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Alles wird anders - Neuigkeit!!!!

RenxKyoko
von

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Schöner kann's nicht sein

Gegen Abend klopfte es an Kyokos Hotelzimmertür. Hastig rannte sie noch durchs Zimmer auf der Suche nach ihrer Handtasche.

„Bin gleich da.“, rief sie immer wieder zu Ren, der nun seit geschlagenen 10 Minuten vor ihrer Tür stand und auf sie wartete. Nach weiteren 5 Minuten öffnete sich auch die Tür und Kyoko stand vor Ren, der seinen Augen nicht wirklich trauen konnte. Sie hatte ihre Haare hochgesteckt und trug ein einfaches Sommerkleid, dass jedoch durch seine Einfachheit so faszinierend war.

„Ich hoffe, ich bin nicht zu overdressed.“, kam es von ihr. Ren musste schmunzeln. Solch eine Frage konnte auch nur von ihr kommen. Andere würden fragen, ob sie nicht schick genug angezogen wären.

„Ach ganz und gar nicht. Du siehst toll aus.“, machte Ren ihr ein Kompliment, dass Kyoko ein wenig rot werden lies.

„Ehrlich? Lügst du mich auch nicht an?“, fragte sie vorsichtshalber noch einmal nach, denn von Sho war sie schon einiges gewohnt.

„Ach, ich wäre sicherlich schon lange weggerannt, wenn du nicht toll aussehen würdest.“, scherzte er ein wenig. Nachdem Kyoko die Hotelzimmertür geschlossen hatte, gingen die beiden den Flur entlang bis zum Fahrstuhl, der sich am anderen Ende des Flurs befand. Ren drückte auf den Knopf und die beiden warteten, bis sich die Tür des Fahrstuhls öffnete. Er lies ihr denn Vortritt und drückte dann auf den Knopf für den letzten Stock. Kyoko schaute nur ein wenig verwirrt, als er auf den Knopf drückte.

„Bist du dir sicher, dass du nicht nach unten willst? Ich meine, da oben auf dem Dach ist doch nichts. Da traut sich doch sicherlich noch nicht einmal das Personal des Hotels hoch. Ich meine.. das ist ein Dach.“, sprudelte es aus Kyoko heraus. Ren stand nur daneben und musste lächeln.

„Dann freu dich schon mal auf das Dach, denn wir werden den gesamten Abend dort verbringen. Ein Dach ist nicht unbedingt ein Dach. Aber ich verspreche dir, dass es dort oben gut aussieht.“, sagte er und wie auf Kommando piepte der Fahrstuhl und die Tür ging auf.
 

Das gesamte Flachdach war bepflanzt und in der Mitte war eine große Holzterrasse, auf der ein Tisch mit zwei Stühlen stand. Um der Terrasse herum waren riesige Holzbögen, an denen sich Rosen schlängelten, die das Gesamtbild abstimmten. Kyoko war sprachlos. Sie hätte ein Betondach erwartet und nicht so etwas.

„Na, glaubst du immer noch, dass alle Dächer gleich sind?“, meinte Ren um Kyoko wieder zum sprechen zu bringen, was ihm auch gelang.

„Das ist ja wundervoll und gar kein Dach mehr. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Ich meine, dass hier ist einfach nur wow.“, staunte Kyoko nicht schlecht. Ren freute sich darüber, dass es Kyoko gefiel, denn er hatte alles mögliche in die Wege geleitet, dass keiner an diesem Tag auf das Dach kam, denn sonst war immer etwas auf der großen Fläche los, von der man ganz Hollywood überblicken konnte.
 

Ren führte Kyoko zum Tisch und sie setzten sich. Selbst auf dem Tisch war alles wundervoll angeordnet und mit passenden Rosenblättern verziert.

„Und gefällt es dir?“, fragte er, als sie sich immer noch staunend umschaute.

„Ja, dass ist einfach wunderschön. Mich hat noch nie jemand zu etwas so schönes eingeladen. Eigentlich hat mich noch nie jemand eingeladen.“, meinte sie und schaute in Rens wundervollen braune Augen.

„Noch nicht einmal dieser Sho?“, fragte Ren nach, was er hätte lieber lassen sollen.

„Der? Das glaubst du doch nicht wirklich. Er ist mit mir umgesprungen, als wäre ich nichts und mit nichts geht man nicht aus.“, sagte Kyoko lauter. Jedoch das Ende sprach sie verzweifelt und traurig aus. Sie wollte nicht mehr an ihn denken und schon gar nicht, wenn Ren bei ihr war. Er nahm ihre Hand und versuchte sie zu beruhigen. Sanft streichelte er diese.

„Ich finde nicht, dass du nichts bist, denn sonst würde ich ja nicht mit dir hier sitzen.“, meinte er beruhigend.

„Du bist anders. Das zählt nicht.“, kam es nur von Kyoko. Sie genoss es, dass er ihre Hand zärtlich streichelte.

„Ich bin doch nicht anders. Wie kommst du denn da drauf?“, fragte Ren nach.

„Oh doch, das bist du. Ich kann es zwar nicht erklären, aber ich merke es einfach.“, meinte Kyoko. Ren musste schmunzeln über ihre Antwort. Er wollte ihr eigentlich sagen, dass er Koon war, jedoch wollte er noch einen passenden Moment abwarten. Die Zeit war einfach noch nicht reif dafür.

„Sag mal, was in Japan eigentlich so in letzter Zeit alles neues passiert? Wie geht es LME und Miss Menno? Wie geht es ihr?“, platzte es aus Kyoko heraus. Sie wollte es ihm schon die ganze Zeit fragen, kam bloß nie dazu.

„Was soll da schon passiert sein? Eigentlich gar nichts. Den anderen geht es super und deine Miss Menno und Yashiro haben ein Auge aufeinander geworfen. Ich weiß zwar nicht, ob da noch was richtiges laufen wird, aber sie passen gut zusammen.“, meinte Ren und füllte Kyoko etwas von dem Wein in ihr Glas. Auch sich selbst füllte er etwas ein. Nur wenige Momente später öffnete sich die Fahrstuhltür und ein Angestellter des Hotels kam mit einem kleinen Wagen heraus. Auf dem Wagen standen Tabletts mit dem Essen. Der Kellner servierte Ren und Kyoko ihre Mahlzeit, vergewisserte sich, das alles ok sei und ging wieder zum Fahrstuhl, dessen Tür sich dann auch automatisch wieder schloss. Kyoko war von dem Essen, was sie auf ihrem Teller liegen hatte fasziniert. Ihr Hamburger mit Spiegelei war wundervoll angerichtet und auch Ren hatte sich das Gleiche bestellt. Er hatte zwar keinen großen Hunger, was bei ihm völlig normal war, aber für Kyoko hatte er sich auch etwas mitbestellt.
 

Kyoko schaute Ren an, denn sie hatte in der letzten Zeit gelernt, dass sie sich nicht einfach auf das Essen stürzen sollte, wie sie es früher noch getan hätte. Aus ihr war eine richtige Lady geworden, bei der viele Männer den Verstand verloren hätten. So stand Ren nicht alleine da.

„Ich sehe doch, dass du es nicht abwarten kannst. Nun lass es dir schon schmecken.“, Ren hatte gemerkt, dass sie zögerte und gab ihr so zu verstehen, dass sie ruhig anfangen konnte.

Mit einem glücklichen „Danke und Guten Appetit“ machte sie sich auch gleich an das Essen und genoss es. Sie hatte zum letzten Mal einen Hamburger mit Spiegelei gehabt, als Ren ihr einen ausgegeben hatte, als sie noch seine SB (= Stellvertretende Betreuung) war. Danach hatte sie keinen einzigen mehr gegessen.

„Willst du denn nicht mal etwas essen?“, schaute Kyoko während ihres Essens ihren gegenüber an. Dieser hatte sie die ganze Zeit nur dabei beobachtet, wie sie aß und ganz besonders hatte er auf ihre Augen geachtet, denn diese leuchteten geradezu nur. Er hatte ihr wirklich eine große Freude gemacht.

„Doch, doch.“, meinte er nur und schnitt sich ein Stück ab um es anschließend in den Mund zu nehmen. Auch ihm schmeckte es ziemlich gut.

„Das sieht aber nicht so aus.“, scherzte Kyoko ein wenig, damit es nicht zu still wurde, denn das würde sie noch nervöser machen. Sie war in diesem Moment sowieso nicht so ruhig, wie sie vermutet hätte. Er bedeutete ihr einfach zu viel, dass sie hier ruhig und nicht nervös sitzen könnte. Auch er war nicht so ruhig, wie es von ihm gewohnt war. Er konnte sich zwar beherrschen, aber er wusste, dass es nicht den ganzen Abend so laufen konnte. Dazu war er einfach in ihrer Anwesenheit nicht stark genug.
 

Später hatten auch beide aufgegessen und pappsatt gingen sie zu einer Bank, die auf der Dachterrasse stand. Dort machten sie es sich gemütlich und genossen den Ausblick, der sich ihnen bat.

„Der Ausblick ist wirklich wunderschön. Das hätte ich echt nicht erwartet. Danke, dass du mir die Möglichkeit gegeben hast, so etwas schönes zu sehen.“, sagte Kyoko und schaute über die Dächer von Hollywood.

„Ich kann einen halt auch überraschen“, meinte er und schaute sie an. Langsam drehte er seinen Oberkörper zu ihr um sie direkt ansehen zu können.

„Habe ich etwas im Gesicht hängen?“, fragte Kyoko und wuselte schon mit ihren Händen bei sich im Gesicht rum. Sie war es einfach nicht gewohnt, dass man sie so lange ansah.

„Nein, das hast du nicht. Du weißt doch noch, als ich dich damals gefragt habe, als du bei LME anfingst, ob du aus Kyoto kommst.“, fing er an. Er hatte endlich den Beschluss gefasst, es ihr zu sagen. Ihr zu sagen, wer er wirklich war.

„Ja, dass weiß ich noch. Das war als mir mein Stein im Treppenhaus runtergefallen war und du ihn aufgesammelt hattest.“, antwortete Kyoko. Sie wusste nun wirklich nicht, warum er gerade jetzt damit anfing. Aber irgendetwas sagte ihr, dass es sehr wichtig für ihn war.

„Genau, das meine ich. Ich will dich nicht anlügen, deswegen will ich dir sagen, dass ich auch für eine kurze Zeit in Kyoto gewohnt habe. Das war noch bevor ich in die USA gezogen bin.“, sagte er und schaute Kyoko dabei an, ohne auch nur einmal den Blick von ihr abzuwenden. Kyoko war verwirrt.

„Wieso erzählst du mir das jetzt?“, wollte sie einfach nur wissen.

„Ich habe dir doch heute Mittag von meiner Freundin erzählt, die ich einfach sitzen gelassen habe. Sie wohnte auch in Kyoto. Ich habe zwar nicht eine sehr lange Zeit mit ihr verbracht, aber ich mochte sie ziemlich gerne. Naja und ich hätte ihr so gerne erzählt, als ich sie wieder gesehen hatte, wer ich bin, aber ich brachte es einfach nicht über die Lippen. So habe ich es die ganze Zeit vor mich hergeschoben, bis jetzt. Kyoko, ich will dich nicht mehr anlügen..“, erzählte Ren. Kyoko hörte ihm gespannt zu. Ihr kam alles so bekannt vor. Der Freund in Kyoto und auch das Verlassen werden.

„Wieso willst du mich nicht weiter anlügen?“, fragte sie ihn. Ren musste erst einmal wieder tief Luft holen, bevor er weiter machte.

„Anlügen wäre auch das falsche Wort... Es müsst eher geheim halten heißen. Hätte ich meinen Mund aufgemacht, als ich Koon in der Hand hielt, dann wäre es sicher ganz anders gelaufen.“, er verwendete extra den Namen des Steines und somit auch seinen Namen um Kyoko zu zeigen, wer er war.

„Du hast dir seinen Namen gemerkt. Das hat bisher noch keiner geschafft..“, fing sie an, doch dann wurde ihr klar, wer wirklich vor ihr saß.

„Koon?“, kam es nur von ihr, denn mehr konnte sie nicht über die Lippen bringen. Ren nickte und sah, wie Kyokos Grinsen fast ihr gesamtes Gesicht einnahm.

„Ich habe dich so vermisst!“, freute sich und warf sich ihm um den Hals. Ihr war jetzt vollkommen egal, dass sie somit auch Ren umarmte, aber das machte ihr auch nicht wirklich etwas aus. Sie hatte schon so oft den Wunsch gehabt ihn zu umarmen, aber getraut hatte sie sich nie.

„Hey, du erwürgst mich hier ja noch.“, meinte Ren und hielt die weinende Kyoko in seinen Armen. Er konnte es gar nicht mit ansehen, dass sie weinte und seinetwegen schon gar nicht.

„Das ist mir egal.“, kam es leise von ihr. Vorsichtig löste er sich wieder von ihr.

„Schau mich bitte mal an.“, bat er. Kyoko hatte gar keinen Grund zu wiedersprechen und so schaute sie ihn an.

„Bitte weine nicht meinetwegen. Das will ich doch gar nicht.“, sagte er und lächelte sie an. Es war kein Gentleman-Lächeln, sondern ein Lächeln, das zeigte, dass er Kyoko mehr als alles andere mochte.

„Das will aber nicht aufhören.“, sagte sie und die Tränen liefen weiter ihre Wangen herunter.

„Ich habe eine Idee, aber dafür musst du trotz der Tränen deine Augen schließen.“, schlug Ren vor und Kyoko tat dieses dann auch. Für ihn machte sie es, ohne auch nur darüber nachzudenken. Vorsichtig und leise kam er mit seinem ihrem Gesicht näher. Umso näher er ihr kam, umso weiter schlossen sich auch seine Augen. Es fehlten nur noch wenige Zentimeter, bis er sie erreichte. Doch kurz bevor er sie erreichte, öffnete sie ihre Augen und sah, was er vorhatte. Sie lies es jedoch zu und schloss wieder ihre Augen. Einer ihrer größten Wünsche würde endlich in Erfüllung gehen. Kyoko hatte endlich ihren Traumprinzen gefunden. Doch bevor sie ihren Gedanken zuende bringen konnte, verschlossen sich ihre Lippen und aus Kyoko und Ren wurde eine Einheit.
 

Eine Einheit, die noch vieles zu meistern hatte, aber sie konnten es gemeinsam meistern.

Sie waren nicht mehr alleine. Sie hatten endlich das große Glück erfahren.

Das Glück, was ihnen so lange verschlossen blieb, was sie aber dennoch nicht zu spät erfahren hatten.
 

~Ende~
 

*******************************
 

So, dass war dann auch meine kleine FF zu Skip Beat!

Ich bin mir noch nicht, sicher, ob ich noch eine schreiben werde, aber vielleicht packt mich ja irgendwann die Lust und ihr findet hier noch eine von mir.

Denn immerhin sind in der FF ja noch eine menge Fragen unbeantwortet.
 

Wird da wirklich was zwischen Kanae und Yashiro laufen?

Was wird Maria zu der Wendung sagen?

Was sagen Ren und Kyoko dazu?

Wollte Rory nicht auch in die USA kommen?

Was passiert, wenn Kyoko mit Ren in Japan ankommt?
 

Und noch eine Menge mehr^^
 

Naja, ich verabschiede mich dann erst einmal wieder von euch
 

Liebe Grüße

Yve



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von: abgemeldet
2009-08-02T18:29:19+00:00 02.08.2009 20:29
Also so könnte ich mir das zwischen den beiden wirklich vorstellen. Sehr schön geschrieben ^-^.
Von:  Kyoko-Hizuri
2007-07-15T15:35:23+00:00 15.07.2007 17:35
cool^^
aber musstes du so schnell aufhören...*seuf*
"das ist nicht nett"
mach bitte noch weitere ffs
ich werde sie bestimmt lesen><
Von: abgemeldet
2007-06-28T14:17:49+00:00 28.06.2007 16:17
Oh schönes Kap ^^ ... mannno *schmollmundmach*das war ja jetzt die allllleeerrrletzte :C *heul* *schnief* *naseputz*
Von:  angelwater
2007-06-26T07:00:15+00:00 26.06.2007 09:00
das war einfach nur süß, wie ren kyoko am ende geküst hat :)
ich würde mich über eine fortsetzung freuen.
mach weiter so!

angelwater
Von:  fragile
2007-06-25T17:43:29+00:00 25.06.2007 19:43
wirklich süße story^^
es wär super, wenn du eine fortsetzung schreiben würdest...hoffentlich packt dich die lust ^.~
wenn ja, sag mir ganz schnell bescheid :3

grüße kisu-chan
Von: abgemeldet
2007-06-24T10:41:00+00:00 24.06.2007 12:41
das ist ja mal sowas von cuteeeeeee~~~
>////_////< *froifroi* Geil geschrieben! Mach doch bitte ne fortsetzung! ;.;*STURZBACHTRÄNEN* *aufn knien runmrutsch* *flehfleh* Bitteeeeeeeeeeeeeee~
LG das mich ;.;"
Von:  DarkEye
2007-06-22T21:24:31+00:00 22.06.2007 23:24
hihi
super geworden
dark
Von:  gacktxx
2007-06-22T20:57:47+00:00 22.06.2007 22:57
~Ein Happy End~
*schmacht*
=w=

gez. gacktxx
Von: abgemeldet
2007-06-22T18:12:26+00:00 22.06.2007 20:12
wow ...das war echt einsame spitze....total schön geschrieben .-..ich freu mich voll XDDDD es sind viele fragen offen ...vllt kannst du ja i-wann ne fortsetzung schreiben *hoff*


Von:  Susilein
2007-06-22T17:41:52+00:00 22.06.2007 19:41
Das war einfach wunderschön *Dahin schmelz*
Wie er sie ansah als sie mit den Kleid und der Hochsteckfriesur rauskam und als dei beiden auf den Dach waren, ah Romantik pur XD
Und wie sie ihm um den Hals gefallen ist, das war sooooooo süß und der Kuss erst *Schwärm*
Aber es gibt wirklich noch ne menge fragen aber ich hoffe du wirst sie irgentwann beantworten^^
Ganz tolles End und ich hoffe du mchst wieer eine FF^^

Susi


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