Zum Inhalt der Seite

Avenger

Die letzten Uchihas - (16.11.2010) "Die Bedrohung & der Plan"
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Sakura - Überwindung

Hallo! Kleine Info:

Also, ich schicke jetzt ein letztes Mal eine Ens liste herum ich hab sonst keine Zeit mehr dafür.

An alle Schwarzleser, bin auch gelegentlich einer aber nur wenn mir nichts einfällt zu der jeweiligen Story. Da die Kommibeteiligung etwas sehr mau geworden ist, wollte ich nur mal wissen woran das liegt.

Grüße und viel Spaß beim neuen Kap.

Eure Faenya!
 

___________________________________
 

Als Narutos völlig aufgelöst zu mir kam, hatte ich schon ein schlechtes Gefühl in der Magengegend. Seiji war verschwunden. „Er ist heute nicht zum Frühstück gekommen, ich dachte er wäre schon trainieren gegangen aber, in seinem Zimmer fehlt der Rucksack den er auf Missionen mit nimmt und Hiru hat er auch nichts gesagt!“ Dann war der Junge also abgehauen. Weit konnte er ja noch nicht gekommen sein, aber immerhin war er der Sohn von Sasuke, man konnte also nie wissen was der Junge vor hatte. Ich zuckte zusammen, sprang auf – womit ich Naruto einen halben Herzinfarkt verpasste - und lief in Naomis Zimmer. Es war leer und auch ihr Rucksack fehlte, so wie ihr kleines Notfalltäschchen. Verdammt!
 

Innerhalb weniger Minuten hatten wir alle unsere Freunde zusammen getrommelt, die keine sonstigen Verpflichtungen hatte. Kakashi war Narutos Bitte direkt gefolgt, nach den Kindern zu suchen. Auch Neiji Hyuga half und opferte seinen freien Tag, genau wie einige andere. Wir, trafen uns vor dem Stadttor und hatten leider nicht die geringste Ahnung in welche Richtung die Kinder verschwunden sein konnten. Es erinnerte mich alles zu sehr an die Zeit in der Sasuke zu Orochimaru gegangen war. Ich hoffte inständig, dass ich Naomi nicht so gut ausgebildet hatte, dass man ihre Chakraspur nicht mehr verfolgen konnte. Ich hatte kein Glück. Eigentlich hätte ich stolz auf so eine Leistung sein müssen, aber in diesem Moment brachte es mich einfach nicht weiter.

„Wo könnten sie sein?“, fragte Naruto. „Unter Garantie suchen sie nach dem Geheimnis der Uchihas!“ Natürlich waren sie dort hinter her. Nur brachte es mir nicht das Geringste das zu wissen solange ich selbst auf dem Weg zu diesem Geheimnis noch auf dem Holz weg war.

Ich spürte weiterhin um mich herum nach dem Chakra meiner Tochter, wo bei mir das von jemand ganz anderem unter die Nase kam. Zuerst hoffte ich es wäre Seijis doch es war schnell klar das dem nicht so war. Aber ich kannte dieses Chakra und seinen Besitzer nur zu gut und deshalb wusste ich das ich nicht zufällig darüber gestolpert war. Es war eine präzise ausgelegte Fährte wie er sie früher schon verwendet hatte um mich zu Treffpunkten zu führen. Das war schon lange her aber es rief Erinnerungen wach die ich eigentlich ganz tief in meinem Kopf vergraben hatte. „Hier entlang!“, rief ich die anderen. Wir durften keine Zeit verlieren. „Sollten wir uns nicht lieber aufteilen?“, schlug Neiji vor. „Nein.“, antwortete ich bestimmend. Ich wusste nun welchen Weg wir nehmen mussten, nur nicht wohin er uns führen würde, was uns dort erwartete, also war es wohl am ratsamsten in der Gruppe zu bleiben. Normalerweise hätte Neiji mir widersprochen, doch es ging hier um mein Kind, da wagte er nicht irgendetwas zu sagen. Er hatte ja keine Ahnung wie man sich als Elternteil fühlte. Er hatte einfach keine Ahnung. Naruto verstand mich da schon eher. Auch er machte keinen Mucks und folgte mir ohne Fragen zu stellen, genau wie Kakashi. Ich wusste was ich tat. Einer solchen Spur hätte ich auch im Schlaf folgen können. Die anderen hatten sie bestimmt auch Gespürt aber wohl nicht zuordnen können. Nur Kakashi sah ich an, das er etwas ahnte. Er kannte dieses Chakra nur zu gut und versuchte mit seinen durchbohrenden Blicken etwas aus mir lesen zu können. Vergeblich.

Wir folgten der Spur und ich wusste genau, dass es sich nicht um einen Zufall handelte das sie direkt vor den Toren Konohas ausgelegt worden war. Nein. Er hatte mir damit einen Hinweis geben wollen. Itachi Uchiha!
 

Das Chakra führte uns lange durch den Wald, erstaunlich geradlinig. Es war eine lange Strecke und mit jedem Kilometer den wir zurück legten schrumpfte die Unterstützung von den anderen und der Glaube daran, das wir auf dem richtigen Weg lagen. Ich selbst zweifelte auch kurz daran, dass ich Itachis Fährte richtig interpretiert hatte, doch kurz darauf erkannten wir Licht unter dem Blätterdach des Waldes. Auf einer riesigen Fläche erstreckte sich vor uns eine Ebene voller zerstörter Gebäude. Ein ganzes Dorf in Ruinen. Wir hätten uns wohl länger damit beschäftigt hätten wir nicht alle gleichzeitig die Anwesenheit von Seiji und Naomi gespürt. Aber sie waren nicht allein. Und den Besitzer des Chakras welches ganz in ihrer Nähe war, kannten wir alle. „Er lebt? Sasuke lebt?“ Narutos Entsetzten mischte sich mit Hoffnung, mit Freude. Ein letzter Grashalm an den er sich klammerte, doch ich mähte ihn hemmungslos nieder. Denn so sehr es sich so an fühlte, es war nicht Sasuke den wir auffinden würden. Ich schüttelte verzweifelt den Kopf und rannte los. Ich rannte so schnell ich konnte, flog durch die Bäume und selbst Neiji, von dem ich wusste das er drei mal so schnell war wie ich normalerweise, konnte mich nicht einholen.

Er hatte mir schon so oft genommen was mir wichtig war. So oft meine Welt in Scherben zerschmissen. Ich hatte meine Tochter gerade erst auf unglaubliche Weise wieder zurück bekommen und ich hatte nicht verhindern können, dass auch Sasukes Sohn mir ans Herz gewachsen war obwohl ich so sehr dagegen an gekämpft hatte. Wenn er ihnen auch nur ein Haar krümmen würde... Ich wusste in dem Moment nicht zu welchem Monster ich dann werden würde. Ich war es immer die versuchte Naruto zurück zu halten, dafür zu sorgen das das Monster in ihm nicht die Überhand erlangte. Diesmal würde ich ihn nicht zurück halten können.

Das Chakra das ich spürte wurde immer schwächer und ein verzweifelter Schrei hallte aus der Richtung in die ich rannte. Naomi schrie wie ich sie noch nie gehört hatte was meine Schritte unbewusst beschleunigte.
 

Ich kam auf einer Lichtung an und brauchte einige Sekunden um dieses Bild das sich mir bot zu begreifen. Vor meinen Füßen lag Itachi Uchiha - ihm konnte ich nicht mehr helfen was mich unerwarteter Weise sehr mitnahm. Kabuto, blutüberströmt saß an einem Baum gelehnt am Rande der Lichtung - ihm wollte ich nicht helfen. Mein Blick viel auf die Kinder, die in Mitten der Lichtung knieten. Am Boden lag Sasuke nein, Orochimaru – ihm würde ich mit Freuden den letzten tödlichen Stoß versetzten. Ich Schritt energisch auf die kleine Gruppe zu und wollte meiner Rage Luft machen, doch dann sah ich den tränen verschleierten Blick meiner Tochter, die Sejis Hand hielt wie sie mit letztem Chakra versuchten diesen Mann der vor ihnen lag zu retten.Waren die beiden nicht mehr bei Verstand?

„Hilf ihm Mama! Bitte!“, flehte Naomi. Erschöpfung lies ihre Augenlider flattern, zwischen denen immer wieder Tränen heraus traten. „Geht weg von ihm!“, schrie ich.

Ich fauchte, wollte die beiden von diesem Mann wegreißen der nichts besseres verdient hatte als auf Ewig in der Hölle zu schmoren. „Geht aus dem Weg!“

„Tu ihm nichts. Hilf ihm, bitte hilf ihm!“

Was war passiert, das Naomi sich so für diesen Abschaum einsetzte?

Hatte Orochimaru meine Tochter wirklich so sehr korrumpiert?

Hatte er ihr nicht genug angetan?
 

In meinem Kopf drehte sich alles. Meine Gedanken ließen sich einfach nicht ordnen. Ich hatte nur diesen unbändigen Hass in mir der sich all die Jahre aufgestaut hatte seit dem Tag an dem Naomi Uchiha starb und dem Moment in dem wir Sasuke für immer verloren.
 

Als Sakura die dunkle Halle unter der Erde betrat, mussten sich ihre Augen erstmal an das schummerige Licht der Fackeln gewöhnen. Auf einem erhöhten Podest stand Orochimaru. alt, krank, von der Zeit gezeichnet, doch in seinen Augen glänzte der ultimative Triumph. „Wie schön, Zuschauer!“, grinste er und fuhr fort mit was auch immer Sakura ihn unterbrochen hatte. Er griff nach Sasukes Hals und hob ihn von seinen Füßen. Es schien unglaublich das dieser schwach Körper noch dazu in der Lage war. Sasuke schloss die Augen während Orochimaru Fingerzeichen vollführte die Sakura gänzlich unbekannt waren. Sasukes Lider flatterten und er würgte und hustete. „Was macht ihr! Nein, ... nein. Wehr dich Sasuke, verdammt steh da nicht so rum!“ Sakura wollte eingreifen, doch Kabuto war schneller bei ihr als sie zwischen Orochimaru und Sasuke springen konnte. „Du willst da nicht zwischen gehen, glaub mir!“, zischte Kabuto ihr ins Ohr, was sie angewidert zittern lies.

„Er ist freiwillig hier!“, zwitscherte Orochimaru. „Es ist seine eigene Entscheidung.“

„Warum?“, flehte Sakura. „Warum? Warum machst du das? Sie ist tot! Dagegen kannst du nichts mehr tun! Gar nichts!“
 

„Danke Sakura!“ Seine Kraft schwand, es sah aus als würde er einschlafen. Das Husten und Würgen hatte sich gelegt, er gab keinen Ton mehr von sich. Orochimaru lies in zu Boden fallen. Er kniete sich kurz zu Sasukes leblosen Körper hinunter „Nein! Lass ihn in Ruhe, lass ihn! Du mieses Schwein.“

Er trat auf das blasse Gesicht des Uchihas. Weitere Fingerzeichen sorgten dafür das sich der leblose Körper krümmte, krampfte und bald brach Orochimaru zusammen. In Sakura keimte die Hoffnung das er sich überanstrengt hatte uns selbst verreckt war, denn plötzlich, einige Sekunden später, richtete Sasuke sich wieder auf, unbeholfen, wackelig aber er lebte.

Doch es war nicht Sasuke der sie aus kalten Augen ansah. Es war Orochimaru.

“Nein!“
 

Ohne Narutos Hilfe hätte ich es nicht lebend aus dieser Hölle hinaus geschafft. Orochimaru war zwar noch nicht an den neuen Körper gewöhnt gewesen, doch der Stärke die er erlangt hatte waren wir einfach nicht gewachsen gewesen. Wir kehrten nach Konoha zurück, erwarteten jeden Augenblick einen Angriff der Oto-Nins, doch der blieb aus.

Warum Orochimaru seine Ziele nicht mehr verfolgte wussten wir nicht, doch wir forderten ihn auch nicht mehr hinaus.
 

Ihn nun so am Boden zu sehen, geschwächt und am Rande des Todes verschaffte mit ein ungemein berauschendes Gefühl, eine Genugtuung, die aber getrübt wurde durch das unerklärliche Verhalten der Kinder.

Da war Seiji der mich nun ernst ansah, mit den Augen seines Vaters, dem ich so viel versprochen und die Versprechen nicht gehalten hatte.

„Sakura! Hilf Sasuke. Hilf meinem Vater. Bitte!“

„Das ist nicht dein Vater Seiji.“, schrie ich ihn an, meine Stimme hatte ich nicht mehr unter Kontrolle. „Doch, er ist es.“, erwiderte er mit nicht geringerer Lautstärke.

Ich schüttelte den Kopf, unterdrückte die Tränen die sich in meinen Augen sammeln wollten. „Seiji, lass dich nicht täuschen!“

- „Sei du nicht so stur! Hilf ihm!“

Hysterie machte sich in mir breit. „Das ist unsere Chance Orochimaru für immer los zu sein!“

„Orochimaru ist tot! Wir haben ihn getötet. Sasuke hat ihn umgebracht! Hilf ihm!“

Mit einer Stimme die der seines Vaters so ähnlich war. Konnte es wirklich sein? Durfte ich wirklich hoffen? War Orochimaru tot?

„Er hat gesagt das er uns nur beschützen wollte. Das du uns wohl nur beschützen wolltest. Das wir dir sagen sollen, das es ihm Leid tut!“

Für jeden anderen hätte diese wirre Kombination von Sätzen nichts bedeutet, doch aus dem Mund meiner Tochter machte das alles für mich plötzlich Sinn.

Wenn es auch nur die geringste Chance gäbe, das in diesem Körper noch Sasuke steckte dann würde ich mein Möglichstes tun ihm zu helfen.
 

Es kostete mich viel Chakra um den Mann einigermaßen stabil zu bekommen, damit man ihn transportieren konnte. Naruto und Kakashi trugen ihn zurück zum Dorf, Neiji hatte ich mich nicht getraut zu fragen. Ich sah nur zu wie sie ihn in ins Krankenhaus brachten, folgen konnte ich ihnen nicht. Ich konnte es einfach nicht. Mein Füße bewegten sich keinen Millimeter mehr, kein Stück das ich dem Krankenhaus näher kam. Die Kinder waren da drin, Seiji wurde untersucht. Naomi auch. Ich muss da rein, dachte ich. Ich muss!

Aber es war nicht so einfach meine Beine davon zu überzeugen, die sich mir stur verweigerte. Ich hatte Angst. Doch wovor?

Das die Kinder falsch gelegen hatte und ich Orochimaru eine weitere Chance gegeben hatte meinem verkorksten Leben einen Hieb zu versetzen?

Das die Schlange ungeschoren davon kommen könnte?

Das ich die Schuld tragen müsste?

Oder war es nicht eigentlich so:

Die Kinder waren davon überzeugt, das es nicht Orochimaru war!

Selbst wenn er überleben sollte wäre er zu geschwächt um auch nur einem der eintausend-dreihundertzwölf Anbu Widerstand zu leisten.

Er würde für seine Taten büßen.
 

Aber hatte ich nicht eigentlich eben Angst, das die Person, die dort in diesem Gebäude um ihr Leben kämpfte tatsächlich Sasuke war?

Das ich ihn wieder verlieren könnte?

Oder was grausamerweise noch schlimmer war, das er tatsächlich überleben würde.

Es würde sich alles ändern!
 

Es ging hier nicht nur um ihn. Es ging um die Kinder und das hieß das ich da jetzt rein musste um zu sehen wie es ihnen ging. Sasuke Uchiha hin, Orochimaru her!
 

Ich beschloss meine Ängste links liegen zu lassen, doch das interessierte die Ängste herzlich wenig. Sie machten auf sich aufmerksam in Form von furchtbarem Herzrasen, zitternden Händen und einer inneren Kälte.
 

Jeder Schritt fiel mir schwer und der Gang durch den ich zu den Räumen ging, in denen die Kinder behandelt wurden, kam mir eng und beklemmend vor. Wie lange hatte ich in diesem Gebäude gearbeitet? Jetzt fühlte ich mich hier drin gefangen. Ich als ich das Zimmer erreichte, fand ich dort nur Naruto und Tsunade die sich unterhielten. Hatte ich mich im Raum geirrt?

„Wo sind sie?“, fragte ich, die Höflichkeit blieb dabei auf der Strecke.

„Den Beiden geht es gut.“, erwiderte Tsunade. „Das beantwortet meine Frage aber nicht!“

Naruto musterte mich und versuchte wohl meinen emotionalen Zustand einzuschätzen. „Sakura ich weiß wie es dir geht...“ Einen Scheiß wusste er.

„Sie sind bei Sasuke auf der Station. Er ist noch nicht aufgewacht aber...“

Mehr hörte ich nicht denn ich war schon aus dem Zimmer, mit einem Naruto der mir erstaunt hinter hersah. Auf einmal bewegten sich meine Beine wie von ganz allein. Ich hetzte den Gang entlang und floh den Gedanken, die sich in meinem Kopf breit machten.
 

Ich fand Naomi und Seiji auf einer Bank vor der Zimmertür sitzend. Seijis Kopf lehnte an die Wand in seinem Rücken und Naomis Kopf an seiner Schulter. Beide hatten die Augen vor Erschöpfung geschlossen, schliefen aber nicht, denn als ich mich ihnen näherte, riss Seiji die Augen auf und begutachtete mich. In seinem Blick hatte sich etwas verändert, was es war konnte ich aber nicht aus ihm heraus lesen. Naomi stand langsam auf und fiel mir in die Arme. „Wie dürfen nicht zu ihm rein!“, flüsterte sie.

Ich drückte sie ein wenig von mir, sah sie genau an und stricht ihr eine Strähne aus dem verweinten, erschöpften Gesicht. Dann sah ich hinüber zu Seiji, gab den Anbu ein Zeichen und betrat das Zimmer. Die Kinder lies ich zurück. „Ihr bleibt hier, ich regle das!“
 

„Verlasst bitte den Raum!“, befahl ich den Anbu im Innern des Zimmers sie nickten widerwillig und bezogen vor der Tür Stellung. Sechs Anbus zwischen diesem Mann und den Kindern.

Ich atmete tief durch, schluckte – doch die Angst konnte ich nicht hinunter schlucken – und ging auf das Bett zu. Dem Krankenblatt nach war er so weit stabil. Er schlief also nur auch wenn es mit all den Geräten an die er angeschlossen war nicht den Eindruck machte. Na ja, nicht mehr lange. Ich lies die Akte auf das Bett fallen, was tatsächlich den gewünschten Effekt zeigte. Wer auch immer er war, er wachte auf und sah mich verwirrt an. Er versuchte zu sprechen, schwierig mit der Atemmaske die er sich nicht selbst in der Lage war abzunehmen, also über nahm ich das, etwas unsanft muss ich gestehen.

„Sakura!“

Ich versteckte meine Emotionen hinter einer eisernen Maske, bemühte ich den Keim der Hoffnung in mir nicht in meinem Gesicht zu zeigen. So viel hatte ich von Sasuke gelernt.

„Wie ist der Name von Sasuke Uchihas Kind?“, fragte ich.

Der Mann lächelte. „Seiji, Nayama, Keisuke Uchiha oder Seiji Uchiha!“, antwortete er.

Seine Hand tastete nach meiner und er flüsterte: „Du hast dein Versprechen gebrochen! Du wolltest dich um ihn kümmern.“ Tränen stiegen mir wieder in die Augen, ich wischte über meine Augenwinkel und drehte mich um, entzog mich ihm.

Ich ging zur Tür und holte Seiji und Naomi herein. „Kommt!“

Beide traten zögernd an das Bett, doch Sasuke, ja er war es wirklich, beachtete sie nicht. „Warum hast du ihn weg gegeben?“, sprach er an ihnen vorbei.

„Was hast du denn erwartet? Wir hatten eine Abmachung! Hier wäre er zu sehr aufgefallen!“

„Du hättest für ihn da sein müssen!“

„Du warst tot! Ich konnte das nicht ich hätte es ihm nicht verheimlichen können! Weißt du wie schwer es war ihn weg zu geben, ihn in Sicherheit zu bringen? Ich hatte schon ein Kind verloren!“, ich sah zu Naomi.
 

„Es ist schon gut!“, sagte Seiji. „Ich hab es jetzt verstanden.“ Ich riss den Kopf herum.

„Ich hab es endlich verstanden!“, sagte er. Dann trat Seiji ganz nah vor mich und starrte mich mit diesen tiefen schwarzen Augen an und flüsterte einen Satz den ich nie aus seinem Mund erwartet hätte. All die Last fiel von meinen Schultern und die Schranken in meinem Kopf brachen auf. Tränen liefen mir das Gesicht runter, genau wie ihm.

„Es tut mir Leid! Es tut mir so Leid!“

Es kümmerte mich nicht mehr. Ich musste nichts mehr vor ihm verstecken.

Er kannte seinen Vater und er lebte.Er wusste alles und Orochimaru war tot.

Ich nahm meinen Jungen einfach nur in den Arm und drückte ihn an mich, so fest an mich als könnte ich all die Jahre wett machen in denen ich ihn allein gelassen hatte.

“Du bist meine Mutter!“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Enyxis
2010-02-09T20:24:49+00:00 09.02.2010 21:24
XDDD Das geilste is ya, dass ich grad neben bei das 7 Opening von Naruto höre XDDD un das passt grad voll!
Aber das muss ich mich auch ma fragen wie omoni....SIND DIE BEIDEN ZWILLINGE??????

Nun, dass is eins der besten Kapis!!! Ich muss schon sagen... Das am Ende hätt ich nich ma im Traum gedacht =)Un ich denke viel im Traum XDDDD
Von:  Mizuki_
2009-05-23T22:09:58+00:00 24.05.2009 00:09
boooooooooooah *-*
is dir echt gelungen..
bin echt froh, dass sakura die mutter is..
aba wie hat sie denn naomi verloren?
hmm..
echt spannend gemacht..

weiter so <3

Lg

meL<3
Von:  Dahlie
2009-05-03T10:47:23+00:00 03.05.2009 12:47
omg...
okay, jetzt stehe ich voll auf dem Schlauch, ich glaube ich muss noch mal alle Kapitel von vorne Lesen...

sakura ist die M U T T E R?

aber ich dachte, dass ist Naomi????

*aus allen Wolken gefallen ist*
wirklich mädchen, auf welch falsche spuren hast du uns denn geschickt?
*noch immer baff ist*

Allerdings wundert es mich, dass Seji das so ruhig sagen kann.
Du bist meine Mutter
Gut, ich hatte es mir immer gewünscht, aber mit der erwähnung von Naomi, Sasukes Frau hatte ich das eigentlich abgeschrieben, oder war das jetzt eine spontane idee von dir?
O_o nicht mehr durchblick.
Von:  RaMonstra
2009-05-02T09:25:57+00:00 02.05.2009 11:25
Ok, man hat es am Anfang der Geschichte geahnt, aber diese Ahnung wurde irgendwie wieder verstört und nun ist es doch raus.
Ich muss ein merkwürdiges Bild abgegeben haben, als ich mit offenem Mund vor meinem Computer saß :D
SInd Naomi und Seiji Zwillinge? ._O

lg
Von:  clarise
2009-05-02T09:20:40+00:00 02.05.2009 11:20
sooo, endlich isses raus, ein wunderwbares, kappi, sry das ich erst jetzt ein kommi abgebe, obwohl ich die anderen kapitel auch gelesen habe, aber wenn man alles auf einmal gelesen hat is das bekanntlich etwas schwierig, aber jetzt auch egel.
du hast einen hervoragenden stil und einen sehr guten lesefluss, um den ich wenn ich ehrlich bin die sogarein kleines bisschen beneide, aber hey das tun wahrscheinlich eh alle ;)
mach weilter so, du bist nämlich richtig gut.

lg clarise


Zurück