Zum Inhalt der Seite

DragonBall Future

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 1

DragonBall Future
 

Kapitel 1

Capkito, die aber von den meisten Cap genannt wurde, lief so schnell sie konnte. Sie war bereits zehn Minuten zu spät und Kiseki galt nicht gerade als Geduldsengel. Ihr Weg führte sie an Felder und Wiesen vorbei

, die zwischen ihrem Heimatdorf und der Hauptstadt von Maskern, wohin sie unterwegs war, lagen. Maskern war ein kleiner und friedlicher Planet der sich in der nordöstlichen Galaxie befand. Die Masklinge, so wurden die Bewohner dieses Planeten genannt, waren zwar ein friedliches Volk, aber einige von ihnen galten dennoch als Meister in dem Gebiet der Kampfkunst.
 

Capkito war an den Toren der Hauptstadt angekommen. Es war eine große moderne Stadt, mit vielen Häusern, Parks und Wolkenkratzern. In der Mitte dieses Ortes ragte das Schloss der Königsfamilie heraus. Dieses stach nicht nur durch seine phänomenale Größe ins Auge, sondern auch durch seinen merkwürdigen Baustiel. Das Schloss bestand aus 8 riesigen Kugeln, die nur durch Gänge miteinander verbunden waren.
 

Mit einem heftigen Ruck blieb Cap plötzlich stehen. „Oh nein was ist denn hier los? So ein Mist und das, obwohl ich es eilig habe! “Die Straßen waren so überfüllt, das es unmöglich war sich auf schnellstem Weg durch die Menschenmenge zu bahnen. „Dann eben die Abkürzung! “Mit einem Satz befand sich Capkito auf dem Dach eines Hauses. Von diesem aus schnellte sie von Dach zu Dach, weiter zu den Toren des Schlosses, denn ihr Freund war niemand anderer als der Prinz dieses Planeten.
 

Am Regierungssitz angekommen, schoss das Mädchen an den Wachen vorbei, die ihre Anwesenheit nur durch den heftigen Windstoß bemerkten. Cap rannte so schnell, dass es für normale Wesen nicht möglich war, mehr als den Wind, der durch diese Geschwindigkeit verursacht wurde, wahrzunehmen.

Am Haupttor blieb sie stehen um zu läuten. Ein bulliger Maskling, der fast doppelt so groß wie Cap war, öffnete die Tür. Er trug eine senfgelbe Uniform und hielt in seiner rechten Hand eine Waffe, mit der er auf jeden Angriff vorbereitet zu sein schien. Freundlich begrüßte er sie „Herzlich Willkommen Ms Capkito, der junge Herr erwartet sie bereits! Bitte treten Sie ein. Sam wird Sie zu eurer Majestät geleiten.“ Der bullige Mann trat zur Seite und verbeugte sich leicht. „Dankeschön.“ Erwiderte Cap. Sie ging an ihm vorbei, hinein in das Schloss. Dort wurde sie bereits von dem Butler Sam erwartet „Guten Tag Fräulein Capkito, wenn Sie mir bitte in den Übungsraum folgen würden!“ Auch er verneigte sich freundlichst und ging dann auch schon voran.

Cap war hier schon oft gewesen doch jedes Mal war sie aufs neue erstaunt wie groß und edel hier alles war. An den Wänden hingen Bilder von Königen und Königinnen, die früher über den Planeten regiert haben. Aber nicht nur das, überall standen teure Kunstobjekte, die sich hinter verschiedenen Glasvitrinen befanden und die nur darauf warteten das man sich die Nase an ihnen platt drückte.

Der Butler führte Cap zu einem Aufzug „Bitte treten Sie ein!“ wieder verbeugte er sich. Sie nickte ihm zu und trat an Sam vorbei, in den Aufzug. Er folgte ihr und drückte einen Knopf worauf sich der Fahrstuhl in Bewegung setzte. Die fahrt dauerte nicht lange, da sich der Übungsraum im zweiten Stock befand. Der Diener trat aus „Wir sind da Fräulein Capkito, bitte steigen Sie aus!“ darauf folgte wieder eine Höfflichkeitsklausel, bevor sich Sam der Butler in Bewegung setzte, um Cap zum Übungsraum zu bringen, der sich direkt gegenüber von dem Aufzug befand. „Ähm ja gerne.“ Sie stieg aus dem Aufzug und folgte ihm zur Tür. Sam öffnete diese und deutete Cap an, dass sie hineintreten solle „Bitte treten Sie ein, Vielen Dank das ich Sie hergeleiten durfte!“ säuselte er höfflich. „Äh... ja... äh... ne, ich meine...Ich habe zu danken.“ Mit diesen Worten ging Cap an dem Butler vorbei, hinein in den Übungsraum, wo sie schon ungeduldig erwartet wurde!
 

„Na endlich! Verdammt wo warst du? Du bist 20 Minuten zu spät!“ schrie Kiseki sie an. „Capkito du weist ganz genau das ich es nicht mag, wenn man mich warten lässt und doch schaffst du es jedes mal.“ Mit bösem Blick schaute er auf sie herab. „Ich weiß ja, aber ich hab verschlafen. Außerdem brauchst du mich jetzt gar nicht bei meinem ganzen Namen zu nennen, machst du sonst auch nicht.“ Gab Cap trotzig von sich. Sie und der Königssohn waren schon seit Kindertagen eng miteinander befreundet. Damals war Kiseki von ihr fasziniert, weil Capkito die einzigste Person war, die ihn nicht wie einen Prinzen behandelte, sondern wie einen ganz normalen Jungen. An diesem Verhalten hatte sich bis heute noch nichts geändert. „Als Königssohn habe ich Pflichten und knapp bemessene Zeit, wenn du immer zu spät zum Training kommst, dann können wir es auch nicht voll ausnutzen.“ Motze Kiseki weiter. „Ist mir auch klar, aber ich kann doch nichts dafür, das ich einfach in der Früh nicht aus den Federn komme, oder?“ beharrte Cap weiter „Außerdem, wenn wir hier noch lange diskutieren haben wir gar keine Zeit mehr und du wolltest mir doch noch etwas zeigen. Also los reden wir nicht mehr so viel, sondern fangen wir an.“ Mit diesen Worten begab sie sich in ihre Kampfposition und wartete darauf, dass Kiseki das selbe tat. Dieser stand noch verdutzt da. Manchmal kam er mit Caps großer Klappe einfach nicht klar, denn schließlich war er es gewohnt das man ihm als Königssohn nicht wiedersprach. Aber dies war auch eine der Eigenschaften, die er an ihr sehr schätze. Nun brachte auch er sich in Kampfposition und grinste Cap verschmitzt an. „Aber ohne Telekinetische Kräfte, damit das klar ist.“ Sie schaut ihn kampfeslustig an „Was ist, wenn ich mich in die blonde Kriegerin verwandle? Geht das inordnung?“ Kiseki überlegte einen Moment „Nein, lass uns nicht mit voller Kraft kämpfen. Nur ein bisschen zum Spaß, heute ist doch Generalversammlung, sonst bekommen wir nur wieder ärger! OK?“ Cap horchte auf „Ach sind deswegen die Straßen so verstopft? Na ist auch egal, das geht inordnung.“ Sie lachte ihn an „Dann kann es ja los gehen!“
 

Mit einer blitzschnellen Bewegung schoss Cap auf Kiseki zu und versuchte ihm einen Kinnhacken zu verpassen. Dieser allerdings wich mit Leichtigkeit aus und konterte mit einem Schlag in den Magen. Dieser saß und Capkito wurde durch den Raum geschleudert. Bevor sie gegen die immer näher kommende Wand schlug, stütze sich Cap an dieser ab und schoss auf den Königsohn zu. Dieser parierte ihren Angriff mit einem Bein, allerdings sah Kiseki so ihre Rechte nicht, die ihm mit einem präzisen Hieb ins Gesicht geschlagen wurde. Er kam ins straucheln. Mit dem Konter hatte er nicht gerechnet. Die kurze Unaufmerksamkeit nutze das Mädchen aus und fing mit einem Feuer aus Fäusten an, auf ihn einzuprügeln. Mit einer fixen Bewegung duckte Kiseki sich, um so den Schlägen auszuweichen und Ihr einen Ellenbogencheck in den Unterleib zu verpassen. Mit dieser Aktion war Cap überfordert, so schnell konnte sie nicht reagieren. Der Check traf sie mit voller Wucht. Sie taumelte und hielt sich verkrampft den Magen. Die Gelegenheit nutze der Prinz um ihr einen Tritt in die Kniekehlen zu verpassen, so dass es Capkito die Füße wegzog und sie hart auf dem Boden schlug. Da lag sie, immer noch hielt sie sich schmerzend ihren Bauch „Argh... stöhn...D...Du hast schon wieder gewonnen!“ brachte sie mit schmerzverzehrter Miene hervor. „Tja was erwartest du“ gab Kiseki triumphierend hervor „ich will doch nicht gegen ein Mädchen verliere... wwwaaahhh!“ Cap hatte ausgeholt und ihm ebenfalls einen Tritt verpasst, so dass der Königssohn nun neben Capkito auf dem Boden lag. Beide lachten.
 

Nachdem sie sich beruhigt hatten, stand Cap auf und öffnete ihren durch das kämpfen völlig zerzausten Pferdeschwanz. Sie strich sich durch ihre feuerrote lange Haarpracht, schüttelte diese ein paar mal, zupfte ihren Pony zurecht und band alles wieder zu einem Zopf zusammen.

Seufzend blickte sie an sich herunter. Erleichtert stellte sie fest, dass ihre Kleidung bei dem Kampf keine all zu großen Schäden genommen hatte.

Sie trug einen dunkelgrünen Kampfanzug, der aus einer Hose bestand, die ihr knapp unters Knie reichte, einer kleinen Schürze die durch eine große violette Schleife um ihre Hüfte gebunden war und einem asiatischen Oberteil, das mit zwei Knöpfen an der Schulter verschlossen wurde. Ihr Hals wurde von einem hochstehenden Kragen bedeckt.

Kiseki der sich inzwischen zeit ebenfalls wieder aufgerappelt hatte, schaute sie skeptisch an „Weiber...!?!“ murmelte er. Das Mädchen guckte ihn mit ihren großen blauen Augen argwöhnisch an „Hast du was gesagt?“ fragte sie bissig „Nein, Nein alles bestens... ich hab nur festgestellt das wohl jede Frau sehr auf ihr äußeres bedacht ist!“ Mit diesen Wort machte er sich auf den Weg in Richtung Ausgang. Cap folgte ihm mit den Worten „Tja, nur weil ich gerade einige Schläge einstecken musste, will ich noch lange nicht so aussehen!“

Sie traten aus dem Übungsraum hinaus und bogen, am Aufzug vorbei, Rechts in Richtung Kisekis Gemächer ab.

Wie es von einem Prinz zu erwarten war, war Kisekis Zimmer von gigantischer Größe. Der Raum war in verschiedenen orange tönen gehalten. Das Bett befand sich links darin und war ungefähr vier mal so groß, wie dass von normal Sterblichen. Das Gemach hatte eine riesige Fensterfront, allerdings wurde diese von edel wirkenden und Gold verzierten Vorhängen verdeckt. Rechts neben dem Bett, befand sich eine weiter Tür die zu einem prunkvollen begehbaren Kleiderschrank führte. In diesem reihten sich die wertvollen Kleidungsstücke des Thronfolgers. Direkt gegen über der Schlafstätte stand ein breites Sofa. Davor befand sich ein Glastisch auf dem ein paar Leckereien bereit gestellt waren. Direkt inter der Couch war noch eine Tür, die in das Computerzimmer des jungen Prinzen führte.

Auf dieses lief Kiseki hinzu. Er öffnete die Tür und setzte sich auf einen Stuhl. Cap folgte ihm. Sie kannte die Räumlichkeiten ihres Freundes schon und fragte sich, was er ihr hier so wichtiges zeigen wollte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück