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L is in Wonderland

I´m mad, you´re mad... we are all mad!
von

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A mad Teaparty and a curios Kricket game...

Schon von weitem sah L durch das dichte Blätterwerk das Dach einer mit Strohbezogenen Hütte, aus deren Schornstein grauer Rauch aufstieg.

Langsam ging er näher.

Das Haus wurde immer größer und größer und bald konnte er schon das Schild entziffern, auf dem „Wammy-House“, stand.

Dies machte ihn mehr als stutzig.

Was machte das Wammy-House an diesem abstrusen Ort?

Aber nun, da er darüber nachdachte und es sich genauer anschaute bemerkte er dass es absolut nicht mit dem ihm vertrauten Kinderheim zu tun hatte.

Das Haus aus seiner Erinnerungen war Schlossähnlich und nicht so eine Bauernhütte.

Er bog hinter einer Biegung hervor und konnte nun eine gedeckte Tafel erkennen.

Die köstlichsten und die sonderbarsten Torten, die er je gesehen hatte, waren auf dem Tisch schon fast gestapelt.

Aus den vielen Teekannen schlich sanft, aber bestimmt der weiße Dampf der heißen Flüssigkeiten heraus.

L roch den herben Geruch von Kaffee und den lieblichen von Tee.

Er kam immer näher und näher und sah einen alten, an manchen Stellen schon eingerissen und fleckigen Banner, der zwischen zwei Bäumen gespannt war.

Darauf war in einer krakeligen Schrift die Worte ‚Einen wunderschönen Nicht-Geburtstag’ zu sehen.

Als er noch näher kam, bemerkte er zwei junge Männer am anderen ende der Tafel sitzen.

Der eine, der scheinbar kleinere, war komplett in weiß gekleidet.

Ein weißes Hemd, eine weiße, lose sitzende Hose und einen überdimensional großen Hut, ebenfalls weiß, auf dem oben drauf ein Badeentchen trohnte.

Der andere Mann schien das komplette Gegenteil zu sein:

Blonde Haare, ein schwarzes Nadelstreifen Hemd, an dem die Krawatte zu einer Schleife gebunden war und dann noch schwarze Knickerbocker, die zu rutschen schienen, weil er noch einen Hosenträger mit Schachbrettmuster trug.

Das einzige was die beiden wohl zusammen hatten, konnte man sagen war der Hut, auch wenn der des blonden um einiges kleiner war und schräg auf den glatten haaren saß.

Der Detektiv konnte nun sogar dem Gespräch der beiden zuhören.

„Ich hasse dich“, gab der blonde von sich, biss von einer Tafel Schokolade ein Stück ab und schlürfte anschließend an dem Tee, den er sich eingeschenkt hatte.

„Ich hasse dich viel mehr“, sagte der weißhaarige, schlürfte ebenfalls an seinem Tee und baute, so wie es aussah, an einer Pyramide aus Domino-Steinen weiter.

„Geht nicht, weil du mich nicht mehr hassen kannst, als ich dich“, L bemerkte dass der Blonde, der eben gesprochen hatte, eine großflächige Narbe auf einer Gesichtshälfte hatte.

„Doch“, kam von dem Träger des Gigantischen Hutes zurück. „Weil ich dich immer fünf mal mehr hasse, als du mich“, der mit dem kleineren Hut wollte darauf eine giftige Bemerkung loslassen, doch L kam ihm zuvor und fragte, was die beiden eigentlich machen.

„Wir hassen uns“, kam es völlig gleichzeitig und monoton von den Beiden zurück.

Der Detektiv dachte sich seinen Teil dabei, und wollte die zwei nicht stören, die erneut angefangen haben, sich gegenseitig zu sagen, wie sehr sie sich doch hassen würden.

Langsam trat er den Rückzug an, als er plötzlich ein Rascheln aus dem Busch vernahm.

Erschrocken drehte er sich um und sah, wie Misa-Misa, immer noch in dem Gogo-Bar-Outfit an ihm vorbei rannte.

Das Mädchen wurde immer noch von dem Mini Matsuda angetrieben, der ihr ständig in einer panischen Stimme sagte, dass sie viiiiiel zu spät dran sei.

„Hoi! Amane-san!“, L vergeudete keine Sekunde, lies die beiden Streithähne hinter sich und rannte in der typischen L-Haltung hinter dem Modell her.

Doch diese war, obwohl sie auf diesen Mörder Absätzen unterwegs war, überaus schnell und hatte den Detektiv innerhalb weniger Augenblicke abgehängt.

Seufzend setzte sich der schwarzhaarige auf einen großen Stein um sich erst mal auszuruhen.

In der Ferne sah er ein paar Leute Kricket spielen.

Er mochte dieses Spiel nicht besonderst.

Geduldspiele waren nicht so seine Stärke. Doch etwas viel ihm direkt ins Auge:

Die Schläger waren Pink, ungewöhnlich lang und hinten an einer Stelle merkwürdig ausgebeult.

Und plötzlich flog einer von diesen Schlägern weg!

L verstand die Welt nicht mehr, stand auf und ging dem Pfad weiter, als ihn plötzlich was hartes und stacheliges traf.

Er schaute auf den Boden und sah einen zusammengerollten Igel.
 

Der junge Mann in dem weißen Schirt, schaute zu, dass er, so schnell es ging von diesem Ort wegkam und beschleunigte etwas seine Schritte um aus diesem Gebiet raus zukommen.

Hier ging etwas nicht mit rechten Dingen zu, dachte er bei sich und war überraschend schnell aus dem Waldstück raus gekommen.

Er musste erst einmal blinzeln, weil die Sonne ihm direkt ins Gesicht schien und er die ersten Augenblicke so gut wie blind war. Aber die Augen gewöhnten sich schnell daran und vor ihm tat sich eine weite Wiese auf, an deren Ende ein herrliches Schloss stand.

Weiß. Zinnen und Türme an den unmöglichsten Stellen und ein krebsrotes Dach.

Selbst Gold war eingearbeitet worden und reflektierte das Sonnenlicht wieder.

Der Weg dorthin war mit roten Rosen gesäumt.

Darunter waren getrocknete rote Farbflecken, genau wie bei den Rosen von vorhin, wo er den Kartenmenschen zugeschaut hat, wie diese die strahlend weiße Rosen rot gefärbt haben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Dionysus
2007-12-16T18:22:42+00:00 16.12.2007 19:22
so....endlich gefunden..xDD

also~~
ich finde die story wirklich toll!!!!!!!
gut umgesetzt mit dem wunderland ^^b

immer weiter so!!!

das stalkerli <3


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