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The Time we meet again

BakuraxYami
von

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Wenn wir uns wieder sehen

The Time we meet again
 

Autor: Ayame-chan

Fandom: Yu-Gi-Oh

Teil: 1/2

Disclaimer: Alles gehört Kazuki Takahashi, deshalb verdiene ich hiermit auch leider keinen halben Cent.

Pairings: Bakura x Yami/Atemu

Inhalt: Fortsetzung zu ‚Das Wort des Pharao’. Yami und Bakura treffen in der Gegenwart erneut aufeinander. Haben sie diesmal eine Chance glücklich zu werden?
 

Einige von euch haben mich um eine Fortsetzung zu ‚das Wort des Pharao’ gebeten. Tja und nun kommt es endlich. Die Story umfasst zwei Kapitel und ist sehr nah an der Serie angelegt. Ich hoffe, dass es euch gefällt.
 

Legende:
 

„reden“

‚reden mit zweitem Ich’
 

1. Wenn wir uns wieder sehen
 

Bakuras PoV
 

„Du bist dran.“ Deine kalte Stimme weht zu mir herüber, deine Augen funkeln dabei in ihrem unvergleichlichem Feuer.

„Ich weiß,“ sage ich und ziehe eine Karte vom meinem Deck. Es ist der dritte Buchstabe, der auf der Schicksalstafel angezeigt wird. „Hier kommt der dritte Buchstabe!“ rufe ich und spiele meine Karte. „Nur noch zwei Runden, dann ist es vorbei!“ selbstsicher sehe ich zu dir herüber, suche nach einem Anzeichen von Zweifel, doch ich werde nicht fündig. Dein Blick bleibt unverändert.

Der Wind frischt auf, bläst uns fast die Karten aus den Händen, hier oben auf Kaibas Luftschiff. Zugegeben, der Kerl weiß, wie man Nervenkitzel ins Duell bringt, doch dir scheint die Kälte nicht so gut zu bekommen. Ich sehe, dass du frierst. Wissend grinse ich dich an, doch du versuchst mich nur mit Blicken aufzuspießen. Weißt du eigentlich, wie gerne ich dich wärmen würde? Wahrscheinlich nicht, denn in dieser Zeit sind wir Feinde.

Das war ein ganz schöner Schock damals, als du mich aus meinem Körper gerissen und in den Millenniumsring eingesperrt hast. Ja, ich weiß, dass du es warst, denn ich konnte deine Gedanken hören. Du hast behauptet mich zu lieben, aber was tust du jetzt? Behandelst mich als deinen Feind.

Zugegeben, bis vor kurzem habe ich dich auch noch gehasst. Weil du mir den Tod verwährt und mich in dieses Ding eingesperrt hast! Lieber wäre ich gestorben, als 3000 Jahre lang in einer dunklen Seelenkammer mit mir allein zu sein. Da kann es schon mal vorkommen, dass man durchdreht.

Ich dachte es wäre nur ein Spiel gewesen und du hättest mich reingelegt. Ich dachte dein einziges Ziel wäre es gewesen mich für immer zu bannen. Aber je länger man nachdenkt, desto mehr wird einem klar, wie seltsam dann dein Liebesgeständnis gewesen wäre.

Außerdem bist du ja nach 3000 Jahren wieder aufgetaucht. Aber sei mal ehrlich, hättest du dir keinen besseren Wirt, als diesen Zwerg aussuchen können? Ryou ist zwar auch nicht wirklich besser, aber wenigstens quatscht er mich nicht die ganze Zeit voll. Sicherlich erzählt Yugi dir wieder von seinen Sorgen, sobald du die nächste Karte ziehst.

„Mach endlich deinen Zug fertig!“ deine kalte Stimme holt mich in die Wirklichkeit zurück.

„Kannst es wohl nicht abwarten zu verlieren, hm? Also gut, ich rufe Höllenpuppe aufs Feld, damit ich sie meiner finsteren Zuflucht opfern kann. Zu guter Letzt spiele ich noch eine Karte verdeckt und beende meinen Zug.“

Du ziehst eine neue Karte und....na was hab ich gesagt? Klein-Yugi hält mit dir Händchen. Ich kann diesen Zwerg nicht ausstehen, habe ich das schon mal erwähnt? Und dein bescheuerter Fanclub ist genauso ätzend.

„Los Yugi!“

„Du schaffst das!“

„Mach seine blöde Zuflucht platt!“

Wirklich einfallsreiche Sprüche und überhaupt, wie dämlich kann man eigentlich sein und nicht erkennen, wann Pharao und wann Yugi die Kontrolle besitzt? Mein Blick wandert zu dem Millenniumspuzzle.

Wenn ständig Yugi dabei ist kann ich auch nicht vernünftig mit dir reden, deshalb will ich ja auch das Puzzle haben. Es kann doch nicht sein, dass du alles vergessen hast. Das du MICH vergessen hast. Was fällt dir eigentlich ein? Den König der Diebe hat man nicht so einfach zu vergessen!
 

Einige Zeit später:

Das Duell ist verloren. War ja auch klar. Und wo hocke ich jetzt? Im Millenniumspuzzle und suche nach deinen Erinnerungen, die ich sicherlich nicht finden werde. Immerhin hast du 3000 Jahre nach ihnen gesucht und nichts gefunden, wieso sollte ich dann fündig werden?

Aber von einer wirklichen Suche kann auch nicht die Rede sein. Im Moment beobachtete ich nämlich dich, wie du mit Zwergnase sprichst. Was höre ich da? Du spürst eine dunkle Energie im Puzzle? Hoppla, bin das etwa ich?

Das schwarze Shirt und die vielen Nieten stehen dir ausgezeichnet. Und dann noch die engen Hosen. Passt irgendwie viel besser zu dir, als ein ägyptisches Röckchen. Ich lecke mir über die Lippen. Weißt du, dass ich mich jetzt am liebsten auf dich stürzen würde? Mir wäre es sogar egal, ob Yugi dann noch dabei ist, oder nicht.

Was spricht eigentlich gegen dieses Vorhaben? Na ja du würdest mich noch mehr hassen und sicherlich hättest du nicht die Güte es dir gefallen zu lassen. Warum nur schaffe ich es nicht dir dein Puzzle abzunehmen?

Wenn ich alle Millenniumsgegenstände hätte, könnte ich dir deine Erinnerungen zurückgeben. Was für ein widerlicher Gedanken, jemanden zu helfen und dabei auf die größte Macht der Welt zu verzichten. Man sollte Hormone abschaffen. Stehen einem nur im Wege.

Du stehst auf und drehst mir deinen hübschen Hintern zu. Gib doch zu, dass du es mit Absicht machst!
 

Yamis PoV
 

Ich warte, bis Yugi gegangen ist und drehe mich dann um. Gerade sehe ich noch den weißen Haarschopf hinter einer Ecke verschwinden. Wütend verschränke ich die Arme vor der Brust. Was fällt dir eigentlich ein?

„Wenn man schon in fremde Wohnungen eindringt, sollte man wenigstens aus seinem Versteck kommen, wenn man entlarvt ist.“ Ich warte ab, doch du scheinst wohl etwas an den Ohren zu haben, denn es kommt keine Reaktion.

„Hey! Ich rede mit dir, Wischmopp.“ Wieder nichts, dann eben anders. „Was suchst du in meinem Puzzle, wenn du nicht vor hast, mit mir zu reden?“

„Es macht vorerst keinen Sinn, mit dir zu reden,“ kommt deine Stimme von rechts. Sofort gehe ich in diese Richtung.

„Was willst du dann hier? Mein Puzzle kriegst du nicht, denn dafür hättest du mich im Duell schlagen müssen.“

„Ich bekomme dein Puzzle schon noch. Vorerst könntest du mal den Plan von diesem Labyrinth her geben.“

„Ha!“ ich bleibe stehen, denn deine Stimme kam nun von der entgegengesetzten Richtung. Glaub ja nicht, dass ich auf dieses Katz und Maus Spiel eingehe. Andererseits warum nicht? Immerhin bin ich der König der Spiele. „Hast dich wohl verlaufen. Aber bei einem Orientierungssinn von einer Nussschale, auch kein Wunder.“

Wollen wir doch mal sehen, ob du nicht aus deinem Versteck kommst, wenn ich dich provoziere. Du hast dich verraten. Zufrieden grinsend gehe ich auf die Wand zu, auf der sich dein Schatten abgebildet hat. Du glaubst doch wohl nicht, dass ich dich hier so einfach rumspazieren lasse, oder?
 

Bakuras PoV
 

„Nussschale, ja? Wie könnte ich denn dann der König der Diebe sein?“ ich weiche weiter zurück, als ich dich näher kommen höre. In Duell Monsters magst du zwar besser sein, doch jetzt spielen wir mein Spiel.

„Ein 3000 Jahre alter König. Bist wohl über die Jahre hinweg eingerostet. Aber mach dir nichts draus, dass passier jedem mal.“ Deine Stimme trieft nur so vor lauter Sarkasmus. Am liebsten würde ich dir eine rein hauen. Aber schließlich bin ich aus einem anderen Grund hier.

Ich will dich wieder haben, Atemu und ich bekomme immer, was ich will. Du gehörst mir, hast du verstanden? Und wenn du glaubst deine Erinnerungen wegsperren zu müssen, dann hole ich sie eben zurück.

Grinsend sehe ich, wie du verwirrt auf dem Flur stehst. Dachtest mich wohl gefunden zu haben. „Du bist nicht sehr gut im Anschleichen.“ Sofort drehst du dich zu mir um, kannst mich jedoch nicht sehen, da ich im Dunkeln stehe.

Leise schleiche ich weiter und nähere mich dir. „Nur Feiglinge verstecken sich,“ zischst du, spannst aber gleichzeitig deinen Körper an.

Eine Weile lasse ich dich noch Zappeln, dann greife ich deinen Arm, drehe dich zu mir herum und drücke dich an die Wand. Es ist wie bei unserer ersten Begegnung. Ich lege dir eine Hand auf den Mund und einen Dolch an die Kehle. Deine Augen sehen mich herausfordernd und trotzig an. ‚Versuch es doch, du hast eh nicht den Mumm.’ Sagen sie.
 

Yamis PoV
 

Meine Chancen stehen nicht besonders gut. Die Wand im Rücken, dein kräftiger Körper vor mir und dann auch noch ein Dolch! Eine wirklich klasse Situation! Überlegen grinst du mich an. Eigentlich hatte ich vor dir irgendeinen Spruch an den Kopf zu werfen, aber das geht schlecht, mit deinem Hand auf meinem Mund.

„Was ist Pharao? Erinnert dich diese Situation nicht vielleicht an irgendetwas?“ unbeeindruckt funkle ich dich weiterhin an. Was soll das denn schon wieder heißen? An was soll mich das bitteschön erinnern? „Ich glaub dir nicht, dass du es vergessen hast.“ Falls du Trottel es noch nicht bemerkt hast, ich weiß nichts, über mich.

Aber deshalb brauchst du nicht so einen Blödsinn zu quatschen! Wann sollen wir schon mal in so einer Situation gewesen sein? Langsam kommst du mir näher. Deine braunen Augen durchbohren die meinen. Irgendetwas an deinem Blick ist anders. Er ist nicht so dämonenhaft und wahnsinnig, wie sonst.

Ich nehme deinen Geruch war, irgendwie kommt er mir vertraut vor. Dein Atem kitzelt meine Haut, langsam löst du die Hand von meinem Mund, fährst stattdessen mit dem Daumen darüber. Moment mal! DAS hast du doch wohl nicht wirklich vor???

Kräftig stoße ich dich von mir weg und bringe Abstand zwischen uns. „Was sollte das?“ zische ich und funkle dich an. Du jedoch siehst....ich würde sagen traurig aus, wenn ich mir nicht sicher wäre, dass du diese Art von Gefühl nicht kennen würdest.
 

Bakuras PoV
 

Das war nicht deine damalige Reaktion, die ich mir erhofft hätte. Wäre ja auch zu schön gewesen. „Was das sollte?“ frage ich dich und meine Maske kehrt zurück. „Nur ein kleiner Test. Leider hast du ihn nicht bestanden.“

Wie bitte??“ fauchst du und ballst die Hände zu Fäusten. „Was hattest du denn erwartet, was ich tue? Für wen hältst du mich, du Bastard?“

Ich lächle wissend. „Für meinen Pharao,“ sage ich, jedoch mit einem zweideutigen Unterton, der dich nur noch wütender macht.

„Glaubst du etwa wirklich ich hätte dich geküsst?? Behalt deine kranken Fantasien für dich!“

„Würdest du dich erinnern, dann wüsstest du, dass du MEIN Pharao bist.“

„Darauf falle ich nicht rein, also versuch es erst gar nicht! Deine Psychospielchen ziehen bei mir nicht!“

„Wie du meinst. Aber bereue es hinterher nicht, wenn du dich wieder erinnerst.“ Ohne dich weiterhin zu beachten gehe ich einfach. Hat eh keinen Sinn, dich zu überzeugen. Da schau ich lieber, ob ich nicht doch irgendwo die richtige Tür finde. Bis du die Welt vor Marik gerettet hast, ich bezweifle nicht, dass du ihn besiegen wirst, ist eh noch ein bisschen Zeit.
 

Yamis PoV
 

Der Spinner hat sie doch nicht mehr alle! Ich soll SEIN Pharao gewesen sein? Allein die Vorstellung ist abartig. Wie kann man nur auf so eine kranke Idee kommen? Wieso sollte ich jemanden gehören, der ständig versucht mein Millenniumspuzzle zu stehlen?

Andererseits....nachdenklich senke ich den Blick. Warum sollte er sonst so einen Unsinn behaupten? Wenn ich doch nur mehr über mich wüsste. Ich muss unbedingt das Turnier gewinnen, um meine Erinnerungen zurückzuerhalten.
 

Einige Tage später:
 

Nachdenklich sitze ich auf der Rückband des Jeeps, mit dem die Ishtars mich und meine Freunde zu der Tafel der verlorenen Erinnerungen fahren. Ja, ich bin zuhause. Klingt seltsam, dass einfach so zu sagen. Immerhin weiß ich kaum etwas über dieses Land.

Aber das wird sich hoffentlich bald ändern. Die Andeutungen von Rafael und Bakura haben mich doch ganz schön aus dem Konzept gebracht. Ishizu hat mir erzählt, dass ich Pharao im alten Ägypten war und die Welt vor der Zerstörung bewahrt habe.

Aber Rafael hat behauptet, dass ich ein böser Pharao gewesen sein soll. Natürlich könnte er auch alles erfunden haben, aber was, wenn es stimmt? Was wenn ich wirklich einer dieser Schurken wäre, die ich ständig bekämpfe? Zumindest würde es erklären, warum ich ohne Erinnerungen im Millenniumspuzzle sitze. Vielleicht hat Seto damals auch deshalb gegen mich gekämpft – um mich zu bannen.

Ich schüttle den Kopf und versuche mich abzulenken. ‚Pharao?’ ich schrecke auf, als Yugi mit mir spricht. ‚Worüber machst du dir Sorgen?’

Ich lächle, als ich sein besorgtes Gesicht sehe. ‚Über gar nichts Yugi. Es ist nur seltsam, nach 3000 Jahren des Alleinseins zu erfahren, wer man eigentlich ist.’ Die großen Kinderaugen sehen mich an und wollen mir nicht glauben. Aber ich will ihm nicht von meinen Sorgen erzählen.

‚Übernimm du doch mal, ich komm gleich wieder.’ Ohne eine Antwort abzuwarten ziehe ich mich ins Millenniumspuzzle zurück. Meine Gedanken wandern zu Bakura. Auch er scheint Dinge über mich zu wissen. Im Puzzle hat er sich nicht mehr blicken lassen. Aber gestern Abend habe ich ihn kurz getroffen, als er mal wieder Ryous Körper übernommen hattte.
 

*Flashback*
 

Eine Weile höre ich mir das Gespräch zwischen Yugi und Bakura an, als ich jedoch bemerke zu was er meinen Hikari überreden will, übernehme ich seinen Körper. „Das reicht Bakura. Hör auf Yugi mit deinen Lügen zu manipulieren!“

„Sieh mal einer an. Lange nicht gesehen, Pharao,“ du grinst mich an. „Aber es sind keine Lügen. Alle sieben Gegenstände öffnen das Tor in die Geisterwelt.“

„Und warum willst du sie dann haben? Erzähl mir nicht, dass es keinen Haken geben würde!“

Dein Blick bekommt einen seltsamen Ausdruck. „Es gibt immer einen Haken, Yami-chan.“

„Wie war das?“ zische ich, doch dein Lächeln verschwindet nicht.

„Du hast mich schon verstanden. Wenn du mich nun entschuldigen würdest, ich habe noch was zu erledigen. Aber keine Sorge, wir werden uns schon noch früh genug wieder sehen. Ich hoffe mal, dass du dann bereits weißt, wer du bist, sonst könnte es bald zu spät sein.“

Dann drehst du dich um und gehst.
 

*Flashback ende*
 

Ich hab ein mulmiges Gefühl bei der Sache und daran ist Bakura schuld! Mit seinem Wissen über die Vergangenheit ist er mir um einiges voraus. Es wird sicherlich nicht leicht werden, was auch immer er vorhat.

‚Hey, Pharao! Wir sind da!’ Yugi ruft nach mir. Sofort übernehme ich wieder seinen Körper. Der Jeep hält vor einem Mausoleum, welches wir betreten.

Da sind sie. Die beiden Steintafeln. Hoffentlich wird jetzt alles klarer. Ich hole die ägyptischen Götterkarten aus meiner Tasche und halte sie vor der Steintafel hoch. Im ersten Moment geschieht nichts, doch dann beginnt das in die Tafel gehauene Millenniumspuzzle zu leuchten.

Ich schirme meine Augen mit dem Arm ab, um sie vor der Helligkeit zu schützen, als ich plötzlich aus Yugis Körper und in die Steintafel gesogen werde. Erschrocken zerrt mich eine Kraft durch eine art Tunnel, hinter mir höre ich ein Lachen, doch es gelingt mir nicht, mich umzudrehen.

Ein Licht taucht vor meinen Augen auf und dann sehe ich Ägypten unter mir. Doch die Pause ist nur kurz, denn meinen Geist zieht mich Richtung Erde. Ich kann einen Körper spüren und höre Stimmen. Langsam öffne ich die Augen und sehe auf eine gewaltige Menschenmasse hinab.

„Pharao! Pharao! Pharao!“
 

Bakuras PoV
 

Es hat geklappt. Durch den Teil meiner Seele, der im Millenniumspuzzle eingeschlossen war, konnte ich dir folgen. Nun brauchte ich diesen Teil nur noch mit meinem Geist aus dem Ring vereinen und schon lande ich in der Vergangenheit.

Schon ein komischer Anblick zu sehen, wie man selbst abgeführt wird. Als ich in meinem Körper lande scheuen die Pferde und laufen davon. Um so besser.

Langsam setze ich mich auf. Diesen Körper habe ich vermisst. Ist schon was anderes, als der schmächtige von Ryou. Mit dem hier kann man wenigstens was anfangen. Meine Gedanken driften in eine nicht jugendfreie Richtung ab, die mit dem süßem Pharao zu tun haben.

So weit ich mich erinnere ist dies der Tag, an dem er den Thron bestiegen hat. In dieser Nacht bin ich ihm zum ersten Mal begegnet. Ich hätte wirklich große Lust dieses Treffen erneut zu spielen.

Das Schnauben eines Pferdes lässt mich herumfahren. Was zum....???? An diese vermummten Rotaugen kann ich mich gar nicht erinnern. Moment mal! Sie wurden doch nicht wirklich...?

‚Diesmal wirst du deinen Auftrag ausführen!’ Die Umrisse eines riesigen Monsters tauchen vor mir auf und packt mit seiner riesigen Pranke meinen Kopf.

Ich spüre, wie Blitze meinen Körper durchzucken, ehe sich das Ungetüm in Luft auflöst.
 

Erzählers PoV
 

Die vermummten Gestalten befreien Bakura von seinen Ketten. „Ihr seit frei, mein Gebieter,“ sagt einer von ihnen, während der Dieb seine Handgelenke massiert. Seine Augen wirken dunkler, als noch zuvor, als hätte sich etwas mit ihm verändert.

„Sieht so aus und wenn ich mich recht erinnere haben wir viel zu tun. Der Pharao hat den Thron Ägyptens bereits bestiegen, aber diesmal werde ich ihn nicht so lange dort verweilen lassen!“
 

Das war der erste Teil und der zweite flogt nächste Woche, sofern ihr ihn auch lesen wollt.

Bisher bin ich noch nah an der Serie geblieben, bleibt nur noch die Frage, ob das auch für den Schluss zählt, oder ob es ein Alternativende gibt.
 

Lob, Kritik und Verbesserungsvorschläge werden gerne angenommen.
 

Eure Aya



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  mangacrack
2007-06-27T14:37:40+00:00 27.06.2007 16:37
Ich möchte den zweiten Teil lesen!
Exterm cool. JEdes Mal denkt man: sie schaffen es ... und dann wieder nichts!


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