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Engel des Schicksals

von

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Kappi 13 - ohne Adult

So, habe das kappi etwas abgeändert und ohne Adult hochgeladen. Mir persönlich gefällt es mit Adult-Ihnhalt besser, weil es einfach von der Handlung der Story schlüssiger ist, aber ich hoffe, es wird trotzdem Euren Ansprüchen gerecht. ;-)
 

Viel Spaß
 

Was wir alleine nicht schaffen, schaffen wir dann zusammen
 

Usagi stand bereits um 5.00 Uhr Morgens auf und verwandelte sich in SailorMoon, nach einem ausgedehnten Frühstück ( denn trotz Aufregung hatte sie ihren Appetit nicht verloren ) ging sie zum See. Es war noch dunkel und ein frischer Wind verschaffte ihr auf ihrem Weg eine leichte Gänsehaut.

Am See angekommen, wurde ihr bewusst, dass hier der Kampf stattfinden sollte, auf den sie sich eine Woche lang hart vorbereitet hatte, hier sollte sich ihr Schicksal entscheiden.

Usagi war nervös, aber sie versuchte ihre aufkommende Angst und Unruhe zu unterdrücken. Sie konnte es sich nicht leisten an sich selbst zu zweifeln, denn das würde Marcor einen zusätzlichen Vorteil verschaffen.
 

Die rote Rose hatte Usagi mitgenommen, sie war sicher in ihrem Fuku versteckt. Und auch der Brief von Mamoru befand sich in ihrem Kostüm.

Usagi spürte die Gegenwart von Tuxedo-Kamen und das gab ihr Kraft und Zuversicht, sie wusste er würde an ihrer Seite kämpfen und alles versuchen, damit sie nicht zu Schaden kommen würde.

Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie daran dachte, wie er gegen sie gekämpft hatte. Usagi war stolz gewesen, seine Prüfung bestanden zu haben und ihr war klar, dass sie sich durch die letzte Woche sehr verändert hatte. Natürlich war sie immer noch fröhlich und ausgelassen, aber ihr war auch die Verantwortung bewusst, die auf ihr lastete.

Würde SIE Marcor nicht besiegen, hätte das nicht nur fatale Folgen für sie selbst, sondern auch für den Rest der Welt. Marcor hätte niemanden mehr, der sich ihm entgegen stellen würde, er hätte freies Spiel und die Menschen würden qualvoll darunter leiden.

Usagi dachte an Mamoru und seinen Brief, sie konnte es immer noch nicht fassen, dass er sie liebte.

War Mamoru doch ein sehr eleganter, eloquenter und gut aussehender Mann. Er war intelligent und wenn man es genau betrachtete, eigentlich das Gegenteil von ihr selbst.

Usagi wusste nicht, was sie ihm geben konnte, was sie so besonders machte, dass er sich ausgerechnet in sie verliebt hatte, konnte er doch jede Frau kriegen, die er begehrte. Letztlich war ihr das vorerst egal, sie wusste lediglich, dass sie ihn auch liebte und was sich daraus ergeben würde, konnte nur die Zeit zeigen.

In diesem Augenblick drängte sich Tuxedo-Kamen in ihre Gedanken, Bilder wie er sie immer wieder gerettet hatte und das sie es ihm letztlich zu verdanken hatte, so gut auf Marcor vorbereitet zu sein.

Tief in ihrem Herzen wusste Usagi, dass sie, auch wenn sie mit Mamoru zusammen kommen würde, immer Gefühle für ihren Tuxedo haben würde. Das konnte und wollte sie Mamoru natürlich nicht sagen, denn es würde ihn verletzen, aber sie konnte ihre Gefühle auch nicht einfach abstellen. Usagi hoffte, dass sie irgendwann mit sich ins Reine käme, mehr konnte sie nicht tun.
 

Ihren Gedanken nachhängend merkte sie plötzlich, dass sie schon eine ganze Zeit, dort im feuchten Gras, gestanden hatte und Marcor immer noch nicht aufgetaucht war.
 

Tuxedo-Kamen kniete etwas weiter weg auf einem Baum, von dort aus konnte er das Gebiet um den See herum gut überschauen. Er beobachtete seine Usako und fragte sich, wo sie mit ihren Gedanken war, denn sie schien nicht zu realisieren, dass sich der Himmel plötzlich verdunkelte und es anfing zu regnen. Ein kühler Wind pfiff und Mamoru machte sich nun bereit, er wusste, der Kampf stand jetzt unmittelbar bevor. Seine Muskeln spannten sich an und eine leichte Nervosität befiel ihn.
 

Plötzlich erklang ein grausames Lachen, ein heller Blitz schlug mit einem lauten Krachen in den See ein. Das Wasser wurde aufgepeitscht und die Luft füllte sich mit Elektrizität.

Usagi erschrak und blickte zum Himmel, als sie sah, wie Marcor erschien und mit ihm Charon!

Nun sollte es also beginnen, SailorMoon suchte einen festen Stand und konzentrierte sich auf den bevor stehenden Kampf.
 

Charon und sein Herr positionierten sich vor SailorMoon und Marcor breitete seine großen, tief schwarzen Flügel aus. SailorMoon nahm dieses bizarre Bild in sich auf, nahm war, dass Marcor Furcht und eine kalte Grausamkeit ausstrahlte.

Sie stemmte ihre Füße in das weiche, vom Regen durchtränkte Gras und versuchte ihre Angst herunterzuschlucken, als sie seine kalte, tiefe Stimme vernahm:

„Nun ist es also endlich soweit!“ Auffordernd breitete er seine Arme aus.

„Komm zu mir, meine Sklavin der Lust!“

Als Antwort flog SailorMoons Diadem auf ihn zu, doch Marcor wich mit Leichtigkeit aus.

„Wenn du glaubst, ich würde mich dir ergeben, dann bist du dümmer und naiver als ich angenommen hatte!“

„Gut, SailorMoon, ich hatte auch nichts anderes erwartet, dich nach einem schweren Kampf zu unterwerfen verschafft mir mehr Befriedigung, als es dein Körper je vermag!“

SailorMoon zuckte zusammen, diese Anspielung erschreckte sie, aber sie riss sich zusammen, noch hatte er nicht gewonnen!
 

Bei dieser Äußerung kochte in Tuxedo-Kamen die Wut hoch, er krallte seine Finger in den Baumstamm und war kurz davor in das Geschehen einzugreifen. Doch er musste sich zurückhalten, noch war der Zeitpunkt seines Auftritts nicht gekommen!
 

Marcor gab Charon ein Zeichen und zog sich vorerst zurück. …Zuerst fallen die Bauern…dachte er sich.
 

Charon griff SailorMoon an, er sandte einen heißen, lodernden Feuerstrahl auf sie zu, doch Usagi konnte rechtzeitig ausweichen. Er bedrängte sie, schlug immer wieder mit seiner Feuerkraft zu.

Schon bald wurde Usagi müde, es war doch etwas völlig unterschiedliches, anstatt gegen Tuxedo-Kamen gegen Charon zu kämpfen. Sein Feuer tränkte die Luft mit Wärme, immer wieder wurde sie gezwungen ein anstrengendes Ausweichmanöver zu starten. Sie schwitzte und kämpfte um Sauerstoff, den die Hitze des Feuers der Luft entzog.

Schließlich kam ihr das harte Training zu Hilfe. Sie dachte zurück an die endlosen Strapazen und das der Kampf gerade erst begonnen hatte und sie ihren wahren und weitaus gefährlicheren Gegner noch vor sich hatte!

Entschlossenheit zeichnete sich auf ihren Zügen ab, als SailorMoon ihren Stab des Lichtes zog und rief:

„Macht des Lichtes, vernichte ihn!“

Doch die helle, starke Energie zeigte keine Wirkung, Charon lachte nur und flog durch das Licht auf sie zu. SailorMoon musste einen harten Schlag gegen die Schläfe einbüßen und fiel benommen zu Boden.

Tuxedo-Kamen wollte schon eingreifen, denn Charon beugte sich über sie und griff nach ihrer Kehle, doch da schlug SailorMoon die Augen auf. Charon lächelte nur grausam und drückte zu.

Usagi nahm ihre ganze Kraft zusammen und trat zu, sie erwischte Charon mit voller Wucht in der Leistengegend und er lies sie fallen, ging selbst zu Boden.

SailorMoon fasste sich an ihre Kehle und blickte zu Marcor auf, als seine Stimme erscholl:

„Gib auf, du hast keine Chance, wenn du dich wehrst, wirst du nur noch mehr Leid und Schmerzen ertragen müssen!“

Diese Worte bezweifelte Usagi nicht, aber sie würde ihnen nicht Folge leisten, noch hatte sie nicht verloren und mit diesem Gedanken rappelte SailorMoon sich wieder auf und griff Charon nun an.

Usagi versuchte sich in Erinnerung zu rufen, was sie während des Kampftrainings mit Mamoru gelernt hatte, aber Charon wich ihr immer wieder geschickt aus und verhöhnte sie nur.

Plötzlich schoss ein Feuerstrahl auf SailorMoon zu und sie musste wieder ausweichen, doch diesmal schaffte sie es nicht ganz und ihr Fuku fing Feuer.
 

Tuxedo-Kamen zog scharf die Luft ein.
 

SailorMoon tat in dieser Situation das einzig Richtige, sie machte einen kräftigen Sprung und landete in dem eiskalten See.

…Wie gut, dass wir hier jeden Abend nach dem Training schwimmen waren, so bin ich diesen Schock doch jetzt gewöhnt…Wie soll ich ihn bloß besiegen, meine eigene Kraft zeigt keinerlei Wirkung und lange kann ich diesem heißen Feuer nicht mehr entgehen…

Usagi überlegte verzweifelt, was sie unternehmen konnte, während sie Richtung Oberfläche schwamm, als ihr plötzlich eine Idee kam!

Charon beherrschte die Macht des Feuers und was konnte diese Macht eher bezwingen als Wasser?

SailorMoon versuchte es mit einem Trick.

Sie stellte ihre Schwimmbewegungen ein und trieb nun langsam der Wasseroberfläche entgegen.

Ihr war klar, dass sie ein gefährliches Spiel spielte, aber sie hatte keine Wahl.

SailorMoon kam ihrem Ziel näher und als sie wusste, dass Marcor sie nun im Wasser erkennen würde, tat sie so, als habe sie keine Kraft mehr, als drohte sie zu ertrinken.

Usagi machte sich glauben, dass ihr Tuxedo begreifen würde, dass es sich um eine Falle handelte und sie nicht wirklich in Gefahr war.

Sie mimte ein verzweifeltes Luftschnappen und ruderte mit ihren Armen, als sie wieder untertauchte, blieb ihr nur die Hoffnung, dass Charon sie „retten“ würde. Sie hoffte auf Marcors unerbittliche Rache, die er ihr geschworen hatte, diese konnte er aber nur vornehmen, wenn sie noch lebte.
 

Marcor beobachtete wie SailorMoon unterging und schrie Charon an, er sollte sie retten, tot nütze sie ihm nichts.
 

Tuxedo-Kamen wusste unterdessen nicht was er tun sollte. Ihm war klar, dass SailorMoon nicht so schnell ihre Kraft verloren haben konnte, er beschloss, wenn auch zögerlich, abzuwarten. Er zählte die Sekunden, die sie unter Wasser war, wenn er bei 120 Sekunden angelangt sein würde, würde er sie da raus holen, auch wenn das bedeutete, seine Präsenz preis zu geben.
 

In der Zwischenzeit breitete auch Charon seine Flügel aus und schoss auf den See zu. Verärgert über seinen Meister, sich aber darüber bewusst, dass er keine Wahl hatte, machte er sich an die „Rettung“ von SailorMoon.

Er tauchte in den See ein und suchte nach dem Mädchen, das kalte Wasser war ihm, als einem Geschöpf des Feuers, mehr als unangenehm
 

SailorMoon tauchte, sobald sie untergegangen war, tiefer in den See hinein, sie wartete, hoffte, dass ihr Trick funktionieren würde. Lange konnte sie die Luft nicht mehr anhalten, dann wäre sie gezwungen aufzutauchen!

Doch als gerade ihre Hoffnung schwand, nahm sie eine Bewegung war, da war Charon. Er kam auf sie zu, man sah ihm an, dass das kalte Wasser ihm zu schaffen machte, befriedigt nickte SailorMoon.

Sie wusste, er war nun geschwächt und das konnte sie ausnutzten. Usagi ergriff ihren Stab des Lichtes und sandte ihre starke Energie aus. Gleichzeitig schleuderte sie ihr Diadem mit aller Kraft durch das Wasser auf Charon zu.

Dieser hatte keine Chance, überrascht von der Aktion konnte er nicht mehr ausweichen, auch bedingt dadurch, dass das Feuer und nicht das Wasser sein Element war.
 

Oberhalb des Sees, sah Marcor das Licht und auch Tuxedo-Kamen nahm es war. Er lächelte, stolz auf seine Usako. Er war überzeugt, der erste Gegner war besiegt!

Und so war es auch, SailorMoon durchbrach die Oberfläche des Wassers, umhüllt von einer Aura des Lichtes schwebte sie zum Ufer.

Sie fühlte sich stark und war zuversichtlich, sie hatte Charon besiegt. Der Mondstein hatte ihm den Rest gegeben und so war er tot auf den Grund des Sees gesackt!

Entschlossen forderte SailorMoon Marcor heraus: „Dein Handlanger ist Geschichte! Und dich werde ich genauso vernichten, wie ihn!“

Marcor war außer sich vor Wut! Er hielt sich nicht lange mit Worten auf, seine Emotionen entluden sich in einer geballten Ladung von Suggestionen, die sich gegen SailorMoon richteten.

Usagi ging in die Knie, plötzlich zweifelte sie an sich. Sie stellte diesen Kampf und sich selbst in Frage, sah Tuxedo-Kamen, wie er sie auslachte und sie an der Seite von Marcor verspottete.

SailorMoon viel auf ihre Hände, stütze sich ab, verzweifelt darum bemüht, ihr Gedanken unter Kontrolle zu bekommen.

Da fiel die rote Rose aus ihrem Kostüm, vor ihr auf den Boden.

Mit einem Schlag bekam Usagi ihre Gefühle wieder unter Kontrolle und erinnerte sich daran, wer sie war, warum sie hier war und dass sie diesen Kampf um alles in der Welt gewinnen wollte.

Sie stand auf, entschlossen, Marcor entgegen zu treten.

Dieser jedoch ließ sich nicht beirren, er sandte weiterhin seine Suggestionen aus und verstärkte den Druck sogar noch. SailorMoon warf ihr Diadem, doch dieses fiel nutzlos zu Boden.

Da zog sie ihren Stab des Lichtes, doch gerade als sie zum Angriff ansetzen wollte, erstarrte sie. Usagi konnte sehen, was um sie herum geschah, aber sie war unfähig sich zu bewegen. Plötzlich fiel ihr ein, was Tuxedo-Kamen ihr gesagt hatte: „…er kann die Zeit für 10 Sekunden anhalten…“

Marcor schoss auf SailorMoon zu und riss ihr den Stab aus der Hand, dieser flog einige Meter weiter ins Gras. Gerade als Marcor SailorMoon an der Kehle packen wollte spürte er einen schmerzhaften Stich im Rücken. Tuxedo-Kamen war nun auch erschienen und hatte Marcor seinen Stab zwischen die Schulterblätter gestoßen!

Marcor drehte sich wutentbrannt um und suggerierte Mamoru ein, er solle sich ergeben, sandte ihm Bilder von SailorMoon, wie er sie berührte, küsste und sich zu Eigen machte.

Tuxedo-Kamen zog seinen Stab zurück und wahr verwirrt, er versuchte gegen diese Macht anzukämpfen, aber er hatte nicht mehr genügend Zeit, denn in diesem Augenblick streckte Marcor ihn mit einem Faustschlag nieder.

Tuxedo-Kamen ging zu Boden, seine Nase blutete, sie war vermutlich gebrochen! Marcor schritt auf ihn zu, als die Zeitstarre sich plötzlich löste und SailorMoon sofort zum Angriff überging. Sie trat ihm von hinten die Beine weg, doch Marcor konnte den Sturz durch seine Flügel abfangen und schwang sich in die Luft. SailorMoon lief zu Tuxedo hin, doch bevor sie ihn erreichte, stand dieser schon auf.

Beide wussten, was geschehen war. Marcor beeinflusste Tuxedo-Kamen mit seinen Suggestionen, er machte ihm Glauben, SailorMoon sei sein wahrer Feind.

Mamoru war sich bewusst, dass er unter dem Bann Marcors stand, aber er war nicht in der Lage sich zu widersetzen, die Macht war zu stark, um sie von jetzt auf gleich zu durchbrechen. Mamoru hatte keine Kontrolle mehr über seinen Körper, geleitet von den Suggestionen, griff er seine Usako an. SailorMoon war überfordert, das was bei ihrem letzten Training nur ein Spiel gewesen war, wurde nun bitterer Ernst.

Was sollte sie tun, sie hörte das grausame Lachen von ihrem Feind und griff in einem Akt der Verzweiflung, geistesgegenwärtig nach der Rose, die Tuxedo-Kamen ihr gegeben hatte.

Erst als diese Mamoru traf, wurde ihm tatsächlich bewusst, was er gerade tat und ließ von SailorMoon ab.

Hass bereitete sich in Marcor aus und im nächsten Augenblick wurde Mamoru von dem kraftvollen Flügelschlag Marcors niedergestreckt. Dankbar, dass SailorMoon ihn von dem Einfluss Marcors befreit hatte, warf er ihr noch ein Lächeln zu, bevor er benommen zu Boden glitt.
 

SailorMoon hingegen stellte sich nun wieder Marcor, sie versuchte ihre Tränen zu unterdrücken, als dieser sie auslachte und auf sie zuschoss. Sie hatte keine Zeit mehr zu reagieren, als Marcor bereits seine Macht einsetzte und die Zeit anhielt.

Sowohl Usagi, als auch Mamoru konnten sehen und hören was Marcor tat bzw. sprach, waren aber unfähig dem starken Bann zu entgehen.

Marcor baute sich vor SailorMoon auf und grinste sie höhnisch an.

„Die Zeit meiner Rache ist nun gekommen, meine Sklavin, du und dieser jämmerliche Mann dort sind geschlagen, ihr habt verloren!“

Angst zeigte sich in Usagis Augen, als Marcor ihr einen grausamen Faustschlag mitten in ihr Gesicht versetzte. Die Zeitstarre hielt sie gefangen, so dass sie nicht, von der Wucht des Schlages, zu Boden gehen konnte.

Ihre Lippe platzte auf und Blut lief an ihrem Mundwinkel hinunter. Sie konnte das befriedigte Lachen Marcors hören, als dieser einen weiteren Schritt auf sie zu trat und ihre Lippen mit seinen umschloss. Er schmeckte ihr süßes Blut und genoss diesen Augenblick mit Befriedigung.

Usagis Augen wurden dunkel, ihr Bewusstsein zog sich in die hinterste Ecke zurück. Tränen liefen ihr die Wangen herunter und das Salz brannte in der Wunde.

„Meine Schöne, nun werde ich dich und deinen Freund hier mit in mein Reich nehmen und mich an deinem atemberaubendem Körper laben, während er gezwungen sein wird zu zuschauen.“

Marcor war im Begriff Usagi an sich zu reißen, als Mamoru bewusst wurde, dass das seine letzte Chance sein würde, etwas zu unternehmen.
 

Die Zeit war gekommen seine letzte Waffe gegen Marcor einzusetzen.

Er beschwor seine letzten Energiereserven, durchbrach die Zeitsperre und verwandelte seine roten Rosen in ein Schwert aus Metall. Dornen blitzen entlang der Schneide und schlossen sich am Griff des Schwertes zu einer einzelnen roten Rose aus Metall zusammen.

Er sprang auf Marcor zu, der sich allein auf SailorMoon konzentrierte und stach zu. Das Schwert, welches die Energie seiner Liebe zu Usagi enthielt fuhr durch Marcors Rücken, durch sein Herz und kam auf der anderen Seite wieder heraus, ohne SailorMoon auch nur einen Kratzer zuzufügen.

Die Zeitstarre löste sich nun komplett und Marcor schrie, laut und verzweifelt, wütend und zornig.

SailorMoon nutzte diese Gelegenheit, sprintete zu ihrem Stab, der zuvor im Gras gelandet war und rief:

„Macht der Liebe und des Lichtes vernichte den Engel der Zerstörung!“

Helles Licht umschloss Marcor und er konnte der kraftvollen Energie SailorMoons mit seinem geschwächten Körper nicht standhalten. Er war besiegt, seine Rache gescheitert.

Als das Licht verblasste war er verschwunden, vernichtend geschlagen, für immer verband!

Usagi fiel erschöpft ins Gras und auch Mamoru konnte sich nun nicht mehr auf den Beinen halten.

Der Nachmittag verstrich, bevor Tuxedo-Kamen die Kraft fand sich langsam zu erheben und nach SailorMoon zu sehen.

Sie sah fürchterlich aus, ihr Gesicht war geschwollen und blutverschmiert. Mamoru erschrakt, dachte daran, was noch alles hätte passieren können, insbesondere in Marcors Reich.

Er nahm seinen Umhang und deckte sie sanft damit zu, als Usagi seine Gegenwart spürte und ihre Augen aufschlug. Sie lächelte matt, als sie ihren Tuxedo sah, angeschlagen, aber am Leben!

„Mir ist nichts passiert, mir geht es gut“, murmelte sie schwach.

Tuxedo-Kamen nahm sie zärtlich in seine Arme, doch da war Usagi schon wieder in einen tiefen Schlaf gefallen.

Er war erleichtert, wusste er doch, dass er gerade noch rechtzeitig gehandelt hatte. Sicherlich war es hart für sie gewesen, aber seine schlimmsten Befürchtungen waren glücklicherweise nicht eingetreten, er rappelte sich auf und trug sie langsam zur Hütte.

Auch er war noch erschöpft und nicht wieder bei Kräften, der Rückweg kostete ihn erneut wertvolle Energie, aber er riss sich zusammen, denn das Wichtigste war, dass Usagi nun Ruhe bekam, sie brauchte Zeit, um sich zu erholen.
 

Mit letzter Kraft erreichte er die Hütte und legte seine Usako in ihr Bett, er schlief neben ihr ein, wollte sie einfach nur festhalten und ihre Nähe spüren, dankbar dafür, dass sie den Kampf nahezu unbeschadet überlebt hatten.
 

Für alle die, die das Kappi hier anstatt dem Original gelesen haben gilt, dass im weiteren Verlauf der Geschichte Bezug auf das ursprüngliche Kappi 13 genommen wird. Aber ihr solltet trotzdem in der Lage sein, die Zusammenhänge zu erkennen, ich denke man kann sich ungefähr ausmahlen, was im Original Kappi beschrieben wird. Eine wichtige Info habe ich noch; auch im ursprünglichen Kappi 13 kommt es nicht so weit, dass Marcor Usagi vergewaltigt.

Würde mich über Kommis freuen.

Lg Steppi



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