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Blues Brother

Kaiba x Joey
von

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„Wie man verdrängt“ oder „ohne Worte“

Hi Leute!

SCHON DAS 20. KAPI!!!!!

Danke, dass ihr mich so mit euren Kommis ermutigt habt^^

ansonsten hätte ich die ff nämlich höchstwahrscheinlich schon längst abgebrochen... (so wie all die anderen Geschichten, die irgendwo auf meinem Rechner rumdümpeln...) weil mich die Lust verlassen hätte...

Sorry, dass es so lange bis zum nächsten Kapitel gedauert hat...>_> Aber Schule hat mich nicht in Ruhe gelassen. Um genauer zu sein, die blöde Facharbeit... Wenn jetzt also einer einen Song von den BeeGees (ja, ich musste sie in meiner Facharbeit behandeln - auf Englisch) hören sollte, dann erschlagt ihn bitte von mir!

Und dann war ich noch vom 8. bis zum... ich glaub 15. nicht da. Ferien an der Ostsee mit der Familie. Leider hab ich es nicht wirklich geschafft, weiterzuschreiben... Ham irgendwie zu viel gemacht... Unter anderem auch bis zu 30 km lange Fahrradtouren - wenn ich jetzt also ein Fahrrad sehen sollte, dann werd ich fuchsteufelswild. Ich hab eigentlich nichts gegen Fahrradfahren, wenn man aber mit einem Omafahrrad, was nicht für Waldwege und demzufolge Stock und Stein geschaffen ist, durch einen Wald fährt, krieg ich Zustände!

Ok, aber ansonsten war es eigentlich ganz lustig...

Ich hoffe, ihr mögt das, was ich fabriziert hab^^

Das hab ich nämlich nach der besagten Waldfahrt geschrieben und war ziemlich gefrustet...^^

Nichtsdestotrotz glaube ich, dass es ganz ok is^^

Also: Viel Spaß damit^^

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Ok, hier war ich also. Am nächsten Tag in der Schule.

Es war alles bestens, bis der blöde, reiche Pinkel reinkam und mich sein Blick streifte, als er durch die Klasse sah. Warum er das tat, keine Ahnung, das tat er ansonsten schließlich nie. Und was noch viel schlimmer war: Ich wurde rot.

Warum wurde ich rot? Ich hatte mir doch vorgenommen, jegliche Gefühle zu verdrängen, die ich für Kaiba hegte.

Aber es schien nicht so einfach zu sein, wie ich mir das vorgestellt hatte... So ein Mist aber auch...

Ganz besonders wenn man die Blicke eines gewissen Jemands immer auf sich spüren konnte... Das war nicht gut... Jedenfalls nicht für mich und meine Noten. Kaiba machte das sicherlich nichts aus, dass er nicht aufpasste und die ganze Zeit versuchte, Löcher in mich zu starren... Verdammtes Arsch...

Das war grad mal die erste Stunde gewesen – was eigentlich die zweite war, die aber halt für mich die erste war... Jaja, es war schon schön, wenn man einmal in der Woche zur zweiten hatte... Ich meine, wie sollte ich denn bitte den Rest des Tages überstehen?

Englisch war also überstanden – bei meiner sehr netten Lehrerin, die mich unwahrscheinlich mochte... oder auch nicht... – folgte also eine Doppelstunde Geschichte... Wie ich das liebte... Mehr oder weniger... Jedenfalls nicht, wenn man es bei einer Lehrerin hatte, die ihr eigenes Fach nicht verstand, eine Brille auf der Nase hatte, einen blonden Pagenkopf hatte und aussah, wie ein missgestaltetes Pferd! Und auch nicht, wenn besagte Lehrerin von einer Referendarin abgelöst wurde, die ihr Referendariat sowieso nicht zu Ende bringen konnte, weil sie, wie man mehr als nur deutlich sehen konnte, schwanger war, und die so leise redete, dass man sie, wenn man hinten saß, nicht verstand... Man sah also: Geschichte war nicht wirklich mein Fach...

Und mein Problem: Jedes Mal, wenn mich Kaiba an diesem Tag ansah – es brauchte nur ein schneller Seitenblick sein – und ich wurde rot. Ein paar Leuten aus meiner Klasse fiel meine durchaus gesunde Gesichtsfarbe auf, weil sie anfingen, hinter meinem Rücken über mich zu reden und sich über den Grund den Kopf zerbrachen, aber sie wussten zum Glück nicht, >warum< ich rot wurde. Das wäre sonst nicht so wirklich glimpflich für mich ausgegangen...

//Verdammt! Verdrängung, Joey, Verdrängung! Was ist nur aus deinem perfekten Plan geworden?//

Und jetzt in Geschichte war das ganz besonders schlimm gewesen. Anscheinend hatte auch Kaiba nicht sonderlich viel in diesem Fach zu tun... So ein Pech aber auch!

Gut, wann hatte der Blödmann jemals viel in einem Fach zu tun?

Eben! Nie! Er konnte es einfach!

Oder er kaufte sich seine guten Noten...

Man konnte ja nie wissen...

Irgendwann war dann zum Glück auch die Doppelstunde Geschichte vorbei. Meine Freunde waren komischerweise schon wieder weg.

Das machten sie in letzter Zeit oft. Sobald es klingelte, waren sie weg und gingen ohne mich zum nächsten Raum.

Ich musste sie dringend zur Rede stellen. Vielleicht würden sie mir dann sagen, warum sie das taten. Ich meine, das konnte doch nicht ihr ernst sein! Wir waren sonst >immer< zusammen zu den verschiedenen Räumen gegangen, und jetzt ließen sie mich hier einfach so stehen? Irgendwas war da doch faul! Und ich musste dringend rausfinden, was.

Ich stand vor meinem Tisch und packte gerade mein Etui ein – das letzte Teil, das noch in meine Tasche musste – als auf einmal mein Hintern anfing wie verrückt zu kribbeln.

Ok, ich hatte jetzt also grade eine Hand auf meinem Hintern liegen, aber nur auf der rechten Seite. Dann bewegte sich das Kribbeln – oder eben besagte Hand – von rechts nach links auf die andere Seite meines Hinterns. Komisccherweise fingen meine Beine an, schwach zu werden und ich musste ein zufriedenes Aufseufzen unterdrücken, aber naja...

War es seltsam, dass ich das irgendwie angenehm fand?

Also das Kribbeln.

Ich wusste, dass jemand hinter mir stand – musste ja auch, wenn ich eine Hand auf meinem Po hatte... Es war als ob ich die Präsenz dieses Jemands spüren konnte.

Und dann war da plötzlich – schon lange nicht mehr... – heißer Atem an meinem Hals. Nicht, dass ich den vermisst hatte oder so. Nee, kein Stück! Aber ich ließ Kaiba – wer sollte sich sonst in der Schule an mich ranmachen? Und ich bezweifelte, dass Toshie von wo auch immer er wohnte, extra zu meiner Schule kam, vorausgesetzt, er wusste, wo die war, was ich stark bezweifelte, um mich zu belästigen – trotzdem machen, was er wollte.

Seltsam... Noch vor nicht allzu langer Zeit hätte ich ihn dafür geschlagen... Aber seine Hand auf meinem Hintern fühlte sich einfach zu gut an...

Halt! Ich wollte doch verdrängen! Da konnte ich keine Hände auf meinem Hintern gebrauchen! Und auch keinen heißen Atem an meinem Nacken!

Ich durfte mich nicht der Versuchung hingeben!

Moment! Seit wann war Kaiba eine Versuchung für mich???

Ich riss mich also los – so gut das ging, wenn man zwischen einem Tisch und einem Kaiba eingeklemmt war – und wollte Kaiba gerade schön zur Schnecke machen, als ich eine Zunge in meinem Hals stecken hatte...

Das war ein Traum, richtig?

Ich meine, ansonsten würde sowas doch nicht passieren, oder?

Da konnte ich dann auch Kaibas Reaktion ganz einfach wegdiskutieren, von wegen, dass es halt ein Traum wäre und wenn das nicht Erklärung genug wäre, dann noch, dass Kaiba in besagtem Traum sturzbetrunken wäre... Was auch ungefähr sehr unwahrscheinlich war...

Dann wurde jeder Gedankengang unterbrochen, weil mich Kaibas Zunge zu sehr kitzelte.

Wo?

Mein Gaumen und meine eigene Zunge.

(200. Seite!) Und dann schaffte er es sogar, mich mit seiner verdammt verführerischen Zunge dazu zu bringen, den Kuss zu erwidern.

Wie ich ihn doch manchmal hasste...

Zuerst stupste ich seine Zunge vorsichtig an, nachdem er wie schon gesagt, so lange meine eigene anstupste, bis ich erwiderte, und nachdem ich festgestellt hatte, dass sie mich nicht auffraß – überraschenderweise, wenn man bedachte, dass das hier vor mir Kaiba war... – wurde ich mutiger.

Ich wollte seinen eigenen Mund erforschen, immerhin hatte ich das letzte Mal nichts von ihm mitgekriegt, aber sobald ich Kaibas Zunge fast bis zu seinem Mund zurückgedrängt hatte, wurde der Blödmann wieder dominant und schob mich zurück.

So ein Mist aber auch! Das war so unfair!

Und dann wurde mir klar, was hier eigentlich gerade abging und dass das volle Kanne gegen meine Verdrängungstaktik verstieß...

Ich riss mich los – dieses Mal sogar erfolgreich – griff nach meiner Tasche, lief aufgelöst zu unserem blöden Physikraum und ließ einen mit der Situation überforderten Kaiba zurück.

Ha! Endlich hatte ich es geschafft, ihn auch mal aus der Fassung zu bringen, auch wenn es nicht auf die Art und Weise passiert war, die ich mir gewünscht hätte... Garantiert hatte er nicht damit gerechnet, dass ich ihn jetzt noch von mir weisen würde, nachdem ich schon so gut wie Wachs in seinen Händen gewesen war!

Ha, geschah ihm ganz recht!
 

Im Physikraum saß ich die ganze Zeit nur sinnlos da und grübelte darüber nach, warum Kaiba das getan hatte.

Dass er mich einmal geküsst hatte, ok.

Dass ich einen feuchten Traum von ihm gehabt hatte, konnte ich mit leben, wenn es unbedingt sein musste – immerhin war unser erster Kuss ziemllich... heiß gewesen, auch wenn Kaiba mir wegetan hatte.

Dass ich ihn einmal zurückküsste, von mir aus. Das war vermutlich nur eine Kurzschlussreaktion auf den Kuss und den Traum von ihm...

Dass er mir einen Knutschfleck machte und mir einen runterholen wollte, war dann schon langsam irgendwie seltsam, aber wenn es unbedingt sein musste, konnte ich das auch ignorieren...

Dass er mich nochmal küsste war langsam wirklich nicht mehr zu rechtfertigen.

Aber dass er mich dann noch einmal mehr küsste, war dann schon nicht mehr erklärbar (gibt’s das Wort? Das hört sich irgendwie so komisch an...)!

Was war, wenn Yugi mit seiner Liebestheorie doch recht hatte?

Aber ich meine, warum dann ausgerechnet ich? Die Wahrscheinlichkeit, dass sich Kaiba ausgerechnet in mich verliebt hatte, war unwahrscheinlich niedrig.

Aber warum sollte er sonst so beharrlich sein, nur um mich ins Bett zu kriegen? Ich meine, er musste doch nach den ersten paar Versuchen gemerkt haben, dass ich nicht interessiert war – dass ich seit neustem reagierte, ließ ich außen vor...

Ging man allein wegen Lust so weit? Ich meine, wenn es wirklich nur Lust wäre, dann wäre es doch viel einfacher, sich jemand andern zu suchen, der willig war, oder nicht?

Das ging die ganzen zwei Physikstunden so, bis sie dann irgendwann – vielleicht gab es ja doch einen Gott, der mich mochte – vorbei waren.

Immerhin schaffte ich es, schnell genug einzupacken, um mit meinen Freunden den Physikraum zu verlassen, sodass ich nicht der Gefahr ausgesetzt war, Kaiba noch einmal allein zu begegnen. Wer wusste schon, was er dann mit mir anstellen würde... Ich meine, langsam musste doch auch ihm mal der Geduldsfaden reißen, wenn er mir wirklich nur an die Wäsche wollte. Und wenn dem wirklich so war, dann würde er mich vielleicht sogar in einem Klassenraum vergewaltigen!!!

//Ok, Joey, jetzt wirst du langsam, aber sicher, hysterisch. Als wenn sich Kaiba dazu herablassen würde, dich zu vergewaltigen! Und schon gar nicht in der Schule! Was wäre, wenn ihn dabei jemand sehen würde? Dann wäre sein komplettes Image im Eimer. Du bist also in der Schule vor ihm sicher. Ansonsten solltest du ihm aus dem Weg gehen, wenn du deine Jungfräulichkeit fürs erste behalten willst//, dachte ich.

War es seltsam, dass ich zu solchen Gedanken kam oder wurde ich nur langsam wirklich hysterisch und eventuell noch paranoid?

An all dem war nur Kaiba schuld!

Auf noch so eine Begegnung wie nach Geschichte mit Kaiba hatte ich im Moment keine Lust – jedenfalls nicht, wenn ich so verwirrt wie im Moment war - deswegen beeilte ich mich auch so, mit meinen Freunden den Raum verlassen zu können.

Nicht, dass ich auf so eine Situation Lust hatte, wenn ich nicht verwirrt war...

Mein Problem war nur, dass ich mein Gegrübel in der Doppelstunde Spanisch fortsetzte. Das war ok, weil Spanisch eins der – wenigen – Fächer war, die ich konnte und es deswegen nicht so schlimm war, wenn ich mich in zwei läppischen Stunden mal nicht meldete. Nein, mein Problem war ein anderes: Nämlich dass Kaiba jetzt parallel zur Wand saß, was bedeutete, zu mir im rechten Winkel (ich weiß nicht, aber sitzt ihr in euren Klassenräumen (oder habt gesessen) auch immer in so komischen „E“s?) und nicht allzu weit von mir weg, sodass ich ihm die ganze Zeit ins Gesicht gucken konnte.

Verbesserung: Auf die Lippen.

Verdammt! Was machte dieser Kerl mit mir? Jetzt starrte ich schon einen Typen mitten im Unterricht und zwar so, dass es jeder mitkriegen konnte, auf die Lippen!

Wenn mich jetzt so einer erwischte, war mein Image dahin! Aber diese warmen, einladenen Lippen waren aber auch eine Versuchung!

Verdammt! Ich verlor hier noch den Verstand!

//Ganz ruhig, Joey. Es ist nur Kaiba, niemand besonderes. Dass du ihn küssen möchtest, ist zwar seltsam, weil sich nicht viele Leute für das gleiche Geschlecht interessieren, aber trotzdem nicht abnormal oder so. Außerdem hast du eine große Chance, dass das alles nur an der Pubertät liegt.// Super, jetzt versuchte ich schon, mich vor mir selbst zu rechtfertigen! Ich war eindeutig ein Fall für die Klapse...!

Noch etwas: War ich überhaupt noch in der Pubertät?

Und ich hatte immer noch das Verlangen, Kaiba zu küssen, egal ob das jetzt an der Pubertät lag oder nicht.

So ein Pech aber auch!
 

Es war also mehr als nur verständlich, dass ich ziemlich glücklich war, als auch endlich die zwei Stunden Spanisch vorbei waren.

Überraschenderweise war der Teil meiner Freunde, der mit mir Spanisch hatte, schon wieder weg.

Ich sah mich um. Keiner mehr da außer Kaiba.

Wohin verschwanden eigentlich immer alle so schnell hin, nachdem es geklingelt hatte? Gut, das jetzt war die letzte Stunde gewesen und demzufolge wollte jeder nach Hause, aber das war ja nach allen Stunden so! Nicht nur nach der letzten!

Ich schien irgendetwas bei meinem Einpackstil falsch zu machen, ansonsten wäre ich auch so schnell weg wie der Rest. Ich würde doch nicht freiwillig länger in der Schule bleiben, als ich musste! Und auch nicht länger in einem Raum mit Kaiba! Vor allem nicht in letzter Zeit!

Woran sollte es also sonst liegen, wenn nicht an meinem lausigen Einpackstil, dass ich immer so lange brauchte?

Mittlerweile war ich also kurz vor der Klassenzimmertür angekommen.

Aber das erklärte immer noch nicht, warum meine Freunde seit neustem nicht mehr auf mich warteten. Dachten sie etwa, unsere Freundschaft wäre nicht mehr so viel wert wie früher? Aber warum? Nur, weil ich am Wochenende wegen meinem Job nicht mehr so viel Zeit wie früher für sie hatte? Ich hatte nicht gedacht, dass sie so oberflächlich waren, wenn das stimmte...

Vor mir an der Tür war Kaiba, wie ich gerade feststellte.

Und ehe ich mich versah – ich schwor, ich hatte keine Macht über meinen Körper! Vielleicht hatte ja wieder Marik von ihm Besitz ergriffen... – hatte ich ihn rumgerissen und drückte ihm meine Lippen auf die seinen.

Wenn er überrascht war, dann zeigte er es nicht – oder hatte er es erwartet, zeigte es mir nur nicht? – aber ich ließ ihm trotzdem keine Zeit zu reagieren, strich mit meiner Zunge über seine Unterlippe, bevor ich sanft in sie hineinbiss und wie durch ein Wunder – wirklich, wenn man Kaibas Kontrollkomplex bedachte – öffnete sich sein Mund.

Es war wie das Schlaraffenland höchstpersönlich. Wohin ich nur kam, war es anders, schmeckte anders.

Kaiba war zwar nicht wirklich süß – man stelle sich nur mal einen Kaiba vor, der von Schokolade oder so bessessen war! – aber für mich war er trotzdem wie eben benannte Schokolade, die ich brauchte, um durch den Tag zu kommen. Wie eine Droge, damit ich für den Rest des Tages glücklich war.

Überraschenderweise ließ er es sogar zu, dass ich seinen Mund erkundete. Er ließ es zu, dass ich mit meiner Zunge alles entdeckte, was es nur zu entdecken gab – ich glaubte sogar, festgestellt zu haben, dass die Ecke einer seiner Zähne schärfer war, als die der anderen. Füllung? Kaiba und Karies? Unvorstellbar! Vielleicht mochte er ja doch Süßigkeiten? So schwer das auch war, sich das vorzustellen.

Das größte Geschenk, dass er mir machte, war, dass er mich nicht dominierte.

Sobald ich mich also endlich traute, seine Zunge anzustupsen, ließ er alles mit sich machen, was ich wollte. Das nutzte ich sofort aus, denn vermutlich würde das das einzige Mal sein, dass er mich führen ließ - wenn es denn überhaupt noch ein nächstes Mal geben würde - wenn man seinen Drang zu dominieren betrachtete.

Zusammen gingen wir in einer Art Tanz unter. Ein Tanz der Gefühle, der Lust. Es war nicht mehr wichtig, wer den anderen dominierte, solange wir die Nähe des anderen hatten. Mein Körper hatte sich längst gegen seinen gedrückt, passte wie angegossen an seinen ran, als wenn wir früher ein einziges Stück gewesen wären, dass auseinandergebrochen war. Ich hatte meine Arme um seinen Hals geschlungen, eine meiner Hände hatte ich in seinem seidenweichen Haar vergraben, während seine Arme zu meiner Hüfte hinabgerutscht waren, eine seiner Hände war auf meinem Po und berührten das, was ich ihm vorher in Geschichte verwährt hatte.

Und wieder war da dieses Kribbeln. Aber dieses Mal nicht nur in mienem Hintern, sondern überall. Es fühlte sich so an, als ob das Kribbeln zusammen mit den Schmetterlingen in meinem Bauch eine Party veranstalteten, bei der sie ein Feuerwerk hochgehen ließen!

Meine Beine wurden schwach und drohten, unter mir einzubrechen, doch bevor das geschehen konnte, festigte Kaiba seinen Griff um mich und zog mich noch näher an sich, was das Prickeln noch steigerte.

Als er in meinen Hintern kniff und zärtlich an meiner Zunge saugte – Shit, er war wieder zu seinem Kontrollfimmel übergegangen! – konnte ich mir ein leises Seufzen nicht verkneifen.

Ich wusste, dass das hier verdammt erregend war – ich konnte bereits all mein Blut spüren, wie es in meine tieferen Regionen strömte – und deswegen mussten wir aufhören. Die Schule war nicht der richtige Ort, um gegenseitig Zärtlichkeiten auszutauschen. So schwer es mir auch fiel, wir mussten voneinander lassen. Allerdings dauerte es noch eine Weile, bis ich mich so sehr mit dem Gedanken angefreundet hatte, Kaiba gehen zu lassen.

Nachdem ich dann also endlich nach schier endlich scheinender Zeit von ihm abließ, sah ich zu ihm hoch und in seine Augen.

Ich versank beinahe in ihnen, bevor ich mich zusammenriss, mich ruckartig umdrehte und den Gang entlang flüchtete.

Was war nur in mich gefahren?! Kaiba küssen, ihn domineren, sich dann wieder von ihm dominieren lassen und dann nicht von ihm ablassen! Das war doch Wahnsinn! Ja, WAHNSINN!!! Wenn das wer rauskriegte, dann war ich geliefert! Dann konnte ich mich nicht mehr in der Schule blicken lassen! Alle würden mich auslachen, über mich herziehen, auf mich herabsehen!

Wo waren meine Freunde, wenn sie mir mal den Hintern retten mussten?!

Soviel also dazu, dass ich verdrängen wollte... Der Kuss war ein eindeutiges Zeichen dagegen...

Meine Taktik war also nicht so wirklich aufgegagen...

__________________________________________________________________________________

Und?

Hat's euch gefallen?

Ich hoffe doch^^

Also wie gesagt: Ich hab nicht noch mehr geschrieben, aber ich weiß schon, wie's weitergehen soll^^

Hoffe also, dass es nicht allzu lange dauert, bis mich die Lust mal packt, um das zu schreiben^^

Bis denne!

PS: Kann mir mal bitte einer die M&Ms wegnehmen? Mir ist schon ganz schlecht, weil ich so viele in mich reingestopft hab^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von: abgemeldet
2008-04-11T12:09:41+00:00 11.04.2008 14:09
HAMMER!!!!!!!!!!!!!!!!!! *o*
Also DAS nenn ich mal ein heeeeeeeeiiiiiiiißßßßes Kapi… *kreisch*
*freuz*
*hüpf*
Ich schätze auch mal, dass Joeys Freunde das so geplant haben… ganz schön hinterhältig… û.u
[…]Ich riss mich also los – so gut das ging, wenn man zwischen einem Tisch und einem Kaiba eingeklemmt war – und wollte Kaiba gerade schön zur Schnecke machen, als ich eine Zunge in meinem Hals stecken hatte... […]
*glotz*
*Luft anhalt*
*Gänsehaut krieg*
[…]Ich wollte seinen eigenen Mund erforschen, immerhin hatte ich das letzte Mal nichts von ihm mitgekriegt, aber sobald ich Kaibas Zunge fast bis zu seinem Mund zurückgedrängt hatte, wurde der Blödmann wieder dominant und schob mich zurück.
So ein Mist aber auch! Das war so unfair! […]
Klar, dass sie ihre Gegenspielerpose nicht so einfach auslassen… wäre ja auch langweilig… ^.-
[…]Verbesserung: Auf die Lippen.
Verdammt! Was machte dieser Kerl mit mir? Jetzt starrte ich schon einen Typen mitten im Unterricht und zwar so, dass es jeder mitkriegen konnte, auf die Lippen! […]
^////////////////////////////////////////////////^
[…]Und ehe ich mich versah – ich schwor, ich hatte keine Macht über meinen Körper! Vielleicht hatte ja wieder Marik von ihm Besitz ergriffen... – hatte ich ihn rumgerissen und drückte ihm meine Lippen auf die seinen. […]
Hui… *ggg*
Sehr gut formuliert insgesamt, aber etwas oft wurde das Wort „Lippen“ benutzt erwähnt…
[…]Kaiba war zwar nicht wirklich süß – man stelle sich nur mal einen Kaiba vor, der von Schokolade oder so bessessen war! – aber für mich war er trotzdem wie eben benannte Schokolade, die ich brauchte, um durch den Tag zu kommen. Wie eine Droge, damit ich für den Rest des Tages glücklich war. […]
Wie eine kleine Aufmunterung, um den Tag zu überstehen… DAS kann wohl fast jeder nachvollziehen… ein SEHR guter Vergleich, bravo! ^^
[…]Das größte Geschenk, dass er mir machte, war, dass er mich nicht dominierte. […]
DAS glaube ich gerne… wiederum sehr schön fromuliert…
[…]Mein Körper hatte sich längst gegen seinen gedrückt, passte wie angegossen an seinen ran, als wenn wir früher ein einziges Stück gewesen wären, dass auseinandergebrochen war. […]
Haaaaaaaaaaaaaach, ein so schöner Vergleich und so gute Wortwahl und dann hast du dieses hässliche „ran“ eingebaut… lass es doch biddöööööööö einfach weg…
Ich freu mich schon auf mehr. ^o^
*winkööö* Pan


Von: abgemeldet
2008-03-22T11:42:40+00:00 22.03.2008 12:42
Ich liebe diese Story!!!
Soooo viel KaibaxJoey!^^
Aber Joey sollte drinegend mal in nem Lexikon nachschlagen, was der unterschied zwischen verdrängen und verlangen ist...^^
Freu mich aufs nächste Kapi!
Bye
P.S Könntest du mir ne ens schicken? Wär ganz lieb!
Von:  Gizzy
2008-03-22T10:37:41+00:00 22.03.2008 11:37
Hui, das war echt ein.. höchst interessantes Kapitel!
Joey ist verdammt gut in Verdrängung, aber kann man ihm nicht übel nehmen.
Wenn man ständig von Seto Kaiba höchstpersönlich angemacht wird,
wie sollte man da irgendwelche Gefühle verdrängen?
Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht, mach weiter so!
Die M&M's nehm ich übrigens seeehr gerne an mich ;D
Gizzy <3
Von:  kitticat
2008-03-21T16:38:32+00:00 21.03.2008 17:38
Hey, damke für die ENS.
Ein schönes, flüssiges, dynamisches Kapitel geworden.
Nur die eine Stelle war störend.
> Ich wusste, dass jemand hinter mir stand – musste ja auch, wenn ich eine Hand auf meinem Po hatte... Es war als ob ich die Präsenz dieses Jemands spüren konnte.<
Das solltest du ändern. Irgendwie stolpert man darüber. Keine Ahnung warum. Vielleicht wegen dem musste. Oder sollte das wußte heißen?
Egal, der Rest war supie ^^d
L*G CAT =^.^=
p.s. Ich wünsch dir schöne Ostern. *Schokohasi da lass*


Von: abgemeldet
2008-03-21T13:50:39+00:00 21.03.2008 14:50
ich finds toll^^
aber das weißte ja sicherlich schon^^
hihiXD
kaiba und karies????? die stelle war ja geilXD *lol*
Von: abgemeldet
2008-03-21T13:17:24+00:00 21.03.2008 14:17
man is das ein kapitel echt super ^^ freu mich aufs nächste wird bestimmt interessant
Von:  Sweet-Akane
2008-03-20T23:18:00+00:00 21.03.2008 00:18
Erstmal danke für die ENS ^^.
Tja Verdrängung war heut wohl aus XDDDD.
Ein zu geniales Kapitel!
Die beiden sind HOT!
Bin gespannt wies mit den beiden weitergeht!
Freu mich auf mehr Sprüche von der Mädelsfraktion!
GLG Akane-chan
Von:  yukiyume
2008-03-20T21:59:32+00:00 20.03.2008 22:59
juhuuuuuuuuuu...^^
ich glaube wenn ich es vorher nicht wahr dann bin ich jetz definitiv SÜCHTIG nach dieser FF...
also ich hoffe dass ich bald wieder neuen stoff kriege...
wenn nicht glaub ich wird dass ein harter entzug...

lg und noch viele worte zum aufschreiben^.~
Von:  K-Doberitzsch
2008-03-20T21:40:14+00:00 20.03.2008 22:40
Ach joey, so ist das halt. in der liebe läüft es nicht immer nach plan
freu mich schon auf das nächste kapitel


Von:  Doggy-chan
2008-03-20T20:31:51+00:00 20.03.2008 21:31
*M&Ms wegnehmm*
Tolles kapi!!!*grins*
Aber das hat soooo lange gedauertc *traurig sei*
Ich hoffe das nächste kapi dauert nicht solange * vor vorfreude gleich platz*
Für die M&Ms bekommst du nen Keks als belonung Danke für die ENS noch mal
bitte schreib mir doch wenn es weiter geht *keks geb* ^^

na nas wäre es dann
LG bis denne Yunchen-007


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