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What's Love got to do with it?!

Lilyanne Evans - James Potter, wie Alles begann.
von

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NISWES - Happy Halloween?

Bongo_Julia: Jaaaha xD Genau.^^

James halb gewarnt… ohh mensch, Li is echt nen mädel für sich^^… was passiert jetzt? Lies… dann wirst du`s wissen =)
 

Little: *trommelwirbel* … ich sag dir da wird’s echt noch drunter und drüber gehen…^^ ich LIIEEEBE CHAOOOSSS

Weißt du, ich versteh manchmal selbst nicht wieso Lily dies und nicht jenes macht. ^^ Mensch, jeder hat halt seine Macke xDDD
 

Wolfdemon_Ai: =) freeut mich voll, dass es dir sooo gefällt *knuff*
 

Hermine: Danke =* Jaah… mir wärs auch lieber gewesen wenn Li James RICHTIG vorgewanrt hätte… xD aber ich glaub sie war einfach zu feige… und wiederum auch zu stolz.^^
 

Whatever:…. =) ich glaubee, das kapitel könnte dir unter umständen ein wenig gefallen… ( falls du verstehst was ich meine, … du verstehst es aber spätestens dann, wenn dus gelesen hast… ( also das neue Chap ^^)
 

Ayako_shiro:

*nahaha* siehste? Sind meine Ens also doch für etwas gut^^ Schäm dich määänsch, meine überwältigende, allen überlegende, phänomenale FF nicht in deiner Liste zu speichern. Boah, ich red jetzt echt kein wort mehr mit dir xDD^^ nein… ( sry aba… ich hab grad wieder ausnahmsweise inet und bin sehrrr confused^^)

Keine Angst so viel verrat ich: James stirbt schon mal nicht. Wär ja jetzt nen bissl unpraktisch gelöst^^

Jaaa Lily ist echt xD… zum schiessen^^ mitten in den Hormonschwankungen das mädl…^^
 

At all: Danke für eure Kommis =) =*

Hier geht’s weiter. Wann’s was neues gibt weiß ich noch nicht, weil ich jetzt innen urlaub fahre, und dort kein Internet haben werde. Eigentlich sollte morgen dann mein Internet-Erlaubnis-Tag sein ( Samstag), aber der wurde halt auf heute verschoben, damit ich auch noch was davon hab.

… Hatte jetzt keine Zeit das Chap sonderlich zu bearbeiten… ^^ heehe… nehmts so wie es ist^^
 

Bon Appetit

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Nichts ist so, wie es scheint – Happy Halloween?
 

Schluchzen. Kurzes zittriges Aufatmen und wieder nur bitterliches Schluchzen.

Daphnee konnte sich kaum erinnern, wann sie Lily das letzte Mal in so einer Verfassung aufgefunden hatte. Jaah, das war auch Jahre her, als Potter und Black ihr damals in der dritten Klasse den langen roten Zopf mit einem Fluch abgeschnitten und grün gefärbt hatten. Damals hatte sich Lily heulend im Bad eingesperrt und war bis zum späten Abend nicht mehr heraus gekommen. Aber sonst??

Lily war temperamentvoll, das hatte sie oft genug gezeigt, doch Tränen wusste sie selbst vor ihrer besten Freundin stets gut zu verstecken.

Daphnee strich tröstend durch ihr rotes Haar, wusste sich und ihr jedoch nicht besonders zu helfen. Sie stand selbst noch unter Schock. Flitwick hatte James’ Aufprall in wirklich allerletzer Sekunde mindern, aber nicht mehr aufhalten können. Wäre Dumbledore doch dagewesen!
 

„Weg da, WEG!“, Lily mischte die Menge um den verletzten Sucher auf, während Sirius bereits mit McGonagall und Flitwick kreidebleich seinen besten Freund auf die Trage hievte.

Sie traute sich gar nicht über ihre Schulter zu ihnen zu schauen, als sie im Gedränge doch noch einen Blick auf den leblosen James erhaschte. Die anderen Lehrer und Vertrauensschüler bemühten sich ebenfalls die gaffende Menge im Zaum zu halten und riefen ihre Häuser zu Gruppen zusammen. Reiß dich zusammen, sagte die kleine Stimme in ihrem Kopf. Zittrig aber bestimmt.

Sie sah zu den Slytherins, wo sich die Truppe um Lestrange und Malfoy. mehr als zufrieden ins Fäustchen lachte, dann auf das Ziffernblatt ihrer Uhr. 12:15 Uhr.
 

Keuchend lief Jane die Treppen hoch und riss die Tür zu ihrem Zimmer auf. Es war bereits Abend.

„Si-Sirius und McGonagalls sind auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum! Ich glaube, mit guten Neuigkeiten, ...“, sie schaute fragend zu Daphnee, als sie die verheulte Lily entdeckte. „Können wir, oder-?“

Lily stand hastig nickend auf und schnäuzte laut in ihr Taschentuch.

„Ist es wegen James?“, flüsterte Jane als Lily sich ganz kurz ins Bad verabschiedete.

Daphnee zuckte mit den Schultern, „Ich glaube schon. Wenn sie nicht geheult hat, hat sie nur etwas von einer Drohung und ihrer Schuld gestammelt aber sie wollte mir sonst Nichts erzählen.“

Im Bad drehte Lily schnell das kalte Wasser auf und wusch ihr Gesicht ein paar Mal. Ihr Spiegelbild sah immer noch nicht besser aus. Beruhig dich. Es sind gute Neuigkeiten. Gute.

Dann, eine Minute später stand sie auf der untersten Treppe der Mädchendormitorien und lauschte wie der Rest beinahe aller versammelten Gryffindors McGonagalls ernsten aber erleichterten Worten.

„Nun, wie gesagt, Mr. Potter geht es den Umständen entsprechend gut. Er hat sehr viel Glück gehabt. Noch wissen wir jedoch nicht genau, was das Versagen des Besens ausgelöst hat. Prof. Flitwick und ich arbeiten aber daran.“, das aufkommende Jubeln unterbrach sie. Die Quidditchmannschaft klatschte mit den Rumtreibern wohl an Lautesten, die Mädchen wischten sich ihre Glückstränen weg und auch Lily atmete erleichtert auf.

Sie hatte keinen Menschen auf dem Gewissen. Er lebte. Lebte.

„Madam Pomfrey hat Mr. Potter einen Schlaftrunk verabreicht. Die Besuchszeiten sind ebenfalls vorbei, Lupin, Pettiegrew, Black ich spreche da ganz offen Sie an …“, sie schielte schmunzelnd auf die grinsende Truppe,

„Wenn sie in Zukunft Hogwarts wie üblich zu viert in Unruhe versetzen wollen, braucht ihr Freund wenigstens jetzt ein paar Stunden Ruhe. Haben wir uns da verstanden?“

Sie nahm ein braves Nicken zur Kenntnis. „Gut. Bevor ich’s vergesse. Morgen möchte ich um 10 Uhr den ganzen Rest der Quidditchmannschaft in meinem Büro sehen. Also feiern Sie nicht zu lang.“

Ein aufgebrachtes Stöhnen ging durch den Raum.

„Nicht nölen! Wenn Sie sich jetzt noch beeilen haben Sie nicht viel verpasst! Die Vertrauensschüler auf ein Wort zu mir.“ Sie beugte sich zu den Sechs hinunter. „Ich möchte, dass Sie darauf Acht geben, dass sich die Schüler, speziell die Älteren, nach Ende des Konzerts auch wirklich auf ihre Zimmer begeben, ja? Irgendwelche Reporter vom Tagespropheten sind da und ich möchte morgen nichts von Randalierern in Hogwarts in meiner Zeitung lesen. Schlimm genug, dass die schon eine leise Ahnung von Mr. Potters Unfall haben…“

„Natürlich, Professor,“ und so wie die Anderen wollte sich Lily umdrehen,

„Miss Evans?“

Lily schob nervös ihr Ponny über die Augen und blieb mit gesenktem Blick stehen. Sie wollte beschämt niemanden mehr wissen lassen, dass sie geweint hatte.

„Geht’s ihnen nicht gut?“, hakte McGonagall nach.

„Es sind nur Kopfschmerzen, Professor.“, sie lächelte gequält und sah auf.

„Mädchen! Sie haben schrecklich geschwollene Augen! …AH! Ich weiß was es ist… Sie nehmen bei Prof. Slughorn das Thema „Gegengifte“ noch mal genauer durch, nicht wahr?“

„Jaah, schon, aber-“

„Zum ersten Mal Neumondmorchelsaft benutzt?“

Lily runzelte nachdenklich die Stirn. Neumondmorchelsaft, Neumondmorchelsaft… „Ja.“

„Sehen Sie? Sie haben eine Allergie.“

„Professor, ich-“

„Oder haben Sie nur geweint?“

„Nein!“, widersprach sie heftig.

„Dann bring’ ich Sie wohl zum Krankenflügel, was? Hach die arme Poppy… so viel Arbeit heute… Aber es bringt ja nichts, denn je früher so etwas aufgedeckt wird, desto besser. Ich weiß noch als ich in Schottland damals noch…“, Lily wurde von der in Erinnerung schwelgenden McGonagall rausgeschoben und schickte Daphnee und Jane einen letzten hilflosen Blick.

*
 

„Neumondmorchel sagen Sie? Genauso wie Minerva…“, Madam Pomfrey schloss bedächtig die Tür zum Krankenflügel und sah sich in ihrem Archiv um.

„Kopfschmerzen, geschwollene Augen, Schnupfen und…“, sie nahm Lilys Hände, „Oh ja! Sehr kalte Hände. Die eindeutigen Anzeichen dafür. Da müsste es eigentlich…“ sie grübelte und flog Kartei um Kartei durch. „ Hier haben wir es! Nehmen Sie drei Tropfen davon vor jeder Mahlzeit ein und achten Sie darauf, dass sie beim Kontakt zur Neumondmorchel Handschuhe tragen! Halb- und Vollmondmorcheln sind ungefährlich.“, die Krankenschwester drückte Lily ein kleines Fläschchen in die Hand, „Kommen Sie dann bitte in ungefähr zwei Wochen wieder. Zur Nachuntersuchung. Dann wissen wir genau, was es ist.“

Recht unbeholfen nahm Lily die Medizin an sich und verabschiedete sich dankend.

„Warten Sie Miss … Evans, richtig? Wären sie so freundlich den Hebel dort an der Tür zu betätigen, wenn Sie hinausgehen, damit niemand von Außen mehr hereinkommt? Einfach beim Türaufmachen den Hebel mitdrücken, ja?“, Madam Pomfrey öffnete die Tür zum Krankenzimmer und lächelte, als sich Lily abermals nickend auf Zehenspitzen hinaus schlich. „Sie brauchen auch nicht wie eine Katze herumzuschleichen. Ich habe dem jungen Mr. Potter eine gute Menge Schlaftrunk gegeben, den weckt heute sicherlich nichts mehr.“, sie schüttelte nachdenklich den Kopf, „Der Junge stellt auch jede Woche etwas Neues an.“

Lily blieb mitten im Raum stehen und blickte zu den einzigen zugezogenen Vorhängen im Raum, hinter denen ein schummeriges kleines Licht brannte.

„Nun ja…“, die Frauenstimme riss sie wortwörtlich aus ihren Gedanken, die „verbotenerweise“ längst hinter den Vorhängen am Bett des Patienten waren, „Ich wünsche Ihnen eine gute Besserung. Gute Nacht.“ Und mit einem Lächeln schloss Madam Pomfrey die Tür zu ihrem Gabinet.

Jetzt waren sie alleine…hier.

Mit hastigen Schritten durchquerte sie den Raum und blieb unschlüssig vor der Eingangstür stehen. Teils war es Neugier, die sie davon abhielt einfach rauszugehen… teils aber auch das Gefühl der Schuld und der Drang etwas gut machen zu wollen und teils auch... Sie schaute zögernd zurück.

Seufzend drückte sie den Hebel schließlich mit einem Klaklack nach unten, öffnete die Tür, ahmte ein paar Schritte nach, schloss die Tür wieder und drückte sich lauschend an die Wand.

Kurz darauf hörte sie angespannt wie im Nebenraum, noch eine Tür zuging und mit ihr das Hauptlicht im Krankenflügel gelöscht wurde.

Jetzt konnte man wirklich sagen, dass sie alleine hier waren.

Zögerlich ging sie auf James Potters Krankenbett zu und bevor sie die Vorhänge endlich beiseite zog, schalt sie sich in Gedanken nochmals dafür.

Was machte sie hier bloß…

Sie lugte durch einen kleinen Spalt vorsichtig hinein.

Pot…James schlief dort auf einem dieser ungemütlichen Krankenhausbetten unnatürlich ruhig, und wurde bis auf Arme und Kopf von einem flauschigen Federbett verdeckt. Immer wieder hob und senkte sich die Decke leicht, wenn er ein- und ausatmete.

Vielleicht war es gerade seine Ruhe, die ihn trotz Kopfbandagierung und Armbinde so unversehrt aussehen ließ. Der einzige unruhige Gegenstand hier war die hektisch flackernde Kerze auf dem Nachtschränkchen neben dem Haufen Medizin.

Es war das erste Mal, dass Lily James ohne Brille sah.

Er sah so friedlich und jaha… auch, wenn sie es niemals vor Anderen zugeben würde, er sah

unheimlich gut aus (Anm.: Nicht so wie der Heini aus dem Orden des Phönix Film xD). Jetzt schlafend und ohne Brille, erinnerte er so gar nicht an den alltäglichen James Potter, vermutlich ließ Lily auch deshalb ausnahmsweise solch einen Gedanken zu…Vermutlich.

Während ihrer ganzen verträumten Beobachtungen war ihr gar nicht bewusst geworden, wie sie den Vorhang längst hinter sich gelassen hatte und sich behutsam auf die Bettkante setzte, bis sie mit ihren kühlen Fingern ganz sanft seine warme Wange berührte.

Wie von einem Hinkepank gebissen zuckte sie zurück. Whaha… beinahe hätte sie… etwas getan, was sie sonst nie getan hätte, wenn er wach gewesen wäre und das wäre … wäre sehr … fatal gewesen.

Ganz toll, sie hätte sich am liebsten zur Besinnung geohrfeigt…wirklich, der Kerl machte sie sogar im Schlaf völlig konfus.

Ihr nervöser Blick fiel auf die Krankenkarte. Ob sie nun reinschauen durfte oder nicht… Hej! Sie durfte eigentlich auch nicht mehr hier sein und tat dies trotzdem.

Außerdem würde es keiner merken, wenn sie kurz reinlinste.

Sie musste es einfach wissen.

Flüchtig versicherte sie sich ob James’ Augen auch wirklich geschlossen waren, als sie auch schon nach der Karte griff.

Madam Pomfrey hatte eine typisch krakelige Arztschrift, was Lily aber nicht weiter daran hinderte den Befund mit immer größer werdendem Schrecken durchzublättern.

Merlin! Ein Muggel wäre unter solchen Umständen sofort auf der Intensiv gelandet! Schwere Gehirnerschütterung, Platzwunde an der Schläfe, gebrochene rechte Schulter, gebrochner rechter Arm, 2 angeknackste Rippen, Schlüsselbeinfraktur, rechter Lungenflügel im…

Sie klappte die Karte entsetzt zu und legte sie wie eine tickende Bombe weit von sich weg. Weiterlesen konnte sie nicht mehr. Unsanft kam ihr wieder der Gedanke: was wäre wenn er nicht rechtzeitig-?!

Wieso war sie nur so leichtsinnig und … dumm gewesen zu glauben, dass Malfoys Drohung nichts Ernstes zu bedeuten hatte? Hatte er auf der Winkelgasse nicht deutlich bewiesen, wie skrupellos er sein konnte?! Und das erst zu jemand der nur als „Übermittlerin“ diente. Was war also, wenn er sich gleich rächen wollte? Vielleicht wäre James sofort darauf gekommen, dass die Anspielung auf „12“ Uhr an Halloween eine Falle war oder der Rest der Rumtreiber…. Dann wäre das alles nicht passiert. Natürlich, „Madam Pomfrey heilte alles im Handumdrehen“. Aber hatte selbst McGonagall nicht gesagt, dass James sehr großes Glück hatte? Was wäre, wenn keiner der Lehrer im Stande gewesen wäre den Sturz aufzuhalten? Einen… sie schluckte… Genickbruch konnte man eher nicht mehr „so im Handumdrehen heilen“.

„Das tut mir so Leid…“, flüsterte sie und versuchte die wiederkommenden Tränen aufzuhalten. Sie strich die Oberfläche der Decke mit holprigen und geradezu trotzigen Bewegungen glatt.

Malfoy hatte sicher nicht nur vorgehabt, James mit ein paar Kratzern und Gehirnerschütterung davonkommen zu lassen. Er war das Risiko eingegangen ihn sogar sterben zu sehen. Und sie hatte da nicht anders gehandelt. Aus gekränktem Stolz und Arroganz. Wegen ihr hätte ein Mensch sterben können. Ganz gleich ob das nun der nervende James Potter war.

Sie schüttelte heftig den Kopf und schmiss mit ihrer Hand ruckartig eine offene Flasche vom Tablett um, die sie gerade noch reflexartig vorm Aufprall festhalten konnte. Mit zitterigen Händen stellte sie sie wieder aufs Tablett, doch der Inhalt war auf ihre Hand gesickert und der beißende Geruch stieg ihr in die Nase. Während sie noch verdutzt versuchte die seltsam verschwommenen Buchstaben vom Etikett abzulesen, kippte sie wie in Zeitlupe nach vorne.

„S C H L A F T R U-“

*

„Holla! Also entweder bin ich im Himmel gelandet oder es ist einer dieser schöneren Träume.“

Lily hätte meinen können, dass gerade mal fünf Sekunden verstrichen waren seitdem sie den plötzlichen Ohnmachtsanfall erlebt hatte.

Sie blickte verschlafen in James Potters grinsendes Gesicht. Holla – nein, falsches Wort. Scheiße – ja, besser, viel besser. Wie gesagt, war James Potter gutaussehend, jetzt auch mit Brille, also konnte es nicht so schrecklich sein in sein Gesicht zu blicken. Es war lediglich schrecklich in sein Gesicht zu blicken, wenn man gerade halb auf ihm drauf lag, Lily Evans hieß und angesichts der weit heruntergebrannten Kerze schon länger in dieser Position verweilen musste.

Normalerweise wäre sie sofort aufgesprungen, der Schlaftrunk aber zeigte seine deutlichen Nachwirkungen und ließ sie alles ein bisschen … benebelt wahrnehmen. Eben nicht mehr ganz so normal.

„Was wäre dir lieber?“, entgegnete sie und setzte sich mühsam auf. Er sank in seine Kissen.

„Ich glaube, ich möchte noch ’ne Weile am Leben bleiben, also die Option mit dem Träumen…“, nuschelte er und schloss wieder die Augen, „Was ist das für ’ne Musik…?“, fragte er nach einer Weile.

Obwohl der Krankenflügel im obersten Stock des Schlosses lag, drang deutlich die Melodie der Zauberhaften Zauberlinge aus der großen Halle zu ihnen. Wie es schien war die Party mächtig am Laufen.

„Happy Halloween. Das Konzert…“, sie lächelte ihn sanft an, als er wieder die Augen öffnete.

„Ahja.. und ich bin im … Krankenflügel weil…?“

„Weil du vom Besen gefallen bist…“

„Ich? Vom Besen gefallen?“, er richtete sich abrupt auf, kniff im selben Moment die Augen vor Schmerz zusammen und tastete in die Gegenden seiner Schläfe. Lily drückte ihn wieder in die Kissen.

„Sabotage.“, flüsterte sie und da sich ihr Gehirn langsam „entnebelte“, überlegte sie fieberhaft, wie viel sie ihm momentan noch sagen konnte.

Er rieb sich immer noch den Kopf und blickte sie stirnrunzelnd an. „Ich wusste gar nicht, dass man in Träumen solche … realitätsgetreuen Schmerzen haben kann…“, murrte er, „Sabotage… weißt du etwas davon?“

Sie nickte.

„Du…ehh…“, es sah aus, als ob seine Lider immer schwerer wurden, „…du als mein Unterbewusstsein … oder d-du als Lily Evans?“, fragte er und hatte große Mühen sich wach zu halten. Seine Menge an Schlaftrunk war deutlich höher gewesen und er schloss aufgebend die Augen.

„Ich weiß nur so viel wie du.“

„…“

„Wenn ich denjenigen, der dafür verantwortlich ist, in die Finger bekomme“, sagte er nach einer Weile und Lily schluckte schuldbewusst, „…Aber ich kann ja leider kaum ein Körperteil bewegen…“, plötzlich beobachtete sie verwirrt, wie er eins seiner bekannten Grinsen aufsetzte, „Auch nicht das, was sonst immer reagiert, wenn ich Lily Evans sehe.“

Es brauchte seinen Moment, bevor sie kapierte, was er meinte. Sie rutschte entsetzt nach hinten.

„POTTER?!“, doch im selben Moment schlug sie die Hand vor den Mund und sah sich ertappt um. Statt eines Lebenszeichens der vielleicht aufgeschreckten Madam Pomfrey unterbrach Potters Lachen die Stille, „Na also, ging doch. So kenn ich dich! Auch wenn’s nur ein Traum sein mag… eine Lily, die an meinem Bett weilt, sich wegen meines „Unfalls“ die Augen aus dem Kopf heult und zahm und lieb ist… ich glaub, das ist mir doch alles ein bisschen zu unecht…“, er öffnete endlich die Augen und sah den Rosaton um ihre Nase.

„Wer sagt, dass ich um dich geweint habe?“, fragte sie spitz, „Ich hab eine Nemondmorchelallergie!“

„Also ein bisschen unrealistisch darf’s doch wohl noch sein“, maulte er, „obwohl es mir auch nichts ausmachen würde, wenn das sogar die Realität wäre.“, er fing ihren Blick auf.

„Mach die Augen zu…“, flüsterte sie und griff nach dem Schlaftrunk. Er tat wie ihm geheißen und bevor sie ihm etwas von dem Mittel auf die Unterlippe träufelte, flüsterte sie kaum hörbar: „Wer weiß, was passiert, wenn du gleich aufwachst.“

*

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Kommis?



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von: abgemeldet
2008-11-18T17:57:30+00:00 18.11.2008 18:57
WAHNSINN!!! die zwei haben ein richtiges gespräch geführt!!!
wenn james wüsste, dass das realität wäre
und sein kommentar bezüglich des speziellen körperteils *lol*
echt klasse kapitel, hab viel gelacht
Von:  Monny
2008-07-10T19:27:37+00:00 10.07.2008 21:27
Oh man wie cool^^. Echt klasse. Die beiden sind ja so süß^^. Freu mich schon auf das nächste Kap^^.

gez.Kurosaki-kun^^.
Von:  Diana
2007-09-30T08:28:26+00:00 30.09.2007 10:28
Wie süüüß.
Sie haben sich mal nicht gestritten, daraus schließe ich, dass sie da gerade was entwickelt.
Das Kapitel war total genial, wie die anderen davor auch. Deine Fanfic gefällt mir wirklich total gut.
Mach weiter so.
glg
Diana

Von: abgemeldet
2007-09-29T18:19:54+00:00 29.09.2007 20:19
Waaaaah~
*____*
Lily = süß
James = cool
Alles beim Alten ^_^~~~
"Also, ein bisschen unrealistisch darf´s doch sein!", die Aussage in etwa fand ich total steil XDDD
Schreib schnell weiter!
<D

LG

Mera
Von: abgemeldet
2007-09-29T18:11:07+00:00 29.09.2007 20:11
der mit dem heini ist geil...*grins*(ich muss dir leider 100%recht geben) na ja,auf jeden fall mag ich das kapi und endlich kommen sich die beiden näher und liliy merkt langsam was sie für james fühlt!!!
also,mach schön so weiter und vor allen....MACH HINNE!!!!!!!!!!!
sonnst muss ich dich wieder nerven wie sonst was und das möchten wir beide doch nicht,oder??? *grins* *zwinker*
Von:  Chopperina
2007-09-29T08:58:28+00:00 29.09.2007 10:58
OMG O.O
Wie süüüüüüüß! >___< *quitsch*
Lily is diesmal ja wirklich zu süß ^^
Als sie im Krankenflügel geblieben ist hat sie endlich mal was richtiges gemacht XD (Du magst den James Potter Schauspieler wohl wirklich nicht! *g* xD)
James is voll lieb ^^° Die beiden haben sich mal nicht gestritten, das ist doch mal was. So langsam entwickelt sich ja was! >.<

Das Kapi ist wirklich richtig, richtig gut geworden! Du bist eine begabte Schreiberin xDDDDD

Es macht immer mehr spaß deine Geschichte zu lesen! -^___^-

Ich freu mich schon total aufs nächste Kapp ^^
Schreib schnell weiter, jah?! *dich mit Messer piecks* MUHARHARHAR! xDDD
LOS - Schreib! Schreib! >DDDD
Von:  Riafya
2007-09-28T18:43:03+00:00 28.09.2007 20:43
...sorry...
Ich hab die FF sofort auf meine Favoliste gemacht, nachdem ich das letzte Kap gelesn hatte. (also nicht dieses, sondern das davor...^^´´)
Das Kap war echt cool!!!^^
Ich freue mich schon auf das nächste und kannst du mir dann wieder bescheid sagen? Danke im Voraus.^^
Bis dann
Ayako
P.s. Warum sprichst du mit mir, wenn du es nicht mehr tun willst? XDDDDD
Von: abgemeldet
2007-09-28T18:23:44+00:00 28.09.2007 20:23
hey du cooles kappi aba schreib bitte gaanz schnell weiter sagst du mir wieder bescheid?? nagut das kappi ist wirklich super lg Herm
Von:  QueenZombie
2007-09-28T17:50:40+00:00 28.09.2007 19:50
*____* Schreib please schnell weiter das ist so spannend *____* >_< kanns kaum erwarten und wehe du lässt dir zeit wehe >_<
P.S. Erste *g*


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