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Redeem Me! I

Lass mich jemand anderes sein...
von

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Third Night...die dritte Nacht...erneuter Besuch...

Kapitel 13: Third Night...die dritte Nacht...erneuter Besuch...
 

Elena erwachte wieder als erste. Doch dieses Mal weckte sie ein unguter Gedanke. „Hier ist doch noch jemand!“, dachte sie und sah zu ihrem Liebsten, der zwar noch schlief doch irgendwie sichtlich von Alpträumen geplagt zu sein schien. Er wandte sich mehrere Male bevor er kerzengerade im Bett saß und kurz aufstöhnte. „Yami!“, sprach Elena besorgt und sah ihn auch so an. „Alles in Ordnung?“. Er hielt sich die Hand an seine Stirn. „Ja...“, kam es von ihm und er sah sie liebevoll an. „Ich hatte nur ein ungutes Gefühl!“, mit diesen Worten lächelte er ihr zu. „Ich glaube, ich habe mich da wohl geirrt!“. Doch da hörten beide: „Du hast dich nicht geirrt, Geliebter....“. „So darf nur ich ihn nennen!“, dachte Elena erbost und sah in die Richtung, woher Kasandras Stimme kam. Sie trat aus dem Schatten und lächelte hinterhältig. Elena bekam einen bitterbösen Blick und lächelte kalt. „Da hat mich wohl auch mein Gefühl nicht getäuscht!“, sprach sie und sah weiterhin ihre Gegnerin an. Nun sah auch Yami in die Richtung. „Was willst du hier? Ich kann mich nicht daran erinnern, das wir dich eingeladen haben!“, sprach er zynisch. „Ich habe mich selbst eingeladen, stört es dich etwa?“, grinste sie ihm breit zu und wandte sich nun an Elena. „Na, hast du ihr von deinen dunklen Seiten erzählt oder ist sie noch genauso blind wie zuvor?“. Nun wurde Elena richtig wütend. „Lass deine Sprüche und sag lieber, was du hier willst, Schlange!“, sprach sie und ballte ihre Hände zur Faust. Am liebsten wollte sie ihr eine kleben, doch das lies sie lieber. In ihrem Zustand könnte sie ihrem Kind gefährlicher werden als ihr lieb wäre.
 

Nun bekam Yami seinen gefürchteten giftigen Blick. Wieso sollte er Elena von seinen „dunklen Seiten“ erzählen? Er hatte ja kaum welche, aber wenn, dann hat er sie nur bei Kasandra ausgelebt. „Ungehobelt wie immer, Kasandra.“, sprach er ruhig. „Und wage es nicht noch einmal, Elena so zu beleidigen!“. „Sonst was? Bekommst du dann wieder deine Wutausbrüche, die ihr genauso bevorstehen? Mir tut die Kleine leid.“, sprach Kasandra und sah giftig zu seiner Geliebten. „Sie wird doch nur von dir ausgenutzt.“.
 

Doch da schritt Elena schnell ein. „Tue ich nicht, denn ich werde von ihm geliebt. Er hat nun die Richtige gefunden!“, sprach sie siegessicher. Nun grinste Kasandra hämisch. „Ach so was! Und, wer ist es denn? Etwa Yora?“, fragte sie zynisch. Elena sah nun zu ihrem Geliebten. „Hoffentlich meint er auch das, was er mir gestern Nacht gestanden hat!“, dachte sie und sah ihn fest an. Seine Blicke hafteten auf ihrer Gegnerin. „So, du willst wissen, wer es ist. Nun gut.....“, sprach er lächelnd und schloss seine Augen. „Yora....dieser Dämon, ist es schonmal nicht.....“, mit diesen Worten öffnete er schlagartig seine Augen. „..und du erst recht nicht.....“, nun richtete er seine Blicke auf sie. „...Elena ist die Frau an meiner Seite.....mit der ich mein Leben verbringen will!“. Diese Worte schmeichelten ihr. Sie lächelte Yami zu und drehte sich zu Kasandra. „Und, nicht ganz dein Geschmack, was?“, fragte sie nun ihr Gegenüber zynisch. Doch die lächelte kalt. Das konnte ich mir denken...da er eh nie wusste was er wirklich wollte, von mir hätte er es bekommen! Aber wenn er meint...“, sprach sie und lies ihre Blicke zwischen beiden umherwandeln. „...dann müsst ihr beiden dran glauben, eigentlich wollte ich mit ihm allein abrechnen, aber da du ja jetzt seine Flamme bist, musst du wohl auch dran glauben!“, sprach sie weiter.
 

Nun sprang Yami auf und stellte sich schützend vor Elena. „Einen Teufel wirst du tun, ihr auch nur ein Haar zu krümmen, Weibsbild!“, schrie er vor Wut. Konnte sie die beiden einfach nicht in Ruhe lassen? So lange ging es gut und mit einem Mal stand sie vor der Tür und tyrannisierte ihn wieder von vorn. „Wie reizend, der Herr möchte zuerst? Nun gut, wie du meinst!“, sprach Kasandra und verwandelte sich wieder in eine Wölfin. Sie stürmte auf ihn zu.
 

Elena schloss schnell ihre Augen. „Lass ihm nichts zustoßen!“, dachte sie und schon spürte sie ihre innere Stärke. Sie leuchtete blau auf und ließ um ihren Liebsten einen Schutzwall entstehen. Dieser leuchtete genauso wie sie selbst. Er bemerkte den Schutzwall. „Was ist denn das?“, hörte sie seine Gedanken. Dann drehte er sich zu ihr, er war sichtlich überrascht. Mit so etwas hatte er wohl nicht gerechnet. „Elena....“, bei dem Gedanken grinste er. „.....perfekt, Liebes!“. Sie zwinkerte ihm zu und antwortete: „Glaub ja nicht ich lass dich ins offene Messer rennen!“. Schon prallte Kasandra unsanft am Schutzwall ab. „Au...das tat weh...nun gut, wenn du meinst du brauchst unbedingt Schutz.....“, sprach sie schmerzverzerrt und sah böse zu ihr. „...deine „Frau“ ist ja ungeschützt!“. „Ohje.......jetzt könnte es brenzlig werden!“, dachte Elena und sah sich hektisch um. „Mit was könnte ich sie stoppen!“. Doch Kasandra war ihr ziemlich nahe gekommen. Sie leckte sich gierig über die Lippen. „So...du entkommst mir erstmal nicht!“, dann sah Kasandra zu ihrem Bauch. „Und euer Nachwuchs wird die nächsten Nächte nicht überleben, das verspreche ich dir!“. „Das glaubst aber auch nur du, naives Ding!“, schrie Elena vor Wut und sah zu Yami, der Kasandra giftig ansah. „Liebster....ich könnte Hilfe gut gebrauchen!“, sprach sie mit ihren Gedanken zu ihm.
 

Yami sah sie lange an, bevor er kurz nickte und grinste. „Keine Sorge, Liebling...gleich lernt das Weib fliegen!“, antwortete er ihr , fixierte Kasandra kurz und schloss seine Augen. Er konzentrierte sich kurz auf seine Gegnerin und baute innerlich seine Kräfte auf. Als er genügend davon hatte, riss er seine Augen auf und mit einem kurzen Schrei ließ er eine Druckwelle auf Kasandra losgehen. Die bemerkte die Druckwelle, aber zu spät um ihr noch auszuweichen. „Ah!“, mit diesen Worten ging die bewusstlose Kasandra-Wölfin zu Boden. Er grinste siegessicher.
 

„Wow!“, staunte Elena. „Reife Leistung!“. Dann sah sie zu der bewusstlosen Kasandra hinunter. „Tja...mit uns ist nicht gut Kirschen essen!“, grinste sie zu Yami. Der nickte darauf und lachte. „Ich hatte sie ja noch gewarnt!“. Auch er sah nochmal kurz zu ihr und machte eine abfallende Geste. „Pah.....“, dann sah er wieder in ihre Augen. Dieser stechend rubinrote Blick, sie verfiel ihm immer wieder. „Niemand wird dir je etwas antun, dafür werde ich sorgen!“. Er lächelte ihr liebevoll zu. Auch sie antwortete ihm mit einem Lächeln. „Und dir wird auch keiner etwas antun, dafür sorge ich schon! Am besten, du „entsorgst“ sie lieber....es wird bald losgehen!“, sie sah hinaus in den Nachthimmel. Er war pechschwarz und der Vollmond war noch nicht zu sehen. Sie spürte, das er ihr kurz zunickte.
 

„Ja...da widerspreche ich dir lieber nicht!“, Yami lächelte ihr zu. „Ich weiß ja, welche Kräfte du besitzt, Liebling....“, das Wort Liebling betonte er dazu. Er wollte ihr zeigen, das nur sie für ihn wichtig war. Nur Elena, es gab nur noch sie für ihn, und sein Kind. Dann packte er die bewusstlose Kasandra. „Ich werde sie vorerst wegsperren. Dann wird sie uns vorerst nichts tun können!“. Er grinste seiner Liebsten zu und verließ das Schlafgemach. Er ging mit ihr zu einem der vielen Räume in dem Anwesen und schmiss regelrecht den bewusstlosen Körper des Vampirs in diesen. Dann verriegelte er die Tür und belegte diese mit einem Bannspruch. Als dies alles erledigt war, kehrte er zu Elena zurück. Sie lag auf dem Bett und versuchte, aus dem Fenster hinaus zu sehen. „Verdammt...ich liege viel zu weit entfernt....und rutsche ich weiter raus....liege ich irgendwann auf dem Boden!“, fluchte Elena leise. Er musste kurz grinsen. Dann verwandelte sich sein Grinsen in ein kurzes, liebevolles Lächeln. „Vorsicht...nicht das du dir noch etwas tust...Engel!“, sprach er und setzte sich vorsichtig neben sie. Er legte seinen Arm um sie und spürte ihre Wärme. Sie kuschelte sich dicht an ihn. „Sag bitte Bescheid wenn der Mond zu sehen ist...ich will gut vorbereitet sein!“, sprach sie und schloss ihre Augen. Yami nickte. „Ja...natürlich Schatz....“, er gab ihr einen kurzen Kuss auf die Stirn. Es herrschte kurz Stille, als er etwas rot glühendes am Himmel sah. Es war der Mond. „Liebes....es ist soweit!“, flüsterte er und sah besorgt zu seiner Freundin hinab. Sie hatte ihre Augen bereit geschlossen und nickte zaghaft. Ihr Körper drängte sich dichter an ihn. Er sah nochmals zur rot glühenden Scheibe und dann wieder zu Elena, die bereits rötlich aufleuchtete. Seine Blicke wurden immer besorgter. „Sie muss so schreckliche Schmerzen verspüren!“, dachte er und drückte sie sanft an sich. Er litt mit Elena, spürte fast die selben Schmerzen, er konnte sich vorstellen wie sie sich fühlte. Er strich ihr beruhigend über den Rücken. „Mh...bleib.....bleib bei mir.......Yami....“, hörte er Elena sprechen. Kleine Tränen wollten ihren Weg nach draußen bahnen, doch er hielt sie tapfer zurück. „Ja...ich bleibe bei dir!“, er strich ihr liebevoll über die Wange. „Versuche, dich zu entspannen, Liebling!“.
 

„Würde ich ja....ah.....die Schmerzen....sind zu stark!“, keuchte Elena, Worte waren das kaum. Sie griff nach seiner Hand und hielt diese stark fest. Yami erwiderte den Druck. „Ich hoffe, die Schmerzen lassen schnell nach!“, hörte sie ihn sprechen, doch als er den Satz beendet hatte spürte sie das ihr Bauch wieder um einige Zentimeter wuchs. Sie lächelte schmerzverzerrt. „Elena!“, Yamis besorgte Stimme veranlasste sie dazu ihre Augen zu öffnen und zu ihm hoch zu sehen. „Yami....“, flüsterte sie. Er nickte und küsste sie flüchtig. „Ich bin bei dir, keine Angst...“, doch schon unterbrach sie ihn. „Nein, die habe ich nicht!“. Sie schloss wieder ihre Augen und lächelte. „Nur noch eine Nacht!“. Er antwortete: „Ja, nur noch eine Nacht, dann bist du von diesen Schmerzen befreit...“. Sie grinste. „Es sei denn...“, sie öffnete nur ein Auge und sah somit zu ihm. „..du möchtest noch ein zweites Kind, dann kann das Spiel von vorn beginnen!“. Er sah zu ihr. „Nun ja....“, er grinste wieder. „...aber um der Schmerzen Willen, würde ich es in naher Zukunft nicht noch einmal machen!“. Sie lächelte und schmiegte sich an ihren Liebsten. Doch schon spürte sie wie sich ihr Bauch leicht anhob. „Das Kleine hat ja Temperament!“, sprach sie und sah zu ihrem Bauch hinab. Er lächelte ihr zu. „Wirklich?“, schon sah auch er zu ihrem Bauch hinunter. Doch der blieb ungerührt. „Das ist ja typisch.....kaum schaut Daddy hin sind wir still!“, Elena ließ einen Seufzer los. Kaum war dieser verflogen hob sich wieder ihr Bauch leicht an. „Ich sagte doch, das Kleine hat dein Temperament!“, grinste sie Yami zu. Er lächelte und wandte sich wieder dem Kind zu. „Nun ja....nichts geht über ein Kind das ganz nach dem Vater kommt...“, schon lachte er kurz. „Es wird uns schon auf Trab halten!“. „Vor allem mich!“, sprach sie und spürte ihren Hunger. „Ich könnte etwas zu trinken gebrauchen...“, sie sah ihn an. „...und du? Noch kein Hunger?“. „Hunger, Liebes?“, lächelte er und winkte ab. „Ich brauche momentan noch nichts!“. „Spiel mir nur nicht den starken Mann!“, sprach Elena mahnend und richtete sich mühevoll auf, um ihn einen kurzen aber innigen Kuss zu geben. „Wäre lieb....aber schaff mir bloß Kasandra vom Hals....ich kann die Frau nicht in meiner Nähe gebrauchen!“, sprach sie noch bevor sie sich auf das Bett zurückfallen ließ und ihn liebevoll anlächelte. Er nickte und beugte sich zu ihr hinunter. Er gab ihr nun auch einen Kuss. „Natürlich!“, hauchte er ihr noch ins Ohr bevor er sich erhob. „Ich kümmere mich um sie!“. Sein Grinsen war wieder zu sehen. Elena seufzte kurz. „Er hat offensichtlich Spaß daran, andere zu quälen!“, dachte sie und schüttelte den Kopf. Yami verschwand aus dem Zimmer und ließ sie allein zurück. Sie verschränkte ihre Arme hinter ihrem Kopf. „Er ist doch ein Traummann!“, dachte sie und schloss glücklich ihre Augen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2007-10-05T18:13:02+00:00 05.10.2007 20:13
Ja, Kasandra ist (mal wieder) da xD
Ich teile die Meinung, der naderen nicht. Ein "Badgirl" oder "Badboy" gehört doch immer in eine Fanfic hinein. Ganz die Worte von Nisa, was wäre diese Fanfic ohne Gegner?^^
*lol*
Aber Kasandra, wird ihre Strafe noch früh genug bekommen, hehe xD
Von: abgemeldet
2007-09-15T05:35:23+00:00 15.09.2007 07:35
Mench kann nicht mal jemand den Vampirjaeger bestelen der Kasandra abholt? Die geht einem mal so langsam auf die Neren! Aber was waere das Leben ohne Gegner!?
Aber das kapi ist dir gut gelungen!
Und ich freu mich schon richtig auf denn Nachwuchs da bin echt schon gespannt trauf! *g* Yami wird Vater!!!!
Also mach schnell weiter ich platze schon vor ungedult
lg Nisa
Von:  Atenia
2007-09-14T12:36:45+00:00 14.09.2007 14:36
Kasandra hier Kasandra da. Bor ey die nervt
Von: abgemeldet
2007-09-13T18:12:24+00:00 13.09.2007 20:12
Wow das war ech wieder klasse geworden. Und diese Kasandra soll Yami schön verschwinden lassen,sie soll sie und Yami endlich in ruhe lassen.
Noch eine nacht und der kleine kommt,er wird bestimmt süß aus sehen.
Ich bin sooo gespannt wies weiter geht. Schreib schnell weiter.
By ANida


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