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A critical Shojo ai (Wird korrigiert)

Eine Liebesgeschichte von zwei Mädchen
von

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Tränen (In der Korrektur)

Es tut mir wirklich Leid, dass ich Monate diesen Ff ruhen gelassen hab. Doch immer wenn ich dieses Kapitel zu Ende schreiben wollte, da kam ich wieder an dieser Stelle an, wo ich mich einfach zu schlecht dafür gefühlt habe. Ich hab mich dann aber überwunden und manchmal sollte man Geschehenes einfach vergessen und nach vorne sehen. So, dieses Kapitel war Monate in meinem Pc und jetzt traue ich mich endlich, ihn rauzubringen.
 

Tränen
 

Warm vom Wasser und die Haare noch am bürsten, saß Hikari noch im Badezimmer, bis sie fertig war. Daraufhin öffnete sie die Tür und ging hinaus. Sie bemerkte die Wärme in dem Flur und überall war angenehm gedämmtes Licht. So suchte sie die Gastgeberin, wobei sie aber etwas anderes entdeckte. Im Wohnzimmer war der große Fernseher bereits angestellt und die Couch war bereits mit Kissen belegt. Im Nachbarzimmer schien der Kamin zu laufen, wobei sich die Blauhaarige erklären konnte, woher diese Wärme kam.

Doch von plötzlich schreckte sie ein wenig auf, als diese verführerische Stimme von hinten sanft ertönte.
 

»Na? Gefällt es dir hier?“ legten sich bereits Arme von hinten um sie
 

»Oh, Kin. Dich habe ich die ganze Zeit gesucht. Ja, ich finde dein Haus wirklich angenehm. Sehr gemütlich hier.“ Wurde entgegen gelächelt.
 

»Schön. Das freut mich. Wollen wir uns nicht setzen?“
 

»Ja, ich denke, das wäre angenehmer.“
 

*KRAWUMM!!!*

wurde der Raum wieder erhellt, worauf Hikari erneut zusammenfuhr.

Draußen konnte man das Gewitter noch toben sehen und das Prasseln der Tropfen wirkte beruhigend, aber auch auf eine Art und Weise beängstigend.
 

So saßen die beiden Mädchen auf der Couch und Kin stellte den DVD-Recorder an, wonach der Film abgespielt wurde.
 

Schon in den ersten Minuten des Films hatte Hikari bereits schreckliche Angst. Es handelte sich nämlich um einen Horrorfilm, wobei dies von Kin durchaus beabsichtigt war. Nach einer Stunde hatte der Film bereits seinen Höhepunkt erreicht und die 15-Jährige war bereits in den Kissen verschwunden, vor lauter Angst. Dies gefiel der Älteren und jedes mal wenn es donnerte erschreckte sich Hikari fast zu Tode und klammerte sich verzweifelt an den Arm ihrer Gegenüber. Immer stärker drückte sich die Kleinere an den Arm Kin´s und sah verschreckt auf den Bildschirm. Kin hingegen belustigte sich an den Leiden Hikaris und hatte eigentlich nur noch Augen für sie anstatt dem Geschehen im Fernsehen.
 

Der Film nahm sein Ende und Hikari atmete auf. Als sie aber bemerkte, dass sie sich die ganze Zeit an dem Arm Kin´s festgehalten hatte, ließ sie umgehend los und meinte
 

»oh. Das tut mir Leid. Ich bin bei solchen Filmen immer etwas schreckhaft musst du wissen…“ Versuchte sie es noch mit einem Lächeln zu retten.
 

Kin hingegen schwieg und sah mit ihren schwarzen Augen einfach auf Hikari runter.

»Ehm… Kin? Ist alles in…“
 

*KRAWUMM!!!*

Erneut zuckte die Blauhaarige wieder zusammen und als der Raum nicht mal wieder ganz dunkel war, drückte Kin ihre Besucherin in die Kissen um über ihr zu liegen. Gesicht an Gesicht lagen sie jetzt nun im halbdunklen Raum und Hikari meinte verlegen
 

»K,Kin… was tust du denn da?“
 

»Weißt du eigentlich wie süß du bist?“ schmunzelte die oben Liegende.
 

»Ehm… könntest du mich vielleicht… mh!“ musste sie sich unterbrechen, als Kin sie küsste.

Die Augen von Hikari rissen sich weit auf, jedoch waren die von Kin geschlossen. Der Kuss dauerte aber nicht lang, denn Hikari drückte Kin von sich weg und schaffte es, sich von ihrem Kuss zu trennen um danach Kin anzusehen
 

»Was sollte das!?“
 

»Na, ich küsse dich kleine Hikari.“ Schmunzelte sie nur frech entgegen.
 

»Du kannst mich doch nicht einfach so küssen!“
 

»Wieso nicht? Tomoyo schrieb doch, dass du auf Mädchen stehst. Also was ist denn da für ein Problem?“
 

»Wenn du das Buch gelesen hast, müsstest du doch auch wissen, dass ich bereits vergeben bin.“
 

»Na und? Was kann Nagisa dir geben, was ich dir nicht geben könnte? hm?«“
 

verlegen drehte sie ihr Gesicht weg

»Es tut mir Leid... aber ich liebe Nagisa
 

»sag mir... wenn du mich küssen würdest... würdest du Nagisa weniger lieben?«

»Ne..Nein...«

»Dann macht es doch nichts… wir können ja auch einfach nur ein wenig Spaß haben, oder?“ kam wieder der hinterlistige Gesichtsausdruck zu Geltung.
 

Die Hand von Kin fühlte sich an Hikari herunter, bis zwischen ihren Beinen. Im Reflex zog sich die Blauhaarige sofort nach hinten in die Ecke und hielt sich die Knie vor sich und hatte nun auch Angst vor Kin, welche nur erstaunt auf die Wehr von Hikari achtete.
 

»Kin… bitte lass das… das mag ich nicht…“ meinte das etwas verschreckte Mädchen.

Natürlich folgte ihr Kin und kroch bis vor ihr hin um sie anzusehen

»Wenn es um Nagisa geht bist du aber sehr energisch. Du scheinst sie wirklich zu mögen hm?«

»Nagisa ist mein ein und alles... und ich liebe sie...«

Erst sah es so aus, als ob die Schwarzhaarige nachgeben wollte, doch schon hatte sie was neues geplant. So stand sie auf und reichte ihrer Besucherin die Hand

»Komm. Wir gehen schlafen.«

Etwas misstrauisch sah Hikari hoch und wusste nicht so recht, ob es ok war. Doch sie überwand sich und nahm die Hand, welche sie nach oben hob.

»Folg mir Prinzesschen.« meinte die Ältere und ging durch das Wohnzimmer bis zur Treppe. Diese führte nach oben in den Gang, wobei sie am Ende des Flures ins rechte Zimmer einbogen und sie hineingingen. Die Blauhaarige betrat das Zimmer und stand ungefähr in der Mitte des Raumes. Kin hingegen schloss die Tür und ging zu ihren Bett. Etwas störte die 15-Jährige und deswegen fragte sie auch gleich nach

»Kin?«

»hm?«

»Wo soll ich denn schlafen?«

»Na bei mir.« sagte die Ältere, als wäre es das normalste der Welt

Hikari erschrak und in ihr stieg das Gefühl des Unwohlseins wieder hoch

»A,aber... hast du nicht so etwas wie eine Matratze oder eine Decke? Ich könnte mich doch auf die Couch legen.«

»Nein, ich hab keine Decke mehr die du gebrauchen könntest. Und auf der Couch sind nur Kissen.«

»Aber... aber...«

Eine andere Wahl als dies gab es anscheinend nicht. Das wusste die 17-jährige auch und ging erneut zu ihrem Gast. Sie legte ihr Finger unter dem Kinn der Kleineren und sagte mit veführerischem Unterton

»Dann müssen wir wohl zusammen in einem Bett schlafen was?«

Beschämt wurde erneut das Gesicht weggedreht und Hikari meinte

»Kin... ich schlafe mit dir in einem Bett... aber nur wenn du versprichst, nichts zu versuchen ok?«

Erst war eine kleine Ruhepause eingetreten, jedoch traf danach die Antwort ein

»Na gut Prinzesschen. Wie du willst.«

Kin ging nun zu ihrem Bett und legte sich hin. Schüchtern blieb aber die Blauhaarige im Raum stehen und musste sich erstmal überwinden. Leider war die Ältere ein wenig ungeduldig und hob die Decke, um Hikari einzuladen

»Na? Kommst du jetzt oder willst du auf den Boden schlafen?«

»Ich.. ich komme ja schon..«

etwas widerspenstisch brachte sie sich dann doch dazu und stieg mit ins Bett. Sie legte sich hin und drehte Kin sofort den Rücke zu. Verlegen sah sie in einfach woanders hin und kniff die Augen zu. Mit verführerischem Unterton flüsterte Kin der anderen ins Ohr

»Gute Nacht... Prinzesschen...«

»G.. gute Nacht.. Kin...« stotterte Hikari
 

Nach 15 Minuten dachte sich die 15-Jährige, dass die Ältere schon eingeschlafen wäre und ihr Herz beruhigte sich wieder. Ihr Gewissen beruhigte sich ebenfalls und ihre Augen gingen langsam zu. Wie es aber das Schicksal so will, spürte sie, wie jemand den Arm um ihre Taillie legte. Schlagartig riss sie du Augen auf und hoffte, dass Kin dies nur im Schlaf gemacht hatte. Leider war dem nicht so. Denn die Schwarzhaarige drückte die Bettgenossin stärker an sich und Hikari spürte den Atem in ihrem Nacken. Der Mund von Kin küsste sie daraufhin auf diese Stelle und ihre Hand wanderte die zur Brust der Kleineren.

»K..Kin? was tust du da?«

»Mir ist ein wenig kalt. Ich versuche mich zu wärmen...«

Auch wenn Hikari wusste, dass das gelogen war, so versuchte sie dies zu verdrängen. Immer mehr traute sich die 17-Jährige und hatte ihren Plan wohl durchdacht. Somit drückte sie die Brust von Hikari und knabberte etwas an ihrem Ohrläbchen.

»Ah!« kam es aus der Kleineren

Allein dieser kleine Ausstößer reichte um Kin zu motivieren. Gleich darauf massierte sie weiter und irgendwann hielt es Hikari einfach nicht mehr aus und drehte sich mit ihrem Gesicht zu ihrer Gegenüber. Jetzt erst erkannte sie, dass über dem Gesicht der Jüngeren eine Träne floss

»Kin... könntest du bitte damit aufhören?... ich mag das wirklich nicht... Lass es bitte sein...«

Jeder andere würde so etwas schrecklich finden, doch die Schwarzhaarige fand dies sogar ziemlich erregend. Somit stützte sie sich auf und mit einer Bewegung war sie bereits über Hikari und sah auf ihr Gesicht, welches im Blitzlich ab und zu erhellt wurde. Vorfreudig blickte sie auf die verdeckte Brust und strich mit einer Hand darüber. Dem Mädchen darunter gefiel das alles gar nicht und mit zitternder Stimme und Tränen in den Augen sprach sie

»Kin! Du hast es versprochen!...«

Hämisch lächelte sie nieder

»Ich böses böses Mädchhen...« und strich weiter über ihre verdeckte Brust, welche sie auch gleich aufdecken wollte

Somit riss Kin den Pyjama auf und sah auf die Brust der Kleinen. Beschämt und verzweifelt blickten die traurigen Augen der oben Liegenden entgegen. -was soll ich nur tun? Ich will das alles nicht... ich muss doch einen Ausweg finden... Nagisa... warum bist du nicht hier?.....- doch da kam Hikari ein EInfall, welcher eher als besseres Übel gewertet werden konnte.

»Kin... ich.. ich möchte dir da etwas vorschlagen...«

»hm? Ein Vorschlag? Hört sich interessant an.«

»Ich... ich werde mitmachen wenn... wenn es nur bei meinen Brüsten bleibt... ok?«

eine Minute überlegte sich die Größere das, bis sie eine Entscheidung traf

»Okay. wie du willst Prinzesschen.«

Als Kin dieses Angebot annahm, nutzte sie es auch sofort aus und vergnügte sich an den Brüsten der Unteren. Dabei fasste sie sich in den Schritt und befriedigt sich bei dem Anblick von dem blanken Oberkörper der unter ihr Liegenden. Bei alledem sah Hikari mit Tränen in den Augen weg und hoffte, dass es schnell vorbeiginge. Nach etwa 10 Minuten kam dann Kin an ihren Höhepunkt und ließ sich zur Seite fallen. Sie konnte ruhig schlafen, doch für die andere war es jetzt schwierig Ruhe zu finden. Beschämt drehte sie sich weg und hielt ihren aufgerissenen Pyjama zu. Tränen können aber auch etwas gutes haben. Sie machen einen schnell müde. Dies nutzte sie und schlief ein.
 

Am nächsten Morgen wachte sie auf und sah gegen die Decke. Der Platz neben ihr war frei und als sie sich aufrichtete, hielt sie sich noch traurig und beschämt den Pyjama zu.

»Es ist vorbei...« nuschelte sie

Am Türrahmen jedoch stand eine Person die sie am liebsten nicht mehr getroffen hätte. Angelehnt am Rahmen und mit einem äußerst zufriedenem Gesicht.

»Na? wie haben wir denn geschlafen?« ging sie zum Bett und setzte sich neben dem Mädchen. Diese nuschelte aber kleinlaut

»Das was du gestern Abend gemacht hast.... das war nicht fair...«

»Hat es dir denn nicht gefallen?« fragte sie spöttisch

»Nein... das hat es nicht... und jetzt will ich nach Hause...«

Hikari stand auf und hielt sich weiterhin den Pyjama zu. Daraufhin zog sie sich an und verschwand aus der Wohnung. Sie ging sehr langsam und verfiel in Gedanken. -wieso musste das mir nur passieren?... ich hab ihr doch gesagt sie soll damit aufhören... ich hab ihr doch gesagt, dass ich das nicht will... wieso hat sie nicht einfach auf mich gehört?... Wie soll ich das nur Nagisa sagen? Habe ich Nagisa betrogen? Ich liebe aber Nagisa! Ich will sie nicht verlieren... sollte ich es ihr also sagen?... sollte ich es verheimlichen? Aber das macht es doch nur schlimmer! Aber wenn ich es ihr sage, wer weiß was passiert! Was soll ich nur tun?... mit wem könnte ich denn nur reden?... es gibt niemanden mit den ich darüber reden könnte...- Der Weg war schon hinter ihr und obwohl sie so langsam ging, verstrich die Zeit wie im Fluge. schon stand sie vor ihrer Haustür. Sie schloss auf und ging in ins Haus. Als die Tür zufiel, da rief Hikaris Mutter

»Hikari? Bist du das?«

»Ja Mama... ich bin zurück...« hieß es gerade noch laut genug.

»Und? wie war denn so die Übernachtung hm?«

Nur noch das Schließen von Hikaris Zimmertür hallte durch die Wohnung. Etwas besorgt war die Mutter, da Hikari zumindest grüßte. Aber sie dachte sich erstmal nichts bei. Sie wusste ja, dass Hikari jederzeit zu ihr kommen könnte. Was sie aber nicht wusste war, dass Hikari deswegen eben nicht zu ihr gehen konnte.

Verzweifelt schmiss sich die Blauhaarige also aufs Bett und starrte gegen die Decke. Die Geräusche schwirrten ihr immernoch durch den Kopf und diese abgrund tiefen schwarzen Augen welche sie so angesehen hatten schienen sie immernoch zu beobachten. Nach einigen Minuten zog sie wieder ihre Knie an sich ran und blieb so auf ihrem Bett.

*tip* *tip tip* *tip*

hörte sie an der Fenserscheibe und sie sah, wie Tropfen an ihrer Fensterscheibe entlangrieselten. Genauso war auch ihre Stimmung. Ihr war nach weinen zumute. Und da momentan niemand da war, ließ sie einfach ihre Tränen fließen. Das Gesicht vergrub sich in ihre Knie und diese wurden von ihren Tränen benätzt. Ein Sturm zog wohl auf, denn den ganzen Tag regnete es durch. Es regnete und regnete. Der Tag nahm seine Lauf und die 15-Jährige saß einfach nur in ihren Zimmer. Irgendwann, so gegen Nachmittag, beschlich sie ein wenig Hunger und sie ging in die Küche. Als sie die Küche betrat, saß ihr großer Bruder Diego am Esstisch und aß den Fisch auf seinem Teller. Der muskolöse Junge sah zu seiner Schwester hin und meinte

»Ah, dass man dich auch mal sieht.«

Hikari antwortete halblaut

»ja..« und ging dabei zum Stuhl, setzte sich drauf und nahm sich ebenfalls einen Fisch vom großen Teller in der Mitte

Sie aß häppchenweise und eigentlich war sie ganz woanders. Das bemerkte natürlich der wesentlich größere Junge vor ihr und fragte mit halbvollem Mund

»Sag mal *mampf* was ist denn mit dir los hm? *kau*«

»ach nichts...« stocherte sie mit der Gabel in ihrem Essen

»Mit dir stimmt doch was nicht. Normal liebst du doch diesen Fisch *schluck* oder sehe ich da was falsch?«

»Ich habe keinen großen Hunger mehr...«

Irgendwas war auffällig an ihr, das merkte auch Diego und hakte nach

»Und? wie läuft es denn so mit Nagisa? Alles klar?« grinste er

Normal interessierte er sich nie dafür und Hikari wusste, dass er nur rausfinden wollte, was ihr Problem war. Es war wirklich nett von ihn, doch das letzte was sie wollte war, dass noch mehr passiert.

»Es ist alles in bester Ordnung. Und wie geht es denn Ronda?«

»Ach, mit der bin ich doch lange nicht mehr zusammen! Da gibts schon wieder ne neue!«

»Ich werde dich nie verstehen...«

»Hey hey! Ist ja nicht so, als ob ich zu ihnen kommen würde.« grinste der Junge

»Naja, ich geh dann in mein Zimmer.«

»Kann ich deinen Fisch haben?«

»Nur zu.« stand sie auf und ging zum Ausgang der Küche. Bevor sie durchschritt fragte ihr Bruder ernst hinterher

»Hiki?«

»hm?« drehte sie sich nochmal um

»Ist alles in Ordnung bei dir?«

Etwas bekümmert und recht leise kam

»Ja... alles okay...«

Schon verließ die kleine Schwester des Jungen den Raum und flüchtete in den ihren. Dort verweilte sie noch den Rest des Tages und sogar nachts regnete es weiter. Natürlic konnte sie nicht schlafen und drehte sich hin und her. Immer und immer wieder drangen die Geräusche durch ihren Kopf. Die Stunden schienen ewig und der nächste Tag war bereits angebrochen. Selbst andere Dinge schienen sie nicht mehr ablenken zu können. Nach der Dusche wollte sie sich eigentlich besser fühlen, doch es war vergeblich. Irgendwann am Tag klopfte es an der Zimmertür und Hikari reagierte

»Ja?«

Ihre Mutter kam rein

»Hey. Na? wie geht es dir so?« Dabei kam sie rein und beugte sich zu ihrer Tochter runter

»Naja...«

»Ich hab dich gestern gar nicht mehr gesehen. stimmt etwas nicht?«

»Nein.. es ist alles gut.«

»Du machst aber so ein trauriges Gesicht. Irgendetwas stimmt da doch nicht.«

»Mama.. ich kann mit dir nicht darüber reden.«

»Aber wenn nicht mit mir, mit wem denn dann?«

»Tut mir Leid, aber ich denke, damit muss ich zurecht kommen.«

»Vergiss bitte niemals, dass du mit mir immer reden kannst. Dafür bin ich doch da Hiki. In Ordnung?« strich sie ihrer Tochter vertraut über ihr Haar

»In Ordnung...«

Frau Kinawa war dabei aus dem Raum zu gehen, doch da sagte noch Hikari

»Mama?«

»ja?«

»......... danke..«

»Ich bin immer für dich da mein Schatz.«

Darauf ging die Mutter aus dem Zimmer und nun war klein Hiki wieder in ihrem Zimmer allein und hielt ihren Koalabären an sich. Diesen hatte ihr Nagisa vor langer Zeit mal geschenkt und sie hatte ihn immer aufbewahrt. Fest drückte sie ihn an sich und sagte verzweifelt

»Nagisa...«
 

Als die Stunden dahinsausten, hörte Hikari irgendwann, dass Diego jemanden an der Tür reinließ. Ehe sich die Blauhaarige versehen konnte, ging die Tür ihres Zimmers auf und jemand stand in der Tür, die sie all die Zeit vermisst hatte. Ein Freundliches Lächeln drang von dem Gesicht der 16-Jährigen und sah zu dem Mädchen auf dem Bett.

»Na Kleines? Hast du mich vermisst?« sagte Nagisa fröhlich

3,4 oder 5 Sekunden vergangen, bis die 15-Jährige vom Bett sprang und ihre Freundin umarmte, als wenn es kein Morgen mehr gäbe.

»Nagisa!!!« kamen ihr die Freudentränen übers Gesicht gelaufen, als sie diese fest umklammerte

»Hey hey.« lächelte Nagisa

»Ich hab dich so vermisst Nagisa!!!«

»Ich hab dich auch vermisst.. kleine Hikari..«

Das Herz schlug von Verzweiflung und Trauer in Freude und Euphorie aus. Und als die beiden sich endlich wieder küssten, da wollte die Jüngere erst gar nicht von den Lippen ihrer Freundin ablassen. Einige Minuten beanspruchte der Kuss. Dann endlich trennten sich die Lippen und beide waren endlich wieder froh sich wieder gefunden zu haben.

Somit legten sie sich auf das Bett und die Kleinere legte sich wie altgewohnt in die Arme der anderen. Mit dem Rücken lehnte sie sich an ihre Freundin und spührte einfach nur ihre Wärme.

»Hey Hikari, was hast du denn so in den letzten 3 Tagen so gemacht?«

»Ich.... naja, egal... Und wie war denn die Fahrt? Ist alles gut gegangen?«

»Ja. Ich und Mutter sind in so ein Hotel gefahren und ich musste mir erstmal einige uninteressante Bilanzen anhören.«

»Immerin bist du ja jetzt da und alles ist wieder beim Alten...... Nagisa?«

»ja?«

»Ich liebe dich... ich liebe dich über alles.«

Nagisa drückte Hikari an sich

»Ich liebe dich auch. (gibt einen Kuss auf den Kopf) Ich liebe dich mehr als alles andere. Vergiss das niemals.«

Leider hatte die Letztere natürlich keine Ahnung von dem Vorfall und streichelte über die Wange ihrer Freundin. Daraufhin strich sie weiter runter und fühlte an dem Hals, bis zum Schlüsselbein.

»Weißt du Hikari... wir sind uns schon seit einiger Zeit nicht mehr... näher gekommen... wenn du willst, dann..« bei diesem Satz fasste sie nun an die Brust ihrer Freundin, doch diese erschrak und riss sich los. Sie stellte sich mit dem Rücken an ihren Kleiderschrank und hielt ihre Hände schützend vor ihrer Brust. Als sie aber merkte, was sie getan hatte, da sah sie entsetzt zu der noch im Bett sitzenden Nagisa. -Oh nein! was habe ich getan!? Ich bin aus ihren Armen geflüchet! Wieso hab ich das getan!? Bitte nicht! Sie sieht mich so komisch an... ich glaub.. ich glaub ich muss gleich anfangen zu heulen... bitte lass das alles nur ein Alptraum sein...- Konfus war der Blick der jetzt vom Bett aus die Blauhaarige traf. Fragend wandt sich die 16-jährige auf und trat vor der Kleineren

»Aber Hikari... was.. was ist denn los?«

»Ich..ich...ich..« sie wusste nicht, was zu antworten war.

Den Tränen nahe drehte sie ihr Gesicht weg und dachte, dass Nagisa ihr das übel nehmen würde. Jedoch war dies nicht der Fall. Die warmen Arme der Älteren umfassten sie und hielten sie fest. Fürsorglich hielt Nagisa den Kopf ihrer Freundin an ihrer Brust und beruhigte sie erstmal

»Es ist schon gut... egal was es für einen Grund gibt, ich bin für dich da.«

Voller Freude und Trauer zugleich klammerte sich Hikari in ihre Freundin und drückte ihre Finger in deren Rücken

»Nagisa......« kamen ihr schon wieder die Tränen. Letztendlich konnte sie diese doch nicht zurückhalten und weinte all ihren Kummer aus mit den Ausruf

»Nagisa!!!!!«

weinend stand das Mädchen dort und der Himmel weinte mit.
 

Ende dieses Kapitels
 

Falls ihr ein Kommntar dazu schreiben wollt, so könnt ihr das gerne tun. Wenn ihr das nicht macht, würde ich das auch verstehen. Ich wünsche euch noch was und das nächste Kapitel wird sicher positiver verlaufen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -NicoRobin-
2010-05-07T20:58:46+00:00 07.05.2010 22:58
Deine Geschichten sind toll. :)
Habe schon 4 Stück durch und muss einfach sagen, dass du großes Talent hast. ^^

Wirst du an dieser Geschichte noch weiterschreiben?


Von:  -Nightwalker-
2009-07-23T21:59:03+00:00 23.07.2009 23:59
Ich schon wieder *lach* kaum eine Geschichte von dir gelesen, musste ich doch gleich die nächste lesen! Normal bin ich jemand der nur fertige story´s liest, weil ich die in einem Stück lesen möchte! ^^ Aber ich konnte einfach nicht anders *g* und wieder mal sehr gut geschrieben und ich hoffe das du schnell weiter machst!!!

Bin jetzt schon kleiner Fan lol und ich weiß was ich am Wochenede machen werde xD
Auch wenn ich deine FF´s über Robin und Nami schon gelesen habe (und dazu wird auch noch Kommi folgen...)werd ich sie trotzdem zum 3 mal lesen ^^ *verrückt nach Robin und Nami ist <.<)

Also schnell weiter schreiben bei der Story...und ich geh jetzt ins Bett -.- muss in 5 std wieder aufstehen...*möp* ^^
Von:  Angel-of-the-Night
2009-07-23T19:26:59+00:00 23.07.2009 21:26
Netter Schreibstil, lässt sich sehr angenehm lesen ich hoffe es gibt noch ein Happy End <ich liebe Happy Ends :-)> Aber diese Kin könnt ich glad an die Wand klatschen!!!!!!!! Ich hoffe Nagisa reagiert nicht über wenn sies erfährt. Freu mich schon auf die Fortsetzung. ´smile´
Von: abgemeldet
2009-06-10T12:27:05+00:00 10.06.2009 14:27
Boah klar jetzt wo es spannend wird.
Also diese Kin ist echt swas von gemein, die könnte ich echt...
Ich hoffe doch das es bald weiter geht, ich will doch wisen, ob sie es gesteht.
Von: abgemeldet
2008-08-26T18:48:15+00:00 26.08.2008 20:48
Erst hab ich noch gelacht, als sie ihr viel Spaß beim Duschen gewünscht hat... hö? xD
Na ja, der Rest war wohl für sie nicht so lustig.
Jetzt wird's spannend, ob sie es Nagisa erzählt. oO *abwart*^^
Von: abgemeldet
2008-02-08T15:47:28+00:00 08.02.2008 16:47
Bin ganz gespannt, wie es weitergeht?
Von:  -June-
2008-02-05T07:13:43+00:00 05.02.2008 08:13
boah dieses miststück rin!!!!!!

arme hikari T____T....
die sonne soll ma wieder scheinen v_____________V
Von:  Miami
2008-01-28T05:17:45+00:00 28.01.2008 06:17
man ich hoffe du schreibst ganz schnell weiter,es wird immer besser die geschichte,also nur weiter so echt toll
Von: abgemeldet
2008-01-27T21:24:47+00:00 27.01.2008 22:24
ach ja und :
Bitte mach gaaanz schnell weiter :D
Von: abgemeldet
2008-01-27T21:24:34+00:00 27.01.2008 22:24
uaahhh
gaanz traurig Q___Q
armes klein hiki °^°
sie tut einem ja richig leid >__<

ach ja und wegen deinen schojo-ai bild [nicoxnami]
das hätt ich fast vergessen <.<
sorry
ich machs aber noch
promise
die köpfe sind auch schon fertig nur hab ich bei den körpern iwie probleme ...
naja
lg
blümchen :3





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