Naruto - Sakuras Verschwinden
Hey da! Ihr haltet also doch an der Theorie fest, dass Sakura Seijis Mutter ist?
Tja, es tut mir Leid ich wollte euch nur vorwarnen! Nicht das ihr am Ende enttäuscht seid!
Das ist so ne Sache! Wie gefällt euch eigentlich die Ich-erzähler Perspektive?
Und vor allem der ständige wechsel von kapitel zu Kapitel?
Erstmal Dank Ü well für eure Kommis! *sich verbeugt* Domo Arigato!
Anime-girlie meinte ja das das Ende so spannend war! Danköööö das war schließlich so gedacht, ich dachte das wäre ein schönes Ende für ein Kap! Also, es geht weiter! Einige Fragen werden geklärt, andere noch mehr verwirrt und neue tauchen auf! Viel Spaß! Eure Faey!
Ach ja, Hab endlich den roten Faden bei »About a legend of love and honour« wieder gefunden!
Das neue kap ist in Arbeit und bald unterwegs!
“Um zehn auf dem Kopf der Hokage!“, hatte Sakura-chan gesagt, oder ehr mir zugezischt.
Doch von ihr war keine Spur. Ich hab mir schon gedacht, dass sie sich aufregen würde – wenn sie gekonnt hätte wäre ich von ihrem Blick durchbohrt worden oder lebendig verbrannt. Wahrscheinlich beides.
Aber hätte ich Seiji in Suna lassen sollen? Alleine! Nein! Ich wusste wie es war ohne Eltern aufzuwachsen, keine Mutter zu haben, die einen abends zu deckte und keinen Vater, der mit einem trainierte.
Eltern die stolz auf einen waren.
Seiji hatte seinen Vater und seine Mutter auch nie kennen lernen dürfen!
Ich wunderte mich sehr das Sakura immer noch nicht aufgetaucht war. Sie kam doch früher nie zu spät.
Ich dachte sie würde schon auf mich warten, denn ich musste ja noch an Seiji vorbei.
Fragt die Rotznase mich doch glatt wo ich heute Abend so spät noch hin will und das in diesem gehässigen Ton.
Ganz der Vater eben...
Ich wollte schon gehen, da erschien Sakura in einem Wirbel aus Blättern vor mir. „Was fällt dir eigentlich ein?“, kamen die ersten Worte aus ihrem Mund gekeift. „Ihn hier her zu bringen! Nach Konoha, wo ihn jeder erkennen könnte! Was meinst du warum er die letzten Jahre in Suna bleiben sollte?“, giftete sie. „...Warum ich ihn dahin gebracht habe?“
„Jetzt beruhig dich Sakura! Zehn Jahre war ich dort mit kleinen Unterbrechungen! Ich wollte zurück nach Konoha, ich musste! Mein Training mit Jiraya ist abgeschlossen, ich bin endlich Jon-Nin genau wie du es schon viel länger bist! Hinata und mein Junge warten hier schon viel zu lange auf mich! Es gab keinen Grund dort zu bleiben!“, versuchte ich ihr zu erklären, aber ich stieß auf taube Ohren.
Ja! Aus den drei Jahren wurden ganze zehn und mir gefiel es nicht Konoha für solange Zeit nicht zu sehen, doch ich wollte den Kleinen nicht dort allein lassen! Warum ich Hiru und Hinata nicht nach Suna mitgenommen habe? Ganz einfach! Das Oberhaupt des Hyuga Klans, Hirashi Hyuga hätte mir den Kopf abgerissen, seine Tochter, seine Erbin und deren Sohn nach Suna zu entführen. Ein wenig Überlebenswille steckt selbst in mir und ich wollte es mir mit dem lieber nicht verscherzen!
Sakura sah beschämt zur Seite. „Erstens, Jon-Nin hättest du schon länger sein können! Aber ich verstehe, dass du deine Familie nicht länger alleine lassen wolltest. Aber zweitens: Warum hast du ihn mitgenommen?“, fragte sie. Als ob ich das selber wüsste. Vielleicht wollte ich, dass er sie endlich kennen lernt. Die Frau der er anvertraut wurde.
Das sie die ganze Sache endlich klärt.
„Er hat die letzten Jahre bei mir gewohnt! Ich hab mich um ihn gekümmert Sakura!
Und ich verstehe nicht warum du dich so aufregst!
Warum willst du ihn nicht hier haben?
Warum willst du nicht, dass irgendjemand ihn erkennt, ...erfährt wer er ist?
Was ist damals passiert, was habe ich nicht mitgekriegt?
Warum zur Hölle hast du dich nicht um ihn gekümmert wie Sasuke es wollte?
Er wollte, dass du dich um den Jungen kümmerst oder etwa nicht? Sakura verdammt, ich war dabei! Was hab ich verpasst?“
Sie senkte den Blick, als würde sie ich Erinnerungen wühlen.
„Das kann ich dir nicht sagen!“, flüsterte sie.
„Warum?“
„Es geht einfach nicht! Akzeptier das!“ Sie atmete einmal merklich durch.
„Ich habe dir versprochen Sasuke zurück zu bringen! Ein Hokage will ich werden und konnte nicht einmal meinen besten Freund retten! Ich konnte das Versprechen nicht halten und dass du mich deswegen hasst kann ich verstehen! Das du Sasuke hasst, da käme ich auch noch mit! Aber Sakura lass es doch nicht an dem Jungen aus!“
„Ich mach dir keinen Vorwurf, Naruto! Niemand hätte es verhindern können und Seiji kann nichts dafür!“, sie lächelte leicht, aber ihre Augen verrieten sie.
„Ich kann nicht verstehen wie du einfach so über ihn entscheiden kannst! Findest du nicht dass wir es ihm schuldig sind zu erklären warum er ohne Eltern aufwachsen muss? Ich weiß wie das ist, ich weiß auch wie es ist wenn das ganze Dorf etwas über einen weiß und es einem selbst verschweigt!“
In Sakura kochte es plötzlich, das hätte ich schon von weitem sehen können. Dann brach es aus ihr heraus, und was ich darauf antwortete bereute ich noch Jahre danach.
„Das ist etwas ganz anderes Naruto! Das hast du nicht zu entscheiden,
DU BIST NICHT SEIN VATER!“
“UND DU BIST NICHT SEINE MUTTER!“
Sie schluckte. „Entschuldige Naruto, das hab ich nicht so gemeint! Du bist ehr, ...
„Lass es, ist schon in Ordnung, du hast ja Recht!“, murmelte ich betreten.
Sakura schien sich gefasst zu haben, unsere Diskussion war noch lange nicht vorbei!
„Sasuke hat ihn mir anvertraut!
Glaub mir doch bitte es ist so besser für ihn!“
“Du machst mich fertig! Echt jetzt!“, ich versuchte ein Grinsen zu erwidern, auf ihr aufgesetztes, fast verlogenes Lächeln. Es gelang mir nicht!
Ich konnte spüren, dass ihr etwas auf der Seele lag, ahnte auch was es war. „Wie ist er so?“, wollte sie wissen. Darauf hatte ich nur gewartet.
„Seinem Vater ähnlich...“, begann ich, sie senkte bei meinen Worten den Blick.
Ihre Mine hellte sich auf, das konnte ich auch in der Dunkelheit erkennen.
„Seine Verschlossenheit, seine Kälte, aber auch sein Kampfgeist, Stärke und Mut!“, versuchte ich ihr klar zu machen, aber sie schien das nicht zu interessieren.
„Wie sind Kyo und Senma umgekommen? Du sagtest es sei sieben Jahre her! War es als, ...?!“
„Als wir uns aufgemacht haben um zu verhindern, das Orochimarus Seele Sasukes Körper übernimmt und die Akatsuki wieder mal auf Feldzug waren ja genau! “, keifte ich unbeabsichtigt laut - Es war einfach so aus mit heraus gesprudelt -, mäßigte aber rasch meinen Tonfall beinahe schon ins Flüsternde: „Kurz bevor Sasuke, ...!“
Sie unterbrach mich bevor ich dem Unaussprechlichen einen Namen gab. Vielleicht war es besser so! Denn was man aussprach, das wurde war! So hielt es Sakura wohl jedenfalls!
„Es war umsonst! Es war alles um sonst!“
»Sein Tod am allermeisten!«, dachte ich. „Nein! Es war nicht um sonst, das siehst du doch an Seiji!“
Sakura schwieg, zu dem Jungen wollte sie sich nicht äußern, das sah man ihr an! Es tat zu weh!
„Dann war es also kein Feuer!“, murmelte sie.
Unser Gespräch, wenn man es so nennen wollte, geriet immer wieder ins schwanken, Wir blieben nie lange bei einem Thema, ließen das eine fallen, eröffneten das nächste und kehrten zu einem ältern zurück!
Ohne Sinn, ohne Zweck!
„Nein! Ich hab ihn in den Trümmern gefunden! Der Stadtkern wurde in die Luft gesprengt, von so einem Typen von der Akatsuki!“
„Diese Scheißkerle, dann wissen sie also...!“, fluchte sie, konnte ihren Satz aber nicht beenden,
denn ich redete dazwischen.
„Nein! Sie haben nach Gaara gesucht! Und selbst wenn würden sie denken Seiji sei tot!“
Erleichtert atmete Sakura auf. Doch der Ausdruck in ihren Augen gefiel mir nicht! Dieser Hass!
Tsunade hatte mir erklärt, wie sehr sie sich in den fielen Jahren verändert hatte, in denen ich Konoha fern geblieben war, mit voller Absicht.
Die drei Jahre waren lange um!
Die drei Jahre,
in denen sowohl Orochimaru als auch die Akatsuki ihre Ziele erreicht haben wollten.
Mehr oder weniger erfolgreich!
Das die Akatsuki nun Shukaku in ihrem Besitz hatten wurmte mich noch Jahre danach.
Doch in all diesen Jahren hatte sich einiges verändert! Wir auch!
„Naruto, sie ist kein kleines Mädchen mehr das sich vor Gefahr fürchtet!“, fauchte Tsunade. Naruto wusste nicht womit er sie so wütend gemacht hatte. „Das weiß ich, schließlich bin ich auch nicht mehr der Chaot von damals!“, konterte der Jon-Nin was von der Hokage nur mit einem Lächeln beantwortet wurde. „Du hast recht und irgendwie auch nicht! Ich will damit nur sagen, dass sie... Ich habe versprochen nichts zu sagen...und dieses Versprechen werde ich halten, aber vielleicht kannst du dir selbst zusammen reimen weshalb sie so verbittert geworden ist!“
„Wie soll ich mir etwas reimen, wenn ich nicht einmal die Wörter kenne? Echt jetzt! Ich weiß noch nicht einmal, warum sie plötzlich ...“, Naruto stockte. Natürlich wusste die Fünfte wer Seiji wirklich war!
Niemand konnte das verheimlichen! Es war zu offensichtlich!
„Ich weiß selbst nicht was damals passiert ist, aber ich weiß, das Sakura ihre Entscheidung nicht ohne Grund getroffen hat! Ich weiß, wieso sie...“
„Dann spucken sie es aus!“, fauchte nun Naruto. Er war auf hundertachtzig, konnte nicht verstehen, warum jemand einem Jungen vorenthalten sollte wer sein Vater war. Das ergab doch alles keinen Sinn!
„Sakura wird heute Nacht aufbrechen! Nicht zu einer Mission, sie geht weder als Anbu Mitglied, noch überhaupt als Shinobi für Konoha! Sie hat ihr Stirnband hier gelassen!“
„Was hat sie vor?“, entsetzt riss Naruto die Augen auf.
„Das darf ich dir nicht sagen!“, flüsterte Tsunade
„Du willst irgendwo hin hab ich Recht?“
Sie starrte mich verwirrt an. „Du hast einen Rucksack dabei, trägst kein Konoha Band, keine Anbu Kleidung!
Du hast Tsunade gefragt ob alles geklärt sei! Sieht ganz so aus, als würdest du uns verlassen!“
Ihre Augen funkelten gefährlich, so hatte ich sie noch nie erlebt. „Das geht dich nicht das Geringste an!“, fauchte sie und wand sich ab. Ich versuchte noch einmal Sakura klar zu machen, das einer von uns Seiji die Wahrheit sagen musste bevor der Rostlöffel es von alleine herausfand, aber ich kannte die Antwort schon vorher.
„Sakura, alle im Dorf werden es wissen! Wissen wer er ist! Das kann man nun mal nicht verstecken! Willst du ihn auf ewig nach Suna schicken? Vielleicht nah Kiri oder nach Iwa, Hauptsache weg von denen, die sich um ihn kümmern? Ihn einfach nichts von seiner Familie wissen lassen!“
„Solange er nicht erfährt was mit seiner Familie passiert ist,
wird er auch nie so verbittert werden wie sein Vater!“
„Oder so wie Itachi?“ erwiderte ich, wollte eigentlich etwas anderes sagen, verkniff es mir aber. Dann beobachtete ich, wie sich ihr Gesicht vor Schmerz und Wut verzerrte.
„Ich habe mir etwas geschworen, und ich werde zu Ende bringen was Sasuke begonnen hat! Du brichst nie ein Versprechen hast du gesagt! Du nimmst nie etwas zurück! Das Gleiche gilt für mich!“, flüsterte sie nur noch.
„Das hast du doch längst! Du hast Sasuke versprochen, das du dich um ihn kümmerst!“
Sakura schüttelte den Kopf.
„Wenn ich zurückkommen sollte, werden wir ihn nicht mehr verstecken müssen!“, hörte ich sie flüstern.
„Was ist mit seiner Mutter oder ihrer Familie, können wir ihn nicht zu ihr bringen?“ Meine letzte Hoffung klammerte sich an diesen einen Strohhalm.
„Was meinst du warum mir der Junge anvertraut wurde?
Seine Mutter ist nicht mehr ... sie ist tot! Eine Familie gibt es nicht! Finde dich damit ab das es so ist wie es ist!
Es gibt keine andere Möglichkeit!“ Die letzten Worte flüsterte sie nur noch.
Dann verschwand sie. Es war sinnlos ihr zu folgen, dafür konnte sie ihr Chakra zu gut verbergen.
Ich musste wo sie hin wollte, zu »ihnen« aber wo diese sich befanden war mir ein Rätsel.
Vielleicht wäre alles anders verlaufen hätte ich sie damals abgehalten!
Anders ja, aber besser?
...
... »Wenn ich zurückkommen sollte, ...« ...
Ihre Worte machten mir ...Angst.