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Kioku Soshitsu

Sasu x Saku
von

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Begegnung

Die Charakter sind nicht mein Eigentum sie gehören einzig und allein Masashi Kishimoto, auch wenn ich sie gerne als meine bezeichnen würde. *schnief*

Ich verdiene leider auch kein Geld damit, was eigentlich ganz schön wäre. >.>

Alle Ähnlichkeiten mit existierenden und reelen Personen ist rein zufällig und nicht beabsichtigt.
 

Ich bitte um Nachsicht bei Schreibfehlern oder ähnliches, da ich es nicht Beta gelesen lassen habe. Und es war sehr spät bzw. sehr früh als ich das Kapitel geschrieben habe. *nick nick*
 

Ansonsten viel Spaß beim lesen, ich hoffe sie gefällt euch wenigstens ein bisschen. *smile* Und ich freu mich über ein jedes Kommentar, egal ob kurz oder lang, ob Kritik oder Lob. ^^
 

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Ein junger Mann saß an einem Baum gelehnt und schaute in die knisternden, roten Flammen des Lagerfeuers was er gelegt hatte. Das Licht welches davon ausstrahlte war die einzige Lichtquelle neben der des Vollmondes die, die Nacht erhellte.

Er hatte keine Angst dass das Feuer entdeckt werden könnte und somit ein Angriff vor ihm stand. Ein Kampf wäre für ihn in seiner Trist eine erholsame Abwechslung gewesen, als er daran dachte huschte ein kaltes Lächeln über seine Lippen und seine bereits schwarzen Augen verdunkelten sich noch mehr.

Wer sollte schon mit ihm kämpfen wollen und einen Hauch von einer Chance haben länger als ein paar Minuten gegen ihn zu bestehen. Seinen letzten Lehrmeister, einer der drei legendären Sannin hatte er getötet, die doch immer so unbesiegbar schienen. Und ein Nukenin der im S-Rang stand, den bis jetzt noch keiner schlagen konnte, aber er selbst hatte es nach vielen Jahren langen und harten Training geschafft. Also wer sollte ihm etwas anhaben können?

Erneut schwebten die Worte Kakashis durch seine Gedankengänge während er so dasaß, alleine und verlassen. Die, die er damals zwar akustisch verstanden hatte jedoch nicht begriffen hatte, auch wenn er das damals steif und fest behauptet hatte. Erst jetzt verstand er diese wirklich und der Kopierninja hatte recht gehabt.

“Sasuke... vergiss Rache.

Nun, ich habe eine Menge Leute wie dich gesehen, und das Schicksal derer, die Rache wollen, ist finster.

Eine tragische Geschichte.

Am Ende wirst du dich nur noch mehr selbst verletzen und leiden.

Selbst wenn deine Rache gelingt, ist das Einzige was übrig bleibt eine Leere.“

Sein unergründlicher Blick schweifte zum Vollmond hinauf und betrachtete ihn.

Ja er tat alles für Rache, hat seine Freunde, sein Dorf, sogar sein Leben verlassen. Wurde zum Nukenin und das alles nur wegen diesem einem Gefühl das er vor allen anderen geschoben hatte und das ihn nur ins Verderben gestürzt hatte. Er hatte seine Rache bekommen, so wie er es wollte und nun saß der schwarzhaarige Mann, alleine und verlassen im Wald und betrachtete einsam den Mond. Es war derselbe Mond wie vor 5 Jahren, als er allem dem Rücken gekehrt hatte, das letzte was er im Dorf sah, war ein rosahaariges Mädchen gewesen das ihn um sein bleiben angefleht hatte. Und die letzte Verbindung zu Konoha war ein Chaosninja mit dem er gekämpft hatte, dann hörte alles entgültig auf.

“Naja, ich würde sagen wir sind beide unglückliche Menschen.

Das ist Tatsache.

Aber wir sind nicht ganz ohne Glück.

Du und ich, wir haben nun Freunde, die uns wichtig sind, nicht wahr?

Du weißt, wovon ich rede, weil du Menschen verloren hast, die dir wichtig waren.“

Ein kaltes, kurzes Lachen was unecht klang hallte leise durch den Wald als er an die anderen Worte Kakashis dachte. Ja sein damaliger Teamleiter hatte seine Freunde vielleicht noch, aber er gewiss nicht mehr. Nicht nach dem was er getan hatte, wer weiß ob sie noch an ihn dachten, noch kannten.

Sasukes Blick war weiter auf den Mond gerichtet, der langsam zu verblassen begann weil die Morgendämmerung einbrach. Wieder einmal hatte er nicht geschlafen, seit er zu Orochimaru gegangen war hatte er keine Nacht mehr ordentlich durchgeschlafen. Dies war zum Normalzustand geworden und er bemerkte es kaum noch.

Die ganze Zeit hatte ihn nur eines aufrecht erhalten, die Hoffnung darauf das SIE auf ihn warten würde, egal wie lange es dauerte. Damit er wenigstens nur eine Person hatte die an ihn glaubte und ihn nicht zur ewigen Einsamkeit verdammen würde. Sasuke konnte sich nicht erklären, warum es ihm ausgerechnet auf diese eine Person ankam, aber es war einfach so. Die anderen sollten ihn hassen, verabscheuen, alle, das würde ihm nichts ausmachen, alle, außer Sakura Haruno.

Langsam brachen die ersten Sonnenstrahlen über den Horizont hervor und erleuchteten den Himmel in einem orangenem und rosanem Farbenmeer. Entschlossen stand der junge Mann auf, er hatte sowieso keine Zukunft mehr außer das Alleinsein, was scherte ihn also sein Leben. Er würde nach Konoha zurückkehren und wenn seine Bestimmung der Tod war so

würde er ihn akzeptieren, Hauptsache er konnte seine damaligen Freunde noch ein weiteres mal wieder sehen.

Die Sonne stand schon kurz vor dem Zenit als er kurz vor seinem Heimatdorf ankam und ein starkes Chakra wahrnahm. Sasuke folgte der Energie und kam auf eine Lichtung zum stehen, wo er nur einen Rücken wahrnahm von der Person die am Rand kniete und Chakra ausströmen lies. Nach kurzer Zeit wusste er was sie gemacht hatte, da ein Vogel plötzlich von der Stelle die mit dem Rücken verdeckt war zum Himmel aufstieg. Die Person regte sich und stand nun auf, dabei sah er einen rosanen Haarschopf und grüne Augen als sie ihm ihr Gesicht zuwandte. Der schwarzhaarige behielt eine gleichgültige Maske auf und starrte die junge Frau an, doch innerlich war er doch nicht ganz so vorbereitet gewesen sie gleich als erstes zusehen. Was würde sie tun, würde sie weinen, schreien oder ihn einfach ignorieren? Der Blick seiner schwarzen Augen ruhte immer noch auf ihr, sie war hübsch geworden. Sicherlich war sie schon immer hübsch gewesen, aber die Kunoichi die vor ihm stand hatte so wenig Ähnlichkeit mit seiner Erinnerung und dann doch wieder so viel. Noch immer trug sie die Haare kurz, wie damals als er gegangen war. Doch ihr Gesicht war reifer geworden, es hatte die gesamte Kindlichkeit abgelegt und ihre Lippen waren voll und schimmernden rosig als sie sich zu einem Lächeln bildeten. Unbeabsichtigt glitt sein Blick kurz runter, ja auch ihr Körper war reifer geworden und hatte an Kurven gewonnen. In dem Moment als ihm solche Gedanken kamen, schämte er sich schon dafür und schaute wieder in ihr Gesicht wo sich noch immer das ehrliche lächeln befand, was einfach nur Freundlichkeit wiederspiegelte.

„Hallo. Ich habe dich noch nie hier gesehen. Willst du nach Konoha?“ fragte die Kunoichi.

Überrascht schaute er sie an, es war keinerlei Andeutung gewesen das sie ihn erkannt hatte, hatte er sich etwa so verändert das sie ihn nicht mehr wiedererkennen konnte? Doch vorstellen konnte er sich dies nicht wirklich.

„Mein Name ist Uchia, Sasuke!“

„Oh, meiner ist Haruno, Sakura sehr erfreut.“

Er zog eine Augenbraue hoch, sie hatte bei seinem Namen keinerlei Regung gezeigt, so als wenn sie den Namen noch nie gehört hatte und er ein vollkommener Fremder für sie war.

„Erkennst du mich nicht Sakura?“

Verwirrt und entschuldigend schaute sie ihren Gegenüber an.

„Entschuldige, aber ich erkenne dich nicht. Ich habe deinen Namen gerade zum ersten mal gehört und dich zum ersten mal gesehen. Wer bist du?“

Gespräch

Sein Blick hatte immer noch die Maske ohne jegliche Regung auf, doch innerlich war er total unruhig.

„So, so du kennst mich also nicht mehr“ sagte er neutral und fragte sich wie sie ihn nur vergessen konnte, er hätte es allen zugetraut, wirklich allen, nur ihr nicht. Und er wusste nicht warum gerade ihre verlorene Erinnerung ihn so kränkte.

Unweigerlich fielen ihm wieder die Worte von Sakura ein die er zum Abschied gesagt hatte.

„Willst du dich wieder für’s Alleinsein entscheiden?!

An diesem Tag hast du mich gelehrt, dass Einsamkeit schmerzvoll ist!

Ich verstehe das jetzt so gut, das es weh tut.

Ich habe eine Familie und Freunde. Aber wenn du weg bist... Für mich... Für mich... ...ist es dasselbe wie allein zu sein!“

Was war damit geschehen, was waren die jetzt leeren Versprechungen wert, hatte sie ihn doch nicht so sehr geliebt wie sie immer behauptet hatte und einfach die Erinnerungen an ihn wie ein lästiges Insekt abgeschüttelt?

Das rosahaarige Mädchen sah den schwarzhaarigen Mann besorgt an „Ist alles in Ordnung?“ fragte sie vorsichtig.

„Natürlich ist alles in Ordnung“ antwortet er kühl und zuckte die Schultern „Was soll schon sein.“

Sie wusste nicht recht ob sie seinen Worten glauben konnte, doch seine schwarzen Augen die sie jetzt betrachteten waren leer und ausdruckslos, genauso wie das Gesagte.

„SAKURA-CHAN“ hallte eine Stimme durch den Wald, die beide sofort als die des Chaosninjas identifizierten, der auf sie zuzukommen schien.

„Ich muss wieder los“ murrte Sasuke und sprang auf einen Baum, dann war er auch schon wieder verschwunden.

Naruto kam neben der Kunoichi zu stehen und verfolgte ihren Blick der in einen leeren Baum ging und schaute sie dann verwirrt an.

„Ist alles klar?“ fragte der blonde Ninja verwundert.

„Sicher“ antwortete sie lächelnd „Lass uns gehen.“

Mit einem letzten Blick zu dem Baum werfend drehte sie sich um und ging in Richtung Konoha, Naruto folgte ihr und legte freundschaftlich einen Arm um ihre Schulter.

„Weißt du, ich muss dich unbedingt was fragen, ich weiß sonst nicht weiter“ jammerte der junge Mann plötzlich los, was Sakura nur abwinkte und mit einem „Schon klar“ beantwortete.

Schwarze Augen hatten aus einer weiter entfernten Baumkrone das Geschehen beobachtet und die Brauen zogen sich von dem schwarzhaarigen Mann zusammen.

»Sind sie ein Paar? Das kann nicht sein, hat sie mich etwa für Naruto verlassen und vergessen?« Er merkte wie sich eine ungewollte Eifersucht in seinem Inneren zusammenbraute, obwohl Sasuke fest der Überzeugung gewesen war, alle Eifersucht und Hass hinter sich gelassen zu haben. Weiter tief im Herzen schämte er sich dafür, gegenüber seines damaligen Teamkollegen und Freundes solche Wut zu verspüren. Schließlich war er es immer gewesen der Sasuke versucht hatte zurück zu holen und zur Vernunft zu bringen. Was der schwarzhaarige ja immer abgelehnt und verächtlich von oben herab betrachtet hatte.

„Du, sag mal...“ fing Sakura leise an zu fragen „Kannte ich damals einen Jungen mit schwarzen Haaren und ebenso schwarzen Augen?“

Bei dieser Frage zuckte der Ninja unweigerlich zusammen „Warum fragst du das?“

„Na ja“ murmelte sie in den Himmel starrend, sie konnte den Mann einfach nicht einordnen und doch kam er ihr so seltsam vertraut vor, aber sie verstand einfach nicht wieso.

„Weil ich eben so jemanden getroffen hatte und er schien mich zu kennen ich ihn aber nicht.“

Der blonde Mann konnte sich schon sehr gut vorstellen, auf wen diese Beschreibung perfekt passte, aber glauben konnte er es nicht. Warum sollte diese Person nach so lange Zeit nach Konoha zurückkehren, was er doch selbst freiwillig verlassen und verraten hatte, was ausschließlich zu einem Nukenin Dasein führte.

„Wie sagte er... Uchiha... Uchiha, Sasuke, heißt er.”

Daraufhin zuckte Naruto jetzt ganz zusammen und drehte sich ruckartig zu der Lichtung zurück.

„Also doch...“ murrte der Chaosninja „Ich muss kurz zu Tsunade-sama, entschuldige mich.“

Damit rannte er auch schon los und Sakura blieb noch verwirrter als vorher zurück.

„Hey, was ist mit deiner Frage und vor allem was ist mit meiner?“ schrie sie ihm nach, doch er hörte es schon nicht mehr.

„Baka“ schrie sie noch lauter, auch wenn sie bezweifelte das er es überhaupt hören konnte und ging dann wieder allein nach Konoha zurück. Die rosahaarige Frau war sich sehr sicher, das Naruto ihn kannte, sonst wäre er nicht so aufgelöst plötzlich gewesen.

»Aber woher?« fragte sie sich in Gedanken »Kennen ihn dann auch die anderen? Oder kennt ihn nur Naruto?«

Sakura war es zu Blöde jeden in Konoha zu fragen ob sie ihn kannten, dann würde sie halt auf Narutos Antwort warten wenn er sich wieder beruhigt hatte.
 

Es klopfte an der Tür vom dem fünften Hokage und es erfolgte nur ein >Herein<, dann trat Naruto ein und ging auf Tsunadas Schreibtisch zu. Etwas verwundert schaute er sie an, die Frau hatte neben sich eine Flasche Sake stehen, wobei er sehr bezweifelte das sie noch voll war. Zudem rann ihr noch etwas Spucke von dem rechten Mundwinkel und sie hatte wieder mal einen Abdruck an ihrer Wange.

„WAH? Sie haben schon wieder gepennt!“ nörgelte er rum.

Die blondhaarige zuckte nur mit den Schultern als sie versuchte mit ihrer Hand die Überreste ihres Schlafes zu beseitigen.

„Ich muss ja wohl auch mal irgendwann schlafen, was willst du überhaupt?“ fragte sie gereizt und neugierig zugleich.

Mit einem Schlag fiel dem Chaosninja wieder ein warum er überhaupt so übereilig hier her gestürmt war und knallte mit den Händen auf den Tisch des Hokages. Mit einem ernsten Blick sah er seine Gegenübersitzende Person an, was sie nun doch auch ernst werden lies.

„Was ist passiert?“

„Sasuke ist wieder in Konoha.“

Die Hokage stand auf und schaute ihn ungläubig an „Was? Woher?“

„Sakura-chan hat mir eben erzählt das sie ihn im Wald an der Lichtung getroffen hat.“

„Sie kennt ihn doch gar nicht mehr, wie denn auch, also woher bist du dir so sicher. Es können viele schwarze Haare haben, wenn sie ihn dir so beschrieben hat. Und schwarze Augen kommen hin und wieder auch mal öfter vor.“

Naruto schüttelte leicht den Kopf „Mag sein, aber sie hat gesagt das er sich mich Uchiha, Sasuke vorgestellt hat.“

„Sie haben miteinander geredet?“

Ein nicken folgte.

„Worüber?“

Verlegen schaute er drein und kratzte sich am Kopf „Ich weiß nicht, habe ganz vergessen zu fragen.“

„Naruto“ schrie sie fast hysterisch aus „Im Wald also ja? Dann schicken wir ein Anbu Team los, er ist sicher noch da.“

„Aber Tsunade-sama... sollten wir nicht fragen was er möchte, vielleicht möchte er ja wieder nach Hause.

Ihr Blick verfinsterte sich „Ein Nukenin hat kein zu Hause, sonst wäre es ja auch keiner und das weißt du.“

Naruto zog seiner Unterlippe über seine obere „Mou... mag sein, aber verdient er nicht eine zweite Chance?“

Sie seufzte auf und schüttelte zweifelnd den Kopf „Er hatte genug Chancen die er nicht ergreifen wollte. Und selbst wenn, wer soll bitte mit ihm reden?“

„Ich“ kam es klar und laut von Naruto.

Die Hokage lies sich schwer auf ihren Stuhl zurück sinken.

„Gut wenn du meinst, aber ich kann für nichts garantieren was sein Leben betrifft.“

„Ich weiß.“

Die blonde Frau lächelte leicht schräg, sie fragte sich ob der Ninja das wirklich wusste. Selbst wenn es eine Möglichkeit gab, würde sie es Sakura, die ihr Schützling geworden war und Tsunade viel bedeutete, an tun wollen?

Wieder zurück?

Als der Chaosninja das Büro verließ, ergriff er sofort den Weg der nach außerhalb des Dorfes führte. Er wollte jetzt sofort noch mal mit Sasuke reden, wenn es sein muss würde er ihn windelweich prügeln, damit er Antworten erhielt.

Auf der Lichtung war es still, als Naruto sich dort einfand, selbst die Vögel schienen in diesem Moment das schweigen vorzuziehen. Blaue Augen huschten von einem Baum zum anderen, es war keinerlei Chakra zu spüren. Ein schmunzeln zog sich auf die Lippen des blonden, ja Sasuke hatte viel gelernt, doch er war sich sicher, dass er sich hier noch irgendwo aufhielt, warum sonst hätte er sich zeigen sollen, wenn er keinen Kontakt aufnehmen wollte?

„Sasuke“ rief er in die Bäume hinein, worauf immer noch die Stille anhielt „Hey Sasuke, ich weiß das du hier bist, los zeig dich.“ Abermals folgte die Stille als Antwort und Naruto verschränkte die Arme „SASUKE“ schrie er ein letztes mal, lauter als die Rufe zuvor, doch erneut blieb alles stumm, also zuckte er nur mit den Schultern. „Gut, dann eben nicht, ist ja nicht mein Problem wenn du nicht zurück ins Dorf kannst, weil du dich geweigert hast mit mir zu reden“ murrte er, dennoch so laut das man es hören konnte, wenn es gewollt war und drehte sich weg. Noch bevor er sich ganz umgedreht hatte, sah er aus den Augenwinkeln eine Bewegung und zuckte noch nicht mal zusammen, als plötzlich ein junger Mann im Mantel eingehüllt vor ihm stand.

Grinsend drehte sich Naruto wieder um „Hat also doch jemand das Bedürfnis zu reden? Sasuke?“

„Aufmunternd das du mich noch kennst Dobe“ sagte er knapp und schaute aus seinen schwarzen Augen ausdruckslos zu seinem ehemaligen Kameraden.

„Jeder kennt dich noch, wie sollte man den letzten Uchiha aus Konoha auch vergessen der sein Dorf verraten hat? Was führt dich her.“

Ein kurzes zweifelndes Lächeln zog sich über die Lippen des schwarzhaarigen, doch es war sofort wieder verschwunden „Nicht jeder“ murmelte er leise, wurde dann jedoch wieder lauter und schaute Naruto direkt an „Die Gründe für meine Rache existieren nicht mehr, daher dachte ich, ich kann ja mal vorbei schauen wie es euch so ergangen ist.“

Die Augen des blonden wurden groß „Wie jetzt? Itachi und Orochimaru sind Tod?“

Als wenn es das normalste der Welt wäre nickte der Uchiha, dabei fielen ihm ein paar schwarze Strähnen seines Haares ins Gesicht.

Mit offenem Mund starrte ihn Naruto an, woraufhin Sasuke ärgerlich die Schultern straffte

„Was?“ blaffte er den blonden an.

Der Fuchsjunge schüttelte den Kopf um wieder Worte zu finden „Ach nichts“ grinste er, doch dann wurde er mit einem Schlag wieder ernst „Ich kann dich zu Tsunade bringen, aber ich weiß nicht wie es dann weiter geht, vorrausgesetzt du möchtest wieder zurück zu deinem zu Hause. Es könnte sein das du trotz dessen dann sterben musst.“

Wieder einmal gab sein Gesicht keinerlei Gefühlsregung von sich, das einzige was folgte war ein schwaches Schulter zucken, Sasuke war es egal was passieren würde. Er konnte nirgendwo mehr hin, außer sich selbst dazu verdammen immer hin und her zu reisen und hoffen das zwischendurch mal etwas passieren würde, damit er nicht vor Langeweile einging. Die Einsamkeit würde erneut zwingend zu ihm einkehren. Und wenn selbst Sakura, der Grund für seine eigentliche Rückkehr ihn vergessen hatte, was brachte ihm dann noch das Leben. Er würde das letzte mal seine damaligen Freunde sehen und er hatte sie gesehen, das war dass was er wollte und damit konnte er in Ruhe sterben, zumindest wenn er noch eine Frage beantwortet bekam.

„Warum kennt Sakura mich nicht mehr?“ es kostete dem Uchiha mehr Überwindung dies Naruto zu fragen, als er gedacht hätte, doch er tat es trotzdem, Sasuke brauchte unbedingt die Antwort auf diese Frage.

Das Gesicht des Chaosninja wandte sich traurig gen Himmel „Es hat nichts direkt mit dir zu tun, du warst nicht da als es passierte, sonst wüsste sie wer du bist, sie hatte uns für eine Zeit lang alle vergessen.“

Schwarze Augen hafteten sich in blaue, er wartete das der blonde weiterredete, doch er tat es nicht, dennoch bemerkte Naruto den Blick von seinem Gegenüber sehr wohl.

„Darüber solltest du Oba-san fragen, sie kann dir genaueres erzählen und was ist nun?“

Der schwarzhaarige nickte „Gut, dann lass uns aufbrechen, mir macht es nichts aus zu sterben“ sagte er lässig und ging in Richtung Stadttor.

Verwirrt und leicht geschockt, wie der schwarzhaarige über seinen eigenen Tod sprach, folgte ihm sein ehemaliger Teamkamerad, als sie am Tor ankamen wurden sie kurz aufgehalten, doch den Wachposten schien es zu genügen das Naruto dabei war, so ließen sie die beiden passieren und ihr weg führte sie zum Godaime, der die beiden bereits erwartete.
 

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Gomen ne dass, das Kapitel so kurz geworden ist *schäm*

Hab mich mit diesem Kapitel total abgemüht, finde das irgendwie schrecklich langweilig. *blub*

Beim nächsten wir es wieder besser und länger, versprochen. *verbeug*

Die letzte Chance

Der schwarzhaarige Junge lehnte sich gegen die Tür, die er gerade geschlossen hatte, es war die Tür die ins Büro des Godaimes führte. Er würde am Leben bleiben, noch zumindest hatte sie gesagt. Dies war seine letzte Chance und die durfte er sich nicht verbauen, nicht so lange er nicht wusste wie viel Sakura an Erinnerungen zurückgewinnen konnte. Erinnerungen an ihn, Sasuke Uchiha.

Seufzend fuhr er sich durch sein schwarze Haar, als er aus dem Gebäude trat und durch die Straßen Konohas ging, zu dem Uchihaanwesen. Das jeder, an dem er vorbeikam, ihn anstarrte und nachblickte, um krampfhaft zu erkennen wer sich unter dem Umhang befand, bis er um die nächste Biegung verschwunden war, bekam er zwar mit, aber es interessierte ihn herzlich wenig. Seine Gedanke drehte sich um die rosahaarige Kunoichi.

„Es wundert mich, dass du es nicht mitbekommen hast, wo du doch an der Wurzel des Übels saßt. Ich dachte man hätte es dir erzählt. Sie hatte einen Auftrag von mir bekommen, zusammen mit ihren Eltern. Es war ein schwieriger Auftrag, aber nicht Lebensgefährlich, zumindest nahm ich das an. Als sie nach 1 Woche nicht zurückgekehrt waren wurde ein Anbuteam losgeschickt. Der Auftrag hätte nur 3 Tage beanspruchen dürfen.

Wir fanden sie in der näheren Umgebung des Dorfes, wo sie ihre Aufgabe hingeführt hatte. Die Harunos waren Tod, es war ein qualvoller Tod. Sie wurden nicht einfach schnell umgebracht, sie sind nur schwer verletzt worden. Die Harunos sind qualvoll verblutet und wurden an Bäumen festgebunden, dass sie keinerlei Hilfe aufsuchen konnten. Sakura war zu diesem Zeitpunkt noch am Leben, zumindest wenn man ihren Zustand so nennen will. Sie war dem Tod näher als dem Leben. Als sie hier her geliefert wurde, erzählte sie was Orochimaru, dann verlor sie das Bewusstsein. Wir alle haben nicht daran geglaubt dass sie überlebt, doch sie tat es. Als sie das nächste mal aufwachte hatte sie ihr ganzes Dasein vergessen.

Sakura hatte zu viele schwere Schläge auf den Hinterkopf bekommen, so dass ein Fall von Amnesie bei ihr eingetreten ist. Es ist fraglich ob es wirklich nur an den vielen Schlägen lag, das sie den Gedächtnisverlust erlitten hat oder ob sie alles vergessen wollte.

Alle im Dorf, und besonders ihre Freunde und Naruto halfen ihr nach und nach ihre Erinnerungen von Erzählungen wieder zu erwecken, daher kennt sie wieder alles in Konoha. Nur wir waren uns alle einig, dass es besser für sie war, wenn sie dich weiterhin vergisst. Sie hat sehr gelitten als du fort warst, die ganze Zeit und keiner glaubte daran das du zurück kommst, wir hielten das für die beste Entscheidung. Sie weiß auch nichts mehr von den Aufträgen, ich glaube nicht das ihre gesamten Ereignisse jemals zurückkommen werden, schließlich gab es auch viele Dinge, die nur sie und niemand anderes gesehen hat. Ihre eigenen Eindrücke und Gefühle, kann ihr niemand wieder geben.

Sasuke, wenn du mit Sakura reden willst tu es, werde ihr ein neuer Freund, aber gebe ihr nicht die Erinnerung an damals zurück, wenn du nichts für sie empfindest.“

Der schwarzhaarige ballte die Fäuste, als er sich an die Worte von Tsunade erinnerte, wenn er Orochimaru nicht schon umgebracht hätte, würde er es jetzt tun. Er kam vor dem Tor an, was zu dem ehemaligen Uchihastadtteil führte, doch er blieb verwundert davor stehen. Das Tor existierte noch, aber das Wappen war nicht mehr darauf zu sehen. Ohne jegliche Regung trat er durch das Gemäuer hindurch, doch seine Augen huschten neugierig von einer Ecke zur nächsten.

»Es ist viel Zeit vergangen, seit dem ich fortgegangen war« dachte er und musste leicht unter seiner Kapuze grinsen.

Die damals stehenden Häuser waren zu neuem Leben erwacht, mit neuen Familien die sich unterhielten und lachten, nichts erinnerte mehr daran was für ein Massaker vor vielen Jahren hier statt gefunden hatte, doch in diesem Moment kam ihm ein Gedanke. Was war mit seinem zu Hause, wurde das auch verkauft?

Automatisch beschleunigte er seinen Schritt und blieb vor einem dunklen Haus stehen, nichts deutete darauf hin, dass etwas daran gemacht wurde, der Garten war mit Unkraut überwuchert, die Fenster staubig und verschlossen. Kein Licht drang von dem inneren heraus um die langsam hereinbrechende Dämmerung zu vertreiben. Dieses Gebäude schien nicht zu den anderen farbenfrohen Häusern die sich hier befanden zu passen.

Ein ironisches lächeln zierte seine Lippen, so wie das Haus nicht zu den anderen passte, passte er nicht mehr ins Dorf.

„Ironie des Schicksals nennt man das wohl“ flüsterte er leise zu sich selbst.

Hinter sich nahm er das Chakra einer Person war, kurz darauf zerbrach ein Ast unter den Füßen dieser Person. Blitzschnell hatte sich Sasuke umgedreht und hielt der Person die sich ihm genähert hatte das Kunai unter dem Hals. Verwunderte grüne Augen schauten ihn an und er nahm sofort Abstand von ihr, schnell steckte der junge Mann das Kunai wieder ein und schob seine Kapuze zurück, so dass sein Gesicht jetzt frei lag.

Sie fuhr sich mit der Hand über ihren Hals, doch es war nichts von einem Schnitt zu merken.

„Fühlst du dich bedroht?“

„Nein“ war die schlichte Antwort von ihm.

„Warum reagierst du dann gleich mit einem Kunai, wenn du dich nicht bedroht fühlst.“

„Man kann nie vorsichtig genug sein.“

Das rosahaarige Mädchen lachte leicht auf „Wir sind hier in Konoha, das ist ein Dorf was bewacht wird. Hier sollte man sich sicher fühlen und nicht bedroht. Du warst lange Zeit an einem Ort wo man darauf achten musste nicht jeden Moment getötet zu werden nicht wahr?“

Schwarze Augen trafen in Grüne, doch er gab sich nicht die Mühe auf ihre Frage zu antworten, was auch sie schnell begriff.

„Also habe ich recht“ murmelte sie leise „Nun denn, willkommen in Konoha, auf das du dich bald wie zu Hause fühlst.“

Damit machte sich die junge Frau auf den Weg und ging an ihm vorbei um den damaligen Uchihastadtteil zu verlassen.

„Warte. Sakura“ hauchte der schwarzhaarige leise.

Verwundert drehte sie sich noch einmal um „Was ist?“

„Warum hältst du dich am Ende der Straße auf, wo nur ein düsteres Haus steht, hier ist doch nichts einladendes um spazieren zu gehen.“

Verlegen strich sie sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, mit welcher der Wind gespielt hatte.

„Ich weiß, aber meine Füße tragen mich oft automatisch her, ohne dass ich es mir bewusst werde. Ich habe das Gefühl, dass hier mal jemand gewohnt hat, der mir wichtig war, aber ich erinnere mich nicht mehr.“

„Ich verstehe.“

In Sasukes Kopf begannen sich Pläne auszuarbeiten, sie hatte alles vergessen, aber irgendwas existierte noch, was sie hier her führte. Zu seinem Haus, zu ihm. Irgendwas war da und er würde es weiter aus den tiefen ihrer Seele ausgraben, bis sie sich auch wieder an ihn erinnerte und zu ihm zurück fand.

Sakura sah ihn noch mal an, hob dann allerdings nur fragend die Schultern und setzte ihren Weg fort um zu sich nach Hause zu gehen, als er nichts weiter sagte. Als sie am Ende des Tores ankam drehte sie sich noch mal kurz um, er stand immer noch da, er war kaum noch durch die Entfernung zu erkennen, doch Sasuke schaute sie immer noch an, dass spürte die Kunoichi genau. Ein leichter Rotschimmer kroch über ihre Wangen und dann verschwand die junge Frau mit schnellen Herzklopfen aus seinem Sichtfeld, nicht verstehend was dieses Gefühl soll und warum er ihr trotz allem so bekannt vorkam.

Hausputz

Halli Hallo meine Lieben

*knuddel*

Ich wünsche euch allen erst mal ein Frohes Neues Jahr *Fähnchen schwenk* Ich hoffe ihr hattet eine schöne Silvesterfeier und seid gut rein gerutscht. ^^

Ich muss mich entschuldigen, dass das Kapitel schon wieder so spät kommt *schäm*, ich hatte es eigentlich schon vor 3 Wochen fertig, kam aber nicht noch mal zum nach lesen. *schnief* Und zwischen Weihnachten und Neujahr ist so wieso immer ein Chaos findet ihr nicht?

Viel Spaß beim lesen.

*winkz*
 

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Vögel zwitscherten eine sanfte Melodie, die Sonne erstreckte sich über den Horizont und kitzelte ein jedem die Nase, die sie durch das Fenster hindurch erreichen konnte. Das Dorf Konoha lag friedlich und still zwischen den Tälern und Wäldern.

„SAKURA-CHAN, AUFWACHEN“ unterbrach jemand schreiend die Ruhe.

Das rosahaarige Mädchen drehte sich im Bett um und zog ihre Decke bis unter ihr Kinn, die Stimme ignorierend, die sie zum Traum gehörend glaubte.

„SAKURA-CHAN“ kam es erneut, woraufhin die Angesprochene kurz die Augen aufschlug, nur um sie sofort wieder zu schließen und die Decke ganz über ihren Kopf zu ziehen. Als die Stimme immer noch an ihr Ohr drang, packte sie ihr Kissen dazu und dann war es endlich wieder still. Bis zu dem Zeitpunkt, der 1 Minute später war und gegen das Fenster geklopft wurde, worunter sich das Bett mit der „schlafenden“ Sakura befand.

„Schläfst du noch?“

Entnervt raffte sie das Kissen und die Decke von ihrem Kopf und öffnete das Fenster, welches bis eben noch angekippt gewesen war, jetzt ganz.

„Wie soll man bitte schlafen, wenn du so rumschreist Naruto?“ fauchte sie ihn an und warf ihm einen mörderischen Blick zu.

Der Chaosninja kratzte sich verlegen am Kopf „Nun ja, öhm, was soll ich sagen, aber schön dass du jetzt wach bist, dann können wir ja loslegen.“

„WIE BITTE?“

„Entschuldigung Sakura“ drang eine sanftere Stimme zu ihrem Fenster hoch, woraufhin die Angesprochene ihren Kopf neben den blonden schob, um runterzuschauen. Unten stand eine junge Frau mit dunkelblauen Haar und warf ihr ein verlegenes lächeln zu, als wenn sie dadurch die Tat von Naruto entschädigen könnte.

„Was macht ihr so früh denn schon hier?“ fragte die rosahaarige an ihren besten Freund gewandt.

„Sasuke ist doch gestern zurück gekommen, und so lange wie er weg war, muss seine Wohnung doch schrecklich staubig aussehen, deswegen dachte ich, wir helfen ihm beim putzen“ verkündete er voller Stolz, dass er endlich mal logisch dachte.

„Du und aufräumen“ murmelte sie kopfschüttelnd „Und warum muss ich mithelfen?“

„Weil Sasuke ein alter Freund von mir ist und ich ihm helfen möchte, aber da Frauen grundsätzlich mehr vom putzen verstehen, müssen du und Hinata helfen, ihr seid schließlich mit mir befreundet“ grinste er schräg und warf dabei einen zärtlichen Blick zu der blauhaarigen runter.

„Ist ja gut, jetzt komm rein und mach die Tür unten auf, damit sie nicht so alleine auf der Straße stehen muss und ich zieh mich um.“

„Jippie, danke Sakura-chan“ damit sprang er von der Fensterbank und rannte aus ihrem Zimmer runter in den Flur.

Die Kunoichi lief ins Bad und machte sich mit einer schnellen dusche fertig. Als sie unten ankam warteten die beiden im Wohnzimmer, Hinata stand auf, als sie ihre Freundin sah.

„Es tut mir Leid, ich habe ihn versucht aufzuhalten, aber er ließ sich nicht abbringen, mich hat er auch früh morgens rausgetrommelt. Aber er hat es geschafft Neji auszuweichen, ohne das er dazu kam, ihn umzubringen.“

Daraufhin musste die rosahaarige lachen, sie stellte es sich sehr amüsant vor, wie ein wütender Neji von einem Zimmer zum anderen rannte um Naruto den Hals umzudrehen. Sakura nahm sich einen Reiskuchen von gestern und dann machten sie sich zu dritt auf dem Weg, von dem sie gestern gekommen war.

Vor dem Uchiha-Anwesen blieben sie stehen und der Chaosninja veranstaltete ein Sturmklingeln, als ihm sein alter Freund zu lange brauchte. Nach einiger Zeit wurde die Tür aufgerissen und ein schwarzhaariger junger Mann tauchte im Türrahmen auf.

„WAS?“ fauchte er die drei an, ehe er mitbekam, wer vor seiner Tür stand und sofort den Mund hielt, als er Sakura erkannte.

„Überraschung“ flötete Naruto und stürmte an ihm vorbei in sein Haus, was Sasuke etwas verwirrt quittierte.

Er trat zur Seite, das die beiden Kunoichi auch eintreten konnten und folgte den beiden ins Wohnzimmer, nach dem er die Tür geschlossen hatte.

„Wir fangen mit dem Wohnzimmer an und danach kommt die Küche“ teilte der Blonde bereits auf „Sasuke wo sind die Eimer, Besen und Lappen?“

„Was wollt ihr denn damit?“

„Na putzen natürlich, wir helfen dir dabei dein Haus wieder ordentlich zu machen.“

„Oh, ach so, aber das müsst ihr nicht“ murrte der schwarzhaarige.

„Wir wollen aber, also an die Arbeit“ ereiferte sich der Blonde weiter.

Sasuke schüttelte resigniert den Kopf und zeigte auf einen kleinen Schrank im Flur, wo die Putzsachen zu finden waren. Sein zusammengekniffener Mund zeigte seine volle Begeisterung als sich Sasuke einen Lappen nahm und damit lustlos über einen Schrank fuhr. Doch Naruto wirbelte mal hier rum und mal da rum und machte wieder mal alles nur schlimmer als besser. Sasuke indes folgte mit einem Auge immer jeder Bewegung der rosahaarigen. Sakura war gerade dabei den Wohnzimmertisch zu putzen, als Naruto über ihre Beine auf dem Boden stürzte und unsanft auf der Couch landete.

„Mensch Naruto“ fauchte die Betroffene und rieb über ihre misshandelten Knöchel.

„Sorry.“

Sasuke zuckte zusammen, Naruto war nur noch wenige cm von Sakuras Gesicht entfernt, das war dem schwarzhaarigen eindeutig viel zu dicht. Aber was das schlimmste daran war, sie zog ihren Kopf nicht zurück, so als wenn sie es gewöhnt war, so dicht bei Narutos Lippen zu sein. Unbewusst ballten sich die Fäuste um den Teller den er gerade hielt und wieder einmal fragte er sich, ob Sakura sich wirklich für ihren alten Teamkameraden entschieden hatte, als sie ihr Gedächtnis verlor und er fortgegangen war. Der Teller zerbrach in mehrere Scherben, als er dem Druck nach gab, den die Hände ausübten. Überrascht schaute Sasuke auf seine Hände, die noch einen einzigen Teil, des ehemaligen Geschirrs hielten und die kleineren Teile, die sich auf dem Boden zusammen trugen. Auch den anderen dreien war das knacken des Tellers aufgefallen und schauten jetzt verwundert vom Boden zu seinen Händen.

„Hatte schon einen Sprung“ murmelte er resigniert.

„Du blutest“ sagte Sakura überrascht, als sich die ersten roten Linien von seinen Handinnenflächen einen Weg nach außen bahnten. Sie ließ den Lappen fallen und lief auf den schwarzhaarigen zu, um seine Hände zu betrachten, wo jetzt auch das letzte Stück des Porzellans runterfiel. Vorsichtig fuhr sie mit ihren Fingern über die Schnittwunden und heilte sie mit ihrem Chakra.

„So, alles wieder geheilt“ lächelte sie sanft.

„Danke“ sagte er leise, fast flüsternd und streichelte sanft mit seinen Daumen über ihren Handrücken.

Das Herz von Sakura fing an, einige Takte schneller zu schlagen, ohne dass sie wusste warum. Etwas zu schnell und ruckartig entzog sie ihm ihre Hand.

„Wir müssen die Scherben auffegen“ stammelte sie und rannte schon beinahe zum Schrank um Handfeger und Aufnehmer zu holen.

Keiner verlor darüber einen weiteren Ton, als sie wieder ihrer Arbeit nachgingen. Einige Zeit später nahm Naruto sich vor das Bad zu putzen, wo er Hinata mitschleifte, auch wenn sie gerade noch bei der Vitrine beschäftigt war.

„Sie brauchen ganz schön lang für das kleine Bad“ sagte Sasuke mit einer hochgezogenen Augenbraue, als sie nach einer Stunde immer noch nicht wieder draußen waren.

Die Kunoichi lachte kurz auf „Wahrscheinlich ist Naruto wieder über sie hergefallen und sie kommen gar nicht mehr zum putzen.“

„Hergefallen?“ wiederholte er zweifelnd.

„Hmmmm“

Als nichts weiter kam, stellte er sich neben das Fenster, welches sie gerade putzte „Warum sollte er das tun?“

„Oh, weißt du das nicht, natürlich nicht, du bist ja erst gestern gekommen. Die beide sind ein Paar, schon über ein Jahr, bald zwei sogar, glaube ich. Ich frage mich ehrlich gesagt, wann Naruto ihr einen Heiratsantrag macht.“

Neugierig schaute er sie von unten her an „Ich dachte zwischen dir und Naruto läuft was.“

„Was? Nie, wie kommst du nur darauf? Ich und Naruto? Also wirklich. Dann würde ich ja gar nicht mehr zur Ruhe kommen, so ein Durcheinander, wie er immer anstellt. Ich weiß bis heute nicht, wie Hinata das durchhält, ich wäre schon längst durchgedreht. Naruto, nein...“ zetterte sie los.

„Aber ihr scheint euch sehr vertraut.“

„Natürlich, wir kennen uns doch schon lange, er hat mir immer sehr viel geholfen. Auch wenn er ein wenig durchgeknallt ist, kann man sich auf ihn verlassen, wenn man ihn braucht. Er ist mein bester Freund und als den möchte ich ihn nicht missen, aber als Partner vollkommen ungeeignet.“

„Okay, okay, ich habe verstanden“ sagte Sasuke amüsiert „Also hast du keinen Freund?“

„Nein, bis jetzt ist mir noch nicht der Richtige begegnet“ mit einem mal hielt sie inne und schaute zu dem jungen Mann „Wieso?“ fragte sie vorsichtig.

„Nur so“ dabei huschte ein kleines grinsen über sein Gesicht, was sie nicht deuten konnte. Zur selben Zeit, bequemten sich die anderen beiden wieder aus dem Badezimmer.

Sie wurden erst fertig, als die Nacht bereits hereingebrochen war. Geschafft ließ sich Naruto auf den Sessel sinken und zog Hinata auf seinen Schoß, ehe er sanft die Arme um sie schlang und sich die blauhaarige gegen seine Brust sinken ließ. Sakura und Sasuke setzten sich auf die danebenstehende Couch.

„Bin ich müde“ seufzte Sakura und fuhr sich über ihren schmerzenden Rücken, wo ihre Freundin nur nickend zustimmen konnte.

„Da fällt mir ein, wenn wir schon mal alle zusammen sind. Wann wollen wir uns morgen treffen? Wäre euch um acht recht?“ fragte Naruto.

„Wieso wollen wir uns morgen denn schon wieder treffen“ grummelte der andere junge Mann.

„Morgen ist das Kirschblütenfest“ klärte die Blauhaarige ihn auf.

Sasuke verstand und nickte kurz „Hm, ich glaube es wäre besser wenn ich nicht hingehe.“

„Warum? Es wird sicher lustig“ begehrte die Rosahaarige auf und beugte sich dichter zu der Person, die neben ihr saß.

Ein schwaches lächeln folgte, was sofort wieder verflogen war „Ich habe schon meine Gründe.“

„Es wäre aber gut wenn du aus dem Haus gehst, die anderen werden es früher oder später sowieso erfahren, außerdem hat Sakura recht, es wird sicher lustig“ überlegte die Blauhaarige.

„Wir treffen uns um acht vor der Schule, wir alle“ betonte Naruto noch mal an seinen alten Kameraden gewandt.

Der die Arme vor seiner Brust verschränkte, jedoch nach gab und mitkommen würde, allein aus dem Grund, um bei Sakura zu sein, doch dass würde er niemanden sagen.

Das Kirschblütenfest

Hier ist schon das nächste Kapitel, nicht mal 2 Wochen habe ich gebraucht um ein neues hoch zu laden, seid ihr stolz auf mich? X3

Hoffe es gefällt euch und ich habe die letzte Szene hier ordentlich und vor allem romantisch hinbekommen. *liebguck*
 

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Schwarze Augen ruhten auf den Himmel der langsam eine rot-orange Färbung annahm. Sasuke lehnte den Kopf gegen die Wand und schloss seine Augen. Er fragte sich immer noch, was er hier überhaupt wollte, warum er mit zum Fest ging. Als wenn das halbe Dorf nicht schon wüsste, dass er wieder hier war, jetzt musste es auch noch die andere Hälfte erfahren. Er ballte seine Fäuste, die sich in seinen Hosentaschen befanden. Ein vertrautes Chakra näherte sich ihm, er zeigte keine Regung, erst als es genau neben ihn stehen blieb öffnete er die Augen und schaute Sakura an.

Sie trug einen weißen Kimono mit rosanen Kirschblüten drauf, passend zum Fest und ihres Namens. Ihre Haare, die dieselbe Färbung wie die Blüten hatten, waren hochgesteckt worden. Unweigerlich weiteten sich seine Augen und er betrachtete sie fasziniert, verlegen strich sich die junge Kunoichi eine Haarsträhne, die sich gelöst hatte zurück.

„Was ist denn?“ fragte sie verlegen.

„Nichts“ antwortete er schnell und wollte sich sofort erwürgen, weil er seine Gefühle so offen zur Schau gestellt und sofort unpassend geantwortet hatte.

„Du siehst sehr hübsch aus“ murmelte er leise, dass man es kaum verstehen konnte und drehte den Kopf sofort weg.

„Vielen Dank“ lächelte sie breit, auch wenn ihr Herz plötzlich ungewohnt schneller schlug.

„Sakura-chan“ rief jemand und umarmte die Rosahaarige sobald er neben ihr stand.

„Hallo“ lächelte Hinata, die ebenfalls einen Kimono trug, jedoch in einem hellen blau mit aufgestickten Muster „Schön das du gekommen bist Sasuke.“

„Hallo. Blieb mir eine Wahl?“

„Nein“ grinste Naruto breit, schnell verschlang er seine Finger mit den seiner Freundin „Auf geht’s.“

Zu viert gingen sie den Weg entlang, der mit Girlanden erleuchtet wurde, die blühenden Kirschblüten gaben dem Licht einen rosafarbenen Schein, nach und nach mehrten sich die Leute um sie herum. Viele schauten sie überrascht an, ehe ein tuscheln begann, der schwarzhaarige zeigte keine Regung, er hatte gewusst das es so enden würde. Der sonst leere Weg und die dahinter liegende Wiese war vollgestopft von verschiedenen Ständen und Attraktionen.

„Oh guckt mal, Goldfische fangen, wollen wir das mal ausprobieren?“ strahlte Sakura, ohne eine Antwort abzuwarten ging sie schon darauf zu, die anderen folgten.

Naruto sagte stolz, dass das kein Problem für ihn sei und versuchte krampfhaft einen Goldfisch für Hinata rauszubekommen, ohne Erfolg. Sasuke stöhnte nur und ergab sich seinen Schicksal es auch mal zu probieren. Schon beim ersten Versuch hatte er einen und hielt ihn der Rosahaarigen hin, die ihn dankend entgegen nahm.

„Was kannst du eigentlich Dobe?“

„Beim nächsten Stand werde ich besser sein, verlass dich drauf“ begehrte der Angesprochene auf.

Der nächste kam und der Chaosninja ergab sich erneut der Niederlage, wenn auch sehr schmollend. Die blauhaarige streichelte sanft über seine Hand und warf ihm einen unschuldig, jedoch vielsagenden Blick zu und plötzlich war der blonde junge Mann wieder voller Enthusiasmus.

»Wenigstens hat der heute Abend wohl noch viel Spaß« dachte sich Sasuke Augen verdrehend und suchte mit seinen Blick Sakura, die schon ein Stand weiter war um sich eine Kleinigkeit zu essen zu kaufen.

„Hey, ganz alleine hier?“ säuselte ein junger Mann mit braunen Haaren, der neben der rosahaarigen Kunoichi stand „Wenn du willst, kannst du mir und meinen Freunden Gesellschaft leisten.“

Sie zog eine Augenbraue hoch „Nein, danke, ich bin mit Freunden unterwegs.“

„Komm schon, ich wette bei uns wird es viel lustiger.“

Der Schwarzhaarige beobachtete das Geschehen und ein Feuer der Wut und Eifersucht zog sich durch seinen Körper. Mühsam, zwang er sich zur Ruhe und ging auf den anderen Kerl zu, der jetzt auch noch dreister weise seine Hand auf ihre Schulter legte. Jetzt entglitten seine Gesichtszüge vollends, er packte seine Hand auf die des anderen und drückte zu. Dieser jammerte gequält auf.

„Lass die Finger von ihr“ zischte er bedrohlich in das Ohr des Anderen, der sofort nickte und versuchte seine Hand zu befreien. Mit einem Ruck ließ er die Hand los und der Braunhaarige suchte das weite, zufrieden drehte er sich zu Sakura um, die ihn böse anblickte.

„Es war unnötig ihm weh zu tun.“

Sasuke rang um Fassung, er rettete sie vor irgendeinem dahergelaufenen Spinner und sie machte ihm Vorwürfe.

„Hätte ich daneben stehen und zu gucken sollen wie er dich zu seinen Kumpels schleppt?“

Verlegen schaute sie zu Boden „Das nicht, aber es hätte gereicht wenn du nur mit ihm geredet hättest, anstatt ihm die halbe Hand zu zerquetschen.“

Er holte tief Atem und schüttelte leicht den Kopf »Weiber« dachte er Zähne knirschend.

„Hallo ihr vier, auch endlich mal hier her gefunden?“ grinste sie ein schwarzhaarige junger Mann an.

„Shikamaru, wie lange seit ihr denn schon hier?“ erwiderte Naruto grinsend.

„Seit sieben oder so.“

„Sasuke“ quietschte eine freudige Mädchenstimme und schlang die Arme um den Angesprochenen, der sie ausdruckslos anstarrte um seine Verwirrtheit zu verbergen und dem Blick von Shikamaru auszuweichen, der ihn zu erdolchen drohte.

„Ino“ murmelte er nur reserviert und löste ihre Arme von seinem Nacken, vorsichtig wanderte sein Blick zu Sakura. Sie starrte beide nur verwirrt an.

»Woher kennen alle Sasuke?« fragte sie sich gedanklich und verschränkte ihre Finger, so gut es mit dem Goldfisch in der Hand ging, nur um sie dann wieder zu lösen und erneut zusammen zu führen. Jeder schien ihn zu kennen, nur sie nicht. Die Kunoichi wusste wie sie das Gefühl benennen sollte, was sich in ihrem Inneren abspielte, es war eindeutig Eifersucht. Eifersucht auf einer ihrer engsten Freundinnen, die ihr so viel geholfen hatten, wegen einem Mann, den sie gerade erst mal 3 Tage lang kannte.

Die schwarzen Augen ruhten immer noch auf ihr, doch das bekam Sakura nicht mit, genauso wenig wie das kurze grinsen von ihm. Man konnte schon immer ihre Gefühle in den Augen ablesen, was ihm in diesem Moment ein Vorteil gab. Und Hoffnung, dass er nicht so unbedeutend für sie war, wie es bei ihr oft den Anschein machte.

Unschuldig ging Ino zurück zu Shikamaru und strich ihm zärtlich über die Wange „Guck doch nicht so“ säuselte sie leise und der Blick von Sasuke hing wieder an seinen damaligen Klassenkameraden.

»Ich war doch nur 3 Jahre oder so weg« dachte er irritiert »Wieso werden in diesen 3 Jahren plötzlich alle Pärchen? Und dann auch noch so abgedrehte?«

Die 6 unterhielten sich noch eine Weile, ehe sie sich verabschiedeten und weiter gingen. Dem damaligen Nukenin kam es nach einer Weile beinahe wie ein Klassentreffen vor. Erst trafen sie Shino und Kiba, dann Neji und Tenten und als auch noch Rock Lee und Choji ihnen über den Weg liefen, fühlte er sich, wie im falschen Film, als Iruka und Kakashi auch noch auftauchten, war seine ausdruckslose Miene vollkommen unbrauchbar geworden. Doch was ihm am meisten verwunderte, keiner von ihnen machte ihm Vorwürfe, begrüßten ihn, redeten, als wenn er kein Verräter wäre, sondern jemand der einfach nur sehr lange auf Mission war. Sasuke verstand die Welt nicht mehr, Sakura genauso wenig.

Um zwölf versammelte sich alle auf der Wiese, die nicht von Ständen bevölkert war und versuchten einen guten Platz zu erwischen, um nichts vom Feuerwerk zu verpassen. Der Blick des Schwarzhaarigen betrachtete mehr die Person neben sich, als den farbenprächtigen Himmel. Einmal wanderten seine Augen zu Naruto und Hinata die sich eng umschlossen und küssten. Mit einem Ruck schaute er wieder zum Himmel, neben ihm kicherte es.

„Gewöhn dich dran, das machen sie ständig“ sagte Sakura glucksend.

„Wundert mich, dass er es überhaupt hinbekommt jemanden ordentlich zu küssen, an das weitere will ich gar nicht erst denken.“

Jetzt versteckte Sakura ihr lachen ganz hinter ihrer freien Hand, auch sie wollte sich nicht vorstellen wie das weitere bei den beiden ablief.

Nach einer halben Stunde endete das Feuerwerk und langsam brachen alle in Richtung Heimat auf. Naruto und Hinata trennten sich früh von den anderen beiden und überließen sie ihrem Schicksal.

Schweigend gingen sie nebeneinander her, Sasukes Augen hafteten sich auf die Steinbank die vor ihnen lag und unweigerlich zogen sich Erinnerungen durch seinen Kopf. Hier hatte er damals Sakura zurück gelassen. Mit den lächerlichen Worten ‚Danke Sakura’, jetzt sah er ja, was es gebracht hatte, nämlich gar nichts.

Ein lächeln zog sich über das Gesicht der Rosahaarigen.

„Was ist?“ fragte Sasuke leise.

„Nichts, nur der Ort hier.“

Mit einem Schlag war er hellhörig, erinnerte sie sich etwa doch, bei allem was sie vergessen hatte, erinnerte sie sich ausgerechnet an das?

„Was ist mit dem Ort.“

„Ich weiß nicht, er kommt mir so vertraut vor, als wenn hier mal was passiert ist“ gestand sie verlegen und fuhr mit der Hand über die eine Lehne der Steinbank, an der sie jetzt angekommen waren.

„Vielleicht etwas, woran du dich noch nicht erinnern kannst.“

„Ja vielleicht“ sagte sie lächelnd und schaute ihn an.

Grüne Augen trafen in Schwarze.

„Ich... Ich liebe dich so sehr!

Wenn du bei mir bleibst, wirst du es nicht bereuen! Jeder Tag wird uns Spaß machen. Wir werden auf jeden Fall glücklich sein. Ich werde alles für dich tun.

Deswegen... Bitte nimm mich mit dir mit...“ erklang die Stimme von ihr in seinem Kopf. Die Worte schon so lange her und doch war es für ihn wie ein Deja vu. Die Dunkelheit der Nacht, der Mond nicht mehr ganz voll und doch hatte es den Anschein es sei noch Vollmond. Automatisch hob er seine Hand und streichelte zärtlich über ihre Wange „Sakura“ hauchte er leise. Sie machte den Mund auf um zu fragen was denn sei, doch ehe sie einen Ton sagen konnte, setzte er seine Lippen auf ihre. Ihre ersten Gedanken waren es, ihn wegzudrücken, eine Ohrfeige zu geben und zu fragen was der Unsinn soll, doch sie öffnete nur mit einem seufzen ihre Lippen, als er mit der Zunge sanft darüber strich um Einlass bittend. Sakuras Arme legten sich um Sasukes Nacken, den Goldfisch den sie noch in der einen hatte vergessend. Seine andere Hand wanderte zu ihre Taille um sie noch enger an sich zu ziehen. Mit einem erneuten seufzen schloss sie ihre Augen, ihr Herz in der Brust hämmerte so laut, dass die Kunoichi glaubte, er müsse es hören. Warum nur hatte sie das Gefühl, dass für sie ein langer Wunsch endlich in Erfüllung gegangen ist?

Ein sanfter Windhauch strich über die beiden hinweg, derselbe Ort, fast dieselbe Zeit und doch schon so lange her.



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Kommentare zu dieser Fanfic (22)
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Von:  nutellafan
2011-03-18T19:46:28+00:00 18.03.2011 20:46
Hallo! (:
Das Kapitel ist so süß mit dem Kuss. *-*
Deine Geschichte an sich gefällt mir auch super, man merkt richtig Sasuke's Wandlung von Kapitel zu Kapitel.
Großes Kompliment an dich, diese FanFiciton ist echt gut!

Ich hoffe, es geht demnächst weiter mit einem neuen Kapitel! :)
Würde mich jedenfalls freuen, wenn es mit der Story weitergehen würde.

Alles Liebe,
nutellafan.♥
Von:  Yuri-hime
2009-01-17T13:18:14+00:00 17.01.2009 14:18
hach...wie romantisch xD Ich liebe das, freu mich auch schon auf die Fortsetzung!!!^^

glG MIHARU-KO^^
Von:  petschi
2008-04-05T08:01:36+00:00 05.04.2008 10:01
klasse
das Kapitel hat mir voll gut gefallen
so richtig schön beschrieben^^
freue mich aufs nächste^^
bis dann
shiva
Von:  Yuki-chan64
2008-01-16T18:34:40+00:00 16.01.2008 19:34
Ohhh!!!
YEAH!!! endlcih haben sich die beiden geküsst ^^
Das war einfach voll süüüßßß!!
Und sie hat sich wirklich noch an diesen ort erinnert
(naja ok auch wenn sie nur so ein gefühl hat, aber die Bedeutung nicht mehr kennt XD )
Aber die Tatsache das er sie vor den braunhaarigen Mann "gerettet" hat war auch einfach super
Die beiden gehören ahlt zusammen XD
Hoffe du amchst bald weiter

HDGDL BYE BYE
Von:  Berlin-Girly
2008-01-15T20:07:42+00:00 15.01.2008 21:07
Also wenn man schon ein persönliches bescheid bekommt, dann muss ich einfach was hinterlassen!!!
Vor allem bei so einem tollen Kap!!!
Naru und Hina!!!
*sweet*
Ino und Shika!!!
O.O ^-^
Neji unt Ten!!!
^-^b
Saku und Sasu!!!
*voll kawaiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii*

Hammermäßig!!!

Ich bin auf jeden fall stolz auf dich, weil du 1. so schön schnell bist und 2. das ein super schöner Anfang von einer hoffentlich für immer währenden liebe ist!!! ^-^

BG
Von: abgemeldet
2008-01-15T16:15:18+00:00 15.01.2008 17:15
hi!!
das Kapitel ist wirklich toll, aber leider ziemlich kurz... hätte gerne noch viel mehr gelesen :-D
Der Kuss is sooo sweeet *gg*
also ich freu mich schon aufs nächste kapitel :-D
hdl 2Moro
Von:  Wicked1
2008-01-15T14:47:29+00:00 15.01.2008 15:47
HAMMER!
Und ja ich bin wirklich stolz auf dich!^^
Ich fand die Szene mit dem Kuss ja so süß...
*verträumt kuck*
Ich bin echt gespannt, wie es bei den Beiden weiter verlaüft.
Schreib mir bitte ne ENS, ja?
Und mach schnell weiter.

HDL Ita-chan
Von: abgemeldet
2008-01-06T17:39:45+00:00 06.01.2008 18:39
hi ich hab grad deine geschichte gelesen und ich finde sie wirklich gut!
ich würde mich freuen wenn du mir bescheid gibst wenn du ein neues kapitel online stellst...
das fest wird bestimmt toll :-D
lg 2Moro
Von:  Yuki-chan64
2008-01-05T19:08:25+00:00 05.01.2008 20:08
Hey!!
Klasse Kapi!! ^^
Er hat sie doch tatsächlich gefragt, ob sie nen Freund hat ....
... und dann sein grinsen danach XD
Na Sakura das versteh ich sogar! =)
Mach bitte schnell weiter

HDGDL BYE BYE
Von: abgemeldet
2008-01-05T18:45:04+00:00 05.01.2008 19:45
oho, sie hat ihn also wirklich vergessen
na ja vll auch besser so kihi..
schöner schreibstil, gefällt mir sehr gut ^^


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