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Ein Traum kann alles verändern...

...besonders, wenn man dabei spricht!
von

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Schockmomente

Vielleicht haben wir ja doch eine gemeinsame Zukunft?
 

Der nächste Morgen. Ich bin gerade aufgewacht, aber du schläfst immer noch ruhig neben mir. Dein Kopf hast du immer noch an meine Schulter gekuschelt. Dieser Anblick von dir und das Gefühl in meinem Bauch, all das reicht um mir zu sagen, dass es kein Traum war.

Ich beobachte dich noch ein paar Minuten. Dich so friedlich und leicht lächelnd zu sehen, ist wirklich eine Seltenheit und ich will mir jeden Zentimeter deiner Haut merken. Falls ich doch noch aufwachen sollte und sich raus stellt, dass ich doch geträumt habe.

Das Knurren meines Magens veranlasst mich auf die Uhr zu schauen. 11:30 Uhr. Das Training dürften wir verpasst haben. Macht auch nichts, Iruka hat Kakashi bestimmt aufgeklärt. Bei dem Gedanken muss ich grinsen. Kakashi und Iruka, wer hätte das gedacht?

Wieder knurrt mein Magen.

Okay, wie bekomme ich dich jetzt wach? Ich bewege leicht meinen Kopf und eine einzelne Strähne meines Haars streicht über deine Nase, die du danach sofort unter meiner Schulter zu verstecken versuchst. Nein, wie niedlich. Fröhlich grinsend mache ich weiter mit meiner brillanten Weckidee, bis zu die ersten Worte vor dich hinmurmelst: „Is noch früh… will schlafen…lass mich.“ Mein Grinsen wird immer breiter und ich muss mich stark zusammenreisen nicht laut los zu lachen: „Es ist kurz nach halb 12 und ich hab Hunger. Lass uns aufstehen.“ Als du meine Stimme hörst, schlägst du die Augen sofort auf und blickst auf meinen Hals: „Was zum?“ Du richtest dich vorsichtig auf und siehst verwundert an dir herunter. Anschließend wandert dein Blick durch mein Schlafzimmer und bleib an mir hängen. „Oh“, ist das einzige was du noch raus bekommst und sofort legt sich wieder dieser Ausdruck auf deine Augen, der mir so sehr weh tut. Besonders, wenn du dich wie jetzt leicht von mir wegdrehst. Der Ausdruck von Angst und Trauer.

Die Stille macht alles noch schlimmer und ich will dir deine Sorgen nehmen, also breche ich unser Schweigen: „Wie wär’s? Ich hol dir jetzt deine Sachen, du ziehst dich um und wir gehen Ramen essen.“ Als Antwort erhalte ich nur ein schwaches Nicken. Besser als keine Reaktion.

Gesagt, getan. Ich stehe auf und gehe ins Bad. Deine Sachen hast du ja ordentlich aufgehängt. Genau dahin, wo ich es dir auf dem Zettel geschrieben habe. Ich staune nicht schlecht, als auch meine Sachen dort hängen. Du musst sie Gestern noch geholt haben, als ich auf dich gewartet habe.

Mit ziemlich guter Laune gehe ich mit deinen Sachen zu dir zurück. Du hast dich immer noch nicht wirklich bewegt: „Hier sind deine Klamotten. Sie sind wieder trocken. Wenn du fertig bist, komm in die Küche, dann gehen wir los… ach und… danke, dass du meine Sachen aufgehängt hast. Das war echt lieb von dir.“ Ich will mich gerade umdrehen um die Unordnung von Gestern aufzuräumen und dir deine Privatsphäre gönnen, als ich deine Stimme höre: „ Kein Problem, hab ich gern gemacht.“ Mein verwunderter Gesichtsausdruck ändert sich sofort in ein Lächeln, welches du auch erwiderst. Erleichtert und mit weniger Sorgen um dich verlasse ich mein Schlafzimmer in Richtung Wohnzimmer.
 

Im Wohnzimmer angekommen, steuere ich das Sofa an, um die Decke wieder zusammenzulegen. Als ich mich umdrehe und die Teebecher wegstellen will, stocke ich kurz und ein bitterer Ausdruck legt sich auf mein Gesicht. Genau neben deinem unberührten Becher liegt das Kunai, mit dem ich mich fast umgebracht hätte. Ich starre es einfach nur an, kann die Augen nicht von der Klinge nehmen.

„Hättest du es wirklich gemacht?“, ich fahre zusammen und drehe mich um, nur um genau vor dir zu stehen. Du siehst mich ernst an. „Ja.“, mehr sage ich nicht dazu. Deine Augen wandern von mir auf das Metall, wo dein Blick verharrt, bevor sich ein Schatten über deine Augen legt: „Und das alles nur wegen mir.“

Klatsch. Ein roter Abdruck meiner Hand ziert deine blasse Haut und leuchtet mich förmlich an. Meine Stimme ist nicht mehr als ein Knurren: „Hör auf so zu reden.“ „Naruto, ich…“ „Nein, du hörst mir jetzt mal schön zu“, ich schreie dich fast an und meine Augen sind fest auf dich gerichtet: „Hör auf, ständig nach dem „Warum“ zu fragen. Ich habe dir gesagt, ich mache es, weil ich dich liebe. Ich glaube, dass ist inzwischen klar geworden. An der gesamten Situation bist nicht du schuld, sondern Sakura. Wäre sie nicht so abartig gewesen und hätte die Klappe gehalten, wäre nichts passiert. Danach trifft mich die Schuld. Wäre ich nicht so schwach, wäre ich nicht weggelaufen und hätte nicht versucht mich umzubringen. Dich trifft nur die Schuld, dass du so verdammt niedlich bist. Und wenn du mich wirklich liebst, so wie du es gesagt hast, dann verstehst du mich und bist wieder du selbst. Denn so wie du jetzt bist, mache ich mir nur Sorgen und das ist schlimmer, wie alles andere. Und jetzt hab ich Hunger!“ Ich gehe an dir vorbei und steuere auf die Tür zu, als du anfängst zu reden: „Es tut mir Leid!“, ich will dich wieder anfahren, aber du sprichst schon weiter: „Es tut mir Leid, dass ich dir Sorgen bereitet habe. Das wollte ich nicht. Wirklich. Das hast du nicht verdient. Ich wusste nur nicht, was ich machen sollte. Du sahst so geschockt aus, als du mich gesehen hast und das tat mir weh, eben weil ich dich liebe. Ich hätte dir hinterher laufen sollen, aber ich war irgendwie mehr damit beschäftig, meine Selbstbeherrschung nicht zu verlieren, um nicht auf Sakura los zu gehen. Deshalb trifft auch mich ein Teil der Schuld… und jetzt lass uns essen, ich hab auch Hunger.“ Der letzte Satz verlässt deine Lippen, als du mich anlächelst.

Meine Gesichtszüge ändern sich seit dem Satz „eben weil ich dich liebe“ zu einem Strahlen, welches sogar die Sonne erblassen läst.

Mit deutlich besserer Laune kommst du zu mir, greifst nach meiner Hand und hauchst mir einen Kuss auf die Lippen, die sich kaum berühren. „Sasuke? Warum hast du dich nicht umgezogen? Deine Sachen sind doch trocken.“ Leicht rot um die Nase siehst du mich an: „ Ja, weißt du… ich mag die Sachen irgendwie. Sie riechen nach dir.“ Gut gelaunt umarme ich dich: „Dann behalt sie, ich schenk sie dir.“

Schweigend verlassen wir meine Wohnung.
 

Als wir um die Ecke biegen, lässt du meine Hand nicht los. Im Gegenteil. Du hältst mich noch fester, als wir in die Menschenmengen eintauchen.

Ich habe mich schon daran gewöhnt blöde angeklotzt zu werden. Yondaime sei dank, aber die Blicke heute, sind die Krönung. Und das Beste ist… sie machen mir nichts aus. Ich könnte mich innerlich krank lachen. Sie gaffen uns hinterher, sehen aus, als würden ihnen die Augen raus fallen. All das scheint dir zu gefallen, denn du grinst ziemlich vor dich hin. Das und die Tatsache, dass du den roten Hasenpulli an hast, beschert uns noch mehr blöde Blicke und ohnmächtige Fangirls.
 

Beim Ramenstand angekommen, setzten wir uns am Tresen in eine kleine Nische. Auch wenn der Imbiss fast leer ist, so sind wir doch ein wenig mehr für uns.

Schnell bestelle ich drei Portionen. Du kommentierst es nur mit einem amüsierten Kopfschütteln. Die Aufteilung scheint dir bewusst zu sein.

Unter dem Tresen finden sich unsere Hände und dein Daumen streichelt leicht über meinen Handrücken. So breit habe ich dich noch nie grinsen sehen. Leider, denn dabei siehst du noch schöner aus…

Als Ayame den Ramen vor uns hinstellt, bin ich schon dunkelrot angelaufen: „Hier ist euer Ramen, ihr zwei Süßen.“ Nervös sehe ich sie an und auch du legst wieder deinen kalten Ausdruck auf deine Augen, doch als ich ihr in die Augen sehe, zwinkert sie uns wissend zu und lächelt. Erleichtert atme ich aus und auch du entspannst dich wieder.

Sofort stürze ich mich auf die erste Portion und du wendest dich deiner Schüssel zu.

Wir essen schweigend, aber als ich zu Ende gegessen und du gerade deine letzte Portion Nudeln in den Mund nimmst, muss ich dich was fragen. Ich sehe nicht von meiner Schüssel auf, aber es brennt mir schon zu lange auf der Zunge: „Was hast du mit Sakura gemacht?“ Du verschluckst dich und schaust mich total kalt an: „Ich hab sie verprügelt. Ich hätte sie auch umgebracht, wenn Kakashi nicht aufgetaucht wäre.“ Ich sehe dich geschockt an. Ich kann sie ja nicht leiden, wirklich nicht, aber das ist doch wirklich zu viel. Der Versuch etwas zu sagen geht total schief. Den Mund bekomme ich zwar auf, aber die Töne bleiben irgendwie aus. Jetzt ist dein Blick empört: „Was glaubst du eigentlich? Ich hab gar nichts gemacht. So viel Selbstbeherrschung hab ich auch noch.“ „Ja, deine Selbstbeherrschung kennen wir ja alle.“, die Ironie in meiner Stimme ist ziemlich offensichtlich, trotzdem habe ich gerade ein schlechtes Gefühl. Ich bemerke den Blick von der Seite, den du mir zu wirfst. Vorsichtig sehe ich zu dir und staune nicht schlecht. Ich hätte alles erwartet, nur nicht dein schmollendes Gesicht: „Du bist gemein Naruto.“ Schon drehst du dich weg und zeigst mir den Rücken.

Was geht denn jetzt ab? Sollte ich mich entschuldigen? Wahrscheinlich.

Ich rutsche auf dich zu und du rutscht weg. Ich finde das gerade gar nicht lustig: „Sasuke, bitte. Das war nicht so gemeint.“ Gott klinge ich gerade erbärmlich und alles was du machst ist zu schnauben und deine Arme vor der Brust zu verschränken. Nervös lege ich meine Hand auf deine Schulter. Deine Hand schnellt vor, greift meine und du drehst dich schlagartig um. Erschrocken quicke ich auf, doch der Laut wird durch deine Lippen versiegelt. Der leichte Druck lässt einen Schwarm von Schmetterlingen in meinem Bauch frei und ich schließe genießerisch meine Augen. Zart stupst deine Zunge meine Lippen an und ich lasse dich ohne Zögern gewähren. Du fährst über meine Zunge und vorderst mich zu einen kleine Kampf auf. Sanft ringen wir mit einander, bis wir uns wieder trennen. Warum muss man noch mal atmen? Das stört doch einfach nur.

„Ich bekomm doch immer was ich will.“, nach dem Spruch von dir, bin ich an der Reihe zu schmollen und das zieh ich auch durch. Beleidigt lege ich meinen Kopf auf den Tresen und sehe weg.

So langsam bin ich wirklich beleidigt. Von dir kommt keine einzige Reaktion.

Plötzlich steht ein Becher Tee vor mir und ich fühle ein Gewicht auf meiner Schulter: „Plötzlich wieder handzahm?“ „Bei dir doch immer mein Süßer.“, höre ich deine Stimme flüstern.

Genau in diesem Moment höre ich eine laute Stimme, aus der Richtung des Eingangs: „Leute, ich fass es nicht. Sakura hat die Wahrheit gesagt!“

Erschrocken drehen wir uns langsam um, jede Zeitlupenansicht währe neidisch gewesen, und sehen genau auf eine Gruppe voller junger Leute. Unsere Freunde. Alle sind da, außer Sakura…
 

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*Briefkasten ausleer*

Ich glaube ihr werdet den brauchen^^°

Ich hab aber auch ein gemeines Talent immer an solchen Stellen aufzuhören.... XD
 

Wieder ein riesiges Danke an peacemaker fürs betalesen. Also: DANKE...hab dich ganz dolle lüb X3
 

Hoffe es hat euch trotzdem gefallen und ich bitte wieder um Kommis.

AUCH DIE PHANTOMLESER, SO VIEL ARBEIT IST DAS NICHT!!
 

LG Fireflywing



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Kommentare zu diesem Kapitel (21)
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Von:  Maso-Panda
2010-08-24T15:29:33+00:00 24.08.2010 17:29
einfach nur putzig^^
wie kalt er das auch sagt : Ich hab sie verprügelt, ich hätte sie auch umgebracht wenn kakashi mich nicht aufgehalten hätte !! xDDD
zu geil ^^
Von: abgemeldet
2007-11-13T22:12:32+00:00 13.11.2007 23:12
was sich neckt das liebt sich^^
einfach nur zum knuddeln hehe
ich bin so super gelaunt gerade

deine sweetangi001
Von: abgemeldet
2007-08-31T09:05:33+00:00 31.08.2007 11:05
Ich finde das süß wenn sie sich gegenseitig necken! :) *sich im Kreis dreh* Nur hätte ich es noch schöner gefunden wenn auch Sasuke auf Narutos schmollen eingegangen wäre. *grinsel* Was da wohl draus geworden wäre? Hmm *weglach*
Von: abgemeldet
2007-08-28T19:16:11+00:00 28.08.2007 21:16
hammer story...
gefällt mir richtig gut...*smile*
ich frag mich nur wo sakura jetzt ist??
*grins*
schreib bitte schnell weiter...
ach ja kirge ich ne Ens wenn es weiter geht??
lg Haruhi
Von:  Im_Whats_Left
2007-08-28T18:34:06+00:00 28.08.2007 20:34
Schnuggelig..
Sasuke im Hasenpulli? *sehen will*
Tolle Story, wann geht es weiter?
Bis dann
Mephir alias Keks
Von:  NIichan
2007-08-28T16:05:38+00:00 28.08.2007 18:05
jaja
ich schreib ja schon
aber du weißt doch dass ich dir gesagt habe dass dich alle umbringen werden und ICH auch!!!
außer du schreibst bald wieder!
kannst ja auch bei mir schreiben!

^^
Von:  Lucy-Sky
2007-08-28T13:38:22+00:00 28.08.2007 15:38
Wie süß! Das Kapi war schon mehr als nur Zuckersüß.^^ Schreib bitte ganz schnell weiter!


Von: abgemeldet
2007-08-28T11:42:44+00:00 28.08.2007 13:42
Kyaaaah~ das ist vielleicht so was von süß *-*
Echt wirklich zu kawaii was anderes kann ich gar nicht sagen aber ich finde es nicht so schlimm das du immer an solchen stellen aufhörst imgegenteil ich denk mir immer meinen teil dazu und schon hab ich eine neue geschichte und staune dann immer wieder wie du weiter schreibst xD
Naya~ ich sag dann mal Bye und schreib schnell weiter ^___^
Von:  Akio16
2007-08-28T09:48:37+00:00 28.08.2007 11:48
Es war gerade so spannend!
Schreib bitte schnell weiter, bin gespannt was die Freunde sagen^^
Von:  Haine_Togu
2007-08-27T19:53:07+00:00 27.08.2007 21:53
Die FF ist echt spitze! ^^
Du schreibst echt sehr schön und genau, der Stil gefällt mir sehr!
Die Blicke von den Leuten hätte ich mir gut vorstellen können, als Sasu mit Naru da durch die Leute gegangen sind! *lach*
Gott ich bin schon gespannt wie ihre Freunde reagieren werden. Ino kippt bestimmt um! *grins*
Würd mich freuen wenn du mir eine Ens schickst wenn es weitergeht!
Schreib schenll weiter, die Stelle wo du aufgehört hast war nämlich echt ungerecht!
Gruß
Haine^^


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