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Herz steh still

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Herz steh still

Herz steh still
 


 

Den ganzen Tag schon verzehrte mich ein unbeschreibliches Gefühl. Ich wusste; heute würde ich es schaffen. Heute würde ich mit meinen 5 Kollegen das Tor zur Dunkelheit aufstoßen...
 

Als ich Ansem’s Büro betrat, warteten sie bereits auf mich. Wir blickten uns an, brauchten nichts zu sagen. Ich ging Richtung Computerraum und sie folgen mir schweigend. Unsere Schritte halten laut an den Wänden wider. Wir wussten was wir zu tun hatten. Eine unheimliche Stille umgab uns als wir das Labor betraten, um die uns verbotenen Experimente an den noch lebenden Herzen durch zu führen.

Jeder begab sich auf seinen Platz. Nur Even trat zu mir und blickte mich an.

“Es sieht so aus als ob wir es bald geschafft haben, Xehanort.”, sprach er leise. Ich nickte ihm zu. “Ja, dank der neuen Erkenntnisse von Dilan und Ienzo. Der Blonde nickte gedankenverloren. “Ich kann es kaum erwarten.” sprach ich weiter, “Mir fällt es schwer meine unbändige Neugierde in Zaum zu halten.” Langsam trat ich an meinen Labortisch und schaltete die sich darauf befindende Maschine an. “Mein Gefühl sagt mir, das wir so kurz davor sind, das wir es heute schaffen.”

Aus den Augenwinkeln sah ich wie Even mir folgte und mich beobachtete. “Mir geht es genauso. Ein unbändiges Verlangen durchströmt mich.”

Ein Grinsen lag auf unseren Lippen. Ohne ein weiteres Wort verließ Even meinen Tisch und befasste sich mit seinem eigenen Experiment.
 

Stille lag über uns. Drückende Stille. Die Luft schien vor Spannung zu knistern. Ich blickte kurz von meinem Versuch auf. Die anderen schienen die Spannung nicht zu merken, oder sie versteckten es gut. Keiner von ihnen Blickte von seinem Experiment auf.
 

Ich frag mich;
 

Und dann spürte ich sie. Die Dunkelheit. Sie füllte langsam den Raum. Die Temperatur sank merklich und bald wurde mir kalt. Ich stand auf.
 

Ist es das was ich fühl?
 

Auch meine Kollegen schienen es nun zu bemerken. Sie erhoben sich ebenfalls. Man konnte die Dunkelheit sehen, wie sie, dickem Nebel gleich, durch den Raum waberte. Mir wurde die Sicht auf die Anderen versperrt. Mein Atem wurde schneller und das Blut rauschte laut durch meine Adern. Ich hörte mein Herz verzweifelt schlagen als die Finsternis sich in mir ausbreitete, von mir Besitz ergriff.
 

Bin ich endlich am Ziel?
 

Sie pochte in meinen Venen und breitete sich in meinen Zellen aus. Meine Finger wurden Taub. Jedes Gefühl in mir starb. Am Rande nahm ich noch wahr, wie mir die Beine wegknickten und ich auf dem Boden aufschlug. Doch den Schmerz spürte ich nicht mehr.
 

Ist es das was ich will?
 

Ein leises, kaum mehr wahr zu nehmendes Gefühl von Angst schlich sich ein, doch es war zu spät.

Mein Atem wurde schwer. Ich schloss die Augenlider und versank... in der Dunkelheit.
 


 

Und mein Herz steht still....



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kiriwar
2007-07-19T13:03:54+00:00 19.07.2007 15:03
Das is ma ne tolle idee!^^
du hättest es evtl. etwas mehr ausbnauen können!
vorallem die szene der verwandlung!XDDDD
aber es gefällt mir!
*mag*
*fav*
nja...also mir würden jetzt tausend ideen zum weiterschreiben kommen aber ob du das tun willst is ja deine sache!^^
mach weiter so!
dein seph


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