Hier könnt ihr die (Vor-) Geschichte meines Vampircharakters Thoben Soams lesen
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Thoben Soams
Erstellt: 04.05.2007
Letzte Änderung: 05.05.2007
Letzte Änderung: 05.05.2007
nicht abgeschlossen (1%)
Deutsch
2300 Wörter, 2 Kapitel
2300 Wörter, 2 Kapitel
Thema: World of Darkness
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
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~komplette Fanfic~ | V: 04.05.2007 U: 05.05.2007 |
Kommentare (1 ) 2300 Wörter |
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Prolog Vorgeschichte | E: 04.05.2007 U: 05.05.2007 |
Kommentare (1) 1659 Wörter abgeschlossen |
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Kapitel 1 Eine Nacht in London... | E: 04.05.2007 U: 04.05.2007 |
Kommentare (0) 642 Wörter abgeschlossen |
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Thoben Soams
Rasse: Vampir
Alter (tatsächlich): Thoben wurde vor knapp zehn Jahren zu dem gemacht was er heute ist. Damals war er 22 Jahre alt.
Geburtsdatum: 06.03.1975
Alter (Aussehen): Meistens wird er auf 19 Jahre geschätzt, aber wenn er sich sehr treiben lässt, also das Kind in sich herauslässt, hat er auch schon von 16 Jahren gehört...
Familie: Thoben ist das dritte Kind in seiner Familie, welchem man schon von Natur aus die wenigste Aufmerksamkeit widmet. Seine älteste Schwester, Lydia, musste sich um seinen älteren Bruder, Thomson kümmern, und war deswegen natürlich sehr schnippisch. Auch bei seinen Eltern, Charles und Elisabeth, war dieser der Liebling. Doch Thoben, nun, Thoben wurde irgendwie "vergessen". Daher zog er auch recht früh, mit 16 Jahren, von zuhause aus und versuchte sich eine eigene Existenz aufzubauen. Als es zum Kuss kam, hatte er sich von seiner Familie bereits losgelöst, und sie hatte ihn wahrscheinlich auch schon vergessen. Er denkt aber immer noch ab und zu an sie, wenngleich er sie niemals wieder sehen wird. Lydia dürfte heute bereits 38 Jahre alt sein, Thomson 35, Charles 62, und Elisabeth 59.
Zöglinge: keine
Erschaffer: Selene ist sein Erschaffer, er hatte sie in einer Gothic Bar kennengelernt, und es kam, wie in der Vorgeschichte beschrieben. Er ist sehr loyal zu ihr, und würde vermutlich sogar für sie töten.
Herkunft: Seine gesamte Familie stammt aus London, wo er sich sein Leben lang aufhielt. Da er sich nicht vorstellen konnte, was genau er ausserhalb Londons tun sollte, hat er es auch niemals verlassen. Daraus resultiert eine vorzügliche Ortskenntnis, auch was Politik und Gassenwissen anbelangt. Er weiß wo er was herbekommt und welche Orte man besser meiden sollte.
Beruf: Mittlerweile arbeitet er nicht mehr im Laden (siehe LL). Es gibt kein Haus mehr, welches erhalten werden muss, und sich selbst versorgt er auch auf andere Weise:
Wann immer er Geld braucht, nimmt er es sich von seinen Opfern, sofern es aus Rache geschieht. Dieses Geld haben sie doch sowieso nicht rechtmäßig, und es sieht damit nach einem Raubmord aus, was viel weniger Verdacht aufwirft. Manchmal nimmt er auch etwas mit, das ihn interessiert, zum Beispiel ein neues Kleidungsstück, oder auch ein kleines Mitbringsel für Selene. Last, but not least, bekommt er auch noch regelmäßig Geld von seiner Erschafferin. Daher muss er sich um dieses Thema echt keine Sorgen mehr machen.
Gesinnung: Neutral bis gut. Er hilft gerne denjenigen, die Hilfe notwendig haben, oder ihn gar darum bitten. Doch er sieht seine Existenz ebenso als Möglichkeit der Rache an.
Diejenigen, die ihn sein Leben lang gedemütigt haben, oder es nur vorhaben, sollten sich besser hüten.
Spezielle Begabung: Es ist ihm möglich mittels Hypnose Menschen gefügig zu machen. Diese Fähigkeit ließe sich dazu ausbauen jemandem seinen Willen aufzuzwingen, doch dies Bedarf noch von ein wenig Training. Das Training seiner Verteidigung hat in ihm weiters die vampirische Stärke erweckt. Weitere Fähigkeiten haben sich bei ihm noch nicht gezeigt, er ist doch noch ein sehr junger Vampir...
Charakter:
Thoben ist zwar melacholisch, aber hilfsbereit. Diese zwei Wörter sind seine
Hauptwesenszüge. Sein früheres Leben hat sich eingebrannt, und wird sich so schnell
garnicht mehr lösen. Was jedoch nicht bedeutet, dass er dauerdepressiv ist. Nein, er
sieht viel mehr die Welt als so dunkel an wie sie ist, als Vampir schon sowieso. Doch
auch seine Hilfsbereitschaft hat er beibehalten, und so ist er mehr denn je immer
wieder dabei den Bedürftigen zu helfen wenn es gerade nichts zu tun gibt. Seine neue
Identität, die er Selene verdankt, sieht er nicht als Fluch, nein, eher als Segen. Er kann
nun endlich losgelöst von Geld leben, und das tun, was er will. Und er kann sich
rächen, wenn er es einmal will. Er ist Selene auf ewig dankbar, dass sie ihn zu ihrem
Zögling auserkoren hat. Die Menschen sieht er als das an, was sie sind: Menschen
eben. Er meint sich nicht als höhergestellt oder ähnliches bezeichnen zu müssen,
fühlt sich eher als beschenkt um sein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Die
Tatsache, dass jemand, der mit ihm nicht wirklich zuecht kommt, schnell zum Futter
werden kann, sollte unterdessen nicht verwundern, schließlich kann er damit gleich
mehrere Fliegen mit einer Klatsche schlagen. Weder einem Werwolf, noch einem
Dämon ist er bis jetzt begegnet, und kann sich deswegen kein Urteil bilden. Jedoch
hat er aufgrund dessen, was er bis jetzt gehört hat, vorsichtigen Respekt vor
Dämonen und eine gesunde Portion Selbsterhaltungstrieb was Werwölfe angeht.
Sprich, er würde sofort flüchten, wenn er einen bemerken würde. Es ist besser diese
Wesen von sich fernzuhalten -- als Vampir sowieso. Genauso verhält es sich mit dem
Einhalten der Maskerade, womit er kein besonders großes Problem hat, er ist Vampir
na und? Das macht ihn seiner Meinung nach nicht zu etwas Besserem.
Aussehen:
Thoben hat in der Gothic Szene sein Zuhause gefunden, was er auch mit seiner
Bekleidung ausdrückt: Schwarz ist die Devise. Jedoch erachtete er seine
Position in der Szene als nicht so wichtig, sich teures Gewand zu kaufen. So lief er zu
Lebzeiten herum mit schwarzen Hosen und schwarzen T-Shirts, mit einem schwarzen
Mantel. In seiner Zeit als Vampir hat er sich jedoch an bequemere (und teurere)
Materialien gewöhnt: Ein Ledermantel und eine Lederhose, wie man sie
zum Beispiel von Bikern her kennt, wo sich auch sein in den vampirischen Jahren
gewonnenes Selbstbewusstsein wiederspiegelt. Als "Finish" sozusagen, trägt er eine
Sonnenbrille, die seine Augen verbirgt, wenn er nicht erkannt werden möchte.
Nur wenn er seine Opfer beeinflussen möchte nimmt er sie ab. Er hat einen
schlanken, aber leicht muskulösen Körperbau, ist jedoch mit 187 cm eher
unter den größeren Personen anzusiedeln. Meistens ist er auf locker leger
unterwegs, es sei denn irgendwelche Umstände, wie zum Beispiel ein Dresscode
zwingen ihn zu Anderem. Seit seiner Vampirwerdung läuft er auch schon etwas
selbstbewusster im Leben herum, er kennt seine Feinde, und weiss, was er mit denen
tut, die ihn weiterhin verhöhnen. Auf seine Umgebung hat er allerdings eine
interessante Wirkung: Er strahlt Vertrauenswürdigkeit und Gutmütigkeit aus,
Tugenden, die ihm wichtig sind und wichtig sein werden. Diese Ausstrahlung mag wohl
an dem Mix aus schwarzen, langen, glatten Haaren, und eisblauen Augen
liegen, denen man am liebsten sofort alles sagen möchte was einem am Herzen liegt.
An seinen Blick wird man sich wohl auf ewig erinnern; Zwei eisblaue Augen, welche
sich bei näherem Ansehen langsam in einen bohren, Durch die eigenen Augen
hindurch, bishin zur Seele. Soetwas vergisst man nicht so schnell, und wer diese
Augen einmal gesehen hat, wird sich auf ewig daran erinnern, sie sofort wieder
erkennen. In seinem menschlichen Dasein war er der Pazifist schlechthin, und hatte
daher keine Erfahrung mit Waffen. Später jedoch bekam er von Selene eine
ordentliche Ausbildung in Selbstverteidigung und sie zeigte ihm den Umgang
mit Schusswaffen. Er weigert sich allerdings bis heute eine Waffe zu tragen, meint,
das würde nicht zu seiner Auffassung passen. Selbst als Selene ihm eine Cobra
Magnum schenkte, freute er sich zwar darüber, aber sie musste feststellen, dass
er sie immer zuhause "vergaß" - Und so wird er bis heute noch besser und besser im
Nahkampf, da er weiterhin trainiert um sich wehren zu können.
Stärken (+) / Schwächen ():
(+) Wenn seine Fähigkeit einmal fehlschlagen sollte, kann er seinen Körper zur Waffe
machen, indem er das jahrelange Training anwendet, von Selbstverteidigung kann da
schon garkeine Rede mehr sein.
(+) Da er bereits als Mensch sich der Nacht hingab, hatten seine Augen einiges an
Zeit sich auf die finstere Zeit des Tages einzustellen. Als Mensch hatte er davon noch
nicht so viel. Er fand sich in der Nacht einfach besser zurecht, als andere Menschen.
Doch als Vampir hat er deswegen sehr bald einen gewissen Grad an Nachtsicht
erworben. Deswegen stört ihn auch die Sonnenbrille nicht, er kann durch sie alles
ebensogut erkennen, als hätte er sie nicht auf. (Es mag stimmen, dass diese
Fähigkeit jeder Vampir hat, dennoch würde ich das gerne drinnenlassen wenn es eh
nicht stört.)
(+) Bereits als Mensch hat sich bei ihm eine gewisse Intelligenz gezeigt. Vor allem
logische Dinge fallen ihm leicht. Dies half ihm zum Beispiel in Dingen wie Mathematik.
Aber es ist nicht auf die Logik beschränkt. Es geht soweit, dass er weit genug denken
kann sich in andere hineinzuversetzen. Das hilft ihm sehr gut, wenn es um das
Zuhören geht, aber auch, wenn es darum geht zu verstehen, wieso jemand etwas tut,
und wo sich zum Beispiel die Banden wieso gerne aufhalten.
(+) Er kennt sämtliche Seitengassen von London, da er viel unterwegs war und ist.
Seien dies jetzt Möglichkeiten, ungehindert und ungesehen von Punkt A zu Punkt B zu
gelangen, oder ein finsterer Ort eine Leiche zu entsorgen, Thoben kennt ihn. Auch
wenn er Zweiteres eher ungern tun würde.
(-) Selene ist die erste Person in seinem Leben, und späteren Unleben, die sich
wirklich um ihn gekümmert hat. Deswegen wird er sein Bestes tun, um sie zu
schützen, was auch heisst, dass man ihn damit zu dummen Aktionen hinreissen
kann, wenn man es richtig anstellt.
(-) Dies gilt übrigens auch für sein Faible zu helfen. Wo immer jemand in Not ist,
Thoben wird höchstwahrscheinlich hineilen und dieser Person helfen. So lässt sich also
schnell eine Falle konstruieren, oder er sich zum Beispiel durch Geiselnahme
unschuldiger beeinflussen. Menschen sind für ihn einfach nicht nichts wert, wie es bei
vielen anderen Wesen der Nacht sein dürfte.
(-) Seine Augen sind jedoch nicht nur vorteilhaft, denn, und das liegt nicht an den
Augen alleine, wer in diese Augen sieht, und langsam in ihnen versinkt, der wird sie
nie wieder vergessen, und auf ewig wieder erkennen. Der Blick brennt sich sozusagen
in die Erinnerung ein. Was wiederum dazu führt, dass man Thoben leicht
wiedererkennen könnte, falls man ihn denn nocheinmal sehen sollte.
Thoben spricht keine Fremdsprachen und spielt kein Musikinstrument. Auch
künstlerischen Gestaltungsmöglichkeiten geht er nicht nach. Wenn er alleine ist, zieht
er sich in seine eigene Gedankenwelt zurück und lässt so die Zeit verstreichen. Er
macht sich jedoch durchaus auch Notizen von seinen Erkenntnissen.
Von: abgemeldet
2008-08-22T00:02:42+00:00
22.08.2008 02:02
gefällt mir schn mal gut. nehme mir bald die zeit und schreib mehr ^^
ich mag die detalierte charakterbeschreibung ^^
ich mag die detalierte charakterbeschreibung ^^
Kommentar zu: Prolog: Vorgeschichte