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Soul Service

Himmel & Hölle
von

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°*+~-,. X ♥ X .,-~+*°

Ganz großes Danke schön an alle Kommischreiber vom letzten Kap! *alle umarm*

Die 100er-Grenzer hab ich zwar abgeschrieben, aber ich wünsche euch trotzdem viel spaß mit dem Finale!^.~

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°*+~-,. X ♥ X .,-~+*°
 

„Nie wieder Fahrradfahren!“, murmelte ich verstimmt und trat durch ein Gate ziemlich weit rechts, während ich die Augen instinktiv zukniff, um nicht von dem strahlenden Weiß der Wolken geblendet zu werden. Meine Beine und Arme schmerzten von der ungewöhnlich starken Belastung, die meine sportlichen Tätigkeiten der letzten Minuten mit sich gebracht hatten. Hier oben hatte man eben absolut keine Chance, sich kräftige Muskeln aufzubauen und dass ich überhaupt in der Lage gewesen war, eine für unser Experiment nötige Geschwindigkeit zu erzielen, hatte mich ehrlich gesagt ziemlich erstaunt. Ich wüsste natürlich auch gerne, wie es wohl war, mit einem Fahrrad im Freien zu fahren…

Und außerdem machte ich mir zugegebenermaßen ein paar sorgenähnliche Gedanken wegen Bakura. Er hatte zwar gesagt, er hätte noch ein paar Jahrhunderte zum Leben, aber wer wusste schon, ob die Sache mit den Stromstößen seinen Körper nicht doch ein wenig zu sehr mitgenommen hatte, als dass man ihn hätte wiederbeleben können. Ich war also beunruhigt.

Etwas weiches flog in mein Gesicht und das mit solcher Wucht, dass es mich gleich mit zu Boden riss. Das Jumostinosteronikum in meinen Knochen schleuderte mich nur Viertelsekunden später wieder in die Luft und ich machte automatisch ein Salto vorwärts, um dann sanft wieder in die Wolken zurückzusinken. Neben mir quiekte es leicht mitgenommen und als ich ein Auge einen Spalt breit öffnete, sah ich auch das kleine weiße Wolkenbällchen, das ein wenig zerzaust neben mir saß und sich schüttelte. Grinsend streichelte ich über sein kuscheliges… Fell (?!) und überwandt mich dann dazu, beide Augen unter heftigem Blinzeln zu öffnen.

Und schloss sie gleich darauf panisch wieder.

„Hi Ryo!“, schrie mein bester Freund und Sekunden später spürte ich seinen Körper mit gehöriger Schlagkraft auf meinen treffen, sodass sich die gleichmäßige Wolkendecke unter uns kurz nach unten ausdehnte (ich sah mein Ende nahen), nur um uns dann in einem Verhältnis 1:7 wieder nach oben zu schleudern. Danke auch, bemerkte ich sarkastisch in Gedanken, während wir den höchsten Punkt unserer Flugbahn erreichten, an dem wir kurz in der Schwebe hingen.

Nur sehr knapp darauf ereilte mich ein grauenhaftes Deja-vu, als sich Yugis große überraschte Augen rasant entfernten und die Luft unter meinem Rücken an meinen Klamotten saugte. Ich konnte, wie ihr alle sicher verstehen werdet, nicht umhin, extrem laut und gellend aufzuschreien, während ich registrierte, dass mich die Schwerkraft voll erwischt hatte und ich wie nur ein paar Tage zuvor den unkontrollierten Abgang gegen Boden machte.

Ich bemerkte, wie Yugi sich gegen die Stirn schlug, sauste an einem aufgescheuchten Wolkenbällchen vorbei (wahrscheinlich mein ‚Kumpel’, der froh war, dass er mir dieses Mal hatte ausweichen können), knallte zum zweiten Mal mit Spitzengeschwindigkeit in die Wolkenfläche, drückte sie mit nach unten und wurde mit annähender Lichtgeschwindigkeit wieder ‚ausgespuckt’. Etwa zum selben Zeitpunkt, als ich allmählich merkte, dass mir zum Schreien die Luft fehlte und begann, mir Sorgen wegen meinem akuten Sauerstoffmangel zu machen, ergriff Yugi meine Hand, ließ sich noch etwa 50 Meter mit die Höhe reißen und schrie mir dann ins Ohr: „Mann, Ryo, wofür hat man DIR denn Flügel gegeben?!“

Und aufgrund irgendeiner Eingabe in mein vernebeltes Gehirn (man kann das jetzt natürlich auch mit Yugis Zuruf in Verbindung bringen), registrierte ich in diesem Moment, dass mir solche ‚Höhenflüge’ eigentlich gar nicht fremd sein sollten und entfaltete unter leider nicht gerade geringem Kraftaufwand mein Flügelpaar, sodass ich in schwindelerregender Höhe endlich zum Stillstand kam.

Mein bester Freund hielt sich lachend neben mir in der Luft und schien sich unter meinem leicht vorwurfsvollen Blick geradezu zu kugeln. Nicht viel, und die Wolkenbällchen hatten einen neuen, etwas bunteren spielkameraden.

„Freut mich auch, dich wiederzusehen, Yugi!“, grummelte ich leicht verstimmt und schüttelte meine Flügelgelenke so gut es ging aus. „Es ist doch immer wieder schön, so fröhlich willkommen geheißen zu werden!“

Mein bunthaariger Freund beruhigte sich unter annähernder Hyperventilation allmählich wieder und schielte mich dann von der Seite her an. Seine Wangen schwollen an, sein Kopf gewann immer weiter an roter Farbe und seine Mundwinkel wanderten immer weiter nach oben. „Entschuldige, Ryo!“, stieß er hervor, wandte sich zur Seite und wurde von einem weiteren heftigen Lachanfall geschüttelt, der ihn außerdem kontinuierlich an Höhe verlieren ließ.

Ein wenig pikiert schüttelte ich den Kopf und entschied mich dafür, erst einmal wieder auf den Boden (der Tatsachen) zurückzufinden, wo ich nun zu meinen Erstaunen eine ganze Gruppe Engel ausmachte, die scheinbar zu mir hoch starrte. Meinen sich krümmenden Freund in der Höhe zurücklassend, drehte ich mich um 180° um meine Querachse, legte die Flügel an und schoss wieder Richtung Boden. Dass die Gruppe unter mir fast explosionsartig auseinander wich, registrierte ich eher säuerlich.
 

„Ryo!“, rief Rebecca, deren blonde Zöpfe ich bereits sehr früh erkannt hatte und winkte mir zu, woraufhin ich meine Flügel vollkommen anlegte (schließlich war mir bewusst, wie schmerzhaft ein plötzliches Entfalten unter diesen Bedingungen sein konnte) und versuchte meine Geschwindigkeit durch einige extrem schnelle Rollen rückwärts abzumindern, was mir größtenteils auch gelang. Mit einer zugegeben etwas gewagten Aktion setzte ich zentimetergenau neben dem blonden Engelmädchen auf, das mich unbeirrt weiter angrinste. „Freut mich wirklich, dich wiederzusehen!“, sagte sie lächelnd und umarmte mich. Ein wenig verblüfft ließ ich sie gewähren - holla, es gingen einem ja wirklich Gewohnheiten verloren, wenn man mal für ein paar Tage den heimatlichen Sphären fern war (vielleicht sollte ich hinzufügen, dass ich auch nicht besonders darauf erpicht gewesen war, von Bakura umarmt zu werden).

Von der anderen Seite sah ich Alina auf mich zukommen, die ebenfalls herzlich lächelte und mich in die Arme schloss, sobald Rebecca mich losgelassen hatte. „Hallo Ryo!“, sagte sie und drückte mich besonders fest (in ihren Haaren hing noch ein wunderbarer Schokoladenduft, der mich fast genießerisch einatmen ließ). Ja, da kam doch Heile-Welt-Stimmung auf! Ich grinste innerlich und schüttelte den Frust der letzten Tage ab. Endlich mal wieder unter anderen liebevollen Geschöpfen und nicht in Gesellschaft eines verbiesterten Teufels und eines etwas verdrehten Menschenmädchen.

„Ryo!“, rief Joey und hüpfte hinter seiner Mutter auf und ab, die sich jetzt lächelnd von mir abwandte, um dem kleinen blonden Wirbelwind Platz zu machen. „Ich freu mich so, dass du wieder da bist! Das war so langweilig ohne euch!“ Grinsend registrierte ich Kaibas (Oh ja, der Große Kaiba war auch da, aus welchem Grund auch immer) Gesichtsausdruck bei diesen Worten und nahm den kleinen Engel in den Arm, als er mich geradezu ansprang.

Nur wenige Meter entfernt landete nun endlich auch Yugi, dessen Gesicht immer noch eine äußerst gesunde Farbe hatte und kam dann lachend auf mich zu. „Ja, mich freut’s auch, dass du wieder da bist!“ Ich lächelte ihn an und er lächelte zurück.

Meine Wangenmuskulatur tat weh.

„Ryo Marque!“, vernahm ich genau da eine Stimme hinter mir und konnte meinen Ohren nicht so recht trauen, als ich die Stimme automatisch zuordnete. Allerdings schien ich richtig zu liegen, denn die Engel vor mir wirkten alle so, als würden auch sie zwischen Verblüffung und einer leichten Resignation schwanken (Ich sollte mich in Zukunft einmal mit Regimentern befassen, deren Herrscher überall im Volk beliebt waren - falls es so etwas mal gab). Also drehte ich mich um und neigte leicht den Kopf, eine Geste, die sich über die Jahrhunderte durchaus erhalten hatte, wenn der Kniefall auch nicht mehr ganz so gebräuchlich war. Ich ließ eine angemessene Zeit verstreichen, sah dann wieder auf und fragte: „Meister Petrus?“

Unser gemeinsamer Chef (heute mit einem langen weißen Umhang über dem Motorraddress) lächelte mich gütig an, was nicht ganz mit seiner sonstigen Erscheinung harmonieren wollte, und sagte dann: „Ich grüße dich, geschätzter Engel. Mögen deine Flügel lange strahlen!“

Einen kurzen (aber schockierenden) Moment hatte ich keine Ahnung, wie man auf so einen Gruß antwortete, dann fiel es mir wieder ein und ich erwiderte: „Solange du nicht von uns gehst, wird die Sonne strahlen und meine Flügel beleuchten, Meister Petrus.“

Mit dem unbestimmten Gefühl, dass Yugi sich hinter meinem Rücken vor Lachen ausschüttete, runzelte ich leicht die Stirn, ehe ich möglichst kompromissbereit meine Verwunderung zu formulieren versuchte: „Ich fühle die große Ehre, die mein Haupt erstrahlen lässt, aber möchtest du mir nicht den Grund deines unerwarteten Auftretens vor meiner geringen Persönlichkeit verkünden, Meister Petrus?“

Meister Petrus schien derart vergnügt, dass es fast den Anschein hatte, er wollte kichern, und hinter meiner gerunzelten Stirn sah ich Bakura amüsiert die Augen verdrehen und den Kopf schütteln, was mich maßlos ärgerte. Hatte ich ihn doch noch nicht verdrängen können? Dabei sollte man meinen, wir wären Meister in so was. Den irdischen Göttern sei Dank, lenkte Petrus mich in diesem Moment von diesem unbequemen Gedanken ab, indem er mir antwortete: „Mein lieber Engel, in Übereinstimmung mit allen hier anwesenden Engeln muss ich dir wohl doch erläutern, dass deine Persönlichkeit keineswegs gering ist. Immerhin warst du eine der beiden Kreaturen, die dafür gesorgt haben, dass unser Krieg einmal mehr unentschieden ausgegangen ist.“

Auf diese Mitteilung hin herrschte erst Mal Stille. Fassungslose Stille. Allumfassende Stille.

Die anderen Engel starrten alle entweder mich oder Petrus an.

Als sich die Ruhe ins Unahngenehme dehnte, räusperte ich mich und fragte vorsichtig: „Das heißt, durch Bakuras und meinen Entschluss ist der ganze Krieg unentschieden ausgegangen und nicht nur unsere Partie?“

Petrus grinste. Und er wirkte eher belustigt als verärgert. „So ist es, Ryo. Du hast erstaunliches Geschick in der Physik erwiesen - vielleicht sollten wir dir dafür einen Orden Verleihen. Und was unseren lieben Bakura betrifft…nun ja, er wird sich sicherlich bald erholt haben. Anscheinend wurde er bereits medizinisch versorgt.“ Petrus kratzte sich fast nachdenklich am Kopf, während ich gewissermaßen in leichte Fassungslosigkeit gestürzt wurde.

„Verblüfft dich irgendetwas?“ Anscheinend hatte er meine nicht gerade manischen Gesichtszuckungen bemerkt.

„Nun ja“, antwortete ich ein wenig desorientiert, „LIEB ist nicht gerade das Adjektiv, das ich Bakura zugeordnet hätte…“

Erstaunlicherweise lachte Petrus auf. „Tja“, sagte er und grinste dabei irgendwie wissend. „Er selbst würde mir sicherlich auch dafür den Hals umdrehen. Vielleicht sollte ich ihn das nächste Mal liebeswürdig nennen. Hm.“ Er schien in Gedanken abzuschweifen, ehe er wieder zu unserer jetzigen Situation zurückkehrte. „Jedenfalls werde ich dir einen Orden verleihen, Ryo Marque. Wahrscheinlich. Demnächst.“ Seine Augen schienen durch mich hindurch zu sehen. „Entschuldige mich nun. Mir ist ein interessanter Gedanken gekommen… Möge dich die Sonne immer bescheinen. Und euch auch, meine lieben Engel!“ Nachdem er einen Blick durch die Runde geworfen hatte, runzelte er noch einmal die Stirn, bevor er sich schließlich abwandte und mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck seine gewaltigen Flügel entfaltete um davonzufliegen.

Ich hätte zu gerne gewusst, über was er da gerade nachgedacht hatte. Aber irgendeine ungute Vorahnung sagte mir, dass ich wahrscheinlich nicht zum letzten Mal in diesem Jahrtausend von der Hölle, ihren Bewohnern oder irgendwelchen Verabredungen zwischen Petrus und dem Yami gehört haben sollte. In dieser Hinsicht leicht beunruhigt wandte ich mich schließlich wieder zu meinen Freunden um und musste feststellen, dass sie mich alle mehr oder weniger fassungslos musterten, auch wenn keiner etwas sagte.

„Unentschieden!“, grollte Big Kaiba und seine Miene war mehr als furchteinflößend, „Unentschieden! Es funktioniert doch wirklich nichts, wenn man es nicht selbst macht!“ Und mit diesem Kommentar wandte er sich ab und rauschte davon, verfolgt von unseren Blicken. Herr je, der war aber wieder gut drauf!

„Ryo“, mischte sich in diesem Moment Yugi von der Seite ein und wäre ich etwas aufmerksamer gewesen, wäre mir der merkwürdige Unterton in seiner Stimme auch nicht entgangen. „Wie konntest du bitte ein Unentschieden erzielen?“

„Hm?“, sagte ich ein wenig verplant, während ich Kaiba immer noch nachstarrte und mich ein wenig über diese nun doch etwas übertriebene Reaktion wunderte. „Ach, das. Naja, ich habe dem Teufel Elektroschocks verpasst und Christina hat mit einem Messer auf ihn eingestochen… wieso?“ Als ich mich umdrehte, schien mein Freund mich ebenfalls mit seinem Blick erstechen zu wollen.

„Wieso!?“, fragte er und starrte in mein vollkommen ahnungsloses Gesicht, während seine Züge eindeutig wieder weicher wurden. „Ach, vergiss es, Ryo. Immerhin habt ihr ihn ein wenig malträtiert. Ist er dabei nicht gestorben?“ Nun sahen die anderen Yugi ein wenig seltsam an, aber ich antwortete einfach arglos: „Naja, er hatte noch ein paar Jahrhunderte oder Jahrtausende gut. Du weißt schon, im Vertrag.“

Yugi starrte mich an.

„Oh, anscheinend wusstest du nichts davon. Weißt du, Teufel können Verträge darüber abschließen, wie lange sie leben. Und wenn sie zwischendurch ein paar mal sterben, ist das auch nicht schlimm.“

Yugi starrte mich weiterhin an. „Hm, Ryo, ich glaube, du hast uns eine Menge zu erzählen.“

„Sicherlich!“, antwortete ich und strahlte ihn an, plötzlich wunderbar guter Laune. „Aber du und Rebecca müsst mir auch was erzählen. Und du natürlich auch, Joey!“

Der kleine blonde Engel hüpfte begeistert um meine Beine herum (wobei er wahrscheinlich nur noch ein paar Sprünge brauchte, um sehr hoch in die Luft zu fliegen) und lachte. „Ja, Ryo, aber vorher musst du noch was auf der Harfe vorspielen!“

Alina fiel alles aus dem Gesicht. „Ähem!“, meldete sie sich zu Wort und versuchte gleichzeitig, wieder etwas Farbe in ihre kalkweiße Gesichtshaut zu bringen. „Vielleicht wollt ihr drei vorher noch ein Stück Kuchen essen? Ich meine, vor einer so großen Anstrengung wie dem Spielen der Harfe sollte man doch gestärkt sein, meint ihr nicht? Ich habe extra welchen gebacken.“

Bei ihren leicht panischen Versuchen musste ich unwillkürlich lächeln. Joey war schon seit langem der einzige, dem meine unbrauchbare ‚Musik’ auf irgendeine skurrile Art und Weise zu gefallen schien. „Tja“, sagte ich und beugte mich zu meinem blonden Freund herunter. „So penetrant, wie deine Mutter darauf besteht, müssen wir wohl erst noch ein Stück Kuchen essen gehen!“

Alina verkniff sich mit viel Mühe ein erleichtertes Aufatmen.

Ich starrte sie an.

Yugi und Rebecca starrten mich an.

Und dann begannen wir alle gemeinsam zu lachen. Joey sah von einem zum anderen, um herauszufinden, weshalb wir alle lachten, aber da keiner von uns im Stande war ihm zu antworten, lachte er nach einer Weile in seiner kindlichen Naivität einfach mit.

Yugi stützte sich auf meiner Schulter ab, als er drohte umzukippen und nahm mich dabei gleich mit zu Boden, sodass unsere anderen drei Freunde noch lauter lachten. Rebecca liefen die Tränen bereits über die Wangen und Joey spielte vergnügt auf der Wolke Trampolin.

„Mann, Ryo!“, keuchte Yugi, dann lachte er weiter.

Und ich konnte ihm sowieso nicht antworten. Dass ich die letzten paar Nächte auf einem Teppich verbracht hatte, kam mir plötzlich urkomisch vor und dass Christina uns hier oben besuchen wollte, fand ich auf einmal auch eher lustig als schockierend.

Als ich kaum noch Luft bekam, beruhigte ich mich allmählich wieder. Vollkommen erschlagen lag ich auf der weißen Wolkendecke und sah in den strahlend blauen Himmel, an dem ein Rudel Wolkenbällchen fröhlich spielend durch die Gegend tollte.

Rebecca schüttelte lächelnd den Kopf und hielt mir und Yugi je eine Hand hin, die wir grinsend ergriffen. Als wir gleichzeitig fest zogen und das blonde Engelmädchen mit einem überraschten Aufschrei zwischen uns landete, grinsten wir uns an.

„Das will ich auch!“, rief Joey begeistert und packte mit seiner kleinen Hand meine.

Alina schüttelte lächelnd den Kopf.

Ja, DAS war ganz sicher der Himmel.
 

°*+~-,. ENDE .,-~+*°
 


 

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Jetzt folgt nur noch der Epilog und dann wird die FF beim WB eingereicht!^-^

Also, ich hoffe, ihr schreibt mir eure Meinungen...?
 

heal,

yama^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von:  jyorie
2013-12-26T14:33:10+00:00 26.12.2013 15:33
Hallo (๑╹っ╹๑)

aha, also sind alle gar nicht böse, das nun keine Seite
gewonnen hat?! na das ist doch auch mal gut.

Und Ryou wird sogar gefeiert.

Liebe Grüße, Jyorie

Von:  Mathea
2008-02-01T13:29:00+00:00 01.02.2008 14:29
So, endlich!
Tut mir wirklich leid dass mein Kommi erst so spät kommt...aber naja...wie immer halt und jetzt noch viel schlimmer...die Zeit -.-
Trotzdem, ich finde das Chap sehr gut. Die Atmosphäre ist von Anfang typisch "Himmel" und das zieht sich auch bis zum Ende durch!! Vor allem die Sache mit den Wolken am Anfang ^.^ Bezeichnend für eine gewisse Sorgenfreiheit, die man in der Regel mit dem Himmel verbindet, wobei Ryo wohl nicht ganz so unbekümmert dort rumgehüpft ist ^.^ wobei er ja eigentlich seine Flügel hatte :D ganz ehrlich, da hab ich zuerst auch gar nicht gedacht XD bei Ryo bringt es gut raus, dass seine Erlebnisse auf unsere schönen Erde ihn wohl doch ziemlich mitgenommen haben!! ^.^
Das ganze Zusammentreffen war auch schön...aber es klingt eben schon sehr nach Ende... :-( *schnief*

Jaja, ich werde mich jetzt auch an den Epilog machen, so traurig es auch ist!
Insgesamt ein schönes Chap :-)

*knuddel*
Mathea
Von: abgemeldet
2008-01-29T18:26:14+00:00 29.01.2008 19:26
hallie hallo noch mal!
also, dass die das alle so 'gefast' hinnehmen, schon komisch... besonders petrus, aber der ist ja auch schon am anfang so... so...
so anders gewesen^^
aber ryo hat es doch schon besser erwischt als bakura XD wären
der 'schlimme qualem' erdulden muss, kann sich pyo den bauch voll
schlagen^^
aber so ist es halt im himmel, alles immer fröhlich, lieb und süß!?
baba
chu~
Von: abgemeldet
2008-01-13T21:41:42+00:00 13.01.2008 22:41
Soa, endlich auch alles gelesen. Du hast echt eine super Fantasie. Die Grundidee war einfach schon genial. Teufel und Engel. *schmacht* War auf jeden Fall auch gut umgesetzt. Und du hast dich auch brav an den Charakter der jeweiligen Figur gehalten. (Wenn ich was schreibe, benehmen sich nachher alle nicht so wie sie sollten...)
Viele liebe Grüße
bakuras_sakura
Von: abgemeldet
2008-01-13T19:59:14+00:00 13.01.2008 20:59
Ja war echt toll.
Von: abgemeldet
2008-01-13T12:46:55+00:00 13.01.2008 13:46
Man merkt gleich den Unterschied zwischen himmel und hölle *säusel*
...
Was ich an diesem Kap einfach vergötter ist Petrus ** die altmodische Art des Begrüssens, die Klamotten(wobei Jacke auf Gewand ich mir besser vorstellen kann *drop* und sein plötzlich gefaster Plan - WAS hat er gedacht! Weist du, ich habe das dumpfe Gefühl er hängt unten in der Hölle rum. An einem Tisch mit Luzifer, Duke, Mai, Pegasus und Bakura. *geile vorstellung* *g*
Nur haben sich viele Fragen in dem kap gebildet:
1. WO will ryo im Freien fahrrad fahren? Oo ich nehme an in den Wolken?
2. Wie will er aus Yugi ein Wolkenbällchen machen? ... 8ist doch schon fast eims XD)
3.ernste Frage: Wieso ist der Kleine Schnuffel-chan säuerlich als sich die menge teilt? Das ist doch gut?
4. Keine Frage: Ryo muss lernen schnell zu reagieren! Wie kann man nur seine Flügel vergessen? *kopf schüttel* Bei mir hatte er doch Übung! òó
5. Ich stelle mir gerade vor, dass das Höllenkap genauso wie das Himmelkap endet ... *prust* NEVER!!!
6. Welcher WB? OO°°°

Auf jeden Fall mag ich das kap ** Es ist schön ruhig ~,~

kiki

Von:  Yami-Bastat
2008-01-11T19:29:03+00:00 11.01.2008 20:29
Also, hier ist dein Kommi^^:
Welch nette Begrüßung. Ich würde mich da ja schnell wieder vom Acker machen. Aber das war ja auch Ryo und nicht ich, der das Ganze Willkommenzenario durch machen musste=).
Tja, dass der Wettkampf ausgerechnet durch Ryo und Bakura unentschieden ausgeht, hatten sie eindeutig nicht erwartet, die lieben Engelchen.
Besonders Kaibas Reaktion darauf und Yugis Wut über die Teufel(mal wieder gut zur Geltung gekommen) und Ryos verwunderung hat mir gut gefallen. Auch toll war das Ende, wo der kleine Joey von Ryo was auf der Harfe hören wollte und die Reaktionen der Anderen. Ryo muss ja mehr als miserrabel sein und sollte dringeng ein paar Gitarren- oder Harfenstunden nehmen. Allein der lieben Engel und ihrer Ohren willen, wenn Joey ihm zum Spelen bringt.
Ach und was ist eigentlich dises Wolkenbällchen? Ein Kuriboh oder dieses komische Marschmaillon von Yugi oder so ähnlich?

Liebe Grüße von Yami-Bastat

P.S.: Ich freu mich schon auf den Epilog.^^

Von:  kuestenfee1
2008-01-11T17:34:19+00:00 11.01.2008 18:34
Fast geschafft.
Barura ist wieder in der Hölle und Ryo wieder im Himmel.
Ich hoffe ja nur, dass sich die beiden und Christina doch noch einmal treffen werden.
Vielleicht ja im Epilog?
Freue mich schon drauf.

lg kuestenfee
Von:  Shadowthief_Lupa
2008-01-11T15:59:22+00:00 11.01.2008 16:59
sry das ich jetzte erst schreibe ... habs irgendwie verschwitzt ^^°
also ich fand das kapi mal wieder zum Tod lachen ... armer Ryou ... naja für was muss auch ein Engel Fahrrad fahren können ^^
hoffe inständig das sich Kura und Ryou nochmals treffen vllt auch mit Yami und Petrus zusammen ... das wäre es ^^
okay schreib bitte schnell weiter bzw. lad hoch ... büdde

Deine Lupa ^.~
Von:  RyouAngel
2008-01-09T14:32:13+00:00 09.01.2008 15:32
^^ So, endlich bekommst du das Kommi, das dir schon so lange zusteht.

Ich bin richtig begeistert von deiner FF und schon sehr gespannt auf den Epilog XD

Ich musste lachen, als ich mir vorstellte, wie Ryou versuchen würde im Himmel Fahrrad zu fahren...
Das würde wohl in einer totalen Bruchlandung enden, ein Glück das der himmel gut gepolstert ist.

Aber das der kleine Engel vergisst das er fliegen kann, ich dachte ich Fall gleich vom Stuhl.

Du hast wirklich einen sehr tollen Schreibstil, der einen immerwieder dazu verleitet weiterzulesen XD

Nun, was soll ich noch groß sagen?
Ich liebe diese FF!
*Fähnchen schwenk*

Deine RyouAngel


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