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Final Fantasy VII

Dark Experiments
von

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Steinerne Wege

Steinerne Wege
 

Vincent sah ihr noch lange hinterher. Er wand sich in Clouds Armen, in dem Versuch, sich los zu reißen, ohne es wirklich zu merken. Cloud hatte schwer, ihn mit seinem blutenden Bein zu halten. Als Cloud nicht mehr stehen konnte, zog er Vincent mit sich zu Boden. Aber er konnte ihn nicht los lassen, nicht zulassen, dass er ihnen hinterher rannte und sich in Gefahr begab. Er drehte Vincent auf den Rücken und drückte ihn fest zu Boden.

„Vincent beruhige dich! Sie ist weg. Weg, hörst du? Sephiroth hat sie, er hat sie mitgenommen. Und auch wenn es unglaublich klingt, er wird ihr nichts tun! Sephiroth wird nicht zulassen, dass sie stirbt. Ich weiß nicht warum, aber wir seh’n sie wieder, gesund und munter. Und dann wird sie uns mit einem sanftem Lächeln begrüßen.“ Vincent hörte, was Cloud sagte und beruhigte sich allmählich wieder. Er schaute Cloud in die Augen, die Schmerz und doch so viel Vertrauen in sich trugen.

„Ihr wird sicher nichts passieren?“, sprach Vincent leise, doch Cloud verstand es und nickte. Als Cloud (er) ihn los ließ, stand Vincent auf und zog ihn mit sich hoch. Vincent stützte Cloud, der es mit seinem verletztem Bein schwer hatte, zu gehen. Als Yuffie die beiden zurück kommen sah, rannte sie zu. Cloud und Vincent setzten sich zu ihren, noch immer bewusstlosen Freunden, während Yuffie aus der Höhle rannte, um mit ihrem Handy Hilfe rufen zu können.

Cloud saß neben Tifa und sah sie ruhig an, bis er sie zu sich zog und ihr sachte durchs Haar strich. Dann sah er zu Vincent, dessen Blick geradeaus gerichtet war. Er schien nachzudenken. Über Eloa, da war er sich sicher, also ließ er es dabei bewenden. Cloud konnte und wollte jetzt nicht mit ihm darüber reden. Vincent ging es seiner Meinung nach schon schlecht genug. So legte er Tifa wieder sanft zu Boden und setzte sich näher zu Vincent.

Schweigend saßen sie nebeneinander, bis Yuffie wieder hinein kam. Die restlichen WRO-Soldaten, die nach Kalm gefahren waren um Hilfe zu holen, mit ihr. Zusammen trugen sie die Verletzten aus der Höhle in die Lastwagen. Auch Clouds Motorrad Fenrir, luden sie ein, weil er es so nicht fahren konnte. Cloud saß im Lastwagen bei Vincent und seinen anderen Freunden. Er hielt erneut Tifa in seinen Armen und drückte sie an sich. Egal was er tat, um sich zu konzentrieren - er schaffte es nicht. Cloud sah immer wieder zu Vincent, der still ins Leere starrte. Seine Augen waren ausdruckslos.

„Was empfindest du für Eloa? Liebst du sie?“, fragte Cloud nach kurzer Zeit.

Vincent wandte den Kopf zu ihm um und sah dennoch durch ihn hindurch: „Ich liebe sie, aber nicht wie du Tifa, sondern wie eine Tochter. Ich liebe sie, wie mein eigenes Kind!“

Cloud seufzte und ließ es auf sich beruhen. Wieder hegte er den Gedanken, lieber weiter schweigen zu wollen. Gelassen schloss er nach einer Weile die Augen und konzentrierte sich auf die Bewegungen des Lasters. Bald würden sie zu Hause sein und sich ausruhen können. Das war das, was er brauchte. Etwas Ruhe, damit die Wunden heilten.

Sephiroth trug Eloa während dessen auf seinen Armen durch die Höhle zum anderen Ausgang. Kurz nachdem sie Vincents Hand losgelassen hatte, war sie in Ohnmacht gefallen. Die Anstrengung, ihren verletzten Arm zu bewegen, war zu viel für sie gewesen. Die Wunde in ihrer Schulter war groß und blutete stark. Sephiroth sah sie unentwegt an. Ihm wurde klar, dass er schnell handeln musste, so würde sie es keinesfalls lang genug aushalten. Er setzte sie hastig auf den Boden und lehnte sie gegen eine Wand. Aus dem Rucksack suchte er die Bandagen und verband notdürftig ihre Schulter, doch bereits nach wenigen Minuten war der Verband durchgeblutet. Aber so musste es erst einmal reichen.

Sephiroth schulterte den Rucksack und nahm Eloa wieder auf seine Arme. Als er weiterging, stoppte er nach einer Weile. Er starrte vor sich hin und dann wieder zu ihr. Warum tat er das? Nur um sie zu retten, mühte er sich ab. Er spielte mit dem Gedanken, sie abzusetzen und sterben zu lassen. Ließ dann aber davon ab und ging weiter.

Wie schon vergangene Male spürte er es in seinem Kopf pochen. Es schmerzte und vor seinen Augen erwachten Bilder. Sein Blick lag immer noch auf Eloa. Doch diesmal sah er sie nicht als kleines Mädchen, sie war ein junge Frau. Sie trug ein weißes Kleid, das befleckt war mit Blut und er trug sie. Er sah sich nicht, aber er wusste, dass er es war. Sephiroth sank auf seine Knie. Die Schmerzen in seinem Kopf wurden beinahe unerträglich. Fast hätte er Eloa abgesetzt, um sich den Kopf zu halten. Doch er rappelte sich wieder auf, denn wie sehr seine Sinne auch betäubt waren, konnte er nicht anhalten. Er wollte weiter gehen! Um sich zu beruhigen drückte er Eloa an sich, in dem Glauben, es dadurch erträglicher machen zu können. Aber es wurde nicht besser. Ihr Körper war fast kalt und ihre beruhigende Stimme ertönte nicht. Nochmals setzte er sie ab, zog zitternd seine Handschuhe aus und warf sie beiseite. Er nahm Eloa wieder hoch und drückte sie nochmals an sich. Ohne Handschuhe fühlte sie sich wenigstens an seinen Händen wärmer an, aber immer noch viel zu kalt. Eloa kuschelte sich dabei eng an ihn. Sephiroth keuchte erleichtert auf, als sie dies tat. Ihre Berührungen nahmen etwas von dem Schmerz. Da sein Kopf nur noch leicht pochte, ging er weiter. Eloa dabei fest an sich drückend, um einen Rückfall vorzubeugen. Als sie die Höhle verließen, blendete Sephiroth das Licht der untergehenden Sonne. Er atmete die frische Luft tief ein und breitete dann seinen Flügel aus. Ihm schien es am Klügsten, sie nach Junon zu bringen, bis zum Anbruch der Nacht müsste er es schaffen. Aber die Chancen, dass Eloa es bis dahin aushielt, waren niedrig. Gerade als Sephiroth seinen Weg fortsetzen wollte, vernahm er ein Summen.

Sephiroth sah auf dem Boden unter sich auf den Ursprung dessen. Nicht weit von ihm stand ein älterer Mann mit einem Korb, in dem sich Kräuter befanden. Wenn es Heilkräuter waren, konnte er medizinisches Wissen besitzen und Sephiroth könnte Eloa bei ihm absetzen. Ohne darüber nachzudenken, flog er zu ihm hinunter. Er stellte sich vor den Mann, der bei dessen Anblick stolperte und zu Boden fiel.

„Bist du ein Arzt?“ fragte Sephiroth den Alten schroff, der darauf nur zu nicken wagte.

„Kannst du dich um sie kümmern?“ Als der Alte Eloa sah, stand er auf und trat näher zu Sephiroth. Er besah sich Eloa und sah dann zu Sephiroth auf „Das arme Kind ist ganz blass, sie muss viel Blut verloren haben. Bringen Sie sie nach Fort Kondor, ich komme Ihnen hinterher so schnell ich kann.“. Sephiroth überlegte nicht lange und tat was der Alte gesagt hatte.

Als er dort ankam, legte er Eloa zu Boden. Er wartete bis er den Arzt sah und verschwand dann. Das erste, was Sephiroth tat, war einen Fluss zu suchen, in dem er sich waschen konnte. Von seiner schwarzen Kleidung triefte ihr Blut, das er los werden wollte. Während er dies tat, dachte er an sie. Ohne ihr vorlautes Mundwerk war um ihn herum alles so still. In seinem Leben war oft einsam gewesen und bei all der Zeit mit ihr hatte er nicht bedacht, dass er ohne sie wieder einsam sein würde.

Über ihm war die Dunkelheit herein gebrochen und am Rand der Berge sah man den Mond in all seiner Pracht aufsteigen. Sephiroth beachtete ihn nicht.

Eloas Blut war von ihm abgewaschen, jedoch fühlte es sich nicht so an. Einen Augenblick nahm er sich Zeit, um darüber nachzudenken, was in der Höhle geschehen war. Sie hatten gekämpft, alles lief zu seiner Freude. Dann jedoch wurde es anders. Eloas Gefühle wurden ihrer überhand und seine Vorstellung vom Verlauf dieser Begegnung brach entzwei.

Zuerst kam sie, um Cloud zu beschützen und später, um ihn zu beschützen, dabei hatte sie die ganze Zeit gelächelt. Auch noch, als sie in seinen Armen zusammenbrach. Sephiroth legte sich ins Gras und schaute in den mit Sternen übersäten Himmel. In der letzten Zeit hatte er immer diese merkwürdigen Visionen, in denen er immer diese Bilder sah, Bilder von ihr. Er wusste, dass es seine Erinnerungen waren, die er aus seinem Gedächtnis verbannt hatte. Nun kamen sie wieder und suchten ihn heim, wie ein bösartiger Alptraum. Doch sie war immer da gewesen, um die Qualen zu dämpfen. Als Sephiroth seine Gedankengänge beendete, begann ein Anfall, wie als ob er ihn mit seinen bloßen Gedanken daran herbeigerufen hatte. Nur diesmal war sie nicht da.

Die Schmerzen waren unerträglicher als jemals zuvor. Vor lauter Qual drangen leise Schreie aus seiner Kehle. Der ehemalige Soldat Offizier Sephiroth war nur noch ein einfacher Leib, der sich vor Schmerzen auf dem Boden wand, gequält von all dem, was er vergessen wollte. Als es sich beruhigte und die Schmerzen sich legten, schlief er im tiefen Grün der Wiese ein. Während er schlief, lag Cloud wach in seiner Wohnung. Der Gedanke an Vincents leeren Blick gingen ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf. Genauso konnte er auch Eloas Lächeln nicht vergessen. Und überall die bewusstlosen Körper auf dem Boden. Er konnte sich nur glücklich schätzen, dass niemand zu Tode gekommen war.

Cloud wollte aufstehen doch mit diesem Bein musste er noch Tage liegen bleiben. Gerade wollte er die Augen schließen, als Reeve sein Zimmer betrat.

Er hob den Kopf an und sah zu ihm. „Na Reeve was willst du? Hören, wie schlecht es gelaufen ist? Ich sag dir eins, schlecht ist gar kein Ausdruck!“ sagte Cloud in abfallenden Ton und ließ seinen Kopf wieder sinken.

Reeve zog sich einen Stuhl zu Clouds Bett und setzte sich neben ihn. Er winkte ab und sagte zu Cloud: „Ich habe bereits mit Vincent geredet, du musst nichts sagen. Es hat dich schlimm genug getroffen. Ich wollte dir nur sagen, dass Rufus morgen mit dir sprechen muss. Naja, und dir ein bisschen Gesellschaft leisten.“

Dieser nickte, „Lass Rufus doch mit Vincent reden. Ich möchte nicht!“.

Kopfschüttelnd legte Reeve eine Hand auf Clouds Schulter „Tut mir leid, aber Vincent hat Reno Mother Earth abgenommen und ist damit verschwunden, ihr hinterher!“, flüsterte er.

Cloud entglitt ein leises Lachen „Das hätte ich mir ja denken können. Ich hoffe, ihm

passiert nichts!“

Reeve erwiderte es fast noch schmerzvoller „Vincent bekommt das hin!“

Shelke klopfte an Clouds Tür und wartete auf ein Herein, das nach einiger Zeit auch erschallte und ging hinein, gefolgt von Yuffie und Nanaki. Yuffie und Shelke setzten sich auf Clouds Fensterbank und Nanaki auf den Boden vor sie.

„Was wollt ihr hier?“ fragte sie Cloud schroff. Sie sahen sich an und Shelke antwortete: „Reeve hat gesagt wir sollen her kommen!“. Als er das hörte, sah Cloud entgeistert zu Reeve „Wann wolltest du mir das erzählen? Was frag ich eigentlich? Du kannst es ja nur noch jetzt sagen!“

Dieser nickte nur verlegen und lächelte. Alle sahen Reeve an, der erst nach Minuten begann zu reden: „Es gibt Sachen, die Eloa euch nicht gesagt hat. Oder hat sie euch gesagt, dass sie Sephiroth kennt, seit sie klein ist? Ich habe auch ein Foto.“

Cloud schreckte auf dem Bett auf und riss das Foto aus Reeves Händen. Seine Augen waren weit aufgerissen und er sprach still vor sich hin: „Das kann nicht wahr sein, das sind sie...das sind sie wirklich und ich hab beide noch nie so glücklich gesehn.“. Auch Shelke, Yuffie und Nanaki standen auf, um sich das Foto anzusehen.

Auf dem Foto waren Sephiroth und Eloa zu sehen. Sephiroth hielt Eloa in seinen Armen, die beiden sahen sich an und lächelten zufrieden.

Cloud ließ sich zurück in die Kissen fallen. Yuffie setzte sich neben ihn und wuschelte durch sein blondes Haar „Findest du das so schlimm, dass du rumhängst wie ein Sack?“.

Er schüttelte den Kopf und wollte antworten, als Reeve ihm das Bild wegnahm und sagte: „Findet er nicht, er ist nur geschockt.“

„Geschockt!“, wiederholte Yuffie und wuschelte Cloud nochmals „Du bist ein Dummkopf!“ Cloud ignorierte, was Yuffie sagte und sah aus dem Fenster. Reeve legte seine Hand auf Clouds Schulter und wartete, dass er darauf reagierte. Dieser tat es nur langsam und schaute erst nach einigen Minuten zu Reeve. Der erwiderte den Blick und sagte:

„Sie hat wohl wirklich einiges verschwiegen?!“

Cloud nickte. „Ja so scheint es. Erzähl du doch Reeve, was sie nicht gesagt hat!“. Reeve sah entgeistert zu Cloud, fing aber bald darauf an zu erzählen: „Als Eloa klein war, lebte sie bei ihrer Ziehmutter, die sie schlug und kam dann zu mir. Das musste sie auch ungefähr erzählt haben. Aber was sie sicherlich ausließ war, dass es Sephiroth war, der sie da wegholte. Eloa erzählte von und zeigte ihm die Wunden die ihr zugefügt wurden. Er erzählte es Hojo der veranlassen lies das sie zu ihrem Vater kommt, mir!", " Halt, halt…. moment mal!", unterbrach ihn Cloud, der nicht glauben konnte was er da gehört hatte. Cloud atmete tief durch und fragte immernoch leicht verwirrt: "Du bist Eloas Vater, weiss sie das?", Reeve senkte den Kopf

und schüttelte ihn "Nein ich habe mich nicht getraut ihr das zu sagen. Ich wollte nicht das meine Tochter begint mich zu hassen."

Nun war es einmal an Cloud, Reeve die Hand auf die Schulter zu legen. Cloud wollte ihm einpaar tröstente Worte sagen, als dieser began weiter zu erzählen: "Eloa

war Sephiroth sehr dankbar uns gewan ihn lieb, wie er sie. Sie verbrachten viel Zeit miteinander bis, Hojo sie aus reiner böswilligkeit trennte. Eloa wurde danach noch verschlossener und was danach mit Sephiroth wurde wiess ich nicht, ich möchte es auch nicht wissen. Zwei Jahre danach passierte das in Niebelheim.". Yuffie seufzte laut stark, schaute zu Shelk, Nanaki und dann zu Cloud, der auch seinen Kopf gesenkt hielt. "Das heißt sie haben sich Zehn Jahre nicht gesehen und er

behandelt sie so! Hat er sie vergessen?", bemerkte Cloud mehr zu sich selbst als zu den anderen, von denen jeder niedergeschlagen zu Cloud schaute.

Reeve schaute nur kurz zu ihm und sagte: "Wie es Eloa mit dieser verletzung wohl geht?", auch mer zu sich selbst als zu den anderen.

Eloa schlug die Augen auf und schreckte aus dem Bett auf, in dem sie lag. Sie sah sich in dem Raum, in dem das Bett stande, um. Als sie aufstehen wollte hörte sie die stimme eines Alten Mannes: "Sie sollten sich noch eine Weile ausruhen. Verzeihen sie aber sagen sie mir bitte ihren Namen, so lässt es sich besser miteinander reden." Eloa nickte ihm zu und sagte: "Eloa Globe und sie?". Der Alte Mann antwortete nicht und began damit sie zu untersuchen.

Sie beobachtete ihn schroff und war sichtlich verärgert das ihr nicht geantwortet wurde. Nachdem der Mann sie untersucht hatte, sah er zu ihr auf und sprach lächelnt: "Gut, ihre Wunden sind zwar noch nicht komplet verheilt Miss Globe. Doch wenn sie möchten können sie gehen, ihr begleiter Sephiroth wartet schon auf sie. Die ganzen Zeit die sie hier waren, hat er gewartet!", Eloa riss die Augen auf

und began dan auch zu lächeln. Überglücklich lief Eloa im Zimmer umher um ihre Kleider zu suchen.
 

Der alte lief zu ihr und nahm sie vorsichtig am Arm "Sie sollten noch nicht so umher rennen, lassen sie es ruhig angehen denken sie an ihre Schulter!", Eloa sah ihm an hatte ihm aber kaum zugehört und fragte: "Wo sind meine sachen?" Er zeigte auf einen kleinen Tisch wo Sachen lagen, die aber nicht ihre waren und sagte dazu: "Wir mussten ihnen neue Kleider besorgen, ihre waren zu zerissen und blutverschmiert, als das sie sie wieder hätten benutzen können."

Eloa ging dennoch zum Tisch und sah sich an was sie tragen sollte. Es war vorwiegend in blau und weiß gehalten. Blaue fingerlose Handschuhe ein blaues Oberteil, ohne Ärmel, eine weiße Hose und eine dazu passende weiße Stiefel. Sie nahm sich die Sachen und schaute den Mann scharf an, womit sie Signalisierte das er sie allein lassen sollte. Dieser verstand sofort und ging aus dem Zimmer.

Darauf zog sich Eloa an und setzte sich dann aufs Bett. Als der Arzt wieder ins Zimmerkam setzte er sich neben Eloa. Sie seufzte leise Blickete ihn dann an und wollte fragen wo sie Sephiroth finden könnte als dieser sprach: "Sephiroth ist auf dem Reaktor, denn wie sie sicher schon erkannt haben sind wir hier in Fort Kondor. Sie sollten aufpassen das sie Niemand sieht, Sephiroth wird gesucht wenn

jemand sieht das sie zu ihm gehen!"

Eloa lächelte und gab dem alten einen Kuss auf die Stirn, womit sie ihm zeige wollte das sie ihm dankte. Dieser lächelte und lies sie gehen, Schlussendlich ohne ihr

seinen Namen genannt zu haben.

Eloa war während ihrer Zeit in Soldat schon einmal in Fort Kondor gewessen. Doch damals war es Kaum belebt gewessen, doch nun drängelten sich die Leuten fast.

Es war schwer unbemerkt hindurch zu gelangen, doch zu ihrer Freude gelang es Eloa recht schnell und sie fand sich auf dem Dach wieder.

Die Luft die ihr auf dem Dach entgegenkam wahr angenehm kühl und trug einige

Schwarze Federn mit sich. Federn wie sie nur Sephiroth haben konnte. Eloa machte ein paar Schritte und als sie ihn sah konnte sie sich nicht mehr zurückhalten und rannte auf ihn zu. Sephiroth vernahm ihre Schritte erhob sich und blickte sie still an bis sie vor ihm stand. Sie Sprudelte über vor Glück und und musste sich zusammen nehmen um Sephiroth nicht in die Arme zu fallen. "Wie geht es deiner Schulter?", fragte Sephiroth nach einem Blick auf Eloas linken Arm.

Sie zuckte nur mit den Schultern "Ach naja es geht schon. Ich werde es überleben wie du siehst!" Sephiroth nickte, griff vorsichtig nach Eloa, nahm sie auf seine Arme und Sprang mit einem Satz vom Reaktor. Mitten in der Luft, fuhr er seinen Flügel aus und landete sanft auf dem Boden, wo er sie wieder loss lies. Als Eloa wieder Boden unter den Füßen hatte, nahm sie den Rucksack von Sephiroth und nahm den

Notizzettel hervor, den sie damals von Rufus überreicht bekam. Der Zettel wo all ihre Ziele standen. "Wir haben glück, die nächste Stadt ist gleich Junon.", sprach sie und steckte den Zettel wieder in den Rucksack. Sephiroth schaute sie darauf nur an, nahm wieder den Rucksack und ging loss. Eloa verschwendete keine Zeit und beeilte sich ihm nach zu kommen.

Als sie Junon fast erreicht hatten, sah Sephiroth zu Eloa und als sie dies erwiederte sah er wieder weg. Sie seufzte: "Möchtest du etwas über meine neuen Kleider sagen?", Sephiroth nickte und sprach: "Es sieht annehmbar aus!", wieder seufzte Eloa, lächelte dann aber " Wenn es von dir kommt, musst du es wohl als Kompliment meinen. Also, danke Sephiroth!" Er legte den Kopf zur Seite und ging weiter.

Vor den Toren Junons fuhr Sephiroth erneut seinen Flügel aus und stieg in die Luft auf.
 

"Eloa ich warte auf dem Schiff , hol du die Bücher wir treffen uns da!", sagte Sephiroth und machte sich davon ohne ihr auch nur die geringste chanse zu geben, ihm zu antworten.

Sie sah ihm noch eine weile hinterher und betrat dann die Stadt. Schon nach wenigen Schritten, glaubte Eloa beobachtet zu werden. Sie konnte es sich erst nicht recht erklären, aber sie hatte es im Gefühl. Verwirrt griff sie sich an den Kopf und dachte: "Das Bilde ich mir nur ein. Ich muss wohl doch mehr abbekommen

haben als ich dachte!" Was Eloa nicht wissen konnte war, das sie mit ihrem Gefühl ins schwarze traf.

Nicht weit von ihr stand Vincent auf einem Dach und beobachtete sie. Vincent hatte eine Hand auf seine Brust gelegt, denn sein Herz schlug schnell vor erleichterung das Cloud recht gehabt hatte. Jeden Schritt den Eloa tat, tat auch er aus einiger entfernung. Er wolllte zu ihr, schaute zunägst aber ob er Sephiroth irgendwo entdecken konnte. Als er ihn nirgends sehen konnte, sprang er von einem Dach

diregt vor Eloa.

Eloa erschreckte sich erst, sprang ihm dann aber recht schnell in die Arme als sie

ihn erkannte. Vorsichtig drückte er sie an sich und strich ihr über den Hinterkopf. "Hast du etwa hier auf mich gewartet Vincent?", sprach Eloa, halb mit Tränen in den Augen "Ja!", "Und wie bist du her gekommen?", "Mit Mother Earth!", die sie nicht mehr zurück halten konnte "Du bist ein Idiot Vincent Valentine!", aber er lächelte "Ich weiss!"

Eloa löste sich von ihm und sah ihn bedänklich an "Du....", Vincent legte ihr einen Finger auf den Mund und sagte: "Kein Wort den egal was du sagst, ich werde bleiben. Ich habe keine Angst vor Sephiroth!"

Sie schüttelte den Kopf ratlos was sie erwiedern sollte. Mit besorgten Augen sah sie ihn an, der nur noch einen Blick für ihre Schulter zu haben schien. Ohne jede Vorsicht und Worten des einverständnisses, griff Vincent nach ihren linkem Arm. Er schob vorsichtig Oberteil und Verband zur Seite und besah ihre Schulter. Erschüttert starrte Vincent auf die Schußwunde und wisch dann zitternt einpaar Schritte

zurück. Auf Eloas Schulter, die vorher makelos war, brangte nun eine große Narbe die Zweifelos nur seine Cerberus dort hinterlassen haben konnte. Eloa blickte auf ihr Schulter und sagte halb lachend zu ihm: "Rede dir keine Schuldgefühle ein, du wolltest nur Cloud beschützen und ich Sephiroth. Das hättest du nicht wissen können", Vincent senkte den Kopf und erwiederte: "Aber ich hätte es ahnen können!", "Du weisst dass das nicht wahr ist!"

Vincent schaute sie an wie ein kleines Kind. Er sah verloren aus, fast so als ob es ihm Leid täte sich nicht die Schuld daran geben zu können. Eloa versuchte zu lächeln um ihn wieder aufzumuntern, aber es wirkte nichts. Vorsichtig streckte sie ihre rechte Hand aus und streichelte sanft über Vincents Wange. Vincent legte seine Hand auf ihre und schloss seine Augen. Als Eloa ihn wieder loss lies öffnete er sie wieder und sah sie leicht lächelnt an. Sie lächelte darauf ebenfalls nahm ihn bei der Hand und zog ihm zu einem kleinen Haus während sie sagte: "Nehm ich dich halt mit wenn ich dich nicht loss bekommt."

Vincent sah zu erst das Haus und dann Eloa an. Sie überging seinen Blick, ging zu dem Haus und klopfte. Die Tür des Hauses ging darauf knarrend auf und aus dem kleinen Haus sah sie ein junges Mädchen an. Eloa beugte sich etwas hinunter und sah der kleinen in die Augen. "Hast du vielleicht eine Kiste von einem Mann Namens Hojo bekommen?", fragte Elos vorsichtig und sah das Mädchen weiter unverwant an. Dieses sah nur scheu zurück und knallte dann unerwartet die Tür zu.
 

Eloa sah darauf erschreckt zu Vincent der näher zur Tür ging und erneut klopfen wollte.Doch bevor Vincent Klopfen konnte öffnete das Mädchen erneut die Tür, drückte Vincent die Notizbücher in die Hand, und schloss die Tür dann wieder. Verblüfft sah Vincent nach dem Geschen, zuerst auf die Notizbücher und dann zu Eloa. Eloa erwiederte den blick und lief dann neben Vincent her als dieser losging. Während sie gingen nahm Eloa Vincent die Notizbücher ab und lass für sich was

darauf stand.

Seufzent musste sie feststellen das sie Pech hatte, denn es war nur das vierte Notizbuch über die Experimenten Reihe die sie betraff. Die anderen beiden waren Genesis erstes und Sephiroths zweites Buch. " Wenigstens hat Sephiroth glück.", dachte Eloa und bagan Vincent nachdenklich anzusehen. Sie überlegte wie Sephiroth wohl auf Vincents anwesenheit reagieren würde. Wegschicken würde sie ihn nicht konnen, das wusste sie. Was ihr aber keinesfalls die Frage erleichterte was sie Sephiroth sagen sollte. Vincent ahnte was ihr durch den Kopf ging, beschloss

aber sie in Ruhe zulassen.

Als die beiden sich auf den Weg zum Schiff machten, schickte sie Vincent die bevorstehende überfahrt bezahlen und beschloss in der Zeit Sephiroth zu suchen. Auf dem Schiff rannte Eloa sofort unter deck und schaute sich nach ihm um. Kaum als sie die Treppe hinunter gegangen war, sah sie schon einer seiner Schulterplatten hinter einpaar Kisten hervor blicken. Sie lächelte breit, als sie Sephiroth erreichte und feststellete das er an Kisten gelehnt schlief. Leise hockte sich Eloa

vor ihn, strich ihm über die Wange und flüsterte: "Typisch für dich im sitzen zu schlafen, aber so ungesund!" Als ihre Hand seine Wange berührte zuckte er leicht zusammen. Eloa ging zum Rucksack und holte eine Decke hervor und setzte sich damit neben ihn. Vorsichtig nahm sie Sephiroth bei seinen Schulterplatten und legte ihn so das er mit seinem Kopf auf ihren Schoß lag.

Wieder zuckte er leicht zusammen, verfiell dann aber wieder in tiefen Schlaf. Sie legte die Decke über ihn und betrachtete ihn lächelnt. Sie streichelte ihn und dachte für sich: "Ob er mir wohl böse sein wird wenn er aufwacht. Wenn ich ihn so ruhig sehe kann ich fast garnicht glauben was in all den Jahren aus ihm geworden ist!"

weiterhin Gedanken versunken schaute Eloa und strich ihm sanft durch Haar.

Als auch Eloa die Mudigkeit überkam, lehnte sie sich gegen Kisten und schloss ihre Augen. Kaum Sekunden nachdem sie ihre Augen zuschlug, öffnete Sephiroth die seinen und sah sie an. Vorsichtig rutschte

er mit seinem Kopf näher zu ihr und schmiegte sich an ihren warmen Bauch. Es war als wenn er nur darauf gewartet hätte das sie einschlief. Oder hatte er das Sogar, er wusste es nicht. Er spürte nur das es ihm gut tat. Alles was Eloa machte tat ihm gut! Nur wusste er noch nicht sorecht damit um zugehen. In den Tagen in denen sie nicht bei ihm gewesen war, hatte sich in ihm viel verändert!

Sephiroth hatte sich daran erinnert das er sie kannte. Kaum Verstand er sich noch selbst. In ihm machte sich der wunsch nach nähe breit. Der Wunsch sie zu berühren aber auch der sie zu verletzen. Zu tief saß der Hass der sich in der ganzen Zeit gesammelt hatte. Hass den er nicht vergessen konnte. Wegen diesem Hass war er schon oft gestorben. Doch für ihn war dieser Weg der richtige gewesen! Er wollte alles auslöschen, alles um einen neuen Platz finden zu können, wo er kein Monster war. Zu sein wie alle anderen war schon immer sein Traum gewesen, nicht

ausergewöhnlich oder besonders. Denn wenn man besonders ist hat man wenig Freunde.
 

Beidem Gedanken. "Freunde!", wurden Erinnerungen wieder wach. Es gab eine Zeit da hatte er Freunde. Sie waren oft zusammen gewesen und immer zu dritt Angeal, Genesis und er, Sephiroth. Das und die Zeit mit Eloa waren das einzige was ihm wirklich etwas bedeutet hatte. Und das er sich wieder daran erinnert hatte machte ihn auf eine Fremde Art glücklich. Sephiroth sah zu Eloa auf und lächelte sie leicht an. Nach einpaar Minuten des schauens, streckte er seine Hand aus um ihr Gesicht zu berühren. Kurz bevor seine Finger ihr Gesicht berührten, erschien Vincent und zog

Sephiroth von Eloa. Er drückte ihn Rücklings zu Boden und fragte verärgert: "Was sollte das Sephiroth?"

Kaum erblickte Sephiroth seinen Angreifer, verfinsterte sich sein Blick und er began zu lachen. Als Vincent das kalte lachen vernahm, zog dieser seine Cerberus und drückte sie auf Sephiroths Brust. Sephiroth belächelte dies nur und sprach zu Vincent: "Traust du dich das, ehrlich?! Hast du keine Angst sie Traurig zu machen? Sei nicht dumm, nimm deine Waffe von mir und beeil dich, sonst wacht sie noch auf!" Mit aufgerissenen Augen und von Sephiroths Worten überrumpelt, tat Vincent wie ihm geheißen und setzte sich Eloa gegenüber.

Sephiroth schaute nur noch einen Moment mit gehässig Blick zu Vincent, bis er seinen Kopf wieder in Eloas Schoß legte. Er sah Eloa noch etwas an und als sie Aufzuwachen drohte schloss er seine Augen. Eloa öffnete ihre, streckte sich genüßlich und sah dann zu Sephiroth hinab. Als Eloa Vincent bemerkte, der sie

bestürzt an sah, wurde sie etwas rot. Da es ihr peinlich war das Vincent sah das Sephiroth auf ihrem Schoß ruhte. Eloa hatte sich gerade eine Ausrede einfallen lassen. Als Vincent mit einem für ihn Untypisch gehässigen grinsen sagte: "Eloa ich hab das zwingende verlangen dir sagen zu müssen das Sephiroth wach ist!" Schon bevor Vincent zu ende gesprochen hatte, öffnete Sephiroth seine Augen. Er setzte sich neben Eloa und fixierte Vincent! " Es kann dir vollkommen gleich sein was

ich tue!" , sprach Sephiroth, worauf der Blick Vincents ernst wurde und dieser erwiederte: "Sobal es Eloa Schaden könnte ist es mir aber nicht gleich!", Sephiroth lachte "Sie ist bei mir vollkommen sicher!", "Mmh...ist sie das? Dann hättest du das in der Höhle vermeiden müssen!", "Ich, hätte es vermeiden müssen? Du, hast sie doch angeschoßen!"

Nachdem Eloa das Gespräch eine weile mitangehört hatte flüsterte sie niedergeschlagen: "Hört doch bitte auf!" Beide hörten sie es, verstumten und sahen sie an. Sephiroth wollte instiktiv nach Eloas Hand greiffen. Als Vincent

aufstand und ihr sanft über den Kopf strich. Eloa schaute zu Vincent auf, beinahe wie ein kleines Kind und kuschelte sich in seine Arme. Eine Umarmung war das was sie gebraucht hatte und Eloawar nun umso glücklicher das Vincent da war. Vincent war erst überracht, legte dann aber sanft seine Arme um sie. Sephiroth beobachte es verärgert, wendete dann aber seinen Blick ab, um den Anschein zu erwecken das es ihn nicht interesierte.

Als Vincent dies bemerkte wollte er die Umarmung lösen. Aber sobald er wieder auf seinem vorherigen Platz saß suchte Eloa erneut seine nähe. Als Sephiroth bemerkte das Vincent sich wieder gesetzt hatte, schaute er zu ihm und als er erneut Eloa in seinen Armen sah konnte er den Blick nicht mehr abwenden. Er riss die Augen auf

und vergrub seine Finger in den Seiten seines Mantels. Tief durch atmend versuchte er seine Fassung zu behalten, die mit jeder Sekunde mehr zu schwanken schien. Etwas in Sephiroth sagte ihm das er es beenden sollte, doch sein Starsinn und seine verkülteten Gefühle hielten ihn davon ab.
 

Eloas und Sephiroths Blick traffen sich als sie kurz zu ihm schaute. Als sie den Ausdruck in seinem Gesicht bemerkte, fing ihr Herz zu Schlagen an. Es berühte sie tief, das es ihn so zu treffen schien und sie spürte ihre Liebe zu ihm umso mehr. Eine Liebe die er in ihren Augen wohl nie erwiedern würde. Eloa warf Vincent ein zartes lächeln entgegen als sie sich von ihm löste und sich Sephiroth näherte. Vincent versuchte das lächeln zu erwiedern, konnte es aber nicht, zu groß war die Sorge

das Sephiroth sie verletzen konnte. Dennoch beschloss er es stillschweigend geschen zu lassen, was auch immer es sein würde.

Sephiroths Augen weiteten sich als er Eloa auf sich zukommen sah. Er versuchte den Blick abzuwenden, doch gelang es ihn nicht. Sie merkte von seinen bemühungen nichts und legte ihr Hand auf seine, als sie direkt vor ihm hockte. Seine Hände entspannten sich, als er ihre sanften Finger spürte, die zart über seinen Handrücken streichelten. Als ihre Finger Sephiroths Hand berüht hatten merkte sie zum ersten mal das er keine Handschuhe mehr drug. Eloa wunderte sich und fragte vorsichtig um ihn nicht zu bestürzen: "Wo sind denn deine Handschuhe?",

Sephiroth sah sie darauf nur an und wendete seinen Blick ab. Diesmal wie es schien ohne weitere Probleme. Sie seufzte nur und lies seine Hand loss. Wieder verwirrte sein Verhalten sie. Immer wenn es schien das er ihre nähe zu brauchen schien stieß er sie von sich und immer wieder schmerzte es ihr Herz. Dabei wahr sein Blick diesmal sofest auf sie Gerichtet, das sie glaubte er wollte es. Kaum konnte sie noch begreifen wie sie überhaupt nur Sekunden glauben könne er Sehne sich genauso wie sie nach nähe. Wobei doch nichts sein Herz aus Eis zu erreichen schien. Dennoch versuchte sie wieder seine Hand zu berühren. Die Sephiroth kurz bevor sie danach greiffen konnte beiseite zog. Er wollte nicht das sie Gefühle in ihm weckte. Gefühle die in seinen Augen keine bedeutung haben sollten. Das sie es doch hatten würde er sich nicht eingestehen, nicht wenn es noch einen Weg gab jegliche Gefühle auszulöschen. Und eins wusste er, er würde einen Weg finden seine Gefühle im Keim zu ersticken. Auch wenn es für ihn hieße noch mehr Leiden zu müssen.

Nicht ahnend wie es wirklich um Sephiroths Gefühle stand, beschloss Eloa an Deck zu gehn.

Sie hielt es nicht mehr aus in seiner nähe zu sein, zumindest in diesem Moment nicht mehr. Sie brauchte etwas Zeit um für die weitere Reise neue Kräfte zu Sammel. Sephiroth sah ihr nur nach während Vincent aufstand und ihr hinterher lief. Als Vincent das Deck erreichte, fiel sein Blick gleich auf Eloa die an der Reling stand und starr auf das Wasser sah, das die Sonne zu verschlucken schien. Er lief langsam zu ihr und legte ihr, als er neben Eloa stand, eine Hand auf die Schulter.

Diese sah nur zaghaft zu ihm, wobei er bemerkte das ihr Augen nass waren von Tränen. Augenblicklich zog Vincent sie in seine Arme. Eloa so Leiden zu sehn zeriss ihm fast das Herz, nicht zu letzt weil ihm diese Gefühle nur mehr als zugut bekannt waren. Hatte er damals bei Lucrezia nicht die selben Qualen erlitten, wie Eloa sie jetzt durchlebte. Es war für beide sicher das es niemanden gebe der besser ferstünde was in die Moment in dem Anderem vorging.

Sephiroth war auch an Deck gekommen jedoch in sicherem abstand zu Eloa und Vincent die sich immer noch in den Armen lagen. Einem Moment schien es Sephiroth als könne er nicht aushalten sie so zu sehen. Denn auch sein Herz drohte vor Schmerz zu bersten. So beschloss er das Schlaf das beste Mittel were um seine Gefühle einweiteres mal verstummen zu lassen und ging wieder hinunter.

Als Sephiroth am nächsten Morgen erwachte stand Eloa vor ihm. Er sah verschlafen zu ihr auf und wartete ob sie ihm was zu sagen hätte. Eloa jedoch wendete sich von ihm ab als er die Augen öffnete und begab sich an Deck, wo Vincent bereits auf sie wartete.

Sephiroth stand auf, sah sich nach dem Rucksack um und als er ihn nicht fand ging auch er vorsichtig an Deck. Aus einen sicheren Versteck herraus beobachtete er Eloa von der er einfach den Blick nicht lassen konnte.

Irgend was an ihr war heute anders und wieder schmerzte etwas in ihm. Etwas das er sich nicht erklären konnte und so tat er es ab. Als das Schiff in Costa del sol an Land ging, sah Eloa noch einmal kurz zu Sephiroth bevor sie mit Vincent an Land ging. Sephiroth erwiederte den Blick, wartete bis das Schiff Menschen leer war und verlies dann fliegend ebenfalls das Schiff.

Vincent und Eloa liefen langsam und schweigend durch Costa del sol. Beide hingen noch die Ereignisse der vorrigen Nacht hinterher. In der Sie sich erst in den Armen lagen und dann zusammen gelehnt an Deck schliefen. Vincent tolerierte das schweigen und lies Eloa in Ruhe ihren Gedanken nach hängen.

Am Ausgang der Stadt trafen sie wieder auf Sephhiroth der dort schon wartete. Als sie ihn erreicht hatte war seine erste tat Eloa wie immer den Rucksack abzunehmen, doch bevor er das tun konnte griff sie hinein und zog Sephiroths zweites Notizbuch hervor das sie ihm auch sogleich in die Hand drückte. Sephiroth sah das schmalle schwarze Büchlein an und dann Eloa. Eloa hielt den Blick nur wenige Sekunden und wollte dann weiter gehen. Sephiroth wollte sie zuerst gehen lassen entschied

sich dann aber dafür sie einzuhole Als er sie eingeholt hatte griff er nach ihrem Hand gelenk und drängte sie dazu ihn anzuschauen. Nachdem sie es tat lies er sie wieder loss und fragte dann: "Wo müssen wir als nächstes hin?". Eloa zuckte zuerst die Schulter und entsinnte sich dann "Mmh es soll irgend ein Haus zwichen Costa del Sol und North Carol sein. Wenn es dich so interesiert

könntest du doch Fliegen und schauen ob du es von oben sehen kannst!" Sephiroth sah sieh darauf kurz an, stellte den Rucksack dann vor ihr Füße und schoß mit einem Einzigen Satz in die Luft. Oben in der Luft fuhr er seinen Flügel aus und flog davon.

Verdutzt darüber das Sephiroth tat was sie sagte schaute sie ihm zuerst hinterher und dann anschließent zu Vincent, der darüber nur verwundert denn Kof schüttelte. Da Vincent und Eloa sich nicht schlüssig darüber waren ob sie gehen oder warten sollten, setzten sich auf ein ruhig Gras bewagsenes Fleckchen und warteten auf

ihn. Eloa legte sich ins grüne Gras und genoss die sanften Windböhen die vorbeizogen.

Vincent stadessen lehte sich, so wie es seine Art war, lessig gegen einen Baum.

Als Sephiroth wieder kam viel sein kalter Blick zuerst auf Eloa, die diesen sogleich erwiederte und aufstand. "Und hast du etwas gefunden?" sprach Eloa leise und schaute ihn an der ihre Frage mit einem nicken antwortete und danach sofort loss lief. Eloa lief zum Rucksack, nahm ihn und ging auch loss. Direkt neben Vincent der sie mit einem sanften schein immerzu anblickte. Vincent wollte Eloa gerade den Rucksack abnehmen als Sephiroth eine kehrwendung machte und ihn sich

vorher wegschnapte. Wieder sahen Eloa und Vincent sich nur verwirrt an und machten sich dann daran weiter zu gehen.

Nach einigen Kilometern Weg und ein paar vergangener Stunden erreichten sie ein Haus vor dem Sephiroth auch prompt stehn blieb. Eloa tat es ihn gleich und blieb dann neben ihn stehen. Als dann auch noch Vincent bei ihnen ankamm sagte Eloa zu beide: "Ich werde allein gehen. Es wäre nähmlich besser wenn ihr einige Meter abseits wartet, besonders du Sephiroth!", Sephiroth nickte erneut bloss Vincent aber legte Einspruch ein: "Das Sephiroth warten muss versteh ich ja, aber

warum ich Eloa?"
 

Eloa seufzte "Sieh es so das du darauf achtest das Sephiroth keinen unfuk macht,

wie in Kalm vor ein paar Wochen, weißt du noch?!", was Vincent ihr gleich tat, aber schluss endlich auch mit einen nicken in den Plan einwilligte.

Nachdem Vincent genickt hatte, sah sie noch mal zu den Beiden winkte ungezwungen und klopfte

dann an der Tür des Hauses. Es dauerte einen Moment bis sie von einem älteren Mann geöffnet wurde. Der Mann war ungefähr mitte vierzig, hatte dunkelbraunes Haar das im Ansatz schon grau wurde und machte einen recht müden eindruck. Eloa lächelte ihn lieb an und wollte ihm gerade ihr anliegen vortragen als der Mann ihre Hand griff und sie ins Haus zog. Sephiroth und Vincent beäugten es nervos blieben aber sicherheitshalber an Ort und Stelle stehn. Kaum als Eloa im Haus war schloß der Mann die Tür und lief aufgeregt einmal um Eloa. Sie schaute den Mann verwirrt

dabei an versuchte sich aber nicht sich anmerken zulassen das er ihr nicht geheuer war.

Als er Eloa ausgibig begutachtet hatte nahm er wieder ihre Hand und zog sie zu einem Stuhl. Eloa setzte sich auf den Stuhl und sah dann wieder zu dem Mann der ihr es nach kurzer Zeit gleich tat. "Mein Kind", fing er hochtrabend zu reden an wobei er ihre Hand nahm "sie sind sicher Eloa, Karen hat mir schon gesagt sie würden wegen der Notizbücher kommen. Aber wo ist denn nur der Mann der

bei ihnen war, Karen sagte da were noch jemand gewesen." Erschrocken zog Eloa ihre Hand weg als der ältere danach gegriffen hatte und hörte beunruhigt auf das was er sagte.

Sie vermied esetwas darauf zu sagen und dachte zurück an die alte Frau in Kalm als sie ihren Namen hörte. Es wollte ihr nicht klar werden warum sie diesen Mann erzählt haben sollte das sie bei ihr gewesen war, aber es erleichterte sie etwas das er wenigstens nicht zu wissen schien das ihr begleiter Sephiroth gewesen war. Der Mann sah Eloa geduldig an und wartete das sie etwas sagte, als sie dies

jedoch nicht tat stand er auf und ging in die Küche. Erleichter atmete Eloa aus als er ging und endschloss sich es zu beschleunigen und die Notizbücher zu suchen. So stand auch Eloa auf und ging sicheren, schnellen Schrittes durch das für sie fremde Haus. Da es nur zwei Zimmer besaß verschwendete sie nicht viel Zeit damit zu suchen und nahm sich nur für sie interesante stellen vor, wie Schränke und Schubladen. Als sie da nichts fand beschloss sie sich den Keller vorzu nehmen.

Zaghaft stieg sie die Stufen in den dunklen Raum hinab und suchte mit tastenden Fingern den Lichtschalter, in den stetigen bemühn schnell wieder verschwinden zu können.

Kaum als sie den Lichtschalter gefunden hatte und das Licht an machte, fühlte sie einen stich im Nacken. Eloa versuchte noch sich umzudrehn als sie jegliche Kraft in den Beinen verlor und drohte die Treppe runter zu stürzen. Da sie in ihren Beinen jegliche Kraft verloren zuhaben schien versuchte sich mit dem Armen am Geländer fest zu halten. Als auch diese den Dienst versagten und sie nun gänzlich zu fallen schien, spürte sie den Griff des älteren Mannes. Er hatte sie zu erst am rechten Arm

gepackt, sie dann ganz auf seine Arme genommen und trug sie tiefer in den Keller. Um so tiefer sie in den Keller gingen um so mehr wurde Eloa klar das es eher ein Labor war.

Überall standen Technichegeräte, Reagenzgläser und ganz untem im Raum; was sie gerade so sehen konnte, ein metallener Labortisch. Auf den er sie, nachdem sie am ende der Treppe angekommen waren, hinlegte. Das Metall fühlte sich kalt auf ihrer Haut an und Eloa bekam eine leichte Gänsehaut.
 

Dennoch legte sie ihre verzweifelten Blicke auf den Mann vor ihr, der sich aus einem metallenen Schrank einen Kittel nahm. Gelassen zog er sich ihn über und schaute dann zu Eloa. Als er ihren ratlosen Blicke sah fing er an uns grinsen und nahm sich ein Foto das auf dem Schrank stand. Mit einem leisen genüsslichen lachen hielt er ihr das Foto vor die Augen.

Auf dem Foto waren Hojo, Hollander und ein junger Mann zu sehen. Zuerst wurde Eloas Blick nur noch ratloser doch dann leuchtete es ihr ein, sie kante den Mann der hier wohnte und auch auf dem Foto abgebildet war. Sie schaute von dem Foto zu den Mann auf und flüsterte voller entsetzen kaum hörbar seinen Namen: "Richard Müller!"

Als er sah das sie ihre Lippen bewegte beugte er sich näher zu ihr und als er

seinen Namen hörte fing er hysterisch zu lachen an. "Ja genau Richard Müller, es freut mich das du dich an mich erinnerst. Es ist ja schließlich schon ein ganzes Stück her das wir uns das letzte mal gesehen haben und ich muss zu gestehn du bist eine wunderschöne Frau, aber du könntest schöner sein. Ja, viel schöner mit Flügeln zum Beispiel!", sagte er wie ihm wahn was Eloa volkommen die Sprache verschlug. Das er das Wort Flügel erwähnt hatte machte ihr Angst, denn sie wusste bereits

was passieren würde. Er würde sie wieder als Experiment missbrauchen, Richard würde das zu ende bringen was Hojo unterbrochen hatte. Eloa versuchte mit allermacht aufzustehen, alles was sie jetzt wollte war wegzulaufen. Sie wollte nicht mehr durchmachen, was ihr als Kind so oft passiert war. Voller Angst fixierte sie Richard und bedauerte es jede Sekunde mehr ihre Gliedmaßen nicht

bewegen zu können. Aber zwichen all dem bangen und flehn wünschte sie sich das er doch entlich anfangen würde. Den wie sollte sie auf ein ende hoffen können wenn er noch nicht einmal begonen hatte.

Richard indessen holte aus einem Kühlfach mehrere kleine Beutel und zwei gefüllte Spritzen. Er ging dann zurück zu Eloa, griff entschlossen nach ihrem rechten Arm und suchte geduldig eine Vene. Als er eine gefunden hatte spritzte er ihr in kurzen abständen die Flüssigkeit aus den Spritzen. Wie erstart schaute Eloa auf die Stelle wo er die Spritzen gesetzt hatte. Kaum Minuten danach spürte sie quällende Schmerzen durch ihren Körper ziehn. Schmerzen die erinnerungen aus lang vergangenen Tagen weckte. Mit allen kräften unterdrückte Eloa die Schreie die in ihrer Kehle steckten, könnte sich aber ein leises aufkeuchen nicht verkneifen. Er beobachtete sie geneu bei jeder bewegung und grinste nur überglücklich als ob sein Traum sich erfüllen würde.

Eloa verstand dies nicht in ihren Kopf waren nur noch die quällenden Schmerzen und der gedanke daran was er als nächstes tun sollte. Als er began weiter zumachen kam es ihr vor als ob sie eine Ewigkeit gewartet hätte und es war so wohl erlösung als auch schreckliches grauen. Richard nahm einen der Infusionsbeutel die er heraus geholt hatte und bereitete alles vor und schloss ihn ihr an dem Arm an, an dem er ihr vorher die Spritzen gesetzt hatten. Bei den erneuten stich in ihren Arm keuchte

Eloa ein weiteres mal vor schmerz leise auf. Mit erneutem breiten grinsen genoss er stillschweigen ihr leiden und schloss ihr an anderen teilen ihres Körpers weitere Infusionsbeutel an. Während Richard dies tat lagen ihre Augen weiter auf seinem Gesicht und sahen ratloss zu ihm auf. Ratlos weil dies was er tat weniger erinnerungen weckte als sie gedacht hatte. Nahe zu nichts erinnerte an die Experimente von früher. Es war zwar schlimm und es schmerzte aber das war auch schon das einzige das gleich war. Nach mehreren prüfenden Blicken bemerte er ihre Blicke und hörte auf zugrinsen.
 

Als er mit abschweifen Blick zur Seite sah sprach er leicht entäucht: " Schau mich nicht so geringschätzich an, mein intellegt ist nun mal nicht mit dem brillianten von Hojo zu vergleichen. Nun gut zu einem geringen Teil könnte es auch an meiner sperlichen technischen Einrichtung liegen, aber lassen wir das! Solang es funktioniert ist es doch auch nicht wichtig." Selbst wenn Eloa

nicht hätte versuchen müssen die Schreie zu unterdrücken hätte sie nichts darauf gesagt. Denn nichts hätte auch nur annähernd beschreiben können wie idiotisch jedes Wort gewessen war. Eloa

wusste wenns sie ihn weiter anschaute würde er weiter über ihn, Hojo, reden und das wollte sie beim besten willen nicht. Dies durch zumachen war auch ohne die Worte eines fanatischen Wissenchaftlers schlimm genug, wenn jedoch, nach allem was in ihren Leben geschehen war, erträglich. Vorsichtig fast abtasten lies sie ihre Augen durch den Raum gleiten bis sie bei einem Käfig, der rechts neben ihr in einer Ecke stand, stehen blieb.

Leichtes entsetzen stieg in ihr auf als sie darin ein kleines Kind sitzen sah. Als sie dem Kind in die Augen sah sa es Augenblicklich auch in die ihren und rutschte soweit in seinem Käfig in ihre Richtung wie sie ging. Nachdem das Kind weiter vor gerutscht war sah Eloa das es ein junge wahr und sprach zu ihm: " Na kleiner wie heißt du denn?", aber nur Richard antwortete: "Kümmer dich nicht um ihn, er ist nur ein gescheitertes Experiment. Ein weiteres wissenschatflich erschaffenes Monster in unsere Welt, wie, naja du weißt schon wenn ich meine." Wieder schwieg Eloa auf seine Wörte und er lächelte nur wieder darauf.

"Gut wenn du dich nicht mit mir reden willst gehen ich nach oben und warte dort auf meinen anderen Gast. Das heißt wenn er sich dafür interresiert warum du solang brauchst!", frolockte Richard fröhlich während er gemächlich die Treppen hoch ging und leise lachte. Eloa sah ihm nach bis er weg war und sah dann wieder zu dem kleinen Jungen. Auch dieser sah wieder zu ihr und sagte dann kleinlaut: "Ich habe keinen Namen!" Sie legte den Kopf leicht schief "Hat dir deine Mutter denn keinen gegeben?", nun legte er denn Kopf schief und fragte verwundert: "Eine Mutter

was ist das?". Sie lachte traurig als sie hörte was er sagte und versuchte es ihn zu erklären: "Naja eine Mutter ist jemand der sich um dich kümmert. Der dich groß zieht, umarmt wenn du traurig bist und dich glücklich macht. Oder sowas in der Art ich weiss nicht ich hatte nähmlich auch keine richtige Mutter!" "Lieb, mich hat keiner lieb!", sagte der kleine nur noch trauriger darauf und sah zu Boden. Eloa sah ihn weiter an, sagte dann entschlossen: "Na dann lass mich deine Mutter werden

und dich lieb haben!", "Das wurdest du tun?" und sprach lächelnt weiter: "Ja das würde ich!"

Während Eloa und der Junge sich im Keller unterhielten, saß Richard in der Küche und nippte an einer Tasse Kaffe die er sich gekocht hatte.



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