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Carpe Noctem

Nutze die Nacht
von

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Erinnerungen ?

Auch der Gesichtsausdruck des Jungen veränderte sich sofort. Er schien besorgt zu sein und musterte mich nachdenklich. Für einen Moment tat er mir tatsächlich leid. Ich wollte ihm sagen dass er sich keine Sorgen machen sollte. Das es mir eigentlich gut ging. Irritiert über diese Gedanken schüttelte ich den Kopf und sah ihn erneut fragend an „Was ist hier los?“ fragte ich stattdessen und sah ihm dabei genau in die Augen. In meinem Inneren breitete sich eine angenehme und bekannte Wärme aus. Ich fühlte mich sofort wohl und geborgen. Und was hatte ich mir gerade noch Sorgen gemacht?

Die Worte des Jungen rissen mich erneut aus meinen Gedanken und diesmal schien es als fiele ich dabei in eiskaltes Wasser. „Du kannst dich an nichts erinnern?“ fragte er mich mit seiner süßen und sanften Stimme. Ich wollte am liebsten schreien „Nein verdammt. Mir tut alles weh und du tust so als würden wir uns kennen. Ich will hier weg“ aber stattdessen versuchte ich etwas zu lächeln wobei ich leicht den Kopf schüttelte „Nein, kann ich nicht. Wo bin ich und wer bist du?“ meine Stimme zitterte leicht und ich war unsicher was nun auf mich zukommen würde. Wollte ich das was er mir gleich sagen würde eigentlich wirklich wissen? Würde er mir überhaupt die Wahrheit sagen?

Auf der Schulter des Jungen tauchte eine fremde Hand auf und als ich auf Blickte stand hinter diesem ein etwas älterer Mann. Auch er war einfach unbeschreiblich gutaussehend. Ja fast unmenschlich . Was war hier nur los? Und was hatte ausgerechnet ich mit diesen Leuten zu tun. Auf dem Gesicht des Mannes war ein Lächeln zu erkennen welches einem fast um den Verstand brachte und mich so am Atmen hinderte. Auch seine Stimme war warm und liebevoll. Erneut traf mich eine Welle die mich sanft in Watte packte und weit weg in die Welt der Träume zog „Dein Name ist Cecilia und du lebst schon sehr lange in diesem Internat. Gestern gab es einen kleinen Zwischenfall und du wurdest angegriffen. Seit dem hast du geschlafen und nun scheint es so als hättest du dein Gedächtnis verloren“ bei diesen Worten verflog der wunderschöne Traum ein weiteres mal und ich sah überrascht und nachdenklich in die Augen des Mannes. Es gab kein Zweifel daran dass er die Wahrheit sprach. Ich wusste nicht wirklich warum aber der Ausdruck in den Augen sagte es mir. Ich nickte nur stumm und setzte mich diesmal wirklich etwas auf. Die Welt schien sich um mich herum zu drehen und ich musste einen kurzen Augenblick die Augen schließen. Plötzlich spürte ich etwas Kaltes an meiner Hand. Erschrocken öffnete ich die Augen und blickte genau in die Augen des Jungen welcher seine Hand nun auf meine gelegt hatte und sie sanft streichelte. Irritiert und erschrocken zuckte ich zurück und entzog ihm somit meine Hand. Er seufzte etwas und lehnte sich dann mit dem Kopf gegen die Couch. So wie er da saß musste er auf dem Boden sitzen. Ich konnte nicht verstehen was in ihm vorging aber er schien wirklich besorgt um mich zu sein. Sofort tat mir mein Verhalten leid aber ich kannte ihn doch nicht. Was erwartete er denn von mir. Ehe ich dazu kam etwas zu erwidern sprach der Mann erneut. Diesmal war sein Ton etwas amüsiert und sein Lächeln breiter. „Ich denke es wird nicht sehr lange dauern und du kannst dich wieder an alles erinnern. Edward wird dir sicher dabei helfen“ er klopfte ihm sanft auf die Schultern und grinste etwas „Aber bitte Edward denke daran das sie sich nicht erinnert. Überfordere sie nicht“ mit langsamen Bewegungen drehte er sich um und verließ das Zimmer wieder. ich war nun wieder alleine mit meinem Engel der scheinbar Edward hieß. „Edward“ ich ließ die einzelnen Buchstaben und laute in meinem Kopf wieder klingen und begann erneut zu träumen. Ohne dass ich es bemerkte schloss ich abermals die Augen. Edward saß noch immer neben mir, doch das bekam ich nicht mehr mit. Sein Blick ruhte auf mir und er beobachtete mich ruhig. Man bekam kaum mit das er überhaupt da war. Ehe ich in einen unruhigen Schlaf fiel huschten schnelle Bilder vor meinen Augen hin und her. Ich konnte nicht genau erkennen was es war doch ich war mir sicher Edward wieder erkannt zu haben. Dunkle Gestallten kamen auf mich zu, Blut spritze von allem Seiten und ich vernahm einen lauten Schrei bevor ich scheinbar einen harten Schlag verspürte. Mein Kopf begann zu bummern doch bevor ich begriff was ich gerade gesehen hatte versank ich erneut in einen tiefen Schlaf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-08-30T12:02:25+00:00 30.08.2007 14:02
WILLST DU MICH UMBRINGEN MAUS?!
Diese spannung...einfach der hammer...ohh mann ohh mann...da hast du dich echt ins zeug gelegt ich hab quasi alles um mich herum vergessen und mich nur noch auf deine Story konzentrieren können...so aber wie du weißt.... ich hab was besseres zu tun als hier weiter rum zu labbern, würde eh viel zu lange brauchen um dir ausführlich zu berichten wie toll ichs finde....also

---> bin natürlich gleich wieder am weiter lesen!!
Von: abgemeldet
2007-07-31T10:42:44+00:00 31.07.2007 12:42
Hui ist das spannend
*die story förmlich verschlingt*
Was ist denn da passiert????
Mensch- dat mahctmich allet fuschig-na ja ich wiederhole mich nur wnen ich sage du schreibst einfach klasse!!!!
Aber na ja nun hab ich es schon gesagt - sag ich es halt nochmal:Du schreibst echt klasse *knuddel*


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