Zum Inhalt der Seite

Vergangenheit = Zukunft?!?!?!

Oder: Paiges Fall und Melindas Schicksal
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Endlich gefunden?

Kapitel 3 – Endlich gefunden?
 

Nachdem Leo und seine Kids den Raum verlassen hatten brach erst einmal wieder eine schlagartige Stille zwischen den Schwestern ein. Sie alle mussten erst einmal mit den Informationen klar kommen. Leicht bedröppelt brach nun Paige als erste das Schweigen. „Es tut mir wirklich leid, immer wieder müsst ihr meinen Mist ausbaden.“ „Du hast es ja nur gut gemeint, Paige, aber das nächste Mal solltest du so etwas mit uns besprechen. Jetzt müssen wir aber erst einmal überlegen wie wir deine Zeugen auftreiben, ich vermute fast, dass dies der Einzigste Weg ist wieder zurück zu kehren...“ meinte Piper beschwichtigend. Es brachte jetzt sowieso nichts mehr sich noch länger über den Ausgang von Paiges Zauber aufzuregen. „Ja, Piper hat Recht, bevor wir hier noch mehr erfahren was unsere Zukunft und ihre Gegenwart verändert, sollten wir uns so schnell wie möglich daran machen sie zu finden. Und wenn wir dir dabei helfen wird das wohl auch schneller gehen.“ Meinte Phoebe zu Paige, die daraufhin nur mit dem Kopf nickte.

Eigentlich hatten weder Paige noch ihre Schwestern daran gedacht andere mit in die Sache hinein zuziehen, denn es war ja ihre Angelegenheit, aber in diesem Fall war es wohl angebracht jede Hilfe zu nutzen, die sie bekommen konnten, denn um so schneller konnten sie in ihre Zeit zurückkehren.

Auch wenn es nicht Leos Art war seine Frau und ihre Schwestern zu belauschen, in diesem Fall war es doch zu interessant. Er bekam auch den Teil des Gesprächs mit, in dem sie darüber diskutierten, ob sie die „eigene“ Familie um Hilfe bitten sollten. An diesem Punkt trat Leo wieder zu ihnen. „Das sollte doch wohl kein Problem sein, das haben wir in den letzten Jahren doch auch immer gemacht und mit der Hilfe der 3 anderen werden wir den Fall schon lösen.“ Meinte Leo mit einem Lächeln im Gesicht. Piper blickte entgeistert in seine Richtung. „Hast du dir etwa in den letzten Jahren angewöhnt uns zu belauschen?“ irgendwie merkte man an ihrer Reaktion, dass sie noch immer von der gesamten Situation ziemlich aufgewühlt war. Beschwichtigend hob Leo die Hände. „Oh Nein, niemals würde ich mich in eure Angelegenheiten einzumischen, ich denke nur, dass dies hier eine ganz besondere Situation ist, in der ihr jede Hilfe gebrauchen könnt, die ihr bekommen könnt. Immerhin kennt ihr euch in dieser Zeit ja nicht aus...“ Er hatte sich kein Stück verändert, nach all den Jahren, das brachte ein erleichtertes Lächeln auf Pipers Lippen. Und so leicht ergraut war Leo noch immer ein sehr interessanter Mann...
 

Während dieses Gesprächs diskutierten auch die drei Kinder von Leo und Piper im Flur über das eben Erfahrene. „Glaubt ihr das Ganze wirklich oder wollen die uns wieder mal nur auf den Arm nehmen?“ fragte Melinda mit scherzigem Unterton ihre beiden Brüder. Na ja seit sie mit der gesamten Dämonenjagd im Laufe der Jahre besser zu Recht gekommen waren, hatten sie sich öfter mal einen Witz erlaubt. „Hast du den Drein mal in die Augen gesehen? Die waren wirklich überrascht.... Es ist nicht immer ein Witz, nein, diesmal hab ich ein ziemlich ungutes Gefühl bei der ganzen Sache.“ Kam es vom Ältesten. Er hatte ein ganz gutes Gespür dafür wenn ihm seine Tanten mal wieder auf den Arm nahmen, aber diesmal war das eindeutig nicht der Fall und dem entsprechend rügte er seine kleine Schwester. „Ausnahmsweise bin ich deiner Meinung“ meinte Chris darauf. „Das Problem ist nur, dass es nicht gut ist das sie hier sind... immerhin scheinen sie nicht zu wissen das Mom bereits Kinder hat, also müssen sie mindestens 20 Jahre in die Zukunft gereist sein... das bedeutet, das bedeutet das wir ihnen so wenig wie möglich erzählen dürfen um unsere eigene Gegenwart nicht zu verändern.“ Sagte er eindringlich. Mit der Zukunft spielen könnte sehr gefährlich werden, besonders für die eigene Existenz. „Aber was können wir tun, damit das nicht passiert?“ fragte nun wieder die Jüngste. Wenn ihre Brüder glaubten, was die drei erzählten, dann hatte sie jetzt schon ziemlich Schiss, denn sie war sonst immer die Naive von ihnen gewesen, die den andern immer alles glaubte. Und jetzt wo sie es mal nicht tat, schien es doch der Wahrheit zu entsprechen. „Im Moment können wir gar nichts tun... also können wir auch unseren Tagesablauf beibehalten. Heißt, ich fahr dich jetzt zu deinem Auftrag, ist ja immerhin ein Weg... und wenn sie doch irgendwas brauchen ist ja immer noch der gute Chris da, der uns irgendwie bescheid geben kann.“ Grinste Wyatt breit und Chris äffte ihn nach. „Ja, ja der gute Chris...“ maulte er „... der kann ja ruhig den Boten vom Dienst spielen nicht war? Nur weil er zur Abwechslung mal einen freien Tag hat... Aber sonst geht’s gut. Vielleicht hab ich ja auch schon was vor...“ er wandte sich von den beiden mit einem Grinsen im Gesicht ab und stieg die Stufen zu seinem Zimmer hinauf. Gut, in Wirklichkeit hatte er gar nichts vor, aber warum die beiden nicht mal an der Nase rum führen...Mit fragenden Blicken sahen sie ihm hinterher. Dann fiel Melindas Blick jedoch auf die große Standuhr „Oh Mann, nun los beeil dich sonst komm ich noch zu spät.“ Die und ihre Hektik... Sie hatte doch noch ne ganze halbe Stunde Zeit... „Ist ja gut, bloß keine Panik, ich bring dich schon noch rechtzeitig dahin...“

Wyatt betrat noch einmal das Wohnzimmer und wurde sogleich ein weiteres Mal rechtungläubig angesehen. „Dad, wir müssen dann los, die Kisten stehen in der Auffahrt...“ eigentlich war er zwischen den Vorlesungen nur noch mal nach Hause gekommen, weil er einige Sachen aus dem Restaurant abholen sollte, Zeit sie mit auszuräumen hatte er allerdings nicht. „Ist gut, bis heute Abend dann, wenn etwas sein sollte werde ich Chris schicken.“ Ein breites Grinsen bildete sich auf Wyatts Gesicht. „Ich weis...“ war noch sein ganzer Kommentar „Bis dann“ winkte er auch noch den anderen Drei Frauen zu.

Kurz darauf fuhr er auch schon mit Melinda, ihrer gesamten Fotoausrüstung und seinen paar Sachen für die Vorlesung zur Uni von San Francisco. Hier gastierte eine große Ausstellung (wegen der großen Räume) und eine Zeitschrift brachte darüber einen ausführlichen Bericht. Dafür benötigte sie jedoch auch Fotos der Stücke, die dort ausgestellt wurden. Und diesen Auftrag bekam die Agentur, bei der Melinda ihre Ausbildung n absolvierte. Heute durfte sie mal nicht nur die Assistentin spielen und dem Fotografen alles reichen was er brauchte, nein. Der Fotograf machte die Fotos für die Zeitschrift. Aber um zu zeigen was sie in der Zeit bei der Agentur alles gelernt hatte, durfte sie sich auch mal an solch schwierige Bilder wagen. Das war eine Herausforderung und der wollte sie sich hier stellen... und wer weis, vielleicht waren ja sogar ein paar dabei die dem Chef gefielen. Angespannt und aufgeregt saß sie auf dem Beifahrersitz und hoffte, dass sie endlich da waren. „Nervös?“ witzelte Wyatt, blickte aber weiterhin auf die Straße. „Musst du auch noch weiter in der Wunde stochern?“

Nach gefühlter unendlicher Zeit bog ihr Bruder auf den Parkplatz vor der Uni, ein schönes Gebäude, wie geschaffen für eine solche Ausstellung und wie gemacht für ihre große Bewährungsprobe...
 

Paige erbat von Leo nun eine Stadtkarte und ein Pendel. Jetzt wollte sie wissen, ob ihr Zauber wirklich so gewirkt hatte wie er es vermutete. Und da sie nicht sicher war ob sich das ganze Zeug noch dort befand wo es sich in ihrer Zeit befand, fragte sie lieber nach.

Als sie alles bereitgestellt hatte hielt sie das Pendel über die Stadtkarte und konzentrierte sich, auf den Fall und ganz besonders auf die darin verwickelten Zeugen. Zu Anfang geschah nichts, ein Seufzten. das brachte Paige fast wieder dazu das Handtuch zu schmeißen. Doch dann mischten sich nun auch Piper und Phoebe ein. „DU willst doch wohl jetzt nicht aufgeben Paige!“ meinte Piper und legte ihre Hand sachte auf die von Paige, die das Pendel hielt. Und ihrer anderen Schwester deutete sie an es ihr gleich zu tun. „Oh ja, zu dritt schaffen wir es vielleicht.“ Meinte Phoebe nachdem sie die Geste verstanden hatte. Das Pendel begann langsam hin und her zu schwingen. Doch plötzlich wurde es stärker und riss sich aus der Hand von Paige los. Es landete auf einem Punkt im Park. Allerdings stimmte etwas nicht. Es rotierte wie verrückt auf dem Stück Papier, so stark, dass sich in die Karte ein Loch gerissen wurde...
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

wie ihr seht hab ich zwischen meinen Vorlesungen wieder mal ein wenig Zeit gefunden weiter zu schreiben *g*

über kommis würd ich mich wieder, wie immer ganz dolle freun ^.-



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  shinobi_hotarubi
2008-07-29T20:00:53+00:00 29.07.2008 22:00
freu mich schon weiter lesen zu können
deine Fanfic erinnert mich an die Charmed Folgen...du hast sie sehr gut aufgebaut
*in erinnerungen schwelkt*
glückwunsch
Von:  TeaGardnerChan
2007-10-06T17:39:36+00:00 06.10.2007 19:39
Das klingt alles sehr sehr interessant ^^
Oh was ist denn mit dem Pendel los???
Na mal gucken *g*



Zurück