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Redeem Me! I

Lass mich jemand anderes sein...
von

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Rescue...erinnere dich an deine Familie...

So, meine Lieben jetzt geht es Schlag auf Schlag.

*smile*

Das nächste Chapi ist da, und ich freue mich sehr das noch einige der Fanfic treu geblieben sind und ich gebe weiterhin mein Bestes, um euch alle zufrieden zu stellen. Und jetzt weiter, viel Spaß mit:
 

Kapitel 33: Rescue...erinnere dich an deine Familie...
 

Kaum war Elena ein paar Schritte zu ihrem „Verlobten“ gelaufen erstand vor ihr schemenhaft eine Gestalt, die sie kannte. „Das lässt du schön bleiben, mein Kind!“, hörte sie die Stimme ihres.... „Vater?“, kam es erschrocken von Yami und er erkannte seinen Vater vor sich. „Elena, wir sind es.....deine Eltern!“, kam es dann von Maria, die neben ihrem Mann stand und somit Yami und Hope in Schutz nahm. Yami sah seinen Vater erschrocken und gleichzeitig erleichtert an. „Vater!“. Hope gab ein erleichtertes Seufzen von sich, während sie sich gleichzeitig hinter ihrem Vater versteckte. „Puuh…gerade noch rechtzeitig sonst hättest du auch noch fliegen gelernt!“. Ihr Vater nickte ihr zustimmend zu. „Und bei dieser Macht wäre das alles andere spaßig, Hope.“.
 

Während er Maria erleichtert zunickte, fing Elena bei dem Anblick ihrer Eltern an zu grinsen. „Ihr wollt euch mir in den Weg stellen?“. Dann fing sie an böse aufzulachen. „Das wird ein Spaß. Mit dem da hinten hatte ich den ja schon!“. Damit war Gabriel gemeint. Nach ihren Worten setzte sie sofort zum Angriff an, doch ihr Vater kam ihr zuvor. Milde lächelnd ergriff er ihre Hände und lähmte sie, sodass sie sich keinen Zentimeter mehr rühren konnte. „Mein kleiner Sonnenschein, das willst du doch nicht wirklich tun.“. Er redete sehr ruhig auf sie ein, doch Elena fing an sich zu wehren. „Lass mich sofort los!“, fauchte sie wie ein wild gewordener Tiger, doch dann wurde ihr Wehren immer schwächer und als er feststellte, dass sie sich nicht mehr bewegen konnte, nickte er seiner Frau zu. „Sie ist kampfunfähig.“, murmelte er ihr zu. Diese erwiderte sein Nicken und schloss kurz die Augen. Nach kurzem Konzentrieren leuchtete sie golden auf und sah fest auf ihre Tochter. Mit ruhiger Stimme redete sie auf sie ein. „Kind, erinnere dich an deine Familie!“.
 

Im Hintergrund standen Yami und Hope und konnten das Geschehen nur beobachten. Mitleidig verzog Hope das Gesicht. „Tut ihr bitte nicht weh.“, murmelte sie, während sie sich ängstlich an ihren Vater klammerte. Sanft tätschelte dieser ihre Hand. „Nur keine Sorge, Kleines, sie wissen, was sie tun.“. Mit einem Blick zu Elena fügte er hinzu: „Ich hoffe nur, sie schaffen es.“.

Nachdem Maria golden aufleuchtete, wurde auch Elena in einem goldenen Schein gehüllt. Dabei schloss sie ihre Augen, während ihr Vater weiterhin sanft zu ihr sprach. „So ist es gut, mein Kind.“. Auch er schloss die Augen, um sich besser zu konzentrieren. „Erinnere dich: wen liebst du am meisten?“. Allmählich kamen bei Elena die Erinnerungen zurück. „Ya...Yami und…Hope…“, murmelte sie stockend, doch ließ sie ihre Augen geschlossen. „Wo sind sie?!“, fragte sie flüsternd. Maria hörte die Worte ihrer Tochter und sah gleich zu Hope und Yami. „Bei allem, was sie jetzt im Moment sagt, sprecht sie jetzt nicht an, sonst kann ich für nichts garantieren, da die Erinnerungen langsam an euch zurückkehren. Wenn Elena ihre Augen wieder öffnet, wird sie ihre Erinnerungen wiederhaben.“. Beide Angesprochenen nickten geschlagen und sahen mitleidig zu dem Geschehen.
 

Atemu sprach weiter zu seiner Tochter. „Sie sind bei dir.“, beantwortete er ihre Frage mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. „Erinnere dich, sie sind in deinem Herzen.“. Seine Augen ließ er weiterhin dabei geschlossen. „So wie deine Mutter und ich immer bei dir sind. Erinnere dich daran, dass du ein Wesen der Nacht bist. Du gehörst zu deiner Familie, Elena.“.

Elena runzelte mit geschlossenen Augen die Stirn. Sie schien sich wieder zu erinnern. „Meine…Familie…ich…ich habe eine Familie…“. Ein erstes sanftes Lächeln huschte über ihre Lippen, ihre schwarzen Flügel schwanden im goldenen Licht, das von Maria ausging. Nur schwach öffnete sie ihre Augen wieder und erkannte ihre Eltern. Der goldene Schein erlosch bei beiden Frauen und Maria und Atemu lächelten ihrer Tochter zu. Langsam ließ Atemu die Handgelenke Elenas los. Blinzelnd legte sich Elena ihre Hand an den Kopf, sah erst zu ihrer Mutter: „Mutter…“, dann zu ihrem Vater: „Vater…wie kommst du…“, doch sie kam nicht weiter. Orientierungslos sah sie sich um. „Wo sind Yami und Hope?? Hat Gabriel sie…“, aber sie redete nicht weiter, denn Yami und Hope traten aus dem Schatten. „Nein, hat er nicht, Elena.“. Er und Hope traten vor sie. „Wir sind okay.“, fügte Hope lächelnd hinzu. Elena seufzte erleichtert auf. „Oh, dem Himmel sei dank.“. Doch plötzlich stutzt sie und drehte sich weg. „Ich hätte euch beinahe angegriffen…das kann ich mir nicht verzeihen.“, murmelte sie wütend und ballte ihre Hände zu Fäuste. Unter Tränen murmelte sie noch: „Verdammt..“, dann schwieg sie vor lauter Zorn. Hope seufzte auf. „Ach Mum..“, sanft nahm sie ihre Mutter in den Arm. „Hey, nicht weinen, wir haben es doch überlebt.“, lächelte sie ihr aufmunternd zu. Yami nickte zustimmend und legte seinen Arm um sie. „Eben drum. Mach dir keine Vorwürfe. Es ist nicht passiert, Liebste.“. Getroffen sah Elena ihren Verlobten an. „Kannst du mir verzeihen? Ich war mir meinen Taten nicht bewusst…“. Lächelnd schüttelte dieser den Kopf. „Aber natürlich verzeih ich dir. Im Endeffekt trifft dich doch keine Schuld.“. Mit einem Lächeln schmiegte sie sich an ihn. „Danke dir.“. Er nickte, doch im selben Moment wurde sein Blick wieder ernst. „Schuld ist ja unsere tolle Wache gewesen.“. Die Eltern Elenas hatten dem Gespräch zugehört. „Wir haben es von Hope erfahren.“, meinte Maria. Dabei sah sie sich um. „Wo steckt er denn überhaupt?“.
 

Alles sah sich im Raum um, bis Elena den Übeltäter aus dem Zimmer schleichen sah. „Moment mal, Freundchen!“. Als er diesem Befehl keine Folge leistete, legte sie einen starken Bannkreis um ihn, sodass er sich nicht mehr bewegen konnte. „Hier geblieben!!!“, sprach Elena und sah ziemlich finster zum Erzengel. Dabei, dass er sich zutiefst erschrocken hatte, schrie er entsetzt auf: „Aaahh!!“. Danach sah er alle Beteiligten ziemlich scheu an. Die Jüngste der ganzen Gruppe konnte sich ein keckes Grinsen nicht verkneifen und stemmte zusätzlich ihre Arme an der Taille ab. „Soso, und jetzt davonschleichen wollen, was?“. Yami stimmte dem zu und verschränkte die Arme vor der Brust. „Typisch, Ärger anzetteln und sich dann aus dem Staub machen wollen.“. Dabei setzte er den verächtlichsten Blick auf, den er hatte. Infolge dessen drehte sich Elena zu ihrer Mutter um. „Was geschieht nun mit ihm?“. Maria schmunzelte und nickte: „Der Herr wird Bescheid wissen. Macht mit ihm, was ihr wollt.“. Auch Atemu nickte zustimmend. Gespannt sah er zu seinen Kindern. „Mal sehen, was ihr schon könnt.“, meinte er lächelnd. „Ist das euer Ernst?“, fragte Yami misstrauisch, doch dann fing er an zu grinsen. „Wir dürfen ihn wirklich bestrafen?“. Maria nickte ihm mit einem Lächeln zu. „Wie gesagt: macht mit ihm, was ihr wollt.“. Atemu hatte die Worte seiner Gattin vernommen und musste grinsen. „Maria ist hier die höhere Gewalt. Tut lieber, was sie sagt, sonst kann sie ungemütlich werden.“. Jetzt grinste auch Elena, die vorher noch etwas deprimiert über ihre Tat war. Sie nickte ihren Eltern zu. „Danke.“. Dann sah sie zu ihren Liebsten. „Aber dieses Mal lasse ich dir den Vortritt, immerhin hattest du vorhin Probleme mit mir. Das muss ich ja irgendwie wieder gutmachen.“, zwinkerte sie ihm zu.
 

Er erwiderte ihren Blick und grinste breit. „Danke, Liebling.“, sagte er höflich und sah wieder zu Gabriel. Dabei verfinsterte sich sein Blick zutiefst. Langsame Schritte führten den Vampir zu dem verschüchterten Erzengel, der den Fürsten noch genauso ängstlich ansah wie zuvor er Elena angesehen hatte. Hope fing an zu jubeln. „Endlich bekomm ich mal wieder was zu sehen.“. Sie setzte das gleiche fiese Grinsen auf wie das ihres Vaters. „Mach ihn platt, Daddy.“. „Nichts leichter als das, Kleines.“, erwiderte er und sah sein Grinsen in ihrem Gesicht. Danach meldete sich Elena noch kurz fies grinsend: „Aber lass mir noch etwas übrig.“. Der Vampir nickte grinsend. „Das werde ich schon noch hinkriegen.“. Dann, bei Gabriel angekommen, packte er ihn an den Schultern, drückte ihn unsanft gegen die hinter ihm stehende Wand und sah ihn noch immer finster an. „So, und nun zu dir..“. Während er den Erzengel mit einer Hand an der Schulter festhielt, und das nicht minder fest, bündelte er mit der anderen Hand eine schwarze Energiekugel und feuerte sie sogleich auf den Bauch Gabriels ab. Der Erzengel krümmte sich vor Schmerzen und schrie gleichermaßen vor Schmerz auf. Gleichzeitig sackte er leicht in sich zusammen. Mit gespieltem Mitleid verzog Elena weiterhin grinsend das Gesicht. „Uh…das tat weh!“. Hope schien das alles andere als leid zu tun. Sie hatte ihren Spaß, auch wenn sie nichts tat. Ihrem Vater zuzusehen, wie er es einem kleinen Erzengel heimzahlte war ein richtiger Hochgenuss für sie. Atemu und Maria, die etwas abseits standen, sahen dem Geschehen zu und Atemu schmunzelte seinem Sohn milde zu. Er hatte gleich gemerkt, dass sein Sohn stärker geworden ist, was ihn mit großem Stolz erfüllte.
 

Doch Yami war noch längst nicht am Ende, auch wenn Gabriel kurz vor der Ohnmacht stand. Böse lächelnd packte er ihn am Kragen und zog ihn wieder hoch. „Na, wer geht denn da schon zu Boden?“, meinte er im fiesen Unterton. Dieses Mal konzentrierte er sich kurz und ließ eine Druckwelle aus der nächsten Nähe auf ihn losgehen. Mit einem weiteren Schmerzensschrei fiel der Erzengel zu Boden und verlor halb das Bewusstsein. Er bekam nur noch alles wie durch einen Schleier mit. Allmählich wurde Hope das ganze etwas zu viel und sie versteckte sich hinter ihrer Mutter. Ihr ist die aufsteigende Wut ihres Vaters nicht entgangen. „Ohoh…Daddy ist wohl wütend.“, murmelte sie und spitze hinter ihrer Mutter hervor. Elena schmunzelte und nickte. Sie schien eher belustigt, während sie dem „Kampf“ zusah. „Ist doch auch verständlich!“. Yami hatte die Worte seiner Tochter gut vernommen und grinste zu den beiden. „Wütend?! Kann man so nicht sagen, Kleines.“. Er sah verächtlich zu Gabriel herab; er hatte bemerkt, dass er bewusstlos geworden ist. Gelangweilt verdrehte er die Augen und ließ den Schatten Gabriels lebendig werden. Leicht schmunzelnd sah er zu Elena. „Danach kannst du ihn haben, Schatz.“, sagte er zu ihr und ließ den Schatten Gabriel angreifen. Elena nickte und tritt aus dem Schatten hervor. „Wie großzügig von dir, Darling.“, zwinkerte sie ihm zu und trat vor Gabriel, der von seinem Schatten festgehalten wurde. Auch Hope schien ihre Scheu überwunden zu haben und lief ihrer Mutter nun nach. „Hey!! Ich auch!“. Damit die Frauen Platz hatten, trat Yami ein ganzes Stück zurück und verschränkte seine Arme. „Viel Spaß.“. Und zu Hope sagte er: „Zeig was du kannst, Kleines.“. Elena stand nun direkt vor dem Erzengel und grinste. „So, was machen wir denn jetzt mit dir?!“. Sie überlegte gespielt, schloss dann die Augen und formte mit ihren Händen zwei Feuerkugeln. Dann öffnete sie wieder ihre Augen. „Mein Verlobter hat dich ja schon fast gar gekocht.“, grinste sie, dann feuerte sie die Kugeln ab. „Dann leide mal schön, Engel!!!!“ .Hart trafen die Kugeln bei Gabriel auf, er zitterte erst stark auf, dann sackte er ganz zusammen und fiel in die Bewusstlosigkeit. Hope fing bei dem Anblick an zu schmollen. „Och menno, der ist ja jetzt bewusstlos.“. Maulig verschränkte die Kleine ihre Arme und zog eine Schnute. Elena konnte sich ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen. Sie sah zu ihrem Verlobten. „Lassen wir der Kleinen mal ihren Spaß. Hilf ihr ein bisschen, das schafft sie noch nicht allein.“, murmelte sie ihm leise zu. Yami nickte einsehend und trat an Hopse Seite. „Komm, wir beide machen ihn jetzt fertig.“. Er trat auf Gabriel zu und packte ihn sich. „Oh, der ist ja wirklich fast erledigt.“. Hope nickte schmollend. „Sag ich doch, ein Schlag und der ist vollkommen K.O.“. Yami schmunzelte seiner Tochter zu. „Das schaffst du schon Hope, ich helfe dir ja, damit du ihm den Rest geben kannst.“. Jetzt sah es der kleine Vampir doch ein und sah mit stolzgeschwellter Brust ihre Mutter an. „Jetzt zeigen wir dir mal, dass wir zwei auch ein Team sind!“. Zärtlich strich die junge Vampira ihrer Tochter über den Kopf. „Dann zeigt’s ihm, ihr zwei. Verpasst ihm den Rest, damit er spürt, dass er sich mit uns besser nicht anlegen sollte!“.
 

Yami, der noch immer den Erzengel gepackt hatte, nickte. „Mit dem größten Vergnügen.“. Dann sah er herausfordernd zu Hope. „Er ist zwar so gut wie erledigt, aber den letzten Schlag darfst du an ihm ausüben, Hope.“. Sie erwiderte seinen Blick und überlegte kurz. „Was soll ich denn bloß mit ihm machen? Ihn einfrieren...oder gleich mit einem Blizzard zu Boden strecken?“. Für einen Moment schwieg sie, doch dann hatte sie sich entschieden: „Ich denke das zweite gefällt mir besser, ich hoffe es wird dir nicht zu kalt Daddy!“. Er nickte. „Ich werde es schon aushalten.“. Dann sah er ihr zu, wie sie die Augen schloss und anfing sich zu konzentrieren. Nach einer Weile vernahm er die etwas unangenehme Kälte um sich herum. Langsam aber sicher ließ sie eine Sturmwand entstehen, die Gabriel zu stürzen drohte. Mit geschlossenen Augen fing Hope an zu grinsen. „Es wird leider nicht mehr, aber ich hoffe es wird reichen!“. Jetzt öffnete sie die Augen schnell, um ihren Vater zu warnen. „Geh schnell in Deckung Daddy, sonst bist du auch gleich ein Eisblock!“, rief sie zu ihm. Er tat wie ihm geheißen, ließ den Erzengel fallen und ging aus der Gefahr. Gabriel wurde sofort von der Sturmwand erfasst und erstarrte dann zu einem Eisblock, in dem er sich nicht mehr bewegen konnte. Elena fing an zu applaudieren. Mit Stolz kam sie auf die beiden zu. „Ihr seid super.“. Yami nickte und legte seinen Arm um Hope. „Das war wirklich einsame Spitze, Hope, ich bin wirklich stolz auf dich.“. Er sah kurz lächelnd zu seiner Verlobten, die sein Lächeln erwiderte. „Danke, mein Schatz, das muss ich aber auch zurückgeben.“. Lässig winkte die junge Vampira ab. „Was, das?! War doch nur eine Kleinigkeit.“. Yami lachte kurz. „Das würde ich nicht sagen, Liebling.“. Dann wandte sich Elena ihrer Tochter zu. „Aber alle Achtung, das war einmalig. So einen starken Blizzard habe ich noch nie gesehen.“. Stolz winkte auch Hope ab. „Pah, Kinderspiel.“. Yami nickte zustimmend. „Stimmt, aus dir wird eines Tages noch ein gefährlicher Vampir.“. Folgend sah Hope erwartend ihre Eltern an. „Na?! Wo bleibt das Küsschen?“, fragte sie mit einem folgenden Grinsen.
 

Elena verengte ihre Augen und sah ihre Tochter mit gespieltem Ernst an. „Hope, reize mich nicht, du kennst mich doch,…obwohl...“, sie sah grinsend zu ihrem Verlobten. Ihre Blicke trafen sich und ehe der junge Fürst sich umsehen konnte, lagen die Arme seiner Verlobten schon um seinen Nacken und ihre Lippen lagen an seinen. Liebevoll gab er sich ihrem Kuss hin und legte seine Arme sanft um ihre Taille, um sie näher an sich heran zu ziehen. Das brachte Hope zum Grinsen. „Geht doch, so will ich euch sehen, ihr Turteltauben.“. Damit wandte sie sich von dem Paar ab und fing ein Gespräch mit ihrer Großmutter an. „Und jetzt?! Wen dürfen wir als nächstes platt machen?!“. Maria fing herzlichst an zu lachen. „Vorerst, niemanden, Kleines. Aber ihr habt ja noch einen Gegner vor euch, der wird viel stärker sein als ein Erzengel.“, meinte sie dann mit kommendem Ernst. Sie sah zu dem eingegefrorenen Gabriel. „Ich hoffe, er hat es gelernt. Mit euch dreien ist nun mal nicht zu spaßen.“. Sie seufzte, woraufhin ihr Gatte sie in den Arm nahm. „Das wird er schon.“. Dann galt sein Blick seinen Kindern, die sich noch immer zärtlich küssten. „Aber wirklich, alle Achtung, ihr seid wirklich sehr stark geworden. Vor allem du, mein Sohn.“. Durch seine Worte lösten sich die beiden voneinander und sahen ihren Vater an. „Danke, Vater, es ehrt mich sehr, diese Worte von dir zu hören.“, sagte Yami und verbeugte sich leicht vor ihm. Auch Elena bedankte sich lächelnd bei ihm, während sie laut überlegte, was nun folgte. „So, jetzt müssen wir nur noch zusehen, dass wir unseren…“, sie hielt kurz inne und sah ihren Verlobten an, „beziehungsweise deinen Clan finden, mit Jonathan reden und heiraten. Sonst können wir es vergessen, dass wir gegen Kura gewinnen.“. Auch Hope überlegte angestrengt. „Und das wäre mehr als schlecht, wenn ich mir die Folgen ausmale…“ .Sie schüttelte den Gedanken schnell ab. „Das wäre zu schrecklich!“. Yami sah seine Verlobte nachdenklich an. „Hmm, wir wissen ja zum Glück, wo sich der Clan befindet. Fragt sich nur, ob sich Jonathan auf einen Kompromiss einlässt.“. Da nickte er lächelnd. „Ja, die Hochzeit…und dieses Mal eine richtige Hochzeit, denke ich.“. Gelangweilt verdrehte Hope die Augen und sah frech lächelnd zu ihrer Mutter. „Sag mal, Mum, war Daddy schon immer so?!“. Elena fing an zu schmunzeln. „Ja, mein Schatz, so war er schon immer. Wird aber auch langsam Zeit, dass du auch jemanden findest.“, grinste sie kurz. Daraufhin strecke Hope ihr frech die Zunge raus. Mit gespieltem Ernst drohte Yami seiner Tochter mit dem Finger. „Nanana, junge Dame, so nicht!“, grinste er. Hope hatte einen ganz unschuldigen Blick aufgesetzt und sah ihren Vater so an. „Was denn?! Mum war frech. Wehren darf ich mich doch noch!“. Kopfschüttelnd winkte der junge Fürst ab und lächelte. „Schon gut. Nur, dass du mir nicht frech wirst.“. Bei dem Anblick fing Maria herzlich an zu lachen. „Ohoo, ganz den Temperament, Yami, mein Lieber!“. Yami sah zu seiner Schwiegermutter inspe und nickte mit einem Blick zu seiner Tochter. „Wahrlich mein Temperament.“, gab er lächelnd zu.
 

Maria nickte und sah wieder zu ihrer Tochter. „Was habt ihr jetzt vor?“. Entschlossener denn je sah Elena ihre Mutter an. „Da wir jetzt im Himmel vorerst nicht sicher sind, werden wir so schnell wie möglich unseren…“, sie unterbrach sich von neuem und nickte zu Yami, „Yamis Clan ausfindig machen. Und Jonathan muss uns anhören, sonst sind wir drei für immer verloren.“. Der bei Namen genannte nickte. „Ja, wenn er es nicht tut, dann…“, für einen Moment lang schwieg er, dann setzt er von neuem an. „Aber daran sollten wir vorerst nicht denken. Wir sollten positiv denken, er muss uns einfach anhören! Sonst war alles Bisherige umsonst.“. Aufmunternd sah Maria in die Runde und lächelte. „Mit eurer Liebe und eurer Stärke schafft ihr es, den langjährigen Berater eures Vaters zu überzeugen, dass ihr die Erben seid.“. Die beiden Angesprochenen nickten ihr zu und sahen sich dann an. „Mutter hat recht. Du musst ihm klar machen, dass du Atemus Sohn bist. Er wird es glauben, denn du siehst unserem Vater verdammt ähnlich. Du bist der geborene Führer. Wir werden das Kind schon schaukeln.“, lächelte sie und legte ihm ihre Hand an die Wange. Er schmiegte sich sanft an ihre Hand und lächelte. „Stimmt, wenn er Vater wirklich solange kennt, dann wird er es glauben.“, murmelte er. Jetzt ergriff Atemu das Wort. „Da spricht mal meine Tochter ein weises Wort.“. Auch Hope stimmte mit ein. „Na, worauf warten wir denn noch?! Wenn wir uns nicht beeilen, ist Kura eher hier, als uns lieb ist!“. Atemu nickte seiner Enkelin zu. „Geht. Wenn Kura hier auftauchen sollte werden wir ihn aufhalten, aber bedenkt, es währt nicht lange!“. Alle drei nickten den Eltern zu. Yami sah noch zu seinem Vater. „Danke Vater, geht in Ordnung, ich freue mich schon, ihn zu sehen.“, erwiderte er sein Lächeln. Dann sah Elena ihren Verlobten an, ließ ihre Hand sinken und ergriff seine Hand. „Na dann komm, ich weiß ja, wo sie stecken!“, lächelte sie ihm zu und gemeinsam mit ihrer gemeinsamen Tochter Hope machten sie sich dann auf den Weg, auf der Suche nach dem Clan.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Atenia
2009-01-06T16:25:36+00:00 06.01.2009 17:25
suppi
sorry
wegen so spät.
hatte keine zeit
Von:  Nisa
2009-01-06T01:07:18+00:00 06.01.2009 02:07
Man wie hab ich das vermisst ^___^
Du scheinst ja wider ganz in deinem Elemnt zu sein =)

Also ganz erlich ich will nicht Kura sein wenn man sich den Tiefkuehl-Gabriel ansieht dann wird Kura nichts zu lachen haben ^^

Mal sehn wie sich das ganze mit dem Clan gestalten wird! Da kommt bestimmt noch was auf die drei zu mal hoffen das Hope nciht alle zu Eisbergenerstahren laesst =P

Ich freu mich schon richtig auf das naechste kapi ^^
und immer schoen weiter so ^^

Bis dann *flausch*
MLG deine Nisa
Von:  Jaquie-chan
2009-01-05T15:46:57+00:00 05.01.2009 16:46
Noch ein Kapitel ?? xD Klasse ich habe wieder ein Hobby xD
Das Kapitel ist klasse. Ich bin echt gespannt was sie sagen und wie sie reagieren.^^

Bis dann

zutara_fan92
Von:  Sathi
2009-01-05T12:29:06+00:00 05.01.2009 13:29
hey supi das näcshte kapi iss ja oben^^
also ich finds gut :D
ma sehen was die anderen davon halten ;)
*knuddel*
weiter so ^^b


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