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Ein lächeln ist genug!

eine saso deidara story!
von

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ein einziger Tag.

Es war ganz still in dem Raum. An den Wänden hingen so gut wie keine Bilder. Nur an der einen Seite, direkt neben der Tür. Da hing ein gerahmtes Bild von einem Vogel. Er war weiß-gelblich und aus Ton gemacht. Er schwebte hoch in der Luft und auf ihm balancierte ein, in einen schwarzen Mantel gehüllt, blonder Junge. Nicht älter als 16 Jahre. Er schien vergnügt zu sein und lächelte übermütig. Eine blonde Strähne hing ihm im Gesicht und verdeckte so sein komplettes linkes Auge. Die Haare hatte er zu einem hohen Zopf gebunden. Nur ein paar hingen noch frei in seinem Nacken und wurde schwach von dem Wind bewegt. Am Himmel ging bereits die Sonne auf. Sie zeichnete rote Wolken am Himmel ab.

Sonst war der Raum ziemlich leer. An den beiden längeren Seiten des fast Quadratischen Raumes standen jeweils ein Bett. Es war ordentlich gemacht und an jedem Kopfende stand noch ein kleines Nachttischchen. Unter dem Fenster, welches sich genau gegenüber von der Tür befand, stand ein kleiner Tisch mit zwei Stühlen dran. Über jedem der Stühle hing ein Mantel. So einer, den der Junge auch auf dem Foto anhatte. Schwarz mit roten Wölkchen. Die Mäntel sahen schon verwaschen und etwas ramponiert aus. Sie hatten ihren Besitzern schon lange als Erkennungsmerkmal gedient. Denn ihre Organisation war die einzige, die so etwas trug. Nur die Akatsuki, die von allen Dörfern so gefürchtet waren, trugen bei jedem ihrer Aufträge einen langen schwarzen Mantel mit Stehkragen und roten Wolken. Dazu noch einen roten strich, der den Reißverschluss kennzeichnete. Die Ärmel waren den meisten zu lang und weit. Der Mantel ging den meisten bis etwa 20 cm über die Knöchel. Alles in allem war er sehr schlicht und doch sehr stylisch. Auf dem Tisch lagen übereinander noch zwei Hüte. Sie waren aus Stroh und an ihm waren Bänder und Glöckchen befestigt. Das Glöckchen klingelte ein wenig, weil das Fenster ein Stück geöffnet war. Die dünne Gardine bewegte sich auch im takt des Windes.

Langsam öffnete sich die Tür des Raumes. Ein Rothaariger streckte erst den Kopf durch die Tür um zu sehen, ob jemand da war. Als er merkte, dass niemand im Raum war betrat er den Raum ganz. Er schien erschöpft und hatte viele schrammen an seinem Körper. Nachdem er sich auf sein Bett, das rechte der beiden, gesetzt hatte kramte er das Verbandzeug unter seinem Bett hervor und begann sich seine Wunden zu verarzten. Sie schmerzten kaum, aber er wollte doch eine Infektion vermeiden. Der Rothaarige erschrakt, als es leise an der Tür klopfte. Er hing schon wieder seinen Gedanken nach und hatte nicht mit Besuch gerechnet. Aber die Person, die jetzt den Raum betrat war auch kein richtiger Besuch. Ein blonder Junge, der, der schon auf dem Foto zu sehen war, betrat das Zimmer und schien sich bei dem Anblick des rothaarigen zu freuen. „Sasori-danna!“, rief er aus. Der angesprochene lächelte leicht. „Hallo Deidara. Was gibt’s?“ “Ich wollt nur mal sehen, was du so machst, un. Hab gesehen das du von deinem Training mit Itachi-sama zurück warst. ” „ach so. Ja ich bin von dem Training zurück. Es war ganz schön anstrengend. Itachi ist stark!“ „Was sind das für Wunden, un?“ „ach nichts schlimmes! Es brennt nur etwas!“ Sasori lachte ein wenig, um nicht zu zeigen, dass er wirklich etwas mehr Schmerzen hatte. Es tat sogar ziemlich weh, aber das wollte er vor Deidara nicht zugeben. Er wollte ihm keine sorgen bereiten oder so. Dafür liebte er das lachen des blonden zu sehr. Es war immer fröhlich und von Herzen kommend. Ihn erfreutes es jedes mal und gab ihm neue Energie zum leben. Gerade lächelte der blonde nicht so, wie es der verletzte gerne gehabt hätte. Deidara schaute sogar ein wenig besorgt. „Sasori-danna? Kann es sein, das du mir was verheimlichst?“ Der angesprochene wurde leicht rot: „N-nein!“ Deidara setzte sich neben Sasori aufs Bett und begutachtete sorgfältig den Arm seines besten Freundes. Sasori rutschte ein stück weiter weg. Er war seinem Partner noch nie so nah gewesen. Nur bei Aufträgen, aber das zählte für ihn irgendwie nicht. Als Deidara vorsichtig seinen Arm berührte zuckte er fast kaum merkbar zusammen. Doch Deidara schien diese leichte Veränderung nicht verborgen geblieben zu sein. Entschuldigend meine er: „es tut mir Leid, Sasori-danna! Hab ich dir weh getan?“ er schien dieses zucken als eine art Schmerzensschrei gehalten zu haben. Doch Sasori schüttelte den kopf und lies somit seien Partner fortfahren. Dieser nahm ihm dann auch noch sein Verbandszeug aus der Hand und begann ganz vorsichtig die wunden zu säubern. Es brannte höllisch und Sasori krallte sich an der Hose Deidaras fest. Deidara lächelte bei diesem Bild ein wenig. Es gefiel im, dass der rothaarige sich von ihm versorgen lies. Normalerweise wollte er immer allein mit seien Problemen fertig werden, aber anscheinend hatte er endlich sein volles Vertrauen gewonnen. Auch das, das im privatem war. Bei den Aufträgen vertrauten sie sich zwar schon und konnten auch sehr gut zusammen arbeiten, aber bisher ist Deidara nie an Sasori herangekommen, wenn sie nicht gerade auf einem Auftrag waren. Sobald sie nach Hause kamen ging Sasori direkt auf das gemeinsame Zimmer um eventuelle Wunden zu verarzten. Aber heute durfte er, Deidara, seinem Partner helfen. Und nicht nur auf einer Mission, sondern auch privat. Das machte den blonden sehr glücklich. Er lachte aus vollem Herzen vor sich hin, so wie er es nur konnte, wenn es ihm nicht auffiel oder er aus tiefstem Herzen glücklich war. Sasori, der Deidara schon die ganze zeit aus den Augenwinkeln beobachte, bemerkte das lachen, das ihm so an seinem Partner gefiel und musste auch lachen. Er fühlte sich sehr wohl hier bei dem blondem. Deidara war inzwischen mit dem desinfizieren fertig und fing nun an einen sauberen Verband um den Arm des Akatsukis zu wickeln. Sehr vorsichtig, damit er seinem Partner nicht weh tat, aber auch fest genug, um die wunden sauber zu halten. Erst als er einmal hochguckte um zu sehen, ob in Sasoris Gesicht ein Anzeichen von schmerz war, bemerkte er das sein Meister ein wenig lächelte. Am liebsten hätte er ihn sofort umarmt, aber er beherrschte sich und verband die wunden weiter, solange bis er sicher war, das sie gut versorgt waren. „Fertig, un“, strahlte er. Sasori stand auf: „Danke für deine Hilfe.“ Er lachte zwar kaum merkbar, aber Deidara wusste, dass er glücklich war. Und diese Erkenntnis machte ihn selbst noch viel glücklicher. Sasori verlies das Zimmer. Wahrscheinlich würde er hinausgehen um weiter an der neuen Art von Puppe zu arbeiten. Das war sein liebstes Hobby. Also beschloss Deidara auch ein wenig kreativ zu werden. Er setzte sich an seinen Tisch und begann etwas Ton zu formen. Erst wollte er einen neuen Vogel Kreieren, aber dann entschloss er sich gegen dies, sonder baute ebenfalls eine kleine Puppe. Sie war zwar nicht so lebendig und groß, wie die von Sasori, aber dafür um so explosiver. Damit verbrachte er viel Zeit. Die Ton-Puppe sollte einzigartig werde. Schließlich war sie für Sasori.

Es war bereits Abend, als Sasori das nächste mal das gemeinsame Zimmer betrat. Er wirkte so wie immer. Ein komplett ausdrucksloses Gesicht und alles in allem traurig. Deidara lag schon im Bett, also wollte der Puppenkünstler wissen, ob er das Licht ausschalten dürfe. Nach einem nicken von Deidara schaltete er das licht aus und ging zu seinem Bett. Beide lagen noch eine ganze weile wach, doch schwiegen. Plötzlich hörte beide ein lautes Donnern und darauf folgte ein leuchtender Blitz, der das Zimmer stark erleuchtete, obwohl ein Vorhang die sicht nach draußen versperrte. Deidara hatte sich zu Tode erschrocken. Er lag erst noch zitternd im bett und hatte schon aufgegeben einschlafen zu können. Aus unerfindlichen Gründen fürchtete er sich vor gewittern. Die decke bis zur Nasenspitze gezogen versuchte er seinen schlaf doch zu finden indem er sich darauf konzentrierte nicht auf das Gewitter zu achten, was die Sache aber auch nicht besser machte, wie er nach einiger zeit leider feststellen musste. Sasori, der keine Angst vor gewittern hatte, merkte, das dem blonden sehr unwohl war. Er wusste aber nicht, was er dagegen tun sollte. Sein Arm fing noch zu allem übel an zu jucken. Genau unter dem Verband, den Deidara ihm heute Mittag drauf gemacht hatte. Bei dem Gedanken, an diese stunden musste er lächeln. Er konnte es nicht ändern, auch wenn er gerne würde, aber er hatte den blonden, jungen richtig lieb gewonnen. Ein erneuter Blitz, begleitet von einem leisen, kaum hörbaren wimmern von Deidara, riss ihn aus seinen schönen Gedanken. Ohne richtig darüber nachgedacht zu haben fragte der rothaarige in die Stille hinein, die nur durch das dunkle donnern des Himmels gebrochen wurde: „willst du bei mir im Bett schlafen?“

Deidara setzte sich auf, seine Augen hatten sich inzwischen an die Dunkelheit ein wenig gewöhnt. Er war leicht rot geworden und freute sich sehr, aber das konnte man bei dieser Finsternis ja nicht sehen. Freudig stimmte der gefragte aber zu und kletterte zu seinem Freund und Partner unter die Bettdecke. Seinen Kopf auf den warmen Oberkörper Sasoris gelegt fühlte er sich wohl. Hier wollte er immer bleiben. Und mit diesem Gedanken war er eingeschlafen. Ein leichtes lächeln war auf seinem Gesicht zurückgeblieben. Kurz darauf schlief auch der rothaarige ein.
 

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so das wars schon...wie gesagt nicht sonderlich lang... gebt mir doch bitte nen kommi!^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2007-09-04T11:15:54+00:00 04.09.2007 13:15
die FF ist echt süß
schade dass sie schon zu ende
wäre super wenn du doch noch weiter schreibst
auf jeden fall fand ich es echt toll

lg
yuna_chan
Von:  KeksDei-Chan
2007-06-10T17:48:30+00:00 10.06.2007 19:48
tooooll x3
as isso süüüüß *-*
Dei is voll putzig und i-wie passt da alles voll :3 ich kann mir voll gut vorstelln das dei angst vor gwittern hat xD
gehtswiter *-* was is mit der kleinn Ton Puppe ? betsimmt sieht die süüß aus x33

baba
dei-chan
Von:  SezunaChan
2007-05-02T15:19:56+00:00 02.05.2007 17:19
Der FF ist richtig gut.
Schade das er schon zu ende ist.
Schreibst du eine Vortsetzung?
Wär toll.
Von:  Miss_Lightwood
2007-05-01T15:01:21+00:00 01.05.2007 17:01
Süß!!!! Ich mag Sasori und Deidara total gerne und finde deine fanfic echt niedlich^^
Akito

PS: ERSTE!!! Muahaha


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