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Es fügt sich, was zusammen gehört...

Maiko, Kataang oder doch Zutara?*g*
von

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Wiederaufbau und mehr...

Wiederaufbau und mehr…
 

Nickchen hat sich endlich mal zusammen gerissen und hat sich auf ihren faulen Arsch gehockt, um endlich dieses Kapitelchen on zu stellen!!

Nach so langer Zeit--- die ihr warten musstest…

Es tut mir super dolle Leid, das ich jetzt erst weiter schreibe.

Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen.

Hab auch ein ENTSCHULDINGUNGSBILD gezeichnet---
 

http://animexx.onlinewelten.com/fanarts/output/?fa=1052408&sort=zeichner
 

Ich möchte mich auch schon mal im Voraus entschuldigen, was ich hier alles zusammengeschrieben habe( irgendwie ist vieles vorhanden---)

So dann mach ich mal ganz ganz schnell weiter:
 

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“Zuko, wach auf!”, schrie Ihro. “Ja, was ist denn?” “Hier ist jemand, den

du garantiert noch kennen wirst. ”, sagte Ihro. “Azula was machst du denn hier?”, sagte Zuko entsetzt. “Ich hab dich gesucht Zuzu und wie es aussieht auch gefunden. Da der Palast ja ziemlich was abbekommen hat,

habe ich ein Wiederaufbaukomitee gegründet und freiwillige Helfer gefunden, die ihn wieder mit aufbauen.” “Du sollst mich nicht so nennen!“, schrie Zuko. Ihm war das alles ziemlich egal, denn es würde sowieso nie wieder so werden wie früher, also was hat es dann für einen Nutzen, den Palast wieder aufzubauen und warum um Gotteswillen war seine Schwester so freundlich zu ihm? Er stand auf und ging zur Tür, als er Ty Lee an sich vorbei rennen sah.
 

Was ist denn in die gefahren? Draußen angekommen, sah er sich um, es war ein wunderschöner Tag, die Sonne schien und nichts erinnerte an einen Kampf außer die Ruinen, die friedlich wie alte Männer herumstanden. “Guten Morgen, Zuko.”, sagte Mai mit freundlicher Stimme. Wobei Zuko nur ein kleines “Hallo” raus brachte und zu seinem Onkel lief: “Onkel was wollen wir jetzt machen? Ehe das hier alles wieder aufgebaut ist vergehen Monate, vielleicht sogar Jahre.” “Ja, es würde auch so lang dauern, aber Azula hat starke Erdbändiger kommen lassen, die uns beim Aufbau helfen.”, sagte Ihro. ”Aber Onkel denkt doch mal nach, die einzigen Erdbändiger die Azula kennt sind die Dai Li und die sind ja bekanntlich nicht ganz ungefährlich und freundlich schon gleich gar nicht, findet ihr nicht das das ein viel zu hohes Risiko wäre, sie einfach hier zulassen?” “Aber Zuko, ich hab dir doch einmal erzählt, dass sich Menschen ändern können. Du hast dich doch auch geändert und warum sollte nicht auch deine Schwester sich ändern können?”, erwiderte Ihro. “Aber Onkel, ihr wart es doch, der mich für den Kampf gegen Azula trainiert hat um sie zu besiegen. Ich glaube nicht daran das sie sich geändert hat und ich kenne Azula. Außerdem Onkel, ihr habt mir auch gesagt, das in unserer Familie nicht alles so ist, wie es nach außen scheint…”, sagte Zuko. “So langsam verstehe ich auf was du hinaus willst, du hast Recht, wir sollten auf der Hut bleiben und sie beobachten.”
 

Zuko erinnerte sich an die lange Reise zurück und an seine Kindheit. Azula hatte ihn nur belogen und hintergangen, die Streiche die sie ihm gespielt hatte, waren echt nervend, wieso sollte ausgerechnet sie sich jetzt ändern? Das passte nicht zusammen. “Ihro! Die Erdbändiger haben gesagt das ein Teil der Bibliothek noch vorhanden ist. Du sollst dich auch auf den Weg machen. Sie ist östlich von hier, man kann es nicht übersehen. Zwei Priester sind auch auf dem Weg dort hin.”, sagte Ty Lee, die außer Puste war und nach Luft schnappte. Ihro warf seinem Neffe noch einen vertrauensvollen Blick zu und lief dann nach Osten. Zuko war etwas verwundert, das noch etwas von der Bibliothek heil sein sollte. Was sollte er jetzt machen? Er ist und bleibt ein Verbannter der Feuernation. Was machte er eigentlich hier und warum sind auf einmal alle so nett zu ihm. Nur weil sein Vater… Er war durcheinander und ließ sich auf dem weichen Gras nieder. Das Grundstück lag auf einer Anhöhe und man konnte den Palast oder besser gesagt die Überreste des Palastes gut sehen. Sein Blick schweifte von einem Trümmerhaufen zum Nächsten. Wo wohl der Avatar jetzt war, aber was kümmerte ihm das. Es war sowieso alles zu spät, er hatte seine Chance nicht ausgenutzt und sich auf die Seite vom Avatar gestellt. Zuko kamen beim Nachdenken allmählich Zweifel, ob es richtig war was er getan hat. Er sah in die Ferne und sah wie Erdbändiger den Palast, so schnell es ging, wieder aufbauten. Azula, sie führt irgendwas im Schilde, aber was? Das musste er herausfinden, denn er wollte nicht noch jemanden verlieren, der ihm wichtig war. Wie konnte er das heraus finden? Er war nun Azula gegenüber ebenbürtig vielleicht sogar stärker, aber könnte sich ihr nicht allein in den Weg stellen, da sieh garantiert noch diese Dai Li unter Kontrolle hatte. Ihm viel nichts ein, was er gegen Azula tun könnte. Er brauchte Hilfe, bei dem Gedanken war ihm nicht wohl. Er hasste es, jemanden um Hilfe zu bitten. Was war hier nur los? Von einem Tag auf den anderen, wurde sein ganzes Leben umgekrempelt. Früher war er noch der einsame aber stolze Prinz, für andere wiederum nur ein kleiner Bastard, der verbannt wurde und nun, ein verbannter Prinz der “sein“ Königreich so gut wie verloren hatte. War es überhaupt seines? Er wurde doch verbannt. Von dem vielen Nachdenken wurde er etwas müde und legte sich in das weiche Gras.
 

“Zuko, hilf mir!”, hörte er jemanden in seinem Traum schreien und erwachte. Wer war das nur? Wer braucht meine Hilfe? Er dachte plötzlich an seinen Onkel und rannte los. Wo wollte er noch mal hin? Ach ja stimmt ja, in die Bibliothek. Er sah Ty Lee und schrie: “Hey Ty Lee! Wo war die Bibliothek?” “Oh, hallo Zuko. Sie ist östlich von hier, aber wieso?” “Keine Zeit.”, erwiderte Zuko schnell und rannte in Richtung Bibliothek, als er nun endlich angekommen war, traute er seinen Augen nicht. Sie war wirklich noch in einem gutem Zustand, aber wie war das möglich? Egal, wo war jetzt sein Onkel. “Hey, ihr da! Habt ihr meinen Onkel gesehen?”, fragte er ein paar Erdbändiger, mit leicht zorniger Stimme. Die sich verneigten und dann sagten: “Prinz Zuko, ihr Onkel ist gleich da hinten.” Was war denn in die gefahren? Er schlenderte so durch die Gänge und fand seinen Onkel, wie er ein Buch las. “Onkel ein Glück ist euch nichts passiert.”, sagte Zuko erleichtert. “Ja mir ist nichts passiert. Was soll mir denn auch passieren?”, erwiderte sein Onkel. Wenn ich jetzt mit Azula anfange, sagt er sowieso nur dass wir es nicht überstürzen sollten, da sie noch keine Anstalten gemacht hatte. Zuko verwarf den Gedanken dann auch gleich wieder, etwas zu sagen.
 

“Onkel was lest ihr denn da?”, fragte Zuko etwas neugierig. “Nun Zuko das ist das alte Buch der Entstehung der Feuernation. Ein Glück ist es nicht zerstört worden, sonst hätten wir jetzt ein riesiges Problem.”, sagte sein Onkel. “Was denn für ein Problem?”, fragte Zuko. “Nun, in diesem Buch steht die gesamte Geschichte der Feuernation geschrieben und auch wer, wie und unter welchen Umständen der Thron bestiegen werden darf. Ich zitiere:

Nach Tod eines Feuerlords darf der Thron von anderen Familienangehörigen betreten werden. In Frage kämen hier entweder der Bruder, der Sohn, der Neffe oder ein Enkel. Es darf unter keinen Umständen eine Frau den Thron besteigen, da es zu einem Ungleichgewicht der ganzen Nation kommen könnte und sie dadurch zusammenbrechen würde.”, erzählte Ihro. “Aber wer wird dann Feuerlord, wir sind ja verbannt worden.” “Ich les einfach mal weiter: Wenn kein Thronfolger vorhanden ist… Hier fehlt eine Seite. Sie muss hier doch irgendwo sein!”, Ihro wurde zum Ende hin immer lauter bis es zu einem Schreien wurde. Er suchte im ganzen Buch nach der verloren gegangenen Seite, aber fand sie nicht. Er drückte das Buch Zuko in die Hände und nahm eine Buch nach dem anderen aus dem Regal. Zuko betrachtete das Buch. Es war feuerrot und mit goldenen Rändern verziert. Vorne schmückte das Buch die Insignien der Feuernation… Ihro erhoffte sich die Seite zu finden die da fehlte: “Zuko, wenn wir die Seite nicht finden, könnte hier weiß wer auch immer, auf dem Thron Platz nehmen. Man wo ist diese verdammte Seite?” Genau in diesem Moment erschien einer der Priester mit einem Stück Pergament in der Hand. “Ihro, suchen sie diese Seite? Wir haben sie sicherheitshalber aus dem Buch der Feuernation gerissen, damit womögliche Feinde, nicht zu ihren Gunsten entscheiden können.” “Zum Glück. Ich habe gedacht sie wäre weg, aber zum Glück ist sie noch da. Also mal sehen: … wird nach engen Verwandten gesucht. Wenn kein rechtmäßiger Anwerter vorhanden ist, können auch schon verbannte oder ausgeschlossene blutsverwandte Personen, mit der Mehrheit der Stimmen der hohen Priester, bei der Thronfolge anerkannt werden. Weißt du was das heißt, Zuko? Einer von uns beiden wird Feuerlord, da ja nur noch wir leben, naja außer die gute Azula, aber das hat sich ja schon erledigt.”, sagte Ihro mit einem dicken Grinsen auf den Lippen. So ein schäbiges Lächeln hatte sein Onkel nicht oft.
 

Zwei weitere Tage vergingen und der Palast der Feuernation sah fast aus wie früher, die Pracht in der er einst gestrahlt hatte, war zurück.
 

Ihro hatte nun alle übrigen hohen Priester die nicht umgekommen waren gefunden und versammelt. “So, sind wir nun endlich vollzählig?”, fragte Ihro und sah in die Runde, einer fehlt doch? “Halt Onkel, ich bin schon da.”, schrie ein Zuko, der gerade durch die Tür gerannt kam und aufpassen musste das er nicht ausrutschte. “Setz dich Zuko.”, sagte sein Onkel. Zuko setzte sich neben seinen Onkel, genau gegenüber von Azula, die zu seinem bedauern auch anwesend war. “Das ist aber kein gutes Benehmen Prinz… Zuzu…“, sagte Azula, als sich Zuko gesetzt hatte. Zuko wollte etwas sagen, ließ es dann aber besser doch bleiben. Er sah sich um es waren nur fünf hohe Priester, sein Onkel, Azula und er. “Ich denke wir sind nun vollzählig, also fange ich nun endlich an: Ich eröffne hiermit die Sitzung zum Wiederaufbau der Feuernation und der Wahl des neuen Feuerlords. Es ist ihnen allen sicher aufgefallen das die Feuernation unter der Herrschaft meines Bruders, sehr gelitten hat. Der Krieg hat viele, zu viele Leben gekostet, in allen Nationen. Er hat Schmerz, Trauer und Zerstörung mit sich gebracht. Hundert Jahre dauerte der Krieg, ohne die Hilfe des Avatar`s würde er noch immer andauern.” Zuko sah die ganze Zeit seine Schwester an, sie plante etwas und hatte ihr fiesestes Grinsen aufgelegt, was sie hatte. Ihr schien es zu gefallen, dass sein Vater so viel Leid gebracht hatte, sie war ihm sowieso sehr ähnlich, er hasste ihn und sie hasste ihn, er liebte es zu Zerstören und sie liebte es zu Zerstören. Zuko war immer der der alles abbekommen hatte, aber das war nun vorbei, sie hatte nichts mehr zusagen, dachte er sich und hörte seinem Onkel weiter zu. “Wir müssen helfen die Nationen wieder aufzubauen, hundert Jahre sind eine lange Zeit, denn wir allein tragen die Schuld. Zu den Friedensverträgen werden wir in einer späteren Sitzung kommen. Nun erstmal zur Wahl des neuen Feuerlord. Ich hoffe sie sind alle mit den Regeln der Wahl eines neuen Feuerlords vertraut. Sie können nun Kandidaten zur Wahl vorschlagen.” Da sah Zuko seine Chance, aber dachte noch einmal nach. Er könnte sich jetzt unmöglich zur Wahl vorschlagen. Zuko sah es ein das ihm die nötige Erfahrung fehlte, er erhob sich und sagte: “Ich schlage meinen Onkel, den Drachen des Westens, den ehemaligen General, Ihro zur Wahl zum neuen Feuerlord vor.” Er setzte sich wieder auf seinen Platz und sah zu Ihro, der sichtlich verwundert war, das sein Neffe nicht sich zur Wahl angeboten hatte. Da erhob sich Zuko erneut und sagte: “Meine werten Herren, hat jemand was zu meinem Vorschlag einzuwenden? Da niemand etwas einzuwenden hat, kommen wir jetzt zur Abstimmung…” Zuko wurde von seiner Schwester unterbrochen, die sagte: “Ich schlage noch einen Kandidaten zur Wahl vor. Meinen Bruder, ehemaliger und immer noch Prinzen dieser Nation, Zuko.” Ihro und sein Neffe waren erstaunt. Warum tat sie das. Sie hasste ihn doch. Es war auch egal, denn keiner würde für ihn stimmen. “Also meine Herren, hat jemand etwas dagegen einzusetzen, wenn wir den Drachen des Westens, Ihro zum Feuerlord ernennen?”, fragte Zuko, der sich dazu erhoben hatte. Es schien niemand etwas gegen die Wahl zu haben, bis sich dann plötzlich wieder Azula zu Wort meldete: “Ich, die Prinzessin der Feuernation, bin dagegen das Ihro neuer Feuerlord wird. Diese Nation braucht Veränderung und diese Veränderung bekommen wir nicht, wenn wir jetzt einen etwas älteren Mann den Thron besteigen lassen. Ich bin der Meinung das mein Bruder, für diese Veränderung am besten geeignet wäre. Da er noch recht jung ist, wird er diese Nation zu etwas neuem und mächtigen aufbauen.”
 

Irgendwann musste ja so ein Wort wie “mächtig” auftauchen, dachte sich Zuko und belächelte die ganze Angelegenheit, bis sein Onkel sagte: “Nun gut, da du ja von Zuko überzeugt zu sein scheinst, fragen wir ihn doch einfach. Zuko möchtet ihr eurem Vater und meinem Bruder, der leider von uns gegangen ist, auf den Thron folgen und diese Nation, zu riesiger Macht verhelfen und sie erneut in einen schrecklichen Krieg führen?” Zuko verging das Grinsen und sah seinen Onkel mit großen Augen an: “Nein. Ich willige ab. Aber ich würde mit dieser Nation nicht in einen erneuten ziehen…” Azula erhob sich und sagte: “Da mein geliebter Bruder abgelehnt hat, würde ich gerne noch jemanden als Kandidaten vorschlagen… und zwar mich. Ich weiß das es jetzt sehr plötzlich kommt und ich bin mir auch durchaus im klaren, was in den alten Schriften der Feuernation steht. Aber diese gewisse Veränderung kann nicht nur mein Bruder erschaffen, auch ich kann es.” Ein lautes Gemurmel ging durch den Saal, bis einer der Priester sagte: “Das hat es ja noch nie gegeben, dass eine Frau den Thron bestieg. Ich denke wir sind da alle dagegen.” Alle nigten, außer Azula, die mit verschrenkten Armen und bösen Blick auf ihrem Stuhl saß. Zuko fragte sich ernsthaft was das jetzt eben sollte. “Da wäre das ja geklärt. Ich werde ab jetzt der Feuerlord dieser Nation sein und ihr zu altem Glanz verhelfen.” Azula dachte an einen erneuten Krieg, als ihr Onkel erzählte. Ihre Gedanken wurden, aber zerstört da er weiter sprach: “Ich meine damit aber nicht einen Krieg. Diese Nation wird den Glanz, der vor dem Krieg war, zurück erlangen. Hiermit erkläre ich diese Sitzung für beendet und ich danke ihnen für ihr kommen. Falls jemand noch Fragen hat, soll er die jetzt stellen, oder später auf mich zu kommen. Ich möchte als letztes noch auf den bevorstehenden Ball der Feuernation hinweisen. Dieser Ball wird die Ära der neuen Feuernation einläuten.” Die hohen Priester erhoben sich und gingen nach draußen, was Zuko ihnen auch gleich tun wollte, aber stehen blieb. Azula schlich zum Ausgang, doch blieb hinter Zuko stehen und flüsterte: “Das wirst du bereuen. Du wirst schon merken das es nicht gut war sich gegen mich zu entscheiden. Ich werde mein Ziel erreichen und an die Macht kommen und niemand wird mich daran hindern, nicht du, nicht Ihro und auch nicht der Avatar. Denke an meine Worte, sie werden bald wieder erklingen…” Zuko lief ein kalter Schauer über den Rücken und er fragte sich, was sie denn jetzt noch ausrichten könnte.
 

Er verbeugte sich und fing an zu sprechen: “Feuerlord Ihro…” Weiter kam er nicht, da er von seinem Onkel unterbrochen wurde: “Zuko, lasst doch dieses Feuerlord weg. Es wird sowieso nicht für lange Zeit sein.” “Was meint ihr damit?” Ihro schüttelte nur den Kopf und ging. Was war hier nur los, fragte sich Zuko. Irgendetwas läuft hier verdammt falsch. Er musste unbedingt herausbekommen, was Azula plante, aber dafür brauchte er Hilfe. Zuko hasste es andere nach Hilfe zu bitten, er kam sich immer so unfähig vor. Zuko ging aus dem Sitzungssaal und durch die Gänge des Palastes, ihm viel auf, dass vieles wie früher aussah. Verzierungen und die Insignien waren an der Wand zusehen. Wen sollte er um Hilfe bitten? Am besten jemanden den Azula vertrauen würde, da kamen ihm nur zwei ins Gedächtnis, Mai und Ty Lee…
 

Mai saß in dem riesigen Garten, auf einer kleinen Bank und sah sich den Teich an, auf dem Schildkrötenenten schwammen. Sie erinnerte sich an die Zeit, als sie klein waren, zurück. An solch einer Stelle, hatte sie immer mit Ty Lee und Azula gespielt und war zusammen mit Zuko in einen Teich gefallen. Sie wurde etwas rot. “Hey Mai, weißt du schon das Neuste?”, fragte Ty Lee, die mit zwei Saltos vor ihrer Freundin zum Stehen kam. “Was denn?” “Wir haben einen neuen Feuerlord.”, verkündete Ty Lee. “Woher weißt du das denn und wer?” Innerlich hoffte Mai auf Zuko, aber das war höchst unwahrscheinlich und außerdem… “Naja, die Vögelchen haben es mir gezwitschert… Es ist Ihro, ich finde einen besseren als ihn gibt es gar nicht für diese Stelle. Und weißt du was ich noch gehört hab? Azula soll sich auch zur Wahl gestellt haben.” Sie wusste, dass es nur Ihro sein konnte, aber das sich Azula sogar zur Wahl gestellt hatte, brachte sie ins Grübeln. Azula hätte doch die alten Schriften kennen müssen. “Und lass mich raten das mit Azula haben dir auch deine Vögelchen gezwitschert.” Ty Lee setzte sich neben Mai und sah verträumt auf den Teich, der fast völlig vom Schilf umrandet war und begann zu erzählen: “Kann sein, aber weißt du noch wie wir drei immer zusammen an solch einem Ort gespielt hatten? Es war immer total lustig. Besonders als du mit Zuko in den Teich gefallen warst. Oder überhaupt als Zuko immer vorbei gelaufen war. Du wurdest immer total rot.” “Ja , ich kann mich noch dran erinnern, aber so schlimm war es nun auch nicht.”, sagte Mai und wurde leicht rot. Es waren schöne Zeiten gewesen, aber sie waren vergangen. Für immer? Mai erinnerte sich immer mal an die Zeit, als sie alle noch Kinder waren, zurück. Sie waren so sorglos gewesen. Viele haben sich geändert, aber eine ist genauso geblieben wie e und je, Azula, sie war früher schon ein richtiges Miststück, was Mai aber erst später merkte… und doch war sie ihre Freundin.
 

Ty Lee und Mai unterhielten sich noch ein wenig, bis ihr Gespräch plötzlich von einer dunklen, kalten Stimme unterbrochen wurde, es war Zuko. “Hallo, stör ich?” “Nein.”, antwortete Mai. Ty Lee bemerkte das sie hier fehl am Platz war und wollte aufstehen um zu Gehen: “Ich werde euch dann mal alleine lassen.” “Nein, bleib hier. Ich brauche eure Hilfe. Ihr habt doch sicher schon davon gehört was bei der Sitzung passiert war. Ich meine das mit Azula, dass sie sich zur Wahl vorgeschlagen hat. Als die Sitzung zu ende war, drohte sie mir. Es geht mir jetzt nicht um mich, sondern um euch und alle anderen. Ich weiß nicht was sie vor hat oder ob sie überhaupt was vorhat, aber um das herauszubekommen brauche ich euer Hilfe. Und ich will euch auch nicht gegen sie aufhetzen oder sonst was. Es ist euch frei überlassen.”, sagte Zuko. “Und was sollen wir tun?”, fragte Ty Lee. “Ihr sollt herausfinden, was Azula vor hat. Oder irgendwelche Informationen über die Dai Li. Ich glaube kaum das es sie nicht mehr gibt, aber wenn diese Organisation noch bestehen sollte, dann unter Azula. Ihr wisst beide wie sehr ich es hasse, andere um Hilfe zu bitten. Ich hab auch lange überlegt, ob ich es nicht selbst versuche, aber mir ist klar geworden, das es nichts bringen würde… Außerdem habe ich in den Jahren gelernt, das man nichts alleine schaffen kann… und da seid ihr beide mir in den Sinn gekommen. Ihr seid doch die besten Freunde von ihr…” “Ok, wir machen mit, aber nur unter einer Bedingung.”, sagte Ty Lee mit einem fetten Grinsen im Gesicht. “Und die wäre?”, fragte Zuko gespannt.
 

Ty Lee sah zu Mai, die noch keinen Ton dazu gesagt hatte. Mai ahnte inzwischen, das dabei nichts gutes raus kam und hielt sich raus. “Und zwar ein Date.” “Was, ein Date? Mit dir?”, fragte Zuko erschrocken. Was will sie, dachte sich Mai. “Nein doch nicht mit mir, mit Mai.”, sagte Ty Lee und wartete auf eine Antwort, des ihr gegenüber Stehenden. “Na gut.”, sagte Zuko, nach etwas längerem Zögern. Mai, die inzwischen zu einer Säule erstarrt war, begann langsam und schwer zu atmen. Was macht die da? Ist die total bekloppt, dachte sich Mai und sah ihre quirlige Freundin mit großen Augen an, die immer noch grinste. “Ok, bis dann.”, sagte Ty Lee und verschwand mit ein paar Saltos und einigem Flickflack im Palast. “Ja und nun?”, fragte Mai etwas zögerlich. “Also, wir treffen uns heute Abend an der Brücke, auf dem Vorplatz des Palastes, genau um Acht.”, sagte Zuko schnell und ging langsam davon. Mai konnte ihr Glück gar nicht fassen und träumte vom heutigen Tag. “Was man nicht alles macht um einmal Hilfe zu bekommen…”, murmelte er vor sich hin und ging.
 

“Hey und wie ist es gelaufen?”, fragte Ty Lee, die plötzlich wieder vor ihr stand. “Naja wie soll es gelaufen sein? Es ist heute um Acht…” “Ist heute nicht der Ball zur Neuentstehung der Feuernation? Los komm wir schnappen uns Azula und gehen shoppen, du kannst doch nicht so zu deinem ersten Date und schon gar nicht zu einem Ball gehen.” Oh mein Gott, der Ball zur Neuentstehung der Feuernation, ausgerechnet der. “Was soll denn daran so schlimm sein und warum Azula?” “Hallo? Wegen ihr gehst du auf ein Date mit Zuko. Los komm jetzt.”, sagte Ty Lee und ging in den Palast um Azula zu finden. Mai folgte ihr. Sie kamen am Zimmer von Azula an und klopften. Es war nur ein mürrisches “Herein” zu hören. Ty Lee öffnete die Tür und sah Azula, die auf ihrem Bett saß. “Hey Azula, hast du Lust mit uns shoppen zugehen?”, fragte Ty Lee. “Nein, keine Lust.” “Komm schon gib, dir einen Ruck, das wird dich auf andere Gedanken bringen.” Azula konnte sich auf nichts anderes, als auf Ty Lees Stimme konzentrieren und stimmte zu.
 

Es war schon etwas länger her, als sie das letzte Mal zusammen waren. Ty Lee und Mai wunderten sich auch, das Azula so einfach mit ging, weil sie sie ja eigentlich verraten hatten. “Seht mal, das sieht viel versprechend aus!”, schrie Ty Lee und zog Mai und Azula am Handgelenk in den Laden. Mai sah sich um, sie wollte sich nicht ändern, entweder mag er sie so, wie sie war oder gar nicht. “Sie mal Mai, das ist doch hübsch.”, sagte Ty Lee. Sie gab Mai ein langes Kleid und schob sie in eine der Kabinen. Azula setzte sich in einen Sessel der vor der Kabine stand. “Los Mai komm raus!”, sagte Ty Lee. Mai kam raus und sah nicht gerade glücklich aus, sie trug ein langes knall rotes Kleid. “Da sieht man mal was du für eine schöne Figur hast, aber das ist noch zu hell für dich.”, sagte Ty Lee und holte drei andere Kleider, die sie Mai in die Kabine reichte. Worauf hatte sie sich da eingelassen, fragte sich Mai. So langsam bekam sie Zweifel, vielleicht wollte er gar nicht und ging nur mit ihr aus, weil er Informationen über Azula wollte. Sie zog sich eines der Kleider an und zeigte sich erneut ihrer Jurie. “Mhm… das ist zu kurz und immer noch etwas zu hell. Du brauchst eindeutig irgendwas in Richtung dunkel rot oder rot- braun.” Mai verschwand wieder in der Kabine und sagte: “Über was soll ich denn mit ihm reden?” “Ach das weiß ich nicht. Mach dir nicht so viele Gedanken und komm endlich wieder raus. Wir haben schließlich nicht den ganzen Tag Zeit.” Azula wurde jetzt so langsam aber sicher richtig neugierig. “Was ist hier eigentlich los? Warum braucht Mai neue Klamotten?” “Weißt du sie hat heut Abend ihr erstes Date.” Azula staunte nicht schlecht, zumal sie immer gedacht hatte das Mai nicht der Typ Frau wäre, die mit irgendjemand ausgehen würde. “Wo soll es sein und wer ist der Glückliche?”, Azula wurde immer neugieriger. “Bei dem Ball heut Abend und es ist dein Bruder.” Azula konnte ihren Ohren nicht trauen und fing an mit lachen: “Was? Du gehst mit Zuzu aus? Was hat dich denn geritten?” Sie konnte nicht mehr aufhören mit lachen, erinnerte sich aber dann an die Zeit als Kinder zurück.
 

Mai hatte schon immer ihre Augen auf Zuko gerichtet, das musste ja eines Tages soweit kommen. Das hätte sie jetzt nicht sagen dürfen, dass es Zuko ist, dacht sich Mai und kam mit einem anderen Kleid heraus. Nun mischte sich auch Azula in die Kleiderauswahl mit ein und sagte: “Das passt nicht zu dir, versuch das mal.” Ty Lee brachte immer mehr Kleider und immer hieß es entweder: “Zu kurz… zu klein… zu hell… zu aufgetakelt… zu weit… zu lang… zu groß…” Mai wurde es allmählich zu bunt und verschwand erneut in der Kabine, kam nach kurzer Zeit wieder heraus. “Das ist schon fast perfekt.”, sagte Azula. Ty Lee sah sich das Kleid von oben bis unten gründlich an. Sie suchte wie besessen nach einem Kleid, das ausdrücke, was sie für ein Mensch sei und schließlich fand sie es. Das Kleid was wirklich zu Mai passte. Mai zog sich erneut um und kam heraus. “Das ist doch mal total genial. Es passt wirklich zu dir. Es umschmeichelt deine tolle Figur und wirkt nicht zu altmodisch.” Mai war sichtlich erfreut das es endlich mal was gab was den beiden und ihr auch gefiel und wurde leicht rot. Es war ein dunkel rotes langes Abendkleid, es hatte einen sehr tiefen Ausschnitt, der bis zur Hüfte reichte. Die Träger waren sehr dünn. An der Hüfte war es mit einem rot braunen dünnen Band mit dem tiefen Ausschnitt, durch ein kleine Brosche, die die Insignie der Feuernation zeigte, verbunden. Es viel locker nach unten und war an der rechten Seite etwas aufgeschnitten. Das Kleid war aus feinster Seide gefertigt worden. “Meint ihr das geht wirklich so? Ist es nicht etwas zu freizügig?” “Das sieht nach allem aus, was du auch wirklich erreichen willst, oder täusche ich mich da?“, fragte Ty Lee. Mai wurde rot und bekam langsam Zweifel, doch sie verschwanden auch wieder. Denn sie freute sich riesig auf den heutigen Abend. Der Verkäufer packte das Kleid ein und sagte, als sie bezahlt hatten: “Viel Spaß!” Mai sagte leise: “Danke.” und ging.
 

“So nun brauchen wir nur noch Schuhe und eine ordentliche Frisur. Auf zum nächsten Schuhladen!”, sagte Ty Lee und ging vorraus. Die beiden folgten ihr und kamen schon nach kurzer Zeit in einem wahrhaft riesigem Schuhladen an.
 

Ty Lee ging zum Verkäufer: “Also folgendes Problem…”, fing Ty Lee an zu sprechen: ”… diese junge Dame geht heut Abend zu einem Ball und braucht noch geeignetes Schuhwerk.”, erzählte Ty Lee und zeigte auf Mai. Azula und Mai waren sichtlich begeistert, in was für einem Ton sie mit dem Verkäufer redete. “Dürfte ich mal das Kleid sehen?”, fragte der Verkäufer. Mai packte das Kleid aus und der Verkäufer sagte: “Sehr bezauberndes Kleid, passt sicher prima zu ihnen, sollen es mehr Stiefel sein oder einfache Absatzschuhe? Sollen es überhaupt Schuhe mit Absätzen sein?”
 

“Auf jeden Fall!”, sagte Ty Lee vorlaut. Mai bekam jetzt langsam mit, was hier ablief und vorauf sie sich hier eingelassen hatte. “Ok, dann habe ich schon die perfekten Stiefel.”, sagte der Verkäufer und holte rot- braune Stiefel aus einem Regal. Die Mai auch auf Anhieb gefielen. Sie probierte sie an und passten auch. “Haben wir jetzt alles was wir brauchen?”, fragte Azula etwas gelangweilt. “Ja, wir müssen nur noch den Friseur für heut Abend bestellen.”, antwortete Ty Lee. “Das mach ich! Es ist sowieso schon sechzehn Uhr. Außerdem gehen wir doch alle zu diesem Ball. Ihr könnt ja noch was für Ty Lee raussuchen!”, sagte Azula und lief los.
 

“Aber warte doch mal… Mhm… und weg war sie. Was machen wir jetzt solange? Es sind immerhin noch vier Stunden Zeit.”, fragte Ty Lee und sah ihre Freundin an. “Ich hab keine Ahnung.”, sagte Mai. “Ich hab eine Idee, los komm mit. Wir gehen ein bisschen spazieren!” Die ist ja pure Energie in Person…
 

Zur selben Zeit in Zuko´s Zimmer. “Was hab ich mir da nur eingebrockt?”, fragte sich Zuko und sah aus dem Fenster. Es klopfte “Herein”. “Hallo mein lieber Neffe, du weißt doch das heute Abend der Ball ist, oder?“, sagte Ihro mit einem riesen Grinsen im Gesicht. “Ja…”

Ihro wusste nicht was mit Zuko los war und hackte nach:” Was ist denn mit dir? Du wirkst so bedrückt, hast du keine Begleitung?” “Das ist es doch gerade, ich habe jemanden…”, antwortete Zuko und sah weiter mit verschrenkten Armen aus dem Fenster. “Das ist doch toll! Du müsstest dich doch freuen.”
 

War ja klar das der Alte nicht wusste warum Zuko so reagierte, das letzte Date, mit Jin, ist ja auch nicht so abgelaufen wie er es eigentlich sollte… Zuko stand vollkommen neben sich, auf der einen Seite glaubte er sich zu freuen, aber auf der anderen Seite wollte er gar nicht mit ihr ausgehen und schon gar nicht zu diesem Ball gehen. Sie kannten sich noch nicht mal richtig… dachte Zuko, der sich dann doch eingestehen musste das sie sich schon seid seiner Kindheit kannten, aber eben nicht so gut.
 

Ihro fragte weiter nach: “Was ist denn mit dir los?” “Ach Onkel, ich wurde praktisch gezwungen mit ihr dahin zu gehen.” “Wie du wolltest wohl gar nicht dahin? Du weißt aber schon das du sowieso dort erscheinen solltest, oder? Ich kann mir auch nicht vorstellen, das du gezwungen wurdest. Was war denn da wirklich? Und mit wem gehst du überhaupt zum Ball?” Zuko hasste es so ausgefragt zu werden, trotzdem war sein Onkel der Einzige mit dem er darüber reden konnte, er hatte ja niemanden mehr außer ihn.
 

“Also Onkel ich erzähl dir alles, also als aller erstes ich wurde nicht gezwungen, es war mir schon klar das ich dahin muss. Und naja es ist nur so das…ehhh naja ich hab kein Plan wie ich mich verhalten soll…” “Aber Zuko du hattest doch schon mal ein Date, das bekommen wir hin und wer ist nun die Glückliche?” Ihro war total gespannt auf die Antwort, ob es jemand ist die er schon kannte oder eine neue Bekanntschaft. “Naja, ich geh mit Mai dahin.”, sagte Zuko und sah beschämt zur Seite. “War ja klar, hinter der warst du schon immer her!” Zuko glaubte nicht, was er da gehört hatte: “Was das stimmt überhaupt nicht!”, schrie er zurück. Ihro hatte jetzt richtig Lust seinen Neffe zu ärgern und machte auch gleich damit weiter:” Ach ja stimmt ja, hinter der du her warst, war die kleine Wasserbändigerin die den Avatar begleitete. Wie hieß sie noch gleich, ach ja Ka-ta-ra.” “Das stimmt doch überhaupt nicht und noch etwas Onkel, ihr macht euch hier gerade einen riesigen Feind!” “Ja tut mir Leid, ich hör jetzt auf… und was ist mit dieser Ty Lee?” Zuko konnte es einfach nicht fassen, was der alte Teetrinker sich da zurecht legte, nur weil er jetzt Feuerlord war, konnte er sich doch nicht alles erlauben. “Mir reicht es jetzt, ich geh.” Als Zuko das Zimmer verlassen hatte, überlegte sich Ihro, ob er nicht doch zu viel gesagt hatte…
 

Zuko kochte vor Wut und lief in den Gängen des Palastes herum: “Was fällt dem überhaupt ein?” , sagte er und rannte fast vor jemanden davor.

“Zuzu was ist denn mit dir los? Mai hat dich wohl doch sitzen lassen?” Oh, nein das konnte einfach nicht sein, nicht die, Azula hatte ihm gerade noch gefehlt… “Du sollst mich nicht so nennen!”, sagte Zuko mit tiefem und wütendem Unterton. “Wer hat dich denn gestochen? Naja auch egal, ich will dir nur eins klar machen. Mir gefällt das überhaupt nicht, dass du mit Mai ausgehst. Wäre sie jemand anders würde ich dir das Date gehörig versauen… Also viel Spaß heut Abend.”, sagte Azula und ging weiter. Immer wenn Azula mit ihm redete lief ihm ein Schauer über den Rücken, nicht das es so ist, als ob er Angst vor ihr hätte, sie hat etwas an sich was keine Skrupel kannte.
 

Zuko kam schließlich wieder in seinem Zimmer an, er schaute auf die Uhr: “Ach du meine Güte schon achtzehn Uhr!” Er riss seinen Schrank auf und suchte etwas brauchbares, aber zu seinem Unglück, fand er nichts und musste leider Gottes doch zu seinem Onkel um Hilfe zu erfragen. Als ob Ihro es geahnt hatte stand er auch schon in der Tür und sagte: “Tut mir Leid wegen vorhin Zuko, wenn ich mich nicht täusche, wolltest du doch gerade zu mir oder?” “Ja, ist schon in Ordnung, also ich hab ein riesiges Problem. Ich hab keine Ahnung was ich anziehen soll.” Da sah Zuko seine Chance: “Also kann ich wohl oder übel doch nicht hingehen.” Ihro grinste und holte etwas das hinter seinem Rücken hervor: “Du gehst da heut hin! Schon allein weil du irgendwann Feuerlord sein wirst!”, sagte Ihro und zeigte ihm die Sachen. “Aber Onkel wo habt ihr die denn her?”, fragte Zuko erstaunt. “Naja ich hab sie schneidern lassen.” “Wie das denn, ich war doch noch nie bei einem Schneider und meine Maße habt ihr doch auch nicht?” “Naja ihr ward nicht dort, aber er war hier.”, sagte sein Onkel und wurde dabei seltsam nervös. “Onkel?”, fragte Zuko. “Naja, ich wusste das ihr nie freiwillig zu einem Schneider gehen würdet und da hab ich ihn in der Nacht hier her kommen lassen, als ihr schlieft und naja da hat er dann die Maße genommen…” “Ihr habt was? Irgendwie wundert mich das kein Stück.”, sagte Zuko und kam mit dem Gedanken überhaupt nicht klar, von einem fremden Menschen beim Schlafen beobachtet worden zu sein. Ihro stand immer noch mit einem dicken Grinsen in der Tür und wartete darauf, das Zuko es endlich anziehen würde. Doch daraus wurde nichts, denn Zuko schlug ihm vor seiner Nase die Tür zu.
 

“So weit kommt es noch, das der mich beim Umziehen beobachtet!”, sagte Zuko und begann sich umzuziehen. Als er endlich fertig war, kam ihm die Kleidung ziemlich bekannt vor, die er trug. Es war fast dieselbe wie er als vierzehn Jähriger getragen hatte, bloß mit mehr Gold. Es funkelte nur so. Die Goldstreifen waren am Kragen, an den Schuhen und am Ärmel. “Zuko, kann ich wieder reinkommen?”, fragte Ihro etwas bedrückt. Zuko öffnete die Tür und sah in ein altes knittriges Gesicht. “Darf ich dir die Haare machen?”, fragte Zuko´s Onkel, der auf den Boden starrte. “Was? Ihr wisst wohl nicht mehr, wie ich aussah als ihr mir die Haare gemacht hattet?” Ihro sah es ein und ging schließlich.
 

Zuko stand noch in seinem Zimmer und machte sich die Haare, er band seine Haare zu einem Zopf, sie waren in der kurzen Zeit rasch gewachsen. Sah sich noch mal im Spiegel an und sah seine Narbe die sich förmlich durch sein Gesicht fraß. Sie würde ihn immer an seinen Vater erinnern, sein ganzes Leben lang. Es war schon neunzehn Uhr, als er sein Zimmer endlich verließ…
 

Der Spaziergang von Mai und Ty Lee endete, als sie eine Uhr von fernen sahen. “Was? Schon neunzehn Uhr? Das kann doch gar nicht sein.”, schrie Mai und rannte los. “So, Mai warte doch mal! Ich komm mit!” Beide rannten zu Mai´s Haus und bemerkten das ihre Mutter schon auf sie wartete. “Mai beeil dich der Friseur ist schon da!” “Ja, ich komme doch!”
 

Mai öffnete die Haustür und sah schon den Friseur, der auf sie wartete, wohl schon etwas länger, so ungeduldig wie er aussah. Er hatte einen kleinen Schnurbart und ähnelte einem Franzosen… “Können wir jetzt endlich anfangen?”, fragte er, mit einem komischen Akzent. “Ja können wir und nein Tom Tom ich kann jetzt nicht mit dir spielen.”, sagte Mai und setzte sich auf einen Stuhl, der in der Küche stand. Ty Lee begrüßte indessen Mai´s Mutter und legte die Sachen auf das Sofa im Wohnzimmer, ging danach mit in die Küche. “Sagen sie mal für welche Uhrzeit waren sie denn eigentlich bestellt?”, fragte Ty Lee. “Für achtzehn dreißig, ich warte jetzt schon eine geschlagene halbe Stunde.”, antwortete er schnippig. “Ja tut mir Leid, ich wollte ihnen ja nicht zu nahe treten oder sie nerven.” “Ja, dann gehen sie bitte, ich brauche jetzt Ruhe. Ich habe keine Ahnung wie ich das in einer halben oder dreiviertel Stunde schaffen soll!”, sagte er genervt. Warum hatte Azula nichts gesagt, fragte sie sich.
 

“Nanu Ty Lee was machst du denn hier? Wolltest du nicht in der Küche bleiben?”, fragte Mai´s Mutter. “Er hat mich rausgeschmissen, weil ich gefragt habe wann er gekommen war.” “Achso, aber musst du dich nicht auch fertig machen? Ach und noch was Mai hat mir noch gar nichts von ihrem Begleiter erzählt. Wer ist es denn? Kenn ich ihn?” Das die immer so neugierig sein mussten, fragte sich Ty Lee und bastelte sich eine brauchbare Antwort zusammen. “Naja also, ich geh wenn Mai fertig ist. Ich möchte noch ihre Frisur sehen. Ach und nach ihrer Begleitung sollten sie besser selber fragen. Ich geh dann doch mal. Tschüss Mai ich geh dann mal doch lieber, wir sehn uns dann auf dem Ball!” “Was wieso gehst du denn jetzt? Naja ob tschüss!” Die konnte doch Mai mit diesem Verschnitt eines Franzosen nicht allein lassen. “Aga bubu.”, brabbelte Tom Tom. “Ja wir spielen ein anderes Mal, ok? Also tschüss Kleiner und sei ein braver Junge!”, sagte Ty Lee als sie zur Tür raus ging. Tom Tom kullerten Tränen über die Wangen, als Ty Lee ging. “Tom Tom ich weiß doch das du gern mit ihr spielst und sie kommt doch auch bald wieder, du brauchst jetzt nicht weinen und erst recht nicht so rumzuzappeln.”, beruhigte ihn die Mutter.
 

“Mhm, was machen wir jetzt mit deiner Haarpracht? Erstmal alles lösen.” Was labert der denn da? Mai hatte ewig gebraucht um die so hinzustrecken. Mai bekam jetzt erst mit, wie sie doch gewachsen waren. “Wir werden sie jetzt erstmal stufig schneiden und damit würde ich es dann auch belassen, denn hoch gesteckt waren sie immer. Sind sie damit einverstanden?” Mai war alles egal, was er machte hauptsache er wird fertig. Die Minuten vergingen. “So fertig gefällt es ihnen?” Mai sah sich im Spiegel an und konnte ihren Augen nicht trauen, dafür hat der eine dreiviertel Stunde gebraucht? “Es ist ganz schön…” “Was? Nur ganz schön, das ist eine wahre Meisterleistung! Mehr konnte ich nicht in der Zeit machen. Ich geh jetzt auch, die Rechnung kommt dann per Post!”, sagte er und verließ rasch die Küche. “Sind sie schon fertig?”, fragte Mai´s Mutter. “Ja und tschüss.”
 

Der ist aber komisch drauf, dachte sie sich und wartete auf ihre Tochter, die dann auch erschien. “Du siehst ja toll aus.” “Ja meinst du? Der hat doch nicht mehr gemacht, als ein bisschen Stufen geschnitten. Ich geh mich dann auch mal umziehen.” “Was ich dich noch fragen wollte, mit wem gehst du eigentlich?” “Mit Zuko und ich geh mich jetzt umziehen. Wo hast du denn die Sachen hingelegt?” “Mit dem gehst du dahin? Im Wohnzimmer auf dem Sofa.” Mai´s Mutter war sichtlich erstaunt, als sie das hörte. Die Haustür öffnete sich und Mai´s Vater kam herein.
 

Mai war indessen in ihrem Zimmer verschwunden und zog sich um. Das Kleid passte wirklich wie angegossen. Danach kramte sie noch ein paar rote Handschuhe, die ihr bis kurz unter die Ellenbogen reichten und einen roten Haarreif, heraus. Um die Stiefel machte sie sich die meisten Sorgen, denn sie war noch nie in so was rumgelaufen… Es musste einfach gehen, nach einigem hin und her laufen in ihrem Zimmer, lief sie wie eine Weltmeisterin in diesen Stiefeln. Mai hatte noch ungefähr fünf Minuten. Wie soll ich das denn dann noch zur Brücke schaffen, fragte sie sich, als sie ihre Haare etwas zurecht zupfte.
 

“Zuko musst du nicht langsam los?”, fragte Ihro. “Wieso es sind doch noch fünfzehn Minuten.” “Was soll das denn heißen? Bis zu Mai nach Hause brauchst du mindestens zehn Minuten.” Was wollte der denn schon wieder? “Soll das heißen ich soll sie abholen?”, fragte Zuko leicht genervt. “Na was denkst du den? Das gehört sich so, du willst doch sicher einen guten Eindruck bei Mai´s Eltern hinterlassen… oder?” Der mischt sich einfach in meine Entscheidungen ein, dachte sich Zuko. “Gehst du jetzt endlich? Ach und du hast noch was vergessen.”, nach diesen Worten, steckte Ihro seinem Neffen noch das kleine “Krönchen” der Feuernation an den Zopf. Der sollte doch bestimmt mal ne Frau werden, dachte sich Zuko. “Wieso sollte ich bei Mai´s Eltern einen guten Eindruck hinterlassen wollen? Das ist doch mir egal.” “Ach, Zuko. Was soll ich nur mit dir machen?”, fragte sein Onkel. Zuko ging dann aber trotzdem aus dem Palast in Richtung Mai. Er hat es begriffen, dachte sich Ihro und machte sich auch auf den Weg.
 

“Mai wann bist du denn fertig? Wir warten schon. Es ist doch schon bald um acht.”, sagte Mai´s Mutter ein bisschen lauter. “Ja, ich komme doch gleich.”, schrie Mai. “Wer ist denn eigentlich ihr Begleiter?”, fragte Mai´s Vater, der immer noch der Gouverneur war. “Es ist Prinz Zuko.” “Was der Verbannte, wie kommt sie denn zu dem?”, fragte er etwas schockiert. Für jeden war Zuko nur der arme verbannte Prinz… “Ja ich war auch ziemlich begeistert als ich das hörte.” Mai´s Zimmertür öffnete sich und sie lief der Treppe hinunter. “Wunderschön…”, sagte Mai´s Mutter. Tom Tom ließ vor schreck seinen Schnuller aus dem Mund fallen. Als Mai unten angekommen war, fing ihr Vater an zu sprechen: “Hab gehört du gehst mit dem verbannten Prinzen zum Ball. Wo ist er denn, oder will er dich nicht abholen?” “Ja, aber es ist auch egal… “ Und Mai verschwand noch mal im Badezimmer. Er ist nicht nur ein verbannter Prinz. Mai stand vor dem Spiegel: “Er ist mein kleiner verbannter Prinz… “ “Ist das so ein toller Prinz, wenn er es nicht mal…” Weiter konnte Mai´s Vater nicht sprechen, denn es klopfte an der Tür. Mai´s Mutter öffnete sie und konnte ihren Augen nicht trauen: “Prinz Zuko, schön sie mal wieder zu sehen.” Die Eltern von Mai verbeugten sich leicht. “Ja es freut mich auch, sie wieder zusehen, aber ich bin eigentlich nur gekommen um ihre Tochter abzuholen. Wo ist sie denn?”
 

Mai hörte schon das draußen jemand gekommen war und öffnete langsam die Tür.” Mai beeil dich, es ist schon nach um acht!” “Ja ich komme doch!” Mai war total angespannt, wie er wohl auf sie reagieren würde… “Wollen sie sich nicht setzen?”, fragte der Gouverneur. “Nein danke, ich stehe bequem.” Mai schloss die Tür hinter sich und ging in Richtung Flur. Zuko wurde langsam ungeduldig und wollte etwas sagen, als plötzlich Mai um die Ecke kam. Das ist doch nicht Mai. Zuko sah noch ein zweites Mal genau hin. Mai sah wie seine Augen immer größer wurden. Innerlich freute sie sich wie verrückt, denn er schien ja überrascht zu sein, aber in was für eine Richtung? Mai´s Eltern waren auch total hin und weg, sie freuten sich auf den heutigen Abend. “Ich bin fertig, wir können gehen.”, sagte Mai. Zuko war diese Situation völlig neu, wie sollte er sich denn verhalten? Zuko öffnete die Haustür und lies Mai herausgehen. “Ich schließe die Tür schon!”, sagte Mai´s Mutter. “Eins muss man ihm lassen, er weiß wie man sich gegenüber einer Dame zu benehmen hat.”, sagte Mai´s Vater. Zuko hörte es nur und murmelte leise vor sich hin: “Wenn die wüssten…” “Hast du was gesagt, Zuko?”, fragte Mai, worauf Zuko nur ein kleines zögerliches “Nein” raus brachte.
 

Zuko und Mai liefen nebeneinander her ohne das einer von den Beiden etwas sagte. Es war schon dunkel und der Mond strahlte in voller Pracht.

Nach einiger Zeit des Schweigens kamen sie beim Ball an. Die Gästeliste wurde durchforstet: “Aha, da stehen sie ja. Sie können passieren.” Das wollte Zuko auch gehofft haben, er als Neffe des Feuerlords. Mai und Zuko traten ein. Alles war wunderschön geschmückt. Es waren schon eine Menge Leute da, alle waren schick angezogen, eben dem Anlass entsprechend. Mai konnte es immer noch nicht richtig fassen, das sie wirklich mit Zuko hier war…
 

Es war ein sehr großer Saal, rechts und links standen jeweils Tische und Stühle und im hinteren Teil stand ein riesiges Buffet. An den Seiten waren riesige Fenster zusehen. An der linken Seite ging es zu einem großen Balkon. Zuko und Mai liefen langsam nach vorn, auf alles gefasst, was jetzt passieren könnte. Und da war solch eine Situation. Zuko´s Onkel kam angelaufen. “Ach da seid ihr ja. Da kann es ja endlich losgehen. Mai du siehst bezaubernd aus.”, sagte Ihro. Er staunte nicht schlecht als er Mai sah. “Oh danke.”, antwortete Mai. Zuko wurde von seinem Onkel an die Seite gezerrt: “Zuko, hast du alles so gemacht wie ich es gesagt habe?” “Ja…” Ihro grinste ihn an und lief weiter nach vorn. Ty Lee und Azula liefen auch in der Menge umher. Auf der Suche nach Mai und Zuko, die sie dann auch sahen. “Hey Mai! Da bist du ja endlich! Du siehst richtig klasse aus!”, schrie Ty Lee… Nun sahen auch alle anderen Leute zu Zuko, der im Boden hätte versinken können. Warum war die nur so laut und warum um Gottes Willen ist Azula hier? Durch die Mengen ging ein reges Gemurmel, man konnte so etwas hören wie: “Das ist doch Prinz Zuko und wer ist das andere? Ist das seine Freundin?” oder “Er hat ja immer noch diese furchtbare Narbe…” Zuko haste solch Andeutungen und Gemurmel.
 

Es wurde plötzlich still als Ihro eine Rede begann zu halten: “Ich begrüße hiermit alle Anwesenden recht herzlich zum Ball zur endgültigen Neuentstehung der Feuernation. Ich als neuer Feuerlord werde dafür Sorgen das diese Nation wieder aufblühen wird, wie eine Kirschblüte im Frühling. Und hiermit möchte ich allen hier Anwesenden, viel Spaß heut Abend wünschen.” Ein Glück hatte er Zuko nicht erwähnt. Das würde ihm den Rest geben. “Als letztes möchte ich noch meinen lieben Neffen erwähnen. Eines Tages wird er diese Nation auf dem rechten Weg weiterführen. Er hat bewiesen, dass er nicht nur der verbannte Prinz ist, wofür ihn alle halten. Er ist stark und weise geworden. Die bezaubernde Begleitung meines Neffen möchte ich an dieser Stelle auch erwähnen und nun viel Spaß.” Zuko griff sich an die Stirn. Womit hatte er das nur verdient. Jemanden so vor solch einer Menschenmenge bloßzustellen, konnte ja nur sein Onkel. Als sich die Massen endlich mit ihren Blicken von Zuko lösten, atmete er langsam auf. Endlich… Ty Lee drehte sich zu ihrer Freundin, die immer noch geschmeichelt war. “Und Mai, wie läufts? Hat er dich abgeholt?” Mai war aus ihren Träumen gerissen worden und antwortete ihrer Freundin mit zögern: “Ja hat er. Und wie? Wie soll was laufen?”, fragte Mai. “Stehst du etwa auf der Leitung?”, hackte Ty Lee nach.
 

Mai sah Ty Lee fest in die Augen: “Es ist nichts. Gar nichts.” “Ach komm schon Mai, wenn er dich sogar abgeholt hat…” “Wollen wir nicht mal tanzen gehen?”, fragte Azula die von hinten die beiden umschlang. Sie standen in einem Kreis und tanzten. Dabei sah sich Mai ihre beiden Freundinnen genau an. Ty Lee trug ein rosafarbenes knielanges Kleid. Es war sehr zart und passte prima zu ihr. Ihre Haare waren zu einer wunderschönen Hochsteckfrisur gebunden. Sie hatte zierliche rosafarbene Absatzschuhe an.

Mai´s Blick schliff zu Azula, die auch total anders aussah. Sie hatte ein langes dunkel rotes Kleid an, welches lange Ärmel besaß. An der Taille war es mit einem sehr dicken rot- braunen Band gebunden. Ihr Schuhwerk konnte man nur manchmal begutachten. Ihre Haare waren lockig und zu einem Zopf gebunden. Beide waren wunderschön.
 

Allmählich fragte sich Mai wo Zuko abgeblieben war und sah in die Runde. Warum war sie denn seine Begleitung, wenn sie nicht von ihm begleitet wurde? Er stand mit einem Mann mitten in einer Menge. Über was die wohl reden? “Geh doch mal zu ihm!”, sagte Ty Lee. Mai wusste das sie sich dagegen wohl kaum wehren konnte und lief auf Zuko zu, der sie aber nicht sah. Mai blieb einige Meter hinter einer Gruppe stehen als sie hörte wie sie über sie sprachen: “Und deine Begleitung, ist das deine Freundin?” “Nein!”, antwortete Zuko entsetzt. Mai wusste was das hieß und beschloss mal etwas Luft schnappen zu gehen. Sie durfte jetzt nicht mehr hier drinnen bleiben. Mai hatte es schon geahnt gehabt, das er nur mit ihr ausging um an Informationen zu kommen. Auf ihrem Weg auf den Balkon lief sie Ty Lee und Azula entgegen: “Hey Mai. Wo gehst du hin?”, fragte Ty Lee. “Nur ein wenig Luft schnappen. Hier ist es irgendwie ziemlich stickig…” Azula sah Ty Lee entgeistert an: “Hier ist es doch gar nicht stickig. Außerdem sind viele Fenster offen?” Ty Lee kam da auch nicht mehr mit und beschloss sie gehen zulassen.
 

Währendessen sprachen Zuko und Linaul, so hieß der Mann, weiter über Mai. Zuko kannte Linaul noch von der Privatschule, sie waren dort die besten Freunde gewesen. “Wenn ich mich noch zurück erinnere, wie Mai früher aussah. Man die hat sich ganz schön verändert. Ich hätte nie im Leben gedacht das du mal mit der ausgehst.”, sagte Linaul. “Hätte ich auch nicht gedacht, aber die Umstände…” Weiter kam Zuko gar nicht mehr, da wurde er schon mit dem Ellenbogen seines Freundes in die Seite gestupst: ”Umstände, was ist das denn für eine billige Ausrede? Du stehst doch auf Mai, oder?” Wie kommt der denn jetzt darauf? “Ok, naja gut, aber mögen tust du sie doch, oder?” “Ja, schon. Aber…”, stammelte Zuko und wurde leicht rot. “Ich sehe doch das du mir etwas verheimlichst. Geh zu ihr.”, sagte Linaul, mit beruhigender Stimme.
 

Irgendwie hatte Zuko sich das alles etwas anders vorgestellt, aber letztendlich ging er doch in Richtung Ty Lee, da er nicht wusste wo Mai war. “Oh hallo Zuko. Suchst du Mai? Wenn ja, sie ist auf dem Balkon. Nimm ihr doch etwa zu Trinken mit.” Kann die denn Hellsehen? Naja war ja jetzt auch egal. Zuko holte noch zwei Gläser Punsch und lief dann in Richtung Balkon.
 

Mai stand auf dem Balkon. Sie lehnte auf der Prüstung und sah sich den wunderschönen Himmel an. Wie oft hatte sie von so einem Abend geträumt. Doch es war eben nur ein Traum, der niemals in Erfüllung gehen wird…
 

Zuko sah Mai wie sie in den Himmel sah. Er musste sich eingestehen, dass er nicht den leisesten Schimmer hatte, was er denn jetzt machen geschweige denn sagen sollte. Je näher er Mai kam desto mehr begannen seine Hände zu zittern. Er wurde nervös. Mai bemerkte das jemand auf sie zu kam, wollte sich aber nicht umdrehen. Ihr Blick war leer, war sie denn wirklich so unausstehlich und hässlich? Zuko stellte sich neben Mai und sah auch zum Mond. “Hallo, Zuko.”, sagte sie und sah ihn kurz an. “Möchtest du was trinken?”, fragte Zuko. Mai nickte und nahm ein Glas. Zuko lehnte sich nun auch auf die Prüstung. Stille kam auf, die aber Zuko beim Aufkommen hinderte: “Der Mond ist wunderschön…” “Ja…” Mai hielt das Glas mit beiden Händen fest, sollte sie ihn jetzt fragen? Und wenn sie es jetzt täte, was würde er antworten? Sie fasste all ihren Mut zusammen: “Sag mal Zuko. Wolltest du auch mit mir ausgehen? Oder war es nur wegen den Informationen? Wenn ja, tut es mir Leid, aber sie hat nichts gesagt…” Mai hoffte das er jetzt nicht zustimmen würde. “Mai ich will ehrlich sein. Ich hatte nur wegen den Informationen zugestimmt, aber…” Da war es, genau das was Mai nicht hören wollte. Ihr kullerten einzelne Tränen über die Wangen. Zuko bemerkte das leise Schluchzen und sah Mai an. Er stellte sich aufrecht vor sie: ”Aber…” Was hatte er sich da nur eingebrockt? “Aber… mir ist klar geworden, dass ich dich… mag… sogar sehr…”
 

Mai wollte nicht glauben, was sie da gerade gehört hatte und sah ihn an. “Wann?” Zuko wusste nicht was sie damit meinte, aber dann machte es doch noch klick. “Naja. Als ich dich bei dir zu Hause gesehen hab…” “Also nur weil ich jetzt so aussehe?” Mai kullerte eine Träne ihrer Wange herunter. Zuko sah sie an, so langsam verstand er was in ihr vorging. Er ging einen Schritt auf sie zu und wischte ihr die Träne von ihrer Wange. Wie weich und zart doch seine Hand war. “Nein, nur zu diesem Zeitpunkt ist mir klar geworden, wie schön du doch eigentlich in Wirklichkeit bist.” Man das hörte sich vielleicht doof an…
 

Mai lies vor Schreck ihr Glas fallen, als er ihr die Träne von der Wange wischte. Das konnte doch jetzt echt nicht wahr sein? So lange hatte sie darauf gewartet. Jetzt war sie ihm so nah und doch so fern… Zuko wollte sein Glas zur Seite stellen, als Mai ihn plötzlich in eine Umarmung zog. Das Glas zerschellte. Zuko erwiderte ihre Umarmung und drückte sie fest an sich. Wie weich ihr Haar war. Zuko wusste nicht was plötzlich geschehen war. Alles ging drunter und drüber in seinem Körper…
 

Ty Lee hörte etwas zerschellen und rannte zum Balkon. “Hey Azula komm schnell mal her!” “Zuzu, das gibt’s doch nicht.” “Sagt mal habt ihr meinen Neffen gesehen?”, fragte ein etwas neugieriger alter Mann…
 

Zuko löste sich langsam aus der Umarmung und sah Mai tief in die Augen. Mai sah ihm auch in die Augen. Sie sah auf die Narbe. Die Narbe, wie er sie hasste. Ob sie die Narbe auch abstoßend fand? Er war sich nicht sicher, was er nun tun sollte. Zuko wich einen Schritt zurück. “Mhm… Was ist denn jetzt los?”, fragte Ty Lee Azula und Ihro. Keiner von beiden wusste eine Antwort.
 

Jetzt wäre die passende Gelegenheit ihm ihre Gefühle zu gestehen, doch sie konnte nicht. Was war nur plötzlich mit ihm los? “Zuko, was ist denn los?” Zuko drehte seinen Kopf zur Seite, so das sie seine Narbe nicht mehr sehen konnte. Mai verstand langsam das es hier wirklich um seine Narbe ging. Sie ging einen Schritt auf ihn an: “Zuko…” Mai hob ihre Hand und berührte seine Narbe: “Es ist mir egal wie viele Narben du hast… ich… ich…“ Sie drückte ihre Hand leicht dagegen damit er ihr in die Augen sah. Sie näherte sich seinem Gesicht. Zuko tat es ihr gleich… Irgendwas in ihm wollte sie küssen… Seine Hand zitterte und trotzdem griff er ihre Hüfte und zog sie ruckartig zu sich heran, sodass er seine Lippen auf die ihren presste. Mai war erschrocken, doch sie genoss es und schloss ihre Augen. Es war für sie wie ein Traum, der in Erfüllung gegangen war. Er kannte sie doch schon so lange… Zuko´s Gedanken vernebelten sich. War es richtig, was er hier tat? Wollte er es überhaupt? Darauf wusste er eine Antwort: Ja. Er schob seine Zunge langsam in ihren Mund, worauf Mai´s Zunge das neue vorsichtig abtastete…
 

Die Zuschauer konnten ihren Augen nicht trauen. “Ist das nicht romantisch?“, fragte Ty Lee. Was lief denn da ab? Zuko´s Onkel grinste und drehte sich um, um zu Gehen. Nach dem ersten Schritt fiel er. Ty Lee und Azula waren erschrocken und drehten sich blitzschnell um. Da lag er… Ihro. Was war nur passiert. “Hey Ihro, was ist los?”, schrie Ty Lee mehrmals hintereinander. Doch kein Mucks kam über seine Lippen. “Azula hole schnell Sanitäter und eine Trage!” Ty Lee hatte keine Ahnung, was sie jetzt machen sollte. Sie rannte auf Mai und Zuko zu, die immer noch eng umschlungen auf dem Balkon standen. Sie wollte die romantische Stimmung nicht stören, doch es musste sein. “Zuko, komm schnell!” Was war denn jetzt los? Beide sahen Ty Lee fragend an. “Dein Onkel, er ist…” Zuko rannte auf Ty Lee zu: ”Was ist mit meinem Onkel?” Da erblickte er ihn auch schon, wie er leblos auf dem Boden lag. Er rannte zu ihm, kniete sich hin und schrie: “Onkel, wacht doch auf! Onkel!” Da kam auch schon Azula mit Sanitätern und einer Trage im Gepäck. Was macht die denn hier? Wenn die was damit zu tun hat, schwor sich Zuko, bringt er sie um. Sie legten ihn auf die Trage und brachten ihn so schnell wie möglich in sein Zimmer. Ärzte waren schon anwesend. Ty Lee, Mai, Azula und Zuko folgten ihnen. Sie warteten vor seiner Tür. Zuko hoffte das alles gut gehen würde. Nach einer halben Ewigkeit kam endlich ein Arzt, mit gesenktem Kopf, heraus und sah geschockt aus.
 

“Wie geht es meinem Onkel?”, fragte Zuko ehe er in das Zimmer rannte. Da er keine richtige Antwort und nur ein Kopf schütteln bekommen hatte. “Zuko, was machst du denn hier?”, fragte Ihro mit zittriger Stimme. “Ich kann euch doch nicht alleine lassen. Es wird alles wieder gut.” “Nein Zuko nichts wird wieder gut.” Zuko´s Augen wurden glasig. Das kann doch alles nicht sein. Gerade eben dachte er noch das er der glücklichste Mensch auf der Welt und dann so was. Das kann doch alles nicht sein. Zuko zog sich einen Stuhl heran und setzte sich zu seinem Onkel. “Onkel Ihro, bleibt bei mir! Ich kann doch nicht…” Zuko´s Augen wurden immer glasiger. “Zuko du bist stark und weise geworden.” “Aber Onkel. Wir schaffen das! Onkel ihr seid Feuerlord. Was soll aus dieser Nation werden?” Zuko griff seine Hand… “Zuko, keiner dieser Ärzte konnte mir helfen…” “Aber Onkel, wenn ihr geht… Ich will nicht noch jemanden verlieren der mir viel bedeutet. Ich bin es langsam Leid immer der zu sein, dem etwas wichtiges weggenommen wird.” “Zuko wir haben viel zusammen durchgemacht. Deine Veränderung vom bösen verbannten Prinzen zum netten und weisen Thronfolger ist mehr als nur sichtbar und riesig. Deine Mutter wäre sicher sehr stolz auf dich…” Zuko kullerten einzelne Tränen über die Wangen. “Wieso! Ich habe ihr nur Schande bereitet!” “Nein Zuko, du warst oft allein. Wurdest von allen zu einem verbannten Bastard erklärt. Keiner wollte etwas mit dir zutun haben und doch hast du nie aufgegeben. Du hast dich niemals unterkriegen lassen, von Niemanden.

Du sollst wissen es gab auch Tage an denen ich nicht weiter wusste oder kurz vorm Aufgeben war. In solchen Momenten dachte ich an euch. Ihr habt mir immer wieder neue Kraft verliehen, weiter zu kämpfen. Eines solltest du noch wissen, für mich warst du immer wie ein Sohn…” “Aber Onkel, was soll ich denn ohne euch machen?” Zuko´s Tränen glichen Wasserfällen. “Zuko, glaube an dich. Mein Leben war mehr als lebenswert. Meine Herrschaft geht jetzt, als Feuerlord dieser Nation, zwar zu Ende… doch sie wird mit dir als neuer Feuerlord wieder aufblühen…” Ihro hustete immer mehr. “Onkel bleibt bei mir, ich will nicht das ihr geht!” “Zuko… hust… Du hast Freunde die an dich glauben und dich schätzen. Du hast jemanden gefunden, der immer für dich da sein wird. Du schaffst das! Verhelfe dieser Nation zu altem Glanz. Du kannst es schaffen. Denke immer an den Phönix, der aus der Asche auferstanden ist. Ihr wart dieser Phönix und nun macht mit all euren Kräften aus dieser Nation einen prächtigen Phönix!”
 

Mai und Ty Lee standen in einer Ecke des Raumes. Ty Lee nahm Mai in den Arm, da ihr Tränen der Wange runter liefen. Sie konnte es nicht fassen. So schnell soll die Ära des Drachen des Westens schon vorbei sein? Das geht einfach nicht. Jetzt wo alles grad so…

“Zuko, ich werde immer bei dir sein…” Ihro´s Stimme wurde immer leiser. “Onkel jetzt nicht sprechen…” “Zuko, lass den Phönix fliegen und die Kirschblüte blühen. Glaub an dich. Wenn du einmal nicht weiter weißt, schau in dein Herz, es wird dir immer eine Antwort liefern.”

Ty Lee kamen auch schon die Tränen. So schnell kann es also vorbei sein. “Onkel ihr habt mir so viel beigebracht, von wem soll ich jetzt den Blitz erlernen? Ihr habt mich immer gestärkt, mir bei gestanden, mich niemals aufgegeben. Ihr wart mein Halt.” Zuko war kurz vorm Nervenzusammenbruch. Er konnte es einfach nicht glauben, das es zu Ende sein soll. ”Die Blitze kann dir auch Azula beibringen und den Halt den ich dir einst gegeben hab, bekommst du jetzt von Mai…” Ihro begann wieder zu husten. A-zu-la. In Zuko brannte die Wut. “Zuko, ich vertraue dir alles an, was mir jemals wichtig war… Werde ein guter Feuerlord… Mach mir keine Schande… mein Sohn…” Ihro schloss langsam die Augen…
 

“Neeeiiiiin!” Mai brach in der Ecke zusammen… Warum? Er war immer ein herzlicher Mensch. Ihro kannte doch gar keine bösen Menschen. Er hatte in alles und jedem etwas Gutes gesehen… Wieso muss solch ein Mensch von uns gehen? Keiner hat den Tod verdient… aber…
 

Nach einiger Zeit beruhigte sich Zuko wieder und fragte den Arzt an was er gestorben war. “Es war ein Gift, das wir nie zuvor gesehen hatten. Nicht einmal die besten Heiler des Wasserstamms hätten ihn retten können…” Zuko sah zu Boden. Warum? Er sah auf Mai, die immer noch am Boden kauerte und half ihr aufzustehen. Ty Lee folgte ihnen. Jeder in diesem Raum trauerte außer eine, Azula. Mai stützte sich bei Zuko ab. Azula lehnte in der Tür und flüsterte Zuko, als er den Raum verlassen wollte, ins Ohr: “Tscha, so schnell kann es gehen. Er hätte diese Nation sowieso nicht wieder aufbauen können. Dafür war er zu schwach.” Zuko beließ es bei einem zornigen Blick, er wollte sich jetzt und hier nicht mit Azula anlegen, obwohl sie es verdient hatte. “Er hätte es sowieso nicht mehr lange gemacht und glaube mir eins ich werde dir nie im Leben beibringen, Blitze zu bändigen. Ich hatte dir doch schon gesagt, das du es büßen wirst…” Zuko war es nun eindeutig zu bunt geworden. Er nahm Azula am Kragen und drückte sie gegen die Wand: ”Was glaubst du eigentlich was du hier machst? Ist dir überhaupt bewusst das du gerade deinen Onkel verloren hast? Ist dir das völlig egal?” “Wer weiß!”, sagte Azula schnippig zurück. An Zuko´s Hand blitzte und funkelte es:” Ich sage es dir nur ein einziges Mal. Noch ein Ton oder wenn du mit dem Tod Ihro´s irgendetwas zutun haben solltest, bring ich dich eigenhändig um! Denke daran, ich mag mich geändert haben, aber töten kann ich immer noch!” So hatte noch niemand Zuko erlebt. Azula wollte gerade etwas sagen, als sie es nur noch vor sich blitzen sah. Zuko wollte sie tatsächlich umbringen, doch Mai hielt ihm am Arm fest: “Zuko willst du genauso enden wie sie? Willst du über Leichen gehen? Komm mit…” Er kam wieder zur Vernunft und lies locker: “Denk an meine Worte!” Azula dachte es wäre aus, aber irgendjemand scheinst sie zu mögen, wahrscheinlich der Teufel.
 

Zuko ging mit Mai und Ty Lee in sein Zimmer. Er holte etwas Pergament aus dem Schrank und begann eine Einladung zur Trauerfeier Ihro´s zu schreiben. Als er fertig war unterzeichnete er den Brief, drückte das Siegel der Feuernation auf den Brief und gab ihn Ty Lee, damit sie ihn zum Botschafter bringen konnte, was sie dann auch tat. Zuko war noch völlig aufgelöst und setzte sich auf sein Bett. Was war nur los? Solch einen Wutausbruch hatte er noch nie gehabt. Mai setzte sich neben ihn und wischte ihre Tränen vom Gesicht…
 

Ty Lee hatte den Brief dem Botschafter übergeben. Die Nachricht über den Tod des Feuerlords verbreitete sich wie ein Lauffeuer. In solch kurzer Zeit waren zwei Feuerlords gestorben…
 

Am Südpol… “Katara kannst du mal bitte kurz kommen?”, fragte Aang. “Ja, was ist denn?” Aang zeigte auf das Meer. Man konnte ein Schiff der Feuernation erkennen. Was sollte das? Ein neuer Krieg? Katara glaubte nicht an einen erneuten Krieg und wartete auf das Schiff. Als es endlich angekommen war, trat der Botschafter heraus und übergab Katara, der Prinzessin des Südpols, den Brief. “Hey Sokka, Suki da seid ihr ja endlich.”, sagte Aang. “Es ist von Zuko unterzeichnet.”, sagte Katara. Alle waren gespannt, was in dem Brief stand. Es musste ja etwas ziemlich schlimmes sein. “Also Leute hört zu, ich zitiere: Einladung, hiermit möchte ich, Prinz der Feuernation, Zuko- den Avatar, die Prinzessin des Südpols und den Krieger des Südpols zur Trauerfeier des Feuerlords einladen…” Jeder dachte dabei an Ozai, bis Katara weiter las:”… Es war ein tragischer Verlust, einen solchen aufrichtigen Mann, zu verlieren. Der Drache des Westens, General Ihro, mein Onkel ist von uns gegangen. Ich lade euch ein, da ihr den größten Teil dazu beigebracht habt, diese Welt von den Fesseln der Feuernation, zu befreien.

In ewiger Trauer: Prinz der Feuernation- Zuko…
 

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So das war’s auch schon---

Ich hoffe es ist nicht ganz so schlimm…-.-

Hoffentlich hat’s euch gefallen, schreibt doch auch ein paar Kommentare, wie ihr es fandet^^ Ich weiß das klingt jetzt total blöd und unangebracht, aber da ich ja ziemlich lang(?!?^.^) geworden ist(oder nicht?), können es ja diesmal mehr als vier oder fünf werden, würde mich total freuen. Es muss natürlich nicht alles Lob sein, auch Verbesserungsvorschläge nehme ich gerne in Empfang, aber keine Beleidigungen-.-
 

Also bis zum nächsten mal.

Tschüssi sagt euer kleines

Nickchen
 

ps.:

Wer Naruto mag, kann auch mal bei meiner anderen FanFic vorbeischauen^^ Sie heißt:

“Gefühle und kleine Streitereien”
 

http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/195795/151041/
 

Noch ein Crossover von Naruto und One Piece:

“It´s Destiny…”
 

http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/195795/158092/
 

So und nun noch eine kleine angefangene FanFic, die sich noch zu etwas großem entwickeln wird… lol

Eine neue Zukunft? -Kaka/Saku-

(Ein ganz großes SORRY hier an der Stelle, an alle Sasu/Saku Fans, zu denen ich mich auch zähle, aber ich finde das Parring jetzt auch ganz schön---
 

http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/195795/158473/
 

Wer “Transformers” genial fand, kann auch mal in meinem Zirkel vorbeischauen^^ Er heißt:

“>~~Transformers~~<
 

http://animexx.onlinewelten.com/community.php/-transformers-/beschreibung/
 

-kleine Schleichwerbung am Rande…sry… -



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2007-09-23T20:39:47+00:00 23.09.2007 22:39
ein sehr Romantisches und Trauriges Kapitel hoffe du schreibst fleißig weiter und lässt uns nicht lange warten
Von: abgemeldet
2007-09-20T20:15:37+00:00 20.09.2007 22:15
Hi
das ist ein echt geiles Kapi
wieder!^^
ich hoffe du schreibst
ganz schnell weiter^^
Von:  Prises
2007-09-19T21:48:22+00:00 19.09.2007 23:48
Nach sooooooooooo langer Zeit ging es endlich mal weiter...*schniff* aber das war so traurig, ich habe richtig mitgefiebert.Bitte, bitte schreibe bitte den nächsten Teil ganz schnell und schön, damit wir nicht so lange warten müssen.
Von:  hide_85
2007-09-19T15:30:25+00:00 19.09.2007 17:30
hmmm...die geschichte hat sich anders entwickelt als ich eigentlich gehofft hatte. Zutara forever! war aber trotzdem gut geschrieben auch wenn nicht das pairing rausgekommen ist was ich erhofft hatte, aber vielleicht geht da ja noch was *zu hide ein stoßgebet sende*.Bin trotzdem aufs nächste kapitel gespannt,kannst mir ja wieder bescheid geben wenns was neues on ist.
greets hide_85


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