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Solina-chans Storys und Gedichte

von

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Kinder der Nacht

Sehnsüchtig sehe ich zu ihnen, doch sie sehen mich nicht.

Mein Schmerz und Leid hat für sie kein Gewicht.

Ich bin verlassen und allein,

ach könnt ich nur wer anders sein.
 

Wieder einmal sitz ich hier.

Das Messer liegt im Gras vor mir.

Der Mond scheint vom Himmel herab

und sagt zu mir: Mädchen, lass ab!

Langsam hebe ich das Messer auf.

Nehme ich das wirklich in kauf?

Mein Tod nur noch die einzige Lösung bleibt,

doch verschwindet dann auch mein Leid?

Ich zweifle daran,

ob ich das richtge getan.
 

Das Blut langsam das Grase färbt,

als ein Schauer mir wiederfährt.

Ein Geräusch dringt durch die stille Nacht

Eine kalte Hand legt sich um mich ganz sacht.

„Soll das wirklich das Ende sein?

Willst du wirklich sterben, hier, und so allein?“

Er hockt sich hin und streicht über mein Gesicht.

Der Mondesschein hüllt ihn in ein sanftes Licht.

Doch es kann mich nicht trügen,

auch nicht belügen.
 

Er lässt mir keine Wahl

und vollzieht das Ritual.

Schluck um Schluck entzieht er es mir,

das Lebenselexier.

Heftiger schmerz der mich durchzieht,

nur er, der mich dabei sieht.

Wie ich mich wiende unter Schmerzen,

geht ihm das nicht zu Herzen?
 

Mit dem ersten Morgenlicht ist es vollbracht,

Etwas anderes hat er aus mir gemacht.

Ab nun ich werd nie mehr wein,

denn er wird immer bei mir sein.

Zum überleben brauchen wir

euer Lebenselexier.

Also gebt acht!

Denn wir sind die ewigen Kinder der Nacht!



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