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Shima no Jiyu, Insel der Freiheit

Ein Mewtu Fanfic
von

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Weitere Ereignisse

Und hier kommt das nächste Kapitel.

Gleich vorneweg, es sind neue Bilder hochgeladen, doch Mewthree ist noch nicht darunter. ^.^

Da ihr alle sowieso schon wisst, was Mamoru für ein Pokémon ist, wird das Geheimnis in diesem Kapitel gelöst.
 

Goettin_Isis: Danke für dein Kommi und wie du schon bestimmt gelesen hast, ist Lohgock kein böses Pokémon und auch ein Guardevoir kam schon mal ansatzweise vor.

Es tut mir leid, das es deine Lieblings-Pokémon immer erwischt, doch auch ich mag Guardevoir sehr, und da ich ein Pokémon suchte, welches in meinen Augen es wert war, eine ebenbürtige Rivalin von Mewtu (w) zu werden, dachte ich sofort an ein Guardevoir, da dieses ja ein seht starkes Psycho-Pokémon ist.
 

Terrorkruemel628: Vielen Dank für dein Kommi, schön das dir diese Idee, das Mewtu (w) paarungsbereit ist, gefallen hat, aber sie kam nicht direkt von mir, BlackPanther1987 hat mich darauf gebracht.

Aber mal was anders, Mewthree zum knuddeln?! *erstarrt vor Computer sitz*

Äh, nun ja, du weißt ja noch nicht genau, wie er aussieht und wenn sein Bild on ist, frage ich dich noch mal, ob er dann immer noch zum knuddeln ist. ^.^°
 

Serenatus: Vielen Dank für deine beiden Kommis. XD Hab nichts dagegen. *gg* Schön das die beiden Mewtu dir so gefallen und auch das Kapitel.
 

Sakuna: Danke für dein Kommi und das Geheimnis, um das Ding, welches Guardevoir geopfert wurde, wird noch nicht gelüftet, das dauert noch ein bisschen. Und Kindwurm konnte Mewtu (w) ja nicht die Wahrheit sagen, das ist ja noch ein Neugeborenes. XD
 

Also viel Spaß mit dem neuen Kapitel.
 


 

Guardevoir war noch immer zu keiner Regung fähig und starrte weiterhin unverwandt das Pokémon an, welches in der Säule lag und schlief. Das Pokémon, welches eine starke Ähnlichkeit mit Mewtu hatte und langsam begriff Guardevoir, das Fuji die Wahrheit gesagt hatte.

<Mewtu, Mewtu ist ein Klon. Ein erschaffenes Pokémon, erschaffen von Menschen.> dachte Guardevoir und schaffte es sich endlich von dem schlafenden Pokémon abzuwenden und sah Fuji entsetzt an. “Wundervoll nicht wahr? Er ist nach Mewtu mein zweiter Klon, welchen ich erschaffen habe, welcher mit Sicherheit stark genug ist, das klonen zu überleben.” “Dein zweiter Klon?” fragte Guardevoir verwundert, denn es gab doch zwei Mewtu, doch sie erwähnte erst einmal nicht, das auch ein zweites Mewtu auf der Insel zurzeit war. “Ja, ich erschuf wie gesagt mit anderen Wissenschaftlern ein Mewtu, welches aber unser Labor zerstörte und alle außer mir tötete. Das weibliche Mewtu wurde leider von einer mir verhassten Peron geklont.”, antwortete Fuji und bevor Guardevoir ihn weiter etwas fragen konnte, sprach er schon weiter und tat so, als wäre er allein im Raum, während er Selbstgespräche führt: “Diese Missgeburt Saria, nicht nur das sie mit 18 zu besten Wissenschaftlerin gekürt wurde, nein. Sie muss dann auch noch hier aufkreuzen um mich zu stören und da sie auch noch so begabt war, hatte Giovanni persönlich darum gebeten, dass diese Missgeburt mitarbeitet. Und dann fällt ihr nichts besseres ein, als vorzuschlagen, zu dem männlichen Mewtu auch ein weibliches zu klonen, damit die beiden für weitere Nachkommen sorgen können und das stimmten auch noch meine Kollegen zu. Diese Saria, soll sie doch in der Hölle schmoren. Sie und ihr verdammtes Pokémon Mamoru.”

Ich habe es verstanden, also komm zur Sache.” unterbrach Guardevoir ihn, da er sich immer mehr hineinsteigerte und so nichts mehr um sich herum bemerkte, doch durch Guardevoir kam er wieder zu sich. “Oh verzeih, da habe ich mich etwas zu sehr hineingesteigert. Nun ja, zwar ist Mewthree genauso stark wie Mewtu, wenn nicht auch stärker, doch im Gegensatz zu dem männlichen Mewtu, welches das Labor zerstörte, wird mir Mewthree gehorchen. Ich habe es so programmiert, das es mir absolut hörig sein wird und mich als seinen Meister sehen wird. Aber es gibt ja noch einen viel größeren Unterschied zwischen ihm und den Mewtu.”, erzählte Fuji weiter, worauf Guardevoir ihn fragend ansah. “Einen viel größeren Unterschied als der Gehorsam? Und was soll das sein?” “Nun, da muss ich dir erst einmal erzählen, das ein Kollege von mir, mit Namen Professor Lund, am Nordpol wo er vor vielen Jahren forschte, etwas Unglaubliches beobachtet hatte. Am Nordpol schlug ein Meteorit ein und aus diesem entstieg ein ihm völlig unbekanntes Pokémon, welches sofort mit einem Rayquaza kämpfte und von diesem zwar besiegt wurde, aber das ist auch nicht so wichtig. Der Professor gab diesem Pokémon den Namen Deoxys und er schickte mir alle Daten über dieses Pokémon, wie auch ein Stück DNA welches er nach dem Kampf fand. Diese Gene von Deoxys habe ich genutzt um Mewthree zu erschaffen, es besteht also nicht nur aus den Genen von Mew sondern auch von Deoxys und es hat dadurch bestimmt mehrere Fähigkeiten von diesem Pokémon aus dem All gelernt.”, antwortete Fuji, worauf Guardevoir ihn verwirrt ansah. “Glaubst du mir dies nicht?”, fragte Fuji auch sofort nach, als er ihren Blick sah, doch Guardevoir seufzte nur. “Also das ist langsam alles total verrückt. Erst erfahre ich, das Mewtu ein Klon ist und von Menschen erschaffen wurde und dann erzählst du mir von einem Pokémon, welches durch einen Meteoriten aus dem All zu uns kam. Das hört sich vollkommen verrückt an.” “Mag sein, aber es ist nun mal so. Aber Mewthree ist noch nicht bereit zum erwachen, deswegen schlage ich vor, das du erst einmal allen Pokémon auf der Insel erzählst, das Mewtu sie angelogen hat und wenn das nicht klappt, dann werde ich Mewthree nach Shima no Jiyu schicken.” “Und was soll das bringen? Soll er sie mit Gewalt herbringen?” “Nein, das wäre völlige Zeitverschwendung. Nicht nur das sich Mewtu wehren würde, auch die anderen Pokémon auf der Insel würde ihr helfen. Mewthree wird nach Shima no Jiyu gehen um ihr Vertrauen zu gewinnen um sie dann von der Insel zu locken.”, erklärte Fuji doch Guardevoir blick weiterhin skeptisch. “Und was sollen wir tun, wenn Mewthree versagt?” “Keine Sorge. Ich arbeite zurzeit an einem Verstärker, welcher in der Lage ist, die Psychokräfte eines Pokémons um ein vielfaches zu steigern. Wenn also Mewthree versagt, wirst du mit dem Verstärker Mewtu besiegen können und somit so schwächen, dass ich sie ohne Probleme fangen kann.” “Und wieso setzen wir den dann nicht sofort ein?” “Nun, ich kann ihn noch nicht bauen. Ein Virus hat all meine Daten vernichtet und ich muss sie erst wiederherstellen. Das dauert halt, aber bald habe ich meine Daten wieder vollkommen hergestellt.”, antwortete Fuji, worauf Guardevoir nickte. “Dann werde ich jetzt wieder gehen. Ich kann es gar nicht erwarten Mewtus Gesicht zu sehen, wenn ich sie bloß stelle.” meinte Guardevoir, worauf Fuji sie fragend ansah. “Soll ich dich wieder zurückbringen oder findest du allein zurück. Die Luke am Strand ist von innen einfach zu öffnen.” “Das schaffe ich schon Mensch. Wir sehen uns dann, wenn ich dir Bericht darüber erstatte, wie es gelaufen ist.” antwortete Guardevoir und wollte schon gehen, doch Fuji hielt sie auf.

“Das ist keine gute Idee.” “Wie bitte?” “Nun, es fällt doch auf, wenn du immer wieder nach New Island gehst. Warte einen Augenblick.”, antwortete Fuji und ging aus dem Raum, worauf Guardevoir allein zurückblieb, was diese nicht gerade toll fand, da sie jetzt alleine mit Mewthree war. <Ein Klon. Dabei sieht es so aus, als würde er einfach schlafen.> dachte Guardevoir und sah Mewthree an, welcher zusammengekauert in der Säule lag und schlief. <Vollkommener Gehorsam und dann auch noch die Gene eines Pokémons aus dem All. Also verrückter geht es wirklich nicht mehr.> “Hier bin ich schon wieder.”, rief Fuji und kam in den Raum zurück, während er ein Päckchen bei sich trug, welches Guardevoir misstrauisch beobachtete. “Was ist das Mensch?” “Also langsam wünschte ich, du würdest mit dieser abfälligen Ansprache aufhören, ich dachte, wir seien Partner. Und zu deiner Frage, ich habe hier etwas, wodurch wir so kommunizieren können, ohne das du nach New Island kommen musst.”, antwortete Fuji und wickelte das Päckchen auf, worauf ein Armreif zum Vorschein kam. Dieser hatte in seiner Mitte eine kleine ovale Platte, in welcher mehrere kleine blaue Rubine eingearbeitet waren. (Ist auch in der Chara-Beschreibung) “Was soll ich mit einem Armreif?” “Ganz einfach, es fällt doch nicht auf, wenn du so etwas trägst und in dem Armreif ist ein Kommunikationsgerät, also so etwas wie ein Walkie Talkie. Du musst nur auf die Platte drücken und schon können wir mit einander kommunizieren, ein erneutes drücken auf die Platte deaktiviert ihn.”, erklärte Fuji, während er Guardevoir den Armreif an ihrem rechten Oberarm befestigte.

“Also dann, viel Glück auf der Insel und berichte mir danach sofort, wie es gelaufen ist. Wenn es fehlgeschlagen ist, werde ich Mewthree losschicken und wenn es geklappt hat, werde ich so schnell wie möglich meine Fanggeräte losschicken, damit ich Mewtu kriege.”, meinte Fuji, worauf Guardevoir nur nickte und dann den Raum verließ, doch dadurch sah sie nicht Fujis Grinsen und nachdem er sich sicher war, das Guardevoir weg war, fing er an irre zu lachen, bevor er dann wieder Selbstgespräche führte: “Wunderbar, einfach wunderbar. Da habe ich doch endlich das perfekte Pokémon für meinen Plan gefunden. Nicht nur, das es durch seine Eifersucht geblendet ist, nein, es hat nicht einmal die Droge bemerkt, die an dem Reif haftete und sich jetzt durch Körperkontakt in ihr ausbreitet. Wenn die Droge erst wirkt, wird sich ihre Eifersucht in unbändigen Hass verwandeln. Wirklich einfach fantastisch, solch ein dummes Pokémon ist mir wirklich noch nie über dem Weg gelaufen.” Fuji lachte immer weiter, doch als sein Blick zu Mewthree ging, stoppte er und sah sich dieses noch kurz an, bevor sein Gesicht einen wahnsinnigen Ausdruck bekam. “Wenn dieser Dummkopf es schafft und Mewtu schon von der Insel bekommt, ohne das ich Mewthree einsetzen muss, habe ich sogar zwei Versuchsobjekte an denen ich herumexperimentieren kann. Aber während Mewtu dazu dienen wird, an ihr herauszubekommen, warum sie lebt obwohl sie Tod war, werde ich an Mewthree ein bisschen forschen, um herauszufinden, was für Kräfte dieses Deoxys hatte. Aber es wird nicht mehr lange dauern. Weiß ich erst, wie Mewtu überleben konnte, dann werde ich sie endlich wieder sehen. Dann werde ich mein kleines Mädchen endlich wieder lächeln sehen.”, redete Fuji mit sich selbst und verließ lachend den Raum.
 

Inzwischen hatte Mewtu (w) endlich ein Versteck gefunden, wo sie sich vor der Masse der Psycho-Pokémon retten konnte, welche noch immer versuchten wegen ihrer Psychoenergie über sie herzufallen.

Ich danke dir Brutalanda, das ich mich hier bei dir etwas ausruhen darf.” “Das ist doch selbstverständlich. Das ist mein Dank dafür, das du mir geholfen hast, mein Ei wieder zu finden.”, erwiderte Brutalanda, während sie und Mewtu auf den Felsen saßen, wo noch vor ein paar Tagen die Drachen-Pokémon ihre Eier aufbewahrt hatten, doch da alle Kinder geschlüpft waren, konnte man sich jetzt einfach da aufhalten, ohne Ärger mit einer Mutter zu bekommen. “Und außerdem ist es das mindeste was ich tun kann, da Kindwurm so glücklich ist.”, sprach Brutalanda weiter und neben den beiden konnte man ein Lachen hören und Kindwurm flog an den beiden vorbei, während es die ganze Zeit Loopings in der Luft flog. “Ich habe doch gesagt das ich es fliegen lasse, da es mir von Guardevoirs Plan erzählte hatte.” Doch das dies in Wahrheit von Guardevoir beabsichtigt war, erwähnte sie lieber nicht, da sie nicht wollte, das Brutalanda und Kindwurm sich Vorwürfe machten.

Nun ja, aber es ist gut das ich jetzt erst einmal meine Ruhe habe. Ich muss mir unbedingt überlegen, wie Pikachu nach New Raport City kommt.” meinte Mewtu und fing an zu überlegen, als sie aber jemand von hinten ansprach: “Wieso muss ich denn eigentlich alleine gehen?” “Ganz einfach, Miauzi ist für Mauzi zuständig und ich kann Mauzi nicht von der Insel lassen, da er noch immer als Geisel gilt, auch wenn er nicht so behandelt wird.” antwortete Mewtu, worauf Pikachu hinter ihr auftauchte und von ihrem Schwanz, auf dem sie gesessen hatte, auf Mewtus Schulter kletterte. “Ach so, aber warum lässt du mich einfach nicht auf einen Wasser-Pokémon nach New Raport City.” “Wegen diesem Labor. Wir wissen nicht, ob diese Ringe nicht auch Pokémon angreifen, welche einfach über dem Labor hinweg schwimmen.” antwortete Mewtu, worauf Brutalanda eine Idee kam: “Wieso nimmt ihr dann kein Flug-Pokémon, denen kann ja nichts passieren und wenn du auf Kindwurm aufpasst bin ich bereit, Pikachu nach New Raport City zu bringen.” “Das ist sehr nett Brutalanda, aber es würde doch auffallen, wenn ein Flug-Pokémon mit einem Pikachu auf dem Rücken irgendwo in der Stadt oder am Strand kurz landet und ohne das Pikachu wieder davon fliegt und da so viele Trainer in der Stadt sind, passen diese natürlich noch viel mehr auf, da sie sich ja gerne neue Pokémon fangen wollen. Und du würdest sogar noch mehr auffallen, als z.B. ein Tauboss.” widerspricht Mewtu, worauf Brutalanda weiter überlegte. Ich hab’s. Ich nutze einfach meinen Trick, den ich mir mit meiner Walzer-Attacke ausgedacht habe und welchen ich sogar hinbekomme.”, rief Pikachu fröhlich und während Brutalanda sie fragend ansah, war Mewtu nicht gerade begeistert. “Das ist keine gute Idee Pikachu. Vergiss nicht, was passiert, wenn du es nicht schaffst.” “Ach was ich krieg das schon hin. Also lass uns schnell zum Strand gehen.”, erwiderte Pikachu, doch Mewtu rührte sich nicht. “Das ist doch jetzt nicht dein Ernst. Du kannst doch nicht wirklich meinen, mit diesem Trick nach New Raport City zu gelangen.” “Doch!”, antwortete Pikachu und sprang von Mewtus Schulter schnell von einen Felsen, der aus der Wand herausragte, auf den nächsten. Nach ein paar Metern blieb sie auf einen Felsen stehen und sah zu ihrer Freundin und Brutalanda zurück. “Nun komm endlich. Die Psycho-Pokémon werden dich bestimmt nicht mehr so doll nerven, da sowieso bald deine Energie wieder nachlässt!”, rief Pikachu und sprang weiter, worauf Mewtu seufzte und aufstand. “Manchmal nervt sie doch etwas aber na gut. Wenn sie unbedingt ertrinken will, werde ich sie nicht aufhalten.” meinte Mewtu und holte Kindwurm zu sich und seiner Mutter, worauf sie ihn neben Brutalanda absetzte. “Ich möchte noch fliegen.” “Kann ich verstehen aber ich muss jetzt weg. Vielleicht ein anderes Mal wieder oder werde schnell zu einem Brutalanda, dann kannst du auch ohne mich fliegen.” lachte Mewtu und streichelte Kindwurm kurz über den Kopf, bevor sie Brutalanda zunickte und schnell hinter Pikachu her flog.
 

Währenddessen sind Lohgock und Mewtu (m) zusammen unterwegs, da Lohgock Mewtu (m) lieber begleitete, nachdem Mewtu (m) sich einmal nicht mehr unter Kontrolle hatte und so eine Gefahr für Mewtu (w) bestand, wenn die beiden sich wieder begegneten.

“Also ich verstehe das einfach nicht. Wie könnt ihr euch beiden bei solch einer großen Insel um die fünf Mal in der Stunde über den Weg laufen? Macht ihr das absichtlich?”, fragte Lohgock genervt, worauf Mewtu (m) lächelte. “Wir beide scheinen einfach denselben Ort zu nehmen, welchen wir als gutes Versteck hier kennen und dadurch treffen wir uns immer wieder. Außerdem kenne ich nicht viele Orte hier auf der Insel, wo ich mir sicher sein kann, das ich Mewtu nicht über dem Weg laufe.” antwortete Mewtu und erinnerte sich dabei daran, das er sich auch in der Schatzhöhle versteckt hatte, doch Pikachu und Miauzi kamen auf die Idee, das Mewtu (w) sich da am Besten verstecken konnten und dies endete dann damit, das Mewtu (w) schnell wieder flüchten musste, damit nichts passieren konnte. “Nun ja, mich wundert aber etwas anderes noch mehr. Es gibt einen großen Unterschied zwischen dir und den andern männlichen Psycho-Pokémon.”, überlegte Lohgock laut und riss Mewtu (m) so aus seinen Gedanken. “Einen großen Unterschied?” “Ja, von Gengar habe ich erfahren, dass es eigentlich so ist, das die Psycho-Pokémon sich zwar nicht unter Kontrolle haben und Mewtu und die anderen weiblichen Psycho-Pokémon anspringen, doch weiter als anschmiegen gehen sie nicht ohne Erlaubnis. Du hattest dich doch überhaupt nicht unter Kontrolle und wärst sogar weitergegangen, hätte Mewtu sich nicht beruhigt.”, erklärte Lohgock, worauf Mewtu (m) ihn verwundert ansah. “Aber wieso ist das dann bei mir so stark? Ich will jetzt nicht angeben, aber ich bin doch sogar stärker als die anderen Psycho-Pokémon, trotzdem habe ich mich dann nicht unter Kontrolle. Wie kann das sein? Außerdem, wie hast du Gengar dazu gebracht, das er dir davon etwas erzählte?” Auf Mewtus letzte Frage lächelte Lohgock, bevor er antwortete: “Du kennst doch Gengar. Es war nicht schwer, ihn davon zu überzeugen, dass ich wirklich nichts Böses im Sinn habe und er vertraute mir sowieso fast schon, da er Mewtu vertraut und mich deswegen nicht als Bedrohung ansieht.”

Doch auf Mewtus anderen Fragen wurde Lohgock auch nachdenklich und schweifte in Gedanken, als er nach ein paar Sekunden dann ruckartig seinen Kopf hob. “Ich glaube ich weiß, warum das bei euch so beiden ist. Es gibt doch einen großen Unterschied zwischen euch beiden und den anderen Psycho-Pokémon.” “Und welchen?” fragte Mewtu, da ihm außer ihrer Stärke nichts in dem Moment einfiel, doch Lohgock war noch mehr überzeugt. “Das ist eigentlich so was von klar, komisch dass das mir nicht früher eingefallen war. Ihr beide seid doch nun mal fast vollkommen gleich.” “Vollkommen gleich?” “Natürlich. Das ist aber auch kein Wunder, wenn ihr beiden Klone des gleichen Pokémon seid.”, antwortete Lohgock, worauf Mewtu ihn überrascht ansah. “Woher weißt du das? Mewtu hat mir gesagt, das außer ihr, Pikachu und Miauzi niemand auf der Insel dies weiß.” “Also hat es Mewtu immer noch nicht gesagt, wenn sie dies nicht langsam mal tut, kann das ernsthafte Schwierigkeiten mit sich bringen und wegen deiner Frage, Mewtu ist es einmal vor mir herausgerutscht, als ich ihr von New Island erzählte und dem Labor. Da ist ihr herausgerutscht, dass sie von da stammt und dann konnte sie es nicht mehr verheimlichen.”, antwortete Lohgock, worauf Mewtu nickte. “Ich habe ihr es auch schon gesagt, das sie es hauptsache den Botschaftern sagen soll. Sie meinte, das sie dies bei der nächsten Versammlung tun will.” “Wenn das nicht zu spät ist.”, erwiderte Lohgock, worauf Mewtu ihn fragen wollte, was er damit meinte, als ihn aber eine Stimme ablenkte. “Pikachu, das ist viel zu riskant. Diesmal schwimmt kein Wasser-Pokémon in der Nähe, welches dich im Notfall retten kann, wenn du drohst zu ertrinken.” Daraufhin erstarrte Mewtu (m) und die beiden blickten zur Seite, worauf sie zum Strand sehen konnte, wo Mewtu (w) mit Pikachu stand, während erstere versuchte Pikachu von irgendetwas abzuhalten. Lohgock sprang daraufhin vorsichtshalber vor Mewtu (m), doch da die beiden noch im Wald zum Strand waren und es so genug Abstand zwischen den beiden Mewtu gab, war es für Mewtu (m) kein Problem, sich gegen die Energie von Mewtu (w) zu wehren, doch eins wunderte ihn, worauf er sich an Lohgock wendete. “Irre ich mich oder hat ihre Energie nachgelassen?” “Das kann sein. Bei Mewtu dauert das nur einen Tag, wo ihre Psychoenergie so stark aus ihr herausströmt, es könnte sein, das ihre Energie so langsam wieder abnimmt.”, antwortete Lohgock, als die beiden wieder ihre Aufmerksamkeit auf Mewtu (w) und Pikachu richteten, welche überhaupt nicht bemerkten, das sie beobachtet wurden.

“Und ich habe dir doch schon gesagt, dass du dir keine Sorgen machen musst. Ich krieg das schon hin.” “Ja klar, das hast du auch vor ein paar Monaten gesagt, als du es zum letzten Mal eingesetzt hattest und da hat dein Trick damit geendet, das du fast ertrunken wärst, hätte Lugia dich nicht herausgefischt. Dann erklär mir mal, wie es jetzt besser klappen sollte?” widersprach Mewtu (w), doch Pikachu stellte sich taub. “Das wird schon klappen, es sind ja ein paar Monate vergangen.” “Seit du es nicht mehr geübt hast, geschweige denn erfolgreich eingesetzt hast.” sprach Mewtu (w) Pikachus Satz weiter, doch diese stellte sich stur. “Ach was, sieh zu und staune.”, erwiderte Pikachu und rannte ein paar Meter von Mewtu (w) weg, bevor sie dann aufs Wasser zurannte. Doch kurz davor, rollte sie sich zusammen und raste mit ihrer Walzer-Attacke auf das Wasser zu, aber es passiert das, was Mewtu (w) vorausgesagt hatte und Pikachu säuft sofort ab, als sie ins Wasser rast. Daraufhin seufzte Mewtu (w) nur und ging ins Wasser, wo sie dann hineinpackte und Pikachu an ihren Schwanz herauszog, worauf diese kopfüber herunterhing. “Was habe ich gesagt. Du bist nicht einmal ein paar Meter weit gekommen.” “Das war nur Probe! Beim nächsten Mal klappt es!”, schrie Pikachu wütend und wedelte mit ihren Armen, während sie noch immer von Mewtu (w) am Schwanz hochgehalten wurde, während dieser wieder aus dem Wasser ging und am Strand Pikachu wieder hinunterließ. “Du wirst es schon sehen.”, meinte Pikachu wütend und setzte wieder ihren Walzer ein, um mit dem Spiel von vorne anzufangen, während die stillen Beobachter nicht kapierten, was das werden sollte und die beiden sich fragend ansahen, bevor sie sich dem Spektakel wieder zuwendeten.

Sag mal, soll ich dir vielleicht helfen?” fragte Mewtu (w), nachdem sie Pikachu zum zehnten Mal aus dem Wasser fischte, während diese wütend die Arme verschränkte, nachdem Mewtu (w) sie wieder am Schwanz herausgefischt hatte. “Und wie willst du das machen?!”, fragte Pikachu wütend, worauf Mewtu (w) sie zurechtwies. “Erst einmal, hör auf mich anzumeckern, ich kann nichts dafür das dein Trick nicht klappt und zu deiner Frage. Wie wäre es, wenn ich dich mit meiner Telekinese auf das Wasser lege, wenn du deinen Walzer einsetzt, damit du dich nicht vom Boden auf das Wasser umstellen musst.” “Ja okay, tut mir leid, aber ich bin nun mal so wütend, das mein Trick einfach nicht klappt aber vielleicht klappt es ja, wenn du mir hilfst.”, antwortete Pikachu und rannte wieder etwas von Mewtu (w) weg, nur um nach ein paar Metern wieder umzudrehen und auf Mewtu (w) zu zurennen und kurz vor ihr in den Walzer zu aktivieren, mit dem sie unaufhaltsam weiterhin auf Mewtu (w) zuraste. Doch diese rührte sich nicht von der Stelle und hob nur eine Hand, worauf Pikachu von einem weißlichen Schimmer umgeben und angehoben wurde, während sie sich weiterhin drehte. Mewtu (w) bewegte daraufhin ihre Hand zum Wasser, worauf sie Pikachu so zu diesem führte und sie dann auf diesem absetzte, wo sie dann nach einem kurzen Augenblick ihre Telekinese auf hebte, worauf Pikachu durch ihren Walzer auf dem Wasser weiterraste und durch ihre schnell Drehungen nicht unterging, während sie immer weiter aus Mewtus (w) Blickfeld verschwand, doch anstatt Pikachu weiter hinterher zusehen, hob sie ihre rechte Hand, worauf auf dieser ein Taubsi landete. “Flieg ihr hinterher und falls sie auf der hälfte des Weges schlapp macht und die Gefahr besteht, das sie ertrinkt, berichte mir so schnell wie möglich davon, damit ich ihr zu Hilfe eilen kann.” “Okay und was ist, wenn sie es schafft? Soll ich dann bei ihr bleiben?” “Das wird nicht nötig sein. Wenn sie es nach New Raport City schafft, kommst du dann zurück und sagst mir bescheid, dann brauche ich mir keine Sorgen zu machen.” antwortete Mewtu (w) und holte mit ihrer Hand aus, worauf Taubsi los flog und schnell Pikachu folgte, um im Ernstfall so schnell wie möglich Mewtu (w) davon berichten zu können.
 

Nach langem rasen über dem Wasser und fast fünfmaligen ertrinken, schaffte Pikachu es doch, wohlbehalten am Strand von New Raport City zu gelangen, wo sie erst einmal anfing, sich zu schütteln, um das Wasser aus ihrem Fell zu bekommen, bevor sie dann skeptisch zu ihrer Rose sah, welche nass auf ihrem Kopf lag. "Wie es aussieht, muss ich mir eine neue holen.", murmelte Pikachu, als sie von der Seite angesprochen wurde. "Ist mit dir alles in Ordnung?" Darauf drehte sie sich in die Richtung, aus der die Stimme kam und sah ein Taubsi, welches neben ihr landete. "Wo kommst du denn her?" "Mewtu hat mich geschickt. Ich sollte ihr, wenn du ertrinkst, bescheid sagen.", erklärte das Taubsi, worauf Pikachu seufzte. "Das ist typisch Mewtu, nun ja ich bin in Ordnung.", antwortete Pikachu, als ihr plötzlich ein Gedanke kam. "Sollst du mich etwa jetzt die ganze Zeit begleiten?" Doch darauf schüttelte das Taubsi mit dem Kopf, bevor es sich dann schon wieder in die Lüft begab. "Ich sollte dich nur bis hierhin begleiten und dann Mewtu Bericht erstatten, das du wohlbehalten angekommen bist. Also man sieht sich.", verabschiedete sich das Taubsi und flog dann in die Richtung ihrer Insel davon, während Pikachu ihm hinterher sah.

(Achtung, da sie jetzt in New Raport City ist, wird die Pokémonsprache nicht mehr übersetzt!)

Während Pikachu noch immer in die Richtung sah, in der Taubsi geflogen war, bemerkte sie nicht das kleine Mädchen, welches sie die ganze Zeit anstarrte. "Was siehst du denn Interessantes, Schatz?", fragte ein Frau, welche zum kleinen Mädchen ging. "Mama, guck mal. Da ist ein Pikachu.", antwortete das Mädchen fröhlich und zeigte zu Pikachu, welche in Gedanken war und überhaupt nichts bemerkte. "Stimmt, ich wusste gar nicht das es hier in der Nähe welche gibt.", bestätigte die Mutter, während das Mädchen einen Pokéball von ihrem Schwimmreifen nahm. "Das werde ich mir fangen. Los Felino" Sofort schmiss das Mädchen ihren Pokéball, aus welchem ein Felino erschien und auf Pikachu zurannte. "Setz Aquaknarre ein.", befahl das Mädchen, doch dadurch wurde Pikachu aus ihren Gedanken gerissen und sie sah fragend hinter sich, nur um die herannahende Attacke zu sehen, welcher sie nicht mehr ausweichen konnte und sie ein paar Meter ins Wasser schleuderte. "Das war super Felino.", rief das Mädchen fröhlich und Felino hüpfte daraufhin glücklich auf und ab. Währenddessen musste Pikachu alle Selbstbeherrschung die sie besaß aufbringen, um nicht auszurasten und das Mädchen und ihr Felino anzubrüllen. <Das ist doch wohl das Letzte. So unvorsichtig war ich noch nie und da habe ich jetzt Glück, das Miauzi mich doch nicht begleitet hat, sonst hätte sie jetzt bestimmt darüber etwas abgelassen. Und jetzt kann ich nicht einmal das Felino anbrüllen, da ich vor Menschen nicht sprechen darf.> fluchte Pikachu in Gedanken, während sie wütend wieder an den Strand schwamm und sich Felino gegenüberstellte. "Es will ein Kampf, also zeig es ihm Felino.", befahl das Mädchen und schürte so noch mehr Pikachus Zorn. <Ihm?? IHM??? Glaubst du etwa dass ein männliches Pikachu eine Rose auf dem Kopf tragen würde? Wie blöd bist du?> dachte Pikachu und wich schnell einer weiteren Aquaknarre seitens Felino aus, bevor dann aus ihren Wangen kleine Funken kamen und sie ihren Donnerblitz einsetzte, welcher Felino voll traf und dieses benommen zu Boden fiel. "Nein, Felino!!", rief das Mädchen auch sofort und rannte zu ihrem Pokémon, während Pikachu die beiden zufrieden angrinste, doch sie hatte nicht damit gerechnet, das die Mutter auch ein Pokémon besitzt, welches jetzt mit seiner Aquaknarre von der Seite attackierte und Pikachu diesem nur mit einem Hechtsprung ausweichen konnte, bevor sie dann ihren Donnerblitz erneut einsetzte und ihn die Richtung leitete, aus der die Aquaknarre kam, doch ihr Donnerblitz hatte keine Wirkung und das Pokémon starrte sie weiterhin unberührt an. <Nein! Kein Morlord, warum ausgerechnet dieses Pokémon?> fluchte Pikachu, als auch schon die Mutter des Mädchens einen neuen Befehl gab: "Los Morlord, Hydropumpe." <WAS?> schrie Pikachu in Gedanken und konnte nur noch mit einem Fall zu Boden der Hydropumpe ausweichen, welche über ihr hinweg schoss, bevor sie sich dann aufrappelte und schnell ihr Heil in der Flucht suchte. "Schnell Mama, es versucht zu fliehen." "Keine Sorge, das kriegen wir schon." <Verdammt, wenn ich es nicht eilig hätte, würde ich diesen beiden Nervensägen mit meinem Walzer zeigen was ne Harke ist, aber dafür habe ich keine Zeit. Also weg hier.> dachte Pikachu und rannte in die Innenstadt, während ihre beiden Verfolger nicht aufgaben und hinterher rannten.

Währenddessen saß in einem Cafe in der Innenstadt eine Gruppe von Trainern, welche sichtlich erschöpft waren. "Ich hab keine Lust mehr, wie lange sollen wir denn noch nach diesem Pokémon suchen?" "So lange, bis wir es gefunden haben." "Und wie lange ist das?" "Keine Ahnung?" "Und…" "…hört jetzt endlich auf damit, wir können es nicht ändern.", unterbrach Misty, das Gespräch zwischen Ash und Rocko, während Jessie und James gar nichts sagten und müde mit ihrem Kopf auf dem Tisch lagen. "Aber Misty, wir haben die ganze Stadt auf den Kopf gestellt und kein Pokémon gefunden, welches weder auf die Beschreibung passte noch Mamoru hieß.", widersprach Ash, doch Misty stellte sich stur: "Wir haben noch nicht alle Orte abgesucht. Wir waren noch im keinen Hotel und im Pokémoncenter haben wir nur Schwester Joy gefragt, uns aber selbst umgesehen haben wir nicht." "Und dann gibt es auch noch immer Saria.", meinte Rocko mit genügend Skepsis in der Stimme, worauf er von Misty einen wütenden Blick einfing. "Ich weiß, ihr glaubt, das Saria nichts damit zu tun hat, aber ich vertraue ihr nicht. Sie hat sich viel zu merkwürdig verhalten, als wir sie auf Mamoru angesprochen hatten und das sie nur vier Pokémon dabei hat, obwohl sie früher eine Trainerin aus der Johto-Region war, kann ich noch weniger glauben." "Und was willst du tun Kleine? Wie ihr erzählt habt, wohnt diese Saria in dieser Stadt, dann hätte doch wenigstens Schwester Joy von diesem Mamoru wissen müssen.", widersprach Jessie, worauf sie sich von Misty einen wütenden Blick einfing. "Das heißt noch lange nichts, Saria hätte ja ihr Pokémon immer zu Professor Lind nach Neuborkia schicken können, wenn es ihm schlecht ging.", widersprach Rocko. "Spekulieren hilft aber nicht und Saria wird es uns bestimmt nicht verraten.", meinte Ash, worauf die anderen seufzten, als Misty sich als erste fing. "Ist doch egal, wir sollten jetzt lieber weitersuchen." "Und wo?! Wir sind alle erschöpft von vielem suchen.", schrie Jessie aufgebracht. "Lieber noch mehr erschöpft, als irgendwelchen Ärger mit einem unserer beiden Freunde.", antwortete Misty, worauf Jessie zurückwich, doch Misty redete schon weiter: "Falls es dir entfallen ist, haben sie doch schon Mauzi als Geisel genommen, da uns nicht vertraut wird, deswegen sollten wir lieber unser bestes geben, bevor sie noch mehr unserer Pokémon als Pfand nehmen." "Also jetzt gehst du etwas zu weit Misty. Nur weil Mauzi als Geisel auf der Insel ist, bedeutet dass doch nicht, das er schlecht behandelt wird.", mischte sich Rocko ein. "Und es bringt nichts, wenn wir uns streiten, also lasst uns überlegen, was wir tun sollen.", meinte Ash. "Ich kann nicht mehr. Ich bin müde. Ich will nach Hause und ins Bett.", jammerte James, worauf er einen wütenden Blick von Misty einfing. Rocko, der schon vermutete, das Misty gleich anfangen würde zu schreien, mischte sich schnell ein, um das Schlimmste zu verhindern: "Am Besten ist, wir ruhen uns jetzt erst einmal kurz aus und dann suchen wir weiter. Es bringt doch nichts, wenn wir vollkommen erledigt weitersuchen." Doch bevor darauf jemand antworten konnte, wurde die Gruppe von einem Schrei abgelenkt, welcher immer näher kam: "Piiikaaaa!!!" Die Gruppe sah verwundert in die Richtung aus der der Schrei kam und sahen ein Pikachu auf sich zu rennen, welches eine etwas mitgenommene Rose auf dem Kopf trug und von einer Frau und einem Mädchen verfolgt wurde.

Pikachu wusste nicht, wie lange sie schon vor den beiden flüchtete, doch so langsam hatte sie genug und sie wollte sich schon umdrehen und den beiden mit ihrem Walzer gehörig die Leviten lesen, als sie ein paar Meter entfernt Ash und die anderen in einem Cafe sitzen sah. <Meine Rettung.> dachte Pikachu glücklich und rief schnell in ihrer Sprache nach der Gruppe, welche sich auch verwundert in ihre Richtung drehte, worauf Pikachu schnell ihren Ruckzuckhieb einsetzte, um schneller zu ihnen zu kommen, wo sie dann in Jessies Arme sprang. "Tu so, als wäre ich dein Pokémon.", flüsterte Pikachu schnell, als auch schon ihre Verfolger sie eingeholt hatten. "Jetzt habe wir dich endlich.", rief das kleine Mädchen fröhlich, doch Pikachu drückte sich nur noch weiter an Jessie, welche schnell verstand was los war und sich deswegen an die Mutter und ihre Tochter wendete: "Kann ich ihnen helfen oder warum verfolgen sie mein Pikachu?" "Dein Pikachu?" "Ja, hast du was dagegen, wenn du es mehr stehlen willst?", fragte Jessie die Mutter, welche dadurch zu keiner Reaktion fähig war. "Also wenn sie jetzt so freundlich wären und mein Pikachu in Ruhe lassen.", meinte Jessie, als das kleine Mädchen sich einmischte: "Ich will aber das Pikachu." "Welches du aber nicht kriegen wirst, da es mir gehört. Such dir dann ein wildes, aber lass mein Pikachu in Ruhe.", fauchte Jessie, worauf die Frau und ihre Tochter aufgaben und mit ihren Pokémon sich in Richtung Strand davon machten. "Vielen Dank, ich dachte schon, die werde ich nie los.", seufzte Pikachu und sprang von Jessie auf den Tisch. "Schon in Ordnung, aber wieso hast du die Pokémon einfach nicht fertig gemacht?" "Weil ich dafür keine Zeit habe, ich musste euch so schnell wie möglich finden.", antwortete Pikachu auf Jessies Frage, worauf alle sie fragend ansahen. "Du musstest uns finden?", fragte Ash nach und Pikachu nickte. "Ja, ihr müsst schnell etwas herausfinden. Zwischen unserer Insel und dieser Stadt ist ein Unterwasserlabor, welches Wasser-Pokémon fängt. Wir haben keine Ahnung, weshalb dieses Labor da ist, aber das müssen wir wissen, um eine Lösung zu finden, um dagegen vorzugehen." „Wisst ihr denn, wer dieses Labor gebaut habt?“, fragte Misty, doch Pikachu schüttelte mit dem Kopf. „Leider nicht, deswegen bin ich ja zu euch gekommen. Ihr könnt doch hier in New Raport City einfacher etwas herausfinden, als wir.“, erklärte Pikachu, worauf James anfing zu überlegen. „Aber wer würde denn ein solches Labor bauen? Und das auch noch unter Wasser?“ „Mal überlegen, welche Wissenschaftlerin lebt hier in New Raport City und verhielt sich ziemlich merkwürdig?“, überlegte Ash, worauf die anderen nickten. „Du hast Recht, Saria ist ziemlich verdächtig. Wir sollten noch einmal mit ihr reden.“, schlug Rocko vor, doch Jessie widersprach: „Wenn wir mit ihr reden, warnen wir sie nur. Wir sollten uns erst einmal in ihrem Haus umsehen, während sie nicht da ist.“ „Wisst ihr denn, wo diese Saria wohnt?“, fragte Pikachu, worauf Misty nickte: „Als wir Saria einmal heimlich folgten, hatte sie uns zwar bemerkt und uns so überführt, das sie auf einer Straße ging, welche am ihrem Haus endete. Wir müssen also nur diese Straße nehmen und kommen so zu ihrem Haus.“ „Dann sollten wir sofort losgehen und überprüfen, ob sie da ist oder nicht.“, meinte Ash und die anderen nickten und standen auf.

Sie mussten auch nicht lange laufen, schon waren sie bei Saria Haus angekommen, welches mehr einer Villa glich und dazu auch noch einen riesigen Garten mit Teich besaß. “Kann mir mal einer sagen, weshalb sie so ein großes Haus hat?”, fragte Ash verwundert, während er und die anderen das Haus fassungslos anstarrten. “Das ist ja fast so groß, wie die Hundehütte von deinem Fukano.”, meinte Jessie zu James, welcher darauf nickte. “Wartet mal, hat sie nicht gesagt, dass sie bis zu ihrem 15ten Lebensjahr Pokémontrainerin gewesen ist? Vielleicht hat sie deswegen so ein großes Haus, damit ihre Pokémon auch Platz haben.”, überlegte Rocko, worauf Pikachu sich einmischte: “Es ist doch egal, weshalb sie so ein großes Haus hat, wir sind doch nicht hier, um uns ihr Haus zu begucken.” “Da hat Pikachu Recht, aber wie kriegen wir jetzt raus, ob Saria da ist oder nicht?”, fragte Ash, als auch schon sein Pikachu von seiner Schulter sprang und durch den Garten rannte. “Pikachu, komm zurück!”, rief Ash, doch Pikachu hörte nicht auf ihn und rannte zum Haus. “Dieser Blödmann.”, fluchte Pikachu und rannte Ash Pikachu hinterher. “Nicht auch noch du. Kommt beide zurück!”, rief Jessie, doch beide Pikachu ignorierten ihre Rufe und während Ash Pikachu zu einem Fenster rannte, folgte ihm Pikachu. Die Gruppe konnte nichts tun, als die beiden zu beobachten, wie sie in das Fenster sahen und schnell eine Etage höher kletterten, wo sie auch wieder in die Fenster sahen, doch es dauerte nicht lange, bis die beiden wieder umdrehten und zu ihnen zurück rannten. “Pikachu, was sollte das?”, fragte Ash auch sogleich sein Pikachu, welches wieder auf seine Schulter klettert und lächelte: “Pika, pika pi.” “Ich übersetze am Besten sofort. Pikachu hat durch die Fenster nachgesehen, ob jemand da ist, doch das Haus scheint verlassen.”, übersetzte Pikachu, welche auf Jessies Schulter kletterte. “Außerdem ist ein Fenster im Erdgeschoss offen, da könnt ihr einsteigen.”, meinte Pikachu weiter, worauf alle nickten. “Okay, dann sollten wir schnell dahin.”, meinte Rocko und die Gruppe rannten schnell in den Garten, während Pikachu wieder von Jessies Schulter sprang und vorrannte, damit die anderen ihr folgen konnten, wo sie dann vor einem offenen Fenster stehen blieb. “Hier ist es.” “Das ist aber komisch, wenn sie nicht da ist, wieso lässt sie dann ihr Fenster offen?”, fragte Misty, während alle vorsichtig in den Raum sahen, doch dadurch bemerkten sie nicht die roten Augen, welche sie aus einem Gebüsch beobachteten. Nachdem die Gruppe etwas gewartete hatte, unterbrach Ash die Stille: “Wir sollten am Besten einfach hineinklettern, es scheint wirklich niemand da zu sein.” Und ohne auf eine Antwort zu warten, kletterte Ash durch das Fenster in den Raum, worauf die anderen ihm folgten und sich in einem Wohnzimmer wieder fanden.

In diesem waren mehrere Sessel und ein Sofa, sowie ein Fernseher und ein kleiner Tisch und in der Ecke stand eines der Telefone mit Bildschirm, welches auch die Vorrichtung hatte, um Pokébälle zu verschicken und so auszutauschen. Sofort rannten Jessie und James zur Tür, welche in den Flur führte und sahen vorsichtig in diesen, doch sie konnten niemanden entdecken. “Es scheint wirklich niemand da zu sein.”, bestätigte Jessie, als Misty schon eine Entdeckung machte. “Seht mal, hier sind Fotos.” Sofort kamen alle zu Misty, welche eines der beiden Fotos von kleinem Tisch hochhob, auf dem ein junges Mädchen abgebildet war, welches ihre langen pinken Haare hinten hochgesteckt hatte, während zweit lange Strähnen herunterhingen, während sie einen Pokal hielt und von ihren Pokémon umkreist wurde. “Ist das Saria?” “Scheint so, hier am Rand steht etwas. ‘Champion der Johto-Liga. Wir haben es geschafft.’”, las Misty auf Ash Frage vor, worauf alle verwundert auf das Bild sahen. “Sie ist der Champion der Johto-Liga?”, fragte Ash verwundert, worauf Misty nickte. “Rocko, wieso hast du das nicht gesagt? Sonst weißt du doch alles über eine Frau.” “Das wusste ich aber nicht. Ich wusste zwar das sie Trainerin war, doch das sie auch noch der Champion ist, steht nirgendwo.”, antwortete Rocko. “Aber mal was anderes, was ist das eigentlich für ein Pokémon.”, mischte sich James ein und zeigte auf ein kleines Pokémon, welches auf Sarias Schulter saß, während ihre anderen Pokémon um sie herumstanden. Dieses Pokémon hatte ein blaues Fell, während seine Beine und seine Brust schwarz waren und auch das Fell um seine Augen und seine Ohren waren schwarz, während es auf seinen Handflächen einen weißen ovalen Stein hatte. “Keine Ahnung, ich habe noch nie so ein Pokémon gesehen.”, meinte Rocko, als Pikachu sich einmischte, welche auf den Tisch gesprungen war: “Hey, hinten steht auch noch etwas drauf.” Darauf drehte Misty das Bild um und sie fing an, das vorzulesen, was da stand: “Ohne euch hätte ich das nie geschafft. Danke Karnimarni, Magnayen, Vulpix, Voltenso, Panzaeron und Riolu.” “Riolu? Ist das dieses kleine Pokémon?”, fragte Jessie, worauf Ash seinen Pokédex hervorholte und etwas kurz in diesem eingab, als auch schon das kleine Pokémon auf dem Bildschirm erschien und der Pokédex dazu, Informationen gab: “Riolu. Obwohl es sehr klein ist, ist es sehr kräftig und in der Lage in einer Nacht 3 Berge und 2 Täler zu durchqueren. Seine Aura verstärkt sich, wenn es zeigen will, dass es ängstlich oder traurig ist.” “Riolu? Solch ein Pokémon habe ich noch nie in der Johto-Region gesehen.”, widersprach Misty, als Ash auch mit dem Kopf schüttelte: “Also nach den Informationen, die hier stehen, stammt Riolu auch nicht aus der Johto-Region. Hier steht, dass der Fundort unbekannt ist, es muss woanders herkommen.” “Also von unserer Insel kommt es nicht, ich habe noch nie so ein Pokémon gesehen.”, meinte Pikachu, während Misty, das Foto wieder wegstellte. “Und was ist das für ein Foto?”, fragte Jessie und nahm das andere Foto, welches auch auf den kleinen Tisch stand und die Gruppe besah sich dieses. Auf diesem Foto war ein kleines sechsjähriges Mädchen abgebildet, hinter dem zwei Erwachsene standen, doch deren Körper waren oberhalb der Brust abgeschnitten und waren so nicht zu erkennen. Das kleine Mädchen hatte lange braune Haare und trug ein weißes Kleid, während es einen Sommerhut hält und fröhlich in die Kamera lächelt. “Wer das wohl ist?”, fragte Ash, als Jessie auch schon das Bild umdrehte, wo auch wieder auf der Rückseite etwas stand, doch als Jessie dies liest, wird ihr Gesichtsausdruck nachdenklich, worauf die anderen sie fragend ansah. “Was ist? Was steht da?”, fragte Pikachu nach, worauf Jessie anfing vorzulesen: “Auch wenn du für immer fort bist, ich werde niemals deinen Traum vergessen. Auch wenn du Vergangenheit bist, ich werde dafür sorgen, dass dein Traum in der Zukunft wahr wird. Ich werde dich nie wieder sehen, doch ich werde alles daran setzen, dass es wahr wird, was du dir erträumt hast.”

“Was bedeutet das denn?”, fragte Ash, doch bevor jemand antworten kann, hören sie plötzlich wie die Haustür aufgeschlossen wird und jemand ins Haus kommt. Sofort sehen sich alle panisch um, doch da kein Schrank im Zimmer ist, flüchten sie hinter ein Sofa, wo sie hofften, das sie nicht entdeckt werden, als Saria auch schon ins Zimmer kommt, welche anscheinend nicht gerade glücklich zu sein scheint.

“Das darf doch einfach nicht wahr sein. Nicht nur das wir diesen verdammten Eingang nicht finden, jetzt weigern sich auch noch alle Wasser-Pokémon zum Labor zu schwimmen. Verdammt noch mal, da haben wir sogar ein Zauberwasser und eine Wassertafel angeboten, sowie noch viele andere Items, doch kein Wasser-Pokémon will sich auch nur ein paar Meter dem Labor nähern.”, fluchte Saria, während sie sich vor das Telefon setzt und jemand anruft. “Saria, wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen. Was verschafft mir die Ehre deines Anrufs?”, fragte eine männliche Stimme, worauf Ash anfing zu überlegen. <Ich kenne diese Stimme, nur wer ist das noch mal?> “Es freut mich auch, Sie wieder zu sehen Professor Lind. Wie geht es meinen Pokémon?”, antwortete Saria, worauf Professor Lind lächelte: “Es geht ihnen prima, wie kann ich dir denn helfen?” “Nun, könnten Sie mir Seedraking schicken? Tyracroc hat sich vor ein paar Tagen bei einer Unterwassermission verletzt und muss sich jetzt erst wieder erholen.”, antwortete Saria, worauf Professor Lind widersprach: “Ich würde dir Seedraking gerne schicken, doch du hast schon sechs Pokémon, du musst mir erst eins geben, bevor ich dir Seedraking schicken kann.” Darauf schauten sich Ash, Misty und Rocko verwundert an, da Saria ihnen doch gesagt hatte, das sie nur vier Pokémon bei sich hat, während alle anderen eben bei Professor Lind sind. “Da haben Sie Recht, wen schicke ich am Besten?”, überlegte Saria laut und ließ ihren Blick durchs Zimmer schweifen, als er beim kleinen Tisch hängen blieb. <Meine Fotos, was…> dachte Saria verwundert, als sich Professor Lind meldete: “Wie wäre es Saria, wenn du mir Ma…” “…Ich werde es mir überlegen. Wenn ich mich entschieden habe, melde ich mich wieder bei Ihnen. Bis bald.”, unterbrach Saria Professor Lind und legte schnell auf, worauf der Bildschirm wieder schwarz wurde und sie zu den Fotos ging und diese misstrauisch ansah. <Die Fotos stehen vollkommen anders als sonst. War etwa jemand hier oder ist dieser noch immer hier?> dachte Saria und wollte sich auch schon im Zimmer umsehen, als plötzlich die Eingangstür zugeschmissen wurde und jemand angerannt kam. “Saria, ich weiß, warum kein Wasser-Pokémon uns mehr helfen will!” rief jemand aus dem Flur, doch darauf zuckte Saria zusammen und rannte schnell zur Tür, welche sie auch sofort zuschlug, worauf ein Knall zu hören war, was vermuten ließ, das etwas gegen die Tür gerannt war. <Sorry Mamoru, wie es scheint hat er die Tür abgekriegt.> dachte Saria, als sie durch die Tür hörte, wie sich jemand aufrichtete, worauf sie schnell reagierte: “Vergiss es Mampfaxo, du kriegst nichts mehr zu essen. Du hast Schwester Joy gehört, du hast zu viel gegessen und musst Diät machen, also versuch gar nicht erst mich umzustimmen um etwas zu Essen zu bekommen.”

Während Saria hoffte, das Mamoru dies verstanden hat, sitzt dieser verwundert vor der Tür und starrte diese verwundert an. <Mampfaxo? Seit wann bin ich ein Mampfaxo?> fragte sich Mamoru in Gedanken und stand wütend auf, während er sich übers Gesicht strich, da er überhaupt nicht damit gerechnet hatte, das Saria so einfach die Tür zuschlagen würde, worauf er aber auch nicht mehr bremsen konnte und so die Tür abbekommen hatte. Der Gedanke daran ließ ihn noch wütender werden und er wollte auch schon durch die Tür brüllen, als er inne hielt und überlegte. <Sie nannte mich Mampfaxo, obwohl sie wusste das ich es bin. Saria muss doch dazu einen Grund haben, ist vielleicht irgendjemand da?> Doch bevor Mamoru weiter überlegen konnte, kam plötzlich Vulnona aus einem anderen Zimmer angerannt. “Vulnona? Was machst du denn hier? Solltest du nicht im Garten sein und aufpassen? Und wieso hast du die Küchentür benutzt? Sonst nimmst du doch auch die Haustür.” fragte Mamoru leise, worauf Vulnona nickte und antwortet: “Vul, Vulnona.” Doch durch diese Antwort zuckte Mamoru zusammen und sah noch einmal zur Wohnzimmertür. “Sorry, ich hab sie ja auch zugeschlagen, dann kannst du auch nur die Küchentür nehmen. Aber diese die Trainer, die Saria vor ein paar Tagen verfolgt haben, sind durchs Fenster eingestiegen? Dann ist es ja auch kein Wunder, das Saria mich ganz anders nannte. Na gut, das werde ich schnell überprüfen, komm mit Vulnona.” meinte Mamoru und rannte die Treppe im Flur hoch, während Vulnona ihm folgte.

Saria hatte zwar nicht das Gespräch zwischen Mamoru und Vulnona gehört, doch das jemand die Treppe hoch gerannt war, ließ sie erst einmal aufatmen, während sie zurück zu ihrem Telefon ging und sich auf den Stuhl setzte. <Okay, Mamoru hat es verstanden, also wird es nicht lange dauern. Jetzt wird er das Haus auf den Kopf stellen um herauszufinden, ob jemand da ist und wenn nicht…> dachte Saria und seufzte, bevor sie dann auf den schwarzen Bildschirm vor sich sah, durch den sie alles hinter sich sehen konnte, wie in einem Spiegel. <Okay, drei, zwei, eins…> zählte Saria in Gedanken und als sie in diesen zu Ende gezählt hatte, erschien Mamoru am Fenster, wo er kopfüber hineinsah und Saria schmunzeln ließ, doch sie ließ sich nichts anmerken und tat weiter so, als würde sie überlegen, welches Pokémon sie Professor Lind schicken will: “Also, Tyracroc geht nicht, da er verletzt ist und Mampfaxo auch nicht, da er bei Professor Lind zu Essen bekommen würde. Also bleiben nur noch Vulnona, Magnayen und Voltenso.”

Währenddessen hat Mamoru durch das Fenster die Gruppe entdecken können, welche sich noch immer hinter dem Sofa zusammenkauerten, worauf er wieder zurück in das Zimmer kletterte, welches genau über dem Wohnzimmer war. “Sie sind es wirklich. Verdammt ein Glück, das Saria es bemerkt hat, bevor ich ins Zimmer gekommen bin, aber langsam wird es wirklich lästig.” “Vulnona, Vulnona.” “Nein, es wäre nicht gut, wenn du jetzt einfach zu Saria ins Zimmer rennst und sie überführst. Dann finden wir nicht heraus, warum sie eingebrochen sind, geschweige denn, wie viel sie schon wissen. Es ist besser, wenn wir sie laufen lassen und ich sie verfolge.” widersprach Mamoru, worauf Vulnona ihn fragend ansah. “Vul? Vulnona?” “Da hast du Recht. Solange Saria im Zimmer ist, werden sie sich nicht aus ihrem Versteck, falls man das so nenne kann, heraustrauen. Kannst du irgendetwas machen, damit Saria aus dem Zimmer geht, ohne dass es auffällt? Wenn sie aus dem Zimmer ist, werden sie bestimmt schnell die Flucht ergreifen und ich kann sie dann verfolgen.” erwiderte Mamoru, worauf Vulnona nickte und aus dem Zimmer rannte, während Mamoru sich auf das Fensterbrett setzte und zu dem Fenster unter sich sah. <Hoffentlich klappt das, sonst finden wir nicht heraus, wie viel sie schon wissen und das könnte eine Gefahr für Mewtu werden. Wenn sie mit Fuji zusammen arbeiten, müssen Saria und ich verhindern, das sie nicht mehr zur Insel kommen, also jetzt kommt schon raus.> dachte Mamoru und wartete, das Ash und die anderen aus dem Fenster hinausklettern.

Doch diese dachten nicht daran, da Saria noch immer im Zimmer war und keinen Anschein machte, dieses so schnell wieder zu verlassen. <Was machen wir jetzt? Wenn sie uns findet, sind wir dran.> dachte Ash, als plötzlich ein ohrenbetäubendes Klirren zu hören war, was Saria aufspringen ließ. “Was war das denn?” Sofort rannte Saria aus dem Zimmer und rannte in die Küche, wo sie Vulnona vorfand, welche einfach mal die Tischdecke vom Tisch gezogen hatte, während auf dieser Geschirr stand. “Vulnona!!! Was sollte das denn?!”, schrie Saria entsetzt und fing an, das zerbrochene Geschirr aufzusammeln, ohne zu wissen, das die Gruppe hinter dem Sofa diese Chance nickte und schnell hinter dem Sofa hervorkam und zum Fenster rannte. “Lasst uns verschwinden, während sie woanders beschäftigt ist.”, flüsterte Jessie und kletterte schnell aus dem Fenster, worauf die anderen ihr folgten und sie schnell das Weite suchten, doch dabei bemerkten sie nicht ihren Verfolger, welcher mit genügend Abstand ihnen hinterher rannte.

Erst nachdem sie beim Strand angekommen waren, blieb die Gruppe erschöpft stehen und ruhte sich aus, während Mamoru hinter einen Felsen Schutz suchte und sie belauschte. “Verdammt, das war ganz schön knapp. Hätte nicht das Vulnona etwas angestellt, wären wir bestimmt entdeckt worden.”, keuchte James, während er versuchte wieder Luft zu holen. “Da hat James Recht aber wir konnten hauptsache etwas herausfinden. Saria hat wohl wirklich etwas mit diesem Labor zu tun, doch wie es scheint, sucht sie nach dem Eingang zu diesem.”, meinte Rocko, worauf Ash nickte. “Da hast du Recht, doch eins verstehe ich nicht. Saria sagte uns doch, sie hat nur vier Pokémon bei sich und Professor Lind meinte jetzt, dass sie sechs Pokémon bei sich hat. Sie muss uns belogen haben, aber warum?” Darauf zuckte Mamoru hinter den Felsen zusammen und knurrte leise. “Verdammt, das wird noch Probleme geben, wenn sie Saria darauf ansprechen.” flüsterte Mamoru, als aber das Gespräch auch schon weiter geführt wurde. “Keine Ahnung, aber mich wundert es mehr, das sie nur fünf Pokémon aufgezählt hat, aber sie hat doch sechs.”, erwiderte Misty, worauf Pikachu nickte: “Genau, sie hat ihr Panzaeron nicht erwähnt.” “Aber vielleicht ist das Panzaeron ja Mamoru.”, überlegte Jessie, worauf Mamoru hinter den Felsen sich zusammenreißen musste, um nicht sich einzumischen und schlug mit seiner Pfote gegen seine Stirn. “Also bitte, denk doch mal nach. Ich bin doch kein Panzaeron.” Doch Ash widersprach: “Das kann nicht sein. Mamoru hat ein blaues Fell und das hat Panzaeron ja nicht.” “Na also, einer weiß es.” “Aber vielleicht ist ja dann dieses Riolu Mamoru.”, überlegte James, worauf Mamoru erstarrte, doch auch da widersprach Ash: “Das geht auch nicht. Dieses Riolu ist viel zu klein und außerdem hat Mamoru jeweils einen Stachel auf seiner Handfläche.” “Schon mal was von Weiterentwicklung gehört?” schimpfte Mamoru leise, doch niemand hörte ihn. “Und was ist mit dem Mampfaxo?”, fragte Misty, worauf Mamoru seine ganze Selbstbeherrschung aufbringen musste um nicht zu schreien. “Was soll mit dem Mampfaxo sein? Komm jetzt nicht auf die Idee, das ich ein Mampfaxo bin.” “Das ist doch jetzt egal, das Problem ist, wir wissen immer noch nichts genaues. Wir wissen jetzt nur, das Saria auch von dem Labor weiß und versucht einen Eingang zu diesen zu finden, aber wer es gebaut hat, wissen wir noch immer nicht.”, meinte Pikachu und sah traurig zu Boden. “Wir werden uns weiter umhören Pikachu und wenn wir etwas wissen, werden wir euch sofort davon berichten keine Sorge.”, versuchte Jessie sie aufzumuntern, worauf Pikachu nickte. “Das ist ja auch sehr nett, doch wir machen uns sorgen. Durch dieses Labor hat Lugia jetzt schwere Verletzungen.” “Lugia? Was ist mit ihm passiert?”, hakte Ash nach und auch Mamoru wurde hellhörig. “Es wurde von irgendwelchen Ringen gefangen, welche vom Labor stammten und dann von einem Lapras schwer verwundet gefunden. Wir machen uns alle Sorgen um ihn, denn seine Verletzungen sehen wirklich schlimm aus.”, erzählte Pikachu, worauf Mamoru nachdenklich zu Boden sah. <Das muss das Lugia gewesen sein, welches ich mit Lapras aus dem Labor brachte und Pikachu hat Recht. Die Verletzungen sind wirklich fürchterlich.> dachte Mamoru, als aber Jessie seine Aufmerksamkeit erhielt: “Wenn diese Verletzungen so schlimm sind, komme ich mit. Ich kann helfen.” Darauf sahen alle verwundert zu Jessie, doch James Gesicht hellte sich nach kurzem Überlegen auf. “Natürlich. Du hast ja Pokémon-Krankenschwester gelernt. Da kannst du dem Lugia natürlich helfen.” “Pokémon-Krankenschwester?”, fragte Pikachu nach und Jessie nickte. “Ich habe eine Ausbildung dazu gemacht und kann das Lugia untersuchen, wenn das natürlich in Ordnung ist.”, antwortete Jessie worauf Pikachu kurz überlegte, doch dann zögerlich antwortete: “Um ehrlich zu sein, ich weiß nicht, ob das in Ordnung ist. Aber es wird garantiert nicht schaden, wenn du einfach mal mitkommst, vielleicht kannst du ja wirklich helfen. Nur dann kommt die Frage, wie kommen wir zurück.” “Wie bist du denn hierhin gekommen?”, fragte Rocko nach, worauf Pikachu verlegen lächelte. “Ich bin durch meinen Walzer über das Wasser gerast, doch mit Jessie kann ich das ja nicht.” <Und ich glaube nicht, das ich das ohne Mewtus Hilfe schaffe.> fügte Pikachu in Gedanken hinzu, doch Misty hatte schon eine Idee: “Dann gebe ich euch mein Garados. Es wird dann am Strand warten, um Jessie zurück zubringen.” Und ohne auf eine Antwort zu warten, schmiss Misty auch schon ihren Pokéball, aus welchem das besagte Pokémon kam. “Hör zu Garados, bring die beiden bitte nach Shima no Jiyu und warte dann am Strand auf Jessie, um sie wieder mitzunehmen, okay?”, wendete sich Misty an ihr Garados, welches nickte und geduldig wartete, bis Jessie und Pikachu auf seinen Rücken geklettert waren. Als die beiden saßen, schwamm dieses auch schon los und verschwand am Horizont. “Okay, wir warten jetzt hier am Besten auf Jessie und überlegen uns dann, was wir tun werden.”, schlug Ash vor und die vier setzten sich in den Sand, doch ihr Beobachter machte sich lieber auf den Weg um Bericht zu erstatten. “Da hat Ash Recht, es ist besser, wenn wir überlegen, was wir bezüglich euch jetzt tun sollen.” flüsterte Mamoru und sah noch kurz zu der Gruppe zurück, bevor er sich dann abwandte und schnell zu Saria nach Hause lief.

Währenddessen hatte Saria sich wieder bei Professor Lind gemeldet und musste sich für ihre Unhöflichkeit entschuldigen. “Ich kann Sie verstehen, ich wäre auch wütend, wenn Sie einfach so aufgelegt hatten, aber es war wirklich wichtig. Es tut mir wirklich ausgesprochen Leid Professor Lind.”, entschuldigte sich Saria zum wiederholten Mal, was Professor Lind langsam wieder friedlich stimmte. “Na schön, dass das aber nicht noch einmal vorkommt. Nun ja, hast du dich entschieden, welches Pokémon du mir schickst?” “Das ist das Problem, Tyracroc kann ich nicht schicken, da er verletzt ist und Magnayen, Voltenso und Vulnona brauche ich, um das Haus zu bewachen, wenn ich nicht da bin.”, antwortete Saria und fügte noch etwas in Gedanken zu. <Und das müssen ab heute am Besten mindestens zwei machen, wenn Ash und die anderen einfach so einsteigen konnten. Nun ja, ich habe Vulnona auch nur gesagt, das sie auf das Haus aufpassen und niemanden anfallen soll.> “Nun, dann schlage ich es noch einmal vor. Warum schickst du mir nicht Mamoru?”, erwiderte Professor Lind, doch bevor Saria antworten konnte, tat das schon jemand hinter ihr, worauf Saria zusammen zuckt. “Das geht auch nicht. Ich muss mit Seedraking zusammen etwas erledigen.” “Mamoru!! Schleich dich nicht so an, ich habe fast einen Herzinfarkt bekommen.” “Sieh es halt als Wiedergutmachung für die Tür, das hat echt weh getan.” erwiderte Mamoru gelassen, doch Saria widersprach sofort: “Und was ist mit dem ganzen Geschirr, was Vulnona kaputt gemacht hat? Das es als Ablenkung diente, damit du die Einbrecher verfolgen kannst, kann ich ja noch verstehen, aber wieso ausgerechnet das Geschirr?” “Da frag nicht mich. Ich habe Vulnona nur gesagt, das sie dafür sorgen soll, das du aus dem Zimmer gehst.” antwortete Mamoru, doch bevor die beiden sich weiter unterhalten konnten, wurden sie von Professor Lind unterbrochen: “Verzeiht wenn ich störe, doch ich muss heute noch etwas anderes machen. Wen willst du mir denn jetzt schicken Saria?” Das ließ Sarias Aufmerksamkeit wieder zu Professor Lind wenden, doch bevor sie überlegen konnte, mischte sich Mamoru auch schon ein. “Wenn du weder Tyracroc, noch Magnayen, Vulnona, Voltenso und mich wegschicken kannst, würde ich dann Sóra vorschlagen.” Daraufhin sahen Professor Lind, ebenso Saria Mamoru verwundert an, doch vom Ersten hellte sich das Gesicht auf. “Das ist eine wunderbare Idee, das würde bei meinen Erforschungen sehr hilfreich sein. Schon allein dadurch, das Sóra schon ein längst ausgestorbenes Urzeitpokémon ist, lohnt sich das.” “Aber Sie wissen, das Sóra Angst hat vor Menschen, die aussehen wie Wissenschaftlern. Also nähern Sie sich ihr nur, ohne ihren Kittel, sonst wird sie angreifen.”, gab Saria zu bedenken, doch dies schien Professor Lind nicht zu stören. “Ich werde ja keine Tests mit ihr durchführen, sondern ich will sie nur etwas beobachten. Schon das sie der Grund ist, dass du zur besten Wissenschaftlerin gekürt wurdest, ist Grund genug für mich, behutsam mit Sóra vorzugehen.”, meinte Professor Lind, worauf Saria lächelte und einen Pokémon von ihrem Gürtel nahm. “Dann vertraue ich Ihnen Sóra an, seien Sie bitte nett zu ihr.” “Natürlich und du bekommst Seedraking.”, antwortete Professor Lind, worauf die beiden jeweils einen Pokéball zu dem anderen schickten. “Sóra ist angekommen.”, meinte Professor Lind und auch Saria hatte einen Pokéball erhalten. “Na dann, bis die Tage Professor.”, erwiderte Saria und beendete das Gespräch.

“Also, was hast du herausgefunden?” “Es waren Ash und die anderen. Sie hatten sich hinter das Sofa versteckt und wollten wohl herausfinden, ob wir etwas mit dem Unterwasserlabor zu tun haben. Sie haben mit angehört, das du davon geredet hast.” “Woher wissen sie vom Labor?”, fragte Saria nach und drehte sich zu Mamoru um. “Es scheint, sie haben sich mit dem Pikachu, welches mit Mewtu immer zusammen ist, angefreundet und dieses hat ihnen von dem Labor berichtet.” “Damit meinst du das Pikachu, dessen Aura du immer bei Mewtu wahrgenommen hast, nicht wahr? Was haben sie noch herausgefunden?” “Sie wissen, dass du sie bezüglich der Pokémon-Anzahl, welche du bei dir hast, belogen hast. Außerdem haben sie die beiden Fotos gesehen, wissen aber immer noch nicht, dass ich das Riolu auf dem Bild bin. Sie vermuteten erst Panzaeron und dann auch noch ein Mampfaxo.” antwortete Mamoru und sein Gesichtsausdruck zeigte, wie wenig er davon hielt. “Tut mir leid, aber wir wollen doch verhindern, das sie erfahren, was du wirklich bist. Und wenn du ins Zimmer gekommen wärst, hätten sie doch gesehen, dass du ein Lucario bist.” (Jetzt ist das Rätselraten zu Ende, obwohl ihr es schon gewusst habt. ^.~) “Das finde ich sowieso komisch, sie haben doch ein Bild gesehen, wo ich als Riolu auf deiner Schulter saß, aber die Möglichkeit der Weiterentwicklung ziehen sie überhaupt nicht in Betracht.” “Sei doch froh, dann haben wir nicht so viele Probleme. Aber wenn sie schon so viel wissen, solltest du dich mit Seedraking schnell auf den Weg machen und den Eingang finden. Passt aber bitte gut auf euch auf.”, meinte Saria und gab Mamoru den Pokéball, welchen sie gerade von Professor Lind geschickt bekommen hatte. “Du kommst nicht mit?” “Nein, ich muss neues Geschirr kaufen, wir haben fast nichts mehr.”, antwortete Saria, worauf Mamoru sich am Kopf kratzte. “Wie ist das bloß passiert?” Doch bevor Saria antworten konnte, rannte er grinsend aus dem Zimmer und nach ein paar Sekunden konnte sie die Haustür zufallen hören. <Na hoffentlich hält Sóra es ein paar Tage bei Professor Lind aus. Sie vertraut ja niemanden außer mir, liegt wohl daran, das ich sie aus dem Altbernstein wiedererweckt habe.> dachte Saria, bevor sie dann aufstand und aus dem Zimmer ging.
 

Inzwischen waren Jessie und Pikachu mit Garados Hilfe auf der Insel angekommen, wo sie auch schon erwarteten wurden.

Pikachu! Was soll das denn? Ich habe doch gesagt, das du Ash und den anderen vom Labor berichten sollst, davon das du jemanden mitbringen sollst, habe ich kein Wort gesagt.” meinte Mewtu (w), während sie misstrauisch Jessie ansah, welche verlegen lächelte. “Das weiß ich ja, aber Jessie möchte sich Lugia ansehen.”, erwiderte Pikachu, worauf Mewtu (w) Jessie fragend ansah, worauf diese sich beeilte zu erklären: “Ich hatte eine Ausbildung als Pokémon-Krankenschwester und kann dadurch feststellen, wie es Lugia genau geht. Versteh mich jetzt nicht falsch, ich will jetzt nicht behaupten, dass hier auf der Insel keine Pokémon dazu in der Lage sind, aber ich möchte gerne helfen, wenn du es erlaubst.” “Und warum willst du Lugia helfen?” fragte Mewtu (w), worauf Jessie sie verwundert ansah. “Wieso sollte ich ihm nicht helfen wollen? Pikachu hat angedeutet, das Lugia allen sehr viel bedeutet und das es schwer verletzt ist. Deswegen will ich ihn mir mal ansehen.”, erklärte Jessie, doch Mewtu sah sie noch immer misstrauisch an. “Hör mal Mewtu, wenn ich Lugia etwas antun sollte, darfst du alle meine Pokémon hier auf der Insel als Geisel behalten und mich noch mit dazu. Vertraust du mir dann, wenn ich dir das verspreche?”, fragte Jessie, worauf Mewtu seufzte. “Damit eins klar ist, solltest du auch nur den Anschein machen, das du etwas vorhast, wirst du dir wünschen, nur als Geisel hier bleiben zu müssen, verstanden?” Daraufhin nickte Jessie nur ängstlich, worauf Mewtu sich umdrehte und davon ging, während Pikachu ihr schnell folgte, worauf sich auch Jessie anschloss.

“Hör mal, warum hast du sie bedroht? Sie will doch nichts böses.”, flüsterte Pikachu, nachdem sie auf Mewtus Schulter geklettert war. “Du weißt ganz genau, dass ich vorsichtig sein muss Pikachu. Und es ist besser, ich warne sie vor, bevor doch etwas passiert.” antwortete Mewtu leise, doch Pikachu konnte das nicht verstehen. “Aber sie tut doch nichts, wieso vertraust du ihr nicht?” “Ob ich ihr vertraue oder nicht, spielt keine Rolle. Als Beschützerin muss ich auch bei denen vorsichtig sein, welchen ich auch vertraue, zumindest wenn es Menschen sind.” erklärte Mewtu, worauf Pikachu seufzte: “Das ist ja voll kompliziert.” Darauf lächelte Mewtu und nickte leicht. “Da hast du Recht, aber ich muss mich daran halten.

Es dauerte nicht lange und Mewtu erreicht zusammen mit Pikachu und Jessie die Heilungsstätte, wo die Heiteira und Chaneira sich um die verletzten Pokémon kümmerten. Doch zum jetzigen Zeitpunkt setzten die ganzen Chaneira Weichei ein und standen zusammen mit den Miltank, welche ihre Vitalglocke einsetzen, um eine Plattform, auf welcher ein weißer Drache lag. Während die Chaneira und Miltank alles taten, um Lugia zu helfen, rannten die Moorabbel immer wieder von ihrer heißen Quelle hin und zurück, wo sie dann das heiße Wasser über Lugias Wunden gossen, um sie zur reinigen, während einer Hälfte der Heiteira die desinfizierten Wunden mit einer Salbe behandelten, während die andere Hälfte aus den Pottrott den Beerensaft gewannen, um diesen Lugia dann vorsichtig einzuflößen.

"Das ist ja perfekt." "Was meinst du?" fragte Mewtu Jessie, welche erstaunt wie glücklich zu den Pokémon sah. "Ich meine, wie sie sich um Lugia kümmern. So gut wie sie es machen, ist ja nicht mal eine Krankenschwester notwendig.", erklärte Jessie, worauf Mewtu sich ein Lächeln nicht verkneifen konnte. "Ich dachte, du bist eine." "Ich habe es vor vielen Jahren gelernt und außerdem soll ich mir Lugia doch nur ansehen. Von Behandlung war nicht die Rede, welche sowieso nicht notwendig ist.", erwiderte Jessie lächelnd, worauf Pikachu nickte: "Du solltest aber auch nicht vor den anderen dies erwähnen. Die Chaneira und Heiteira können ganz schön wütend werden, wenn man ihnen ihre Arbeit wegnehmen will." Daraufhin nickte Jessie und folgte Mewtu, welche zielgenau auf die Gruppe der Pokémon zuging, welche sich um Lugia kümmerten, als sich auch schon ein Heiteira von der Gruppe entfernte und Mewtu entgegenkam, nur um kurz vor ihr stehen zu bleiben und sich zu verbeugen. "Wie geht es ihm Heiteira?" "Hei, Heiteira.", erwiderte das Heiteira und sah traurig zu Lugia zurück, während Jessie sich an Pikachu wendete, welche von Mewtus Schulter auf ihre gesprungen war: "Was hat das Heiteira gesagt?" "Es hat gesagt, das es Lugia noch immer nicht sehr gut geht und er einfach nicht aufwacht.", flüsterte Pikachu, als Heiteira aber auch schon weiter sprach, als sie Mewtus besorgtest Gesicht sah und Pikachu übersetzte dies für Jessie: "Außerdem sagt es, Mewtu solle ich keine Sorgen machen. Lugia wacht nur deswegen nicht auf, da er zu viele Verletzungen hat und der Schlaf ihm hilft, damit er sich besser regenerieren kann." "Aber er darf doch nicht die ganze Zeit schlafen, sondern muss wieder aufwachen. Sonst wird er verhungern oder verdursten.", widersprach Jessie und zog so Heiteiras Aufmerksamkeit auf sich, ebenso wie Mewtus. "Was?" fragte Mewtu nach und da Jessie keine Wut darüber das sie sich eingemischt hat hörte, sonder viel mehr Neugierde und dem Drang schnell eine Antwort zu hören, fasste sie genügend Mut und erklärte: "Lugia muss aufwachen, sonst kann er ja nichts zu Essen oder zu Trinken zu sich nehmen und der Beerensaft wird bei solch einem großen Pokémon auch nicht für die Dauer reichen. Lugia bekommt so zwar genug zu trinken, doch wenn er nichts isst, wird er irgendwann verhungern. Deswegen muss er Hauptsache mindestens einmal am Tag wach sein und etwas essen." Während Mewtu nichts darauf erwiderte, wurde das Heiteira wütend und fing an Jessie anzubrüllen, welche überhaupt nichts verstand und fragend zu Pikachu sah, welche mit ihren Kopf schüttelte. "Ich kann dir nur sagen, dass du das lieber nicht hören willst, was sie zu dir sagt. Ich frage mich nur, woher Heiteira solche Ausdrücke hat? Die sind ja noch schlimmer, als die, die Miauzi und ich benutzt haben, als wir Kinder waren." "Es reicht Heiteira. befahl Mewtu mit einem Ausdruck in der Stimme, der keinen Widerspruch duldete, doch Heiteira versuchte trotzdem zu widersprechen, was Pikachu für Jessie übersetzte: "Sie sagt, das sie doch Recht hätte. Sie ist ein Heiteira und kennt sich mit der Behandlung eines verletzten Pokémon viel besser aus, als ein Mensch. Außerdem fragt sie, ob Mewtu dir mehr glaubt als ihr." "Um ehrlich zu sein Heiteira, in diesem Moment glaube ich Jessie mehr. Sie hatte eine Ausbildung zur Pokémon-Krankenschwester und weiß, wie man sich um ein krankes Pokémon kümmert und es erscheint mir logisch, das Lugia verhungert wenn er nichts isst, und das passiert, wenn er nicht bald aufwacht. Also halt dich zurück mit deinen Beschimpfungen und Beschuldigungen ihr gegenüber, haben wir uns verstanden?" schimpfte Mewtu und Jessie sah sie erstaunt an, doch dies bemerkte Mewtu nicht. <Das ist ja komisch, erst vertraut sie mir nicht und jetzt doch. Irgendwie ist das aber nett von ihr, mich vor Heiteira in Schutz zu nehmen, obwohl ich als Mensch hier nicht sehr gerne gesehen werde.> dachte Jessie und lächelte, während sie Mewtu dabei beobachtete, wie diese Heiteira zu Recht wies. "Jessie?" Dadurch das Mewtu sie ansprach, wurde Jessie aus ihren Gedanken gerissen und sie sah fragend zu ihr, worauf Mewtu weiter sprach. "Würdest du dir bitte Lugia ansehen? Vielleicht weißt du ja, wie er wieder aufwacht." dabei sah Mewtu noch einmal wütend zu dem Heiteira, welches unter dem Blick noch kleiner zu werden schien. "Natürlich, aber dafür bräuchte ich etwas Platz.", erwiderte Jessie und sah zu der Gruppe von Pokémon, welche um Lugia herumstanden, worauf Mewtu nickte und zu diesen ging, um es ihnen zu erklären. "Und deine Hilfe könnte ich auch gut gebrauchen Pikachu." "Meine? Wofür? Ich habe keine Ahnung von Heilung.", erwiderte Pikachu, worauf Jessie leicht den Kopf schüttelte. "Das meinte ich auch nicht. Ich muss ja die Pokémon verstehen können, wenn ich nach einer Heilpflanze oder Beere frage und da bräuchte ich dich als Übersetzer.", erklärte Jessie, worauf Pikachu lächelte. "Das mache ich doch gerne, aber ich bin immer noch dann eine Übersetzerin."

Daraufhin lächelte Jessie nur und ging dann zu Lugia, während die anderen Pokémon durch Mewtu Platz gemacht hatten und sie misstrauisch beäugten, während Jessie ihre Handschuhe auszog und sich dann neben Lugia kniete. <Etwas schwierig, wenn man so viele Blicke im Nacken spürt und dann auch noch diese Stille.> dachte Jessie und seufzte kurz, worauf Pikachu sie fragend ansah und von ihrer Schulter sprang. "Alles in Ordnung?" "Schon gut, ist nur etwas unangenehm.", flüsterte Jessie, was Pikachu aber schnell verstand und zu Mewtu rannte, welche etwas Abseits stand und noch immer mit Heiteira diskutierte, welche partout nicht einsehen wollte, das Jessie mehr Recht hatte als sie. Doch als sie merkte, das Pikachu auf ihre Schulter kletterte, unterbrach Mewtu ihre Diskussion mit Heiteira und hörte zu, was Pikachu zu sagen hatte, worauf sie zu Jessie sah, welche verspannt vor Lugia sah, während alle anderen Pokémon sie still beobachteten. <Da kann man ja verstehen, warum sie so verspannt ist. Das würde ich ja nicht mal aushalten.> dachte Mewtu und ließ Heiteira einfach stehen und ging zu Jessie und stellte sich neben dieser. "Ich kann mich nicht erinnern euch gesagt zu haben, das ihr, nachdem ihr Jessie Platz gemacht habt, sie anstarrt als würde sie bei der kleinsten Gelegenheit Lugia etwas antun. Also hört auf mit dem Blödsinn und kümmert euch darum, das die Pottrott wieder Beeren bekommen und um die Pokémon, die auch noch Hilfe brauchen." befahl Mewtu mit scharfer Stimme, worauf die Pokémon zusammenzuckten und schnell in alle Richtung verschwanden. "Tut mir leid, aber die meisten Pokémon vertrauen keinen Menschen." entschuldigte sich Mewtu, doch Jessie winkte ab. "Ist doch nicht so schlimm, trotzdem danke für deine Hilfe." Und bevor Mewtu darauf etwas erwidern konnte, wendete sich Jessie auch schon Lugia zu und fing an ihn zu untersuchen, worauf Mewtu sich ihre Antwort sparte und Jessie dabei zusah, wie sie vorsichtig die Verletzungen von Lugia abtastete. "Sag mal, was für Heilkräuter und Beeren habt ihr hier?" "Da kann ich dir nicht viel helfen, dafür sind nun mal die Chaneira und Heiteira zuständig, nur leider haben wir nicht mehr viele Heilkräuter, da es seit langen nicht mehr geregnet hat." antwortete Mewtu und sah zu einem Chaneira, welches sofort angelaufen kam und anfing zu antworten, worauf Pikachu anfing zu übersetzen: "Also wir haben: Wir haben alle Beeren, die es gibt, Beerensaft und auch die Kräuter: Mizú-Kraut, Königskraut und die Seiméi-Pflanze (In etwa übersetzt: Lebenspflanze.)" "Zwar wirklich wenige Heilkräuter, aber die Beeren werden auch reichen. Macht aus den Tsitru-Beeren, die ihn seine Kräfte zurück geben und den Amrena-Beeren, die seine Paralyse heilen einen Trank und gibt ihm Lugia dann zu trinken, das sollte dafür sorgen, das er wenigstens kurz wieder zu Bewusstsein kommt und dann was Essen kann. Am Besten etwas leicht verdauliches, aber etwas was sättigt. Da sind am Besten klein gestampfte Früchte wie z.B. Bananen, welche einfach sind zu schlucken und nicht gekaut werden müssen.", erwiderte Jessie, worauf Mewtu, Pikachu und das Chaneira verwunderte Blicke austauschten, bevor das Chaneira sich abwandte, um den anderen dies zu erzählen, damit die Beeren und Früchte geholt werden.

Währenddessen besah sich Jessie weiterhin Lugias Verletzungen, wobei sie immer verwirrter sich diese ansah, bevor sie sich zu Mewtu wendete: "Wodurch, sagtest du, wurde er so stark verletzt?" "Durch spezielle Metallringe, welche Elektrizität von sich geben, wenn sie das Pokémon in einem Kraftfeld gefangen haben. Ein Lapras fand ihn dann so in der Nähe des Labors. Anscheinend konnte er noch fliehen, nachdem er so stark verletzt wurde." antwortete Mewtu, doch darauf schüttelte Jessie mit dem Kopf. "Also entweder hat dich das Lapras angelogen oder Lugia konnte nicht fliehen, sondern wurde freigelassen." "Wie bitte?" "Nun, diese ganzen Verletzungen entstehen nicht durch Elektrizität.", erklärte Jessie, worauf Pikachu sie fragend ansah. "Woher weißt du denn das? Elektrizität kann doch auch schaden." "Das stimmt aber ich kenne mich am Besten damit aus, da ich schon so viele Elektro-Attacken abbekommen habe, dass ich alle Verletzungen, die dadurch entstehen, aufzählen kann. Und diese Verletzungen, die Lugia hat, sind nicht durch Elektrizität entstanden.", erklärte Jessie, während sie sich wieder aufrichtete. "Könntest du das bitte etwas genauer erklären?" "Sieh dir doch mal diesen Flügel an.", erklärte Jessie und zeigte auf Lugias rechten Flügel, auf welchen sich eine lange Schnittverletzung entlang zog. "Diese Verletzung kann unmöglich durch Elektrizität geschehen sein, ich würde sagen, es war ein Messer oder so etwas Ähnliches. Und auch die meisten der anderen Verletzungen weisen auf, das sie durch etwas anderes als durch Elektrizität entstanden sind." "Soll das etwa heißen, das Lugia nicht fliehen konnte, als er von diesen Ringen gefangen wurde?", fragte Pikachu und Jessie nickte. "Ich glaube mehr, dass er gefangen wurde, nachdem er durch die Ringe betäubt war und dann wurde ihm diese ganzen anderen Verletzungen erst angetan. Also entweder hat dich das Lapras angelogen oder Lugia wurde freigelassen, nachdem er wohl nicht mehr hilfreich war.", erklärte Jessie, worauf Mewtu und Pikachu sie entsetzt ansahen. "Aber wer hat Lugia dass dann angetan?", fragte Pikachu, worauf Jessie leicht den Kopf schüttelte. "Ich weißt es nicht, aber ich vermute mal, der Besitzer dieses Labors. Ich habe zwar keine Ahnung, wer das ist, aber dies ist die einzige Möglichkeit die mir einfällt." "Das werden wir noch herausfinden, aber sag, wie lange wird es dauern, bis Lugia wieder in Ordnung ist?" fragte Mewtu, worauf Jessie traurig zu Lugia sah, bevor sie sich Mewtu zuwendete: "Tut mir leid, aber seine Verletzungen sind so schlimm, das es mindestens ein halbes Jahr dauern wird, bis die schlimmsten verheilt sind. Und das dann nur, wenn er richtig behandelt wird, aber ich kann nicht genau sagen, wie lange es dauern wird, bis er wieder vollständig genesen sein wird. Mindestens ein Jahr oder noch länger." "Ein Jahr oder länger?!", fragte Pikachu entsetzt und Jessie nickte, während Mewtu traurig zu Boden sah. "Leider ja und das auch dann nur, wenn Lugia richtig behandelt wird, sonst könnte es sogar zwei Jahre dauern.", antwortete Jessie, während sie sich wieder ihre Handschuhe anzog. "Das ist schrecklich, wer tut so?", fragte Pikachu wütend, doch darauf gaben weder Jessie noch Mewtu eine Antwort, wobei sich Letztere abwandte. "Mewtu? Wo willst du hin?", rief Pikachu besorgt, worauf Mewtu stehen blieb und sich zu ihr umwandte. "Ich wollte nur zum Strand und möchte dich bitten Jessie, mitzukommen. So viel ich weiß wolltest du dir doch nur Lugia ansehen und dann wieder zurückkehren. Damit die Pokémon dich nicht angreifen, begleite ich dich." erklärte Mewtu, worauf Jessie nickte und schnell zu ihr rannte, während die Pokémon dann wieder anfingen sich um Lugia zu kümmern, wobei eine Hälfte den Anweisungen Jessies folgte und die Beeren und Früchte verarbeiteten. "Kommst du nicht mit Pikachu?" "Nein, ich muss mal wieder zu Miauzi und ihr beim Training von Mauzi zu helfen, also bis später Mewtu., bis bald Jessie.", verabschiedete sich Pikachu auf Jessies Frage und rannte davon, während Jessie ihr erstaunt hinterher sah, bevor sie sich zu Mewtu wendete. "Habe ich gerade richtig gehört? Sie trainieren Mauzi?!" "Ja, ist das falsch?" "Äh, Mauzi hat noch nie trainiert und dadurch das er Sprechen kann, hat er all seine Attacken verlernt. Wie soll er da trainieren?", erwiderte Jessie fassungslos auf Mewtus Frage, welche darauf lächelte und ein Kichern unterdrücken musste. "Nun sagen wir es mal so, wenn die beiden sich etwas in den Kopf gesetzt haben, kann man sie nicht davon abbringen. Und auch wenn es sehr lange dauert, sie geben erst Ruhe, wenn ihr Vorhaben Erfolg hat. Und die beiden haben beschlossen, das Mauzi wieder seine Attacken lernt, also wird Mauzi so lange trainieren müssen, bis er mindestens eine Attacke wieder beherrscht." <Oh je, irgendwie habe ich das Gefühl, das James und ich noch Ärger kriegen werden, wenn Mauzi keine Geisel mehr ist.> dachte Jessie und folgte Mewtu, welche weitergegangen war und schon auf den Weg zum Strand war.

"Verzeih das ich dir keine gute Diagnose geben konnte.", unterbrach Jessie die Stille, nachdem sie ein paar Minuten schweigend nebeneinander hergegangen waren. "Was meinst du? Du kannst doch nichts dafür, das Lugia so stark verletzt ist." erwiderte Mewtu, welche durch Jessie aus ihren Gedanken gerissen wurden, welche hauptsächlich um Lugia und dem Labor gingen. "Nun, du siehst die ganze Zeit so traurig aus und deswegen…", erklärte Jessie, stoppte aber in ihrem Satz, da sie nach ihrer Meinung genug gesagt hatte, worauf Mewtu leicht seufzte. "Danke dass du dich so um mich sorgst, aber es ist wirklich alles in Ordnung. Aber dürfte ich dir eine Frage stellen?" Obwohl Jessie merkte, das Mewtu nur das Thema wechseln wollte, nickte diese, worauf Mewtu weiter sprach. "Ich verstehe das irgendwie nicht. Deiner Kleidung nach, scheinst du ein Mitglied von Team Rocket zu sein, aber warum? Mit deinen Kenntnissen könntest du doch als Krankenschwester arbeiten. Wieso Team Rocket?" Daraufhin sah Jessie Mewtu verwundert an und war zu keiner Reaktion fähig. "Woher kennst du denn Team Rocket?" "Mewtu hat mir etwas davon erzählt aber deswegen kann ich es ja auch nicht verstehen. Eine Krankenschwester hilft doch den Pokémon und Mewtu hat mir erzählt, das Team Rocket Pokémon quält und sie verkauft, deswegen frage ich." erklärte Mewtu, worauf Jessie traurig lächelte. "Weißt du, ich war nicht gut genug, um eine Pokémon-Krankenschwester zu werden. Meine Noten waren nicht ausreichend genug." "Noten?" "Ach, das kennst du ja nicht. Noten sind das gleiche wie eine Bewertung und meine Bewertung war nicht gut genug für eine Schwesternschule.“, erklärte Jessie, worauf Mewtu sie verwirrt ansah. "Aber wieso geht ihr denn nach einer Bewertung? Du hast doch eben viel besser gewusst wie man Lugia helfen konnte, als Heiteira und das sind ja nun mal die Pokémon, die sich am Besten mit der Behandlung von anderen Pokémon auskennen." widersprach Mewtu, worauf Jessie verlegen lächelte. "Das liegt vielleicht daran, da ich in meiner Verzweiflung auf eine Schwesternschule für Chaneiras gegangen bin. Dafür reichte meine Noten um da zu lernen." "Aber wieso bist du dann bei Team Rocket? Du hast doch gerade gesagt, das du auf eine Schule gehen konntest." fragte Mewtu, worauf Jessie traurig zu Boden sah. "Weißt du, ich bin nun mal kein Chaneira und konnte so nicht die Anforderungen der Schule schaffen und fiel durch die Prüfung. Dadurch war mein Traum Pokémon-Krankenschwester zu werden zerstört und da meine Mutter auch bei Team Rocket gewesen war, kam ich schnell dahin." "Das verstehe ich nicht. Was ist das eigentlich für eine komische Regel? Bei uns ist es egal, ob ein Chaneira die Prüfung schafft oder nicht. Ist es nicht gut im Umgang mit den Pokémon, dann kümmert es sich halt um die Kräuter oder Beeren." "Und was ist, wenn es tollpatschig ist? Auf der Schule habe ich mich mit einem Chaneira angefreundet, welches ziemlich tollpatschig war.", meinte Jessie, worauf Mewtu kurz überlegte, bevor sie dann antwortete. "Nun ich vermute mal, dann passen die anderen Pokémon etwas mehr darauf auf, was das Chaneira gerade tut und helfen ihm, wenn es durch seine Tollpatschigkeit etwas angestellt hat. Niemand wird hier schlechter behandelt als die anderen, egal was er für Fehler macht, wenn diese nicht absichtlich waren." "Na dann kann sich ja jedes Pokémon das hier lebt, sich glücklich schätzen, hier zu sein.", erwiderte Jessie, worauf Mewtu lächelte. "Trotzdem verlassen manche die Insel und kehren nur sehr selten zurück." "Sie verlassen die Insel?", fragte Jessie nach und sah Mewtu verwirrt an, worauf diese anfing zu erklären. "Weißt du, die jungen Pokémon, die hier geboren wurden, möchten halt mehr sehen als nur diese Insel. Sie verlassen sie, um die Welt zu entdecken und kehren manchmal nach ein paar Jahren zurück. Doch manche kommen gar nicht wieder und ich weiß nicht, was aus ihnen geworden ist. Vielleicht haben sie ein neues Zu Hause gefunden oder wurden von einem Trainer gefangen." "Ich dachte, du beschützt die Pokémon vor Trainern.", erwiderte Jessie, worauf Mewtu leicht mit dem Kopf schüttelte. "Ich beschütze nur die Pokémon, die hier auf der Insel leben oder hierher gehören. Wenn ein Pokémon die Insel verlässt, verliert es meinen Schutz, da ich ihm ja nicht die ganze Zeit folgen kann um auf es aufzupassen. Wenn ein Pokémon die Insel verlässt, hat es das Recht wieder zurückzukehren, doch bis zu seiner Rückkehr wird es nicht mehr von mir geschützt und muss selbst auf sich aufpassen."

"Da Lugia jetzt für mindestens ein Jahr ausfällt, muss wohl Welsar ganz schön lange ihn vertreten. Hoffentlich ist er damit einverstanden.", murmelte Mewtu und zog so einen fragenden Blick seitens Jessie auf sich. "Was meinst du denn damit?" "Das wäre jetzt etwas viel Erklärung, aber ich kann es so sagen, das Lugia ein Botschafter ist. Das heißt, er kümmert sich um die Wasser-Pokémon, welche im Wasser leben und da er jetzt nicht dazu in der Lage ist, musste ich natürlich einen Vertreter finden, was Welsar auch gerne tat, doch ich weiß nicht, ob er darüber glücklich sein wird, so lange Lugia zu vertreten. Nun ja, außer wenn ich und die anderen Botschafter eine Besprechung haben, darf Welsar da nicht daran teilnehmen und ich muss ihm nachher dann davon berichten, was wir entschlossen haben." erklärte Mewtu auf Jessies Frage, worauf diese sie mitleidig ansah. "Das ist wohl ganz schön hart." "Huh?" "Na ich meine diese Aufgabe als Beschützerin. Du musst nicht nur auf die Pokémon aufpassen, sondern kümmerst dich auch noch um Vertretungen und eventuelle Gefahren. Ist das nicht ziemlich anstrengend?", fragte Jessie, worauf Mewtu kurz überlegte, bevor sie antwortete. "Nun ja, ich wurde von Simsala von klein auf darauf vorbereitet, aber ich muss zugeben, das es zurzeit wirklich ganz schön viel ist. Durch die vielen Trainer die hierher kommen und jetzt auch noch diesem Unterwasserlabor, sind die anderen hier nervös und ängstlich und fangen so viel schneller Streit an, welchen ich natürlich unterbinden muss." "Und was ist mit Urlaub? Bekommst du denn etwa nicht?", fragte Jessie, worauf Mewtu sie verwundert ansah. "Nur mal so als Gegenfrage. Du bist doch bei Team Rocket und hast eine Aufgabe. Nimmst du dir dann Urlaub?" "Bei mir ist es etwas anderes als bei dir. Schön, James, Mauzi und ich haben eine Aufgabe, doch bis wie sie erledigt haben, machen wir immer Pausen dazwischen. Wieso tust du das nicht auch? Einen Tag mal frei von den Pflichten einer Beschützerin zu sein, ist doch gut und diese Botschafter können sich doch dann um die Probleme kümmern.", erwiderte Jessie aufgebracht, da sie nicht glauben konnte, das Mewtu sich keine Pause gönnte. "Können sie, doch sie wissen ja, was das für ein Stress ist. Celebi, der Botschafter der Psycho-Pokémon drückt sich sowieso vor seiner Pflicht, indem er in jeder Zeit herumreist, nur nicht in der, in der er gebraucht wird. Es ist aber auch nicht schlimm, ich bin es schon längst gewöhnt, für alles zuständig zu sein." erwiderte Mewtu und lächelte, doch Jessie nahm es ihr nicht ab, sagte aber darauf nichts und dachte sich nur ihren Teil. <Es ist nicht schlimm? Man sieht dir doch an, dass du es nicht so toll findest. Jeder brauch mal eine Pause, auch du.>

(Achtung, die Pokémonsprache wird wieder übersetzt!“)
 

Währenddessen sind Mewtu (m) und Lohgock gleich am Strand geblieben, nachdem Pikachu durch ihren Walzer in Richtung New Raport City verschwunden war, aber trotzdem mit genügend Abstand zu Mewtu (w), damit Mewtu (m) nicht in Bedrängnis geriet, was noch immer vorhanden war, obwohl Mewtus (w) Energie schon wieder nachließ.

„Du hast wirklich Glück, nicht mehr lange und du kannst dich Mewtu wieder nähern, ohne das sie schnell das Weite sucht.“, scherzte Lohgock, doch Mewtu (m) reagierte gar nicht, da er in Gedanken war, was Lohgock wunderte. „Hey, was ist los?“ Stimmt etwas nicht?“ Erst dadurch, das Lohgock ihn an der Schulter ergriff, kam Mewtu wieder in die Realität zurück. „Was?“ „Was ist denn los Mewtu? Du warst ganz schön in Gedanken versunken.“, wiederholte Lohgock seine Frage, worauf Mewtu verlegen zur Seite sah. „Ich habe nur über etwas nachgedacht, nicht weiter wichtig.“ „Mir kommt es mehr vor, als wäre es wichtig. Also erzähl, was willst du wissen.“, erwiderte Lohgock, worauf Mewtu nach kurzen Zögern seine Frage stellte. "Warum wurdest du verbannt? Ich weiß nur, das du Mewtu in Gefahr gebracht hast, aber den genauen Grund kenne ich nicht." fragte Mewtu, worauf Lohgock seufzte. "Weißt du, in Wahrheit habe ich Mewtu kein Stück in Gefahr gebracht, doch Simsala überzeugte alle, das es so war." "Wie wäre es, du erzählst es mir einfach. Aber nur, wenn es dir nicht unangenehm ist.." schlug Mewtu vor, worauf Lohgock nach kurzen Überlegen nickte.

"Nun ja, es war so ein halbes Jahr vergangen, seit ich angefangen habe, Mewtu zu trainieren und ihr war es auch schon herausgerutscht, was sie war…"
 

------ Lohgocks Erzählung ---------

"Oh man, mein Schwanz tut so weh." "Also ich bitte dich Mewtu, von so einem kleinen Stein, kann dir der Schwanz doch gar nicht weh tun.", widersprach Lohgock, welcher neben Mewtu herging, welche die ganze Zeit darauf achtete, ihren Schwanz nicht zu sehr zu bewegen. "Außerdem, wenn du vorhast, auch deinen Schwanz als Waffe zu benutzen, muss man ihn trainieren." "Ja, das kann ich ja verstehen. Aber der Stein wog so viel wie ein Bronzel! Und das kann man ja nicht gerade als leicht bezeichnen!" (Und da will ich mal anmerken, das Bronzel so um die 51 Kilo wiegt.) widersprach Mewtu aufgebracht, welche in dem halben Jahr gewachsen war und Lohgock schon bis zur Hüfte ging. "Aber dadurch werden die Muskel von deinem Schwanz trainiert und wenn du so weitermachst, kannst du dann auch ein Stahlos damit umschmeißen.", erklärte Lohgock, worauf Mewtu nur noch grummelte. "Falls mein Schwanz bis dahin nicht abstirbt." "Hast du was gesagt?" "Nein, nein. Ich habe nichts gesagt." antwortete sie schnell auf Lohgocks Frage, um nicht eventuell mit neuen Trainingseinheiten bestraft zu werden. "Aber sag, wo sind eigentlich Pikachu und Miauzi? Sonst weichen sie dir doch nicht von der Seite.", fragte Lohgock und wechselte so das Thema, was Mewtu aber auch nicht störte. "Sie trainieren. Pikachu hat gestern durch die Attacken-Beeren die Walzer-Attacke gelernt und versucht jetzt, sie in den Griff zu kriegen." "Könnte es sein, das sie die Attacke gelernt hat, als ihr vor den Onix fliehen musstet?", fragte Lohgock, worauf Mewtu leicht zusammenzuckte und verlegen lächelte. "Richtig. Als wir aus Versehen den Steinschlag auslösten, traf ein Stein den Kopf des Anführers und schon hatten wir alle Onix am Hals." "Da frage ich mich, warum ich dich eigentlich dann trainieren. Mit Pikachu und Miauzi gerätst du immer in Schwierigkeiten und musst dich gegen wütende Pokémon behaupten. Das ist eigentlich schon ein gutes Training.", meinte Lohgock, worauf Mewtu mit den Kopf schüttelte. "Aber da lerne ich nichts. Schön, wir müssen Kämpfen, aber das ist kein Training. Du hilfst mir da mehr." erwiderte Mewtu, worauf Lohgock schmunzelte, als sie plötzlich ein donnerndes Geräusch hörten und fragend stehen blieben. "Was ist das denn?" fragte Mewtu verwirrt und lauschte, während Lohgock fragend zur Seite sah, als er schon erstarrte und schnell zu Mewtu sah, welche vor ihm stand. "Mewtu! Vorsicht!!" Mewtu bekam davon gar nichts mit und bemerkte nur, wie Lohgock sie an den Schultern packte und zu sich zog und das keine Sekunde zu früh. Plötzlich raste etwas Gelbes an ihnen vorbei und nach ein paar Sekunden konnte man einen Knall hören. "Was war das?" "Keine Ahnung, aber was es auch immer war. Es scheint gegen einen Felsen gekracht zu sein.", antwortete Lohgock, welcher ebenso wie Mewtu verwirrt in die Richtung sah, in der das gelbe Etwas davon gerast war, als aber auch schon ein Schrei die Stille durchbrach.

"Pikachu!! Wo bist du? Geht es dir gut?!" Einen Augenblick später kam auch schon Miauzi angerannt, welche merklich außer Atem war. "Miauzi? Was ist passiert?" Erst durch Mewtus Frage, bemerkte Miauzi ihre Freundin und wollte schon erklären, als sie erstarrte und ungläubig zu Mewtu und Lohgock sah. "Ist was?" "Was macht ihr beiden da?", stellte Miauzi einen Gegenfrage, worauf Lohgock und Mewtu noch verwirrte wurden. "Was sollen wir machen?", fragte Lohgock und sah zu Mewtu, welche auch den Kopf hob, worauf beide erstarrten und sich entsetzt ansahen, während ihre Gesichter nur ein paar Zentimeter entfernt waren. "Hört mal, wenn ihr allein sein wollt, verschwinde ich jetzt wieder.", meinte Miauzi nur darauf, doch dies war das Stichwort, worauf Mewtu regelrecht aus Lohgocks Armen sprang, während dieser Miauzi es schnell erklärte: "Es ist nicht so wie du denkst. Als dieses gelbe Etwas angerollt kam, war Mewtu in seiner Bahn und ich habe sie deswegen zu mir gezogen und wir haben es verpasst uns wieder zu trennen." "Gelbes Etwas? Das war Pikachu! Wo ist sie hin?" "Pikachu? Könntest du das bitte mal erklären." erwiderte Mewtu, während Miauzi sich umsah, in der Hoffnung Pikachu zu entdecken. "Du weißt doch, das Pikachu jetzt den Walzer beherrscht und sie wollte ihn heute doch trainieren. Doch sie kann nicht kontrollieren, wo sie lang rast und wie sie stoppt weiß sie auch nicht. Also suche ich sie jetzt." "Moment, wenn das eben Pikachu war, dann kam doch auch der Knall von…", überlegte Lohgock laut, worauf er und Mewtu sich sofort umdrehten und in die Richtung rannten bzw. flogen aus der der Knall kam. "Hey ihr beiden, wartet auch mich!", schrie Miauzi und rannte den beiden hinterher, welche aber auch schon an einem großen Felsen angekommen waren, wo sie auch schon Pikachu vorfanden. Diese lag bewusstlos vor dem Felsen, in welchen man eine Einschlagstelle sehen konnte, was darauf schließen lässt, das Pikachu dagegen geknallt war. "Pikachu, Pikachu sag doch was. Geht es dir gut?" fragte Mewtu ängstlich, während sie Pikachu im Arm hielt und diese leicht daraufhin ihre Augen öffnete. "Oh, so viele schöne Sterne." "Da sind keine Sterne, sondern du hast ganz schön was abgekriegt.", erwiderte Lohgock, worauf Pikachu kurz zusammen zuckte und wieder in Ohnmacht fiel. "Es ist besser, wenn sie zu den Chaneira kommt, diese können ihr helfen.", schlug Lohgock vor, worauf Mewtu nickte und schon sich auf den Weg machen wollte, als plötzlich eine Wasserfontäne zu sehen war und sie fragend stehen blieb. "Was ist das denn?", fragte Miauzi verwundert, nachdem sie die beiden eingeholt hatte, worauf Lohgock sich an die beiden wandte: "Keine Sorge, das ist ein Freund von mir. Miauzi, wärst du so nett und bringst Pikachu zu den Chaneira? Und du Mewtu, würdest du bitte mitkommen?" Daraufhin sahen die beiden sich fragend an, doch dann legte Mewtu Pikachu auf Miauzis Rücken und diese rannte davon. "Was ist denn los Lohgock?" "Das sag ich dir gleich, aber mal eine Frage Mewtu, brauch Simsala dich heute?" Auf Lohgocks Gegenfrage wurde Mewtu noch verwirrte, doch sie entschied sich zu antworteten. "Nicht das ich wüsste. Er hat nicht erwähnt, das er mich heute für irgendetwas braucht." "Gut, dann komm mit.", erwiderte Lohgock fröhlich und rannte auch schon im nächsten Augenblick in die Richtung davon, aus der die Wasserfontäne zu sehen war. <Was hat er vor?> Mewtu wusste zwar keine Antwort auf ihre Frage, doch nach kurzen Zögern folgte sie Lohgock.

Es dauerte auch nicht lange und sie kam zu einem abgelegenen Strand der Insel, wo sie auch schon Lohgock erblickte, welcher auf einen Felsen saß, welcher über dem Wasser hinausging und sich anscheinend mit jemanden unterhielt. „Lohgock? Mit wem sprichst du da?“ fragte Mewtu, nachdem sie zu ihm aufgeschlossen hatte, als sie aber auch schon im Wasser ein Mantax entdecken konnte, welches neugierig hoch sah. „Ist sie das Lohgock? Dein neuer Schützling?“, fragte das Mantax, worauf Lohgock lächelte und nickte, bevor er sich Mewtu zuwendete. „Darf ich dir Mantax vorstellen Mewtu? Er ist ein alter Freund von mir und lebte früher hier, doch er hat die Insel verlassen.“ „Warum das denn?“ „Ach weißt du, ich bin hier geboren und als ich mich von Mantirps zu einem Mantax hatte ich beschlossen, mir die Welt anzusehen und verließ diese Insel.“, erzählte Mantax, als Lohgock ihm kurz zunickte und Mantax darauf etwas untertauchte, um waagerecht im Wasser zu liegen, worauf Lohgock auf seinen Rücken sprang, was Mewtu mit einen verwunderten Blick kommentierte. „Was machst du da Lohgock?“ Doch anstatt zu antworten, hielt Lohgock ihr plötzlich seinen Hand hin, worauf Mewtu fragend zu seiner Hand sah. „Kommst du?“ „Wohin?“ stellte Mewtu ihre Gegenfrage, doch anstatt zu antworten lächelte Lohgock nur. „Lohgock, wo willst du hin?“ „Das wirst du schon sehen, komm einfach.“, antwortet Lohgock und ergriff Mewtu an der Hand und zog sie zu sich auf Mantax Rücken, worauf dieser plötzlich los schwamm. „Lohgock, wo wollen wir hin?“ fragte Mewtu entsetzt und sah zur Insel zurück, welche immer kleiner wurde, doch da sie neugierig war, was Lohgock vorhatte, versuchte sie auch nicht zurück zu fliegen. „Keine Angst. Ich finde nur, du solltest mal etwas anderes als nur die Insel sehen.“, erwiderte Lohgock, worauf Mewtu ihn fragend ansah, als auch schon eine Stadt in Sicht kam. „Was ist das?“ „Das? Das ist die Stadt New Raport City. Sie steht auf dem Festland.“, erklärte Lohgock, worauf Mewtu ihn fragend ansah. „Und was wollen wir hier? Simsala hat mir diese Stadt zu gezeigt.“ „Und da rate ich mal, er hat sie dir kurz gezeigt, etwas erklärt und dann sofort wieder weg.“, erwiderte Lohgock, worauf Mewtu ihn verdutzt ansah, bevor sie dann nickte. „Das habe ich mir gedacht. Hör mal Mewtu, sich einen Ort ein paar Sekunden ansehen und dann nicht mehr, bringt überhaupt nichts. New Raport City ist eine schöne Stadt und ich bin der Meinung, man sollte sie sich richtig ansehen. Da es sowieso fast Abend ist, sind sowieso nicht so viele Menschen unterwegs und so werden wir nicht so schnell entdeckt.“, erklärte Lohgock, als Mantax auch schon eine verlassen Bucht anschwamm.

„Also, wenn ihr zurück wollt, feure einfach deinen Flammenblitz in den Himmel Lohgock. Dann komme ich wieder und bringe euch zurück.“, rief das Mantax, nachdem Lohgock und Mewtu von ihm runter gestiegen waren, bevor er dann abtauchte und verschwand. Mewtu sah daraufhin unschlüssig in die Richtung, in der ihre Insel lag, als Lohgock sie sanft an der Schulter ergriff und so ihre Aufmerksamkeit auf sich zog. „Willst du zurück?“ Daraufhin überlegte Mewtu kurz, schüttelte dann aber mit dem Kopf. „Nein, aber was ist, wenn Simsala dies herausfindet? Er will nicht, das ich mich den Menschen nähere, da ich als Klon von Mew nun mal das einzige Mewtu bin und so in Gefahr schwebe, wenn mich ein Mensch sieht.“ „Ich bin doch auch noch da. Ich weiß sehr wohl, wie man hier in der Stadt als Pokémon unerkannt bleibt. Ich bin ja nicht das erste mal hier, also komm. So viel ich weiß, ist heute ein Fest, da ist es dann immer am schönsten.“, erwiderte Lohgock und sprang auch schon auf eines der Dächer, worauf Mewtu ihm schnell folgte. Von da aus, konnten sie auf einen großen Platz sehen, der wohl sonst als Marktplatz genutzt wurde und direkt neben dem Strand lag. Doch jetzt waren überall Lampions aufgehängt und überall waren Buden aufgebaut, während die Menschen in Kimonos zwischen diesen gingen und an manchen Buden waren auch Pokémon, welche versuchte, etwas von dem zu Essen zu kriegen. Mewtu konnte sich daran nicht satt sehen, als sie merkte, das Lohgock woanders hinging. „Lohgock, wo willst du hin?“ Doch darauf legte Lohgock einen Finger an die Lippen, um Mewtu zu verdeutlichen leise zu sein, bevor er ihr dann zu winkte und sie so bat näher zu kommen, was Mewtu auch tat und ihm schnell folgte, während er vom Dach sprang und schnell hinter einem Felsen Deckung suchte, worauf die beiden noch näher daran waren. „Bist du sicher, das nichts passiert, wenn wir so nahe gehen?“ flüsterte Mewtu, doch Lohgock schüttelte mit dem Kopf. „Keine Sorge, aber von hier aus hat man den besten Ausblick.“ „Für was?“ fragte Mewtu nach, doch sie bekam schon ihre Antwort, als sie einen Knall hörte und am Himmel tausend Lichter zu sehen waren. „Für das Feuerwerk.“, antwortete Lohgock und sah mit Mewtu zum Himmel, wo das Feuerwerk anfing, die Gestalt von Pokémon anzusehen, welche dadurch groß am Himmel zu sehen waren. <Ihr scheint es zu gefallen.> dachte Lohgock und sah kurz zu Mewtu, welche gebannt zum Himmel sah, und sich sichtlich freute.

Nachdem sie wieder zurück waren und sich von Mantax verabschiedetet hatten, hatten die beiden ausgemacht, es niemanden zu erzählen wo sie heute waren, doch dies schlug fehl, da sie beobachtet wurden, wie sie die Insel verließen und wie sie zurückkehrten, worauf der Ärger begann. Lohgock war, nachdem er Mewtu zu ihrer Höhle gebracht hatte, welche sie mit Pikachu und Miauzi teilte, zum Kirschblütenbaum gegangen, wo seine Mutter vor vielen Jahren starb. Er wollte sich etwas ausruhen und das konnte er am Besten hier, worauf er sich unter den Baum setzte. Lohgock schloss seine Augen und genoss die Ruhe, während der Vollmond genügend Licht spendete, damit er seinen Umgebung immer im Auge behalten konnte. Doch er wurde in seiner Ruhe gestört, als plötzlich Lugia und Ho-Oh vor ihm landete und Suicune und Entei angerannt kamen und bei den beiden stehen blieben. „Was macht ihr denn hier? Ist irgendetwas?“ „Komm mit Lohgock.“, befahl Lugia auf seine Frage, worauf Lohgock verwirrt zu den vier Pokémon sah. „Ist was passiert? Und wohin soll ich mitkommen?“, fragte er nach, doch anstatt zu antworten, rannten Entei und Suicune zu ihm und stellten sich jeweils an seine Seite, was Lohgock noch mehr verwirrte und er sich erhob. „Was soll das denn?“ „Das wirst du gleich erfahren, komm mit.“, befahl Entei und stellte sich in Kampfstellung, ebenso Lugia, Ho-Oh und Suicune, um Lohgock zu verdeutlichen, wie ernst sie es meinten, was diesen langsam beunruhigte, da sie ihn wie einen Verbrecher behandelten, doch er entschied, sie zu begleiten.

„Könntet ihr mich endlich mal aufklären? Was soll das werden?“, fragte Lohgock Entei und Suicune welche neben ihm gingen, während Lugia und Ho-Oh über sie hinweg flogen, so als gäbe es die Möglichkeit, das fliehen wollte. „Was ist hier los? Ihr behandelt mich wie einen Schwerverbrecher, welcher unter höchster Sicherheitsstufe woanders hingebracht werden soll. Könntet ihr mich mal aufklären.“, bat Lohgock, doch Entei und Suicune blieben stumm, worauf Lohgock seufzte und es aufgab, herauszufinden, was sie wollten und wo sie ihn hinbrachten. <Also wenn ich langsam mal keine Antwort kriege, raste ich noch aus. Seit sie mich geholt haben, schweigen sie und behandeln mich wie sonst was. Was ist hier eigentlich los?> dachte Lohgock, als Entei und Suicune plötzlich die Richtung wechselte, was Lohgock alarmierte. <Moment Mal, in diese Richtung geht es doch zum Platz des Schicksal.> „Hey, was wollen wir beim Platz des Schicksals? Da kommen doch nur die hin, über dessen Schicksal bestimmt wird.“ Doch bevor Entei und Suicune überhaupt etwas darauf erwidern konnte, kamen sie auch schon auf einer riesigen Wiese an, in deren Mitte ein großer Felsen, welcher schon als kleiner Berg durchgehen könnte, stand, während um diesen alle Pokémon, die auf der Insel lebten standen, während manche Wasser-Pokémon sich im Wasser befanden und die Flug-Pokémon sich auf den Bäumen nieder gelassen hatten. Diese Pokémon sahen alle zu Lohgock, während Entei und Suicune ihn zwangen, bis zum Felsen zu gehen, wo sie dann weiter rannten und auf den Felsen kletterten, wo auch Lugia und Ho-Oh landete, während auf den Felsen auch schon alle anderen Botschafter und auch Simsala standen und zu Lohgock hinuntersahen, welcher langsam wirklich unruhig wurde. „Simsala, was willst du? Was soll ich hier?“, stellte Lohgock wieder seine Frage, als sein Blick neben Simsala glitt und er erstarrte, da er neben Simsala Mewtu entdeckte, welche verwirrt zu Lohgock hinterblickte, während er auch in der Menge Pikachu und Miauzi entdecken konnte, welche genauso verwirrt waren. „Du kannst es dir doch wohl denken. Du kennst diesen Ort Lohgock, also stell nicht solch eine dumme Frage.“, antwortete Simsala, worauf Lohgock knurrte. „Ja ich kenne diese Ort, aber ich habe trotzdem keine Ahnung, warum ich hier bin und wie ein Verbrecher behandelt werde.“, erwiderte Lohgock, doch in Wahrheit konnte er es sich denken und ein Blick zu den Feuer-Pokémon, bestätigte seine Vermutung, da die Feuer-Pokémon ziemlich niedergeschlagen wirkten. <Das er das auch nur wagt.> dachte Lohgock zornig und sah wieder zu Simsala hoch, welcher zufrieden grinste. „Du weißt es doch, du bist hier, da über dein Schicksal entschieden werden soll.“ „Falls es dir entfallen ist, entscheidet jeder selbst über sein Schicksal, also kannst du nur von meiner Zukunft reden. Und wenn es stimmt, was ich vermute, will ich wissen, was dir das Recht gibt, mich zu verbannen.“, unterbrach ihn Lohgock wütend, worauf Mewtu entsetzt zu Lohgock sah, bevor sie zu Simsala aufsah. „Ganz einfach. Du hast die zukünftige Beschützerin in Gefahr gebracht, indem du sie mit nach New Raport City, eine Menschenstadt, genommen hast. Und da du schon eine Verwarnung hast…“ „Aber mir ist doch nichts passiert. Er wollte mir doch nur etwas Schönes zeigen und wir wurden auch nicht entdeckt.“ unterbrach Mewtu Simsala verzweifelt, doch dieser ignorierte sie und sprach einfach weiter: „…haben die Botschafter und ich eine Entscheidung getroffen. Hast du etwas zu deiner Verteidigung zu sagen?“ „Erst einmal, was macht Mewtu hier?! Sie ist noch viel zu klein, als das du ihr das antun kannst!“, rief Lohgock zornig, doch darauf reagierte Simsala gar nicht. „Ich frage noch einmal, hast du was zu deiner Verteidigung zu sagen?“, rief Simsala, worauf Lohgock bemerkte, das alle Pokémon die Luft anhielten und ihn gespannt beobachteten. „Ich kann dazu nur sagen, dass ich Mewtu mitgenommen habe um ihr die Welt zu zeigen. Niemand ist hier ein Gefangener und Mewtu hat das Recht, etwas anderes als diese Insel zu sehen. Deswegen nahm ich sie mit und ich sehe nichts daran, was für Mewtu eine Gefahr gewesen war.“ „Trotzdem, sie mit zu Menschen zu nehmen, obwohl du weißt das sie sehr selten ist, ist einfach unverantwortlich.“, erwiderte Lugia zornig, doch darauf widersprach Lohgock: „Was ist daran unverantwortlich? Die Menschen haben sie nicht gesehen also was ist daran das Problem?“ „Du hast sie in Gefahr gebracht Lohgock!“, rief Simsala und zog so Lohgocks Zorn auf sich. „Ach ich habe sie in Gefahr gebracht? Da frage ich mich, wer von uns beiden sie mehr in Gefahr bringt.“ Daraufhin sah Mewtu verwirrt zu Lohgock, während Simsala auch zornig wurde und anfing zu schreien: „Ich bringe sie nicht in Gefahr und du hast schon mal versucht, etwas, was unsere Insel beschützt zu zerstören und so deine Verwarnung bekommen. Und jetzt hast du zum zweiten Mal etwas verbrochen und darauf steht nur eine Strafe.“ Daraufhin sah Mewtu entsetzt zu Simsala, als dieser auch schon weiterbrüllte: „VERBANNUNG!!“

NEIN!!“ Doch niemand hörte Mewtus Schrei und bevor Lohgock darauf etwas erwidern konnte, stürzten sich eine Gruppe Damhirplex auf ihn und drängten ihn mit ihrem Geweih zurück, worauf eine Schar Tauboss angeflogen kam und sich auf Lohgock stürzten, worauf dieser zurücksprang um diesen auszuweichen. Doch dadurch bekam er keine Pause, da er in die Nähe der Pflanzen-Pokémon gekommen war, welche mit ihrem Ranken wie Peitschen ausholten und ihm im Rücken trafen, worauf Lohgock zu Boden ging. „Lohgock!!“ Mewtu wollte vom Felsen und zu Lohgock, doch Simsala hielt sie mit einer Hand fest, worauf sie stehen bleiben musste. Währenddessen hatte sich Lohgock schon wieder aufgerappelt und musste den Aquaknarren der Wasser-Pokémon ausweichen, welche ihn so zwangen, sich immer weiter den Wald zu nähern. „Lohgock, bitte nicht!“ Pikachu und Miauzi hörten natürlich den verzweifelten Schrei ihrer Freundin und als sie zu ihr hochsahen, konnten sie erkennen, das Mewtu weinte, worauf sie sich einander zunickten und schon Lohgock zur Hilfe eilen wollten, doch Raichu und Snobilikat stellten sich ihnen in den Weg und auch sie konnten nur zusehen, wie auch schon die Psycho-Pokémon mit ihrer Attacken Lohgock trafen und ihn gegen einen Baum schleuderten. Doch darauf konnte Mewtu nicht mehr und sie riss sich los, worauf sie vom Felsen flog um schnell zu Lohgock zu kommen, doch auf der Hälft stellten sich ihr Lugia und Ho-Oh in den Weg, worauf sie nicht weiter konnte. Lohgock, welcher sich wieder aufgerappelt hatte, musste auch sofort Steinen ausweichen, die die Panflam, Panpyro, Panferno und Griffel von den Bäumen aus, auf ihn warfen. <Verdammt, wenn ich hier bleibe, bin ich dran. Verzeih mir Mewtu.> dachte Lohgock, bevor er sich dann umwandte und davon rannte, um schnell zum Strand zu kommen, wo er sicher war, da ihn die Pokémon da noch nicht angriffen, da er ja erst eine Möglichkeit finden musste, um wegzukommen, während er aber auch schon von mehreren Pokémon gejagt wurde. <Es tut mir leid Mewtu. Ich kann dich nicht mehr trainieren, aber ich weiß, du wirst auch ohne mich stärker.> dachte Lohgock, als er auch schon beim Strand ankam und alle Pokémon, die ihn verfolgt hatten, stoppten.

--------- Lohgocks Erzählung Ende ----------
 

„Nun ja, ich hatte Glück. Mantax hatte schon mitbekommen, was passiert war und nahm mich sofort mit.“, beendete Lohgock seine Erzählung, während Mewtu (m) ihn entsetzt ansah.

"Ich verstehe das nicht. Nur weil du Mewtu mit nach New Raport City genommen hast, wurdest du verbannt? Das war doch keine Gefahr für sie." "Da hast du Recht, aber in Simsalas Augen war dies die perfekte Gelegenheit, mich loszuwerden. Er musste nur die Botschafter davon überzeugen, dass es eine Gefahr für Mewtu war, sie in die Nähe der Menschen zu bringen. Und die Seltenheit ihrer Art war nun mal Grund genug, das es für sie gefährlich wird, wenn sie in die Nähe der Menschen kommt.", erwiderte Lohgock wütend und bevor Mewtu darauf etwas erwidern konnte, sprach Lohgock schon weiter: "Nun ja, ich kann es nicht mehr ändern. Ich wurde verbannt und Schluss. Nur ich würde trotzdem gerne wissen, ob Mewtu die Insel manchmal verlassen hat." "Da kann ich dir nur sagen, das sie zwei mal auf New Island war, da sie meine Psychoenergie gespürt hat, aber so viel ich weiß, hat sie das heimlich getan, da Simsala ihr verboten hatte, die Insel zu verlassen." "Was für ihn typisch ist. Er findet, das alles was nicht mit der Insel zu tun hat, eine Gefahr darstellt und dadurch das Mewtu die nächste Beschützerin werden sollte, war für ihn noch ein größerer Grund. Nur das stört mich." "Was genau stört dich? Das Simsala sie zu viel beschützt hat?" fragte Mewtu nach, worauf Lohgock mit dem Kopf schüttelte. "Nein, mich stört es, das Mewtu dadurch nicht mehr als die Insel, New Island und New Raport City gesehen hat. Ich vermute mal, sie wurde erst nach Simsalas Tod die Beschützerin und dadurch hatte sie keine Zeit mehr, die Insel zu verlassen und etwas umzusehen. Und das stört mich sehr.", erklärte Lohgock, worauf Mewtu ihn erstaunt ansah. "Aber bekommt sie als Beschützerin nicht mal frei? Die Botschafter können sie doch einen Tag mal vertreten oder nicht?" "Doch schon, aber die meisten Pokémon die hier leben, möchten Hilfe von ihr bekommen und gehen erst nach ihr zu den Botschafter. Dadurch hat Mewtu natürlich nur selten Pause und diese ist dann so kurz, dass es sich nicht lohnt, die Insel zu verlassen." "Also hat sie die Insel seit New Island nicht mehr aus freien Stücken, damit sie etwas Pause hat, verlassen." stellte Mewtu fest und Lohgock nickte. "Und du kannst dir ja vorstellen, dass sie es jetzt wegen dem Labor garantiert nicht machen wird, auch wenn ich der Meinung bin, das sie etwas Abwechslung braucht. Schon allein dadurch, das sie wegen Lugia ganz schön durch den Wind ist, fände ich es besser, wenn sie sich eine Pause gönnen würde, aber du kennst sie ja. Ein Dickkopf ohne Gleichen." "Ja, das habe ich schon kennen gelernt." bestätigte Mewtu und erinnerte sich daran, wie Mewtu (w) nach dem Biss des Fukanos weigerte, sich um ihre Verletzung zu kümmern, da sie der Meinung war, das dafür keine Zeit war. "Dann weißt du bestimmt, das sie zwar einen auf dickköpfig macht, obwohl sie ganz anders reagieren will. Glaub mir, wenn ich mit ihr unter einen Vorwand die Insel verlassen würde und ihr später sagen würde, das sie jetzt frei hätte, würde sie nicht zurückkehren, um weiter zu machen. Das Problem dabei ist nur, wenn ich das mache, haben die Botschafter einen Grund, mich von der Insel zu schmeißen und das will ich Mewtu nicht antun." "Kann ich verstehen." meinte Mewtu, als ihm plötzlich eine Idee kam und er weiter sprach. "Aber wenn jemand anderes mit ihr die Insel verlassen würde, nur für eine kurze Zeit, wäre das doch in Ordnung oder?" "Das hört sich an, als hättest du etwas vor. Verrätst du es mir oder willst du es geheim halten?" "Nun, sagen wir es mal so. Ich kenne sowieso einen Ort in der Johto-Region, welchen ich ihr gerne noch zeigen möchte. Und wenn sie sowieso eine Pause braucht, kann ich ihn auch genauso gut heute zeigen." antwortete Mewtu und lächelte, während er mit seinen Gedanken abdriftet. <Wenn wir bald los fliegen, könnten wir auch noch bevor der Mond aufgeht da sein.> Lohgock bemerkte, das Mewtu gedanklich nicht mehr da war, worauf er grinste und ihm aus seinen Gedanken riss: "Wenn du schon so lächelst, muss dieser Ort ja was ganz besonderes sein. Nur mal so als Frage, wie weit ist er von hier entfernt?" Mewtu, welcher wirklich durch Lohgock aus seinen Gedanken gerissen wurde, sah diesen zwar etwas verwundert über dessen Frage an, entschloss sich aber zu antworten. "Also ich kann nicht behaupten, dass wir schnell da sein werden. Es ist ziemlich weit entfernt." "Das ist doch eine gute Nachricht, je weiter, desto besser. Dann kann Mewtu auch endlich mal was sehen, was nicht im Radius dieser Insel liegt.", erwiderte Lohgock fröhlich, worauf Mewtu schon etwas erwidern wollte, als sie aber durch einen Ruf aufgehalten wurden.

"Bitte Jessie, warum muss ich immer noch hier bleiben?" "Weil du trainieren kannst und weder ich noch James damit einverstanden sind, eins unserer Pokémon hier zu lassen. Außerdem siehst du nicht so aus, als würde es dir hier schlecht ergehen!", antwortete eine wütende Stimme und ein paar Sekunden später trat Jessie aus dem Wald, während Mauzi an ihrem Bein hing und Jessie deutlich Probleme hatte, vorwärts zu kommen. "Was macht ein Mensch denn hier?!", fragte Lohgock verwirrt und Mewtu musste sich zurückhalten, um nicht über Lohgocks dummes Gesicht zu lachen. "Das ist Jessie, sie gehört zu den Menschen, die ich kennen gelernt habe und sie kümmern sich darum, in New Raport City etwas über das Labor herauszufinden." „Aha, gehört Mauzi zu ihr?“ Auf Lohgocks Frage nickte Mewtu als er aber auch schon erstarrte, da auch Mewtu (w) aus dem Wald heraustrat, worauf Lohgock aber auch schnell reagierte und Mewtu (m) festhielt. „Also jetzt komm schon Mauzi. Wenn du Jessie aufhältst, wird es länger dauern, bis sie wieder in New Raport City ist. Dann dauert es, bis sie etwas über das Labor wissen und somit bleibst du länger hier.“ sagte Mewtu, während sie versuchte, ihren Lachanfall zurückzuhalten, während Pikachu auf ihrer Schulter saß und ebenso wie Miauzi, welche Mewtu (w) auf den Arm, sich nicht entscheiden konnten, darüber wütend zu sein, das Mauzi wegen ihnen wegwollte oder eben darüber lachen sollten. „Nein und noch mal nein. Du bleibst hier Mauzi und jetzt lass mich los.“, brüllte Jessie wütend und holte mit ihren Fuß aus, worauf Mauzi durch den Schwung los ließ und ein paar Meter entfernt aufschlug. „Also dann, man sieht sich!“, rief Jessie und bevor Mauzi sie einholten konnte, war Jessie schon aufs Wasser zugerannt, wo das Garados von Misty auftauchte und Jessie aufsitzen ließ, bevor es sich dann abwandte und davon schwamm. „Jessie, du verdammte. Das werdet ihr beiden noch zurückkriegen!“, rief Mauzi wütend, worauf Mewtu (w) sich einmischte. „Wenn man dich so hört, könnte man meinen, dir gefällt es hier nicht.“ Daraufhin erstarrte Mauzi und sah ein paar Sekunden später schon in die wütenden Gesichter von Miauzi und Pikachu. „Pikachu, wie wäre es, wenn wir das Training fortsetzen. Am Besten ist es, wenn er mal seinen Kratzfurie gegen uns trainiert.“, meinte Miauzi hinterhältig, worauf Pikachu anfing zu grinsen, während Mauzi der Schweiß ausbrach. „Super Idee, lass uns doch schnell zum Trainingsplatz gehen.“, bestätigte Pikachu und bevor Mauzi reagieren konnte, hatte Pikachu ihn schon an der Hand ergriffen, während Miauzi von hinten schob und sie entführten Mauzi wiedermal, was Mewtu (w) nur mit einem Lächeln kommentierte, bevor sie bemerkte, das sie nicht allein war. „Was macht ihr beiden denn hier?!“ Bevor Lohgock oder Mewtu (m) antworten konnte, war Mewtu (w) schon mehrere Meter zurückgewichen, um zwischen sich und Mewtu (m) einen Sicherheitsabstand zu gewinnen. „Du brauchst nicht zu fliehen, deine Energie hat nachgelassen. Ich spüre nichts mehr.“ Daraufhin sahen Mewtu (w) und Lohgock ihn erstaunt an, wobei letztere erleichtert ausatmete. „Deine Psychoenergie hat nachgelassen Mewtu, du kannst dich ihm wieder nähern.“ Daraufhin kam Mewtu (w) zögerlich zu den beiden, doch da Mewtu (m) wirklich keine Anzeichen machte, das er sich gleich auf sie stürzen wollte, entspannte sie sich schnell wieder.

Was wollte Jessie hier?” “Sie hat sich Lugia angesehen. Sie hatte eine Ausbildung als Pokémon-Krankenschwester und konnte ein bisschen helfen.” erzählte Mewtu (w), worauf Lohgock sich einmischte. “Wie geht es Lugia?” “Er wird mehr als ein Jahr brauchen, bis er genesen ist, also geht es ihm nicht so gut.” antwortete Mewtu (w) traurig, worauf Lohgock seufzte. “Du solltest mal eine Pause machen Mewtu, du siehst ganz schön fertig aus.” “Du weißt genau, das ich das nicht kann.” widersprach Mewtu (w), doch Mewtu (m) wusste, das Lohgock dies nur für ihn gesagt hatte, damit er seinen Plan in die Tat umsetzte. “Mewtu, ich würde dir gern etwas zeigen. Könntest du bitte mitkommen.” “Mir was zeigen? Und was?” stellte Mewtu (w) als Gegenfrage, doch bevor Mewtu (m) antworten konnte, kam es wie es kommen musste. “Mewtu, du musst schnell kommen.” Ein Blick zur Seite reichte aus, um Scherox zu erkenne, welcher schnell angerannt kam, doch bevor er die drei erreichte, ergriff Mewtu (m) die Initiative und bevor Mewtu (w) reagieren konnte, hatte er schon ihre Hand ergriffen und flog auf das Meer davon, ohne auf Mewtus (w) Protest zu hören. “Mewtu, warte!”, schrie Scherox, doch in seiner Eile achtete er nicht auf den Weg und stolperte über Lohgocks Fuß, welcher ihn absichtlich gestellt hatte. “Lohgock du…” “Ja ich weiß, ich bin ein Mistkerl, ein Verräter schon okay. Aber was ist los Scherox? Gibt es ein Problem bei den Käfer-Pokémon?”, unterbrach Lohgock Scherox, bevor dieser zufluchen konnte. “Das geht dich nichts an.”, motzte Scherox, doch Lohgock verlor nicht seine Ruhe. “Mich wundert es ja nur. Du bist doch so ein starkes Pokémon, weshalb brauchst du da Mewtus Hilfe?” “Die brauche ich nicht.”, widersprach Scherox, worauf Lohgock sich zusammenreißen musste, um nicht zu grinsen. “Und wieso willst du dann zu Mewtu? Du kannst es wohl doch nicht.” “Na warte, ich zeige dir, das ich es kann.”, schimpfte Scherox und flog ohne Lohgock zu beachten davon, doch dabei sah er nicht mehr Lohgocks Grinsen. <Er ist noch immer so einfach gestrickt. Fordere ihn nur heraus und schon hat man keine Probleme mehr mit ihm.> dachte Lohgock vergnügt, bevor er sich dann abwandte und davon ging.
 

Mewtu, würdest du mit bitte sagen, wo du mit mir hin willst?” rief Mewtu (w) wütend, während Mewtu (m) mit ihr über den Wolken hinwegflog, damit sie nicht gesehen wurden, doch dabei ließ er nicht ihre Hand los. “Es ist eine Überraschung. Glaub mir, es wird dir gefallen.” “Das hoffe ich für dich, aber du kannst mich ruhig loslassen, ich hau nicht ab.” erwiderte Mewtu (w), worauf Mewtu (m) ihrer Bitte nachkam, obwohl er wusste, das der wahre Grund der Bitte war, das Mewtu (w) gegen ihre Röte im Gesicht ankämpfen musste und sie nicht wollte, das er es sieht, worauf er nur lächelte und einfach weiter neben ihr flog. “Kannst du mir nicht einen Tipp geben. Ich würde eigentlich gerne wissen, wo du mit mir hin willst.” unterbrach Mewtu (w) nach kurzer Zeit das Schweigen, doch darauf lächelte Mewtu (m) nur und hüllte sich ins Schweigen, worauf sie einfach eine weitere Frage stellte. “Was haben du und Lohgock eigentlich die ganze Zeit getan?” “Lohgock erzählte mir von seiner Verbannung.” antwortete Mewtu (m) knapp, da er Mewtu (w) nicht daran erinnern wollte, doch diese lächelte schon darauf traurig. “Ach ja, das war echt das schlimmste, was ich zurzeit erlebt hatte. Das war echt kein schönes Erlebnis und ich war darauf ganz schön lange deprimiert.” “Echt?” “Ja, aber nach einen Monat hielt ich es nicht mehr aus und folgte Lohgock.” antwortete Mewtu (w) auf seinen Frage, worauf Mewtu (m) neugierig wurde. “Du bist Lohgock gefolgt?” “Ja, ich konnte es einfach nicht mehr aushalten. Seit seiner Verbannung gab ich mir die Schuld und weinte jede Nacht, doch nach einem Monat hielt ich es nicht mehr aus und schlich mich eines Nachts von der Insel um Lohgock zu folgen.
 

-------- Mewtus Erzählung -----------

<Bitte sei nicht so weit weg Lohgock, bitte.> flehte Mewtu in Gedanken, während sie über das Meer hinweg nach New Raport City flog. Sie hatte es nicht mehr ausgehalten und nachdem Pikachu und Miauzi eingeschlafen waren, hatte sie sich von der Insel geschlichen und war auf der Suche nach Lohgock. <Wo bist du Lohgock?> Mewtu sah sich aus der Luft in New Raport City um, doch sie konnte Lohgock nicht entdecken, auch am Strand, wo Mantax sie vor einem hingebracht hatte, war Lohgock nicht. <Verdammt, wo bist du?> Mewtu war am verzweifeln, während sie über die Wiesen hinter New Raport City flog und weiter suchte, jedoch erfolglos, worauf sie sich traurig auf einen Stein setzte, während ihr die Tränen kamen und sie anfing hemmungslos zu weinen. “Lohgock, wo bist du? Bitte komm doch zurück!” flehte Mewtu, während sie sich zusammenkauerte und weinte, doch dadurch bemerkte sie das Pokémon nicht, welches in ihre Richtung gerannt kam, während es aber seinen Augen geschlossen hatte. Dieses Pokémon hatte große Ähnlichkeit mit einem Fuchs, doch während seine Füße und Pfoten schwarz waren, hatten seine Beine und sein Gesicht ein blaues Fell, während seine Augen schwarz umrahmt waren, wie bei einer Maske, während sein Brustfell gelb war, wo er einen Stachel hatte, ebenso wie auf seinen Handflächen. (Hoffentlich habe ich ihn gut genug beschrieben T.T)

„Mewtu, verschwinde da. Schnell.“, durch den Ruf richtete sich Mewtu ruckartig auf, doch bevor sie reagieren konnte, hatte sie schon jemand gegriffen und war mit ihr in einen Baum gesprungen. Schreien konnte Mewtu nicht, da ihr jemand mit seiner Hand den Mund zuhielt, doch Mewtu hatte die Stimme erkannt und sah erstaunt wie glücklich zu Lohgock hoch, als ihre Aufmerksamkeit aber dann auf das Pokémon gezogen wurde, welches genau an der Stelle stehen blieb, wo Mewtu noch vor wenigen Augenblicken gesessen hatte und sich aufmerksam umsah, was Mewtu verwunderte. <Wie kann es sich umsehen, wenn es seine Augen geschlossen hat?> Doch plötzlich wendete sich das Pokémon in ihre Richtung und Mewtu hielt ängstlich den Atem an, als ein Ruf die Stille durchbrach. „Warte doch endlich mal, was ist denn los?“ Keine Sekunden später kam eine Frau angerannt, welche pinke Haare hatte. „Ich dachte, ich hätte ihre Aura gespürt.“ erklärte das Pokémon, was Mewtu noch mehr verwunderte, da es durch Gedankenübertragung gesprochen hatte. „Aber wie soll das denn gehen? Sie ist doch auf der Insel.“, widersprach die Frau, worauf das Pokémon nickte. „Da hast du Recht, ich muss mich vertan haben.“ Daraufhin nickte die Frau, sah aber kurz zum Baum, wo Mewtu und Lohgock drin saßen, bevor sie sich ihren Pokémon wieder zuwendete.

„Lass uns zurückgehen. Es wird langsam etwas kalt“, schlug die Frau vor, worauf sie und das Pokémon wieder gingen, was Lohgock auch dazu veranlasste, die Hand von Mewtus Mund zu nehmen, während er mit ihr vom Baum sprang. „Du solltest bei einem Lucario aufpassen. Sich vor solch einem Pokémon zu verstecken ist sehr schwierig, da es alles anhand seiner Aura erkennen kann.“, meinte Lohgock, als er verwundert zu Mewtu sah, welche wieder weinte. „Was hast du denn? Mewtu hör auf zu weinen.“ „Ich kann nicht. Ich… Ich freue mich dich zu sehen.“ erwiderte Mewtu und schmiss sich Lohgocks Armen, wo sie einfach weiter weinte, was Lohgock kurz verwirrte, bevor er lächelte. „Du Dummkopf, glaubst du etwa, mir geht es nicht gut? Ich habe doch extra auf dich gewartet.“ „Was?“ „Ja, ich kenn dich doch. Ich dachte eigentlich, du kommst früher aber na ja.“, antwortete Lohgock und wischte Mewtus Tränen weg, während diese ihn verwundert ansah. „Hast du etwa auf mich gewartet?“ „Natürlich und bevor du fragst, ich habe es getan, da ich finde, das ich nicht verschwinden kann, ohne mich von dir zu verabschieden.“, erklärte Lohgock, worauf Mewtu wieder die Tränen kamen. „Warum hat Simsala dich verbannt? Du hast mich doch gar nicht in Gefahr gebracht.“ „Da hast du Recht, aber erinnerst du dich? Ich habe dir doch erzählt, das Simsala und ich uns gegenseitig hassen und dies war für Simsala die perfekte Gelegenheit, um mich loszuwerden. Aber lassen wir mal diesen Idioten außen vor, ich habe eine Bitte an dich Mewtu.“, erklärte Lohgock, worauf Mewtu ihn gespannt ansah. „Ich möchte dich bitten, nicht wegen mir zu weinen oder traurig zu sein. Ich bin doch nicht Tod sondern lebe halt nicht mehr auf der Insel. Ich will nicht umherreisen mit den Gedanken, dass du wegen mir weinst. Ich möchte, das du glücklich bist.“ „Aber du fehlst mir jetzt schon und Simsala kann ich das doch nicht verzeihen.“ widersprach Mewtu, worauf Lohgock lächelte. „Das freut mich, dann kann Simsala nicht über dich bestimmen, wenn du ihn nicht magst. Aber ich bin doch nur verbannt worden Mewtu, wir können uns jederzeit treffen. Zwar nicht auf der Insel aber immerhin hier in der Nähe, deswegen werde wieder glücklich und trainiere gut, um eine bessere Beschützerin zu werden als Simsala.“ „Vergiss es. Wir brauchen uns nicht außerhalb treffen. Ich verspreche dir, wenn ich die Beschützerin bin, werde ich deine Verbannung auflösen und du kannst zurückkehren.“ „Das brauchst du nicht.“ „Doch, das werde ich tun. Du musst doch auch wieder zum Kirschblütenbaum, sonst wird deine Mama traurig. Also wenn ich Beschützerin geworden bin, werde ich deine Verbannung aufheben, das schwöre ich.“ widersprach Mewtu, worauf Lohgock es aufgab, zu widersprechen. „Du bist und bleibst ein Dickkopf. Na schön, aber dafür hörst du auf zu weinen.“, meinte Lohgock, worauf Mewtu nickte und Lohgock noch einmal umarmte, bevor sie dann getrennte Wege gingen. Mewtu kehrte zur Insel zurück, während Lohgock ohne Ziel loszog.

-------- Mewtus Erzählung Ende ----------
 

Nun ja, am Morgen war ich dann wieder zurück und ich vermute, Pikachu und Miauzi ahnten, dass irgendetwas vorgefallen ist, aber gefragt haben sie mich danach nicht. Also hielt ich es geheim, das ich Lohgock gefolgt war.” “Jetzt verstehe ich auch, warum du so versessen darauf warst, ihn mitzunehmen. Du wolltest dein Versprechen halten.” stellte Mewtu (m) fest und Mewtu (w) nickte daraufhin, als sie langsam ungeduldig wurde. “Mewtu, wir fliegen jetzt schon mehr als eine Stunde, wann sind wir den endlich da?” “Jetzt.” Und ohne Vorwarnung, flog Mewtu (m) durch die Wolken nach unten und Mewtu (w) folgte ihm schnell. Als sie durch die Wolken brachen, stellte Mewtu (w) fest, das die Sonne schon unterging, als sie unter sich einen Berg bemerkte, indem ein See war in dessen eine kleine Insel schwamm, welche selbst einen Berg hatte. “Was ist das?” “Das ist der Ort, wo ich mit den Klon-Pokémon lebte. Das Tal der Reinheit mit dem Mount Quena.” antwortete Mewtu (m), worauf Mewtu (w) ihn erstaunt ansah. (Ich weiß, Mewtu (m) hat im Film auch den See unter den Berg verlegt, da ich aber die Insel behalten wollte, musste der See dableiben. Also hat er hier nur die Quelle in Sicherheit gebracht.) “Das ist der Ort, wo du gelebt hast?” Auf ihre Frage nickte Mewtu (m) nur, bevor er ihre Hand ergriff und mit ihr zur Insel in der Mitte des Sees flog, wo er dann anfing ihr alles zu zeigen. Auch wenn die Quelle nicht mehr auf der Insel war, war sie noch immer voller Leben und Mewtu (m) sah Mewtu (w) an, wie sehr ihr dieser Ort gefiel.

Sag mal, du hast mir doch von dieser heilenden Quelle erzählt. Wo ist die denn?” Auf ihre Frage, antwortete Mewtu (m) ihr erst gar nicht, sondern ergriff nur sanft ihre Hand und zog in den Eingang in den Berg, wo es einen Weg gab, der unter den Mount Quena führte, wo noch immer die Quelle vorhanden war, was Mewtu (w) ins Staunen versetzte und sie neugierig zu dieser flog, während Mewtu (m) sich ein paar Schritte von ihr stellte und aufs Wasser sah. <Es ist lange her, seit ich hier war und auch die Trennung von den anderen Klonen. Wie es ihnen wohl geht?> Mewtu (w), welche kurz von der Quelle gekostet hatte, musste wirklich zugeben, das sie nicht mal auf ihrer Insel so gutes Wasser getrunken hatte und sie wollte sich auch schon an Mewtu (m) wenden, als sie aber bemerkte, das dieser in Gedanken versunken war. <An was er wohl denkt?> Mewtu (w) wusste es nicht, aber sie wusste, das er seinen Umgebung nicht mehr wahr nahm, worauf ihr eine Idee kam und sie hinterhältig lächelte, während sie heimlich näher zu ihm rutschte. Davon hatte Mewtu (m) nichts bemerkte, da er überlegte, wie es den anderen Klonen ging, doch er wurde unsanft aus seinen Gedanken gerissen. “Du solltest nicht so tief in Gedanken versunken sein, so gibst du zu viel Blöße.” meinte Mewtu (w) und schlug mit ihren Schwanz gegen seine Beine, womit er gar nicht gerechnet hatte und so sein Gleichgewicht verlor und in die Quelle fiel. “Tja, wenn man zu lange in Gedanken ist, kann sich das als Schlecht erweisen.” lachte Mewtu (w), doch nach einiger Zeit verstummte ihr Lachen, da Mewtu (m) nicht auftauchte. “Mewtu? Mewtu, wo steckst du?” Doch da er nicht auftauchte und sie auch keine Antwort hörte, sah sie besorgt ins Wasser, als Mewtu (m) plötzlich genau vor ihr auftauchte und sie schnell an den Schultern packte und sie mit einem Überschlag ins Wasser zieht. “Du gemeiner.” schimpfte Mewtu (w) nachdem sie aufgetaucht war, doch Mewtu (m) lächelte darauf nur. “Wie heißt es doch so schön? Rache ist süß.” “Da hast du Recht. Hier!” rief Mewtu (w) und holte mir ihre Hand aus und bespritzte Mewtu (m) mit Wasser, worauf dieser seine Hand hob und vor Mewtu (w) sich eine kleine Welle auftürmte. “Das ist unfair.” Doch alles schreien war zwecklos und sie bekam die ganze Welle ab. “Wieso unfair? Du kannst das doch auch.” erwiderte Mewtu (m) gelassen, als auch schon hinter ihm sich eine Welle auftürmte und ihn erwischte. Dieses Spiel ging so weiter, doch nach einiger Zeit kletterte Mewtu (m) aus dem Wasser, was Mewtu (w) wunderte, doch sie folgte ihm. “Ich möchte dir noch etwas zeigen und jetzt müsste es eigentlich so weit sein.” “Und was willst du mir zeigen?” fragte Mewtu (w), während Mewtu (m) beide mit seiner Telekinese trocknete, doch anstatt darauf zu antworten, nahm er sie einfach wieder bei der Hand und flog mit ihr den Berg hoch, doch nach einiger Zeit stoppte er. “Schließ deine Augen.” “Wieso?” “Wie gesagt, es ist eine Überraschung.” erklärte Mewtu (m), worauf Mewtu (w) sich geschlagen gab und die Augen schloss, während Mewtu (m) ihre beiden Hände ergriff und sie führte. “Wo bringst du mich hin?” fragte Mewtu (w) nach, nachdem sie spürte, das sie anscheinend wieder draußen waren, doch Mewtu (m) hüllte sich ins Schweigen und führte sie weiter, doch nach einiger Zeit blieb er stehen und ließ ihre Hände los.

Jetzt kannst du sie wieder aufmachen.” Dies kam Mewtu (w) schnell nach und als sie ihre Augen öffnete, konnte sie den Vollmond in seiner vollen Pracht sehen, während er so nah war, als könnte man ihn greifen, während sein Spiegelbild im See zu sehen war und sie bemerkte, das sie auf der Spitze der Berges waren. “Von hier ist der Mond immer als Vollmond zu sehen.” erzählte Mewtu (m) und bevor Mewtu (w) etwas zu diesen Ausblick sagen konnte, wurde sie von einem Gesang abgelenkt und ein Schwarm Smettbo flog vor dem Mond, worauf Mewtu (w) überhaupt nicht mehr in der Lage war, dazu etwas zu sagen, da sie so etwas noch nie gesehen hatte. Doch Mewtu (m) brauchte keine Bestätigung, er sah ihr auch so schon an, dass sie überwältigt war. <Jetzt hat die Energie doch nachgelassen, also könnte ich es machen.> überlegte er und nach kurzen Zögern stellte er sich hinter Mewtu (w), welche dies überhaupt nicht bemerkte, als er sie aber auch schon von hinten in den Arm nahm und sie an sich drückte. Er bemerkte aber ihr zusammenzucken und versuchte sie schnell zu beruhigen. “Keine Sorge, ich habe mich unter Kontrolle.

Mewtu (w) konnte es nicht glauben, erst war der Ausblick schon wunderschön und jetzt hielt er sie auch noch in seinen Armen und obwohl sie bemerkte, dass sie etwas rot wurde, wollte sie irgendwie nicht, dass er sie loslässt, worauf sie sich zögerlich an ihn lehnte. Darauf sah Mewtu (m) erst verwundert zu ihr runter, doch als er ihre Verlegenheit bemerkte, lächelte er und umarmte sie noch fester, während er seinen Kopf an ihren schmiegte und mit ihr zusammen weiterhin den Vollmond mit den Smettbo betrachtete, ohne das sie sprachen, denn beide wussten, das jetzt Worte überflüssig waren.
 

Etwas später auf Shima no Jiyu

“Das ist voll unfair. Sonst darf ich immer teilnehmen und jetzt werde ich ausgeschlossen. Warum?!”, schrie Latias aufgebracht, während sie wütend auf einen Felsen in der Nähe des versteckten Eingangs zum Treffpunkt lag und rum schrie, während Miauzi, Pikachu und Mauzi sich immer in diesem Fall die Ohren zu halten mussten, da sie versuchten, Latias zu beruhigen. “Ich kann dich ja verstehen Latias, aber Mewtu hatte bestimmt ihre Gründe.”, sagte Pikachu, doch dadurch wurde Latias noch wütender. “Ihre Gründe? Was dann für Gründe? Ich nahm immer Teil und jetzt sagte mir Latios, das ich nicht daran teilnehmen darf. Das ist unfair!!” “Da hast du Recht aber hör auf zu schreien.”, flehte Miauzi, die auf den Boden lag um sich die Ohren zu halten zu können, da sie nicht wie Mauzi in der Lage war, auf zwei Beinen zu stehen. “Aber ich verstehe das auch nicht so ganz. Warum will Mewtu Latias plötzlich nicht mehr dabei haben?”, fragte Pikachu, als jemand anderes sich einmischte. “Wo sollte ich Latias nicht mehr dabei haben wollen?” Sofort gingen alle Blicke zu Mewtu (w), welche mit Mewtu (m) gerade eben vom Tal der Reinheit zurückgekehrt war und in bester Stimmung war, doch als sie Latias wütendes Gesicht sah, wunderte sie sich doch etwas. “Latias was ist los? Warum bist du so wütend?” “Wieso ich so wütend bin?! Das kannst du dir doch wohl denken. Wieso darf ich nicht bei der Versammlung teilnehmen?!”, schrie Latias, worauf sich alle die Ohren zu halten mussten. “Latias, wovon redest du? Was für einen Versammlung? Und könntest du bitte deine Antwort nicht schreiend wiedergeben.” bat Mewtu (w), worauf Latias schon wieder losbrüllen wollte, als sie verwundert stoppte: “Moment mal, Mewtu was machst du eigentlich hier? Die Versammlung ist doch im vollen Gange.” “Was für eine Versammlung? Ich weiß nichts von einer Versammlung.” erwiderte Mewtu (w) verwirrt, worauf auch Latias sie fragend ansah. “Latias wurde von Latios verboten an der jetzigen Versammlung teilzunehmen, aber warum bist du dann noch hier?”, fragte Pikachu, worauf Mewtu (w) noch verwirrter wurde. “Moment mal, ich weiß nichts von einer Versammlung und ohne mich können die Botschafter doch keine Versammlung abhalten.” widersprach Mewtu (w), worauf Latias, Pikachu, Miauzi und Mauzi verwundert ansahen. “Also jetzt versteh ich gar nichts mehr. Kommt bitte mit.” sagte Mewtu (w) und flog schnell zu dem Felsen, von Vesprit, Tobutz und Selfe, wo sie dann schnell ihre Hand in die Mitte legte und so den Gang öffnete. “Gut versteckt.” “Ja, aber ihr dürft niemanden davon erzählen, eigentlich ist dieser Ort geheim aber ich habe so ein schlechtes Gefühl.” erwiderte Mewtu (w) auf Mewtus (m) Kommentar, bevor sie dann schnell durch den Gang flog, gefolgt von Mewtu (m), Latias, Mauzi, Pikachu und Miauzi.

Was ist hier los?” Durch Mewtus (w) wütenden Ruf, zuckten alle Botschafter zusammen und sahen zu der Gruppe, die in die Halle trat, während Mewtu (w) noch immer wütend zu den Botschaftern sah. “Könnte mir einer mal erklären, was hier vor sich geht?” “Natürlich. Das mache ich doch liebend gerne Mewtu.” antwortete eine weibliche Stimme und hinter Ho-Oh kam Guardevoir hervor, welche Mewtu (w) verlogen anlächelte. “Guardevoir? Was soll das hier? Du hast gar nicht das Recht hier zu sein.” “Genauso wenig wie sie.” erwiderte Guardevoir und zeigte auf die Gruppe hinter sich. “Ich hatte geahnt, das hier etwas vor sich geht und ihnen erlaubt mit zukommen, das beantwortet nicht meine Frage.” fauchte Mewtu (w), doch Guardevoir blieb ruhig. “Beruhig dich doch, ich habe nur eine schwierige Aufgabe für dich übernommen.” “Wie bitte?” fragte Mewtu (w) und sah verwirrt zu Guardevoir, doch auch die anderen waren verwirrte, während die Botschafter nicht gerade glücklich zu Mewtu (w) sahen. “Was denn. Du solltest dich glücklich schätzen, das ich den Botschaftern davon erzählt habe, das du all die Jahre vergessen hast, zu erwähnen, das du ein erschaffendes Pokémon und somit ein Klon bis.” sagte Guardevoir und ihr Lächeln verschwand und sie sah wütend zu Mewtu (w), welche genauso wie Mewtu (m) geschockt zu Guardevoir sah. “Aber woher…” “Woher ich das weiß? Ich habe meine Quellen aber das ist nicht so wichtig. Wichtig ist, das du verschwiegen hast, das du ein Klon von Mew bist.” unterbrach Guardevoir Mewtu (w), worauf auch die Botschafter sich an Mewtu (w) wendeten. “Mewtu, warum hast du das nie gesagt?”, fragte Gengar verwundert, worauf Mewtu (w) schnell zu erklären versuchte. “Als ich hierher kam wollte ich es nicht erzählen, da ich Angst hatte, das ihr mich nicht akzeptiert, wenn ich ein Klon bin und im Laufe der Zeit habe ich es einfach vergessen euch zu sagen.” “Du hast es vergessen? So etwas sollte man doch nicht vergessen.”, warf Absol ein, worauf Ho-Oh weitersprach: “Mewtu, das hättest du uns doch viel früher sagen müssen.” Es tut mir leid, ich wollte es euch bald sagen aber jetzt…” “Es ist doch egal, ob sie es sagen wollte oder nicht. Sie hat uns alle belogen und uns vorgespielt ein richtiges Pokémon zu sein.” unterbrach Guardevoir sie, worauf Pikachu wütend wurde. “Sie ist ein richtiges Pokémon. Sie ist nur anders zur Welt gekommen, was ist daran so schlimm?” “Ganz einfach, sie ist dadurch mit Menschen befreundet und somit in meinen Augen nicht im Recht, diese Insel zu beschützen. Falls es euch aufgefallen ist, waren nicht nur vor ein paar Tagen sondern auch heute Menschen bzw. ein Mensch auf der Insel und Mewtu nahm nicht die Erinnerung dieser. Sie steckt mit ihnen unter einer Decke.” “Das ist Unsinn. Diese Menschen wollen uns helfen und versuchen herauszufinden, wer dieses Labor gebaut hat.” widersprach Mewtu (w), doch Guardevoir ließ sich dadurch nicht einschüchtern und drehte sich zu den Botschaftern. “Deine Ausreden langweilen mich. Und deswegen werfe ich der jetzigen Beschützerin dieser Insel, Mewtu, vor, das sie nicht das Recht hat, weiterhin die Beschützerin zu sein.” Daraufhin starrten alle Guardevoir entsetzt an, bevor Mewtu (w) dann der Geduldsfaden riss. “Sag mal geht es dir noch gut? Nur weil du nicht die Beschützerin dieser Insel wirst, willst du mich loswerden? Wie stark lässt du dich eigentlich von deiner Eifersucht leiten?!” “Mewtu, es reicht.”, rief Ho-Oh, worauf Mewtu (w) zwar verstummte, aber Guardevoir noch immer wütend anfunkelte. “Guardevoir hat dich beschuldigt, nicht mehr das Recht zu haben, die Beschützerin dieser Insel zu sein und du weißt, was wir dadurch tun müssen.”, sprach Ho-Oh weiter, worauf Mewtu (w) kurz zusammen zuckte aber dann nickte. “Ich weiß es Ho-Oh. Die Pokémon, die hier auf der Insel leben, müssen entscheiden und solange wird mit der Status als Beschützerin angezweifelt und ich muss deswegen bis zum Morgen eingesperrt werden.” “Du musst was?” fragte Mewtu (m) entsetzt, doch Mewtu (w) schüttelte leicht mit den Kopf und bat ihn so, sich nicht einzumischen. “Das ist die Regel und wir tun es wirklich nicht gerne, aber das du von Menschen erschaffen wurdest und Guardevoir dich anzweifelt, können wir nicht ignorieren und deswegen musst du eingesperrt werden.”, meinte Absol traurig und auch die anderen Botschafter konnte man ansehen, das sie nicht viel davon hielten. “Dann bringen wir dich jetzt dahin.”, unterbrach Latios die Stille, die aufgekommen war, doch bevor Mewtu (w) sich umdrehen konnte, stellte sich Mewtu (m) neben sie.

Dann müsst ihr auch mich einsperren, da ich genauso wie sie ein Klon bin.” “Mewtu!” Mewtu (w) wollte sofort widersprechen, doch schon mischte sich Pikachu ein, nachdem sie und Miauzi sich zugenickte hatten: “Dann müsst ihr auch mich und Miauzi einsperren. Wir wussten von Anfang an, das Mewtu ein Klon ist und haben ihr nie gesagt, dass sie es niemanden erzählen soll.” “Genau, wir haben mehr das Gegenteil gesagt und zwar, das sie nichts sagen soll, da wir befürchteten, das sie anders behandelt wird, wenn ihr erfährt, das sie ein Klon ist.”, bestätigte Miauzi, worauf Mauzi kurz zögerte, bevor auch er sich dazu gesellte: “Und ich wusste auch das die beiden Klone sind. Also muss ich auch eingesperrt werden.” “Aber…” widersprach Mewtu (w), als sie von Latias von hinten umarmt wurde. “Und mich müsst ihr auch einsperren.” “Wie bitte?! Latias, wusstest du das auch?”, fragte Latios seine kleine Schwester entsetzt, doch diese schüttelte mit ihren Kopf, bevor sie antwortete: “Ich wusste es nicht, aber ich vertraue Mewtu und sie ist meine Freundin. Was wäre ich für eine Freundin, wenn ich ihr jetzt nicht beistehen würde?” “Du wirst nicht eingesperrt!”, schrie Latias wütend, worauf auch Latias wütend wurde und zu ihrem Bruder flog, um kontra zu geben, was dazu führte, das alle anderen sich die Ohren zu halten mussten, da die beiden nach kurzer Zeit anfingen, sich gegenseitig anzuschreien. <Das ist doch ne Folter. Wie halten die das aus?> fragte sich Mewtu (w) in Gedanken, als sie plötzlich von der Seite angestupst wurde und sie neben sich Gengar entdeckte und ihre Hände von den Ohren nahm. “Hör mal Mewtu, da jetzt morgen diese Versammlung ist, erlaubst du mir dann, danach auszuschlafen? Das wird bestimmt lange dauern und du weißt doch, dass ich Tags eigentlich schlafe. Dürfte ich?” flüsterte Gengar, doch Guardevoir hatte ihn gehört. “Gengar, wie kommst du darauf sie zu fragen, obwohl sie Morgen ihren Status als Beschützerin verlieren wird.” “Erst einmal, das ist nicht sicher und zweitens, ich kann mir schon denken, wie es morgen ausgeht. Und da sage ich nur, das es vollkommene Zeitverschwendung ist, aber auf mich hört ja niemand.”, erwiderte Gengar und bevor Guardevoir darauf etwas erwidern konnte, fing Gengar an zu lachen und sprach weiter: “Um ehrlich zu sein, überlege ich auch mich einsperren zu lassen, da ich Mewtu sehr mag. Wieso eigentlich nicht, ich lasse mich auch einsperren.” Doch sofort bekam Gengar einen Schlag von Scherox auf den Kopf, welchem der Kragen geplatzt war, nachdem Latios und Latias seinen Nerven schon zum zerreißen gespannt hatten. “Du bist ein Botschafter Gengar! Du musst den Geist-Pokémon davon berichten!”, schimpfte Scherox, doch darauf steckte Gengar ihm nur die Zunge raus, worauf er weiteren Angriffen von Scherox ausweichen musste, während Mewtu (w) sich schnell an die anderen wendete. “Hört mal, ihr müsst das nicht tun, ich komme schon klar.” “Vergiss es, wir haben es so beschlossen und du weißt doch, das wir nicht nachgeben werden.”, erwiderte Pikachu und kletterte schnell auf Mewtus (w) Schulter, um so ihre Entschlossenheit zu demonstrieren, worauf Mewtu (w) seufzte, aber es aufgab, sie umzustimmen.

“Dann kommt mit, wir müssen euch zu einen bestimmten Ort bringen.”, meinte Ho-Oh und flog aber nicht aus der Höhle, sondern nahm einen weiteren Gang, der aber so groß war, das alle durchpassten. “Wo kommen wir denn jetzt hin?” “Dieser Ort ist nur dafür gedacht, wenn dem Beschützer der Insel der Status angezweifelt wurde, deswegen kennt auch niemand außer den Botschaftern und der Beschützer diesen Ort.” erklärte Mewtu (w), nachdem Pikachu sich ängstlich an sie gedrückt hatte. Sie waren auch nicht weit gegangen, als sie auch schon an einer großen Statue ankamen, welche die Gestalt von Giratina hatte. “Wieso dieses Pokémon?”, fragte Miauzi, während alle davor stehen blieben und Ho-Oh vor der Statue sein Läuterfeuer einsetzte. “Man sagt, das Giratina in einer Spiegelwelt zu unserer lebt, wo er angeblich etwas beschützt und Ho-Oh zeigt durch seine Attacke, das der Weg geöffnet werden soll.” “In diese Spiegelwelt?”, fragte Latias ängstlich und versteckte sich hinter Mewtu (w), doch diese schüttelte ihren Kopf. “Natürlich nicht. Durch seine Attacke öffnet sich hinter der Statue ein Weg, welcher sich aber dann jeden Tag öffnet, bis kein Pokémon mehr in den Raum hinter ihm ist.” erklärte Mewtu (w), als auch schon die Giratina-Statue leuchtete und sich hinter ihr ein weiterer Tunnel öffnete, worauf alle Botschafter zur Seite traten. “Also Mewtu, wir kommen Morgen dann wieder und holen dich.”, sagte Zapdos, worauf Mewtu (w) nickte und in den Tunnel trat, gefolgt von den anderen, worauf sich ein paar Sekunden später der Tunnel wieder verschwand und sie sich in einer Höhle befanden, in deren Decke nur ein winziges Loch war, wodurch genügend Luft eintratt, aber zu eng war, als dass man fliehen konnte. Ebenso war in der ganzen Höhle das Moos verteilt, welches ein schwaches Licht von sich gab und verhinderte, das man sich herausgaben konnte. “Nicht gerade schön hier.”, murmelte Pikachu und sprang von Mewtus (w) Schulter auf die Schulter von Mewtu (m), welcher sie fragend ansah, als Pikachu ihm aber auch schon etwas ins Ohr flüsterte. “Nun, das ist ja auch ein Gefängnis und kann dann auch nicht gerade schön sein.” erwiderte Mewtu (w) und setzte sich, während sie sich dabei an die Wand lehnte. “Was machen wir jetzt?”, fragte Latias, welche sich langweilte, worauf Miauzi ihr eine Antwort gab: “Wenn du willst können wir etwas spielen, dann vergeht die Zeit schneller.” Darauf nickte Latias und Pikachu und Miauzi griffen schnell nach Mauzi und rannten mit ihm hinter Latias her, während Mewtu (m) sich neben Mewtu (w) setzte, um Pikachus Bitte nachzukommen. <Pikachu hat Recht, Mewtu geht es gar nicht gut durch diese Beschuldigung. Deswegen spielen sie jetzt auch mit Latias, damit Mewtu ihre Ruhe hat.> dachte Mewtu (m), während ihm auffiel, das Mewtu (w) ganz schön verkrampft war. “Geht es?” “Was meinst du?” stellte Mewtu (w) als Gegenfrage, doch Mewtu (m) merkte auch schon so, das sie mit den Nerven am Ende war. “Das war wohl ein Schock was?” fragte er weiter, worauf Mewtu (w) nur nickte, worauf er einfach weiter sprach. “Du musst dir keine Sorgen machen, wie Gengar es auch schon gesagt hat, wirst du die Beschützerin bleiben. Ich bin mir sicher, dass es niemand dir übel nimmt, das du verschwiegen hast, dass du ein Klon bist. Dafür kennen dich alle Pokémon schon zu gut.” “Das weiß ich ja, aber trotzdem. Es ist nicht gerade schön, wenn einem vorgeworfen wird, das man alle belogen hat.” erwiderte Mewtu (w), als ihr auch schon die Tränen übers Gesicht liefen, was diese zusammen zucken ließ, worauf sie versuchte diese wegzuwischen. “Na so was, jetzt weine ich schon. Und es hört einfach nicht mehr auf.” murmelte sie, während sie versuchte zu lächeln, was ihr aber nicht gelang, worauf Mewtu (m) es sich nicht weiter mit ansehen konnte und er einen Arm um sie legte und sie an sich drückte. “Tut mir Leid, aber ganz in den Arm nehmen kann ich dich nicht, da wir nicht allein sind. Und da ich Latias Plappermaul schon kennen gelernt habe, muss es so gehen.” Darauf erwiderte Mewtu (w) nichts, sondern presste sich an Mewtu (m), wollte Schutz bei ihm bekommen, während sie anfing zu schluchzen, worauf er sie noch fester an sich drückte und anfing ihr beruhigend über den Rücken zu streicheln.
 

Es dauerte nicht lange, als auch schon das Sonnenlicht durch das Loch in der Decke schien und auch der Tunnel erschien wieder, worauf Mewtu (w), ebenso wie Mewtu (m) aufstanden, um die anderen zu wecken, welche durch ihr Spielen so müde geworden waren, das sie eingeschlafen waren, worauf Mewtu (w) genug Zeit hatte sich wieder in Griff zu kriegen und ruhig zu werden.

Als sie aus den Tunnel traten, warteten schon Entei, Raikou und Suicune auf sie, um sie zum Platz des Schicksals zu begleiten, wo auch schon alle Pokémon versammelt waren und Mewtu (w) nach oben zum Felsen gebracht wurde, was diese aber mehr Mut gab, da sie nicht wie bei Lohgocks Verbannung unten stehen musste, während alle auf sie hinuntersahen. Mewtu (m) und die anderen stellten sich neben den Felsen, wo sie aber auch auf Lohgock stießen, welcher nicht gerade glücklich zu sein schien. “Ho-Oh hat schon allen davon erzählt, was ihr seid, aber wer hat das herausgefunden?” “Guardevoir, sie hat angezweifelt, das Mewtu als Klon noch die Beschützerin der Insel sein zu dürfen, da sie sich auch noch mit Menschen angefreundet hat.” erzählte Mewtu (m), worauf Lohgock knurrte, als auch schon Ho-Oh das Wort erhob. “Guardevoir wirft der Beschützerin dieser Insel vor, das diese nicht mehr das Recht zu dieser hat. Deswegen haben wir euch alle gerufen, damit entschieden wird, Guardevoirs Vorwurf statt zu geben oder ihn abzulehnen.” Darauf starrten alle Pokémon entsetzt den Felsen hoch, als auch schon Guardevoir vortrat. “Und das tue ich zu Recht. Nicht nur das Mewtu ein Klon ist und somit von Menschen erschaffen wurde, sie lässt auch Menschen hier auf die Insel, ohne diesen die Erinnerung an dieser Zeit zu nehmen. Das zeigt, das sie mit diesen Menschen gemeinsames Spiel treibt und uns irgendwann verraten wird.” “Sag mal, was hast du eigentlich für Vorstellungen?” unterbrach Mewtu (w) Guardevoir wütend, bevor sie sich dann den Pokémon zu wendete. “Diese Menschen, denen ich erlaubte diese Insel zu betreten, haben nichts böses im Schilde und versuchen sogar in der Stadt New Raport City herauszufinden, wer das Unterwasserlabor, welches zurzeit diese Insel bedroht, gebaut hat und was dieser Mensch damit vorhat. Außerdem ist einer von diesen Menschen eine Krankenschwester und sie hat sich Lugia angesehen und konnte ein paar Tipps geben, damit es diesen schnell besser geht.” “Du hast doch schon alle belogen, was sagt uns jetzt, das du jetzt die Wahrheit sagst?” stellte Guardevoir als Gegenfrage und Mewtu (w) wusste, das sie darauf anspielte, das Mewtu (w) verschwiegen hatte, das sie ein Klon ist. “Das kann ich nicht bestreiten, ich habe verschwiegen das ich ein Klon bin, doch am Anfang habe ich das getan, da ich Angst hatte, das ich anders behandelt wurde, wenn man weiß, das ich anders bin. Und im Laufe der Zeit vergaß ich es, euch davon zu erzählen, was mir unendlich leid tut, wenn ich euch dadurch beleidigt oder in euren Augen belogen habe.“ erwiderte Mewtu (w), worauf alle Pokémon sich fragend ansahen, als auch schon Guardevoir weitersprach. “Ach was, glaubst du, mit einem ‘Es tut mir leid’ ist es getan? Damit erreichst du nicht viel. Du hast uns belogen und ich verlange, bei dieser Schwere der Schuld, da du nun mal als Beschützerin uns nicht schaden darfst, das wir auf die Verwarnung verzichten und dich verbannen!” Darauf starrten alle Botschafter, die beiden Mewtu und auch Lohgock Guardevoir entsetzt an, doch als Mewtu (w) Guardevoir schon anbrüllen wollte, rief schon jemand anderes aus der Menge.

“Sag mal, hast du…” “…sie noch alle?” Darauf blickten alle zu den Pokémon die gesprochen hatten, welche sich als das Plusle und Minun entpuppten, die mit den anderen Elektro-Pokémon zusammen saßen, worauf auch Lektroball seine Meinung kund gab: “Ich bin auch dagegen. Mewtu hat nichts Böses getan.” “Genau, sie ist sehr nett. Sie trainiert manchmal mit uns, damit wir feststellen können, wir gut wir sind.”, rief Fritzelblitz und Voltilamm nickte: “Und sie hat uns letztens einen spitzen Kampf gezeigt.” “Da hat Voltlamm Recht, Mewtu ist nicht böse.”, stimmte Elekid dieser zu, worauf ein Schiggy aus der Gruppe der Turtok hervor rannte. “Genau und als ich in den Garados-See sprang, hat Mewtu keine Sekunde gezögert und hat mich da raus geholt, obwohl es für sie selbst gefährlich war, in den See zu schwimmen.” “Stimmt und sie gab ihre eigene Kraft, um meiner Mama zu helfen!”, schrie ein Larvitar, worauf ein Stolloss aus einer ganzen Gruppe seiner Entwicklung hervortrat. “Und uns verbannte sie nicht von der Insel, obwohl wir durch unseren letzten Anführer ziemlich Mist gebaut hatten.” “Ja, da hat Stolloss Recht. Und als sie mich rettete, habe ich sie in meiner Angst gebissen, doch dies nahm sie mir kein bisschen übel.”, rief das kleine Fukano, welches von den Stolloss entführt wurde, worauf Brutalanda und ihr Kindwurm hervor traten. “Mir half Mewtu mein Ei zurück zu bekommen.” “Genau und mich ließ sie auch noch fliegen!”, rief das Kindwurm glücklich, während Guardevoir bei jedem weiteren Zuruf wütender wurde. “Da haben alle Recht, Mewtu hilft uns, obwohl sie dadurch wenig freie Zeit hat!”, rief darauf jemand, worauf die Botschafter sofort zu demjenigen sahen, bevor dann Sengo schon anfing zu brüllen: “Gengar, komm sofort zurück!! Du hast als Botschafter keine Stimme.” Daraufhin lachte Gengar, welcher sich unter die Geist-Pokémon gemischt hatte und rannte dann zu den anderen zurück, während alle ihn erstaunt ansahen, während Pikachu, Miauzi und Latias einen Lachanfall bekamen.

“Da es schon mal welche gibt, die dagegen sind…”, meinte Ho-Oh und sah wütend zu Gengar welcher darauf nur lachte, bevor es dann weitersprach: “…werden wir abstimmen und so entscheiden, ob Mewtu die Beschützerin bleibt oder nicht. Aber verbannt wird sie nicht, da in unseren Augen es keinen Grund dazu gibt.” Darauf sah Guardevoir zornig zu Ho-Oh, doch dieser ignorierte sie, während Lavados weitersprach: “Also, wir fangen lieber am Besten so an. Wer dafür ist, das Mewtu weiterhin die Beschützerin bleibt, möge…” “Ich!! Ich bin dafür!!!”, schrei darauf jemand aus der Menge, worauf Scherox, Kapoera, Sengo und Libelldra sich zunickten, bevor sie vom Felsen sprangen und Gengar packten, welcher weiter in der Menge stand und rumbrüllte, um diesen wieder zurückzuzerren. “Wie viele Male müssen wir dir es eigentlich noch sagen? Du hast als Botschafter keine Stimme!”, schimpfte Ho-Oh, worauf Pikachu, Miauzi, Mauzi und Latias schon am Boden durch ihren Lachanfall lagen, während Mewtu (w) auch schon dagegen ankämpfen musste, damit sie nicht auch anfängt zu lachen. “Also noch mal von vorne und haltet Gengar fest.”, befahl Lavados, worauf die vier Gengar nicht losließen, worauf auch schon mehrere andere Pokémon darüber lachten und Lavados schon so Probleme hatte, sich Gehör zu verschaffen. “Also, wer dafür ist, das Mewtu die Beschützerin bleibt, möge…” Doch Lavados brauchte nicht zu Ende zu sprechen, da plötzlich alle Pokémon losbrüllten und so ihr Einverständnis gaben, worauf Mewtu (w) sich die Ohren zu halten musste. “Also so laut müsst ihr nicht brüllen!” rief Mewtu (w), nachdem es wieder ruhig wurde, doch sie war erleichtert, das alle dafür waren, das sie die Beschützerin blieb. “Ich glaube nicht, dass wir weiter machen müssen. Es ist schon entschieden, Mewtu bleibt die Beschützerin dieser Insel.”, meinte Ho-Oh, worauf alle Pokémon in Jubel ausbrachen, alle außer Guardevoir, welche wütend zu Ho-Oh sah. “Wieso das? Du hast noch nicht gefragt, wer dagegen ist.” “Weil das nicht nötig ist, du bist die einzige, die es nicht will. Dafür brauchen wir keine Abstimmung.”, antwortete Gengar an seiner Stelle, worauf Guardevoir noch zorniger wurde, doch dies bemerkte Mewtu (w) nicht, da schon ein Ruf sie ablenkte und Pikachu, Miauzi und Pikachu ihr in die Arme sprangen. “Siehst du, es ist nichts passiert.”, rief Pikachu fröhlich, worauf Mewtu (w) nickte. “Da habt ihr Recht und darüber bin ich froh.” erwiderte Mewtu (w), als ein zögernder Stimme ihren Namen sagte und sie zu sich runter sah, wo Kindwurm saß und sie verlegen ansah. “Was ist Kindwurm?” Doch anstatt zu antworten, streckte er ihr seine Hände entgegen und symbolisierte ihr so, das auch er sie umarmen wollte, doch da er zu klein war, konnte er sie nicht einfach anspringen, worauf Mewtu (w) lächelte und auch Kindwurm hochhob. “Ich muss dir danken Kindwurm. Du hast dich für mich eingesetzt.” bedankte sich Mewtu (w), doch dies war das Stichwort für die anderen Pokémon, welche dazwischen gerufen hatten und alle, außer Brutalanda und Stolloss kamen plötzlich angerannt und sprangen hintereinander in ihre Arme, doch nach dem dritten Pokémon wurden sie alle zu schwer für Mewtu (w) und sie fiel nach hinten über, was dieser aber nicht störte und sie sich weiter von den Pokémon umarmen ließ. “Ich freue mich ja auch, aber nicht alle auf einmal.” lachte sie, während sie dabei von Mewtu (m) und Lohgock beobachtet wurde, welche erleichtert waren, das es nicht schlimm ausgegangen war, doch Lohgock bemerkte, wie ein Pokémon schnell davon ging, worauf er sich zu Mewtu (m) wendete. “Entschuldigst du mich? Ich muss noch etwas erledigen.” Nachdem Mewtu (m) genickt hatte, wendete sich Lohgock auch schon ab und rannte davon.
 

Guardevoir war wütend, sie war stinkwütend. Sie konnte es nicht fassen, dass immer noch alle zu Mewtu (w) standen, obwohl diese all die Jahre verschwiegen hatte, dass sie ein Klon, ein erschaffendes Pokémon, sei. <Das darf doch nicht wahr sein. Anstatt sie zu hassen, sind alle für sie. Das ist doch die Höhe, ich muss Fuji kontaktieren.> dachte Guardevoir zornig und wollte auch schon auf die kleine Platte drücken, als sie von hinten angesprochen wurde. “Warum tust du das Guardevoir?” Daraufhin drehte sich Guardevoir sofort um und sah Lohgock, welcher ein paar Schritte entfernt von ihr stand. “Was willst du denn hier?” “Ich habe dir doch schon meine Frage gestellt. Wieso hasst du Mewtu so, das du zu solchen Mittel greifst?” “Ganz einfach, ich und nicht sie, sollte die Beschützerin dieser Insel sein. Aber dann taucht sie auf und plötzlich ist es entschieden dass sie es wird. Aber dieses Recht darf nur ich besitzen.” “Und wieso? Etwa wegen deiner Mutter?”, fragte Lohgock, worauf Guardevoir kurz erstarrte und ihn entsetzt ansah, bevor sie wieder zornig wurde und ihn anbrüllte. “WAS GEHT DICH MEINE MUTTER AN?! DU KANNTEST SIE NICHT, ALSO WAG ES NICHT, NOCH EINMAL VON IHR ZU REDEN. UND JETZT VERSCHWINDE, LASS MICH IN RUHE!!!” Und bevor Lohgock noch darauf etwas erwidern konnte, hatte Guardevoir sich schon abgewandt und schwebte schnell davon, doch dadurch bemerkte sie nicht Lohgocks trauriges Gesicht. “Ich kannte sie Guardevoir, ich kannte sie sogar gut. Und wenn sie dich jetzt sehen könnte, wenn sie wüsste, was aus dir geworden ist, würde sie in Tränen ausbrechen. Guardevoir hat von Verrat und Ungerechtigkeit nichts gehalten und wenn sie könnte es nicht niemals ertragen, dich so zu sehen.”, murmelte Lohgock und sah traurig in den Himmel. <Guardevoir, wieso musstest du sterben? Sie braucht dich, sie brauch ihre Mutter. Und auch ich vermisse dich.> dachte Lohgock, bevor er sich abwandte und zu dem Ort ging, wo er immer seine Ruhe hatte, den Baum seiner Mutter.

Währenddessen ist Guardevoir immer schneller geworden und war bis zum Ende der Insel geschwebt, bevor sie endlich stoppte und gegen ihre Tränen ankämpfte. “Was fällt ihm ein von meiner Mutter zu sprechen. Er hat doch keine Ahnung, dieses verdammte Lohgock.” schimpfte Guardevoir, bevor sie sich dann wieder in den Griff bekam und dann auf die Platte drückte, worauf die kleine Rubine anfingen zu leuchten und sich plötzlich Fuji meldete: “Ah Guardevoir, endlich meldest du dich. Wie ist es gelaufen?” “Es ist schief gelaufen. Obwohl ich den Pokémon davon erzählt habe, das Mewtu ein Klon ist, waren alle für sie. Sie wird nicht von der Insel verbannt.” antwortete Guardevoir wütend, worauf Fuji grinste. welcher vor der Säule steht, in der Mewthree schläft. “Das ist wirklich ärgerlich, aber nicht weiter schlimm. Keine Sorge, dann nehmen wir einfach Plan B. Tu einfach so, als wäre nichts passiert und überlas mir den Rest.”, meinte Fuji, worauf er Guardevoir knurren hörte, bevor diese antwortete. “Einverstanden aber beeil dich bitte. Ich will Mewtu endlich leiden sehen.” Darauf schmunzelte Fuji, erwiderte aber nichts, worauf er hörte, das Guardevoir aber auch den Kontakt abbrach. <Es scheint, die Droge wirkt schon.> dachte Fuji und lachte kurz, bevor er seinen Blick dann auf Mewthree richtete, welcher plötzlich seine Augen öffnete, welche genauso wie sein Fell grau waren.
 

Und Schluss, jetzt beenden wir mal das Kapitel.

Wie ihr euch denken könnte, wird im nächsten Kapitel dann auch Mewthree richtig vorkommen.

Tja, jetzt ist das Geheimnis um Mamoru gelöst, doch Ash und die anderen werden noch länger im Dunkeln deswegen tappen. ^.^

Also bis bald
 

Bye GoldenSun



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2008-07-16T18:41:27+00:00 16.07.2008 20:41
das lohgock und das gengar sind so cool XD
musste an manchen stellen mega schmunzeln ^^

tolles kapitel x3
schön geschrieben ^^
Von: abgemeldet
2007-11-11T15:29:05+00:00 11.11.2007 16:29
Ich find die Stellen, wo die beiden Mewtus allein sind immer so romantisch *seufz*
Wetten das Lohgock der Vater von Guardevoir ist und die das nicht weist?
Lohgock is echt super nett.
Von:  TKTsunami
2007-10-24T00:02:07+00:00 24.10.2007 02:02
*kommt wie immer angkullat*
So endlich hatte ich zeit zu lesen x3
Soooo und ich mag Mewthree (ich find alles zum knuddln.... außer Spinnen xD und Mücken und so ein paar andere, aber manche viecher die so manchen angst machen sollen find ich zum knddln und bin immer gaaanz empört wenn sie sterben müssen *sniff*)
Und Guardevoir hab ich dich nicht gewarnt?
*knurr*
ATTACKE!
*kurz verrügl*
*sie dann unauffällig und pfeifend in nen mülleimer schmeiß*
So super kapi und ich liebe Mamoru udn gengar, die sond sooooo geil
*sich mal wieder schlapp lachen konne*
XDXDXDDDDDDDDDDD
also weiter so

PS: Ich fand das schön mit den beiden Mewtu als sie im tal der reinheit waren ^.~

TK was here
Von:  Sakuna
2007-10-21T09:45:25+00:00 21.10.2007 11:45
super Kap
Wo Ash und seine Freunde uber Mamoru geredet haben und geraten welche pokemon sein konnte, war richtig witzig. Ausserdem finde ich lustig wie Mamoru sich daruber geargert hat.
Also jetzt weiss ich, wie Logock verbannt wurde.
Ach Genger ist so cool. Der bleibt wohl immer auf Mewtwo seite, nicht? Das ihre Freunde immer bei ihr halten, finde ich suss. Naja immerhin ist es ja ein gute Ende gekommen.
Also die ehemalige Botschafterin Guadevour ist die Mutter von der Guadevoir, die Mewto hasst. Und unsere Logock kennt ihre Mutter sehr gut. Aber ich frage mich, was sie fur eine Verhaltnis zwischen die beiden haben.
Macht weiter so

Sakuna
Von:  YamiPanther
2007-10-20T21:50:29+00:00 20.10.2007 23:50
jo, lob für ein weiteres hochgeladenes kapitel. mehr ist erstmal nicht zu sagen, mein heutiges kommentar zum vorherigen kapitel müsste genug sein.
Von:  Serenatus
2007-10-20T21:13:42+00:00 20.10.2007 23:13
boah wie fies ist das den Mewtu und leiden neeeeee das geht net >.<

aber das Kapitel ist super ^^ mach bitte schnell weiter^^

ich weiß Mewtwo ist ja auch mein Liebling^^


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