hallo^^
so wieda ne neue ff...also wieda ein OS
diesma noch härter als der letzte -.-
aba hab ma wieda ne depir phase...darf nur nich an der langen ff schreiben sonst wird die auch ins unreine gezogen und das wär fatal...
gut genug gelabert...viel spaß^^
Never alone
Bin alleine.
Was soll ich nur machen?
Ich schreibe dir diesen Brief.
In der Hoffnung, er fällt dir nie in deine Hände.
In der Hoffnung, du liest ihn doch irgendwann.
In der Hoffnung, du verstehst mich, egal was ich tue.
In der Hoffnung, du kannst mir irgendwann verzeihen.
In der Hoffnung, ich kann mich dir irgendwann offenbaren.
In der Hoffnung, nicht sterben zu müssen.
Mein Leben ist ein einziger Scherbenhaufen. Ich habe nichts mehr. Nicht einmal du kannst mir helfen. Keiner kann das. Niemand kann mir sagen, wer ich bin und auch nicht, wer du bist. Ich kenne dich im Grunde gar nicht. Ich weiß im Grunde nicht, welch ein Mensch du bist. Im Grunde, ist das ganze Leben ein riesiges Labyrinth, aus dem nur sehr wenige Leute herausfinden, ohne dass sie sterben. Doch ich gehöre nicht zu diesen wenigen Leuten. Wenn, dann gehöre ich wohl eher zu denen, die dann doch irgendwann aufgeben.
Auch wenn es nicht so aussieht. Ich gebe sehr oft auf. Zu oft. Verliere meine Ziele aus den Augen.
So wie ich dich verloren hab. An sie.
Sie hat dich mir weggenommen.
Dein Herz liebt eine andre
und ich bleib hier zurück.
Ach, was für eine Schande.
Zerstört ist alles Glück.
Du gehst einfach so an mir vorbei. Mir ihr im Arm. Siehst mich nicht einmal an. Kein Augenblick lässt du mich wissen, dass ich da bin.
‚Was ist nur mit mir? Wo bin ich?’
Ich bin weggelaufen. Hab’s nicht mehr bei dir ausgehalten.
Zu sehr hast du mich verletzt.
Jetzt weiß ich es wieder.
Da war Marine. Sehr viele Soldaten. Alle wollten sie nur mich. Ich wollte weglaufen. Es gelang mir auch. Doch sie holten mich ein.
Niemand war da. Niemand hat mich beschützt. Schäm dich. Und du willst ein Kapitän sein? Auch wenn du mich nicht liebst. Ich gehöre doch wohl immer noch auf dein Schiff, oder? Sind wir nicht einmal mehr Freunde?
Was bin ich für dich? Warum lässt du mich diese endlose Kälte spüren?
Sag, was habe ich dir denn nur getan, dass du mich so bestrafst?
Wieso kann ich nicht weinen? Sag, wieso kann ich mich einfach nicht besser fühlen? Wieso tut alles bloß so weh?
Erst jetzt bemerke ich, dass ich gefesselt bin. Habe dicke Stahlketten um meine Handgelenke. Eine fette Wand vor mir. Neben mir. Hinter mir. Überall. Ich bin gefangen.
Jetzt habe ich also genug Zeit, um über alles nachzudenken. Doch je länger ich über dich nachdenke, umso mehr tut mir mein Herz weh. Und es wird immer schlimmer.
Jeder Tag, an dem du mich nicht zum Lachen brachtest, war ein verlorener Tag. Und genau in diesen Tagen habe ich mich selbst verloren. Wer bin ich überhaupt? Ich weiß es nicht.
Ich schreibe hier meine innersten Gedanken auf. Ich hoffe du wirst das hier niemals lesen. Ich will nicht deine Liebe zwischen ihr zerstören, weil ich wenigstens sehen will, dass du glücklich bist und doch will ich dich am Boden zerstört sehen. Ich will sehen wie du leidest. Damit du auch weißt, wie es mir geht. Doch ich hoffe, das wirst du nie.
Werde wenigstens du glücklich.
In ewiger Liebe Nami.
Wenigstens habe ich hier Stift und Zettel bekommen und so konnte ich den Brief verfassen.
Ich schreibe Name und an wen er gehen soll darauf.
Auch wenn ich meinte, du sollst nie erfahren, was ich fühle, so will ich, dass du wenigstens das hier liest. Du sollst ruhig Schuldgefühle bekommen, denn das ist mir jetzt auch egal. Ich sitze hier schon eine Woche. Eine Woche volles Leidens und voller Schmerzen. Du hast nicht einen Finger gekrümmt, um mich zu retten. Diese Liebe, die ich so beschrieb. Ist keine Liebe mehr. Es ist viel mehr Hass. Hass auf dich. Hass auf sie. Hass auf mich. Hass auf die ganze Welt.
Ich gebe dem Soldaten den Brief. Er sagt, er gibt ihn einer Brieftaube. Aber es reicht mir solange der Brief auch ankommt.
Seit wann bin ich bloß so? So…so kalt.
Seit du mich hier hast sterben lassen, Ruffy.
Ja. Ruffy, du hast Schuld, schließlich weißt du ja wohl selbst, dass ich hier nicht allein rauskomme. Wahrscheinlich weißt du gar nicht wo ich bin, aber anscheinend suchst du auch nicht nach mir. Und genau diese Ignoranz verachte ich so. Mein Herz ist über dieser einen Woche zu Eis erstarrt. Es geht einfach nicht vorwärts mit mir. Unweigerlich spring ich in den Abgrund und am liebsten reiß ich dich mit. Diese Wut wird immer mehr.
Ich stehe auf. Gehe zur Wand und schlage mit voller Kraft dagegen. Noch einmal und noch einmal. Bis ich nicht mehr kann. Bis meine Faust blutet. Bis mein innerlicher Schmerz durch den äußerlichen nicht mehr zu spüren ist, denn der innerliche bringt mich so um. Dass die Faust schmerzt, tut mir gut, doch ich will nicht länger meine Seele spüren.
Wieso bin ich nicht schon lange gesprungen? Wieso lebe ich noch? Ich hoffe. Auf was hoffe ich? Etwa dass du doch kommst und mich rettest? Aber was bringt mir das? Nur noch mehr Schmerz? Ja, das wird es wohl sein. Nur noch mehr Schmerz, an dem ich jämmerlich zu Grunde gehen werde, aber das Schlimmste ist ja dann, dass du mir dabei auch noch zusiehst. Nein, lieber lass ich hier mit mir alles machen und sterbe langsam vor mich hin, als dass du mir dabei zusiehst und mich dann vielleicht auch noch bemitleidest, oder mich auslachst, oder mich zu retten versuchst, doch was bringt der Versuch zur Rettung? Was bringt er mir? Und was dir?
Dir wohl sehr viel. Du brauchst eine Navigatorin, aber was ist mit mir? Hast du jemals in deinem Leben auch an mich gedacht? Wie ich mich wohl fühle? Nein! Hast du nicht! Anstatt hast du mit IHR ständig vor meiner Nase rumgeknutscht und mir immer nur mehr wehgetan.
Ich kann nicht mehr! Verstehst du?
„ICH KANN NICHT MEHR!!“
Ich schreie durch den ganze Raum.
Er war klein also war es ein Leichtes.
Ich weine. Lauthals schmeiß ich mich auf den Boden und weine.
Schlage immer wieder auf den Boden, damit der seelische Schmerz weniger wird. Die Faust blutet immer mehr, doch weder der eine, noch der andere Schmerz will weniger werden.
Werde immer lauter. Schreie immer mehr. Weine immer lauter.
Bis ich nicht mehr kann.
Keiner kam hierher.
Nicht einmal die Soldaten, waren es sich Wert nach mir zu schauen.
Jetzt liege ich hier auf dem Boden.
Meine Faust schon total aufgerissen, voller Blut.
Einzelne Knochen schauen raus.
Doch es tut mir nicht weh.
Ich spüre auf einmal gar nichts mehr.
Nicht ein Gedanke streift mein Kopf.
Höre unverständliches Zeug wie:
„Holen wir die Kleine hier raus“ oder „Jetzt wird sie gehangen“
Sie wollen mich also jetzt umbringen.
Ich lächle leicht.
Spüre, wie sie mich hochheben und irgendwo hintragen.
Es schien, als wäre die Natur gegen sie. Gegen ihr Vorhaben.
Es wehte sehr starker Wind. Regnete sehr stark. Blitze und donnerte.
Sie bringen mich in ein Haus. So viel kann ich erkennen. Es ist ein großer Raum, wo sie mich hinlegen. Es steht dort ein Bett. Dort werde ich drauf gelegt. Meine Handgelenkte werden wieder gefesselt. So wie meine Beine und um meinen Hals bekommen ich auch noch eine nette Kette.
Alle Soldaten versammeln sich um mich. Sie bilden einen Kreis. Nehmen ihre Gewehre hoch. Und auf einmal lautet es bloß: „Feuer!“
Doch kein Schuss traf mich, denn du kamst mich um mich zu retten. Schriest, sie sollen mich in Ruhe lassen.
„Nami! Du bist niemals allein!“
Ein Schuss. Das war das Letzte, was ich hörte. Einen letzten Schuss.
Schreie von Ruffy. Aber mehr nicht.
Nun ist es zu spät. Jetzt werde ich sterben und bin glücklich.
„Ruffy…ich liebe dich“
„Nami! Halt durch! Nami! Ich liebe dich auch!“
So starb ich.
ENDE
und wie fandet ihrs???
leute bitte nich weinen...das macht schon die atorin für euch und ruffy türlich auch...und wenn was nich klar is dann fragt...war gestern schon spät als es geschrieben wurde...zumindest das ende XD
ach und schreibt gaaaaaaaaaaannz viele kommis^^
*euch alle knuddel*
