Leben
Warum....? Warum ich? Warum musste es ausgerechnet MICH treffen? WARUM nicht jemand anderes? War es eine "Laune" Gottes? Ich schüttelte den Kopf. "Hör auf", flüsterte ich mir selber zu. "Du darfst nicht so denken..." Gedankenverloren starrte ich auf den Gehweg. Das Leben ist grausam. Das Gewitter wurde immer stärker, während ein paar Teenager an mir vorbeiliefen. Andere kreischten rum und liefen im Kreis. Mir war das egal. Ich ging einfach weiter. Außerdem mochte ich Regen sowieso.....Sollte mich doch der Blitz erschlagen. Innerlich war ich schon längst tot. Mir war egal, wann und wie ich sterben würde. Ich mochte Schmerzen. Allerdings nicht innerlich. Innerlich zerfraß mich der Schmerz allein zu sein. Niemanden zu haben. Meine Eltern waren schon tot. Meine Mutter starb kurz nach meiner Geburt und mein Vater begang Selbstmord. Er erschoss sich. Früher war er mal Polizist gewesen. Aber da er auf einer Mission mal eine Hand "verloren" hatte, wurde er entlassen. Mein Leben war mir total egal. Ich lebte nunmal in den Tag hinein.
Völlig durchnässt kam ich Zuhause an. Kurzerhand sperrte ich auf, stellte meinen Rucksack im Gang ab und schlurfte in die Küche. Ich machte mir einen lauwarmen Tee und aß noch ein kleines Schokocroissant dazu. War ich der einzige Mensch, der anders war? Der sich anders Kleidete? Der seine Fingernägel sich nicht Pink, sondern schwarz lackierte? Ich wusste es nicht. Mein Blick wanderte durch den kahlen Raum, der mit nur einem Bild beschmückt war. Ich stellte die Tasse ab, wischte mir den Tee vom Mund weg und ging zum Bild. Eine Zeichnung von einem jungen Mädchen. Sie blickte direkt zu mir, lächelte zurckersüß und hatte auf dem Kopf eine blassrosane Schleife. Ihre Haarfarbe war blond. Allerdings war ihr Seitenscheitel schwarz gefärbt. Genau wie ich. Allerdings wusste ich, dass diese Person nicht ich war. Allein schon an dem Lächeln erkannte man es. Ich muss zugeben - ich hatte noch nie in meinem ganzen Leben gelächelt. Es hat mir niemand beigebracht. Früher wollte ich das Bild abhängen, allerdings hielt mich irgendetwas auf. Leise seufzte ich, ging wieder zu meinem mittlerweile kalt gewordenen Tee und schlürfte ihn Leise aus. Wenn mir etwas schmeckte, schlurfte ich immer. Das war schon mein ganzes Leben lang so. Leise hörte ich die Uhr im Hintergrund ticken. "Tick-Tack-Tick-Tack" Früher hatte mich dieses ticken verrückt gemacht, sodass ich sie irgendwann demolierte. Allerdings lies sie mein Vater reparieren. Die früheren Zeiten....irgendwie erinnerte ich mich gerne daran. Warscheinlich, weil es die einzigen glücklichen Momente in meinem Leben waren. Ich merkte, wie sich meine Augen mit Tränen füllten. "Nein...", sagte mir mein Gewissen. Ich wischte schnell die Tränen weg und sah wieder nach draußen. Ja....einmal hatte jemand versucht, mir zu helfen. Aber es war mein Leben. Mich hatte niemand gefragt, ob ich es wollte, also konnte mir auch niemand sagen, wie ich es lebte.
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Und, wie war DAS? xD"
Sorry, bissel zu wenig
Gefühle aber ich hab das
in ner halben Stunde geschrieben Oo
SCHREIBT KOMMENTARE! xD" Sonst weiß
ich nicht, was ich verbessern soll/kann
