Stille
Sanft legt sich ein Schleier
Um mich die Nacht
Bricht herein alles verstummt
Regungslos verharrend
Es genießend und fürchtend
färbt sich der Himmel rot
Ein ferner Ruf eines schwarzen
Federtieres erreicht mich
In meinem Kokon zerbricht
dennoch nicht die Stille
Ich genieße es bin
vollkommen gefangen von der Schönheit
Dieses kurzen Moments