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Redeem Me! I

Lass mich jemand anderes sein...
von

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Conjure up your memories....das Siegel allein reicht nicht aus...

So, lange musstet ihr warten, ich habe es endlich geschafft.

*seufz*

Aber jetzt halte ich euch nicht auf, viel Spaß mit:
 

Kapitel 35: Conjure up your memories....das Siegel allein reicht nicht aus...
 

Es vergingen Sekunden, während Elena in die Gesichter der beiden Männer sah. Da erkannte sie den langjährigen Vertrauten ihres Vaters. Er war es, der immer mit ihr und den anderen Kindern gespielt hatte. Langsam kehrten ihre Erinnerungen daran zurück.
 

~Elena rannte durch den Garten des Anwesens, viele der Kinder folgten ihr und es war auch noch Nacht. „Kinder!“, hörte sie die doch harte, aber zugleich liebevolle und weiche Stimme Jonathans. Sie drehte sich ruckartig um. „Jonathan!“, rief sie. „Fang mich!“. „Prinzessin Elena!“, rief er wieder und lächelte dabei. Er breitete seine Arme aus. „Komm schon her...dein Vater wird sich Sorgen machen, wo sein kleiner Goldengel wieder steckt!“. Ihr kindliches Lachen durchbrach die Nacht und schon rannte sie dem doch noch jung aussehenden Mann in die Arme. Lachend fing er das Kind auf und beide fielen miteinander um. „Ach Jonathan, du bist einfach der Beste!“, sprach Elena und schmiegte sich an den Vertrauten ihres Vaters. „Nun übertreibt doch nicht, Prinzessin.“, lächelnd sah er zu dem kleinen Mädchen. „Aber jetzt kommt, gehen wir hinein, deine Mutter wird sich auch schon fragen, wo du steckst!“. Elena nickte und schon trug Jonathan sie hinein in das Anwesen.~
 

„Nein...Jo...Jonathan? Jonathan Heathrow, bist du es wirklich?“, fragte Elena fassungslos. Der Angesprochene schmunzelte kurz. „Wer soll ich denn bitte sonst sein?“, stellte der Angesprochene die Gegenfrage und lächelte der jungen Frau zu. Elena ließ ihre Tochter los und rannte in Jonathans Arme. Hope sah ihren Vater fragend an und sah dann skeptisch zu ihrer Mutter. „Elena...wie groß du doch geworden bist. Und eine stattliche Frau ist aus dir geworden.“, sprach Jonathan während er Elena in den Armen hielt. Grinsend sah sie auf. „Und du hast dich auch keinen Deut geändert, bist du immernoch so herrisch und aufbrausend wenn man nicht das macht, was du sagst?“. „Na gut, was-ist hier los?!“, hörte sie ihre Tochter. Elena sah zu ihr, Hope hatte die Arme in die Seiten gestemmt und sah ihre Mutter fordernd und fragend zugleich an. „Kind...dieser Mann hat schon damals auf mich aufgepasst, als ich noch ein kleines Mädchen war.“, nach diesen Worten sah sie zu ihrem Verlobten. „Erkennst du ihn nicht mehr? Das war und ist der beste Freund unseres Vaters, Jonathan Heathrow!“. Der antwortete nicht sondern hob ergebend die Hände. „Ich sage ja schon nichts mehr.“, er lächelte und sah zu seiner Tochter, die nun beide misstrauisch beäugte. „Kann man ihm wirklich trauen?“, war Hopes einziger Gedanke.
 

Jonathan sah lange zu dem Paar, bis er den Blick zu dem „jungen Vampir“ wandte. „Eure Tochter?“, fragte er, während Hope die Arme verschränkte und einen Schritt zurückwich. Elena nickte. „Ja, unsere Tochter.“. „Sie sieht ihrem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten.“. Mit Jonathans Worten wurde die doch sonst so toughe Hope etwas rot und drehte sich beschämt und verschüchtert zur Seite. Yami lächelte seiner Tochter zu und sah dann ernst zu Jonathan und Elena. „Und was soll ich jetzt tun?!“. Mit einem mal war Jonathans freundliche Mine verschwunden und er sah kurz zu Boden. Danach sah er ernst zu dem jungen Fürsten. „Stelle dich deinem Clan....so wie es dein Vater tat. Und er Maria...an seiner Hand hielt....“, seufzend senkte er den Blick. Zu gut erinnerte er sich an den Tag, als der vorherige Fürst starb und Atemu seinen Platz einnehmen sollte...
 

~Die Vampire waren in Aufruhr, der ehemalige Fürst, Aknamkanon, war verstorben. Vampirjäger hatten ihn auf einen Beutezug erwischt und sofort getötet. Jonathan verkündete diese schreckliche Nachricht. Doch, ein Wunder geschah...
 

Why, you just won't leave my mind ?

Was this the only way ?

I couldn't let you stay ?
 

Neben ihm tauchte der junge Prinz Atemu auf, an der Hand hielt er eine Frau. Seine Augen, strahlende Rubine, sahen sich um. Sofort wurde die aufgebrachte Menge still. Er sah Jonathan mit Entschlossenheit und Zuversicht an.
 

Run away, hide away

the secrets in your mind.

Sacrificed just her life,

for a higher love
 

Jonathan nickte, er wusste was der Prinz tat. Er sah zu den Vampiren. „So hört den Prinzen an!“, mit diesen Worten sah er zu dem jungen Vampir, der gerade mal 136 Vampirjahre zählte. Der schloss kurz seine Augen und sah dann ernst zu der Menge. „Ich werde das Amt meines Vater mit Würde weiterführen!“.
 

No matter how many stones you put inside.

She'll always keeps on floating in your mind.

With every turn of your head you see her face again,

until the end, over and over again.
 

Doch die Menge wurde wütender, als viele die Frau an Atemu´s Seite sahen, es war Maria, und sie war keine gewöhnliche Frau, oder gar eine Vampira...Maria war ein Wesen des Lichtes, und das strahlte sie aus. Das Licht der Reinheit, das Licht eines Engels.
 

Why, you just won't leave my mind ?

Was this the only way ?

I couldn't let you stay ?
 

„Ein Engel kann uns nicht führen, habt Ihr schon vergessen, das wir diese Wesen seit Jahren bekämpfen, mein Prinz?“, hörte man einen älteren Vampir sprechen, und dieser ließ seine Zähne aufblitzen, bereit Maria zu töten. Sie wich verängstigt einen Schritt zurück. Atemu sah zu seiner Liebsten. „Zeig keine Angst, das macht sie nur noch gieriger nach deinem Blut, und ich beschütze dich.“, flüsterte er ihr beruhigend zu und sah zu dem Vampir. „Ach ja...Cole...dann sag mir doch welches Gesetz es mir verbietet, einen Engel zu lieben und zu heiraten, welches?“, fauchte nun der junge Prinz und sah den Vampir wütend und zornig an.
 

Told the truth she laughed at you.

Something snapped inside.

She had to go or they would know,

all you tried to hide
 

Nun schwieg der Vampir, der Cole genannt wurde. Atemu nickte und sah sich weiterhin um. „Hat sonst noch irgendjemand, irgendetwas gegen Maria auszusetzen haben, so sprecht jetzt.“, ein drohender Klang lag in seiner Stimme und Maria ergriff die Hand ihres Liebsten und drückte fest zu. Zu groß war ihre Furcht vor der Überzahl an Vampiren. Nach einigen Sekunden des Schweigens sah er nochmals zu Cole. „Und außerdem würde ich mir Maria genauer ansehen, sie ist kein „reiner“ Engel....“, ein leises Grinsen huschte über Atemus Lippen. In der Nacht zuvor hatte er sie zu einer seinesgleichen gemacht und sie von dem Schwur des Todes erlöst. Dafür musste er einen Teil von seiner vampirischen Seele aufgeben, doch das war seine Liebste ihm wert.
 

The sins of your life are now catching up with you.

You can't stay ahead. There's nothing you can do.

With every turn of your head you see her face again,

until the end, over and over again.
 

Jonathan war beeindruckt. Er hatte vermutet, das der junge Prinz noch viel von seiner alten Schwäche zeigte, doch nichts war davon zu sehen. Nein, er besaß mehr Stärke als zuvor. Somit drehte sich Jonathan zu der Vampirmeute. „Bestehen Einwände, das Prinz Atemu den Clan als Fürst weiterführt? So möchte derjenige jetzt sprechen!“, rief Jonathan. Wieder herrschte Stille...unerträgliche Stille.....
 

Why, you just won't leave my mind ?

Was this the only way ?

I couldn't let you stay ?
 

Er nickte zuversichtlich. Keiner würde jetzt das Wort gegen den Prinzen erheben, denn nun trat er in die Erbfolge ein, als Führer des Athem-Clans. „So soll es geschehen, ab der heutigen Nacht ist Atemu Athem neuer Führer und Fürst unseres Clans. Nehmt ihn an, so wie ihr alle es bei Aknamkanon getan habt, denn er wird euch genau wie der verstorbene Fürst, zu Ruhm und Ehre verhelfen.“.
 

Why, you just won't leave my mind ?

Was this the only way ?

I couldn't let you stay ?
 

Als die Vampire jubelten, entspannten sich Atemus Gesichtszüge und er sah lächelnd zu seiner Liebsten, die auch ihm zulächelte. Und doch sah er in ihrem Blick ihre eigene Verzweiflung, wie sollte sie als Führerin an seiner Seite sein und noch dazu jemand, den seine Rasse verabscheute, an Bedeutung gewinnen?
 

Why, you just won't leave my mind ?

Was this the only way ?

I couldn't let you stay ?
 

Auch Jonathan sah Marias Verzweiflung und hoffte, das sie diese bald ablegte, denn erst dann würden die Vampire sie als Führerin akzeptieren...~
 

„Diese Erinnerungen werde nie vergehen....“, dachte Jonathan noch und öffnete seine Augen wieder. Er sah erst zu Yami, bevor er zu Elena sah. „Du wirst seine Braut sein?“, fragte er. Elena nickte entschlossen. „Ja, Jonathan, ich werde Yamis Braut sein.“, sprach sie genauso fest wie sie ihn ansah. Doch Yami haderte noch in seinem Inneren. „Mir wird wohl keine andere Wahl bleiben...“, dachte er und sah Jonathan, der ihn nun auch ansah, fest an. „Ich werde es tun!“. Hope sah besorgt zu ihrem Vater, bevor sie ihren Blick flehend auf ihre Mutter richtete, das sie das doch unterbinden möge. Doch die tat nichts dergleichen, sondern nickte bestätigend und wandte dann ihren Blick selbst ein wenig besorgt ab. „Was zieht das nur für Kreise“, dachte Elena und schloss verbittert und gepeinigt die Augen. „Und das alles, für einen Kampf gegen die Dämonen...“.
 

Jonathan sah nun beide abwechselnd an. „Ich kann ihre Sorge und ihren Kummer verstehen.“, dachte er und sprach dann: „Es kann sein, das sie auch fordern, euch kämpfen zu sehen. Denn das Siegel Atemus reicht manches Mal nicht aus.“. Er seufzte schwer. „Durch diese Prüfung musste auch euer Vater....“. Der junge Fürst nickte kurz. „Das wird schon irgendwie zu schaffen sein!“, sprach er und sah kurz zu seiner Verlobten, die selbst kurz nickte und lächelte: „Und wenn es sein muss, greife ich schon ein...keine Sorge!“, mit diesen Worten sah sie fest und ernst zugleich zu ihrer Tochter. „Und du hälst dich da raus, verstanden junges Fräulein?!“. Hope hob ergebend ihre Hände und sah zu ihrer Mutter. „Ich mach ja gar nichts!“, doch ihr Gedanke war: „Versprechen werde ich nichts...“. Jonathan ahnte was gerade bei allen vorging und sprach kurz lachend: „Oh ruhig Blut. Es wird schon nicht so sein, das sie gleich eure Tochter kämpfen sehen wollen. Eher dich oder Yami...“, doch das hielt Hope und Elena nicht davon ab sich ernst anzusehen. „Man kann ja nie wissen, und du hast deine Mutter gehört.“, mischte sich nun Yami mit ein. Hope sah ihren Vater entsetzt an. „Aber.....Daddy!“, kam es entrüstet von ihr. „Kein Aber!“, kam es von Elena und sie seufzte kurz. „Das kann ja noch heiter werden...“. „Den Willen hat sie schon mal von dir, Elena.“, lächelte Jonathan. Er wandte sich dann leicht ab. „Ich werde euch dann kurz allein lassen....heute um Mitternacht ist es soweit. Im Moment geht draußen die Sonne auf, aber hier im Versteck seid ihr vor ihr sicher...“, mit diesen Worten ließ er die drei allein.
 

Yami wendete sich seiner Tochter zu. „Liebling, glaube mir, es ist besser so, wenn du dich zurück hältst, dein Kräfte wachsen noch, verstehe das.“. Doch da verschränkte Hope ihre Arme und sah ihre Eltern voller Trotz an. „Aber ich will euch helfen! Schließlich sehe ich es nicht gerne, wenn meine Eltern in Schwierigkeiten stecken.“. Elena lächelte besänftigend. „Genau das ist das ja, was die Mitglieder ausnutzen wollen, am Ende triffst du ungewollt deinen Vater oder mich.“. Hope drehte sich weg. „Hope, bitte. Da müssen dein Vater und ich mal durch. Es hilft ja nichts!“. „Wir kriegen das schon irgendwie hin, da brauchst du dich nicht ungewollt in Gefahr begeben.“, kam es beschwichtigend von Hopes Vater. Langsam drehte sie sich zu den beiden um, sah sie kurz an und senkte den Kopf. Ein leises Seufzen kam von ihr. „Ist ja gut...ich höre schon auf!“. Da nickte Elena. „Deine Zeit wird schon kommen, Hope, und da brauchen wir jede Kraft die wir bekommen können!“, behutsam legte sie ihre Hand an den Hinterkopf ihrer Tochter und strich sanft und liebevoll darüber. Elenas Verlobter trat zu ihr und legte einen Arm um sie. „Eben.“, lächelte er seiner Tochter zu und sah zu ihr hinunter. „Ich weiß...“, murmelte Hope und sah wieder zu ihren Eltern. Enttäuscht ließ sie ihre Arme sinken. „ Und jetzt Kopf hoch und hab mal ein wenig Vertrauen in deine Eltern....“, Elena zwinkerte Hope zu. „Oder hast du das nicht mehr?“.
 

Da nickte die Jüngere eifrig. „Doch das habe ich nach wie vor.“. Da lächelte auch Yami. „Na siehst du.“, er legte einen Arm um seine Tochter. „Wir schaffen das schon...“. Da nickte Hope und schmiegte sich an die Brust ihres Vaters. „Stimmt, ihr beiden schafft das.“. „Dann kannst du uns ja heute Abend anfeuern.“, nach diesen Worten sah sie zu ihrem Verlobten auf. „Wenn, dann werden sie erstmal Engel testen wollen...das kenne ich doch von unserer Rasse.“. Yami nickte und strich über den Kopf seiner Tochter. „Wie wahr...“, murmelte er leise und unverständlich. Da seufzte auch Elena und sah zu Boden. „Das wird größere Kreise ziehen...“, dachte sie noch und sah dann lächelnd zu ihren Lieben. „Wir sollten uns ein wenig hinlegen...damit wir heute Abend ausgeruht sind.“. Hope nickte und rannte voraus. Elena konnte da nur mit dem Kopf schütteln. Yami seufzte schwer. „Wäre wohl das beste...“. Doch Elena ließ sich nicht entmutigen und strich über die Wange ihres Liebsten. „Ich liebe dich, mein Fürst der Finsternis.“, lächelte sie ihm zu und legte ihren Kopf schief. „Ich liebe dich auch, meine Schöne.“, erwiderte der junge Fürst und küsste Elena kurz. Doch ehe er sich versah packte Elena ihn spielerisch am Hemdkragen und schmunzelte: „Komm ruhig mit....“, nach diesen Worten zog sie ihn sanft mit sich. „Was hast du nur vor, Elena?!“, sprach er lächelnd, aber es ließ es mit sich geschehen. Die Angesprochene drehte sich zu ihm und sprach verheißungsvoll grinsend. „Wirst du schon noch sehen!“. Doch ihr Gedanke war. „Hoffen wir das sich Hope im Nebenzimmer zurückgezogen hat...“. Da nickte Yami, denn er wusste wie er die Worte seiner Verlobten deuten konnte. „Ich kann es mir ein wenig vorstellen.“, sprach er während beide ihr Gemach erreichten, Elena dieses öffnete und sich darin umsah.
 

Während die Eltern "beschäftigt" waren, bemerkte keiner des Clans, das sich Hope einfach davongeschlichen hatte. Sie wollte jemanden treffen, jemanden den sie in der letzten Nacht kennengelernt hatte, und auch in ihn verliebt war. Nur wusste sie, das er auf der Seite der Gegner stand, dieser jemand war ein Dämon...
 

So, und hier nochmal das Video zu dem Song, der hier in diesem Chapi so dargestellt wird:
 

http://www.youtube.com/watch?v=S5tEAO3WDis



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2009-02-06T11:09:14+00:00 06.02.2009 12:09
hi sry das ich mich kaum gemeldet hatte! Wow das wieder echt klasse geworden! hoffe das beide gut aufgenommen werden als fürher und die prüfung die ihnen bevorsteht.
Wirklich super geworden.Ich freu mich auf das nächste kapitel.
ps.Hab Auch das das vorgelesene Kapitel gelesen das ich verpasst habe!
^^
LG Seli
Von:  Atenia
2009-02-05T11:18:39+00:00 05.02.2009 12:18
hey cool gemacht
Von:  Sathi
2009-02-04T18:13:12+00:00 04.02.2009 19:13
*gg*
huihuiuhihui
schönes kapitel
vor allem das mit der erinnerung hat mir sehr gut gefallen
iss super rüber gekommen^^
bin echt stolz auf dich
mach so weiter

*knuddel*


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