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Carpe Noctem

Nutze die Nacht
von

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Süße Träume !?

Ich staunte nicht schlecht als wir das Zimmer betraten und ich mich umsah. Das Zimmer war ungefähr doppelt so groß wie das in dem ich die letzte zeit verbracht hatte und wirkte einladend und freundlich. Noch immer überrascht ließ ich mich auf das große Sofa fallen, nahm mir eines der riesigen weichen Kissen, umklammerte es mit meinen Händen und sah mich weiter um. Auf einem kleinen Podest in der Ecke stand ein wunderschöner schwarzer Flügel der sofort meine Aufmerksamkeit auf sich zog. Doch das war nicht das einzige. Der ganze Raum war so eindrucksvoll das er mir fast den Atem nahm. er hatte einfach eine besondere Ausstrahlung. langsam stand ich auf und setzte mich an den Flügel. Meine Finger strichen zärtlich über die glatte Lackierung und streichelten sie sanft. Irgendetwas brachte mich dazu meine Finger nun über die tasten zu bewegen und ohne das ich es wirklich mitbekam entstand so eine liebliche Melodie. Als Fiona neben mich trat erschrak ich mich so sehr das ich die Hände so schnell von den tasten und die Füße blitzschnell von den Pedalen nahm, womit nur noch ein dumpfer lauter Ton das Zimmer beschallte. Sie legte mir eine Hand auf die Schulter und sah auf mich hinab. auf ihren Lippen lag noch immer ein glückliches lächeln und ihre stimme brachte mich dazu nicht mehr über Edward oder andere dinge Gedanken zu machen. „Du kannst noch immer wunderbar spielen … es wird alles wieder gut“

Unsicher ob ich ihr in dieser Sache wirklich trauen konnte nickte ich ihr zu und stand wieder auf „sicher … sag mal haben alle hier solch ein großes Zimmer?! fragte ich sie mit leicht zitternder Stimme und sah mich noch immer um wobei mein Blick auf ein Bild fiel welches auf einem kleinen Schrank stand. „nein nicht alle, dieses hier ist etwas größer. Edward hat darauf bestandnen. sein Zimmer ist noch größer.“ Auf ihren Lippen tauchte sofort ein breites grinsen auf, doch ich seufzte nur und betrachtete weiterhin das bild „Hör mir mit dem auf … sind das …“ meine stimme brach ab und meine Finger glitten über den Bilderrahmen. Ich glitt total in Gedanken und wurde erst wieder von Fines Stimme unterbrochen. „ja das sind unsere Eltern …“ Ich sah sie etwas traurig an doch ich wusste auch nicht was ich dazu sagen sollte. Ich bemerkte wie die Trauer in mir hochstieg und ich konnte nicht einmal etwas dagegen tun. Gerda als ich mir die Tränen aus den Augen wischte und Fine mir einen arm um die schultern legte klopfte es an die Tür und Edward schob seinen Kopf durch den Türspalt. „Hey, sorry ich zwei ich wollte nicht stören.“ Blitzschnell löste ich mich von Fiona und drehte mich von den beiden weg „du störst nicht … was gibt es?“ meine stimme zitterte noch immer und meine Augen waren leicht gerötet doch das konnte er zum Glück nicht sehen.

Seine Stimme bezauberte mich aufs Neue und umhüllte mich mit einer wunderbar angenehmen Aura die mich sofort alles um mich herum vergessen ließ „Ich wollte dir nur deinen Stundenplan bringen. es hat sich bei dir einiges geändert … außerdem soll ich mich mit dir zusammensetzen um herauszubekommen was du noch an Schulwissen hast.“ Er blieb weiterhin in der Tür stehen und machte keine anstallt hereinzukommen. Ich drehte mich zu ihnen um und betrachtet Edward wobei ich das Gefühl hatte dass mein Herz jeden Augenblick stehen zu bleiben schien. Seine Augen leuchtet so wunderbar, so sehr das ich mich kaum konzentrieren konnte „Hmm… danke schön. Wann muss ich wieder zur schule?“ nun machte er einen schritt auf uns zu musterte Fine sehr lange worauf hin diese ohne auch nur ein Wort zu sagen das Zimmer verließ. Ich sah ihn fragend an doch er schien mir keine wirkliche Antwort geben zu wollen. Seufzend ließ ich mich wieder aufs Sofa fallen und sah zu ihm auf. Niemals würde ich diese Stille durchbrechen. nein ich saß nur da und wartete, doch ich konnte ihn dabei nicht einen Augenblick aus den Augen lassen.

Ich hatte das Gefühl als würde er eine Ewigkeit schweigen doch irgendwann erhob er die stimme, woraufhin mich erneut ein Schauer durch lief. „Es tut mir leid, du wirst mich wahrscheinlich nicht verstehen, aber mir fällt es nicht leicht dich so zu sehen. ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll, aber ich fühle mich so schuldig … ich hab keine Ahnung wie so. frag mich gar nicht erst.“ als er endete war mein Mund weit geöffnet und ich starrte ihn leicht an, Sofort als ich dies bemerkte schloss ich ihn wieder und lächelte ihn an. Ich konnte es kaum glauben, ich denke das waren die meisten aneinander gereihten Wörter die ich je von ihm gehört hatte. Um wieder klar zu denken und mich in die Realität zurück zu holen schüttelte ich kurz den Kopf und seufzte „Nein, ich kann dich wirklich nicht verstehen. aber ich bin dir auch nicht böse. ich kann mir vorstellen dass es nicht leicht ist. glaub mir das ist es für mich auch nicht.“ bei diesen worden musste ich leicht grinsen auch wenn ich innerlich wusste das sie ja sogar die Wahrheit waren. Ich wollte mich darauf zurück lehnen doch er nahm genau in diesem Moment meine hand und zog sie leicht zu sich. Mein Herz machte einen riesen Hüpfer, mein Adrenalin schoss in die Höhe und ich war kaum noch in der Lage zu Atmen. Ich konnte darauf nichts erwidern und sah ihn nur etwas entsetzt an worauf hin er mich nur noch näher zu sich zog und gleichzeitig etwas zu mir rückte. Ich lehnte meinen Kopf ohne etwas zu sagen gegen seine Brust und genoss seine Nähe. Sein Gesicht war dem meinen nun so nahe das ich seinen Atem an meiner haut spürte doch er drehte sich leicht zu meinem Ohr und flüsterte mir zu „entschuldige bitte“ ich wollte mich sofort zu ihm drehen und ihn fragen was er meinte doch nicht einmal das ließ er zu . Er drückte meinen Kopf noch immer an seine Brust und streichelte mir über sie haare. Ich wusste nicht was mit mir los war, aber ich vergaß alles um mich herum. Die Wut die ich gegen Edward empfunden hatte war wie weg geflogen und die wärme dich ich bei seiner Stimme fühlte entwickelte sich langsam zu einer angenehme Hitze. Doch von alle dem bekam ich nicht mehr viel mit. Ich fühlte mich in seiner Nähe so geborgen und sicher dass es nicht lange dauerte bis ich in seinen starken Armen einschlief.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  BLVCKMORAL
2007-08-31T17:46:50+00:00 31.08.2007 19:46
Tolliges Kapi mehr fällt mir nicht ein weil es so kurz ist :x
Von:  Serenety75
2007-08-31T07:53:19+00:00 31.08.2007 09:53
Die ff klingt seher intereissant. :)
gefaellt mir.

lg


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