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Wenn es ganz anders kommt!!!

Es kommt wenn du es gar nicht erwartest
von

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Krank (vor Eifersucht)

Also, als erstes wollte ich mich bei all denen entschuldigen, die auf ein weiteres kapi gewartet habben und zweitens dass es so lange gedauert hat!!

Tut mir leid, tut mir leid, tut mir leid. Ich hoffe ihr könnt mir noch einmal verzeihen und das euch das kapi gefällt.
 

KRANK (VOR EIFERSUCHT)
 

Chiaki ist erst spät von der Arbeit nach hause gekommen und er hat sich direkt ins Bett geworfen!!

Als er so in seinem Bett daliegt und ihn der Mond in ein bläuliches Licht wirft, lässt er den heutigen Tag noch mal vor seinen Augen Revue passieren. Er denkt an die komplizierte Ascitis eines Patienten, die ihn so lange im Krankenhaus verharren lies, an den langweiligen Vortrag von seinem ehemaligen Universitäts-Professor, der über die Vermutung über die Auswirkungen des Andnexe auf die Ätiologie handelt und um den nervigen, lästigen und unwichtigen Ereignissen ein ende zu machen, nun ein positiver Rückblick des Tages…Marron.

Sie ist sein Lichtblick von heute und muss unwillkürlich lächeln. Er sieht ihre wunderschönen Augen vor seinem Gesicht, kann ihre geschmeidige Haut auf der seinen spüren, nimmt ihre schöne und sanfte Stimme wahr, als wenn sie gerade mit ihm spricht, spürt ihre weichen Lippen auf seinen.

Ohne, dass er es kontrollieren kann, bemerkt er das es in seinem Bauch anfängt zu kribbeln und das sich eine leichte Gänsehaut auf der straffen und doch geschmeidigen Hülle seines muskulösen Körpers bemerkbar macht. Er sieht auf die Uhr, zeigt viertel nach elf.

Er starrt seinen Radio-Wecker an, als ob er so wahnsinnig interessant sei.

„Soll ich?“, spukte es in seinem Kopf immer und immer wieder.

Nach unzähligen Minuten des Nachdenkens, hat er endlich eine Entscheidung getroffen, dreht sich um und greift zum Hörer des Telefons, welches auf seinem Nachtisch liegt und wählt eine Nummer, die er schon kurz nach dem bekommen, auswendig gelernt hat.

Er hört das Freizeichen, der anderen Leitung und…

„Hallo??“, hört er eine vom Schlaf gezeichnete Stimme.

„Marron, schläfst du schon??“, wobei er weiß, dass diese Frage mehr als dämlich ist.

„Jetzt nicht mehr, Chiaki, weißt du wie spät es ist? Was ist denn los?“, fragt marron jetzt etwas nüchterner als zuvor.

Chiaki legt sich wieder zurück aufs Bett und hält seinen Kopf mit seiner linken hand an der Hinterseite. Verträumt sieht er zum Mond aus seinem Apartmentzimmer, welches im 6. Stock liegt und einen wunderschönen Blick auf Momokuri wirft.

Er lächelt und flüstert schon fast in den Hörer: „Ich hab grad an dich gedacht!!“

Marron ist jetzt hellwach, schließt noch mal kurz die Augen und lächelt in sich hinein.

„Wieso denn das?“, fragt sie genauso leise.

„Ich konnte nicht vergessen, wie du in meinem Büro über mich hergefallen bist, du kleines Luder“, lacht jetzt Chiaki.

Marrons Gesicht zeigt jetzt genau die Farbe, die uns alle zum lachen bringt, nämlich ein leuchtendes Rot.

„WAS?? Ich bin über dich hergefallen? Du warst es doch, der mich vernascht hätte, wenn das Telefon klingeln nicht gewesen wäre, oder??“, entgegnete Marron ihm entrüstet.

Chiaki muss einen Lachanfall unterdrücken, der sich mehr und mehr an die Oberfläche drängt.

„Kann sein, aber viel wichtiger ist die frage: hättest du dich den gewährt?“, fragt Chiaki mit einer Stimmer, die nicht Perverser sein kann.

Stille am anderen Ende der Leitung, aber nach einer Zeit…

„Natürlich, meinst du etwa, dass ich mich, von einem wie dir, hätte verführen lassen??“

Genau das hat Chiaki erwartet.

„Typisch Marron. Immer wenn es heiß wird, blockt sie ab, aber wir haben ja noch zeit“, denkt sich Chiaki im Stillen.

„Kommst du morgen zum Frühstück zu mir??“, fragt Chiaki, mit lieblicher Stimme.

„Hm, weiß ich noch nicht, ich bin ja noch böse auf dich!“, versucht marron gespielt böse zu sagen, was allerdings nicht so recht klappen will.

„Oh, bitte. Dann bekommst du morgen auch etwas Besonderes.“

„Na gut. Morgen um 10, stehe ich vor deiner Tür, und ich werde jetzt auflegen, ich bin nämlich müde. Solltest du jetzt auch mal machen!“

„Ne, keine Lust zum schlafen, aber ich könnte dir jetzt unanständige Sachen zu flüstern, bei denen dir garantiert ziemlich heiß wird, du scharfe maus!!“, sagt belustigt Chiaki übers Telefon zu Marron.

„Gute Nacht Chiaki und wehe du nennst mich noch mal scharfe maus!!“, sagt marron und legt auf.

Chiaki legt grinsend den Hörer weg und legt sich jetzt auf marrons Rat hin, auch in sein bett und schläft auch gleich daraufhin ein.

An nächsten Morgen wird Chiaki durch das stürmische klingeln der Haustürklingeln geweckt, er sieht auf die Uhr… fünf nach zehn.

„SCHEIßE!!!“, schreit er, stürmt aus dem bett und merkt, dass es vor seinem Augen irgendwie schwummrig wird, aber er schiebt das auf das zu schnelle aufstehen aus dem Bett.

Er reißt die Tür auf und erblickt eine wütende marron, die angestrengt versucht, nicht auf Chiakis nackten Oberkörper zu sehen, der sich ihr in voller Montur vor ihrem Gesicht zur schau stellt.

„Du fragst mich, ob ich mit dir Frühstücken möchte, ich sage Ja und du verpennst??“, sagt marron mit einem Hauch ärger in der Stimme.

„Tut mir leid Marron“, entschuldigt sich Chiaki und bemerkt, dass sich das Schwindelgefühl verstärkt, was Marron nicht entgeht.

„Chiaki?? Ist alles in Ordnung? Du bist so blass?“, sorgt sich Marron.

„Nein, mir geht’s bestens, komm, wir Frühstücken jetzt!“, sagt Chiaki der sich von marron abwendet und versucht sie abzulenken, doch das gelingt ihm nicht.

Marron geht auf ihn zu, nimmt ihn an der Schulter und dreht ihn zu sich um.

Sie sieht ihm selbstsicher in die Augen und legt ihre Hand auf seine Stirn, sie schreckt auf.

„Chiaki, du glühst ja. Los, ab ins bett und zwar sofort!!“, befiehlt ihm marron.

„Mir geht’s gut, wirklich!!“, sagt Chiaki.

„Du haltest jetzt die Klappe und legst dich ins Bett“, sagt marron und Chiaki hört die Besorgnis aus ihrer Stimme und hält es für besser, doch ins bett zu gehen.

Chiaki geht in sein Zimmer und legt sich hin. Kurz darauf, kommt marron mit einer Schüssel kaltem Wasser und einem Tuch, welches sie sofort in die kühle Flüssigkeit tunkt und ihm auf die Stirn legt.

Sie misst das sein Fieber: „40,4°, dass ist gefährlich Chiaki. Hattest du vor in diesem Zustand zur Arbeit zu gehen?“, fragt marron besorgt.

Chiaki jedoch sagt nichts.

Marron setzt sich auf die Bettkante, wobei sich Chiaki aufrichten will, wird jedoch von zwei zarten Händen wider zurück ins bett gedrückt.

Marron sieht ihn mit so einem gütigen Blick an, dass es Chiaki die Sprache verschlägt.

Sie streichelt ihm sanft die Wange, worauf sich Chiaki in ihr hand schmiegt.

„Schlaf jetzt! Du brauchst ruhe, ich passe schon auf dich auf!“, flüstert marron.

„Besser hätte es mich nicht treffen können, oder?!“, flüstert Chiaki, marron lächelt und legt ihre Lippen sanft auf seine heiß und nasse Stirn.

Chiaki bringt kein Wort raus und sieht marron hinterher, wie sie auf die Zimmertür zugeht und ihm noch einen letzten sanften und sorge erfüllten Blick zu wirft, bevor sie aus dem Zimmer verschwindet.

Chiaki schläft kurz darauf ein!!

Als er wieder aufwacht entdeckt eine Tasse, mit heißen Tee auf seinem Nachtschrank und einen Teller mit heißer Suppe.

Er hört Marrons Stimme, anscheinend Telefoniert sie gerade.

„Ich möchte nur bescheid geben, dass Chiaki Nagoya heute nicht zur Arbeit erscheinen wird. Er ist Krank und braucht ruhe, Vielen Dank und Auf Wiederhören!“, sagt Marron und legt auf.

Sie kommt ins Zimmer und sieht, dass Chiaki wach ist, sie geht auf ihn zu und setzt sich auf seine Bettkante.

„Na, fühlst du dich besser?“, haucht sie in seine Richtung.

„Bei so einer Verpflegung, kann ich jetzt schon Bäume aus reißen!!“, sagt er grinsend und doch noch etwas müde.

„Spinner!“, lächelt sie.

Sie fühlt seine Stirn und seufzt erleichtert.

„Das Fieber ist gesunken, aber ich möchte trotzdem, dass du morgen noch zu hause bleibst, bitte versprich mir das“, fragt sie.

„Ich verspreche es, aber nur unter einer Bedingung!!“

„Und die wäre??“

„Das du über Nacht bleibst!!“

Marron blieb jegliche Mimik stehen.

„Was? Ich soll…!“

„Bitte, ich will nicht alleine bleiben, biiiiiitttttteee??“, fragt Chiaki mit einem Blick, der selbst einen Stein zum Schmelzen gebracht hätte.

„Na gut, ich bleibe!!“, willigt marron ein, die diesem Blick nicht widerstehen kann.

Sie steht auf und will aus dem Zimmer gehen als…

„Wo willst du hin??“

„Deinen Müll raus bringen, du Schwein, der ist total überfüllt!!“

„Hatte halt keine Zeit, den raus zu bringen!!“, verteidigt sich Chiaki.

Er hört noch die Tür zu fallen, bis er sich entschließt auf zu stehen, welches marron eigentlich verboten hat.

Nach einiger zeit, hört er lachen aus dem Treppenhaus, er ist neugierig und schielt durch das Türloch.

Er sieht marron, mit dem ekelhaftesten Typen, der ihm je über den Weg gelaufen ist und das schlimmste an der ganzen Sache ist, dass er sich mit Marron unterhält.

Als er dann auch noch versucht sich an marron ran zu machen, platzt ihm der Kragen. Er reißt die Tür auf und zwei überraschende Gesichter blicken ihm entgegen.

„Chiaki?? Wieso bist du nicht im bett??“, fragt Marron, die sich daraufhin schnell verabschiedete und Chiaki zurück in die Wohnung drängt.

Als die Tür zu ist, dreht sich Chiaki schnell zu Marron um und sieht sie sauer an.

„Was sollte das??“

„Was denn??“, fragt marron die seine Wut nicht versteht.

„Was unterhältst du dich da mit dem?“

„Wieso regst du dich so auf?? Wir haben doch nur geredet!!“, sagt Marron leise.

„Tzz, um sich dabei an dich ran zu machen, dass macht der immer!!“, sagte er in einem ziemlich lauten Ton.

„Und wieso schreist du mich dann an??“

„Weil du darauf eingegangen bist!!“, schreit er jetzt.

„Das stimmt doch gar nicht!!“, versucht sie ihn zu beruhigen.

Chiaki hat sich in seiner Wut umgedreht, er hätte es nicht ertragen marron zu verlieren und schon gar nicht an so eine Typen wie dem!!

Marron wollte ihn an seiner Schulter drehen, doch wurde ihre hand von ihm weg geschlagen.

Erst jetzt merkt Chiaki, was er getan hat und dreht sich jetzt zu Marron um, und sieht in ihr verletztes, geschocktes und trauriges Gesicht.

„Marron, ich…!“, versucht er sie zu beruhigen, als er in ihre, schon glasigen Augen blickt.

Aber Marron packt ihre Sache und rennt aus der Tür.

Marron will weg und das so schnell wie möglich, doch Chiaki will das nicht zu lassen. Vergessen ist das Fieber und rennt ihr, mit blanker Brust hinterher ins Treppenhaus.

Er packt ihre hand und dreht sie zu sich um.

„Lass mich sofort los!!“, schreit sie ihm entgegen aber er hält stand.

„Marron das wollte ich nicht sagen, ich war nur so wütend!!“

„Danke, das du mich für eine hältst, die mit jedem in die Kiste springt, der ihr im Treppenhaus entgegen läuft, wo doch ihr Freund mit einer fetten Erkältung im bett liegt und sie sich Sorgen um ihn macht!!“, schreit sie ihm mitten ins Gesicht.

Chiaki war unfähig etwas zu sagen.

Sie hat vollkommen recht.

Marron ist nicht eine von der Sorte Frauen, die mit jedem ins Bett geht.

Marron hat sich liebevoll und rührend um ihn gekümmert und was macht er, er stellt sie als Flittchen da.

Er schlingt seine Arme um Marrons Körper und drückt ihn fest an den seinen.

Marron wehrt sich, weiß aber, dass sie keinerlei Chance hat, weshalb sie nach wenigen Minuten aufhört sich zu wehren.

Er senkt seinen Kopf und flüstert ihr ins Ohr:

„Es tut mir leid. Es tut mir so wahnsinnig leid!!“

Marron laufen jetzt Tränen über die, vor Aufregung geröteten Wangen.

„Wir haben doch nur geredet!!“, schluchzt sie und nimmt auch ihn jetzt in die Arme.

„Ich weiß. Es tut mir leid, aber der Gedanke daran, dass du…mit ihm!!“, haucht er und versucht die Vorstellung davon zu verdrängen.

„Gehen wir wieder hoch??“, fragt er und bekommt von Marron nur ein nicken.

Als sie oben angekommen sind, macht sich Chiaki sofort wieder auf dem Weg ins Bett. Die Aktion war doch zu anstrengend, für ihn und sein Fieber, welches wieder anfängt zu steigen.

Marron kommt immer wieder ins Zimmer um ihn das Tuch zu wechseln, ihm Trinken und Essen hin zu stellen oder um sein Fieber zu messen, aber…geredet hat sie nicht.

Chiaki kann sie verstehen, sie muss erstmal alleine sein.

Er dreht sich um und langsam aber sicher fallen ihm die Augen zu und er fällt in einen Traumlosen Genesungs-Schlaf.

Als er in der Nacht aufwacht, sieht er auf seiner Bettkante Marron die ruhig schläft.

„Es tut mir leid!!“, flüstert er leise.

Chiaki hebt Marron sanft von Boden und legt sie neben sich ins Bett, schließt sie in seine Arme und gibt ihr einen sanften Kuss auf den Mund, worauf sich Marron an ihn schmiegt und ihren Kopf auf seiner Brust platziert.

Chiaki lächelt und schläft, mit Marron in seinen Armen, friedlich und glücklich ein.
 

Hoffe, wie immer, dass es euch gefällt.

Byby

Heagdl



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-10-11T18:14:23+00:00 11.10.2007 20:14
oh man ^^ sry das ich erst jetz mit meinem kommi komme...
aba die anderen mussten auch auf mein kommi warten... hatte einfach in letzter zeit kaum zeit für so was ^^
also mal abgesehen von ein paar rechtschreibfehlern... klasse kappi... wie immer eigentlich! ich frage mich auch wie du auf solche super ideen kommst!manche sätze könnten vom ausdruck her etwas besser formuliert sein, aba auch so ist es eine super ff!!! bleibe weiterhin ein treuer leser deiner ff ^^
Von:  MadhuraChan
2007-10-07T19:45:21+00:00 07.10.2007 21:45
ERSTE!!!!! Was ist denn hier los? Niemand der dein Kapitel gelesen hat? Oder ist das so neu, dass es noch niemand lesen konnte? Naja auch egal. *Luft hol* SUPEEEER!!!!!!!!! Ich meine das Kapitel. Es ist einfach toll! Wie kommst du nur immer auf solche tolle Ideen. Du solltest mal Autorin werden. Ich bin richtig gefesselt von deinem FF.


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