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Lasst uns ein Spiel spielen

von

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nicht alles was glitzert, ist gut

Author: Noemi Tenshi

Charakatere: Astaroth, Rosiel (AS); Trunks Briefs (DB); Sasuke Uchiha (Naruto); Bunny Tsukino (Sailor Moon); Zelgadis (Slayers); Kohaku (Wish); Subaru Sumeragi (X); Ryou Bakura (Yu-Gi-Oh!);?

Genre: Horror, Crossover

Disclaimer: Mir gehört ja nicht einmal die Idee so wirklich *sniff*

Kurzinhalt: Man nehme eine Marionette, einige Animecharaktere (sorgfälltig ausgewählt), einen verlassenen Planeten und die Gefahr des unmittelbar bevorstehenden Todes.

Man hat dann diese FF

Teil: 6/7
 

Kapitel 6 – nicht alles was glitzert, ist gut
 

„Ah-ah. Impulsiv wie eh und je. Und jedes Mal bringst du deine Begleiter in Gefahr“, tadelte die Stimme Bunny. Diese schluckte. „Doch dieses Mal bist du diejenige, die in Gefahr ist. Der Anzug wird dich in wenigen Minuten in Salzsäure baden lassen.“
 

Bunny schrie entsetzt auf und versuchte den Anzug loszuwerden.
 

„Eieiei, so viel Gefühl, ich bin geehrt. Aber keine Sorge. Ich habe, wie immer einen Ausweg. Welcher seinen Preis hat. Praktischerweise hast du Rosiel gleich bei dir. Den brauchst du nämlich. Genauer gesagt sein Herz. Er ist der Schlüssel, welcher den Anzug öffnet. Du musst es nur am Gürtel in die Versenkung einsetzten und – Schwups – bist du frei“, kicherte die Stimme, „Einfach, was? Und ich habe sogar weiter gedacht. Am Gürtel ist auch ein scharfes Schwert, mit welchem du das Herz entfernen kannst.“
 

„Nein, niemals!“, fauchte Bunny, „Ich werde niemanden für mich opfern!“
 

„Nicht?“, die Stimme klang überrascht, „Seltsam, ich habe einen ganz anderen Eindruck erhalten. Deine Freunde opfern sich schließlich immer für dich. Kann ich überhaupt nicht verstehen, wie man so sein Leben wegwerfen kann… .“ Zum Schluss hin wurde die Stimme etwas wütend.
 

„Sie werfen das Leben nicht einfach weg…!“, widersprach Bunny.
 

„Was immer du auch sagst. Tick-Tack.“ Und es knackte wieder.
 

„Hun, hun. Langsam wird es immer spannender“, kicherte Rosiel. Dann strich er mit seinem Finger in Überlegung über seine Lippen. Und schließlich schien er zu einem Entschluss gekommen zu sein. Ein breites Lächeln zierte sein Gesicht.
 

„Na dann, worauf wartest du? Nimm mir schon mein Herz, hun, hun.“ Und er breitete einladend seine Arme aus.
 

Bunny schüttelte vehement den Kopf. Rosiel lachte.
 

„Das dachte ich mir. Ihr Weltverbesserer seid alle gleich.“ Er zuckte mit den Achseln. „Na dann kann ich ja gehen.“ Und schon stolzierte er, lachend, davon.
 

„Warte!“, rief Bunny ihm hinterher, „Warte bitte! Lass mich nicht alleine! Ich will nicht alleine sterben!“
 

„Aber du bist doch nicht alleine. Ich bin mir sicher, dass Mister Sadist zuschaut. Und du eine unglaublich komische Komödie abgibst. Selbst ich erkenne das. Bye, bye.“
 

Und Rosiel bog ab und entschwand Bunnys Blick. Sie wollte ihn verfolgen, aber sie hatte in dem Anzug kein Gefühl und da sie von Natur aus ein Tollpatsch war, stolperte sie gleich nach den ersten Schritten. Und dann blieb nicht mehr viel Zeit um wieder aufzustehen. Denn die Zeit war abgelaufen. Bunny spürte die Säure. Sie berührte ihre Haut und ätzte sie weg. Sie schrie. Kreischte. bis sich die Säure langsam durch ihre Haut fraß und die inneren Organe eins nach dem anderen wegätzte. Sie schrie, kreischte. Aber nur solange, bis sich ihr Mund und ihre Zunge ebenfalls in heißen Dampf verwandelten.
 


 

Ryou schleppte sich inzwischen durch das kalte Kellergewölbe. Nichts Bedrohliches schien zwar in der Nähe, aber er war klüger als sich vom Schein trügen zu lassen. Jeden Moment konnte etwas passieren, dass das sadistische Spielchen der Stimme fortsetzten würde. Und er lag nicht falsch damit. Denn trotz seiner Aufmerksamkeit hatte er mit seinem Ellbogen etwas berührt. Eine wahre Bombe.

Ein Hornissennest.
 

Und die Bewohner schwirrten aus, um den Eindringling zu verjagen. Ryou robbte schneller denn je. Auf seinen Ellbogen befanden sich schon Schürfwunden, aber die nahm er kaum wahr. Zu stark waren die Schmerzen seiner zerschmetterten Knochen. Und dass er sich so viel bewegte, trug nicht gerade dazu bei, dass es ihm besser ging. Doch er konnte jetzt nicht aufhören.
 

Einige Hornissen hatten ihn erreicht und versanken ihren Stachel in Ryous weiche Haut. Es brannte. Und Panik breitete sich in ihm aus. Ich werde sterben!

Doch er robbte weiter. Hornissenstiche sind nicht sehr giftig, schwamm ein Gedanke an die Oberfläche. Es tat nur sehr weh. Er musste nur weg von hier. Zu einem Raumschiff. Und das schnell. Weg, weg, weg.
 

Und vor ihm offenbarte sich eine Rettung. Eine Türe. Er kroch schneller und schaffte es sogar, die Türe zu schließen, bevor allzu viele Hornissen mit hinein kamen. Er atmete einen Moment lang tief durch. Dann sah er die Hornissen vor seinem Gesicht schwirren, bevor sie ihn stachen. Er heulte auf und schlug nach ihnen. Tatsächlich erwischte er zwei.
 

Doch das machte die anderen nur aggressiver. Und wieder attackierten sie ihn. Und wieder schlug er nach ihnen. Beim Dritten Mal hatte er alle erledigt. Nun ließ der Adrenalinrausch nach. Und der Schmerz kehrte mit einer noch größeren Wucht zurück. Er war sich nicht sicher, wie lange er dies noch aushalten würde.

Ich habe zu viel Blut verloren. Ich muss mich ausruhen. Nur kurz… nur… kurz.
 

Er schloss die Augen. Nur nicht einschlafen. Dann öffnete er sie wieder unter größter Anstrengung. Etwas Glitzerndes fiel ihm ins Auge. Der Milleniumsring! Er war auf einem Podest in einer Grube. Ryou robbte darauf zu.
 

„Das würde ich mir an deiner Stelle gut überlegen“, sagte die altbekannte Lautsprecherstimme mitleidig. Ryou ließ sich nicht beirren.
 

„Die Schweigebehandlung. Was bist du – ein Weib?“, spottete die Stimme, schien sich dann aber wieder zu fassen, „Dein Yami hat dich verraten, weißt du? Wir sind einen Deal eingegangen. Ich bekomme dich und er ist dafür frei.“
 

„Sie haben den Deal nicht eingehalten“, stellte Ryou trocken fest. In ihm brach jedoch ein Gefühlschaos aus. Natürlich wusste er, dass sein Yami ein Arschloch war. Und dass es sogar sehr gut möglich war, dass er ihn für Freiheit verkauft hatte. Doch es tat trotzdem weh.
 

Aber weshalb wollte die Stimme, dass Ryou dies wusste? Wollte die Stimme etwa, dass er den Ring zurück ließ? Dies war die einzige Erklärung (und dass er ihn noch etwas weiter foltern wollte).
 

Und so fasste er den Entschluss, den Ring um jeden Preis zu erlangen. Er war am Rande der Grube angelangt. Und schreckte angewidert zurück. Sie war mit Maden gefüllt. Ryou schüttelte es.
 

„Ah, Ryou, mein Junge“ – Diese Anrede fand Ryou abscheulicher als die Maden – „Ist er das wirklich wert? Derjenige, der dich verraten hat? Geh doch einfach und lass ihn hier. Dort vorne geht es hinaus.“
 

Der Junge riss sein Blick von den Maden los und sah in der Ferne einige Sterne aufblitzen. Dann schloss er die Augen. Kniff sie regelrecht zusammen und ließ sich in die Grube fallen.
 

Nur nicht an die Maden denken. Nur nicht an die Maden denken. Konzentrier dich auf den Schmerz. Der Schmerz. Der Schmerz. Unter größtem Ekel schaffte er es zum Podest und griff nach dem Ring. Und dann wurde es schwarz um ihn herum.
 


 

Zelgadis hatte derweil das Cockpit gefunden. Sobald er es betreten hatte, schloss sich die Türe allerdings. Es waren jedoch nicht nur lauter Knöpfe von denen er nicht wusste, was sie taten, sondern auch ein kleines Fläschchen mit einer eigentümlich leuchtenden Flüssigkeit im Raum.
 

„Willkommen, Zelgadis. Und herzlichen Glückwunsch. Du hast das Cockpit gefunden. Ohne größere Verletzungen. Was nicht zuletzt an deiner wunderbar harten Haut liegt“, sagte die Stimme.
 

Zelgadis blickte finster drein.
 

„Ah, natürlich. Du verfluchst diesen Körper. Deshalb habe ich mir auch die Mühe gemacht und eine Heilung aufgetrieben. Das war gar nicht so einfach. Aber hier ist sie. Du musst es nur trinken und schon bist du wieder ganz Mensch.“
 

Zelgadis starrte wie hypnotisiert auf das kleine Fläschchen. Wenn dies wirklich die Heilung war…! Aber halt. Dies war sicherlich eine Falle. Schließlich hatte sich die Stimme bisher keine Mühe gegeben, nett zu sein. Aber was, wenn es doch die Heilung war? Dann würde er seine Chance verpassen.
 

„Nun, ich werde das Fläschchen in der nächsten Minute zerstören, Zelgadis. Also würde ich an deiner Stelle schneller überlegen. Trinken und wieder Mensch werden – oder für immer die Heilung verlieren? Ah, ich liebe Countdowns.“ Und die Stimme begann zu zählen.
 

Der junge Mann mahlte mit den Zähnen. Und griff dann in einer schnellen Bewegung nach der Flasche. Es war sein Lebensziel, die Heilung zu finden. Er war nicht bereit, sich so eine Chance entgehen zu lassen. Und schon öffnete er den Verschluss. Die Stimme kicherte.
 

Und dass nächste, was er wusste war, dass sich Schmerz im ganzen Körper ausbreitete. Er sah hinunter und merkte, dass lange, spitze, glänzende Stäbe in ihm steckten. Das Fläschchen fiel ihm aus der Hand und zerbrach. Zelgadis spuckte Blut.
 

„Ah. Ein Leben nur auf der Suche nach einer Heilung. Dies ist kein Leben. Und dies war dein Ende. Hättest du nicht nach dem Fläschchen gegriffen, wärest du hier heil rausgekommen. Aber so… . Und lass mich dir sagen, dass es schwer war etwas zu finden, was dich töten könnte. Aber diese Diamanten bescheren dir ein sehr poetisches Ende, findest du nicht?“
 

Zelgadis antwortete nicht. Er war tot.
 

~+~
 

Ich hasse Kinder.

Vor allem Kinder in Internetcafes.

Grr. Scheißdrecksblagen.

Das Schlimmste is, wenn man mit denen verwandt is, und die einen ned in Ruhe lassen.

Wollt ich nur mal erwähnt haben.

Nun zum heutigen Pitel. Bunny tut mir nicht wirklich Leid. Rosiel ist schwer zu treffen. Zelgadis ist dumm. Ryou ist zu gutmütig.

Es ist schwer sich passende Todesarten auszudenken. Bunnys gefällt mir ned wirklich… aber ich hab au keine grenzenlose Fantasie. Mit Zelgadis’ bin ich hingegen vollstens zufrieden. Depp.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  HexenLady
2007-08-10T16:08:06+00:00 10.08.2007 18:08
omg
-.-
hast du zuviel hostel oda saw gesehn
ich würde mir mal überlegn ob deine Gedanken nicht merkwürdig sind



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