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Hidden Flowers I

Tochter der Akatsuki
von

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Das Dorf versteckt im Sand

Hallihallo! Es tut mir furchtbar leid, dass ich so lange für dieses (schoon fertige) kapitel gebraucht habe! Ich habe im Mai zwar jede Menge freie Tage gehabt, aber trotzdem scheint die Zeit viel zu schnell herumzugehen. Da fällt mir ein - ich muss noch Spanischhausaufgaben machen, und es ist schon Abends! Menno, wer hat an der Uhr gedreht?^^

Ich möchte mich wieder bei den vier Leuten bedanken, die mir immer so freundlich Kommentare hinterlassen und mich dazu anstacheln, das nächste Kapitel so schnell wie möglich hochzuladen! Danke tausendmal.

Eure isa
 


 

Als Naruto am nächsten Morgen erwachte, fühlte er sich bedeutend besser. Erstaunt über das, was eine fast volle Nacht des Schlafes doch bewirken konnte, öffnete er die Augen – und wusste sofort wieder, wo er sich befand. Unwillkürlich griff seine Hand nach einem Wurfmesser, und er setzte sich abrupt auf.

Die Höhle war – abgesehen von ihm und von Yuka – völlig leer.

Das Geräusch fallender Regentropfen drang von daußen herein und erklang in der Stille lauter als gewöhnlich. Keine Spur von dem mysteriösen Fremden. Misstrauisch überprüfte der blonde Shinobi die Umgebung sehr genau, bevor er das Feuer entfachte und Yuka weckte. Jetzt, da sie trocken war und geschlafen hatte, war Yuka wieder gut gelaunt. Sie fuhr mit der Hand durch ihre offenen Haare – und blieb hängen. „Verflixt!“ Wald, Regen und ein Höhlenboden hatten ihre goldroten Flechten in einen unzumutbaren Zustand versetzt. Naruto lachte. „Gib mir die Bürste.“ „Aua!“ Als er die langen Zotteln wieder einigermaßen entwirrt hatte, flocht er sie zu einem langen, schweren Zopf. Goldrot fiel er Yuka über den Rücken hinunter und wurde von ihr gebührend bewundert. „Woher kannst du das, Papa?“ „Ein Shinobi muss Flechten können. Manchmal hilft ein Seil alleine nicht. Wenn man dann mehrere Seile zusammenflicht, tragen sie fast das dreifache Gewicht. Zusammen ist man stärker als allein.“ „Ach so!“ Nach einem kurzen Frühstück zogen sie weiter.
 

Mit der Zeit veränderte sich die Landschaft um sie herum. Die Bäume, Büsche und Sträucher wurden erst kleiner und brauner, dann immer spärlicher. Gegen Mittag des nächsten Tages hatte es aufgehört zu regnen und die Sonne blendete. Bäume, unter denen man Schutz suchen konnte, gab es nicht mehr. Yuka zog erst ihren Regenmantel und dann ihren Pullover aus. Sie war froh, dass ihr Haar ihr nicht mehr offen in den Nacken fiel, das hätte einen wunderbaren Wärmeteppich gegeben und die Hitze nur noch unerträglicher gemacht. Sie konnte nicht glauben, dass in diesem Teil des Landes die Sonne tagtäglich auf die Erde brannte, egal, ob in Konoha Winter oder Sommer war, und dass sich der Wechsel von Wald in Wüste so schnell vollziehen konnte. Naruto im Gegensatz schien die Hitze nichts auszumachen, er entledigte sich nur der Regenpelerinne. Als die Sonne bereits tiefer sank, standen sie in der Wüste. Wind und Sand fegten um sie herum, erschwerten die Sicht und verhinderten das Vorankommen gewaltig. „Sind Wüsten immer so schrecklich?“, fragte Yuka und sehnte sich nach der feuchten Kühle und Stille des Waldes um Konoha. „Nein, leider nicht“, antwortete ihr Vater und verzog das Gesicht. „Meistens sind sie noch schrecklicher.“ Zustimmend heulte der Wind.
 

Das Dorf tauchte so plötzlich vor ihnen auf, als wäre es aus dem Sand gewachsen. Suna-Gakures vom Wind abgeschliffenen und von der Sonne ausgebleichten Mauern erschienen wie eine Fata Morgana im Flimmern der heißen, trockenen Luft. Hoch erhoben sich zwei Türme rechts und links vom Tor. Überall herrschte Stille, abgesehen vom Wind, der hohl über die Mauer hinwegfegte und ein Geräusch erzeugte, als würde er durch Windpfeifen blasen. Ein Glockenspiel klang leise. „Bleib dicht hinter mir“, schärfte Naruto seiner Tochter ein und ging dann auf das große Tor mit dem Windzeichen zu. Es war dem Tor von Konoha so ähnlich, dass sich für einen Moment sein Herz verkrampfte. Er schüttelte das Gefühl ab und versuchte, jemanden auf den Zinnen auszumachen. „Hallo? Ist da wer?“
 

Der Empfang in Oto war alles andere als freundlich gewesen. Die Suna-Nin reagierten ähnlich. „Stehenbleiben! Identifiziert euch!“ Naruto seufzte und rief seinen Namen und seinen Wunsch, bitte doch mit dem Kazekagen sprechen zu dürfen, hinauf. Das fing ja gut an. „Naruto Uzumaki! Anscheinend war er nirgendwo unbekannt, geschweige denn willkommen. Schon machte er sich darauf gefasst, den fliegenden Wurfsternen ausweichen zu müssen, da ertönte eine Stimme. „Halt!“
 

Respektvoll machten die Shinobi auf der Mauer Platz. Nicht wiederstrebend, wie sie es in Oto für ihren Dorfvorsteher gemacht hatten, sondern respektvoll und ehrerbietig. Eine Gestalt mit rostrotem Haar trat an den Rand der Mauer. Sand umspielte seine Gestalt, als würde es sie liebkosen. Der Kazekage. Seine Stimme war leise und gefasst – und doch konnte jeder sie problemlos hören. „Naruto Uzumaki. Was führt dich in Zeiten wie diesen in unser Dorf? Kommst du mit Drohungen und Forderungen?“ Naruto schüttelte den Kopf. „Im Auftrag der Fünften Hokage von Konoha-Gakure entbiete ich Euch und Eurem Dorf freundschaftliche Grüße. Wir sind hier, um privat mit Euch zu sprechen und wir hoffen, dass Ihr uns Antworten auf einige Fragen geben könnt, auf Fragen, deren Antwort wir selbst nicht kennen, von denen aber viel abhängt. Unsere Absichten sind keinesfalls gegen Euch gerichtet und wir wollen Euch in keinster Weise schaden.“ Stumm blickte der große Mann auf ihn hinunter. Dann seufzte er leise auf, ohne die Miene zu verziehen. „In Ordnung. Unsere Gastfreundschaft ist euch gewiss, so lange wie ihr keine Anstalten macht, uns in irgendeiner Weise zu schaden. Ich werde mich apäter mit euch unterhalten. Betretet nun Suna-Gakure, das Dorf, welches versteckt hinter dem Sand liegt, und seid euch gewiss: solltet ihr etwas tun, was wir als Drohung interpretieren könnten, werden diese Mauern das letzte sein, dass ihr in eurem Leben sehen werden!“ Ohne einen Laut öffneten sich die Flügel, und Yuka und Naruto schritten hindurch. Als das große Tor sich langsam wieder zu schliessen begann, überlief ihn ein eigenartiges Gefühl. Yuka drückte sich eng an ihn. Sollte er einen Fehler machen, das war ihm bewusst, würde er diese Tore nicht wieder durchschreiten. Mit einem endgültigen Krachen schloss sich das Tor von Suna und sperrte den Wind, die Wüste und alle Gefahren der Welt gleichermassen aus.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2007-06-08T14:38:31+00:00 08.06.2007 16:38
uhi. war das gaara? himmel, der wäre doch nie so kalt zu naruto. ok, er würde ihn nicht umarmen, aber er wäre nicht so gefühllos und würde ihn siezen. ansonsten ein gutes kapi, finde, du beschreibst sehr schön!!
*knudel
kiwi
Von:  MmeSilence
2007-06-08T14:11:11+00:00 08.06.2007 16:11
Oh je...
ich dachte Gaara und Naruto hätten ein gutes verhältnis...oder war das von Kaze-sama nur gespielt? o.O"
Naja...super Kapitel, hat mir gut gefallen^^
Was soll ich noch dazu sagen? Mhm...ich frage mich noch immer wer der fremde war...nyo~
Was wird denn jetzt passieren?
Oh je^^"
Das Kommi wird wieder kurz*drop*
Naja T.T
Kann man nix machen...
bye, ybe
Silence
Von:  Dustryll
2007-06-08T13:30:16+00:00 08.06.2007 15:30
Endlich haben sie ihr Ziel erreicht.
Mal sehen wie es weiter geht.^^
Von: abgemeldet
2007-06-08T10:49:28+00:00 08.06.2007 12:49
Juhu!Ich bin die Erste.^^

Ich fand das Kappi voll cool!
Aber ich hab mich gefragt ob das Gaara war,weil er doch der Kazekage ist...
Ist ja auch egal. ^__^

Mach schnell weiter okay ?
Thx

Bye Bye *wink*
hdl



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