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Avenger

Die letzten Uchihas - (16.11.2010) "Die Bedrohung & der Plan"
von

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Seiji - Alte Wunden

„Was ist Hinata?“, fragte ich, als ich in die Küche kam. Hirus Mutter saß dort völlig aufgelöst.

„Lass sie Seiji!“, bat mich Naruto, der schützend den Arm um seine Frau legte. „Es ist jetzt fast genau vier Jahre her!“, seufzte Hinata. Da fiel es mir ein.

Vor vier Jahren war ich nach Konoha gekommen und noch am selben Tag war Sakura spurlos verschwunden.

„Was ist jetzt ist vier Jahre her?“, fragte Naomi, die sich zu uns an den Tisch gesellt hatte.

„Das Verschwinden einer guten Freundin!“, erklärte Naruto. Auch Hiru hatte sich nun endlich aus dem Bett bequemt und setzte sich zu uns. „Sakura...! Mich interessiert wohin sie gegangen ist!“, flüsterte Hinata vor sich hin. „Sakura?“, fragte Naomi. In ihrem Gesicht hatte sich etwas verändert, als hätte sie den Namen schon einmal gehört. Sie versuchte krampfhaft sich nichts anmerken zu lassen. Trotzdem sah ich es an ihren Augen.

„Sie war mit meinem Vater in einem Team!“, meinte Hiru, deutete auf Naruto und gähnte.

„Genau wie Sasuke!“, warf ich ein und erntete von Naruto einen stechenden Blick.

„Das Thema hatten wir abgehakt Seiji!“

„Nein Naruto, du hast es abgehakt!“, erwiderte ich gereizt. Der Blonde fasste sich an die Stirn.

„Warum musst du nur so stur sein...?“

„...wie mein Vater!?“, fragte ich weiter nach, doch plötzlich klirrte es.

Naomi hatte mir den Handflächen auf den Tisch geschlagen, so stark, dass das Geschirr einen Setzter machte.

„Könnt ihr das bitte wann anders klären?“, fragte nun Hiru an ihrer Stelle.

Naruto und ich nickten uns zu. Die Sache war für mich aber noch lange nicht erledigt.
 

„Sakura war eine sehr gute Freundin von uns!“, begann Hinata wieder zu erzählen. „Vor einigen Wochen wurde sie für tot erklärt, da man keine Anhaltspunkte hatte wo sie sich aufhalten könnte. Niemand hat sie in all den Jahren gesehen!“

Wir alle sahen bedrückt zu Boden. Es herrschte Stille, bis Naruto aufstand und die Küche verlies. „Ich muss zu meinem Team! Will ja nicht zu spät kommen wie Kakashi immer!“, er setzte ein Grinsen auf.

„Grüß Kemi!“, riefen Naomi und ich gleichzeitig. Hiru schüttelte nur den Kopf.

Wir halfen Hinata noch den Tisch abzuräumen, dann mussten wir auch zum Training.
 

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„Ich dachte das wäre so einfach?“, rief Naomi mir und Hiru von dem Baum herunter. Wie sie es geschafft hatte da hoch zu kommen war mir ein Rätsel. Hiru und ich jedenfalls kamen nicht mal bis zum ersten kleineren Ast.

Was war das auch für eine dämliche Aufgabe.

»Ihr müsst euer Chakra in den Füßen konzentrieren, sodass ihr bequem den Baum hoch laufen könnt! Nicht zu wenig Chakra, denn dann fallt ihr runter. Nehmt ihr zuviel dann bricht euch das Holz unter den Füßen weg!«
 

Ich kriegte nicht in meinen Schädel wie ich es schaffen sollte da hoch zu kommen. aber ich versuchte es weiter. Genau wie Hiru. Immer wieder fiel er unsanft herunter gen Waldboden.

Wieder mal hatte ich zuviel Chakra benutz und rutschte ab. „Verflucht!“, rief ich und ließ mich zu Boden fallen. Allerdings dachte ich gar nicht daran wie Hiru auf dem Hintern zu landen.
 

„Wie in alten Zeiten nicht wahr Naruto?“, hörte ich Kakashi zu Naruto sagen, der uns plötzlich zusah.

Hinter ihnen stand Kemi die verschmitz grinste, für sie wäre die Aufgabe auch ein leichtes gewesen. Naomi gesellte sich zu ihnen und sie sahen mir und Hiru zu, wie wir uns abrackerten um den verflixten Baum hoch zu kommen.
 

„Lass raten! Sasuke Sakura und dich hat er auch damit gequält!“, meinte ich zu Naruto, der mich wieder nur finster ansah. So lief es schon seit Tagen, nach dem ich ihn darauf angesprochen hatte. Und so lange ich keine vernünftige Antwort bekam würde es auch so weiter gehen.

„Habt ihr euch wenigstens genau so dämlich angestellt wie die beiden?“, fragte nun Naomi an Naruto gerichtet. Kakashi nickte und grinste unter seiner Maske.

„Wann hat Sasuke es denn endlich geschafft?“, hakte ich noch einmal nach!

„Wir haben zusammen trainiert! Irgendwann hat es dann geklappt!“, erzählte Naruto.

„Warst du mit meinem Vater richtig befreundet? Oder wart ihr nur Teamkollegen?“
 

„Hör auf alte Wunden aufzureißen Seiji!“, rief Naruto.

Kemi, Kakashi, Hiru und Naomi sahen uns beide entsetzt an.

„Wenn mir nie jemand irgendetwas sagt!“, schrie ich.

„Seiji, verdammt! Ich weiß wie das ist aber...!“

Ich musste schlucken. Narutos Ausbruch hatte mich erschreckt.

„Woher willst DU wissen wie das ist!“, entgegnete ich und rannte davon. Ich hielt das alles einfach nicht mehr aus. Alle logen mich an! Alle sogar oder gerade Naruto und Kakashi!
 

Ich war einfach ohne Sinn und Ziel los gerannt – mal wieder- und befand mich nun mitten in Konoha wieder. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Wenn mir niemand etwas von meiner wahren Familie erzählte dann musste ich es eben selber herausfinden und ich wusste auch schon ganz genau wie!

die Bibliothek von Konoha!

Ich hatte sehr selten einen Fuß in dieses Gebäude gesetzt nur einmal glaubte ich, während der zeit in der Akademie als uns Iruka-sensei eine kleine Führung spendiert hatte.

Ich musste bei dem Gedanken lächeln, das Hiru, Kemi und ich uns währenddessen davon geschlichen hatten und stattdessen unsere eigenen Nachforschungen in der Bibliothek betrieben – was die Bibliothekarin an den Rand der Verzweiflung getrieben hatte.
 

Jetzt bereute ich Iruka-sensei nicht besser zu gehört zu haben, denn ich hatte keine Ahnung wonach ich suchen musste und vor allem wo!

Irgendwann, nach schier endlosem Herumgeirre fragte mich die Bibliothekarin was ich den suchte. „Suchst du etwas bestimmtes?“

Kurz darauf wurde ich zu den Schriftrollen über die Geschichte Konohas geführt, und zu den Schriftrollen über die verschiedenen Clans.
 

Da waren sie, ... die Uchihas!

Ich vertiefte mich in die Lektüre und je mehr ich lass, desto verwirrter wurde ich. Dort stand nichts oder so gut wie nichts über Uchiha Sasuke. Dort stand das er als jüngerer von zwei Brüdern geboren wurde. Der letzte Eintrag in der Chronik war das Uchiha Itachi mit dreizehn Jahren in die Anbu aufgenommen wurde. Von da an war Sense.

„Entschuldigen sie bitte!?“, fragte ich die ältere Dame die mir vorher schon weiter geholfen hatte. Ich steckte nämlich schon wieder in einer Sackgasse und war keinen Funken schlauer.

„Warum macht die Chronik an dieser Stelle einen Schnitt?“

Die alte Dame sah mich verdutzt durch ihre dicken Brillengläser an. „Es gab niemanden mehr der weiter aufgezeichnet hätte!“

Diese Aussage half mir nicht wesentlich weiter aber darauf war ich ja auch nicht wirklich aus.

„Was geschah mit Sasuke Uchiha?“

„Ah! Du meinst den einzigen Überlebenden?“

»Einzigen Überlebenden?« hallte es in meinem Kopf wieder. Was hatte das zu bedeuten?

„Er hat Konoha verlassen! Der arme Junge! Hat sich Orochimaru angeschlossen wie ich gehört habe! Er und sein Bruder...“

Mehr hörte ich nicht von ihren Worten denn wutentbrannt war ich schon wieder davon gerannt nur diesmal kannte ich mein Ziel!
 

Ich ging zurück in den Wald in der Hoffnung dort die anderen zu finden. Ich hatte Recht.

Naomi und Kemi versuchten verzweifelt Hiru beizubringen wie er den Baum hinauf laufen konnte. Nebenbei bemerkt glaubte ich, den Trick dabei bemerkt zu haben.

Auch Kakashi und Naruto standen noch genau an dem Fleck, an dem sie schon standen als ich gegangen bin. Ich trat einen Schritt näher „Ist Sasuke Uchiha ein Nuke-Nin? Erzählt ihr mir deshalb nichts von ihm?“
 

Lange herrschte erschreckende Stille.
 

„Lasst uns allein!“, sagte Naruto zu seinem Sohn, Naomi, Kemi und Kakashi.

Die vier folgten seiner Bitte und zogen sich zurück. Naruto ging noch tiefer in den Wald hinein und ich lief ihm hinterher. Vielleicht würde ich endlich Antworten auf meine Fragen bekommen.

„Ich hatte keine Familie, genau wie du!

Ich kannte meine Eltern nicht und zu allem Übel

trage ich etwa seid meiner Geburt einen Dämon in mir!

Alle haben sich von mir ferngehalten!“, fing er auf einmal an zu erzählen.
 

Ich erinnerte mich daran, dass auch mich alle seltsam ansahen und sich von mir fernhielten. Meine einzigen Freunde waren schon immer Hiru und Kemi gewesen, sonst hatte niemand etwas mit mir zu tun haben wollen.

Wenn man von den verrückten Weibern absah, die mir ständig hinterher rannten – seid der Akademie – und eigentlich nichts über mich wussten.

Aber warum fing er jetzt davon an! ich hatte ihm eine unmissverständliche Frage gestellt!

„Meine ersten wirklichen Freunde waren Sakura und Sasuke! Er war mein bester Freund und mein größter Rivale! Er war wie ein Bruder für mich!“ Naruto blickte kurz in den Himmel.

„Aber Sasuke war nicht wie wir! Um stärker zu werden verließ er Konoha, verriet uns und schloss sich Orochimaru an der ihm unwahrscheinliche Macht versprach.“

„Ist Uchiha Sasuke mein Vater?“ Mehr als ein Nicken brachte Naruto nicht über sich.
 

„Mein Vater ist also wirklich ein Abtrünniger?“, fragte ich.

„Ja und nein!“ Kakashi hatte Naruto das Wort abgeschnitten und an seiner Stelle meine Frage beantwortet. Plötzlich stand er hinter uns und griff in das Gespräch ein, als könnte Naruto wohl möglich etwas falsches sagen. Kakashis Antwort war nicht sonderlich hilfreich.

„Aber, warum hat er Konoha verlassen? Warum habt ihr ihn nicht aufgehalten? Und überhaupt warum gibt es über den Uchiha Clan keine Aufzeichungen mehr? Was ist mit ihnen passiert?“, die mir so verhassten Fragen sprudelten aus mir heraus.

Ich war wütend. Nicht auf Naruto oder Kakashi sondern auf meinen so genannten »Vater«.

Ich weiß nicht was ich erwartet hatte aber ganz bestimmt nicht DAS!

„Wir haben versucht ihn zurück zuhalten!

Sakura hat es mit Worten versucht! Ich habe gegen ihn gekämpft!

Er hat mich beinahe umgebracht...“

Ich konnte mir gar nicht vorstellen wie es für Naruto gewesen sein musste von seinem besten Freund verraten worden zu sein! Ich fragte nicht weiter nach.
 

„Wie kam ich nach Suna? Ich meine, irgendwie muss ich doch bei Kyo und Senma untergekommen sein oder war das auch eine Lüge?“

„Nein! Du wurdest zu Pflegeeltern gegeben und als die starben habe ich mich um dich gekümmert!“

Das war nicht die ganze Wahrheit und das wusste ich! Trotzdem beließ ich es dabei!
 

„Sakura hat dich in Suna untergebracht, Sasuke hatte sie gebeten sich um dich zu kümmern! Kurz bevor er, ...“ Naruto stockte. Er hatte wohl zuviel gesagt.

„Ist er tot?“ Ich wusste nicht ob ich traurig oder wütend sein sollte, über den Tod meines Vaters den ich nie gekannt hatte und auch nie kennen lernen würde.

Ich sah wie Naruto schluckte. Es fiel ihm schwer das auszusprechen.

Das brauchte er auch nicht.

Kakashi drehte sich plötzlich um und ging weg. Ich rannte ihm hinterher auch Naruto folgte uns. Nachdem wir an den anderen vorbei gestürmt waren, die etwas abseits auf uns wartete, bat er sie flüchtig nach Hause zu gehen. Widerwillig taten sie es auch. Nur Naomi nicht.
 

„Was hast du vor Kakashi-sensei?“, fragte Naruto meinen und seinen Sensei als er diesen eingeholt hatte.

„Ich werde ihm heute die ganze Geschichte erzählen!“

Naruto blieb wie vom Donner gerührt stehen.

„Aber Sakura-chan hat, ...!“ „Sakura ist tot!“

Ich sah im Augenwinkel, dass nicht nur Naruto zusammen gezuckt war.

Auch Naomi, die uns noch ein paar Schritte gefolgt war kniff verbissen die Lippen zusammen. Nun drehte sie endgültig ab und verschwand.

Was hatte sie? Immer wenn Sakuras Name fiel wirkte sie verängstigt.
 

Hirus Vater packte mich an den Schultern und riss mich aus meinen Gedanken.

„Seiji, du musst mir eins versprechen!“

Naruto war ernst. So kannte ich ihn nicht. „Was?!“

„Werde nicht so verbittert wie dein Vater!?“

Verbittert? Was hatte das zu bedeuten?

Ich kam nicht dazu zufragen, aber meine Frage würde bald beantwortet werden. Alle meine Fragen. Fast alle!
 

Kakashi führte uns in das Geister Viertel. Ich erkannte es früh an den kaputten Fensterscheiben und Türen.

„Hier lebte der Clan der Uchihas!“, erklärte Naruto mit zitternder Stimme. „Dein Clan!“

Ich erinnerte mich auf dem Rücken meines Vaters einen rot-weißen Fächer gesehen zu haben, als ich die Illusion gesehen hatte. Das Symbol, das auch in diesem Viertel an mehreren Wänden prangte.

„Was ist mit ihnen geschehen?“

„Sei ruhig und lass mich erzählen!“ Ich wich vor Kakashi zurück und hielt von da an meine Klappe.

„Dein Vater hatte einen Bruder! Sein Name war Itachi! Mit acht Jahren beherrschte er das Sharingan schon perfekt und mit dreizehn ist er der Anbu beigetreten!“, begann mein Sensei.

Das wusste ich bereits! Wir gingen weiter durch Gassen. Ich hatte keine Ahnung wohin er wollte.
 

„Sasuke wollte ihm nacheifern, wollte so gut werden wie er!“
 

Wir traten in das größte Gebäude des Viertels ein. Es musste das Haupthaus des Anwesens sein.

„Aber als er sechs Jahre alt war kam er nach Hause und sein gesamter Clan war ausgelöscht worden!“
 

Ausgelöscht. Also lebte meine Familie nicht mehr! Alle waren tot? „Aber wer könnte denn...“ „Ich sagte du sollst ruhig sein!“, brachte Kakashi mich zum Schweigen.

Die Räume wurden dunkler und er öffnete die Tür zu einem Raum der das Wohnzimmer gewesen zu sein schien. In der Mitte sah ich einen großen Fleck auf dem Boden.

„Der Clan wurde von einem einzigen Mann getötet! Sasukes Bruder! Itachi!“

Ich sah mich um und konnte es nicht glauben.

In diesem Haus sollte der Mörder eines ganzen Clans, seines eigenen Clans, MEINES CLANS gelebt haben?
 

„Hier sind Sasuke Eltern, deine Großeltern ums Leben gekommen!“

Ich schluckte als er auf den Flecken am Boden zeigte. Es musste eine riesige Blutlache gewesen sein!

„Deswegen wollte mein Vater stärker werden? Um zu rächen? Um seinen Bruder zu töten?“ Ich konnte es nicht fassen, das mein Vater so etwas getan haben sollte.

Kakashi und Naruto nickten. „Sasuke fand seine Eltern hier! Sein Bruder war noch da und verschonte ihn! Von da an war er so von seiner Rache getrieben, dass er nicht mehr sah was gut und böse war!“, endete Kakashi.

Naruto senkte den Kopf. „Er kam nie dazu seine Rache zu erfüllen und das ist einer der Gründe, eigentlich der Hauptgrund warum wir dir nichts von deiner Vergangenheit erzählen sollten!“

Schon wieder stieß ich an den Worten der beiden an. »Nichts erzählen sollten?«

„Ihr wolltet nicht, dass ich genau so werde wie er?“
 

„Nicht nur das Seiji! Viele wollen den Clan für immer vernichtet sehen! Itachi wäre erfreut jemanden zu haben den er manipulieren kann! Das hat er auch schon mit Sasuke getan!“
 

„Orochimaru hat das auch ausgenutzt! Ja! Er hat deinen Vater getötet und Itachi hat Sasuke erst so weit getrieben!“
 

Langsam verstand ich was gespielt wurde. Sie hatten nicht nur Angst, dass ich wie mein Vater werden würde, dass ich seine Rache erfüllen würde! Sie waren wirklich in Sorge um mich!

Nun kannte ich die Geschichte meiner Familie.

Meines Clans und war doch nicht weiter als vorher, denn sie waren alle tot!

Ich wollte wissen wer dieser Orochimaru war, der meinen Vater tötete. Ich wollte wissen wer mein „Onkel“ war der meinen Vater in den Wahnsinn getrieben hatte.

Ich verspürte nicht den Drang mich zu rächen auch wenn die Wut nicht gerade klein war.

Jetzt kannte ich den Namen meines Vaters und seine Geschichte.

Ich wusste aber immer noch nicht wer er gewesen ist.

Außerdem verstand ich, wieso Sakura damals so auf mich reagiert haben muss. Schließlich sah ich meinem Vater zum verwechseln ähnlich – wie ich auf den Bildern gesehen hatte. Auch Naruto musste es doch wehtun mich zu sehen. Langsam verstand ich, warum sie geschwiegen hatten.

„Du bist deinem Vater sehr ähnlich! Nicht nur vom Aussehen, nicht nur vom Charakter her! Ihr teilt auch das selbe Schicksal ohne Eltern aufgewachsen zu sein!“
 

„Es gibt aber einen Unterschied!“, erwiderte ich. „Du hast deine Eltern nie gekannt!“, erriet Naruto meine Gedanken.

„Man kann nicht vermissen was man nie gekannt hat! Ich hab keine Ahnung wie es gewesen wäre bei meinen richtigen Eltern aufzuwachsen!“

„Du denkst wie dein Vater! Dabei siehst du es immer wieder vor Augen Seiji, wie es ist Eltern zu haben! Du siehst andere, die eine normale Familie haben! Das tut genau so weh! Ich weiß das!“, erklärte mir Naruto doch er hatte etwas vergessen.

Etwas sehr wichtiges!

„Ich habe doch eine Familie!“, flüsterte ich, sah mich noch einmal im Anwesen der Uchihas um und verlies als erster das Viertel. Die Blicke, die Naruto und Kakashi mir nach warfen spürte ich geradezu im Nacken. „Ich will nicht so enden wie mein Vater!“
 

Wir alle wussten nicht, dass uns jemand gefolgt war.

Das uns jemand zuhörte, der mit der ganzen Geschichte eigentlich nichts zu tun hatte.

Jemand, der über meinen Vater noch mehr wusste, als dass was mir gesagt wurde.

Das wir Rache Gedanken in jemand ganz anderem zu suchen hatten!

Einen Durst nach Rache der gestillt werden wollte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Enyxis
2010-01-12T19:53:31+00:00 12.01.2010 20:53
OO....wow wer is das am ende?
Ich hatte zwar da zwei,drei Vermutungen (wie immer i-wie) aber die können gar nich stimme weil es i-wie...unmöglich wär XDD
Ich finds gut dass der Seiji es besser machen will als sein vater! ^^
Die Gefühle un Reaktionen von Naruto und Co. sind sehr gut rübergekommen! =D
Von:  Inner_me_is_chaos
2007-08-12T17:57:55+00:00 12.08.2007 19:57
Deine FF ist echt geil. Könntest du mir ne ENS schicken, wenns weitergeht?
Von: abgemeldet
2007-08-12T07:35:10+00:00 12.08.2007 09:35
na endlich
seiji hat mir schon so leid getan weil niemand ihm was sagt
schreib bitte schnell weiter
arigatou für die ens ^^
Von:  Mileys
2007-08-11T18:26:17+00:00 11.08.2007 20:26
also das mit der rache da am ende verstehe ich nicht ganz aber das wird dann sicher auch bald aufgeklärt
ich verstehe auch seiji das er was von seiner familie wissen will
und sasuke ähnlich ist er wirklich ziemlich
der tut mir aber jetzt auch i-wo leid wo er das ganze weiß vor allem das mit dem clan und so
tja ich hoffe sasu und saku leben am liebsten beide noch aber ich glaube sasu ist ja tot aber saku hoffe ich nicht
mach shcnell weiter
sag mir doch bitte bescheid danke
by anime-girlie
Von:  Dahlie
2007-08-11T16:33:31+00:00 11.08.2007 18:33
*dsich hau*
Oh man da warte ich mich doof und dämlich und dann so was!!!
WIE KANNSR DU DA AUFHÖREN!!!
ICH WILL MEHR ÜBER SASUKE WISSEN!!!
du bist echt fies!!!!
Schreibst soooo gut und hörst SO bescheuert auf!!!
*hmpf*
Von: abgemeldet
2007-08-10T07:43:02+00:00 10.08.2007 09:43
hey
super tolles kappi!!!
hmm... gut das jetzt seiji über seine familie weiß!!
und wer ist die person am schluss???
schreib schnell weiter!!!
freu mich schon aufs nächste kappi!

ggggglg --SaNdY--
Von:  Angelstar91
2007-08-03T21:39:28+00:00 03.08.2007 23:39
Das Kap war supi ^^
Echt klasse
Endlich weiß Seiji Bescheid
War das am Ende vllt Naomi *unsicher frag*
Schickst du mir bitte ne ENS wenn das nächste Kap on ist?
Von:  asuka_hioru
2007-08-03T16:57:40+00:00 03.08.2007 18:57
zweite.
mann deine ff is supiiiiiii.

bin gespannt aufs nächste kappi
Von:  RaMonstra
2007-08-01T13:33:34+00:00 01.08.2007 15:33
hi,
ich bin Feuer und Flamme für diese FF.
Sie ist toll beschrieben und die Idee, aus verschiedenen Ich-Perspektiven zu schreiben ist auch toll.

Ich erwarte schon mit großer Spannung die nächsten Kapitel ^___^

lg Sei


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