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Friendship

Die mit Abstand sinnloseste Geschichte seit es Schokolade gibt
von

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Prolog

Darkshield Studios and MG Productions
 

Es war einmal vor langer, langer Weile, als zwei langweilige Typen, aus langer Langerweile diese langweilige Geschichte geschrieben haben.
 

Friendship
 


 

Es war Nacht. Der Mond warf sein helles, blaues Licht auf ein kleines Dorf am Rande eines Waldes. Kein Mensch war auf den Straßen zu sehen. Alles war still...

Das Dorf hatte einen alten Bahnhof. Die Gleise waren mit Gras bedeckt, da nur sehr selten Züge durchfuhren. Doch dann hörte man aus der Ferne ein zischendes Pfeifen, das sich schnell näherte. Einige Vögel, die im Bahnhof hausten, flogen aufgeregt davon. Es war ein Zug, der das Dorf erreichte. Es fuhren nicht viele Menschen mit und nur ein Mann, der nichts weiter bei sich hatte, als seine schmutzige Kleidung und einen kleinen Karton aus Pappe, stieg aus. Er verharrte so lange am Bahnsteig, bis der Zug weiter fuhr. Als der Zug aus seinem Blickfeld verschwand, sah er sich unauffällig um. Er merkte, dass zwei Menschen auf ihn zu kamen. Er versteckte sich im Schatten des Bahnhofsgebäudes und beobachtete die Beiden. Es waren zwei Jugendliche, die über den Bahnsteig gingen und etwas besprachen. Da der Mann es nicht verstehen konnte und es ihn auch nicht sonderlich interessierte, ging er fort. Er ging langsam durch das Dorf. Er sah sich dabei gut um, als ob er sich den Ort einprägen wolle. Nach einiger Zeit war er am Rande des Dorfes angelangt. Er legte sich auf eine Wiese an einem kleinen Bach und beobachte die Sterne am Himmel.

»Ich muss der glücklichste Mensch auf Erden sein, dass ich das Glück habe heute Nacht diese schönen Sterne sehen zu dürfen.« sagte er.

»Das stimmt! Die Sterne sind heute Nacht wirklich sehr schön.«

Erschrocken richtete der Mann sich auf, als er diese ihm vertraute Stimme hörte. Es war seine Frau, die er schon seit sehr langer Zeit nicht mehr gesehen hatte.

»Warum hast du nicht gesagt, dass du heute wieder kommst?«

»Ich wollte nur ein wenig die Sterne beobachten.«

»Du hättest anrufen können.«

»Ich konnte nicht…«

»Warum?«

Nach dieser Frage blickte der Mann zu Boden. Er schämte sich dafür, was aus ihm geworden war.

»Ich hatte endlich genug Geld, zusammen um Heim zu kehren. Woher wusstest du überhaupt, dass ich wieder da bin?«

»Das ist doch unwichtig. Sie vermisst dich.«

»Ich weiß.«

»Lass uns Heim gehen.«

»Was hast du ihr über mich erzählt?«

»Gar nichts.«

»Gar nichts?«

»Gar nichts.«

»Verzeih mir.«

Darauf hin schüttelte die Frau leicht den Kopf und ging los. Als sie merkte, dass ihr Mann ihr nicht folgte, drehte sie sich zu ihm um. Doch dort war niemand mehr zu sehen.



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