfindet?“ Der Mann zuckte gleichgültig die Schultern. „Das kann nichts Gutes verheißen. Mann, das ist lästig.“ Die Hokage strafte beide mit einem tödlichen Blick. „Ruhe.“ Die beiden Männer pressten ihre Lippen fest zusammen.
 

„Späherberichte sagen, dass die Dörfer Suna-Gakure und Oto-Gakure sich in letzter Zeit sehr arg mit Missionen zurückgehalten haben. Sie sind zwar nicht vollends inaktiv, jedoch so weit, dass Verdacht aufkommt, dass sie etwas im Schilde führen. Unsere Botschaft an den Kazekagen wurde sehr diplomatisch beantwortet, in einem überaus langen Schriftstück, welches jedoch so gut wie keine Informationen enthält. Erschreckenderweise werden auch die Nachrichten aus dem Dorf hinter dem Nebel und hinter dem Wasserfall immer weniger. Shinobi, die sich für die Dauer einer Mission dort befanden, berichten von verstärkten Sicherheitsmaßnahmen rings um die Dörfer, Kontrollen, Versammlungen und merkwürdigerweise von Angst, die die Dörfer zu ergreifen scheint.“
 

„Das verstehe ich nicht.“ Shikamaru Nara schüttelte den Kopf. „Wenn sie Krieg gegeneinander führen sollten – aus welchem Grund? Es gab in letzter Zeit nur kleine Zwischenfälle aufgrund der Rivalität zwischen den Dörfern.Und wenn sie nicht gegeneinander kämpfen wollen...“ „...Worauf bereiten sie sich dann vor?“, beendete Neji Hyuuga den Satz. „Und, was noch viel wichtiger ist...“ Rock Lee betrachtete die Versammelten, als wären sie alles schuld, und Feuer glühte in seinen Augen: „Warum haben sie uns nichts gesagt?“ Die älteren, erfahreneren Jou-Nin tauschten besorgte Blicke aus. Das waren wahrlich schlechte Nachrichten. Aber einen Menschen schien die ganze Aufregung um diplomatische und politische Verhältnisse nicht zu kümmern. „Was solls? Wir werden kämpfen! Uns wird niemand besiegen!“ Hatte jemand gesagt, Naruto wäre vernünftiger geworden? Die Hokage beobachtete ihn mit hochgezogenen Augenbrauen, „Gegen wen kämpfen, wenn ich fragen darf?“ „Ach...Em...Ja...“ Die Euphorie des Shinobi fiel in sich zusammen wie Blätterteig. „Ihr habt Recht.“
 

„Unser oberstes Anliegen wird es sein, herauszufinden, was in Suna, Oto und den anderen Dörfern geschieht und warum. Suna wird der wichtigste Punkt sein, das Dorf ist unser Bündnispartner. Oto liegt nicht weit von uns entfernt und wird deshalb das erste Ziel sein. Das Dorf mag uns nun nicht mehr feindlich gesonnen sein, aber wir sollten trotzdem vorsichtig bleiben. Gleichzeitig müssen aber auch wir uns vorbereiten. Auf was auch immer auf uns zukommen mag. Wir sollten alle laufenden Einsätze so schnell wie möglich zu Ende bringen und alle Shinobi zurückrufen, die auf Missionen entbehrlich sind. Dann muss auch noch das Dorf vorbereitet werden... Ja, Hinata?“ Die zierliche Frau mit langen, blauschwarzen Haaren trat vor und hob zögernd die Hand. „Wir sollten auf jeden Fall das Krankenhaus auf Notfälle vorbereiten. Außerdem brauchen die Heiler etwas Zeit, um alle wichtigen Medikamentreserven aufzustocken, und ihr Chakra sollten sie in nächster Zeit auch sparen.“ Dankbar, dass jemand sich um solche lebenswichtigen Dinge kümmerte, lächelte die Hokage sie an. „Sehr gut. Alle, die nichts zu tun haben, können den Heilern im Krankenhaus zur Hand gehen. Die Anbu wird das Dorf rund um die Uhr bewachen. Alle Anderen sollten immer bereit sein, für den Fall, dass etwas Überraschendes geschieht. Alle Shinobi, die momentan ein Team Gen-Nins trainieren, sollten bitte in Kenntnis gesetzt werden, sie sollen ihre Schüler in der Nähe behalten und weitermachen. Vielleicht werden sie einmal gebraucht. Möge Gott das verhüten – sie sind noch so jung! Aber manchmal hat man keine andere Wahl.“

„Ehrwürdige Hokage?“ „Was gibt es?“ „Jemand sollte doch gehen, um herauszufinden, was mit Suna und Oto ist, nicht? Sie brauchen vielleicht Unterstützung!“ „Meldest du dich freiwillig?“ Der Shinobi kratzte sich am Kopf. „Wenn niemand anderes will...“ „Erlaubnis verweigert, Kakashi. Wir brauchen dich hier. Du bist zu auffällig. Und zu bekannt. Keine Sorge, ich habe schon den passenden Kandidaten.“ Mit einem Wink entliess die Hokage der Fünften Generation, Oberste des Dorfes Konoha-Gakure, die anwesenden Shinobi. „Wir werden bereit sein. Was auch immer geschieht. Ich bin schliesslich nicht die Einzige, die geschworden hat, Konoha zu beschützen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-04-21T10:32:06+00:00 21.04.2007 12:32
tolles kapi!! kompliment! finde es wirklich amüsant, dass naruto wieder mal zu spät kommt! XD
weiter so!!
les gleich das nächste kapi!!
*Knuddell*
kiwi


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