Redeem Me! – The truth fate
Meine Lieben, der Epilog ist jetzt da. Damit ist der erste Teil von "Reedem Me!" zuende. Ich danke allen, die die Geschichte gelesen und kommentiert haben. Was wäre ich nur ohne euch? *alle knuddel*
Ich hoffe, man ließt sich im nächsten Teil oder bei irgendeiner anderen Geschichte von mir.
Bis dahin viel Spaß hier auf Mexx.
Eure Silent-Angel21
Und jetzt halte ich euch nicht mehr auf. Hier ist der Epilog zu "Reedem Me! Lass mich jemand anderes sein...".
Epilog: Redeem Me – The truth fate
Monate zogen ins Land, alles schien friedlich zu sein. Die Dämonen waren besiegt worden, und Yami kehrte mit Elena, Hope, Matthew, Milenia, Jonathan und dem restlichen Clan zurück in das Anwesen, in dem er zuvor mit Elena gelebt hatte. Einige Menschen, die von der Existenz der Vampire wussten und von ihnen fasziniert waren wie es auch einst Milenia war, arbeiteten für die Fürstenfamilie. Dafür wurden sie auch gerecht entlohnt.
Im Sturz durch Raum und Zeit Richtung Unendlichkeit
fliegen Motten in das Licht genau wie du und ich
irgendwie fängt irgendwann irgendwo die Zukunft an
Ich warte nicht mehr lang
Doch ein kleiner Kampf tobte in Elenas Inneren. War sie nun ein Vampir, ein Blutsauger der anderen Menschen die Seele aussaugte und sich an ihrem Blut labte? Oder doch ein Engel, der für Frieden sorgte und niemandem ein Haar krümmen konnte. Tag für Tag verging, und Elenas Wesen veränderte sich leicht, was Yami am stärksten auffiel.
Liebe wird aus Mut gemacht denk nicht lange nach
wir fahrn auf Feuerrädern Richtung Zukunft durch die Nacht
Eines Tages sprach er Elena darauf an. „Elena, Liebling...“, sie drehte sich zu ihm. „Hör mir mal zu...du verhälst dich ein wenig....komisch in letzter Zeit!“, sprach er ruhig und sah ihr dabei in die saphirblauen Augen. Elena seufzte, kam er denn nun schon wieder damit an? „Ach, ich verhalte mich komisch?“, sprach sie leicht süffisant. „Elena, bitte!“, kam es herrisch von Yami. „Das ist kein Spaß! Ich meine das ernst!“
Gib mir die Hand ich bau dir ein Schloß aus Sand
irgendwie irgendwo irgendwann
Die Zeit ist reif für ein bißchen Zärtlichkeit
irgendwie irgendwo irgendwann
„Schön wenn du das ernst meinst! Aber ich wüsste nicht, wo ich mich verändert haben sollte!“, antwortete sie ruhig und machte sich auf, das Gemach zu verlassen. „Warte!“, kam es noch von Yami. Elena blieb stehen.
Im Sturz durch Zeit und Raum erwacht aus einem Traum
nur ein kurzer Augenblick dann kehrt die Nacht zurück
irgendwie fängt irgendwann irgendwo die Zukunft an
ich warte nicht mehr lang
„Du bist so anders geworden, seitdem wir verheiratet sind und die Dämonen besiegt haben.“ Elena hörte auf seine Worte, schwieg aber dazu. Da spürte sie wie er seine Arme um sie legte und seinen Kopf auf ihrer Schulter bettete. „Was hat dich nur so verändert?“, sprach er leise und streichelte sie sanft. „Wenn ich dir das sagen würde....du würdest mich nicht verstehen!“, dachte sie und schloss ihre Augen.
Liebe wird aus Mut gemacht denk nicht lange nach
wir fahrn auf Feuerrädern Richtung Zukunft durch die Nacht
Sanft legte sie ihre Hände auf Seine. Beide schwiegen, lauschten der Stille die den Raum umgab und auf die Herzen, die doch zu schlagen schienen es aber doch nicht taten. Denn beide waren Untote. Halb am Leben, halb verstorben. Und keiner würde sie trennen können, das schworen sich beide, für die Ewigkeit.
Gib mir die Hand ich bau dir ein Schloß aus Sand
irgendwie irgendwo irgendwann
die Zeit ist reif für ein bißchen Zärtlichkeit
irgendwie irgendwo irgendwann
Da klopfte es sanft an der Tür. Elena drehte sich zu dieser. „Herein?!“, rief sie und wartete gespannt ab. War es wohl Jonathan der sie jetzt störte? Die Tür ging auf, und ihre junge Tochter Hope spitzte hinein. „Hallo Mum, Daddy...“, sprach sie, trat ein und schloss die Tür nach sich.
Gib mir die Hand ich bau dir ein Schloß aus Sand
irgendwie irgendwo irgendwann
die Zeit ist reif für ein bißchen Zärtlichkeit
Irgendwie, irgendwo, irgendwann
„Hope.“ Yami lächelte sanft und ließ seine Frau los. „Was hast du denn auf dem Herzen?“ „Ich wollte euch nicht stören!“, sprach Hope sofort und senkte verlegen den Kopf. „Nein, nein, du störst nicht.“, winkte Elena gleich ab und sah liebevoll zu ihrer Tochter. Hope seufzte leise und sah zu ihren Eltern. „Es...es geht um Matthew und mich.“, sprach sie leise. „Nun sprich doch.“, drängte Yami sie leicht. Elena sah zu ihrem Mann. „Etwas Geduld, mein Herr. Sie wird schon noch sprechen!“
Gib mir die Hand ich bau dir ein Schloß aus Sand
irgendwie irgendwo irgendwann
die Zeit ist reif für ein bißchen Zärtlichkeit
irgendwie irgendwo irgendwann
Hope sah zu ihren Eltern. „Ich will ihn heiraten. Und er will mich heiraten!“, jetzt war es raus! Elena und Yami blinzelten verwundert. „Jetzt schon?!“, kam es von beiden und Hope rollte mit ihren Augen. „Du hast was versprochen, Daddy!“ „Jaja, schon gut ich weiß!“, lachte Yami, lief auf seine Tochter zu und umarmte sie. „Wann wird es denn soweit sein?“ „Ähm...das wollte ich euch gerade fragen!“, antwortete Hope und sah zu ihrer Mutter. „Von mir aus noch heute Nacht!“, kam es gelassen von ihr. Da lachte Hope herzlich. „Na, so eilig wie ihr beiden haben wir es doch nicht.“, sie sah zu ihrem Vater auf. „Aber...wenn ihr die nächsten Nächte freihalten könntet, wäre das lieb.“ „Wir tun unser bestes, mein Sonnenschein.“, antwortete der Angesprochene und strich über ihre Wange.
Irgendwie irgendwo irgendwann
Mit einem freudigen Lächeln sah Hope noch zu ihren Eltern. „Na, dann will ich euch beiden Turteltauben nicht aufhalten, eine geruhsame Nacht!“, sprach sie und schwebte aus dem Gemach. Elena und Yami sahen ihr lächelnd hinterher.
Irgendwie irgendwo irgendwann
„Unsere Kleine!“, sprach Yami. „Ist ganz nach dir geraten!“, sprach Elena und sah grinsend zu ihrem Mann. Der sah auch sie grinsend an. „Was soll das jetzt heißen?!“, mit diesen Worten nahm er sie in seine Arme. „Ach nichts, nur das deine Tochter ganz nach dir geraten ist, Liebling!“, antwortete Elena und wehrte sich nicht gegen seinen Griff, auch wenn er für manch Sterblichen schmerzhaft gewesen wäre, für Elena war das mehr ein Streicheln. „Soso, meine Tochter. Ist das nicht auch deine Tochter, mein Herz?“, mit diesen Worten legte Yami seinen Kopf leicht schief.
Irgendwie
„Schon. Aber das freche Mundwerk und die Gelassenheit hat sie von dir geerbt!“, sprach Elena und strich liebevoll über Yamis Wange.
Irgendwo
Sanft schmiegte sich der junge Fürst an die Hand seiner Frau und schnurrte leise. Dann öffnete er seine Augen, die er zuvor geschlossen hatte, und sah in die Saphire seines Gegenübers. „Ich liebe dich, Elena Atem....meine Rose...“, hauchte er leise. „Ich liebe dich doch auch, Yami Atem!“, sprach sie, schloss ihre Augen und küsste ihren Mann mit all ihrer Liebe und Leidenschaft. Trotz des Kampfes in ihrem Inneren, sie liebte ihn aufrichtig und mehr denn je, als sie es als Mensch tun konnte.
Irgendwann.
So, das war´s mit dem Epilog. Und hier der Song.
http://www.youtube.com/watch?v=B46O0s7vOZY&feature=channel_page
Adoro - Irgendwie, Irgendwo, Irgendwann (original by Nena)