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Love toy

Uruha x Die x3
von

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Chapter 7

Hallu xD

jah, ich weiß, ich habe mir mal wieder zu viel Zeit gelassen mit dem neuen Kapitel, aber jetzt habe ich es endlich abgeschlossen!

Also... viel Spaß damit! ^^

euer KouTierchen (hab mich gestern umgenannt xD)
 

+*+*+*+*+*+
 

Kapitel 7:
 

Das Ticken von Die’s Wecker hatte einen nervraubenden, monotonen, immer lauter werdenden Ton angenommen. Die Stille war schon beinahe zum Greifen nah.

Der Rothaarige sank sogleich nachdem die drei eingetreten waren, auf seinem Bett zusammen, stützte sein Gesicht in beide Hände und starrte finster auf den Boden.

Kaoru und Toshiya wechselten einen Blick, hielten es aber für sinnvoller, zunächst nichts zu dem Vorgefallenen zu sagen.

Zögerlich setzte sich Toshiya neben Die und fing an, nervös an einer Haarsträhne zu spielen.

„Wo ist eigentlich Shinya?“, durchbrach Kaoru die Stille; ihm war gerade erst aufgefallen, dass der Blonde fehlte.

Auch Toshiya sah auf, genauso verwundert. „Stimmt, vorhin war er noch da. Ist er... etwa noch draußen?“

Kaoru trat ans Fenster und schob den Vorhang ein Stück zur Seite. Im selben Augenblick verdüsterte sich sein Blick.

„Ist doch nicht zu fassen.“, knurrte er.

„Was ist denn los?“, fragte Toshiya alarmiert.

„Der ist doch echt bei diesem Mistkerl und tröstet den anscheinend!“

Die sprang so abrupt vom Bett auf, dass Toshiya neben ihm erschrocken zusammen zuckte. „Die?“

Ohne ein Wort zu sagen war Die neben Kaoru und blickte ebenfalls hinunter auf den schneebedeckten Vorgarten.

Dort unten war Uruha, zusammengesunken auf dem schmalen Weg, neben ihm hockte Shinya und strich ihm mitfühlend über die Schulter. Offenbar sagte er auch etwas zu ihm, Die hätte nur zu gern gewusst, was es war.

Jetzt schloss Shinya den Blonden auch noch in die Arme und Die kniff die Lippen aufeinander.

„Alles okay?“, fragte Kaoru forschend. >Wenn er jetzt gleich wieder rausgeht....<

Die nickte kurz, konnte den Blick aber nicht von den Beiden losreißen.
 

„Beruhige dich erst mal, Uruha.“, sagte Shinya mit tröstender Stimme.

Doch Uruha schüttelte nur den Kopf, das Taschentuch an sein Gesicht drückend, um neue Tränen aufzuhalten, was aber nicht gelingen wollte. Früher hätte er sich niemals, und schon gar nicht vor Anderen, die Blöße gegeben, zu weinen, aber in diesem Moment war das das kleinste Problem für ihn.

„Hier bleiben können wir zumindest nicht.“, fuhr Shinya fort. „Also, ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich friere langsam auf dem Weg fest.“

„D-Dann wäre es besser, du gehst nach Hause.“, erwiderte Uruha mit erstickter Stimme.

„Und lasse dich alleine zurück?“

„Wäre ja nicht das erste Mal.“, meinte Uruha bitter.

„Ach Blödsinn. Du kannst doch auch nicht die ganze Nacht hier verbringen in der Hoffnung, dass Die irgendwann rauskommt.“

„Klar kann ich das.“, sagte Uruha widerspenstig und schob die Unterlippe zu einer Schnute nach vorne.

„Nein, das kannst du nicht. Ich schlage vor, ich bring dich erst mal nach Hause und dann-“

„Das kannst du eh vergessen.“, fiel Uruha dem Größeren ins Wort. „Ich kann nicht mehr nach Hause, mein Vater hat mich rausgeschmissen...“

„Oh...“, Shinya senkte kurz den Blick.

>Leiden kann ich ihn zwar nicht, aber alleine hier lassen kann ich ihn ja schließlich auch nicht.<

„Na dann kommst du eben mit zu mir, dann wärmst du dich bei mir auf und wir überlegen, was wir jetzt am Besten unternehmen, auch wegen Die.“, schlug Shinya vor.

Uruha hob überrascht den Kopf. „Was?“

Shinya lächelte. „Warum nicht?“

„Wieso solltest du das tun? Ich dachte, du-“

Doch Shinya winkte ab. „Lass das mal stecken.“

„Und Kao-“

„Mit dem werde ich schon fertig, außerdem kann der mir nicht verbieten, mit wem ich mich abgebe, ich bin schon groß genug, das alleine zu bestimmen.“, grinste Shinya ihn an, stand auf und hielt Uruha eine Hand hin.

„Jetzt komm schon.“

Uruha zögerte noch einen Moment, dann ergriff er Shinya’s Hand und stand ebenfalls auf.

„Okay... aber ich will dir nicht allzu lang zur Last fallen.“, murmelte er.

„Ach, das geht schon in Ordnung.“, meinte Shinya und wandte sich zum Gehen um. Mit gesenktem Kopf folgte Uruha ihm.
 

„Wo wollen die denn jetzt zusammen hin?“, fragte Toshiya verblüfft; auch er hatte sich zu den beiden anderen ans Fenster gestellt.

„Ich habe keine Ahnung, aber mir gefällt das nicht.“, sagte Kaoru. „Ich werde Shinya später mal anrufen.“

Die wandte sich schweigend ab und setzte sich wieder auf sein Bett.

Seiner Meinung nach hatte er Recht damit gehabt, Uruha dieses Mal abblitzen zu lassen, nachdem er so mit seinen Gefühlen gespielt hatte. Verdammt, er wünschte sich, er hätte Kaoru schon von Anfang an geglaubt. Er war seit Jahren sein bester Freund, wieso hatte er ihm nicht vertraut?

Doch dann schob sich Uruha’s lächelndes Gesicht vor sein geistiges Auge und ein schwerer Schleier legte sich um sein Herz.

Aber... war es wirklich richtig gewesen?

„Glaub mir, Die, bitte! Es war anfangs nur ein Spiel, aber mit der Zeit habe ich...“

„Ja?“

„Ich habe mich in dich verliebt und das richtig!“

Verwirrt und unglücklich biss sich Die auf die Unterlippe. Uruha, mit tränenüberströmten Gesicht... wenn er wirklich nur gespielt hätte, dann hätte ihn das doch sicherlich nicht so mitgenommen. Er, Die, wäre doch ohne große Probleme austauschbar gewesen...

Aber nein, Uruha hatte geweint, hatte verzweifelt um eine Chance gebeten...

Wenn das auch nur gespielt war, dann war Uruha ein wahrer Meister darin. Und bisher hatte er den Eindruck bekommen, Uruha wäre viel zu stolz, sich so verzweifelt zu zeigen, wenn das nur ein Spiel gewesen wäre. Dann hätte er es auch einfach zugeben und mit hoch erhobenem Kopf wegstolzieren können.

„Die?“, wehte Kaoru’s Stimme zu ihm.

„Mhm?“, Die hob den Kopf.

Kaoru hockte sich vor ihn hin und sah ihn eindringlich an. „Das, was du eben gemacht hast, war das einzig Richtige gewesen, das weißt du, ja? Wenn das so weitergegangen wäre, hätte er dich nur verletzt.“

Die nickte langsam, doch da war er sich gar nicht so sicher.

„Komm, wir bringen dich jetzt mit Mathe auf andere Gedanken, du schreibst doch morgen früh nach, oder?“
 

+*+*+*+*+*+
 

„So, da sind wir.“

Shinya schloss die Tür eines kleinen, aber hübschen Hauses auf, von einem gepflegten, mit einer dünnen Schneeschicht überzogenen Garten eingerahmt und hielt von innen die Tür für seinen Begleiter auf.

Mit neugierigem Blick trat Uruha ein und fand sich in einem kleinen Flur wider, wo er augenblicklich von einem kleinen Hund freudig begrüßt wurde, der an ihm hochsprang. Lächelnd beugte er sich herunter und strich ihm über den Kopf.

„Das ist Miyu, meine Mitbewohnerin.“, stellte Shinya vor und schloss die Tür.

„Wohnst du alleine?“, fragte Uruha verwundert.

„Jep, bin vor knapp einem Jahr bei meinen Eltern ausgezogen und wohne jetzt in diesem kleinen Häuschen. Hast du Hunger? Also ich schon, was hältst du davon, wenn wir was kochen?“, fragte Shinya und war bereits bei der Hälfte des Satzes in der Küche verschwunden. Uruha folgte ihm in eine helle, geräumige Küche, die blitzblank sauber war.

„Wow, beeindruckend.“, kommentierte Uruha und ließ den Blick über die dunkelrote Küchenzeile schweifen. Die Küche sah wirklich umwerfend aus.

„Danke.“, erwiderte Shinya, der schon den Kühlschrank geöffnet hatte und überlegte.

„Kochen ist meine absolute Leidenschaft, nur die anderen schätzen es oft nicht.“

„Wieso das denn?“, fragte Uruha und betrachtete eine hübsche Orchideenpflanze, die auf der Fensterbank stand.

„Weil ich Vegetarier bin und deswegen nur vegetarische Sachen koche... oder Fisch.“, erwiderte Shinya mit einem bedauernden Seufzen und setzte einen Kochtopf auf eine Herdplatte.

„Ja und? Also ich mag vegetarische Gerichte...“

„Wirklich?“, fragte Shinya freudig und überrascht zugleich und drehte sich mit glänzenden Augen zu ihm um.

„Uhm... ja.“, erwiderte Uruha und lachte unterdrückt auf, als er Shinya’s Gesichtsausdruck sah. „Ohje, fast zum Bemitleiden.“

„Damit wärst du der Erste, der das nicht kritisiert.“, sagte Shinya glücklich und mit einem Male erwachte seine typische Gastfreundlichkeit in ihm, auch wenn sein Gegenüber bisher nicht zu seinen Freunden gezählt hatte.

„Ach ja, wie wär’s, wenn du erst mal deine Sachen in mein Zimmer bringst, ich dir dann ein paar Klamotten gebe und du unter die Dusche springst, während ich was koche? Du musst ziemlich durchgefroren sein, wenn du seit Schulende draußen rumläufst.“

„Ehm...“ Uruha stellte sich von einem Bein aufs Andere. Eigentlich hatte Shinya vollkommen Recht. Erst jetzt wurde ihm die Kälte wirklich bewusst, seine Haare hingen durchnässt vom Schnee schlapp herunter und seine Kleidung war auch nicht mehr ganz trocken.

„Ja, okay, dann ist das ja geregelt.“, sagte Shinya kurzerhand, stemmte beide Hände in Uruha’s Rücken und schob ihn vor sich her die Treppe in die erste Etage hinauf. Die Treppe war, anders als bei Die, nicht im Flur, sondern in einer Ecke der großen Küche.

Ohne Widerstand zu leisten ließ sich Uruha in das Zimmer des Blonden führen. Es wurde weitgehend beherrscht von einigen Pflanzen, mehreren Regalen, die voll gestopft waren mit allerlei Büchern, einem Kleiderschrank, einem Schreibtisch und einem Bett. Alles war peinlichst genau aufgeräumt.

„Ich stell dir nachher noch das Klappbett rein, das ich im Abstellzimmer gegenüber habe.“, sagte Shinya und holte ein paar Sachen aus seinem Kleiderschrank heraus. Shinya besaß zwar auch ausgefallene Klamotten wie Lolita-Kleidchen, Lack und Leder-Sachen und Sonstigem, aber er bezweifelte, dass sie Uruha passen würden.

Deswegen drückte er ihm schlichtweg eine zerrissene, schwarze Jeans sowie einen Pullover in die Hand, die dieser dankend, wenn auch verblüfft annahm.

„Jetzt seh ich dich auch mal in normalen Klamotten.“, sagte Shinya grinsend und zog ihn gleich weiter zu einem Badezimmer, das neben seinem Zimmer lag.

„So, Handtücher liegen in dem Regal da hinten, Badezeug in dem Schränkchen da vorne... also, fühl dich wie zu Hause und wenn du fertig bist, komm einfach runter, deine Sachen schmeiß ich dann in die Wäsche.“

Und damit wuselte Shinya auch wieder zur Tür hinaus, noch bevor Uruha den Mund aufgemacht hatte, um sich zu bedanken.

Nun war er wieder alleine.

Schweigend zog er sich seine Sachen aus, legte sie schlichtweg auf den Boden und drehte den Wasserhahn der runden Badewanne, die sich in einer Ecke des Raumes befand, auf und ließ sie voll laufen. In einer anderen Ecke stand ein weißes Waschbecken, direkt daneben eine Toilette mit blauem Deckel. An der Wand hing ein ebenso weißes Regal mit flauschigen Handtüchern drin.

Shinya hatte wirklich ein schönes Haus, das musste man ihm lassen.

Uruha ließ sich zögernd in das heiße Badewasser sinken und seufzte wohlig auf.

Das Wasser erwärmte ihn augenblicklich.

Was Die jetzt wohl gerade tat?

Die Enttäuschung über den Rothaarigen versetzte Uruha’s Herzen einen schmerzvollen Stich.

Er hatte ihn eiskalt abgewiesen, als wäre er Ungeziefer hatte er auf ihn herabgesehen.

Und Kaoru erst. Der lachte sich bestimmt ins Fäustchen, dass er es letzten Endes doch noch geschafft hatte, einen Keil zwischen ihn und Die zu treiben.

Tränen schossen ihm erneut in die Augen.

Das alles war so unfair, dass er am liebsten laut aufgeschrieen hätte. Wieso konnte man ihn und Die nicht in Ruhe lassen? Wieso waren alle dagegen, dass sie beide glücklich waren?

Seine Gedanken schweiften ab zu Shinya. Es war sehr nett von ihm, dass er ihn spontan aufgenommen hatte.

>Das hätte ich nie erwartet, wo er doch zu denen gehört...<

Aber er behandelte ihn ganz normal, als wäre nie etwas zwischen ihnen gewesen, kein Hass, kein Streit, keine Vorurteile.

Aber wieso nur?

Weil er geweint hatte und verzweifelt dagelegen hatte?

>Eben nur aus Mitleid, nichts weiter. Ich darf mir nur nicht einbilden, dass er mich mag.<

Uruha kniff die Augen zusammen.

Er hatte sich ja auch eingebildet, Die würde ihn lieben. Richtig lieben.

Doch würde er ihn lieben, hätte er ihm vorhin verziehen und ihm geglaubt.

Ja, er hatte einst nur mit den Gefühlen anderer gespielt... aber seit er Die kannte, hatte sich das geändert.

Und er hatte geglaubt, Die würde ihm vertrauen und ihm glauben, wenn er sagte, dass er ihn liebte. Doch das hatte er nicht, Die glaubte Kaoru, diesem Vollidioten.

Kaoru... er hatte alles zerstört, was war.

Brodelnder Hass flammte in Uruha auf. Wenn er könnte, würde er Kaoru dafür bezahlen lassen.

War das seine Rache gewesen, dafür, dass er damals Schluss gemacht hatte?

Uruha genoss noch für ein paar Minuten die Wärme des Wassers, dann stieg er aus der Wanne und trocknete sich ab.
 

Summend stand Shinya am Herd und überwachte mit Argusaugen das, was auf den Herdplatten kochte. In einer übergroßen Pfanne kochte eine Art Reis-Fisch-Gemüse-Kombination, von Shinya eigens kreiert. Gerade wollte er noch einmal den Salat in der Schüssel neben dem Herd durchmischen, als das Telefon klingelt.

Überrascht hob er eine Augenbraue, ging aber ins Wohnzimmer und hob den Hörer ab.

„Terachi, hallo?“, meldete er sich.

„Hey Shin.“

„Kaoru?“

„Volltreffer.“, erwiderte Kaoru am anderen Ende der Leitung.

Shinya stemmte eine Hand, die einen Salatlöffel umklammerte, in seine Seite.

„Was gibt’s denn?“
 

Uruha zupfte noch ein paar seiner Haarsträhnen im Spiegel zurecht, die im Augenblick fast glatt herunterhingen, da kein Gel sie aufrecht hielt.

Dann schnappte er sich seine eigenen Klamotten und ging die Treppe hinunter zurück in die Küche. Am Ende der Treppe zögerte er jedoch. Er hörte Shinya’s Stimme, die aus dem Wohnzimmer ertönte, die mittels eines einfach Türbogens von der Küche getrennt war.

Mit leichten Schritten tapste er zu dem Bogen, sagte jedoch nichts, um den Blonden nicht zu stören.
 

„Wir haben dich vorhin mit Uruha zusammen gesehen...“, fing Kaoru umständlich an, doch Shinya war sofort klar, worauf der Violetthaarige anspielen wollte und was der Grund für den Anruf war. Er hätte es sich ja denken können, dass das früher oder später kam.

Genervt runzelte er die Stirn. „Ja, und?“

„Wie ja und? Läufst du jetzt auf seine Seite über?“, ertönte die Antwort gereizt.

„Ich laufe auf niemanden Seite über. Aber ich konnte den armen Kerl doch nicht alleine da zurücklassen. In der Kälte, er war eh schon komplett durchgefroren.“
 

Uruha stockte. Am Telefon konnte nur Kaoru sein, das wurde ihm bewusst, nachdem Shinya über ihn sprach.

Ein unangenehmes Gefühl breitete sich in seinem Körper aus. Er wollte Shinya nicht auch noch Schwierigkeiten bereiten, wo er ihn schon so großzügig aufgenommen hatte.
 

„Ach komm, seit wann rührt der denn dein Mitleid an? Denkst du eigentlich gar nicht an Die?“

„Wieso sollte ich? Du und Toshiya seid doch bei ihm, da muss ich doch nicht auch noch dabei sein oder braucht er unbedingt drei Leute, die ihn aufmuntern? Und es war nicht Die, der bis auf die Knochen zitternd in der Kälte saß. Ich bin eben nicht von vorne rein gegen Uruha, tut mir Leid, Kao, ich fang nicht an, mich unmenschlich zu benehmen.“, wies Shinya seinen Freund scharf zurecht, was auch Wirkung zeigte. Kaoru sagte zunächst nichts.

Auch Uruha war erst einmal sprachlos.

„Nun gut, wenn du das so siehst... dann gibt’s ja nichts mehr zu sagen.“, sagte Kaoru steif.

„Wohl nicht.“

„Tschüss.“

„Tschau.“

Mit einem Seufzen legte Shinya auf und runzelte die Stirn. Typisch Kaoru. Jetzt hatte er Shinya gerade den gewaltigen Stempel mit der Aufschritt „Freundschaftsverräter“ auf die Stirn gepflanzt, mitten drauf. Aber das war ihm herzlich egal. Es war einfach kindisch von Kaoru, sich so zu benehmen. Irgendwann muss auch mal Schluss sein, er hatte ja schließlich erreicht, was er wollte.

Shinya wandte sich um und zuckte zusammen, als er Uruha im Türbogen angewurzelt stehen sah.

„Ähm...“, brachte er verlegen heraus.

„Danke.“, hauchte Uruha und Shinya sah verblüfft in dessen Gesicht, in dem sich wirklich und wahrhaftig Dankbarkeit abzeichnete.

„Wieso?“

„Du hast dich mit Kaoru angelegt. Und das auch noch wegen mir. Du hättest ihm auch einfach zustimmen und mich rauswerfen können...“

„Ach Blödsinn.“, sagte Shinya energisch, legte dem Blonden eine Hand auf die Schulter und lenkte ihn zurück in die Küche und dort auf einen Stuhl. „Wenn er sich so verhalten muss, bitte schön. Ich meine, wie alt sind wir denn? Vier? Ich bin alt genug, um das selbst zu entscheiden und bisher traf ich meistens die richtigen Entscheidungen in so was. Also mach dir mal keinen Kopf deswegen.“

„Und wenn sie dich jetzt nicht mehr...“

Shinya winkte ab. „Und wenn schon. Wäre zwar traurig, aber das würde mir zeigen, was für Freunde ich da eigentlich hatte. Nämlich gar keine. Freunde sollten sich keine Kontakte verbieten, alles verlangt Toleranz.“, meinte er weise.

„Hm... Die sieht das nicht so.“

„Ich weiß, weil er naiv ist und nichts alleine auf die Reihe bekommt.“, sagte Shinya hart.

Uruha sagte nichts dazu. Das hatte er schon gehört. Tausendmalige Wiederholungen machten den Satz auch nicht schöner, denn er bedeutete, dass Die nicht mehr zurückkommen würde, wenn er sich weiterhin so beeinflussen ließ.

„So und jetzt wenigstens die deprimierten Gedanken zurückschieben, es gibt Essen und solang gegessen wird, keine Trauerstimmung in meiner Küche!“

Shinya schlug einmal mit der Faust auf den Tisch, wuselte zum Schrank und schaffte es irgendwie, zwei Teller, zwei Gläser und eine Wasserflasche unter dem Arm zum Tisch zu balancieren.

„Nicht schlecht.“, kommentierte Uruha.

„Hu?“

„Ich hätte auf dem Weg alles fallen gelassen!“, meinte Uruha und grinste.

Mit einem Lachen wandte sich Shinya seiner Pfanne zu und trug sie behände zum Tisch, fing dann anschließend an, Uruha und sich selbst den Reis auf die Teller zu schaufeln.

„Ist gut, danke!“, sagte Uruha, doch Shinya warf ihm beherzt noch eine Ladung oben drauf.

„Ey! Ich sagte ist gut!“, kam prompt der Protest.

„Entspann dich, du siehst sowieso aus, als hättest du Magersucht, da kannst du auch mal was mehr essen!“, erwiderte Shinya.

„Das musst vor allem DU gerade sagen!“, feuerte Uruha mit blitzenden Augen zurück und betrachtete Shinya, der ebenso dünn war wie er selbst.

Shinya schnitt eine Grimasse, doch anstatt zu antworten, griff er nach den Essstäbchen und fing an, wie um eine Gegendemonstration zu bieten, seine Portion in rasendem Tempo zu essen. Doch nach gut einer halben Minute zwang ihn sein Moralteil dazu, normal zu essen.

Grinsend fing auch Uruha an zu essen.

„Das schmeckt echt gut!“, sagte er überrascht.

Shinya strahlte. „Danke!... Ach ja, wie war das? Morgen musst du Mathe nachschreiben?“

Sein Gegenüber war so überrascht, dass er sich erst einmal am Reis verschluckte. Mitfühlend klopfte ihm Shinya auf die Schulter, bis der Hustenanfall vorbei war. Geschockt sah Uruha ihn an.

„Mein Gott, das habe ich ja total vergessen!“, krächzte er, dann ließ er den Kopf hängen.

„Was ist denn?“, fragte Shinya.

„Ich kann das nicht...“

Doch Shinya strich ihm aufmunternd über den Arm. „Ach was, das machen wir schon. Wenn wir gegessen haben, sagst du mir, wo deine Probleme liegen und dann helf ich dir!“

Uruha starrte ihn an. Shinya, der Klassenbeste, der Streber Nummer 1, der sich stets geweigert hatte, auch seinem allerbesten Freund Nachhilfe zu geben nach dem Motto: „Lern selbst sonst kapierst du’s nie“?

Als hätte Shinya seine Gedanken gelesen, setzte er hinzu: „Ich will nichts hören, okay?“

Uruha lächelte.
 

+*+*+*+*+*+
 

„Bereit?“

„Bereit!“

„Was schreibst du?“

„Eine 4, hoffe ich...“

„Bitte?“

„1 natürlich!!!“

„Genau das und nicht schlechter!“, sagte Shinya noch einmal mit Nachdruck und grinste. Wie er und Uruha vor dem Schulgebäude standen, Uruha, vollkommen auf Mathe getrimmt und bereit, sich der Klausur zu stellen.

Den ganzen Nachmittag und den Abend hatten sie durchgeübt, alle Fragen geklärt und am Ende hatte ein unglaubliches „Aha!“-Erlebnis bei Uruha eingesetzt, als dieser es auch nach dem 10. Erklären dann endlich begriffen hatte.

Da Uruha keine Sachen von sich dabei hatte, außer die Sachen, die er am Vortag getragen hatte, stand er nun erneut in Shinya’s Klamotten da.

Dieses Mal war es eine schwarze Hose mit übermäßig vielen Kettchen und Nieten, einem schlichten, schwarzen Hemd und einer karierten Krawatte, die lose um seinen Hals hing.

Dazu hatte sich Uruha wie immer gestylt, geschminkt und so weiter.

Erst hatte Shinya ihn in einen kurzen Rock, schwarzen Strumpfhosen mit Spitzen, hohen Stiefeln und sonst was stecken wollen, aber nach einer ausgiebigen Begutachtung im Spiegel waren beide übereingekommen, dass das nur für Shinya passend war.

„Ich begleite dich noch bis zum Klassenraum.“, verkündete Shinya und hakte sich kurzerhand bei Uruha ein, um ihn dann mit sanfter Gewalt mitzuziehen.

Beim Anblick der ganzen Mitschüler wurde Uruha ein wenig übel. Er würde mit Die nachschreiben müssen... wie sollte er das nur überleben, ohne

a) in Tränen auszubrechen

b) aus dem Klassenzimmer zu stürzen oder

c) sich gleich aus dem Fenster zu werfen?

Er wog noch seine Möglichkeiten ab, als die beiden auch schon vor dem Raum ankamen, dessen Tür offen stand.

Shinya lächelte ihm aufmunternd zu. „Los, rein mit dir! Und keine Sorge, das wird schon schief gehen, ich drück dir die Daumen!“

Uruha erwiderte das Lächeln matt. „Danke...“

Mit einem Kloß im Hals trat er zögernd durch die Tür und spähte in den Raum.

Niemand war da.

Stirnrunzelnd betrat er den Raum ganz. Er hatte sich doch nicht verhört? Er sollte doch in diesem Raum nachschreiben?

„Los, hinsetzen!“, rief plötzlich eine barsche Stimme fast unmittelbar neben seinem Uhr und Uruha zuckte vor Schreck zusammen, drehte den Kopf zur Seite und erblickte seinen Mathelehrer.

„Wird’s bald, das geht alles von der Zeit ab!“, fügte dieser hinzu und Uruha beeilte sich, sich an einen der Tische zu setzen. Langsam packte er Stifte und Bögen zum Schreiben heraus.

Kamakura-sensei knallte ihm ein Blatt hin.

„Und wehe, du schummelst, ich bekomme alles mit!“

Im Sturmschritt fegte er hinter das Lehrerpult und starrte den Blonden mit Argusaugen an.

Uruha schluckte nervös und blickte zaghaft auf.

„Ja?“

„Ehm... wollen wir nicht auf Die warten?“, fragte er kaum hörbar.

„Ist sein Problem. Los, anfangen!“

„Eh... ja...’tschuldigen Sie, Sensei...“, murmelte Uruha und las sich die erste Aufgabe durch.

Sofort verflog seine Nervosität. Genau das hatte er gestern noch mit Shinya gemacht!

Mit einem Lächeln fing er an, auf seinen Bogen zu schreiben.

Es waren noch keine zehn Minuten rum, als die Tür in hohem Bogen aufflog und ein großer, rothaarige Junge reingeplatzt kam.

Mit einem Satz sprang Kamakura auf und stellte sich vor dem leicht keuchenden Die auf.

Verwundert blickte Uruha auf, wandte sich dann aber verbissen wieder seinem Blatt zu. Er durfte sich jetzt bloß nichts anmerken lassen. Wenn er Luft für Die war, war Die auch Luft für ihn.

Er ist Luft.

Nichts als Luft.

„Wo kommen wir denn her?“, fing sein Lehrer gerade an.

„Also, wissen Sie-“, setzte Die nervös an, wurde aber unterbrochen.

„Dieses „Also, wissen Sie“ hatten wir gestern Morgen schon mal, oder irre ich mich?“, rief Kamakura aufgebracht.

Zischend sog der Blonde die Luft ein.

Genau Luft. Die ist Luft.

Das einzig Wichtige ist diese Mathe-Klausur. Sie ist entscheidend für die Versetzung.

„Los, hinsetzen, aber nicht neben Takashima, und du kannst froh sein, dass ich dir nicht von vornerein eine sechs verpasse! Aber für jede Minute, die du jetzt zu spät gekommen bist, gibt es jeweils einen Punkt abgezogen!“

Die trottete zu einem Tisch ungefähr zwei Plätze weiter von Uruha und Sekunden später hörte Uruha, wie auch auf seinem Tisch unsanft ein Blatt landete.

Luft...

Ein Klappern verriet ihm, dass Die gerade einen Stift fallen gelassen hatte. Sein Stuhl knarrte entsetzlich laut, als er kurz aufstand, um ihn aufzuheben.

Aufgabe 4... das konnte er auch...

Kaum saß der Rothaarige wieder, zog er ein Taschentuch aus der Tasche, denn einen Augenblick später vernahm Uruha ein geräuschvolles Naseputzen.

Er biss sich auf die Unterlippe.

Es waren nicht mal fünf weitere Minuten vergangen, da überkam Die ein Hustenanfall, der mindestens noch einmal drei Minuten anhielt, Uruha konnte schon fast die Sekunden mitzählen.

Darauf folgte ein Zischen einer Wasserflasche.

>Zum Teufel noch mal!<, schoss es Uruha durch den Kopf.

>Wie um alles in der Welt soll ich ihn wie Luft behandeln und vergessen, dass er hier imselben Raum ist wie ich, wenn er so laut ist?!<

Am liebsten hätte er ihm rübergerufen: „Sei mal etwas leiser, damit ich dich besser vergesse!“

Jetzt landete auch noch mit einem Poltern Die’s Taschenrechner auf dem Boden.

Selbst der Sensei blickte genervt auf.

>Boa, es reicht jetzt, ich muss hier raus!<

Uruha kritzelte noch schnell etwas zur letzten Aufgabe und erhob sich so schnell von seinem Stuhl, als hätte dieser ihm soeben einen elektrischen Schlag verpasst.

Die sah auf, doch Uruha ging ohne ihn eines Blickes zu würdigen, an ihm vorbei, knallte seinem ungläubigen Lehrer mit einem gespielt freundlichen Lächeln seinen Bogen auf den Tisch und verließ den Raum.

>Gott ey, war das schlimm... ich hoffe nur, ich habe mir nichts anmerken lassen...<, dachte der Blonde, während er ein Stockwerk höher stieg, um sich zu dem Rest seiner Klasse zu begeben, der gerade Japanisch hatte. Doppelstunde.

Er klopfte an die Tür und ging in den Raum, wurde direkt empfangen von einer Wolke aus purem Desinteresse und Langeweile. Einzig und allein die kleine Japanischlehrerin schien davon nichts zu bemerken und trällerte munter ihre Grammatikregeln herunter.

Uruha ging zu seinem Platz und setzte sich. Dabei ereigneten sich zwei Dinge gleichzeitig.

Zuerst fing er Shinya’s Blick auf und erwiderte dessen Lächeln, was Kaoru dazu veranlasste, ihm seinerseits einen Todesblick zuzusenden.

Anschließend stand, ohne dass es Uruha im ersten Moment bewusst war, seine Lehrerin vor ihm und bat ihn an die Tafel.

Auch das noch.
 

+*+*+*+*+*+
 

„Wie ist es denn gelaufen?“, fragte Shinya am Ende der Stunde. Es war nur eine kurze Pause zwischen der Doppelstunde.

„Ach na ja, es lief eigentlich ganz gut! Es war genau das, was wir gestern noch gemacht haben.“, sagte Uruha mit einem strahlenden Lächeln.

„Und mit...?“

Das Lächeln verblasste ein wenig, verschwand aber nicht vollständig. „Ach... kam zu spät und bekommt Punkte abgezogen.“

Missmutig schüttelte Shinya den Kopf. „Typisch. Gut, dass ich heute Morgen den Wecker gestellt habe.“

„Wäre aber bei dir auch gar nicht nötig gewesen! Du stehst doch schon fast drei Stunden vor Schulbeginn auf!“, meinte Uruha und knuffte den Blonden in die Seite.

Ein lautes Räuspern ließ beide zusammenschrecken. Shinya, der vor Uruha’s Tisch stand und somit mit dem Rücken zu dem Unterbrecher, wandte sich irritiert um.

Kaoru funkelte Shinya zornig an, sagte aber nichts.

Wohl aber der Blonde.

„Mensch, Kao, jetzt reicht’s aber langsam mit deinem Getue!“, entfuhr es dem Blonden genervt.

„Welchem Getue?“, entgegnete der Violetthaarige kühl.

„Jetzt verkauf mich bitte nicht für blöd, ja?“, sagte Shinya nun etwas lauter, was den Rest der Klasse dazu verleitete, sich neugierig zu den Dreien umzudrehen.

Dass Shinya die Stimme erhob, kam ungefähr so selten vor wie Schnee im Hochsommer.

„Dein Verhalten entspricht momentan dem eines Dreijährigen. Verurteilst mich jetzt wohl dafür, dass ich andere Menschen nicht wie den letzten Dreck behandel, was? Aber darauf habe ich echt keine Lust. Ich möchte meine Tage an dieser Schule noch gerne in Ruhe verbringen und habe keinen Nerv auf Streit mit dir. Und das jeden Morgen und nur, weil ich Uruha nicht in der Kälte zurückgelassen habe!“, brach es aus dem Blonden hervor und zur Bekräftigung schlug er einmal mit der Faust energisch auf die Tischplatte.

Uruha zuckte zusammen und sah Shinya mit einem bewundernden Blick an.

Er hätte es dem Anderen nie und nimmer zugetraut, so offen seine Meinung laut herauszubrüllen und das auch noch ... wütend.

„Ich war nur der Meinung, wir wären uns damals einig gewesen!“, sagte Kaoru, der nun ebenfalls auf den Beinen war.

„Nein, Kaoru, DU warst mit dir selbst einig! Uns anderen hast du das lediglich aufgeschwatzt. Ich habe damals nichts dazu gesagt, weil ich unter uns den Frieden bewahren wollte und eh keinen Kontakt zu ihm hatte. Aber langsam entwickelt sich das bei dir zu einer Wahnidee. Selbst Die, der überhaupt keinen blassen Schimmer hatte, hast du gegen ihn beschworen. Wie weit willst du eigentlich noch gehen?“, rief Shinya, in dessen Gesicht sich nun deutlich die Wut spiegelte.

„Ich bin noch nicht weit genug gegangen, mich an ihm für damals zu rächen.“, entgegnete Kaoru leise.

„Ach ja? Was denn noch? Du hast ihm doch schon den Menschen geraubt, den er liebt! Du hast deinen damals auch verloren, ihr seid doch jetzt quitt, oder nicht?“

„Was weißt du denn schon davon?“

„Ich weiß, dass du langsam durchdrehst und ich weiß, dass ich da nicht mehr mitmache! Wenn Toshiya so naiv ist, dir zu folgen, und Die auch, dann bitte sehr. Aber ich werde das nicht länger mitmachen und ich glaub auch nicht, dass Kyo es macht.“, sagte Shinya wieder in einem ruhigeren Ton.

In der Klasse war es totenstill, alle verfolgten interessiert die Auseinandersetzung.

„Was macht dich da so sicher?“, fragte Kaoru zweifelnd.

„Ganz einfach!“, grinste Shinya. „Hast du es denn noch nicht mitbekommen?“

„Was denn?“

Shinya lachte unterdrückt. „Ach, nichts...“

„Was?!“

„Also, wenn er es dir nicht sagt, dann mach ich das auch nicht.“, sagte Shinya fröhlich.

Und in diesem Moment forderte die kleine Lehrerin um Ruhe, um mit dem Unterricht fortfahren zu können.

Shinya ging zurück zu seinem Platz und überließ sowohl Kaoru als auch Uruha in heilloser Verwirrung.
 

+*+*+*+*+*+
 

So, das wars mal wieder xD... vielleicht ein bisschen ruhiger von den Ereignissen her, aber das wird sich noch ändern xD! Hoffe, es hat euch trotz allem gefallen und bitte um Kommis >o<!

Apropos ^^ vielen Dank noch mal an meine treuen Leser und für alle bisherigen Kommis ^^ *alle mal umknuddel* freu mich, dass ihr so an der FF interessiert seid!



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von: abgemeldet
2008-01-26T22:53:30+00:00 26.01.2008 23:53
ich hatte schon total Angst, dass es nicht mehr weiter geht... zum glück schreibst du ja jetzt doch noch weiter!
Also erst mal, ich LIEBE diese Story... bitte bring Die und Uruha zusammen... *heul*
Mach weiter so, ich warte schon ganz doll ungeduldig aufs nächste Kapi!
*riesige Schockokuchen dalass*
Von:  VULGAR
2008-01-25T19:40:22+00:00 25.01.2008 20:40
ich wette kyo hat was mit ruki
*quieck*


öhjm...
also..
die FF is toll.. und so traurig.. ich hab so geheult als Daidai mir uru schluss gemacht hat
*kaoru böse anstarrt*
mou~
ich liebe diese FF XD

könntest du mir ne ENS schicken, wenns weitergeht??
Von:  -Couli
2008-01-21T15:41:00+00:00 21.01.2008 16:41
na endlich!
wurde ja auch langsam mal zeit, oder? ich hasse es immer so, wenn autoren ihre armen leser so lange leiden lassen ;_;

drama beiseite XD
ich fand das kapi voll geil! lässt sich richig gut lesen, weil du so nen geilen schreibstil hast *_* und shin ist so toll! recht hat er! >< kaoru ist wikrlich total am rumspinnen, höchste zeit, dass ihm mal jemand die levite liest -.-
aber die verhält sich auch richtig scheiße, weil er sich so beeinflussen lässt >< armes, armes uur ;_;
gut, dass er shin hat!
und eh..hab ich das richtig verstanden? kao und uru waren mal zusammen? XD na, dass passt irgendwie voll XDD die idee ist gut^^ da smacht ales noch so schön kompliziert und dramatisch *g*
*das liebt XD*
mach schnell weiter, hörst du? ><
lg, -rei
Von: abgemeldet
2008-01-19T20:02:19+00:00 19.01.2008 21:02
ich kann mich den anderen kommis schreibern nur anschließen... super super super geschichte... ich finde es voll lieb von shin, dass er sich so um uru kümmert. dass er sich auch noch für ihn gegen kaoru wendet find ich echt mutig... so jetzt möchte ich noch was zur geschichte loserden XD... einfach genial, freu mich voll darauf dass es weiter geht und viel spaß beim schreiben... werde ganz bestimmt weiter lesen ... lg XD
Von: abgemeldet
2008-01-17T14:48:45+00:00 17.01.2008 15:48
ahhh~
ich bin langsam und unwürdig..
und trotzdem schreibe ich dir einen kommi.. wenn auch spät...
jaa ich wage es... warum??
weil deine ff einfach genial ist..
*lächel*
ich hab mich total über das neue kapitel gefreut..
vorallem shinya ist ja voll lieb zu uruha..
*lächel*
aber was wird aus ruki????
zu dem sollte uruha vielleicht nochmal gehn ne...
ich freu mich schon total auf mehr!!!
hoffentlich kommt bald was neues...
*kekse schenks*
gruß -maybe-
Von: abgemeldet
2008-01-15T21:41:33+00:00 15.01.2008 22:41
Huhu!
Nun bin ich endlich dazu gekommen, das neue Kapitel zu lesen!^^
Wie zu erwarten, war es mal wieder super! Ich mag deinen Schreibstil ;)
Shinya als strahlender Held, der Uru aus der Unterdrückung befreit...Gefällt ;) xDD
Und ich glaub, ich weiß, was mit Kyo ist...*spekulier* XD
*dich mit bärentatzen fütter* Soo, damit du gut gestärkt schnell weiterschreiben kannst! ^_______^
*fähnchen schwenk* byebye~

dein hamster-chan aka. schokostreusel aka. Uke-chan...xDD
Und Bilderrahmen gibt's auch in Deutschland! Nicht nur in Aachen! :D
Von:  Touda
2008-01-14T19:41:56+00:00 14.01.2008 20:41
Oho Shinya erst voll lieb
und dann ein süßer kleiner
Drache sehr gut.
Tja will auch wissen wie´s
weiter geht,also wann gehts weiter.
Von:  MYM
2008-01-14T18:50:57+00:00 14.01.2008 19:50
du meine Güte.. Shinya hat so recht! und dann macht er kao auch noch so zur Sau xDDD
aber das mit Kyo interessiert mich auch brennend....
was heißt, dass du gaaanz schnell weiterschreiben musst *bettel *___*
*Keks geb*
LG
Von:  KatzeMorle
2008-01-14T18:42:17+00:00 14.01.2008 19:42
Ein wütender Shin der Kaoru die Stirn bietet. Geil. Shin bewunder^^.
Gute Story und du machst einen neugierig wie es weitergeht.
LG Morle
Von:  miydai
2008-01-14T18:41:33+00:00 14.01.2008 19:41
Wirklich tolles Kapitel!
Shinya YEAH!!
Schreib schnell weiter *.*
Toll zu lesen ^,^


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